Verfassungsfeindliche Symbole an Ribnitzer Gymnasium ruft Polizei auf den Plan

Ribnitz-Damgarten (ots). Wie der Polizei am Nachmittag des 20.03.2024 angezeigt wurde, haben offenbar der oder die bislang unbekannten Täter unter anderem mehrere verfassungsfeindliche Symbole im Schulgebäude des Ribnitzer Richard-Wossidlo-Gymnasiums angebracht. So wurden im Zeitraum vom 19.03.2024 (13:00 Uhr) bis 20.03.2024 (13:00 Uhr) ein etwa 40 x 40 cm großes Hakenkreuz im Umkleidebereich der Sporthalle und zwei 10 x 10 cm große Hakenkreuze sowie die Worte „Schlümpfe, Heimatliebe Blau und FCH“ an eine Wand im Bereich der Damen-Toiletten aufgebracht.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Verdacht des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen sowie der Sachbeschädigung aufgenommen. Die Ermittlungen dauern dies bezüglich noch an. Der entstandene Gesamtsachschaden wird gegenwärtig auf rund 100 Euro geschätzt.

Drohanruf löst Polizeieinsatz aus

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 19.03.2024, gegen 10:15 Uhr, ging im Polizeihauptrevier Greifswald ein Anruf einer augenscheinlich elektronischen Ansage ein, bei dem der männliche Anrufer dem Wortlaut nach angab, am Ribnitzer Gymnasium Amok laufen zu wollen. Die Polizei leitete umgehend polizeiliche Maßnahmen ein. So wurde u.a. auch sofort ein Funkstreifenwagen des Polizeirevieres Ribnitz-Damgarten zum Einsatz gebracht. Auch benachbarte Dienststellen wurden zunächst alarmiert. Deren Einsatz an der Schule war jedoch nicht erforderlich, da die polizeilichen Überprüfungen relativ zeitnah ergaben, dass hier nicht von einer Ernsthaftigkeit auszugehen war.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Verdacht des Verstoßes der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten gegen Unbekannt aufgenommen. Die Ermittlungen dauern in dem Fall noch an. Darüber hinaus wird die Schule eng durch die örtliche Polizei betreut. Der Schulbetrieb konnte uneingeschränkt weiterlaufen.

Polizeieinsatz am 27.02.2024 an einem Ribnitzer Gymnasium

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 27.02.2024, gegen 09:45 Uhr, erhielt das Polizeirevier Ribnitz-Damgarten den Hinweis von der Schulleitung, einen möglichen strafrechtlich relevanten Sachverhalt zu prüfen. Demnach lägen Informationen vor, wonach eine Schülerin mutmaßlich staatsschutzrelevante Inhalte in sozialen Netzwerken verbreitet haben könnte. Die Beamten begaben sich zur Schule, nahmen Einsicht in die vorliegenden Informationen in Form einer E-Mail einer Hinweisgeberin und kamen zu dem Ergebnis, dass kein Anfangsverdacht einer Straftat besteht.

Neben der Verfolgung von möglichen Straftaten und Ordnungswidrigkeiten hat die Polizei auch die Aufgabe mögliche Gefahren abzuwehren und Straftaten zu verhindern. Da der Grat zwischen erlaubtem und strafbarem Handeln mitunter schmal ist, entschlossen sich die Beamten zusammen mit der Schulleitung, mit der 16-Jährigen ein Aufklärungsgespräch mit präventivem Charakter zu führen. Hierfür bat der Schulleiter die Schülerin aus dem Unterrichtsraum, während sich die Beamten in der Nähe auf dem Flur befanden und somit nicht von Mitschülern der Klasse wahrgenommen wurden. Das Gespräch fand bei der Schulleitung statt. Dabei zeigte sich die Schülerin verständnisvoll gegenüber den polizeilichen Maßnahmen und dem präventiven Ansatz dahinter, da es darum ging sie vor möglichen Anfeindungen zu schützen, die sich aus ihren Aktivitäten in sozialen Netzwerken ergeben könnten. Auch gegenüber der Mutter wurde das sensible Thema telefonisch besprochen und der Einsatzanlass umfassend dargelegt. Auch sie zeigte gegenüber der Polizei Verständnis für den Einsatz. Die 16-Jährige ging kurz darauf wieder in den Unterricht, ohne weitere Begleitung. Zum jetzigen Zeitpunkt kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Polizeieinsatz an dem Gymnasium von anderen Personen öffentlich wahrgenommen wurde.

Gegen 10:20 Uhr war der Einsatz für die Beamten beendet, der in einem Tätigkeitsbericht dokumentiert wurde. Eingesetzt waren an diesem Tag insgesamt zwei uniformierte Beamte und eine Beamtin.

Erneuter Fall von Love Scamming mit fast 200.000 Euro Schaden

Ribnitz-Damgarten (ots). Vom Opfer zur Täterin – so erging es einer 57-Jährigen aus der Nähe von Ribnitz-Damgarten. Alles begann harmlos und für sie vielversprechend vor mehr als zwei Jahren mit einer Onlinebekanntschaft. Der auf einer Datingplattform kennengelernte Mann hatte einen deutschen Namen und stamme angeblich aus der Region, alles schien plausibel. Persönliche Daten waren schnell ausgetauscht und die beiden schrieben sich regelmäßig und mehrmals täglich über einen Messengerdienst. Zum persönlichem Kontakt kam es dabei aber nie. Für die 57-Jährige war es dennoch eine Beziehung, sie war verliebt. Nur wenige Monate nach dem ersten Kontakt erklärte der Mann, dass er beruflich ins Ausland müsse. Für angebliche Dokumente, um später Diamanten nach Deutschland einführen zu können, brauchte er finanzielle Unterstützung. Dafür schickte sie ihm immer wieder Geld. Erst ihr Erspartes, später nahm sie Kredite auf. Um diese abzulösen, belastete sie am Ende auch ihr Haus mit einer Hypothek. Insgesamt verlor sie so etwa 90.000 Euro. Irgendwann teilte sie ihrer Internetbekanntschaft mit, dass sie kein Geld mehr habe. Für ihn kein Problem. Sie solle sich keine Sorgen machen. Und das machte sie sich nicht, denn der Kontakt blieb weiterhin bestehen.

Im Frühjahr 2023, da dauerte ihre Beziehung bereits mehr als ein Jahr an, brauchte der Mann wieder finanzielle Unterstützung. Er bat dieses Mal jedoch nicht um Geld. Stattdessen war die Rede von einem ebenfalls deutschen Mittelsmann, der Geld auf das Konto der 57-Jährigen überweisen wolle. Über den Online-Zahlungsdienst PayPal sollte diese das Geld dann weitergeben. Das tat sie – und machte sich ab diesem Zeitpunkt selbst strafbar. Immer wieder bekam sie verschiedene Geldbeträge überwiesen und sollte diese in kleineren, gesplitteten Summen an unterschiedliche E-Mailadresse senden. Und so wird gegen die eigentlich Betrogene nun selbst ermittelt, nach § 261 StGB – dem Straftatbestand der Geldwäsche. Insgesamt fast 100.000 Euro soll sie im Auftrag transferiert haben.

Love Scamming ist eine moderne Betrugsmasche, bei der die Täter meist Kontakt zu alleinstehenden Personen über soziale Netzwerke aufnehmen und versuchen, eine (oft romantische) Beziehung aufzubauen. Ziel der Betrüger ist es, durch das Vorgaukeln starker (auch freundschaftlicher) Gefühle, das Gegenüber emotional so zu beeinflussen, dass finanzielle Zuwendungen übertragen werden. Sobald der Betrug auffällt oder keine Zahlungen mehr erfolgen, wird der Kontakt oftmals abgebrochen. Die Täter agieren dabei in den meisten Fällen aus dem Ausland heraus.

In den vergangenen zwei Jahren gab es im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg mehr als 90 solcher Betrugsfälle, die zur Anzeige gebracht wurden. Der Schaden beläuft sich hierbei auf mehr als 700.000 Euro. Betroffen sind oftmals Frauen und Männer ab 50 Jahren. Die Täter agieren dabei auf unterschiedlichen Onlineplattformen und in sozialen Netzwerken und wechseln später meist auf private Messengerdienste.

Die Polizei warnt daher nochmals eindringlich davor, unbekannten Menschen persönliche Daten preiszugeben. Auch wenn alles vermeintlich plausibel klingt, sollten keine Überweisungen getätigt, oder Bankdaten an Personen gegeben werden, die man bisher nie persönlich getroffen hat. Gerade im Internet nutzen Betrüger die Gutgläubigkeit ihrer Mitmenschen aus. Bleiben Sie misstrauisch und hinterfragen Sie die Forderung kritisch. Vertrauen Sie sich Familienangehörigen oder Freunden an und wenden Sie sich im Zweifel an die Polizei.

Weiterhin weisen wir daraufhin, dass Aufforderungen, Geldbeträge anzunehmen und diese dann später an andere Konten weiterzugeben, nicht nachgekommen werden sollte. Nach § 261 StGB kann Geldwäsche mit einer Freiheitsstrafe von mindestens sechs Monaten bis zu zehn Jahren, je nach Schwere, geahndet werden. Abhängig von Umfang und Mitwirkungen sind jedoch auch Geldstrafen sowie die Forderung der vollständigen Rückzahlung der transferierten Beträge möglich.

Sollten Sie Opfer eines solchen Betrugs geworden sein, empfehlen wir alle Chatverläufe, E-Mails und dergleichen zu sichern und Strafanzeige bei der Polizei zu erstatten.

Alkoholisierter 22- jähriger Randalierer beschädigte in Ribnitz-Damgarten drei Fahrzeuge

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 28.01.2024, gegen 05:16 Uhr, teilte ein Zeuge über den Polizeinotruf mit, dass ein vermutlich alkoholisierter junger Mann gerade dabei ist, mehrere Fahrzeuge in der Jiciner Straße zu beschädigen. Durch den Soforteinsatz von zwei Funkstreifenwagen des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten konnte ein 22-jähriger Mann in Tatortnähe festgestellt werden. Der Hinweisgeber führte die anderen eingesetzten Beamten direkt zum Tatort. Insgesamt wurden durch den Beschuldigten drei Fahrzeuge (PKW Hyundai, PKW VW Caddy und ein VW-Transporter) beschädigt. Bei einem Fahrzeug wurde ein Seitenspiegel abgetreten, die beiden anderen Fahrzeuge wurden durch Fußtritte eingebeult. Es entstand ein geschätzter Gesamtschaden von ca. 1.500 EUR. Die Anzeigenaufnahme erfolgte von Amts wegen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest beim Tatverdächtigen ergab um 05:25 Uhr einen Wert von 2,41 Promille. Zur Verhinderung weiterer Straftaten wurde der Beschuldigte zum Polizeirevier verbracht. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde die Person um 08:00 Uhr aus dem Revier entlassen.

Bedrohungslage: Polizeieinsatz an einer Schule in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Am gestrigen Mittwoch, dem 24.01.2024, wurden Beamte des Polizeirevieres Ribnitz-Damgarten in die Bernsteinschule gerufen, da es dort mutmaßlich zu einer Bedrohung mit einer Softair-Pistole gekommen sein soll. Der Einsatz ist insgesamt ohne konkrete Gefahren für Schüler und Lehrer beendet worden. Die Polizei wurde mittags von der Schulleitung über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt, dass ein 14-jähriger Schüler seine Lehrerin im Unterricht bedroht haben soll. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen nahm der Schüler eine Softair-Waffe in den Klassenraum und zielte während des Unterrichts offenbar auf seine Lehrerin, die sich davon bedroht fühlte.

Bei der Sicherstellung der Waffe mit ausgewiesenen 0,5 Joule war diese nicht geladen. Auch das Magazin war leer. Nichtsdestotrotz bewertet die Polizei das Handeln als besorgniserregend. Derartige Gegenstände haben nichts in schulischen Einrichtungen zu suchen. Schnell können vermeintlich gefährliche Situationen entstehen, die im Einzelfall ein Großaufgebot an Polizeikräften auf den Plan ruft. Insofern appelliert die Polizei in diesem Zusammenhang auch an alle Erziehungsberechtigten, mit ihren Kindern über den Umgang mit den im Handel erhältlichen Softair-Waffen zu sprechen. „Harmlose“ Softair-Waffen können nicht nur ernsthafte Verletzungen verursachen, sondern sie sehen echten Waffen auch zum Verwechseln ähnlich.

Der Schüler wurde an seine Erziehungsberechtigten übergeben. Die Schulleitung informiert zudem das Jugendamt und das Schulamt über den Sachverhalt. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen zum Verdacht der Bedrohung und Verstoßes gegen das Waffengesetz dauern indes an.

Polizei warnt vor vermehrtem Onlinebetrug durch angebliche Microsoft-Mitarbeiter

Ribnitz-Damgarten (ots). Wenn der Computer plötzlich streikt und Fehlermeldungen auf dem Bildschirm erscheinen, sind viele Menschen oftmals ratlos. Gut, wenn da der technische Support sofort zur Stelle ist. Doch leider erwies sich dieser in der vergangenen Zeit immer häufiger als Betrug.

So auch vor einigen Tagen bei einer 68-Jährigen aus Ribnitz-Damgarten. Der noch unbekannte Täter gab an, von der Firma Microsoft zu sein. Die Geschädigte bezahlte die technische Unterstützung, indem sie Xbox Geschenkkarten im Wert von mehreren hunderten Euro kaufte. Außerdem stellte sie dem Täter die Zugangsdaten für ihr Onlinebanking zur Verfügung. So wurden tags darauf mehrere Abbuchungen von ihrem Konto vorgenommen.

Bei einer 48-Jährigen, auch aus Ribnitz-Damgarten, kam es Anfang der Woche zu einem ähnlichen Fall. Dabei wurden, ebenfalls durch einen angeblichen Microsoft-Mitarbeiter, mittels Fernzugriff auf ihren Computer verschiedene Geldbeträge mit einem Gesamtwert von knapp 900 Euro vom Bankkonto der Geschädigten abgehoben. In beiden Fällen ermittelt die Kriminalpolizei Anklam.

Die Polizei rät daher zur Vorsicht. In den vergangenen Jahren kam und kommt es immer wieder zu solchen Betrügen von angeblichen Microsoft-Mitarbeitern. Im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg wurden in diesem Zusammenhang von 2021 bis 2023 knapp 400 Betrugsstraftaten mit einem Gesamtschaden von fast 250.000 Euro zur Anzeige gebracht.

Es wird empfohlen, eine Firewall, Antivirensoftware und sämtliche weitere Software regelmäßig zu aktualisieren. Wählen Sie sichere Passwörter, beziehungsweise wählen sie diese mit Bedacht aus. Öffnen Sie keine verdächtigen Anhänge und klicken Sie nicht auf ungewöhnliche Links in Nachrichten. Microsoft sendet keine E-Mails oder ruft Sie an, um persönliche oder finanzielle Informationen zu erfragen oder Support für Fehler auf Ihrem Computer anzubieten.

Wasserschaden in der Kindertagesstätte „Boddenkieker“

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 30.12.2023 gegen 21.00 Uhr kam es zu einem gemeinsamen Einsatz des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten und der Freiwilligen Feuerwehr Ribnitz-Damgarten. Durch eine Anwohnerin wurde gemeldet, dass in der Kindertagesstätte „Boddenkieker“ in der Georg-Adolf-Demmler-Straße plätschernde Geräusche wahrnehmbar sind. Die eingesetzten Kräfte der Polizei konnten dies bestätigen. In allen Etagen trat Wasser aus den Fenstern und lief die Fassade der Kita herunter.

Durch die hinzugezogene Feuerwehr konnte sich Zutritt zum Gebäude verschafft und das Wasser abgestellt werden. Als Ursache konnte eine geplatzte Wasserleitung im zweiten Obergeschoss des Gebäudes ausgemacht werden. Durch das ausgetretene Wasser wurde ungefähr ein Viertel des Gebäudes unbenutzbar gemacht. Der geschätzte Sachschaden beläuft sich auf ca. 100.000 Euro. Nach derzeitigem Kenntnisstand gibt es keine Hinweise auf eine Straftat. Neben den zwanzig eingesetzten Kameraden der Feuerwehr und den Beamten der Polizei leistete auch der Bürgermeister der Stadt Ribnitz-Damgarten tatkräftige Unterstützung bei den ersten Aufräumarbeiten.

Flucht vor der Polizei endet mit mehreren Strafanzeigen

Ribnitz-Damgarten/Gelbensande (ots). In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, dem 28.12.2023, beging ein 22-Jähriger gleich mehrere Straftaten, die ihn nun wohl teuer zu stehen kommen. Offenbar mit dem richtigen Riecher beabsichtigten die Beamten des Polizeirevieres Ribnitz-Damgarten kurz vor Mitternacht einen 22-jährigen Mann in seinem Pkw Mercedes-Benz zu kontrollieren. Dieser entzog sich jedoch der angedachten Verkehrskontrolle auf der Landesstraße 22 bei Ribnitz-Damgarten und floh mit augenscheinlich hoher Geschwindigkeit in Richtung Gelbensande.

Dort kam der junge Mann, der nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis ist, in der Ortslage mit seinem Pkw von der Fahrbahn ab und überfuhr zwei größere Feldsteine, wodurch das Fahrzeug Bodenkontakt verlor und nicht mehr weiterfahren konnte, da die Räder der rechten Fahrzeugseite in der Luft hingen. Die anschließende Kontrolle des 22-Jährigen ergab Aufschluss darüber, dass er unter dem Einfluss von Amphetamin und Kokain sowie 0,18 Promille Alkohol seinen Pkw im öffentlichen Straßenverkehr führte. Auf Anordnung der Stralsunder Staatsanwaltschaft erfolgte zudem die Durchsuchung seines Fahrzeugs, was zum Auffinden von Betäubungsmittelkonsumutensilien und augenscheinlichen Anhaftungen von Betäubungsmitteln führte, die beschlagnahmt wurden.

Der aus der Gemeinde Sanitz stammende junge Mann blieb durch den Unfall unverletzt. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste anschließend geborgen werden. Der entstandene Gesamtsachschaden wird auf etwa 3.100 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Trunkenheit im Straßenverkehr und Durchführens eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen kam der 22-Jährige wieder auf freien Fuß.

Witterungsbedingte Polizeieinsätze im Landkreis Vorpommern-Rügen

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Aufgrund des anhaltenden Sturmes kam es im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Stralsund in der vergangenen Nacht zu bisher 17 Polizeieinsätzen. Zumeist befanden sich Gegenstände, wie etwa Äste oder gar ganze Bäume auf der Fahrbahn aber auch umgekippte Verkehrsschilder. In der Ribnitz-Damgartener Templer Straße befand sich sogar eine ganze Hüpfburg auf der Straße.

In sechs Fällen kam es zu geringen Sachschadenunfällen von Pkw mit eben solchen Hindernissen. Auf der L 30 bei Steinhof fuhr eine 40-jährige Frau mit einem Audi von Dreschvitz kommend in Richtung Gingst und übersah offenbar einen auf der Fahrbahn liegenden Baum und kollidierte mit diesem. Hier entstand ein Schaden von etwa 7.000 Euro. Die Fahrerin blieb unverletzt. In Marlow stürzte ein Weihnachtsbaum auf zwei Pkw, hier entstand ein geschätzter Schaden von 5.000 Euro.

Die Polizei bedankt sich an dieser Stelle bei allen Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren für ihren Einsatz und ihre Unterstützung.

Verkehrsunfall unter Einwirkung von Alkohol in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 15.12.2023 gegen 20:10 Uhr kam es auf der Boddenstraße in Ribnitz-Damgarten auf Höhe des Toom-Baumarktes zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden. Hierbei befuhr der 50-jährige Fahrzeugführer eines PKW Opel die Verbindungsstraße auf dem Gelände des Boddencenters aus Richtung Boddenstraße kommend in Richtung Körkwitzweg. Auf Höhe des Toom-Marktes kam er mit seinem PKW zu weit nach links und stieß dort mit einem geparkten PKW Mazda zusammen. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. Dieser beläuft sich auf ca. 6.000 EUR. Während der Unfallaufnahme stellten die eingesetzten Beamten des Polizeirevieres Ribnitz-Damgarten Alkoholgeruch in der Atemluft des 50-jährigen Fahrzeugführers fest. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,88 Promille. Gegen den Fahrzeugführer wurde Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs erstattet. Sein Führerschein wurde sichergestellt.

Bewaffneter Raubüberfall auf eine Tankstelle in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 12.12.2023 kam es gegen 20:00 Uhr in der Damgartener Chaussee in 18311 Ribnitz-Damgarten zu einem Raubüberfall auf die dortige SB-Tankstelle. Nach derzeitigen Erkenntnisstand betrat ein dunkel gekleideter maskierter Mann den Verkaufsbereich und forderte von der 48-jährigen Angestellten unter Vorhalt eines pistolenähnlichen Gegenstandes die Herausgabe von Bargeld. Erbeutet wurde ein geringer Geldbetrag sowie eine geringe Menge Zigaretten. Anschließend flüchtete der Täter in unbekannte Richtung. Personen wurden nicht verletzt. Alle bislang eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen der Polizei verliefen ohne Erfolg. Der Kriminaldauerdienst Stralsund übernahm die weiteren Ermittlungen.

Der mutmaßliche Täter konnte wie folgt beschrieben werden:

  • männlich
  • ca. 1,85m groß
  • schlanke Gestalt
  • bekleidet mit schwarzer Kapuzenjacke mit weißem Logo auf dem linken
  • Oberarm, schwarzer Hose mit weißem Logo auf dem linken Oberschenkel,
  • schwarze Turnschuhe mit hellen Socken
  • trug schwarzen Schal vor dem Gesicht
  • führte schwarze Tasche mit sich
  • sprach akzentfrei deutsch

Zur Aufklärung der Tat bittet die Polizei die Bevölkerung um Mithilfe. Wer kann sachdienliche Hinweis zum Raubüberfall geben oder Angaben zu dem geflüchteten Täter machen? Hinweise nehmen jede Polizeidienststelle oder die Internetwache der Polizei M-V unter www.polizei.mvnet.de entgegen.

Alkoholisierten Täter nach Bedrohung gestellt

Ribnitz-Damgarten (ots). Am Donnerstag, dem 07.12.2023 gegen 18:30 Uhr wurde die Polizei über einen Bedrohungssachverhalt am Bahnhof Ribnitz-Damgarten West informiert. Ersten Erkenntnissen zufolge soll ein 21-jähriger Mann eine 17-jährige Jugendliche mit einem Messer bedroht haben und im Weiteren geflüchtet sein. Umgehend eingesetzte Polizeibeamte konnten den Tatverdächtigen im Nachbereich feststellen und kontrollieren. Eine Durchsuchung der Person führte nicht zum Auffinden eines Messers, allerdings konnten die Beamten Alkoholgeruch bei dem polizeibekannten Mann wahrnehmen. Ein Alkoholtest ergab 1,38 Promille. Da für ihn ein gerichtlich angeordnetes Alkoholverbot besteht, wird er sich neben dem Verdacht der Bedrohung auch dafür verantworten müssen.

Brand eines Transporters in Ribnitz-Damgarten – Zeugen gesucht

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 19.11.2023 um 02:35 Uhr wurde durch Passanten der Brand eines Mercedes Transporters mit ukrainischen Kennzeichen in der Ortslage Ribnitz-Damgarten gemeldet. In der Folge verlegten die Feuerwehr und die Polizei zu dem Brand in der Lindenstraße, wo das Fahrzeug geparkt stand. Die eingesetzten Kräfte stellten beim Eintreffen vor Ort fest, dass der Transporter in voller Ausdehnung brannte. Sogleich begann die Feuerwehr mit der Bekämpfung des Brandes, sodass dieser nicht auf die umstehenden Fahrzeuge übergreifen konnte. Der Transporter brannte komplett aus. Dabei entstand ein Schaden von 10.000 EUR. Im Nachgang konnte eine Beschädigung an einem der Fenster festgestellt werden, wo der Ursprung des Brandes vermutet wird. Im Fahrzeug befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes keine Personen. Was die Brandursache betrifft, kann eine Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden, so dass die Kriminalpolizei die weiteren Ermittlungen übernommen hat. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei um Zeugenhinweise, die zur Aufklärung der Straftat dienen.

Verkehrsunfall mit drei leicht verletzten Personen auf der L 191 bei Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 24.09.2023 ereignete sich gegen 12:00 Uhr ein Verkehrsunfall mit Personenschaden auf der L191, Höhe Kuhlrader Str. zwischen Ribnitz und Ehmkenhagen. Der 83-jährige Fahrzeugführer eines Dacia befuhr die K5 aus Kuhlrade kommend in Richtung L191. Beim Abbiegen nach rechts auf die L191 missachtete er die Vorfahrt des von links kommenden 73-jährigen Fahrzeugführer eines Audi. Hierbei kam es zur Kollision der Fahrzeuge. Infolge des Zusammenstoßes wurde der Unfallverursacher sowie seine deutsche Beifahrerin leichtverletzt. Der Fahrzeugführer des Audi wurde ebenfalls leicht verletzt. Alle Unfallbeteiligten wurden vorsorglich für weitere Beobachtung mit dem RTW nach Rostock in eine Klinik verbracht. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 25.000 Euro. Die beteiligten PKW waren nicht fahrbereit und mussten geborgen werden. Für die Dauer des Einsatzes wurde die L191 zeitweise vollständig gesperrt.

Verkehrsunfälle auf der B96 und der B105

Sagard, Ribnitz-Damgarten (ots). Am Vormittag des 21.06.2023 verunfallten sowohl auf der B 96 bei Sagard als auch auf der B105 bei Ribnitz-Damgarten insgesamt drei Fahrzeuge, deren beteiligte Insassen leicht verletzt wurden.

Auf der Insel Rügen befuhr ein 82-jähriger Fahrzeugführer eines Pkw Opel die B96 aus Lietzow kommend in Richtung Sagard. Aus bisher ungeklärter Ursache kam der Fahrer aus der Gemeinde Sagard auf Höhe Borchtitz nach links von der Fahrbahn ab, überschlug sich mit dem Pkw und kam im Graben auf dem Dach liegend zum Stillstand. Der 82-jährige Deutsche wurde hierbei leicht verletzt und durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gefahren. Der Sachschaden am Pkw wird auf mehr als 20.000 Euro geschätzt.

Einige Minuten später, gegen 10:50 Uhr, stießen auf der B105 bei Damgarten zwei Fahrzeuge zusammen. Ein 39-jähriger Fahrer eines Transporters (Ford) fuhr auf der Straße An der Mühle und beabsichtigte an der B105 auf diese abzubiegen. Dabei beachtete scheinbar der Fahrer aus Ribnitz-Damgarten nicht den auf der B105 in Richtung Stralsund fahrenden Pkw und stieß mit diesem zusammen. Der Pkw Renault war besetzt mit einem 35-jähriger Fahrer und einem 50-jährigen Beifahrer, beide aus Niedersachsen. Alle drei hier beteiligten sind durch die Kollision verletzt, durch Rettungskräfte versorgt sowie in verschiedene Krankenhäuser gefahren worden. Die Fahrzeuge waren mit einem Gesamtschaden von ca. 10.000 Euro nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Jugendlicher sorgt für gemeinsamen Polizei- und Rettungseinsatz in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 10.06.2023 kam es in den Vormittagsstunden zu einem gemeinsamen Polizei- und Rettungseinsatz in der Danziger Straße in Ribnitz-Damgarten. Grund war der Hinweis darauf, dass sich ein 17-jähriger Jugendlicher in einer psychisch stark belastenden Situation befand. Bei dem Einsatz wurden die Ribnitzer Polizeibeamten durch benachbarte Kräfte des Polizeihauptrevieres Stralsund sowie der Wasserschutzpolizei unterstützt. Im Zuge der Klärung des Sachverhaltes leistete der Jugendliche Widerstand gegenüber den eingesetzten Beamten. Dabei mussten dem 17-Jährigen temporär Handfesseln angelegt werden.

Ein hinzugerufener Notarzt schätzte bei dem Jugendlichen ein, dass er zur weiteren medizinischen Behandlung in das Stralsunder Krankenhaus eingewiesen wird. Die Kriminalpolizei hat die strafrechtlichen Ermittlungen gegen den 17-Jährigen aufgenommen. Diese dauern im Zusammenhang mit dem Verdacht der Bedrohung, Beleidigung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Verstoß gegen das Waffengesetz und Androhung von Straftaten gegenwärtig an. Der 17-Jährige erlitt bei dem Einsatz leichte Verletzungen. Die eingesetzten Polizeibeamten blieben unverletzt.

Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss bei Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 03.06.2023 gegen 19:40 Uhr kam es auf der Umgehungsstraße von Ribnitz-Damgarten zu einem Verkehrsunfall bei dem ein Beteiligter schwer verletzt wurde. Der Fahrzeugführer eines Kraftrades Kawasaki musste an der Lichtzeichenanlage auf der B105 Höhe der L181 verkehrsbedingt anhalten. Der ebenfalls in Richtung Stralsund fahrende Fahrer eines Pkw Ford bemerkte den Kradfahrer nicht und fuhr auf diesen auf. Als Folge des Verkehrsunfalls wurde der 46-jährige Motorradfahrer schwer verletzt und nach Abschluss der Erstmaßnahmen in das Universitätsklinikum Rostock verbracht. Dort wurde er stationär aufgenommen. Der 36-jährige Unfallverursacher blieb unverletzt, stand aber mit 1,83 Promille unter erheblichem Alkoholeinfluss. Dem Mann wurde in der Boddenklinik in Ribnitz-Damgarten eine Blutprobe entnommen. Er muss sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr sowie fahrlässiger Körperverletzung verantworten. Das Motorrad war nicht mehr fahrbereit und wurde durch einen Abschleppdienst geborgen. Der Sachschaden beträgt ca. 5.000 Euro.

Verkehrsunfall mit einer schwer verletzten Person in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 18.05.2023 gegen 22:50 Uhr kam es in der Luise-Algenstaedt-Straße in Ribnitz-Damgarten zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Person schwer verletzt wurde. Nach derzeitigem Kenntnisstand beabsichtigte der 85-jährige Fahrer eines PKW Chrysler mit seinem Fahrzeug einzuparken. Dabei rutschte er vermutlich vom Bremspedal ab und gab statt dessen Gas. Daraufhin beschleunigte der PKW, passierte die Straße, durchbrach einen Gartenzaun und die dahinter befindliche Hecke und fuhr in der weiteren Folge in die Hauswand eines auf dem Grundstück befindlichen Einfamilienhauses.

Der 85-Jährige Fahrzeugführer wurde durch Ersthelfer schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich verletzt aus dem PKW befreit. Er wurde anschließend mit einem Rettungswagen ins Klinikum nach Rostock verbracht. Der 82-jährige Hauseigentümer befand sich zum Zeitpunkt des Unfalles zwar in seinem Haus, wurde jedoch nicht verletzt. Da eine Einsturzgefahr des Gebäudes nicht ausgeschlossen werden konnte, musste der Mann sein Haus vorrübergehend verlassen und ist bei einem Nachbarn unterkommen. Der PKW wird am 19.05.23 im Beisein eines Statikers geborgen. Letzterer prüft zugleich, ob der Bewohner sein Haus wieder betreten kann. Der entstandene Gesamtsachschaden beläuft sich auf ca. 25.000 Euro.

Angriff auf Pizzaboten endet für Täter in der Zelle

Ribnitz-Damgarten (ots). Am Abend des 12.04.2023) kam es gegen 19:45 Uhr zu einem Angriff auf einen Pizzalieferanten in Ribnitz-Damgarten. Als der 33-jährige Lieferdienstmitarbeiter in der Langen Straße eine Pizza zustellen wollte, wurde er nach jetzigem Stand der Ermittlungen, unverhofft von einem 45-jährigen Mann angegriffen. Dieser versuchte offensichtlich erst mit dem Ellenbogen auf den Boten einzuschlagen, was der 33-Jährige noch abwehren konnte. Anschließend trat der 45-jährige alkoholisierte Störenfried den Lieferanten noch ins Gesäß. Dieser hat seine Lieferung pflichtgemäß in Sicherheit gebracht und zugestellt.

Als der 45-Jährige dann auch noch versuchte das Auto zu beschädigen, als der Lieferant seine Fahrt fortsetzen wollte, rief dieser die Polizei. Ob es der Angreifer auf die Pizza abgesehen hatte oder es sich um ein persönliches Motiv handle, ist Gegenstand der Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Verdacht der einfachen Körperverletzung.

Als die Beamten des Polizeirevieres Ribnitz eintrafen, wehrte sich der 45-Jährige gegen die Maßnahmen und griff die Beamten durch Tritte an. Ein Atemalkoholtest ergab 2,09 Promille. Durch einen Bereitschaftsrichter des Amtsgerichts wurde sowohl eine Blutprobenentnahme zur Beweissicherung als auch die Gewahrsamnahme angeordnet. Weiterhin muss sich der Tatverdächtige wegen des Verdachts des Angriffs und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verantworten. Sowohl der 33-jährige Lieferant als auch die eingesetzten Polizeibeamten blieben glücklicherweise unverletzt.