Kleinkind stürzt in Vitte auf der Insel Hiddensee aus dem Fenster

Bergen (ots). Am 14.07.2023 gegen 18:55 Uhr wurde dem Rettungsdienst und der Polizei gemeldet, dass in der Ortschaft Vitte auf der Insel Hiddensee ein Kleinkind aus einem Fenster gestürzt ist. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte von Polizei und Rettungsdienst bestätigte sich der Sachverhalt. Eine Urlauberfamilie aus der Schweiz bezogen ihre Ferienwohnung in einem Ferienhaus in der Straße „In den Dünen“ in der Ortschaft 18565 Vitte. Dort öffneten sie im Wohnzimmer die Fenster und begaben sich anschließend ins Schlafzimmer, um dort ebenfalls die Fenster zu öffnen. Diesen kurzen Augenblick nutzte der 18 Monate alte Sohn, um auf das Fensterbrett zu klettern. Von dort stürzte er mit dem Fliegengitter aus dem Fenster. Der Junge fiel kopfüber voran aus einer Höhe von etwa 3,50 Metern auf weichem mit Gras bewachsenen Sandboden. Dabei holte er sich eine blutige Nase und eine Schürfwunde an der Stirn. Weitere äußere Verletzungen waren nicht feststellbar. Trotzdem wurde der Junge vorsorglich mit einem Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Greifswald geflogen. Wo er stationär aufgenommen wurde, um genauere Untersuchungen durchzuführen.

Vermisster Bootsführer im Vitter Bodden leblos aufgefunden

Stralsund (ots). Nach kurzer Suche konnte am Dienstagnachmittag ein vermisster Sportbootführer in den Boddengewässern zwischen Rügen und Hiddensee nur noch tot geborgen werden. Der 44-jährige Mann von der Insel Rügen hatte am Abend des 22.05.2023 mit seinem „Ibis“-Motorboot eine Ausfahrt unternommen. Als er am nächsten Tag nicht zur Arbeit erschien, informierte sein Kollege die Polizei. Diese startete sofort eine Suchaktion. Beteiligt waren die Seenotrettungsboote „Hans Ingwersen“ und „Manfred Hessdörfer“ von der DGzRS, das Zollboot „Bad Zwischenahn“, das WSP-Boot „Bug“ sowie der Polizeihubschrauber „Merlin 1“. Zunächst wurde nur das leere Sportboot aufgefunden. Kurz darauf sichtete die Crew des Hubschraubers auch die leblose Person im flachen Wasser. Die Ermittlungen zum Unfallhergang und zur Todesursache dauern an.

Wieder schwerer Fahrradunfall auf der Insel Hiddensee

Insel Hiddensee (ots). Am 03.01.2023 kam es gegen 16:30 Uhr auf Hiddensee Höhe Strandaufgang Harter Ort zu einem folgenschweren Verkehrsunfall, bei dem sich ein 38-jähriger Fahrradfahrer schwer verletzte. Ersten Erkenntnissen zufolge fuhr ein 59-jähriger Mann mit seinem Elektrofahrrad und einem nicht angeleinten Hund (mutmaßlich Border Collie) von Kloster in Richtung Vitte. Etwa zwischen dem Nationalparkhaus und dem sogenannten Weißen Weg lief der Hund voraus. Ein entgegenkommender Radfahrer forderte in diesem Zusammenhang den Hundehalter noch lautstark auf, seinen Hund an die Leine zu nehmen. Kurz darauf knallte es. Augenscheinlich stürzte ein entgegenkommender 38-Jähriger mit seinem Elektrofahrrad infolge eines Konfliktes mit dem nicht angeleinten Hund. Hierbei verletzte sich der Verunfallte schwer und musste mittels Rettungshubschrauber ins Krankenhaus nach Greifswald gebracht werden. Auch der Hund verletzte sich bei der Aktion. Einen Helm trug der Geschädigte ersten Ermittlungen zufolge nicht.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Unfall übernommen. Gesucht werden in diesem Zusammenhang weitere Zeugen, insbesondere der entgegenkommende Radfahrer, der den Hundehalter zum Anleinen seines Hundes aufforderte. Hinweise nimmt das Polizeihauptrevier Bergen unter 03838/8100 oder Polizeihauptmeister Moritz von der Polizeistation Hiddensee persönlich oder unter 038300/50131 entgegen oder können auf der Internetwache unter www.poizei.mvnet.de gegeben werden.

Seit des Dienstantrittes von Polizeihauptmeister Moritz auf der Insel Hiddensee erlebte er nunmehr den dritten schweren Fahrradunfall, „Bereits im August und im Oktober kam es hier zu ähnlichen Sachverhalten. Bei dem einen Unfall verstarb traurigerweise eine Radfahrerin und bei dem anderen war auch ein Hund mitverantwortlich für den Unfall“.

Die Polizeiinspektion Stralsund appelliert in diesem Zusammenhang sowohl an die weitläufige Leinenpflicht für Hunde auf der Insel Hiddensee, da selbige mit einem Großteil der Fläche zum Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft gehört und zum anderen ergeht der Appell an Fahrradfahrer und hier insbesondere an Fahrer von Elektrofahrrädern einen entsprechenden Helm zu tragen, um die Gefahr von schweren Kopfverletzungen im Falle eines Unfalles zu reduzieren.

Zeugenaufruf nach Unfallflucht auf Hiddensee

Insel Hiddensee (ots). Am 06.10.2022 kam es gegen 11:00 Uhr zu einem Einsatz von Polizei und Rettungsdienst auf Hiddensee. Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr eine 53-jährige Inselbewohnerin mit ihrem Fahrrad südwärts von Vitte kommend einen Weg in der Heide an der westlichen Küstenlinie, als ihr auf Höhe des Inge-Keller-Hauses mutmaßlich zwei Fahrradfahrer mit Hund entgegenkamen. Als die Beteiligten auf gleicher Höhe waren, sprang der Hund unvermittelt vor das Fahrrad der Geschädigten, die daraufhin stürzte. Die als Pärchen beschriebenen Fahrradfahrer fuhren weiter und waren bei Eintreffen der Einsatzkräfte nicht mehr zugegen. Die Geschädigte erlitt eine Kopfverletzung und wurde zunächst auf einem Boot ans Festland gebracht. Da sich der Zustand zunehmend verschlechterte, wurde sie letztlich mittels Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.

Das Pärchen soll dunkle Kleidung getragen haben, der Mann möglicherweise ein Basecap oder eine Kapuze. Auch könnte er einen Bart gehabt haben. Der Hund könnte dem Anschein nach entweder ein Labrador oder Golden Retriever gewesen sein. Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach den beiden Personen, sowie Zeugen, die Angaben zum Unfall oder zu dem Pärchen mit Hund machen können. Sie werden gebeten sich bei der Polizei in Bergen auf Rügen (Telefon 03838/8100) oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Nachmeldung zum Verkehrsunfall auf Hiddensee: Radfahrerin verstorben

Insel Hiddensee (ots). Wie bereits am Dienstag, dem 23.08.2022 durch das Polizeipräsidium Neubrandenburg berichtet wurde, ereignete sich gegen 17:40 Uhr auf der Insel Hiddensee ein Verkehrsunfall, bei dem eine 68-jährige Frau lebensbedrohliche Verletzungen erlitt. Sie war mit einem E-Bike gestürzt. Leider ist die Frau in der Nacht vom 23.08.2022 zum 24.08.2022 im Krankenhaus verstorben. Damit sind in diesem Jahr bereits zwölf Menschen bei elf Verkehrsunfällen im Landkreis Vorpommern-Rügen tödlich verunglückt. Zum Vergleich: Im gleichen Vorjahreszeitraum verstarben neun Verkehrsteilnehmer bei neun Verkehrsunfällen.

Dieb treibt weiterhin sein Unwesen auf Hiddensee

Hiddensee (ots). Wie bereits am 06.01.2022 berichtet, wurden in der Vergangenheit zwei Spendendosen aus der Hiddenseeer Inselkirche gestohlen. Nun hat ein bislang unbekannter Täter es auf die Spendendosen der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffsbrüchiger (DGzRS) abgesehen. In der Zeit zwischen dem Silvestertag (31.12.2021) und Sonntag, dem 02.01.2022 wurde das „Spendenboot“ aus einem Schaukasten am Hafen Vitte zerstört und die Geldspenden daraus gestohlen. Der entstandene Schaden wird auf mindestens 30 Euro geschätzt. Weiterhin wurde der Diebstahl eines Spendenbehälters der DGzRS aus dem Warteraum einer Arztpraxis in Vitte bei dem Kontaktbeamten der Polizeistation Hiddensee angezeigt. Nach ersten Erkenntnissen stand das „Spendenboot“ auf einem Tisch in der Praxis. Bei dieser Diebeshandlung wurde augenscheinlich der gesamte Spendenbehälter entwendet. Der Tatzeitraum liegt für dieses Delikt zwischen dem 27.12.2021 und dem 11.01.2022. In dem Boot befanden sich vermutlich ein dreistelliger Betrag Bargeld. Die Polizei kann aktuell einen Zusammenhang zwischen den einzelnen Taten nicht mit Sicherheit ausschließen. Vor Ort wurden Spuren gesichert und die zuständige Kriminalpolizei in Bergen hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Inselkirche auf Hiddensee schon zum zweiten Mal bestohlen

Insel Hiddensee (ots). Bereits 03.12.2021 wurde dem Kontaktbeamten der Polizeistation Hiddensee gemeldet, dass es zu einem Diebstahl in der Inselkirche Kloster kam. Nach derzeitigen Erkenntnissen wurde vermutlich in den Abendstunden des 02.12.2021 eine alte hölzerne Spendentruhe im Vorraum der Kirche aufgebrochen und Geld daraus entwendet. Außerdem wurde versucht einen anderen Spendenbehälter zu öffnen, was dem oder den Tätern jedoch nicht gelang. Der Stehlschaden wird in diesem Fall auf etwa 65 Euro geschätzt. Der Sachschaden, der bei der Diebeshandlung entstand, liegt hingegen bei 300 Euro. Fast genau einen Monat später kam er erneut zu einem Diebstahl in der Kirche. Am Sonntag, dem 02.01.2022 wurde in der Zeit von 12:00 bis 17:00 Uhr ein Spendenbehälter samt Holzständer gestohlen. Der Wert der erlangen Beute wird auf fast 300 Euro geschätzt.

Die Kriminalpolizei in Bergen hat die Ermittlungen zu den beiden Diebeshandlungen aufgenommen und bittet nun die Bevölkerung um Mithilfe. Zeugen, die Angaben zu den Taten oder möglichen Tätern geben können, werden gebeten sich im Polizeihauptrevier Bergen unter 03838/8100 oder der Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Ermittlungserfolg: „Gans“ klarer Fall von Diebstahl

Hiddensee (ots). Im August diesen Jahres wurde in der Polizeistation auf Hiddensee der Diebstahl einer Holzfigur angezeigt. Dabei handelte es sich um eine Holzstatue in Form einer Gans, die von einem 70-Jährigen von der Insel Hiddensee in Handarbeit gefertigt wurde und einen Wert von 200 Euro hatte. Die „Gans“ stand unter einem Arbeitsunterstand, welcher zur Werkstatt des 70-Jährigen gehört. Die Kriminalpolizei in Bergen auf Rügen hatte die Ermittlungen zu dem Diebstahl aufgenommen. Dabei erhärtete sich der Tatverdacht gegen einen 67-Jährigen Inselbewohner, da dieser sich in dem Zeitraum vermehrt auf dem Gelände auffällig aufgehalten haben soll. Der Kriminalpolizei konnte schließlich einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des 67-Jährigen beim Amtsgericht Stralsund erwirken.

In der vergangenen Woche wurde die Wohnanschrift des Tatverdächtigen durch den Kontaktbeamten der Insel Hiddensee aufgesucht. Direkt beim Eintreffen stellte dieser die Holzskulptur auf einem Fensterbrett im Wohnzimmer fest. Die Skulptur stand dort offen und war für jedermann im Fenster sichtbar. Der 67-Jährige gab die Tat nach ersten Erkenntnissen zu und die Skulptur freiwillig wieder heraus, sodass das Diebesgut durch den Kontaktbeamten sichergestellt werden konnte. Eine Übergabe an den Eigentümer war bisher noch nicht möglich. Dies soll aber zeitnah erfolgen, sodass die Gans vielleicht schon zu Weihnachten wieder bei Ihrem Eigentümer ist.

Aktionstag auf Hiddensee – Gemeinsame Codierungen von Fahrrädern und Bootsmotoren

Insel Hiddensee (ots). Am 22.09.2020 bieten die Präventionsberaterinnen der Polizeiinspektion Stralsund gemeinsam mit der Wasserschutzpolizeiinspektion Sassnitz eine kostenlose Fahrrad- sowie Bootsmotorencodierung im Hafen von Vitte an. Wer sein Rad oder seinen Bootsmotor an diesem Aktionstag codieren lassen möchte, komme gern in der Zeit von ca. 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr vorbei. Es wird lediglich ein gültiger Personalausweis, einen Eigentumsnachweis sowie das Fahrrad/der Motor (am Boot) und der Motorenschlüssel benötigt.

Bei Fahrradcodierungen sollten Minderjährige nur in Begleitung ihrer Eltern erscheinen oder sich eine entsprechende Vollmacht ausstellen lassen. Sollte es sich bei dem zu codierenden Fahrrad um ein E-Bike handeln, wird darum gebeten, dass der Akku bereits im Vorfeld ausgebaut wird. Wenn dies nicht möglich ist, bringen Sie bitte den Schlüssel zum Ausbau des Akkus mit. Fahrräder mit Carbon-Rahmen stellen eine Besonderheit dar, da sie aus technischen Gründen nicht codiert werden können. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Auf das Einhalten der bestehenden Hygieneregelungen, wie Abstand halten, wird gebeten sowie vor Ort hingewiesen.