Störung von Telekommunikationsanlagen auf Rügen

Insel Rügen (ots). Wie gestern bekannt wurde, griffen bislang unbekannte Täter am 19.03.2023 in der Zeit von 00:30 Uhr bis 01:30 Uhr, einen zentralen Kabelschacht der Telekom in der Gingster Chaussee in 18528 Bergen auf Rügen an. In dem Schacht befanden sich mehrere Telekommunikationskabel für Funknetz und Internet, welche durchtrennt wurden. Durch das Beschädigen der Leitungen sollen das Gewerbegebiet Bergen, die Bereiche Gademow, Gingst, Trent, Wittow, Samtens, Rambin, Altefähr und Hiddensee von der Störung betroffen sein. Nach Angaben eines technischen Mitarbeiters wird eine Reparatur mindestens 24 Stunden in Anspruch nehmen und sollte am 20.03.2023 beginnen. Der Schaden wird derzeit auf rund 50.000 Euro geschätzt.

Ob ein möglicher Zusammenhang zum angegriffenen freistehenden Kabelschrank der Firma „Kabelsat“ in der Ringstraße/Ecke Graskammer in 18528 Bergen auf Rügen besteht, wird im Rahmen der Ermittlungen durch die Kriminalpolizei geprüft. Hier öffneten unbekannte Täter am 19.03.2023 gegen 22:00 Uhr einen Kabelschrank gewaltsam und durchtrennten sowohl Glasfaser- als auch DSL-Kabel. Der Schaden hier wird auf 10.000 Euro geschätzt.

Zeugen, die Hinweise zu dem oder den Täter(n) geben können oder im Zusammenhang mit den Beschädigungen Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 03838/8100 an das Polizeirevier Bergen oder an jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Polizei sucht Zeugen zu drei tatverdächtigen Frauen nach einer Trickstraftat

Bergen/Rügen (ots). Bereits am vergangenen Dienstag (07.03.2023) kam es gegen 12:00 Uhr in der Kurt-Barthel-Straße in Bergen zu einem erfolgreichen Trickdiebstahl. Dabei wurde einer 83-jährigen Rentnerin ein fünfstelliger Bargeld Betrag entwendet. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen wurde die Tat gemeinschaftlich von drei Frauen begangen. Die Täterinnen haben sich als angebliche Teppichhändlerinnen ausgegeben und hatte auch drei Exemplare dabei.

Die Tatverdächtigen werden wie folgt beschrieben: Eine Dame wird auf etwa 45 Jahre geschätzt, die anderen beiden Frauen auf etwa 18 bis 20 Jahre. Alle drei hatten offensichtlich einen südländischen Phänotyp und dunkles langes Haar. Die Täterinnen waren stabiler Statur.

Zur Aufklärung dieser Tat und auch zur Verhinderung weiterer ähnlicher Delikte, sucht die Kriminalpolizei nun Zeugen und bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Die Polizei möchte wissen, wer kann Angaben zu diesen Personen machen? Sind bei Ihnen in der letzten Zeit derartige Personen auffällig gewesen? Wurde im Tatzeitraum auch an Ihrer Wohnungstür geklingelt oder geklopft? Wer hat die beschriebenen Personen gesehen und kann Hinweise zu weiteren Personen oder Fahrzeugen geben? Hinweise nimmt die Polizei in Bergen unter 03838/8100 oder über die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de entgegen.

Eine Vielzahl von Verkehrssündern auf der Insel Rügen

Rügen (ots). Am vergangenen Wochenende führten das Polizeihauptrevier Bergen und das Polizeirevier Sassnitz wieder umfangreiche Verkehrskontrollen durch und stellten neben zwei erheblichen alkoholbeeinflussten Fahrzeugführenden auch etliche Geschwindigkeitsverstöße und einen Fahrer ohne gültige Fahrerlaubnis fest.

Am Samstag (04.03.2023) kontrollierten die Beamten in Berglase die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit diverse Fahrzeugführer. Innerhalb einer Stunde konnten demnach drei Buß- und zwei Verwarngelder festgestellt werden. Negativer Spitzenreiter an diesem Tag war ein 79-Jähriger Peugeot Fahrer aus Niedersachsen, der mit vorwerfbaren 91 Kilometern pro Stunde in der Ortschaft eingemessen wurde. Ihn erwartet ein Bußgeld von mindestens 320 Euro, ein Fahrverbot sowie die Aufstockung des Punktekontos um zwei Punkte in Flensburg.

Am Sonntagmorgen (05.03.2023) stoppten die Beamten in Sassnitz einen 36-jährigen Mann von der Insel Rügen, aufgrund seiner auffälligen Fahrweise. Der Autofahrer wies gegen 05:00 Uhr einen Atemalkoholwert von 1,92 Promille auf. Es folgte eine Blutprobe zur Beweissicherung durch einen Arzt und der Führerschein wurde beschlagnahmt. Wenig später gegen 10:30 Uhr wurde dieser Wert in Bergen noch überboten. Die Polizisten stellten eine 40-jährige Frau fest, die ebenfalls mit dem Auto durch Bergen gefahren sein soll. Die Alkoholisierung lag beim Antreffen der Beamten bei 2,60 Promille. Eine doppelte Blutprobe soll die genau Alkoholisierung zum Tatzeitpunkt klären. Die Polizei ermittelt auch in diesem Fall wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr.

Am Sonntagnachmittag wurden dann auch in Bergen die Fahrzeugführer auf die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 Km/h im Stadtkern überprüft. Dabei konnten innerhalb einer halben Stunde fünf Verwarngelder festgestellt werden.

Zudem stoppten die Beamten ein Fahrzeugführer aus Brandenburg. Der 63-Jährige Fahrzeugführer war im Urlaub und führte im Beisein seiner Frau einen Pkw Honda, vermutlich ohne im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis zu sein. Ein Fahrerwechsel führte dann dazu, dass die Ehefrau die Fahrt fortsetzen konnte.

Rauschmittelbeeinflusste Fahrer gestellt

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am 23.02.2023 gegen 12:00 Uhr kontrollierten die Beamten des Polizeireviers Stralsund im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle einen auffälligen E-Scooter-Fahrer. Ein freiwillig durchgeführter Drogenvortest auf Urinbasis stellte heraus, dass der 26-jährige Mann augenscheinlich unter dem Einfluss von THC stand. Im Anschluss dessen wurde eine Blutprobenentnahme bei dem Fahrzeugführer durchgeführt und ihm wurde die Weiterfahrt untersagt.

Am frühen Freitagmorgen, dem 24.02.2023 gegen 05:45 Uhr führte die Polizei in Bergen ebenfalls eine Verkehrskontrolle bei einer 17-jährigen Fahrerin eines Leichtkraftfahrzeug der Marke Ligier durch. Auch diese wies augenscheinlich Anzeichen von einem zeitnahen Betäubungsmittelkonsum auf. Ein freiwilliger Drogentest auf Urinbasis stellte im Endeffekt ein positives Ergebnis auf Kokain heraus. Eine Blutprobenentnahme wurde auch bei ihr durchgeführt und die Weiterfahrt ebenfalls untersagt.

Trunkenheitsfahrt in Bergen festgestellt

Bergen (ots). Am 19.02.2023 um 6:27 Uhr wurde in Bergen auf Rügen bei einer Verkehrskontrolle ein 40-jähriger Mann unter Einfluss von Alkohol festgestellt. Der Fahrer eines Nissan Qashqai zeigte beim Atemalkoholtest einen Wert von 1,43 Promille. Es wurde eine Blutprobe von dem Mann entnommen, sein Führerschein sichergestellt und ein Ermittlungsverfahren wegen Fahren unter Alkoholeinfluss eingeleitet.

Wieder Alkohol- und Drogenfahrten auf der Insel Rügen festgestellt

Insel Rügen (ots). Am Donnerstag, dem 09.02.2023 wurde gegen 08:00 Uhr ein 54-Jähriger in Garz einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dem VW-Fahrer wurden Auffälligkeiten festgestellt, die auf eine mögliche Beeinflussung durch Betäubungsmittel zurückzuführen sein könnten. Anschließend erfolgte ein freiwilliger Drogenvortest, der positiv auf Amphetamine anschlug. Der Fahrzeugführer ist im weiteren Verlauf zu einer beweissichernden Blutprobenentnahme in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht worden. Die Weiterfahrt wurde entsprechend untersagt.

Gegen 15:30 Uhr führten die Beamten aus Sassnitz mit einem 16-jährigen E-Scooter-Fahrer eine Verkehrskontrolle durch. Dieser fiel den Beamten auf, da er offenbar während der Fahrt sein Mobiltelefon bediente. Die Zeichen und Weisungen der Beamten wurden augenscheinlich zunächst durch den Betroffenen ignoriert. Der Betroffene wollte sich wohl der Kontrolle entziehen, konnte durch die Beamten aber kurz darauf gestellt werden. In der anschließenden Verkehrskontrolle wurde ein Drogenvortest mit dem Betroffenen durchgeführt, welcher positiv auf die Stoffgruppe THC reagierte. Auch hier folgte eine Blutprobenentnahme zur Beweissicherung und die Untersagung der Weiterfahrt.

Ebenfalls am Donnerstag, allerdings in den Abendstunden stellten Beamte in Bergen einen VW-Transporter fest und kontrollierten diesen. Bei dessen 38-jährigen Fahrer stellten sie Alkoholgeruch in der Atemluftumgebung fest. Ein Vortest gegen 21:15 Uhr ergab hier einen Wert von 1,12 Promille. Was folgte, war auch hier eine Blutprobenentnahme. Außerdem wurde der Führerschein sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt. In allen Fällen erfolgte eine Information an die zuständige Fahrerlaubnisbehörde.

Zahlreiche Glätteunfälle im Bereich

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). So ist etwa in Barth gegen 06:45 Uhr eine 69-jährige Fahrradfahrerin mutmaßlich aufgrund von Glätte gestürzt. Hierbei verletzte sie sich ersten Erkenntnissen zufolge schwer und wurde mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.

In Bergen auf Rügen gab es gleich zwei Unfälle, welche augenscheinlich auf die Glätte zurückzuführen sind. Hierbei waren insgesamt drei Fahrzeuge beteiligt. Der Gesamtschaden wird hier auf etwa 4.500 Euro geschätzt. In Stralsund kam eine 32-jährige Hyundaifahrerin von der Fahrbahn ab. Ein Schaden verursachte sie hierbei wohl nicht. Bei Tribsees kam ebenfalls ein Auto von der Fahrbahn ab – auch hier mutmaßlich aufgrund der Glätte. Die 42-jährige Fahrerin landete letztlich im Graben. Der Schaden wird auf annähernd 750 Euro geschätzt.

Nicht so glimpflich ging ein Unfall bei Weitenhagen, westlich von Franzburg aus. Ein 27-jähriger Fahrer eines Geländewagens Toyota kam ersten Ermittlungen zufolge aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeiten in Anbetracht der Witterungsverhältnisse von der Straße ab und auf einem Stromkasten zum Stehen. Außerdem wurde unter anderem ein Lichtmast beschädigt. Erste Prüfungen vor Ort ergaben zudem, dass er keine Winterbereifung am Fahrzeug hatte. Da vor Ort unklar war, inwiefern der Kasten noch stromführend war, wurden entsprechende Maßnahmen eingeleitet zum Abschalten des Stromes, um ein gefahrloses Agieren der Einsatzkräfte zu gewährleisten. So kamen neben der Polizei, zunächst Verantwortliche des Stromkastens, Rettungsdienst, Notarzt, Feuerwehr und ein Abschleppdienst zum Einsatz. Der Unfallfahrer blieb unverletzt. Der Gesamtschaden wird auf 10.000 Euro geschätzt. Somit gab es in Summe sechs aufgenommen Verkehrsunfälle mit Bezug zur Glätte, mit geschätztem Gesamtschaden von knapp über 15.000 Euro.

Verkehrskontrollen: Ergebnisse vom Wochenende

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am heutigen Montag, dem 23.01.2023 stellten die Beamten gegen 08:00 Uhr in Barth einen 63-jährigen Fahrzeugführer fest, welcher sich mit 2,05 Promille mit seinem Hyundai im Straßenverkehr bewegte. Dies ist leider der traurige Höhepunkt aller Feststellungen vom Wochenende im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Stralsund.

Insgesamt wurden elf Fahrzeugführer unter Einwirkung entweder von Alkohol oder Drogen durch die Beamten erwischt. Hierbei wurden wahlweise sieben Autos, drei E-Scooter und 1 Fahrrad genutzt. Die Werte reichten von 0,68 Promille bis zu eben diesen 2,05 Promille. Etwaige Drogenvortests reagierten positiv entweder vereinzelt auf den Wirkstoff THC oder in einem Fall eines 19-jährigen Mannes bei einer Kontrolle durch die Bundespolizei bei Ribnitz-Damgarten, bei der die Beamten des Polizeireviers unterstützend tätig wurden, gleich auf alle vorhandenen Teststreifen (THC, COC, AMP/MET, OPI).

Insgesamt gliedern sich die Feststellungen wie folgt: Die Bergener Beamten hatten gleich drei Feststellungen zu Trunkenheitsfahrten am Wochenende. Die Beamten im Stralsunder und Sassnitzer Bereich ahndeten jeweils zwei Trunkenheitsfahrten. Die Barther Polizei stellte ebenfalls zwei alkoholisierte Fahrzeugführer und einen mit Verdacht auf Drogenbeeinflussung fest. Die Beamten in Ribnitz-Damgarten haten eine Feststellung eines mutmaßlich betäubungsmittelbeeinflussten Fahrzeugführers. Daneben wurden über das Wochenende 69 Ordnungswidrigkeiten bezüglich Geschwindigkeitsverstöße festgestellt und geahndet, außerdem 30 Handy- und 23 Vorfahrtsverstöße.

Nicht mit eingerechnet sind die Feststellungen des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen. Diese belaufen sich bei dem Thema Geschwindigkeit auf 234 Feststellungen und hinzukommen neun Überholverstöße und eine Vorfahrtsverstoß.

Bergener Polizei ahndet mehrere Verstöße auf der nördlichen L301

Insel Rügen (ots). Am 16.01.2023 kam es zu mehreren polizeilichen Sachverhalten auf der Strecke zwischen Bergen auf Rügen und Gingst. Gegen 14:00 Uhr führten Beamte aus Bergen auf der Strecke eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Hierbei fiel ihnen ein Nissan auf, welcher mit 75 km/h bei erlaubten 60 km/h zu schnell fuhr, so dass sie ihn anhielten und kontrollierten. Die vorwerfbaren 12 km/h Geschwindigkeitsüberschreitung sollten aber das geringste Problem des aus der Region stammenden 60-Jährigen sein. Ein Alkoholvortest ergab bei ihm einen Wert von 1,31 Promille. Die Fahrzeugschlüssel und der Führerschein wurden sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt. Nach einer durch einen Arzt durchgeführten Blutprobenentnahme wurde er aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen. Vor dieser Trunkenheitsfahrt wurden an der Kontrollstelle in etwa einer halben Stunde noch fünf weitere Geschwindigkeitsverstöße festgestellt und geahndet.

Gegen 21:00 Uhr befanden sich die Beamten erneut auf der L 301. Dieses Mal im Funkwagen fahrend und vor ihnen ein PKW, der augenscheinlich zu schnell fuhr. Sie fuhren also hinterher und mussten feststellen, dass der Volkswagen es auf 140 km/h bei erlaubten 70 km/h brachte. Auch wenn es sich bei dem Funkwagen nicht um ein sogenannten Videowagen handelte, ist eine Messung durch Hinterherfahren unter Einhaltung bestimmter Aspekte, machbar und somit ahndungsfähig. Die abzuziehende Toleranz beträgt nach geltender Rechtsprechung bis zu 20 Prozent – im Gegensatz dazu bei stationärem Messen drei Prozent. Den 62-jährigen ebenfalls aus der Region stammenden Fahrzeugführer erwartet ein Bußgeld im Regelsatz von 320 Euro, zwei Punkte und einen Monat Fahrverbot.

Neujahrsvorsatz hat für Raser nicht lange angehalten

Bergen (ots). Am 2. Januar 2023 haben vier Beamte des Polizeihauptrevieres Bergen in Karow in der Zeit zwischen 13:00 und 14:30 Uhr die Neujahresvorsätze einiger Verkehrsteilnehmer anhand einer Geschwindigkeitskontrolle überprüft. Das erschreckende Ergebnis: 20 Autofahrerinnen und -fahrer haben bereits am zweiten Tag des Jahres die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit von 50 Km/h innerorts aus den Augen verloren. In den anderthalb Stunden ahndeten die Polizisten 13 Verwarngelder und 7 Bußgelder. Negativer Spitzenreiter war ein 30-jähriger Mann aus Binz, der mit seinem PKW VW mit 82 km/h eingemessen wurde, was ein Bußgeld von mindestens 200 Euro sowie einen Punkt im Fahrerlaubnisregister nach sich zieht. Die Beamten der Polizeiinspektion Stralsund werden auch im Jahr 2023 Verkehrskontrollen mit den Schwerpunkten der Hauptunfallursachen wie Geschwindigkeit, Alkohol und Drogen, Abstand, Vorfahrt und Abbiegen fortsetzen um zur Erhöhung der Verkehrssicherheit beizutragen.

Streit um Hundewelpen führt zu Handgemenge auf Supermarktparkplatz

Bergen (ots). Am Dienstag, dem 27.12.2022 war in Bergen der Weihnachtsfrieden schnell vergessen, als sich zwei Bekannte im Alter von 32 und 49 Jahren auf dem Parkplatz eines Supermarktes trafen. Gegen 16:15 Uhr wurde die Polizei über die Streitigkeiten zwischen den beiden von Rügen stammenden Männern informiert. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen habe der 49-jährige Verkäufer eines Hundewelpens von dem 32-jährigen Mann nicht den verlangten Kaufpreis für das Tier erhalten. Als der 32-Jährige samt Hund nun durch Zufall nach einigen Monaten auf den Verkäufer traf, kam es nach einem kurzen Streitgespräch zu einer handfesten Schlägerei. Infolgedessen, nahm der vermeintliche Verkäufer das Tier wieder an sich und fuhr mit dem Auto davon. Nach ersten Erkenntnissen habe der mutmaßliche Käufer noch gegen den Außenspiegel des Autos getreten und diesen beschädigt.

Objekt der Begierde ist ein fünf Monate alter dunkelbrauner Mischlingswelpe aus einem Pittbull und einem American Staffordshire Terrier. Da weder ein Kaufvertrag noch ein Zahlungsbeleg vorzeigt werden konnte, verblieb der Hund vorerst beim vermeintlichen Verkäufer. Bei dem 32-jährigen Mann wurde eine Alkoholisierung von knapp über ein Promille festgestellt. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts der wechselseitigen Körperverletzung und Sachbeschädigung gegen beide Männer.

Berauschte Fahrer auf Rügen ertappt

Insel Rügen (ots). Am 19.10.2022 wurden sowohl bei Bergen als auch bei Glowe Fahrzeuge kontrolliert, bei dessen Fahrer sich der Verdacht einer Rauschmittelbeeinflussung ergab. So wurde gegen 10:00 Uhr bei Bergen durch die Beamten eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Hierbei erwischten sie eine 35-jährige Opelfahrerin, welche 32 km/h zu schnell fuhr. Hiermit aber noch nicht genug. Die Beamten bemerkten Auffälligkeiten bei der Frau, so dass ein Drogenvortest durchgeführt wurde. Dieser reagierte dann positiv auf THC. Den Beamten aus Sassnitz fiel gegen 16:15 Uhr bei Glowe ein Skodafahrer auf und sie kontrollierten diesen. Bei dem 20-jährigen Fahranfänger bemerkten auch sie Auffälligkeiten. Auch hier folgte ein Drogenvortest, welcher positiv auf THC reagierte. In beiden Fällen folgte eine Blutprobenentnahme und die Untersagung der Weiterfahrt. Entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet.

Mehrere Fahrzeugführer „nicht ganz“ fahrtüchtig

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am Donnerstag, dem 13.10.2022 kam es gegen 22:15 Uhr bei Rambin zu einem Wildunfall zwischen einem Pkw und Reh. Der Unfall wurde durch die herbeigerufenen Beamten des Polizeihauptreviers entsprechend auch aufgenommen. Das Reh verendete noch vor Ort und der Pkw Mitsubishi war nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 5.000 Euro. In Abarbeitung des Unfalls erweckte sich bei den Beamten der Eindruck einer Rauschmittelbeeinflussung des 18-jährigen Fahrers. Ein vor Ort freiwillig durchgeführter Drogenvortest schlug anschließend auf THC an. Es folgten eine Blutprobenentnahme und die Untersagung der Weiterfahrt. Eine entsprechende Ordnungswidrigkeitenanzeige wurde aufgenommen. Da sich der Delinquent noch in der Probezeit befindet, wird sich diese verlängern und ein kostspieliges Aufbauseminar für Fahranfänger folgen, sofern die Auswertung des Blutgutachtens die Rauschmittelbeeinflussung bestätigt.

Ebenfalls unter Einwirkung von Drogen schien ein 33-jähriger VW-Fahrer bei Barth zu stehen. Dieser wurde am Donnerstag, dem 13.10.2022 gegen Mitternacht durch die Beamten des Polizeireviers Barth einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei ergaben sich ebenfalls Verdachtsmomente einer Beeinflussung durch Betäubungsmittel. Ein Drogenvortest reagierte positiv auf Kokain. Auch hier folgten eine Blutprobenentnahme, die Untersagung der Weiterfahrt und eine Anzeige.

Dass es nicht immer Drogen sein müssen, bewies unrühmlich am heutigen Freitag gegen 4:30 Uhr bei Bergen ein 39-jähriger Transporter-Fahrer. Dieser wurde durch Beamte des Polizeihauptreviers Bergen kontrolliert. Nachdem die Beamten Alkoholgeruch beim Fahrer merkten, wurde ein freiwilliger Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser ergab 2,06 Promille. Hier schlossen sich neben einer Blutprobenentnahme und der Untersagung der Weiterfahrt noch die Beschlagnahme des Führerscheins an.

Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss am Vormittag

Sassnitz (ots). Am 21.09.2022 ereignete sich in Sassnitz ein Verkehrsunfall, bei dem ein 66-jähriger Mann unter erheblichem Alkoholeinfluss stand. Nach derzeitigen Informationen wollte der auf der Insel Rügen wohnende Mann mit seinem PKW Mercedes-Benz gegen 09:30 Uhr auf einem Parkplatz in der Rügen-Galerie einparken und stieß dabei frontal gegen einen in der Parklücke gegenüber stehenden PKW Nissan. Anschließend stieg der 66-Jährige aus und verließ den Unfallort. Der im geschädigten PKW Nissan sitzende 81-jährige Mann verständigte daraufhin die Polizei. Während der Verkehrsunfallaufnahme kehrte der 66-Jährige zum Unfallort zurück. Eine Atemalkoholmessung bei dem Mann ergab einen Wert von 1,76 Promille. Ein Arzt entnahm ihm daraufhin eine Blutprobe und die Polizeibeamten beschlagnahmten seinen Führerschein. Bei dem Zusammenstoß entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 300 Euro. Es wurde niemand verletzt. Der 66-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr und des unerlaubten Entfernens vom Unfallort verantworten.

Schwerverletzte Radfahrerin in Bergen auf Rügen

Bergen (ots). Am 19.09.2022 wurden gegen 10:45 Uhr gleich mehrere Personen Zeugen eines Verkehrsunfalls in Bergen und informierten die Polizei über den Notruf. Nach ersten Erkenntnissen fuhr ein 67-jähriger Fahrer eines PKW Nissan in Bergen auf der Bahnhofstraße aus Richtung Markt kommend und wollte an der Kreuzung zur Ringstraße nach rechts in Richtung Graskammer abbiegen. Zur gleichen Zeit fuhr eine 38-jährige Fahrradfahrerin aus der Ringstraße kommend in Richtung Bahnhofstraße. Vermutlich zeigten die Ampeln an der Kreuzung für beide Verkehrsteilnehmer grünes Licht an.

Nach jetzigem Stand der Ermittlungen übersah der Autofahrer von der Insel Rügen die von links kommende Radfahrerin, welche zusätzlich noch einen Fahrradanhänger am Rad hatte. Es kam zur Kollision der beiden Fahrzeuge, infolgedessen das Rad samt Anhänger noch einige Meter vom PKW mitgeschliffen wurde. Die 38-Jährige verletzte sich schwer und auch der Autofahrer wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gefahren. Der entstandene Sachschaden wird auf 2.500 Euro geschätzt.

Kostenlose Fahrradcodierung in Bergen auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am 17.09.2022 bietet die Polizeiinspektion Stralsund kostenlose Fahrradcodierungen in Bergen auf Rügen an. In der Zeit von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr können Interessierte gern nach Bergen auf Rügen zum Markt kommen und ihr Rad codieren lassen. Alles, was für die Fahrradcodierung benötigt wird, ist ein gültiger Personalausweis sowie das Fahrrad. Minderjährige sollten in Begleitung ihrer Eltern erscheinen oder sich eine entsprechende Vollmacht ausstellen lassen. Sollte es sich bei dem zu codierenden Fahrrad um ein E-Bike handeln, wird darum gebeten, den Akku bereits im Vorfeld auszubauen. Wenn dies nicht möglich ist, bringen Sie bitte den Schlüssel zum Ausbau des Akkus mit. Fahrräder mit Carbon-Rahmen stellen eine Besonderheit dar, da sie aus technischen Gründen nicht codiert werden können. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Aus diesem Grund können sich jedoch Wartezeiten ergeben. Wir bitten hierfür um Verständnis. Auf das Einhalten der bestehenden Hygieneregelungen, wie Abstand halten, wird gebeten sowie vor Ort hingewiesen.

Randalierer sorgt für mehrere Polizeieinsätze in Bergen

Bergen auf Rügen (ots). Am 12.09.2022, meldete sich ein Mitarbeiter eines Supermarktes gegen 21:45 Uhr über den Notruf des Polizeipräsidiums Neubrandenburg und teilte mit, dass ein Mann im Eingangsbereich des Marktes in der Bahnhofstraße andere Personen belästigt. Der offensichtlich alkoholisierte Täter hat den 39-jährigen Mitarbeiter bereits beleidigt und bedroht. Die angerückten Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen verwiesen den 39-jährigen Störer des Marktes.

Einige Zeit später, gegen 01:25 Uhr wurden die Polizisten erneut aufgrund der 39-Jährigen zu einem Einsatz gerufen. Ziel war dieses Mal die Notaufnahme in Bergen. Dort erschien der 39-Jährige sichtlich alkoholisiert und klagte über Schmerzen. Er sei, nach aktuellen Erkenntnissen, zur weiteren Behandlung aufgenommen worden und wurde gebeten einen Moment zu warten. Dies dauerte dem renitenten Patienten anscheinend zu lange, so dass er die Notaufnahme wieder verließ, um weiter Alkohol zu sich zu nehmen. Daraufhin beleidige er eine 52-jährige Mitarbeiterin und drohte ihr, sollte er nicht sofort behandelt werden. Anschließend begann er in der Notaufnahme zu randalieren.

Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von fast 2,5 Promille. Aufgrund seines Zustandes und der begangenen Straftaten, wurde der 39-Jährige in richterlich angeordneten Gewahrsam im Polizeihauptrevier genommen. Der gebürtige Brandenburger, der sich aktuell auf Rügen aufhält, muss sich zukünftig wegen des Verdachts der Beleidigung und Bedrohung verantworten.

Polizei sucht vermeintliche Hansa-Fans

Bergen/Rügen (ots). Am 06.08.2022 kam es wenige Stunden vor dem Anpfiff der Fußballbegegnung FC Hansa Rostock gegen Armenia Bielefeld zu einer Straftat, die durch vermeintliche Hansa-Fans in Bergen auf Rügen verübt wurde. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen wurde gegen 13:45 Uhr ein 37-jähriger Mann aus Sachsen von drei bislang unbekannten Männern, die augenscheinlich der Hansa-Fanszene zugeordnet werden können, angesprochen. Der Urlauber hielt sich mit seiner 39-jährigen Partnerin und dem 13-jährigen Sohn an seinem Pkw, auf einem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Ruschwitzstraße, auf. Anschließend stahl einer der Täter einen schwarz-gelben Dynamo-Dresden Vereinsschal aus dem Fahrzeug. Zudem wurde der Fußballfan durch die Täter genötigt, seine Jacke auszuhändigen. Dem kam der Familienvater nicht nach und entfernte sich mit seiner Familie.

Die drei Täter flüchteten anschließend zu Fuß und können wie folgt beschrieben werden: Ein Täter ist männlich, etwa 30 Jahre alt, wird auf eine Größe von 1,90 Meter geschätzt, hat eine kräftige Statur, trägt einen rötlich, blonden Vollbart und war bekleidet mit einem blauen Hansa Rostock T-Shirt und einer kurzen Hose. Als Besonderheit wurde ein Tattoo an einem Bein benannt. Ein zweiter männlicher Täter ist etwa 20 Jahre alt, ungefähr 1,70 Meter groß, hat eine schlanke Statur, sehr kurze Haare (fast Glatze) und trug keinen Bart. Auch er war bekleidet mit einem blauen Hansa Rostock T-Shirt und einer kurzen Hose. Zu dem dritten Mann liegt keine Personenbeschreibung vor.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Nötigung und des Diebstahls aufgenommen und sucht nun Zeugen. Wer sachdienliche Hinweise zur Tat oder den Tätern geben kann, wird gebeten sich bei der Polizei in Bergen (Telefonnummer 03838/8100) oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss am Nachmittag

Bergen auf Rügen (ots). Am 14.07.2022 gegen 14:45 Uhr ereignete sich in Bergen auf Rügen ein Verkehrsunfall. Eine Beteiligte war dabei alkoholisiert. Laut derzeitigem Kenntnisstand stieß eine 68-jährige Frau zur oben genannten Zeit mit ihrem PKW Skoda auf einem Parkplatz in der Ringstraße beim Einparken gegen einen parkenden PKW Renault und ging anschließend in einen Supermarkt. Ein Zeuge beobachtete den Zusammenstoß und informierte die Polizei. Als die Polizisten am Unfallort ankamen, war die 68-Jährige zu ihrem PKW zurückgekehrt. Eine Atemalkoholmessung bei der Frau ergab einen Wert von 1,72 Promille. Ein Arzt entnahm der Frau eine Blutprobe und die Polizisten beschlagnahmten den Führerschein der Frau. Gegen sie wird nun unter anderem wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs und des unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermittelt. Auch die Führerscheinstelle wird informiert. Bei dem Zusammenstoß entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 2.000 Euro.