Brände in Bergen auf Rügen – Tatverdächtiger gefasst und in Haft

Bergen auf Rügen (ots). Am 02.10.2024 gegen 15:15 Uhr und 18:30 Uhr kam es in Bergen auf Rügen zu zwei Bränden. Der erste Brand wurde Am Mühlenheck gemeldet. Hier wurde ein Doppelhaus stark beschädigt, sodass nach ersten Schätzungen ein Schaden von ca. 350.000 Euro entstanden ist. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt.

Der zweite Brand ereignete sich im Camper Weg. Dort geriet ein Carport In Brand. Hier gelang es einem Zeugen durch schnelles Handeln und dem zügigen Eingreifen der Feuerwehr den Brand schnell zu löschen und somit ein Übergreifen auf das angrenzende Wohnhaus zu verhindern. Auch hier wurde niemand verletzt.

Im Rahmen der durchgeführten Sofortmaßnahmen konnte eine männliche Person als Tatverdächtiger ermittelt und festgenommen werden. Sie wird am 03.10.2024 dem Haftrichter vorgeführt. Die Kriminalpolizei übernimmt die Ermittlungen wegen schwerer Brandstiftung.

Ergänzung: Am Nachmittag des 03.10.2024 wurde der 37-jährige Mann einem Richter am Amtsgericht Stralsund vorgeführt. Dieser folgte dem Antrag der Stralsunder Staatsanwaltschaft und erließ Haftbefehl gegen den Mann. Der 37-Jährige wurde nunmehr an die Justizvollzugsanstalt Stralsund überstellt.

Brände in Bergen auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am 02.10.2024 gegen 15:15 Uhr und 18:30 Uhr kam es in Bergen auf Rügen zu zwei Bränden.

Der erste Brand wurde Am Mühlenheck gemeldet. Hier wurde ein Doppelhaus stark beschädigt, so dass nach ersten Schätzungen ein Schaden von ca. 350.000 Euro entstanden ist. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt.

Der zweite Brand ereignete sich im Camper Weg. Dort geriet ein Carport In Brand. Hier gelang es einem Zeugen durch schnelles Handeln und dem zügigen Eingreifen der Feuerwehr den Brand schnell zu löschen und somit ein Übergreifen auf das angrenzende Wohnhaus zu verhindern. Auch hier wurde niemand verletzt.

Im Rahmen der durchgeführten Sofortmaßnahmen konnte eine männliche deutsche Person als Tatverdächtiger ermittelt und festgenommen werden. Sie wird am 03.10.2024 dem Haftrichter vorgeführt. Die Kriminalpolizei übernimmt die Ermittlungen wegen schwerer Brandstiftung.

Einbruch in Gartenlauben in Bergen auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Der Polizei in Bergen wurden am Montag, dem 30. September 2024 gleich drei Einbrüche in Gartenlauben in der Kleingartenanlage Haselgrund in der Stralsunder Chausee gemeldet.

Am Sonntag, dem 29. September 2024 gegen 16:20 Uhr verschafften sich offenbar unbekannte Tatverdächtige Zugang zu einer Gartenlaube und entwendeten ein Messer.

In der Zeit vom 27. September 2024, 14:30 Uhr bis 30. September, 10:30 Uhr, verschafften unbekannte Tatverdächtige Zugang zu einer Laube über das Fenster. Die Laube wurde anschließend durchsucht. Gestohlen wurde aber nichts.

In der Zeit vom 29. September 2024, 15 Uhr bis zum 30. September 2024, 10:30 Uhr, hebelten ebenfalls unbekannte Tatverdächtige Fenster auf und drangen in eine Gartenlaube. Aus dem Innenraum wurde nach derzeitigen Erkenntnissen nichts entwendet. Es entstand aber Sachschaden am Fenster.

Der Kriminaldauerdienst kam zum Einsatz. Die Polizei hat Anzeigen wegen Diebstahls, Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung aufgenommen.

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können oder aber auffällige Personen in dem Bereich der Kleingartenanlage Haselgrund in dem Zeitraum festgestellt haben. Hinweise bitte an die Polizei in Bergen unter 03838/8100, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle.

Zwei schwere Verkehrsunfälle im Zuständigkeitsbereich der Polizei Bergen

Insel Rügen (ots). Am gestrigen Dienstag (17.09.2024) ereigneten sich in Bergen und bei Teschenhagen gleich zwei Verkehrsunfälle mit schwerverletzten Beteiligten.

Demnach kam es gegen 12:45 Uhr zu einer Kollision zwischen einem PKW und einem E-Scooter an der Kreuzung zwischen Stralsunder Straße und Ringstraße. Nach ersten Erkenntnissen wurden die Verletzungen des E-Scooter Fahrers vorerst als lebensbedrohlich eingeschätzt. Der aus Brandenburg stammende 42-Jährige wurde zur weiteren Untersuchung und Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Der Einsatz eines Unfallsachverständigen der Dekra wurde durch die Staatsanwaltschaft Stralsund angeordnet. Die 19-jährige PKW Fahrerin von der Insel Rügen blieb augenscheinlich unverletzt. Der Unfallhergang ist zum jetzigen Zeitpunkt noch Gegenstand der Ermittlungen.

Gegen 13:30 Uhr verunfallte ein Moped der Marke Simson auf der Landesstraße 291 bei Teschenhagen alleinbeteiligt und kam nach jetzigem Stand der Ermittlungen aus bisher unbekannter Ursache von der Straße ab und stieß gegen einen Baum. Sowohl der 15-jährige Fahrer als auch seine 15-jährige Mitfahrerin erlitten schwere Verletzungen und mussten mit jeweils einem Rettungshubschrauber in umliegende Krankenhäuser geflogen werden. Beide Beteiligten stammen von der Insel Rügen.

Die geschätzte Schadenshöhe der Unfälle beläuft sich vorerst auf etwa 150 Euro und 1.000 Euro.

Vermeintlicher Buttersäureangriff auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am heutigen Dienstag, dem 17.09.2024 wurde die Polizei gegen 10:30 Uhr darüber informiert, dass es zu einem vermeintlichen Angriff auf Geschäftsräume in der Bahnhofstraße in Bergen gekommen sein soll.

Nach ersten Erkenntnissen hat sich ein derzeit unbekannter Täter in der Nacht Zutritt zu dem Treppenhaus des Wohn- und Geschäftshauses verschafft und eine nicht genauer definierbare Flüssigkeit in das Türschloss eines Büros eingetragen. Zum jetzigen Zeitpunkt der Ermittlungen geht die Polizei davon aus, dass es sich um Buttersäure handeln könnte.

Neben Einsatzkräften der Polizei kamen auch die Feuerwehr sowie Rettungskräfte zum Einsatz. Zwei deutsche Mitarbeiterinnen im Alter von 31 und 54 Jahren klagten kurzzeitig über gesundheitliche Beschwerden, wurden aber nach einer Untersuchung als augenscheinlich unverletzt eingestuft. Die Kriminalpolizei übernimmt die Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und der Sachbeschädigung.

Mehrere Verkehrsunfälle mit Verletzten im Landkreis Vorpommern-Rügen

Stralsund/Rügen (ots). Am gestrigen Dienstag, dem 10. September 2024, kam es gegen 10:30 Uhr zu einem Unfall zwischen einem PKW und einem Radfahrer auf Rügen. Nach ersten Erkenntnissen befuhr ein 85-jähriger Audifahrer die L30 aus Richtung Kluis kommend in Richtung Trent. Offensichtlich überholte der Autofahrer einen Traktor und beabsichtigte sich anschließend wieder nach rechts einzuordnen. Vermutlich erkannte der 85-Jährige nach dem Einordnen nicht den vor dem Traktor fahrenden 78-jährigen Radfahrer, so dass es, nach jetzigem Stand der Ermittlungen, zur seitlichen Berührung zwischen dem Auto und dem Fahrrad kam. Daraufhin stürzte der aus Dänemark stammende Radfahrer und verletzte sich glücklicherweise nur leicht.

Zu einem weiteren Unfall kam es gegen 14:30 Uhr in der Lindenallee in Stralsund. Dabei kam es auf dem Gehweg zu einem Zusammenstoß zwischen einem 16-jährigen E-Roller-Fahrer und einer 9-jährigen Fußgängerin, die sich durch die Kollision leicht verletzte und zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gefahren wurde.

Fast zur gleichen Zeit ereignete sich im Grünhufer Bogen in Stralsund ein Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einer Fahrradfahrerin. Die ersten polizeilichen Ermittlungen haben ergeben, dass ein 49-jähriger Autofahrer auf dem gemeinsamen Geh- und Radweg hielt und die Fahrertür öffnete, ohne auf die vorbeifahrende 73-jährige Radfahrerin zu achten. Die Stralsunderin stürzte dadurch und verletzte sich leicht.

Kurz vor 15:00 Uhr kam es in Bergen auf Rügen zu einem Verkehrsunfall bei dem sich beide Beteiligten verletzten. Eine 39-jährige BMW Fahrerin beabsichtigte auf Höhe der Einmündung Eichenstraße nach rechts abzubiegen. Dies übersah die dahinfahrende 45-jährige VW-Fahrerin offensichtlich und fuhr auf den BMW auf. In Folge des Zusammenstoßes verletzten sich beide von der Insel Rügen stammenden Frauen leicht.

Mopedfahrer liefert sich Verfolgungsjagd mit der Polizei in Bergen auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). In den frühen Morgenstunden des 28.08.2024 gegen 00:10 Uhr stellte die Polizei in Bergen im Rahmen ihrer Streifentätigkeit einen Mopedfahrer mit ungültigem Versicherungskennzeichen fest, der augenscheinlich verlangsamt unterwegs war und Schlangenlinien fuhr. Beim Versuch vor den Beamten zu flüchten, verließ der 27-jährige Mopedfahrer von der Insel Rügen mit hoher Geschwindigkeit die Straße, fuhr über den Bordstein, dann auf dem Gehweg und anschließend durch mehrere Büsche. In der weiteren Folge kam es zum Sturz. Der 27-Jährige konnte festgestellt werden, leistete jedoch massiven Widerstand.

Nach eigenen Angaben habe der 27-Jährige vor Fahrtantritt THC und Amphetamine konsumiert. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet und im Polizeihauptrevier durchgeführt. Der 27-Jährige war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und einen Eigentumsnachweis für das Moped konnte er ebenfalls nicht vorlegen. Das Moped wurde sichergestellt.

Gegen den 27-Jährigen wurden Strafanzeigen wegen des Verdachts des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Drogen im Straßenverkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und des unbefugten Gebrauchs eines Fahrzeuges aufgenommen.

Raser fährt in Zaun von Grundschule und flüchtet

Bergen auf Rügen (ots). Am Dienstag, dem 20. August 2024 gegen 19:40 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall in der Breitsprecherstraße in Bergen auf Rügen. Nach derzeitigen Erkenntnissen fuhr ein 38-jähriger Mann von der Insel Rügen aus Richtung Dammstraße auf der Ringstraße in Richtung Breitsprecherstraße. Mutmaßlich verlor er mit sehr hoher Geschwindigkeit die Kontrolle über seinen PKW Ford. So fuhr er in der weiteren Folge beim Abbiegen von der Ringstraße in die Breitsprecherstraße in den Maschendrahtzaun einer Grundschule.

Ein Beobachter des Geschehens wies den Fahrer darauf hin, den Unfall doch bei der Polizei zu melden. In der weiteren Folge sammelte der 38-Jährige Gegenstände vom Fahrzeug ein, welche am Zaun lagen und flüchtete. Nach knapp einer Stunde meldete sich der 38-Jährige dann doch bei der Polizei. Während der Anzeigenaufnahme wurde ein Atemalkoholwert von 1,89 Promille festgestellt. Eine doppelte Blutprobenentnahme wurde angeordnet und durchgeführt. Anzeigen wegen Trunkenheit im Verkehr sowie unerlaubtem Entfernen vom Unfallort ebenfalls geschrieben.

Berauscht im Straßenverkehr – Polizei zieht Fahrer aus dem Verkehr

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am gestrigen 7. August 2024 mussten die Beamten der Polizeiinspektion Stralsund gleich drei Verkehrsteilnehmer aus dem Verkehr ziehen und ihnen die Weiterfahrt untersagen. Grund hierfür war der Verdacht, dass sie aufgrund von Alkohol und Betäubungsmittelkonsum nicht mehr fahrtüchtig waren.

Gegen 15:40 Uhr stellten die Polizeibeamten nach einem Bürgerhinweis in Bergen einen 48-jährigen Fahrer in seinem PKW Volkswagen fest. Augenscheinlich fuhr er Schlangenlinien, reagierte erst nach mehreren Kilometern Fahrt auf die Anhaltesignale und -versuche der Polizei. Während der Verkehrskontrolle ergab die Atemalkoholkontrolle einen Wert von 2,73 Promille. Es schlossen sich eine Blutprobenentnahme, die Sicherstellung des Führerscheins und die Untersagung der Weiterfahrt an. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.

Gegen 16:45 Uhr stellte die Polizei in Sehlen einen 17-jährigen Mofa-Fahrer, der augenscheinlich berauscht mit seinem Elektroscooter auf der Insel Rügen unterwegs war. Der Urintest auf Cannabis war positiv, eine Blutprobenentnahme erfolgte im Anschluss. Es erfolgte die Untersagung der Weiterfahrt sowie die Einleitung eines Ordnungswidrigkeitsverfahren. Die Führerscheinstelle wurde ebenfalls informiert.

Gegen 20:45 Uhr kam die Polizei in Neu Lüdershagen bei Stralsund zum Einsatz. Hier wurde ein 37-jähriger Mann mit einem Kleintraktor der Marke Kubota festgestellt. Der 37-Jährige führte den Traktor augenscheinlich unter Alkoholeinfluss. Ein Vortest ergab 1,69 Promille Atemalkohol. Eine Blutprobenentnahme wurde im Anschluss realisiert. Zudem schien er nicht in Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis zu sein. Der Traktor war weder zugelassen noch versichert. Es wurde Anzeigen wegen Trunkenheit im Verkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis und den Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz aufgenommen.

Brand eines Radladers mit Anhänger auf der B196 bei Bergen auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am 07.08.2024 gegen 18.10 Uhr kam es auf der B196 (Kreisverkehr Kubbelkow) zum Brand eines landwirtschaftlichen Gespanns. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr der 18-jährige Fahrzeugführer eines Teleskopladers, an welchem ein Anhänger mit Heuballen mitgeführt wurde, die B96 aus Richtung Tankstelle kommend und fuhr im Kreisverkehr auf die B196 auf. Beim Einfahren in den Kreisverkehr bemerkte der 18-Jährige eine Rauchentwicklung aus dem Motorraum, welche anschließend auch die Fahrerkabine erfasste. Daraufhin stoppte er an der Auffahrt zur B196 und stieg unverletzt aus dem Teleskoplader aus. Der Radlader geriet kurz darauf in Vollbrand. In der weiteren Folge griffen die Flammen auf den Anhänger und die geladenen Heuballen über.

Zur Brandbekämpfung kamen 27 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Sehlen und Bergen zum Einsatz. Während der Löscharbeiten und anschließenden Bergung der Fahrzeuge musste der Kreisverkehr teilweise voll gesperrt werden. Am Radlader, dem Anhänger samt Ladung und der Fahrbahn entstand ein Gesamtsachschaden von etwa 112.000 Euro. Zur Klärung der genauen Brandursache hat der Kriminaldauerdienst Stralsund die Ermittlungen aufgenommen. Auf Weisung der Staatsanwaltschaft kommt am 08.08.24 auch ein Brandursachenermittler zum Einsatz.

Schwere Fahrradunfälle auf Rügen und bei Stralsund

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am Mittwoch, dem 31. Juli 2024 kam es zu zwei schweren Verkehrsunfällen mit Fahrradfahrern im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund.

Gegen 16 Uhr befuhr ein 63-jähriger Mann aus Bergen mit seinem Mountainbike den parallel zur Sassnitzer Chaussee verlaufenden Radweg in Bergen. Nach einem leichten Gefälle kam er mutmaßlich nach rechts von der Fahrbahn ab und stürzte in der weiteren Folge. Er schlug auf dem Asphalt auf und zog sich dabei schwere Verletzungen, auch am Kopf, zu. Mittels Rettungswagen wurde er in das Krankenhaus nach Bergen verbracht.

Gegen 17 Uhr kam es auf dem Küstenradweg zwischen Stralsund und Parow, Höhe Kramerhof, zum Zusammenstoß von zwei E-Bike-Fahrerinnen. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen kamen beide Radfahrerinnen aus entgegengesetzten Richtungen. Mutmaßlich wollte eine 62-jährige Frau aus dem Großraum Hamburg mit ihrem KTM-Rad ausweichen und fuhr gegen eine 65-jährige Frau aus Lippstadt auf ihrem Mammut-Fahrrad. In der weiteren Folge verhakten sich die Lenker. Beide Frauen fielen über ihre Räder und rutschten über den Asphalt. Die 65-jährige Frau wurde leicht verletzt und mittels Rettungswagen in das Krankenhaus nach Stralsund gebracht. Die 62-Jährige wurde per Rettungshubschrauber mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins Krankenhaus nach Rostock verbracht. Lediglich die leichtverletzte Frau trug zum Unfallzeitpunkt einen Fahrradhelm. Die Ermittlungen zum Unfallhergang wurden aufgenommen

Tickets für die Europameisterschaft kommen nie an

Bergen auf Rügen (ots). Am Dienstag, dem 18.06.2024 gegen 8:45 Uhr erschien ein 36-jähriger Mann im Polizeihauptrevier Bergen, um einen Betrug anzuzeigen. Über Facebook fand er einen Account, in dem Tickets für die Europameisterschaft zum Verkauf standen. Über die „Messenger-App“ erfolgte dann die weitere Kommunikation mit dem vermeintlichen Verkäufer. Der vereinbarte Kaufbetrag wurde per Überweisung gezahlt, die Tickets hat der Geschädigte nie erhalten.

Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang vor Fakeshops und unseriösen Händlern. So können Sie ein Ticket zur heimischen Fußball EM sicher erwerben:

  • Kaufen Sie bei Ticketportalen oder direkt über die offizielle
    Ticket-Resale-Plattform der UEFA.
  • Bezahlen Sie nur mit sicheren Zahlungsmitteln, wie Kreditkarte,
    Lastschrift oder über Zahlungsdienstleister mit Käuferschutz.
    Diese bieten Ihnen unter Umständen die Möglichkeit, im
    Betrugsfall Ihr Geld zurückzufordern.
  • Ticketbörsen, Kleinanzeigenportale oder Angebote auf Social
    Media bieten meist weniger Sicherheit.

Weitere Informationen finden sie hier.

Ehepaar wird Opfer von Betrugsmasche bei Online-Brokern

Bergen (ots). Am 14.06.2024 erschien eine 73-jährige Frau im Polizeihauptrevier Bergen und erstattete Anzeige wegen des Verdachts des Betruges. Da ihr Mann bereits bei einem vermeintlichen Broker seit Ende Mai 2024 Geld investiere, hatte sie sich auch dazu entschlossen und ein Kundenkonto auf der Website „Mega26.com“ eröffnet. Hierzu war sie telefonisch in Kontakt mit einem mutmaßlichen Kundenbetreuer. In der weiteren Folge überwies sie 5.000 Euro auf ein ihr benanntes Konto. Sowohl der direkte Kontakt mit den Mitarbeitern, als auch die Internetseite erschienen der Geschädigten zunächst seriös. Sie wurde dann aber unsicher und recherchierte die Firma im Internet. Hier erhärtete sich der Verdacht, dass sie einer Betrugsmasche zum Opfer gefallen sei.

Am Folgetag erstattete ihr Ehemann, ein 73-jähriger Mann ebenfalls Anzeige. Er hatte auch bei dieser Website ein Kundenkonto eingerichtet und konnte sein Depot augenscheinlich einsehen. Er wollte sein Depot auflösen und sich sein avisiertes Guthaben von mehr als 4.000 Euro auszahlen lassen. Leider war das nicht möglich, er wurde aber von seinem persönlichen Berater kontaktiert, welcher ihm versicherte, dass er in der Folgewoche sein Guthaben ausbezahlt bekäme. Gleichzeitig verlangte er, dass weitere Transaktionen vorgenommen werden sollten. Das lehnte der Geschädigte aber ab. Auf Grund der Recherchen seiner Frau geht er nun auch davon aus, Opfer eines Betruges geworden zu sein und erstattete Anzeige.

Jugendliche zerstören in Bergen einen Bus – hoher Sachschaden

Bergen auf Rügen (ots). Am 14.06.2024 verschafften sich gegen 19:30 Uhr in Bergen auf Rügen zwei männliche Jugendliche im Alter 15 und eine weibliche Jugendliche im Alter von 14 Jahren unerlaubt Zutritt zum Gelände eines Autohandels in der Bahnhofstraße. In einen auf dem Autohandel abgestellten Kraftomnibus vom Typ Volvo 8700 LE drangen sie gewaltsam ein. In der Folge verursachten die Täter mit massiver Gewalteinwirkung ein Sachschaden in Höhe von ca. 40.000 Euro. Sie beschädigten die Scheiben des Busses mittels der Nothämmer, die Sitze wurden aufgeschnitten und zerrissen, sie zerstörten die Lenk- und Sicherungseinrichtungen im Fahrzeug. Durch die Taten fügten sie sich durch Glassplitter der Scherben selbst Verletzungen an den Händen zu.

Die drei Tatverdächtigen wurden nach ca. 15 Minuten durch Zeugen, unter anderem durch den Geschäftsführer des Autohandels angetroffen und ein Tatverdächtiger wurde festgehalten. Zwei der Tatverdächtigen flüchteten vorübergehend. Die Flüchtigen konnten noch während der Anzeigenaufnahme ermittelt werden. Der verletzte 15-Jährige am Tatort wurde durch einen angeforderten Rettungswagen behandelt und aufgrund der selbst zugefügten Verletzungen im Handbereich in das naheliegende SANA-Krankenhaus verbracht. Die bereits polizeilich in Erscheinung getretenen Jugendlichen wurden nach den polizeilichen Maßnahmen an ihre Eltern übergeben. Die Polizei Bergen hat Ermittlungen wegen Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung eingeleitet.

Plakate abgeschnitten und gegen Bus getreten

Bergen auf Rügen (ots). Am Mittwoch, dem 05.06.2024 gegen 21:15 Uhr meldete ein 49-jähriger Busfahrer in Bergen, dass ein Mann gegen seinen Bus getreten hätte. Außerdem schneide der Mann offenbar mit einem Küchenmesser Wahlplakate ab.

Umgehend eingesetzte Polizeibeamte trafen sodann den Störer an und forderten ihn auf das Messer wegzulegen. Dem kam er zwar nach, griff aber dennoch die eingesetzten Beamten an. Die Beamten wurden hierbei nicht verletzt – der Angreifer, ein 22-jähriger Mann, wurde letztlich gefesselt und nach Hinzuziehung eines Notarztes in ein Krankenhaus nach Stralsund gebracht.

Bei dem Messer handelte es sich um ein Küchenmesser mit einer feststehenden Klinge von 11,5 cm. Dieses wurde beschlagnahmt. Strafanzeigen wegen des Verdachts der vollendeten (mindestens ein Wahlplakat der „Bürger für konservative Werte“) und versuchten (der Bus wurde nicht beschädigt) Sachbeschädigung sowie Widerstands und Angriff auf Vollstreckungsbeamte wurden aufgenommen.

Reizgas an Schule in Bergen auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am heutigen Montag, dem 11.03.2024 kam es gegen 10:45 Uhr zu einem Einsatz von Polizei und Rettungsdienst an der Schule Am Grünen Berg in Bergen auf Rügen. Hintergrund hierzu war, dass augenscheinlich durch unbekannte Täter im Bereich einer dortigen Mädchentoilette Reizgas versprüht wurde. Hierdurch verletzten sich derzeitigen Erkenntnissen zufolge acht Schülerinnen und Schüler im Alter von zehn bis zwölf Jahren, sowie vier Schulmitarbeiter im Alter von 45 bis 60 Jahren leicht – sie klagten zumeist über Reizungen der Atemwege und wurden vorsorglich ins nahegelegene Klinikum gebracht.

Das mutmaßliche Tatmittel, ein Tierabwehrspray konnte am Tatort fest- und sichergestellt werden. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen zum Tatgeschehen übernommen – es besteht der Verdacht der gefährlichen Körperverletzung. Der Schulbetrieb konnte im Weiteren aufrecht erhalten werden und die Eltern wurden durch das Schulamt informiert.

Die Polizei appelliert dringend Abstand von solchen Aktionen zu nehmen. Weder handelt es sich um ein Kavaliersdelikt, noch um einen „Dummen-Junge“-Streich. Im Ernstfall kann es zu schweren Verletzungen etwaiger Geschädigter kommen, zum Beispiel dann, wenn Geschädigte Vorerkrankungen der Atemwege oder aber Allergien haben, dann kann so eine Tat auch schnell lebensgefährlich werden.

Zeugen, die Angaben zur aktuellen Tat oder Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten sich bei der Polizei in Bergen unter 03838 8100, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Verkehrsunfall mit vier leichtverletzten Personen und Sachschaden bei Bergen auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am Freitag, dem 08.03.24 ereignete sich gegen 14:25 Uhr auf der B196 am Ortseingang Bergen aus Richtung Stralsund kommend ein Verkehrsunfall, bei dem vier Fahrzeuginsassen verschiedener Fahrzeuge leicht verletzt wurden.

Nach bisherigen Erkenntnissen fuhr eine 33-jährige Frau mit ihrem PKW Skoda auf den vor ihr verkehrsbedingt haltenden PKW BMW eines 54-jährigen Mannes auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der BMW auf das Heck des davor haltenden PKW Toyota eines 63-jährigen Fahrzeugführers geschoben. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 7500 Euro geschätzt. Der PKW Skoda und der BMW waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Die Fahrerin des PKW Skoda, der Fahrer des PKW Toyota und seine 62-jährige Beifahrerin und die 53-jährige Mitfahrerin im BMW wurden leicht verletzt. Für die Zeit der Bergung der Fahrzeuge wurde der Verkehr an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Die Unfallursache bleibt zu ermitteln.

Verkehrsunfall mit einer schwer und einer leicht verletzten Person auf der Insel Rügen

Bergen (ots). Am 07.03.2024 gegen 16:40 Uhr, ereignete sich auf der B196 ein Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr der 61-jährige Fahrzeugführer eines Kleintransporters VW die B196 aus Richtung Bergen kommend in Richtung Zirkow. Vor ihm befand sich ein 40-jähriger Mann mit seinem PKW Ford. Dieser beabsichtigte von der B196 in Richtung Buschvitz abzubiegen. Aufgrund der Verkehrslage musste der Ford verkehrsbedingt halten. Der Fahrer des VW erkannte die Situation zu spät und fuhr auf den Ford auf. Bei dem Unfall wurden der 61-Jährige schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich, und der Fahrer des VW leicht verletzt. Sie wurden zur weiteren medizinischen Behandlung ins Klinikum verbracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch Abschleppunternehmen geborgen werden. Der entstandene Gesamtsachschaden wird auf ca. 11.000 Euro geschätzt.

PKW kommt alleinbeteiligt von Straße ab – 22-jähriger Fahrzeugführer verstirbt

Bergen auf Rügen (ots). Am 02.02.2024 gegen 22:25 Uhr ereignete sich auf der Insel Rügen ca. 300 Meter hinter dem Ortsausgang Bergen ein schwerer Verkehrsunfall. Nach bisherigen polizeilichen Erkenntnissen befuhr ein 22-jähriger Fahrzeugführer die Saßnitzer Chaussee aus Bergen kommend in Richtung der B96. Aus bisher ungeklärter Ursache kam der PKW BMW auf gerader Fahrbahn nach rechts ab und kollidierte dort mit einem Straßenbaum. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Fahrer samt Fahrersitz aus dem PKW geschleudert und erlitt lebensbedrohliche Verletzungen. Nach erster ambulanter medizinischer Versorgung am Unfallort wurde der 22-Jährige zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Dort erlag der Fahrzeugführer später an seinen schweren Verletzungen. An dem PKW entstand wirtschaftlicher Totalschaden, der auf ca. 9.000 Euro geschätzt wird. Der Unfallfahrer war wohnhaft gewesen auf der Insel Rügen. Ermittlungen zur Unfallursache und Zeugenbefragungen ergaben keine Hinweise für ein Fremdverschulden. Die Kameraden der Feuerwehr aus Bergen kamen an der Unfallstelle zum Einsatz. Im Zuge der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen musste die Saßnitzer Chaussee zeitweilig voll gesperrt werden.

Verdächtiges Ansprechen von Kindern und Jugendlichen

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Im Laufe des gestrigen Montagnachmittages (29.01.2024) kam es nach bisherigen Erkenntnissen in den Städten Barth, Bergen und Stralsund zu Sachverhalten mit möglicherweise strafrechtlich relevanten Ereignissen durch verdächtiges Ansprechen von Kindern. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen hierzu aufgenommen und prüft mögliche Zusammenhänge.

In Barth soll gegen 13:10 Uhr im Reifergang im Bereich des dortigen Ärztehauses und Abzweig August-Bebel-Straße ein 10-jähriges Mädchen angesprochen worden sein. Aus Richtung Hafenstraße soll ein weißer Pkw, mutmaßlich ein SUV, gekommen sein und hielt auf Höhe des Mädchens an. Der männliche Fahrer, vom Alter etwa Mitte 20, schwarze kurze Haare und dunkler 3-Tage-Bart fragte im akzentfreien Deutsch, ob das Mädchen Geld verdienen möchte. Das Mädchen verneinte und ging weiter. Der Pkw fuhr davon.

In Bergen kam es gleich zu zwei ähnlichen Sachverhalten. Gegen 15:15 Uhr soll ein 8-jähriges Mädchen im Bereich Dammstraße/Ringstraße angesprochen worden sein. Das Mädchen ging von der Dammstraße in die Stralsunder Straße und wurde mutmaßlich von einem weißen „längeren“ Pkw verfolgt und im Weiteren von dessen Fahrer angesprochen. Hier wird er wie folgt beschrieben: etwa 37/38 Jahre alt, kurze schwarze Haare, unrasiert, ungepflegte Zähne und sprach akzentfrei Deutsch. Das Mädchen lief weg und der Pkw fuhr weiter, bog augenscheinlich nach links in die Ringstraße in Richtung Bergen Süd.

Gegen 15:20 Uhr soll in der Ringstraße auf Höhe einer dortigen Spielhalle (Abzweig Stralsunder Chaussee) neben einem 12-jährigen Mädchen ein weißer „normaler“ Pkw gehalten und dessen Fahrer das Mädchen aufgefordert haben, einzusteigen. Der Fahrer wird in diesem Fall als 25 – 30-jähriger Mann mit kurzen schwarzen Haaren und mit hellem T-Shirt beschrieben. Er soll Deutsch gesprochen haben. Außerdem besteht hier der Verdacht, dass der Fahrer, während er das Mädchen ansprach, an seinem Glied manipulierte. Das Mädchen lief weg und der Pkw entfernte sich.

In Stralsund kam es gegen 16:45 Uhr zu einem Sachverhalt, bei dem ein 15-jähriges Mädchen in der Heinrich-von-Stephan-Straße durch den Fahrer eines weißen Pkw angesprochen wurde. Auch ihr wurde offenbar Geld angeboten und auch in diesem Fall soll der Fahrer an seinem Glied manipuliert haben. Das Mädchen flüchtete und der Pkw fuhr davon. Bei dem weißen Pkw könnte es sich in diesem Fall um einen 4-türigen Mazda mit hinteren abgedunkelten Scheiben handeln. Dieser Mann wird als 30 – 40 Jahre alter Mann mit kurzen schwarzen Haaren (fast Glatze) und buschigen schwarzen Augenbrauen beschrieben. Er sei dünn und trug vermutlich eine hellblaue Jeans und einen dunklen Pullover ohne Kapuze. Seine Stimme soll recht hell/hoch gewesen sein.

Der Polizei liegen Fragmente eines Kennzeichens vor, welche allerdings recht vakant sind. Ein möglicher Zusammenhang zwischen den Taten wird geprüft und kann derzeit nicht ausgeschlossen werden.

Die Polizei bittet um Mithilfe der Bevölkerung. Wer kann Angaben zum weißen Pkw und dessen Fahrer machen? Wer hat konkret an den betreffenden Orten zu den angegebenen Zeiten relevante Feststellungen in den jeweiligen Bereichen gemacht? Womöglich wurden insbesondere gestern Nachmittag weitere Kinder angesprochen, die vielleicht ihren Eltern davon erzählt haben – zu dem Zeitpunkt wurde solch einem Ansprechen aber nicht die Bedeutung beigemessen. Diese Eltern werden ebenfalls aufgerufen, sich bei der Polizei zu melden. Hinweise bitte an das Polizeihauptrevier Stralsund unter 03831 28900, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle.

Die Polizei rät in diesem Zusammenhang Folgendes: Sprechen Sie als Eltern mit Ihren Kindern grundsätzlich über solche Szenarien. Das verschafft Vertrauen und gibt Sicherheit. Halten Sie Ihr Kind zur Pünktlichkeit und zum Einhalten getroffener Absprachen an. Vereinbaren Sie einen festen Schulweg, im besten Fall gemeinsam mit anderen Kindern. Suchen Sie im Vorfeld gemeinsam nach sogenannten „Rettungsinseln“ (Geschäfte, Arztpraxen usw.). Bringen sie den Namen Ihres Kindes nicht von außen auf Kleidung oder Schulranzen auf. Spricht ein fremder das Kind beim Namen an, schafft das unter Umständen trügerisches Vertrauen. Lernen Sie mit Ihrem Kind den Notruf der Polizei (110) auswendig und was es sagen muss (unter anderem Wo, Was, Name etc.).