Wildunfall verursacht 40.000 Euro Schaden

AVPR Grimmen (ots). Am Samstag, dem 18.06.2022 ereignete sich gegen 23:00 Uhr ein Wildunfall auf der Autobahn 20 in der Gemeinde Süderholz. Ein 51-jähriger Fahrer aus Rostock stieß auf der Fahrbahn in Richtung Lübeck mit einem Reh zusammen. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um eine limitierte Edition eines Porsche 911 Targa 4S. Bei dem Unfall wurde dessen Front komplett zerstört und die Frontscheibe ist gebrochen, sodass der entstandene Schaden auf etwa 40.000 Euro geschätzt wird. Der Porsche war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden.

Foto: AVPR Grimmen

Elefantenrennen ärgert Autofahrer auf der A20

A20 Tribsees (ots). Sogenannte „Elefantenrennen“, bei denen ein LKW einen anderen überholt, sind für viele Autofahrer ein großes Ärgernis. Die oft langwierigen Überholmanöver blockieren vor allem auf zweistreifigen Richtungsfahrbahnen den nachfolgenden, schnelleren PKW-Verkehr. So einen Verstoß haben auch die Polizisten der Besonderen Verkehrsüberwachung mit dem Videowagen am gestrigen Mittwoch, dem 11.05.2022 aufgezeichnet und geahndet. Die Autobahn 20 Richtung Lübeck zwischen der Anschlussstelle Bad Sülze und dem Parkplatz Lindholz war zur Vormittagszeit, gegen 11:15 Uhr stark befahren, als ein 21-jähriger Fahrer einer Sattelzugmaschine der Marke Scania mit Auflieger zum Überholen ausscherte. Der Berufsfahrer aus Nordrhein-Westfalen benötigte für diesen Vorgang 90 Sekunden bis zum Wiedereinscheren. Die aktuelle obergerichtliche, deutsche Rechtsprechung wertet 45 Sekunden als angemessen. Da sich die Baustelle an der Trebeltalbrücke unmittelbar vor dem genannten Streckenabschnitt befindet, kam es zu einer erheblichen Fahrzeugkolonne hinter dem überholenden LKW. Den jungen Kraftfahrer erwartet nur ein Bußgeld von mindestens 80 Euro und einen Punkt im Verkehrszentralregister in Flensburg. Der Überholvorgang während verkehrsarmen Zeiten, zum Beispiel nachts, rechtfertigt allerdings kein Bußgeldverfahren, genauso wenig das Überholen bei drei Spuren, wenn die linke Spur für PKW frei bleibt.

Geschwindigkeitskontrollen decken viele Überschreitungen auf

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am 27.04.2022 führte die Polizeiinspektion Stralsund an mehreren Standorten Verkehrs- und Geschwindigkeitskontrollen durch.

Insgesamt 58 Fahrzeugführer überschritten innerhalb einer geschlossenen Ortschaft die zulässige Höchstgeschwindigkeit. In Putbus auf Rügen wurde ein 48-jähriger Mann aus Sassnitz mit einem PKW Hyundai gestoppt, der mit 84 km/h bei erlaubten 50 km/h unterwegs war. Nach Abzug der gesetzlich vorgeschriebenen Toleranz überschritt er die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 31 km/h. Er muss nun mit einem einmonatigen Fahrverbot, einer Geldbuße in Höhe von 260 Euro sowie der Eintragung von zwei Punkten im Verkehrszentralregister in Flensburg rechnen. In Zirkow stoppten die Polizisten einen 71-jährigen Urlauber aus Baden-Württemberg, der bei erlaubten 30 km/h mit 73 km/h eingemessen wurde. Den Mann, der mit einem PKW Mercedes-Benz fuhr, erwartet neben dem einmonatigen Fahrverbot und den zwei Punkten sogar eine Geldbuße in Höhe von 400 Euro.

Darüber hinaus überschritten 37 Fahrzeugführer außerhalb einer geschlossenen Ortschaft die zulässige Höchstgeschwindigkeit. So wurde in der Nähe von Grimmen eine 46-jährige Fahrerin eines PKW Mercedes-Benz mit einer Geschwindigkeit von 87 km/h bei erlaubten 50 km/h gemessen. Nach Abzug der gesetzlich vorgeschriebenen Toleranz überschritt die Frau aus dem Bundesland Brandenburg die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 34 km/h, was ein Bußgeld in Höhe von 200 Euro, ein einmonatiges Fahrverbot und die Eintragung von zwei Punkten im Verkehrszentralregister in Flensburg nach sich zieht.

Das Autobahn- und Verkehrspolizeirevier Grimmen führte mit einer Geschwindigkeitsmessanlage ebenfalls außerhalb geschlossener Ortschaften Geschwindigkeitsmessungen durch. Im Gegensatz zu den vorher genannten Kontrollen werden die Fahrzeugführer hier nicht unmittelbar nach dem Verstoß angehalten und kontrolliert. Ihnen wird der Vorwurf der Geschwindigkeitsüberschreitung erst im Nachgang schriftlich zugestellt. Bei diesen Kontrollen stellten die Beamten am 27.04.2022 insgesamt 179 Fahrer fest, die zu schnell fuhren.

Neben den Geschwindigkeitskontrollen ertappten die Polizisten bei Verkehrskontrollen auch zwölf PKW-Fahrer und drei Radfahrer, die während der Fahrt verbotswidrig ein Mobiltelefon nutzten.

Beifahrer schiebt Liegenbleiber auf der Autobahn

A20/Grimmen (ots). Ein sicherlich merkwürdiges Bild bot sich den Beamten des Autobahn- und Verkehrspolizeirevieres Grimmen am 22.02.2022 auf der Autobahn 20. In Fahrtrichtung Stettin kurz vor der Anschlussstelle Grimmen-Ost erblickten die Polizisten gegen 18:45 Uhr einen Liegenbleiber. Nach jetzigen Erkenntnissen blieb der Opel Astra aufgrund von Kraftstoffmangel auf dem Seitenstreifen der Autobahn stehen. Der 37-jährigen Beifahrer hat versucht das Fahrzeug von der Autobahn zur nächsten Tankmöglichkeit zu schieben.

Die Beamten haben die 35-jährige Fahrerin und ihren Ehemann angesprochen und über die Gefahren belehrt. Anschließend half all die Kraft und Mühe nichts, so musste ein Abschleppunternehmen anrücken und das Fahrzeug mitnehmen. Bis zu dessen Eintreffen wurde die Gefahrenstelle des deutschen Ehepaares aus Stralsund durch die Polizeibeamten abgesichert. Ein fahrlässig verursachtes Stehenbleiben auf der Autobahn stellt nicht nur eine erhebliche Gefahr für den Straßenverkehr dar, sondern kann auch geahndet werden. Laut Paragraf 23 der Straßenverkehrsordnung sind Fahrer verpflichtet, genügend Treibstoff für die Fahrt an Bord zu haben. Wenn das Liegenbleiben in Kauf genommen wird, kann eine Straße die Folge sein, erst recht, wenn es zum Unfall kommt. Die Polizei rät im Falle des Liegenbleibens, auf den Seitenstreifen zu fahren, die Stelle mit dem Warndreieck zu sichern und umgehend einen Pannendienst zu bestellen und den Gefahrenbereich hinter die Leitplanke zu verlassen.

Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden auf der BAB 20

Grimmen (ots). Am 02.02.2022 kam es gegen 6:55 Uhr auf der Bundesautobahn 20 zwischen den Anschlussstellen Tribsees und Grimmen-West auf der Richtungsfahrbahn Stettin zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Person leicht verletzt wurde. Ein 42-jähriger Mercedes-Fahrer überholte einen LKW. Nach dem Überholvorgang wurde er nach derzeitigem Kenntnisstand durch eine Windböe seitlich gegen den vor dem LKW fahrenden PKW Ford gedrückt. Dessen 42-jährige Fahrerin konnte das Fahrzeug nicht mehr auf der Fahrbahn halten und fuhr in den Graben. Dort landete der PKW Mercedes ebenfalls und überschlug sich mehrfach. Das im PKW Mercedes mitfahrende 4-jährige Kind und der Fahrer blieben genauso wie der LKW-Fahrer unverletzt. Die Fahrerin des PKW Ford kam mit einem Schock ins Krankenhaus nach Bartmannshagen. Der entstandene Sachschaden wird auf circa 60.000 EUR beziffert. Beide PKW waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Darüber hinaus sind die Bankette neben der Fahrbahn und ein Verkehrszeichen beschädigt worden. Während der Verkehrsunfallaufnahme musste die Fahrbahn für etwa eine Stunde halbseitig gesperrt werden.

Witterungsbedingte Einsätze im Landkreis Vorpommern-Rügen

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). In den Morgenstunden des 17.01.2022 waren Polizei und Feuerwehr quer durch den gesamten Landkreis Vorpommern-Rügen aufgrund von Sturmschäden mehrfach im Einsatz.

Zwischen 3:00 Uhr und 5:30 Uhr gingen Meldungen zu insgesamt 15 umgestürzten Bäumen ein, die teilweise die Fahrbahn komplett versperrten. Betroffen waren neben der Insel Rügen auch die Bereiche Grimmen und Ribnitz-Damgarten. Die örtlich zuständigen Feuerwehren kamen jeweils umgehend zum Einsatz und machten die Straßen wieder frei. Dabei ereigneten sich insgesamt fünf Verkehrsunfälle, bei denen niemand verletzt wurde. Auf der Bundesstraße 96 bei Lietzow kollidierte gegen 04:15 Uhr ein 54-jähriger Bergener mit seinem PKW BMW mit einem umgestürzten Baum. Am PKW entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 3.500 Euro. Auf der Bundesstraße 194 zwischen Poggendorf und der Bundesautobahn 20 kollidierte ein 65-Jähriger aus dem Landkreis Rostock mit seinem Ford-Transporter mit einer auf die Straße gewehten Mülltonne. Hier entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 1.000 Euro. Auf der Landesstraße 23 zwischen Kavelsdorf und Bad Sülze kam es gegen 7:00 Uhr zur Kollision zwischen einem PKW VW und einem umgestürzten Baum. Der 25-jährige PKW-Fahrer aus der Gemeinde Groß Kordshagen kam mit dem Schrecken davon. An seinem PKW entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 4.000 Euro. Im Körkwitzer Weg in Ribnitz-Damgarten stieß eine 51-Jährige aus der Region gegen 07:15 Uhr mit ihrem PKW BMW mit einem auf der Fahrbahn liegenden Tannenbaum zusammen. Hier entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 100 Euro am PKW. In der Carl-Ludwig-Schleich-Straße sorgte eine Windböe gegen 08:00 Uhr dafür, dass beim Aussteigen aus einem PKW die Tür gegen einen anderen parkenden PKW fiel und einen Sachschaden in Höhe von rund 1.000 Euro verursachte. Gegen 5:00 Uhr erhielt die Stralsunder Polizei den Hinweis, dass in der Arnold-Zweig-Straße ein Baum umgekippt ist und drei parkende Fahrzeuge beschädigt hat. Der hier entstandene Sachschaden wird auf etwa 3.500 Euro geschätzt. Die Feuerwehr kam auch hier zum Einsatz und die Fahrzeughalter wurden durch die Polizei über die Schäden in Kenntnis gesetzt. Darüber hinaus ging gegen 5:45 Uhr bei der Einsatzleitstelle der Polizei der Hinweis ein, dass in Richtenberg im Bereich des Marktes durch den Wind ein PKW-Anhänger auf die Fahrbahn geweht worden sein soll. Als Polizeibeamte in Richtenberg eintrafen, war der PKW-Anhänger bereits von der Fahrbahn geräumt worden.

Autobahn 20 aufgrund eines Unfalls in Richtung Lübeck voll gesperrt

A20 Tribsees (ots). Gegen 3:00 Uhr wurde über den Notruf des Polizeipräsidiums Neubrandenburg am 13.01.2022 gemeldet, dass ein LKW von der Bundesautobahn 20 abgekommen ist. Kurz hinter der Baustelle der Trebeltalbrücke bei Tribsees ist nach aktuellem Stand der Ermittlungen eine polnische Zugmaschine der Marke Scania mit einem polnischen Sattelanhänger aus bislang unbekannter Ursache von der Fahrbahn nach rechts abgekommen. Der 26-jährige Fahrer blieb dabei glücklicherweise unverletzt. Das Fahrzeuggespann beschädigte die Bankette neben der Autobahn und drohte umzukippen. Deshalb wurde das Fahrzeug durch ein Spezialunternehmen geborgen und wieder auf die Fahrbahn gezogen. Anschließend blieb das Gespann, welches elektronische Module geladen hat, fahrbereit. Während der Zeit der Bergung wurde die Richtungsfahrbahn Rostock/Lübeck in den Mittagsstunden für fast zwei Stunden voll gesperrt. Eine Umleitung erfolgte über eine ausgewiesene Umleitungsstrecke. Der Sachschaden wird aktuell auf mindestens 5.000 Euro geschätzt. Bei der Unfallaufnahme stellte die Polizei eine Ordnungswidrigkeit wegen des Verdachts der Gewinnabschöpfung gegen das polnische Fuhrunternehmen fest. Dadurch droht ein Bußgeld in Höhe von mindestens 2.000 Euro.

Zwei aufeinanderfolgende Verkehrsunfälle auf der A20

Tribsees (ots). In den frühen Morgenstunden des 11.01.2022 ereigneten sich auf der Bundesautobahn 20 im Bereich der Baustelle Trebeltalbrücke zwei aufeinanderfolgende Verkehrsunfälle. Gegen 4:30 Uhr befuhr ein 37-jähriger polnischer Staatsbürger mit einem Jeep die A20 in Richtung Rostock. Im Baustellenbereich fuhr der 37-Jährge, aus bisher ungeklärter Ursache, ungebremst auf einen vorausfahrenden Lkw auf. Der Jeep war nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von rund 5.000 Euro. Während der Verkehrsunfallaufnahme durch Polizeikräfte des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen fuhr ein 48-jähriger Fahrer eines Schwerlasttransporters den linken Außenspiegel von dem an der Unfallstelle stehenden Streifenwagen ab. Dadurch entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 500 Euro. Glücklicherweise wurden bei beiden Unfällen keine Personen verletzt. Die Trebeltalbrücke musste im Zuge der Unfallaufnahmen für circa eineinhalb Stunden in Fahrtrichtung Rostock voll gesperrt werden. Eine Verkehrsumleitung wurde eingerichtet.

Straßenglätte sorgte am Dienstagnachmittag für zahlreiche Verkehrsunfälle

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am 28.12.2021 ereigneten sich in unserem Landkreis innerhalb von zwei Stunden elf Verkehrsunfälle aufgrund von Straßenglätte. Glückerweise blieb es bei Blechschäden. Dennoch entstand ein Gesamtschaden von rund 32.000 Euro. In der Hansestadt Stralsund kam es zu drei Verkehrsunfällen. Gegen 15:30 Uhr stieß eine 55-Jährige in der Frankensiedlung, Am Bock, mit ihrem Pkw gegen ein Straßenschild und verursachte damit einen Schaden von rund 1.000 Euro. Etwa eine halbe Stunde später rutschten in der Stralsunder Altstadt und in der Frankenvorstadt ein 48-Jähriger und ein 29-Jähriger mit ihren Pkw jeweils gegen einen parkenden Pkw. Dabei entstanden Schäden von rund 3.500 Euro.

Auch auf der A20 (Höhe Süderholz) ereigneten sich zwischen 14:30 und 15:00 Uhr insgesamt drei Verkehrsunfälle. Bei den Unfällen kollidierten jeweils zwei Fahrzeuge miteinander. Es entstand ein Gesamtschaden von rund 15.000 Euro. Neben vier deutschen waren auch ein polnischer und ein ukrainischer Staatsbürger beteiligt. Auf der Insel Rügen ereigneten sich ebenfalls drei Verkehrsunfälle. Zunächst stieß ein 38-Jähriger, gegen 15:45 Uhr, in der Dollahner Straße in Binz mit seinem Pkw Skoda gegen einen Feldstein. Dabei entstand an seinem Fahrzeug ein Schaden von rund 1.000 EUR. Anschließend kollidierten sowohl in Bergen als auch in Sassnitz eine 27-Jährige und ein 19-Jähriger mit ihren Pkw jeweils mit einem parkenden Fahrzeug und verursachten dabei einen Gesamtschaden von rund 5.000 Euro.

Gegen 16:30 Uhr stieß in Grimmen, in der Leningrader Straße, ein Fahrzeug des Winterräumdienstes gegen ein Vorfahrtsschild und beschädigte dieses dabei. Zur selben Zeit rutsche auch in Barth, in der Mauerstraße, eine 62-Jährige mit ihrem Pkw VW gegen einen parkenden Pkw. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von rund 5.000 EUR. Wie auch bei den vorhergegangenen Glätteunfällen war in den meisten Fällen die nicht an die Fahrbahnverhältnisse angepasste Geschwindigkeit ausschlaggebend für die Unfälle. Von daher kann die Polizei nur noch einmal an jeden Fahrzeugführer appellieren, die Geschwindigkeit stets an die Fahrbahn- und Wetterverhältnisse anzupassen.

Verkehrskontrolle mit der Bundespolizei deckt Waffen- und Drogenverstöße auf

BAB 20/Tribsees (ots). Am 11.04.2021 fiel Beamten der Bundespolizeiinspektion Stralsund auf der Bundesautobahn 20 bei Tribsees ein PKW Audi auf, welcher mit zwei polnischen Staatsbürgern besetzt war. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle gegen 23:30 Uhr erhärtete sich der Verdacht, dass der 38-jährige Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehen könnte. Daraufhin wurden zur Unterstützung und Überprüfung der Fahrtauglichkeit Beamte des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen angefordert. Nach aktuellen Erkenntnissen zeigte ein Drogenvortest beim Fahrer eine mögliche Beeinflussung durch THC an. Bei der anschließenden Durchsuchung der Personen und des PKW Audi wurden ein Teleskopschlagstock und ein verbotenes Messer gefunden und beschlagnahmt. Nachdem zur Beweissicherung durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt wurde, muss sich der 38-Jährige jetzt nicht nur wegen des Verdacht des Fahrens unter dem Einfluss berauschender Mittel verantworten. Gegen ihn werden ebenfalls Ermittlungen wegen des Verdacht des Verstoßes gegen das Waffengesetz geführt.

Fahrzeugbrand auf der Autobahn 20

Grimmen (ots). Am 12.02.2021 gegen 10:30 Uhr brannte auf der Bundesautobahn 20 zwischen den Anschlussstellen Gützkow und Greifswald ein polnisches Spezialfahrzeug, welches zur Begleitung von Schwerlasttransporten eingesetzt wird. Das Fahrzeug befuhr die Autobahn zuvor in Fahrtrichtung Rostock. Durch Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Süderholz und Bandelin konnte der Brand umgehend gelöscht werden. Vermutlich war ein technischer Defekt ursächlich. Der 30-jährige polnische Fahrzeugführer blieb unverletzt. Nach ersten Schätzungen entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 38.000 Euro. Auch die Fahrbahn wurde durch den Brand erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Während der Löscharbeiten musste die Autobahn für den Fahrzeugverkehr für etwa 45 Minuten voll und anschließend für ungefähr 1,5 Stunden halbseitig gesperrt werden.

Fahndungserfolg auf der Autobahn

Lindholz/Süderholz (ots) – Im Rahmen der Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität gelang es den eingesetzten Beamten des Autobahn- und Verkehrspolizeirevieres Dummerstorf mit Unterstützung benachbarter Dienststellen und Kräften der Polizeiinspektion Stralsund am 13.01.2021 zwei Pkw Volvo auf der A20 festzustellen, die zuvor in Schweden entwendet wurden. Dabei wurden zwei 29- und 38-jährige polnische Tatverdächtige vorläufig festgenommen und auf Antrag der Generalstaatsanwaltschaft Rostock am 14.01.2021 dem Haftrichter vorgeführt.

Nach bisherigen Erkenntnissen waren die beiden Tatverdächtigen zwischen 10:00 und 12:00 Uhr in ihren gestohlenen Pkw in Richtung Polen unterwegs. Im Rahmen von Fahndungsüberprüfungen konnte ein Volvo an der Anschlussstelle Bad Sülze und der zweite auf dem Autobahnparkplatz Riedbruch festgestellt und kontrolliert werden. Die an beiden Fahrzeugen angebrachten Kennzeichen gehörten ebenfalls nicht zu den beiden Volvos, weshalb sowohl die mitgeführten Kennzeichen als auch die beiden hochwertigen Fahrzeuge sichergestellt wurden. Gegen die beiden polnischen Männer besteht u.a. der dringende Tatverdacht der Hehlerei, weshalb ein Richter am Amtsgericht Stralsund am späten Donnerstagnachmittag Haftbefehl gegen sie erließ. Sie wurden im Anschluss an eine Justizvollzugsanstalt übergeben. Die Ermittlungen der Kriminalkommissariats-Außenstelle Grimmen dauern weiter an, insbesondere der Austausch mit den schwedischen Behörden zur weiteren Verfahrensweise hinsichtlich der beiden Volvos.

Verkehrsunfälle bei Stralsund und am Pommerndreieck

Landkreis Vorpommern-Rügen. Am 07.01.2021 ereigneten sich im Landkreis Vorpommern-Rügen zwei schwere Verkehrsunfälle, bei dem mehrere Personen verletzt wurden.

Gegen 06:40 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen in der Nähe von Stralsund. Eine 53-Jährige aus der Gemeinde Altenpleen befuhr zunächst mit ihrem PKW Seat die Kreisstraße 11 aus Richtung Prohn kommend in Fahrtrichtung Schmedshagen. Nach gegenwärtigem Kenntnisstand beabsichtigte sie nach links in Fahrtrichtung Groß Kedingshagen abzubiegen und ordnete sich hierzu auf der Linksabbiegerspur ein. Hinter dem PKW Seat fuhr ein 45-Jähriger aus der Gemeinde Groß Mohrdorf mit einem PKW BMW in gleicher Fahrtrichtung. Beim Abbiegen nach links stieß die 53-Jährige mit einem entgegenkommenden PKW Skoda zusammen. Infolge dieses Zusammenstoßes wurde der PKW Skoda gegen den PKW BMW geschleudert. Die 53-jährige Seat-Fahrerin und der 45-jährige BMW-Fahrer erlitten schwere, aber nicht lebensbedrohliche, Verletzungen und wurden durch Rettungskräfte ins Krankenhaus nach Stralsund gebracht. Die 49-jährige Fahrerin des PKW Skoda aus der Gemeinde Niepars blieb unverletzt. Alle drei Fahrzeuge waren erheblich beschädigt und nicht mehr fahrbereit. Sie wurden durch Abschleppunternehmen geborgen. Ausgelaufene Betriebsstoffe wurden von einer Spezialfirma beseitigt. Der entstandene Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen rund 55.000 Euro. Während der Verkehrsunfallaufnahme war die Fahrbahn zeitweise halbseitig gesperrt.

In der Nähe von Grimmen ereignete sich gegen 7:40 Uhr ein weiterer schwerer Verkehrsunfall. Eine 55-Jährige aus Rheinland-Pfalz befuhr mit ihrem PKW Ford die Abfahrt der Autobahn 20 am Pommerndreieck und wollte über die Bundesstraße 194 hinweg geradeaus weiter fahren. Nach gegenwärtigem Kenntnisstand missachtete sie dabei das Rotlicht der Lichtzeichenanlage und stieß mit einem von rechts kommenden, die Bundesstraße 194 befahrenden, PKW Audi zusammen. Der 31-jährige Fahrer des PKW Audi aus der Gemeinde Süderholz erlitt leichte Verletzungen. Die 55-jährige Ford-Fahrerin erlitt schwere, aber nicht lebensbedrohliche, Verletzungen und wurde zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus nach Bartmannshagen gebracht. Beide PKW waren nicht mehr fahrbereit und wurden durch Abschleppunternehmen geborgen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 15.000 Euro. Auch hier musste die Fahrbahn von einer Spezialfirma gereinigt werden, da Betriebsstoffe aus den Unfallfahrzeugen ausgelaufen waren. Im Zuge der Verkehrsunfallaufnahme musste die Fahrbahn für etwa zwei Stunden halbseitig gesperrt werden. Währenddessen wurde der Verkehr durch Polizeikräfte geregelt.

Dabei fiel auf, dass viele Verkehrsteilnehmer nicht wussten, wie sich richtig verhalten. Deshalb möchte die Polizei an dieser Stelle noch einmal darauf hinweisen, dass Zeichen und Weisungen eines Polizisten stets Vorrang haben- auch wenn die Lichtzeichenanlage rot zeigt- und jederzeit zu befolgen sind. Sie gehen allen anderen Anordnungen und sonstigen Regeln vor.

Frau verunfallt auf der Autobahn und erleidet schwere Verletzungen

Gützkow (ots). Am 03.12.2020 ereignete sich auf der Bundesautobahn 20 ein Verkehrsunfall, bei dem eine Frau schwer verletzt wurde. Gegen 10:50 Uhr kam die 30-jährige Fahrerin aus Güstrow mit ihrem PKW Skoda zwischen den Anschlussstellen Gützkow und Jarmen in Fahrtrichtung Stettin nach bisherigen Erkenntnissen nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Das Fahrzeug kam letztlich auf der Fahrbahn auf dem Dach zum Liegen. Die Fahrzeugführerin wurde schwer, aber nicht lebensbedrohlich, verletzt und musste mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus nach Greifswald geflogen werden. Hierzu wurde die Fahrbahn für etwa 30 Minuten voll gesperrt. Während der Bergung des Unfallfahrzeugs musste die Fahrbahn anschließend noch für einige Minuten halbseitig gesperrt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 3.500 Euro geschätzt.

Polizeieinsatz im Zusammenhang mit einer bundesweiten Protestaktion von Klimaaktivisten

A20/Tribsees (ots). Am Vormittag des 27.11.2020 führte das Autobahn- und Verkehrspolizeirevier (AVPR) Grimmen einen Polizeieinsatz an der A20 bei Tribsees durch. Klimaaktivisten hatten in einer landesweit gestreuten E-Mail gegen 8:30 Uhr angekündigt, u.a. eine Protestaktion an der Brücke der A20 bei Tribsees durchzuführen. Diese sei Teil einer bundesweiten Aktion, die sich gegen den Ausbau von zukunftsfähigen Straßennetzen richtet und das Ende der Rodungen im Dannenröder Forst fordert. Kurz nach 8:30 Uhr konnten die eingesetzten Beamten des AVPR Grimmen bestätigen, dass sich fünf Aktivisten auf der Brücke (Überführung Landesstraße 19) der A20 kurz vor der Baustelle bei Tribsees befanden. Eine Person hatte sich von dieser Brücke über der Autobahn abgeseilt. Auf einem angebrachten Transparent stand „Hier könnte ein Bahnhof sein – nachhaltige Mobilität für MV“.

Mit Unterstützung der alarmierten Freiwilligen Feuerwehr und dem Rettungsdienst wurde die 31-jährige Aktivistin am Seil gesichert und zusammen mit den anderen vier Frauen und einem Mann sicher von der Fahrbahn geleitet. Während dieser Maßnahmen war die Autobahn für etwa 20 Minuten zum Schutz der Beteiligten und den Verkehrsteilnehmern in Fahrtrichtung Lübeck halbseitig gesperrt. Der Verkehr konnte vorbeigeleitet werden, sodass es zu keinen größeren Verkehrsbeeinträchtigungen kam.

Die von den Aktivisten als Spontanversammlung angekündigte Aktion wurde durch die eingesetzten Polizeibeamten aufgelöst. Die 31-Jährige wurde nach medizinischer Begutachtung durch einen Notarzt in ein Krankenhaus eingewiesen, später jedoch wieder entlassen. Die anderen fünf Beteiligten erhielten einen Platzverweis, nachdem sie ankündigten wieder zum Protestort zurückkehren zu wollen. Diesem kamen die Beteiligten dann nach. Das etwa 8,50 Meter x 1,60 Meter große Transparent sowie zwei weitere aufgefundene Banner „Jetzt erst Recht!“ (6 Meter x 1,20 Meter) und „Autobahn? Rückbau!“ (1,20 Meter x 1 Meter) wurden sichergestellt. Gegen 9:45 Uhr war die Fahrbahn wieder frei.

Verkehrsunfälle auf der BAB 20 und in Stralsund

Grimmen/ Stralsund (ots). Am 04.11.2020 ereignete sich auf der Bundesautobahn (BAB) 20 erneut ein Verkehrsunfall, bei dem ein Kraftfahrzeug von der Fahrbahn abkam. Nach derzeitigem Kenntnisstand fuhr gegen 21:50 Uhr an der Anschlussstelle Grimmen Ost ein 24-jähriger Grimmener mit seinem PKW VW auf die BAB 20 in Fahrtrichtung Stettin. Im Baustellenbereich benutzte er nicht den für den Fahrzeugverkehr freigegebenen Seitenstreifen, sondern fuhr unerlaubt in den Baustellenbereich ein. Dort kollidierte der PKW mit einem auf der Fahrbahn liegenden Hindernis und kippte auf die Seite. Der Fahrzeugführer und der 24-jährige irakische Beifahrer, der in Greifswald lebt, erlitten dabei leichte Verletzungen. Beide wurden durch Rettungskräfte ins Krankenhaus gebracht. Der PKW war aufgrund der Beschädigungen nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 4.000 Euro.

In Stralsund stieß in den Morgenstunden des 05.11.2020 ein Radfahrer mit einem PKW zusammen. Gegen 06:30 Uhr wollte ein 47-jähriger Stralsunder mit seinem PKW VW von einem Parkplatz auf die Greifswalder Chaussee einfahren und übersah dabei nach derzeitigem Kenntnisstand einen von rechts kommenden, auf dem Radweg fahrenden 51-jährigen Fahrradfahrer aus der Hansestadt und stieß mit diesem zusammen. Der Radfahrer stürzte und erlitt schwere Verletzungen. Er wurde durch Rettungskräfte zunächst ins Krankenhaus Stralsund gebracht und später mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus nach Greifswald geflogen. Sachschaden entstand bei diesem Verkehrsunfall nicht.

Mehrere Verkehrsunfälle auf der BAB 20

Grimmen/BAB 20 (ots). In den letzten 24 Stunden ereigneten sich auf der Bundesautobahn (BAB) 20 in der Nähe von Grimmen gleich mehrere Verkehrsunfälle.

Am 29.10.2020 gegen 14:30 Uhr kam ein PKW BMW zwischen den Anschlussstellen Grimmen West und Tribsees in Fahrtrichtung Lübeck fahrend aus bislang unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Der 74-jährige Fahrzeugführer aus Hamburg erlitt dabei leichte Verletzungen. Der PKW war aufgrund der Beschädigungen nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Es entstand nach ersten Schätzungen ein Sachschaden in Höhe von circa 10.000 Euro.

In den späten Abendstunden des gleichen Tages gegen 23:15 Uhr kam ein LKW Scania zwischen den Anschlussstellen Stralsund und Grimmen West in Fahrtrichtung Lübeck vermutlich aufgrund von überhöhter Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn ab. Der 37-jährige Fahrzeugführer blieb zwar unverletzt, aber an der Sattelzugmaschine entstand erheblicher Sachschaden (etwa 40.000 Euro). Die Fahrbahn ist zwischen den genannten Anschlussstellen aktuell immer noch gesperrt, da die Bergung des verunfallten Fahrzeugs und dessen Ladung noch andauert. Vermutlich wird das Abschleppunternehmen die Bergung heute (30.10.2020) gegen 13:00 Uhr abgeschlossen haben, sodass die Fahrbahn dann wieder freigegeben wird.

Am 30.10.2020 gegen 8:10 Uhr kam erneut ein PKW BMW zwischen den Anschlussstellen Grimmen West und Tribsees in Fahrtrichtung Lübeck fahrend nach rechts von der Fahrbahn ab und landete im Straßengraben. Die Unfallursache ist bislang nicht bekannt. Der 22-jährige Fahrzeugführer und sein 25-jähriger kasachischer Beifahrer, die beide in Schleswig-Holstein leben, wurden durch Rettungskräfte für weitere Untersuchungen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Der PKW BMW wurde durch ein Abschleppunternehmen aus dem Straßengraben geborgen. Es entstand ein Sachschaden von rund 10.000 Euro.

Schwerwiegende Mängel bei ROADPOL-Kontrollen „Truck & Bus“

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am 12.10.2020 beteiligte sich die Polizeiinspektion Stralsund an den gemeinsamen europaweiten und länderübergreifenden Kontrollen der europäischen Organisation ROADPOL („European Roads Policing Network“). Schwerpunkte der polizeilichen Maßnahmen bei den Lkw- und Buskontrollen waren dabei Überwachung der Geschwindigkeit, Einhaltung der Sozialvorschriften, Ladungssicherung/Überladung, technische Mängel sowie Überprüfung erforderlicher Dokumente/Bescheinigungen.

In der Zeit von ca. 7:00 bis 13:00 Uhr führten Beamte des Autobahn- und Verkehrspolizeirevieres Grimmen entsprechende Verkehrskontrollen im Bereich der BAB 20, B 105 und B 96 durch. Bei den teils mobilen und auch stationären Kontrollen leiteten die Beamten insgesamt 86 Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. So waren im Bereich der B 96 Höhe der Hansestadt Stralsund bei zulässigen 80km/h insgesamt 78 Verkehrsteilnehmer zu schnell unterwegs, darunter befanden sich zehn Lastkraftwagen. Darüber hinaus stellten die Beamten bei einer Kontrolle einer Sattelzugmaschine mit Auflieger technische Mängel an der Bremsanlage fest.

Der 37-jährige, polnische Fahrer war mit seinem Gespann gegen 11:00 Uhr auf der BAB 20 Höhe der Baustelle bei Tribsees unterwegs. Die Kontrolle der Beamten deckte eine gebrochene Bremsscheibe an der Sattelzugmaschine sowie eine weitere am Auflieger auf. Daraufhin wurde dem Lkw-Fahrer die Weiterfahrt untersagt. Den Fahrer erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 80 Euro. Der Halter muss mit 320 Euro rechnen.

Neben der überhöhten Geschwindigkeit und der Feststellung der technischen Mängel am Zuggespann auf der A20 stellten die eingesetzten Beamten noch eine 33-prozentige Überladung eines Kleintransporters sowie Verstöße gegen Sozialvorschriften und Mängel an lichttechnischen Einrichtungen fest.

Die Polizei beteiligt sich regelmäßig an diesen europaweiten Verkehrskontrollen, um die Verkehrssicherheit auf den Straßen zu erhöhen und Verkehrsunfallzahlen, insbesondere mit Getöteten und Schwerverletzten, zu senken.

Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden auf der BAB 20

Jarmen (ots). Am 10.09.2020 ereignete sich auf der Bundesautobahn 20 ein Verkehrsunfall, an dem drei Fahrzeuge beteiligt waren. Gegen 12:35 Uhr fuhr ein 69-Jähriger aus Brandenburg mit seinem PKW VW an der Anschlussstelle Jarmen in Fahrtrichtung Lübeck auf die Autobahn. Dabei missachtete er nach derzeitigem Kenntnisstand das Verkehrszeichen 295 (durchgezogene Fahrstreifenbegrenzung) und fuhr auf die Autobahn auf. Dort stieß er mit einem im Überholvorgang befindlichen PKW Toyota zusammen, wodurch der PKW Toyota in die Mittelschutzplanke gedrückt wurde. In der Folge wurden beide PKW gegen einen Tanklastwagen geschleudert. Alle drei Fahrzeuge kamen letztlich auf dem Standstreifen zum Stehen. Sowohl der 69-jährige VW-Fahrer, als auch der 48-jährige Toyota-Fahrer und seine 22-jährige Beifahrerin aus dem Landkreis Vorpommern-Greifswald sowie der 47-jährige LKW-Fahrer aus Brandenburg blieben unverletzt. Die beiden PKW waren nicht mehr fahrbereit und mussten jeweils durch Abschleppdienste geborgen werden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 25.000 Euro geschätzt. Durch Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Jarmen wurden auslaufende Betriebsstoffe gebunden. Während der Verkehrsunfallaufnahme musste die rechte Fahrspur für etwa 1,5 Stunden gesperrt werden.