Zingst (ots). Am 27.12.2022 wurde der Polizei in Barth der Diebstahl von Fallrohren im Ostseeheilbad Zingst gemeldet. Nach ersten Erkenntnissen haben ein oder mehrere unbekannte Täter über das Weihnachtswochenende zwischen Freitag (23.12.2022) und Dienstag (27.12.2022) in der Strandstraße und Glebbe Regenfallrohre aus Kupfer demontiert und gestohlen. In der Glebbe erlangten die Diebe fast vier Meter Kupfer im Wert von etwa 350 Euro. In der Strandstraße wurden gleich drei Ferienhäuser angegriffen und insgesamt etwa 14 Meter Kupferfallrohre entwendet. Der Stehlschaden wird hier auf mindestens 700 Euro geschätzt. Diebe haben es immer wieder auf temporär unbewohnte Ferienhäuser abgesehen, um Buntmetall zu erlangen. So wurden im Jahr 2022 bereits 36 Strafanzeigen im Zusammenhang mit Buntmetalldiebstählen in Zingst erstattet bei denen der Stehlschaden auf mindestens 15.000 Euro geschätzt wird.
Weihnachtsgrüße verursachen Sachschaden in Höhe von 10.000 Euro
Klausdorf (ots). Am 27.12.2022 wurde der Barther Polizei eine Sachbeschädigung in der Gemeinde Klausdorf gemeldet. In der Tatzeit zwischen Sonntag (25.12.2022) 20:00 Uhr und Montag (26.12.2022) 13:30 Uhr haben ein oder mehrere derzeit unbekannte Täter ein Graffiti an eine Lärmschutzwand in der Prohner Straße gesprüht. Die Schriftzüge „FCH“ und „Frohe Weihnachten“ sind auf einer Fläche von knapp zehn Quadratmetern aufgetragen und führen dazu, dass der Filz auf der Schutzwand getauscht werden muss, da eine Reinigung ohne Weiteres nicht möglich sei. Der dadurch entstandene Sachschaden wird mit etwa 10.000 Euro beziffert.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der gemeinschädlichen Sachbeschädigung aufgenommen und sucht nun Zeugen, die Angaben zur Tat oder möglichen Tätern geben können. Hinweise bitte an die Polizei in Barth unter 038231/6720, jede andere Polizeidienststelle oder die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de.
Ladendiebin beschert sich vor Weihnachten mit mehreren Strafanzeigen
Marlow (ots). Am Freitag dem 23.12.2022 meldete sich gegen 15:00 Uhr ein Mitarbeiter eines Marlower Einkaufsmarktes bei der Polizei und teilte eine Ladendiebin mit. Nach ersten Erkenntnissen hat eine 48-jährige Frau aus der Gemeinde Semlow Waren im Wert von nicht ganz zehn Euro eingesteckt, ohne diese zu zahlen. Doch der aufgedeckte Ladendiebstahl schien beim Eintreffen der Polizeibeamten nicht ihr einziges Problem zu sein. Nach der Anzeigenaufnahme wegen des Verdachts des Diebstahls geringwertiger Sachen, stellten die Polizisten das Auto der Frau auf dem Parkplatz des Marktes fest. Bei einer Überprüfung fiel auf, dass das Fahrzeug weder zugelassen noch versichert sei und sich somit der Verdacht des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz ergab. Vermutlich damit dieser Schwindel nicht auffiel, wurden an beiden Kennzeichen gefälschte Zulassungsplaketten angebracht, was den Straftatbestand der Urkundenfälschung erfüllen könnte.
Im Fahrzeug befand sich zudem der Lebensgefährte der Frau. Bei der Überprüfung des 42-jährigen Mannes stellte sich heraus, dass gegen ihn ein Haftbefehl aufgrund einer Ersatzfreiheitsstrafe vorlag. Die Zahlung von 1.200 Euro konnte nicht aufgebracht werden, was zur Folge hatte, dass dieser in die Haftanstalt gefahren wurde und auch für ihn das Weihnachtsfest somit gelaufen war.
Großeinsatz aufgrund einer Vermisstensuche
Bad Sülze (ots). Am Montag, dem 26.12.2022 meldete sich gegen 22:00 Uhr ein 23-jähriger Hinweisgeber bei der Polizei in Ribnitz-Damgarten und meldete einen nahen Verwandten als vermisst. Der seit 17:00 Uhr als vermisst geltende 63-jährige infantile Mann befand sich nach ersten Erkenntnissen auf dem wenige hundert Meter langen Heimweg in Bad Sülze und kam dort nicht an. So wurde umgehend ein Großaufgebot an Rettungs- und Einsatzkräften zum Einsatz gebracht. Neben mehreren Polizeibeamten unterstützten die Feuerwehren der umliegenden Gemeinden aus Bad Sülze, Ribnitz-Damgarten und Grimmen die Suche. Weiterhin wurden ein Fährtenspürhund der Polizei sowie der Polizeihubschrauber angefordert. Eine Drohne mit Wärmebildkamera wurde über die Feuerwehr ebenfalls eingesetzt.
Durch eingehende Hinweise ergab sich der Verdacht, dass sich der Vermisste in der Nähe der Recknitz aufhalten könnte, was zu einer großflächigen Suche an dem Gewässer führte. Gegen 1:30 Uhr konnte der Vermisste nur noch leblos im Wasser gefunden und durch Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr geborgen werden. Der Kriminaldauerdienst Stralsund kam zum Einsatz und leitete ein Todesermittlungsverfahren ein. Die genauen Umstände des Todes sind Gegenstand der Ermittlungen.
Schwerer Verkehrsunfall auf der B 105
Stralsund (ots). Am 01.11.2022 kam es zwischen Stralsund und Greifswald ab 10:30 Uhr zu einer Vollsperrung der Bundesstraße infolge eines schweren Verkehrsunfalles. Demnach befuhr ein 73-jähriger Fahrer eines Pkw Opel die B 105 aus Richtung Stralsund in Richtung Greifswald und wollte bei Reinberg nach links in Richtung Stahlbrode abbiegen. Nach ersten Erkenntnissen übersah er hierbei den aus Richtung Greifswald entgegenkommenden Pkw Skoda. Dieser war mit einer 69-jährigen Fahrerin und einem 72-jährigen Beifahrer besetzt. Letzterer verletzte sich leicht und die jeweiligen Fahrer wurden schwer aber nicht lebensbedrohlich verletzt. Alle Beteiligten wurden sowohl durch Rettungshubschrauber als auch Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Neben dem Rettungsdienst war auch die Feuerwehr vor Ort und unterstützte die Maßnahmen. Für die Dauer der Unfallaufnahme und der Bergung der Fahrzeuge wurde die B 105 für fast drei Stunden voll gesperrt. Es entstand ein geschätzter Gesamtschaden von 8.500 Euro.
Berauschte Fahrer auf Rügen ertappt
Insel Rügen (ots). Am 19.10.2022 wurden sowohl bei Bergen als auch bei Glowe Fahrzeuge kontrolliert, bei dessen Fahrer sich der Verdacht einer Rauschmittelbeeinflussung ergab. So wurde gegen 10:00 Uhr bei Bergen durch die Beamten eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Hierbei erwischten sie eine 35-jährige Opelfahrerin, welche 32 km/h zu schnell fuhr. Hiermit aber noch nicht genug. Die Beamten bemerkten Auffälligkeiten bei der Frau, so dass ein Drogenvortest durchgeführt wurde. Dieser reagierte dann positiv auf THC. Den Beamten aus Sassnitz fiel gegen 16:15 Uhr bei Glowe ein Skodafahrer auf und sie kontrollierten diesen. Bei dem 20-jährigen Fahranfänger bemerkten auch sie Auffälligkeiten. Auch hier folgte ein Drogenvortest, welcher positiv auf THC reagierte. In beiden Fällen folgte eine Blutprobenentnahme und die Untersagung der Weiterfahrt. Entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet.
Unfallgeschehen in Ribnitz-Damgarten
Ribnitz-Damgarten (ots). Am Dienstag, dem 18.10.2022 ereigneten sich gleich zwei Unfälle innerhalb kurzer Zeit. So kam es zunächst in der Rostocker Straße gegen 17:30 Uhr zu einem Auffahrunfall zwischen zwei Pkw Opel. Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen fuhr ein 19-jähriger Mann auf einen verkehrsbedingt haltenden 25-jährigen Fahrer auf. Dessen 21-jährige Beifahrerin verletzte sich bei dem Unfall derart, dass sie durch einen hinzugerufenen Rettungswagen ins Klinikum nach Rostock verbracht wurde. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von etwa 5.000 Euro.
Gegen 18:00 Uhr ereignete sich bereits der nächste Unfall. Eine 59-jährige BMW-Fahrerin befuhr die Lange Straße und wollte eine der seitlichen Parktaschen benutzen. Hierzu hielt sie zunächst an und fuhr sodann rückwärts. Hierbei verkannte sie, dass sich hinter ihr bereits eine 37-jährige VW-Fahrerin befand. Es kam zum Zusammenstoß, in dessen Folge ein Sachschaden von geschätzten 1.500 Euro entstand. Die eingesetzten Beamten ermittelten vor Ort zur Unfallursache und stellten bei der BMW-Fahrerin Alkoholgeruch fest. Ein Vortest ergab einen Wert von 0,41 Promille. In Verbindung mit dem Unfall bestand hier nunmehr der Verdacht eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, so dass sich eine Blutprobenentnahme und die Beschlagnahme des Führerscheins anschlossen. In beiden Fällen hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen übernommen.
Einbruch in Pizzeria
Stralsund (ots). Am Montag, dem 17.10.2022 wurde die Stralsunder Polizei über einen Einbruch in eine Pizzeria informiert. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen sind derzeit unbekannte Täter gewaltsam in das Geschäft in der Maxim-Gorki-Straße in Knieper West eingedrungen. Im Verkaufsraum wurde augenscheinlich eine Kasse mit einem dreistelligen Betrag Bargeld entwendet. Aktuell geht die Polizei von einer Tatzeit zwischen Sonntag (16.10.2022) gegen 23:45 Uhr und Montag 10:00 Uhr aus. Der Kriminaldauerdienst Stralsund kam zur Spurensuche und -sicherung zum Einsatz und hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls aufgenommen.
Unfall in Grimmen endet für Radfahrerin im Krankenhaus
Grimmen (ots). Am Montag, dem 17.10.2022 ereignete sich gegen 10:00 Uhr in Grimmen an einer Kreuzung ein Unfall zwischen einem 81-jährigen Pkw-Fahrer und einer 51-jährigen Radfahrerin. Demnach kam der Dacia-Fahrer aus der Johannes-R.-Becher-Straße auf die vorfahrtsberechtigte Heinrich-Heine-Straße zugefahren. Auf eben dieser Straße kam von rechts die Radfahrerin, welche mutmaßlich übersehen wurde. In der weiteren Folge kam es zum Zusammenstoß und die 51-Jährige stürzte und verletzte sich unter anderem am Kopf. Sie wurde durch einen Rettungswagen ins nahegelegene Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden von etwa 500 Euro. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Verkehrsunfall sorgt für Vollsperrung der A20 in Richtung Rostock
A20 Süderholz (ots). Am Montag, dem 17.10.2022 erhielt die Polizei gegen 8:00 Uhr den Hinweis zu einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 20. Nach ersten Erkenntnissen fuhr eine 32-jährige Fahrerin eines Dacia an der Anschlussstelle Greifswald auf die Autobahn in Fahrtrichtung Lübeck und übersah vermutlich den auf der linken Fahrspur, von hinten kommenden VW Passat eines 38-Jährigen. Trotz einer eingeleiteten Bremsung gelang es dem VW Fahrer von der Insel Usedom nicht einen Zusammenstoß mit der Frau aus der Gemeinde Marlow zu verhindern. In der weiteren Folge kam es nach bisherigen Erkenntnissen zu einem Zusammenstoß zwischen dem Dacia und einem auf der rechten Spur fahrenden LKW der Marke Volvo, der von einer 22-jährigen Frau aus der Gemeinde Züssow geführt wurde. Durch den Unfall verletzten sich die beide Autofahrer im Alter von 32 und 38 Jahren leicht und wurden zur weiteren Untersuchung und Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Während der Zeit der Fahrzeugbergung und der Unfallaufnahme musste die Autobahn in Richtung Rostock in der Zeit von 8:30 Uhr bis etwa 10:00 Uhr für knapp anderthalb Stunden voll gesperrt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 40.000 Euro. Nur der LKW war nach dem Zusammenstoß noch fahrbereit.
Mehrere Einbrüche in Hotels auf Rügen am Wochenende
Insel Rügen (ots). Am Montag, dem 17.10.2022 wurde dem Polizeirevier Sassnitz gemeldet, dass es in Sellin gleich zu drei Einbrüchen kam. Des Weiteren schlugen unbekannte Täter in Glowe und Lohme zu.
Bereits in der Nacht zum Freitag 14.10.2022 kam es in Lohme in der Schlossallee zu einem Einbruch in ein Hotel. Unbekannte Täter verschafften sich hier gewaltsam Zutritt. Die Kriminalpolizei Sassnitz kam zur Spurensuche und -sicherung vor Ort und hat die Ermittlungen übernommen. Der Sachschaden wird auf etwa 500 Euro beziffert. Entwendet wurde augenscheinlich nichts.
Im Zeitraum vom Freitag, 14.10.2022 bis zum heutigen Montag kam es zu Einbrüchen sowohl in ein Hotel in Glowe ebenfalls in der Schlossallee, als auch in zwei Hotels und einer Jugendherberge in Sellin. Die angegriffenen Hotels befinden sich in der Ostbahnstraße und Am Hochufer. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf einem unteren vierstelligen Betrag. Der Stehschaden hingegen wird auf etwa 500 Euro geschätzt. Der Kriminaldauerdienst Stralsund kam an den hier benannten Tatorten zum Einsatz.
Entsprechende Anzeigen wegen Sachbeschädigung und des versuchten und vollendeten schweren Diebstahls wurden aufgenommen. Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich an das Polizeirevier Sassnitz unter der Telefonnummer 038392/3070, die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder aber jede andere Polizeidienststelle zu wenden.
Störenfried hält Polizei auf Rügen in Atem
Baabe/Sellin (ots). Bereits am vergangenen Donnerstag, dem 13.10.2022 wurde die Polizei über einen pöbelnden Störenfried informiert. Dass diese Person die Polizei das gesamte Wochenende in Atem hält, hat bis dahin sicher niemand vermutet. Gegen 18:30 Uhr hatte der 42-jährige Mann an einem Supermarkt in der Ostbahnstraße in Sellin Kunden beleidigt und bedroht sowie gepöbelt. Nach ersten Erkenntnissen habe der Mann von der Insel Rügen vor dem Geschäft Alkohol getrunken und dann Kunden verbal belästigt. Die eingetroffenen Polizeibeamten haben im Zuge des Einsatzes mehrere Anzeigen wegen des Verdachts des Hausfriedensbruchs, der Beleidigung und Bedrohung aufgenommen und mit dem Täter ein eindringliches Gespräch geführt, auf die möglichen Konsequenzen aufmerksam gemacht und einen Platzverweis erteilt.
Keine 24 Stunden später sorgte ebendieser für erneute Polizeieinsätze. Am Freitag (14.10.2022) gegen 17:30 Uhr bekam die Polizei über den Notruf den Hinweis, dass ein Betrunkener in einer Bushaltestelle in der Göhrener Chaussee in Baabe sitzt und für Unruhe sorgt. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen hat der alkoholisierte 42-Jährige ständig mit dem Fuß gegen eine dortige Ampel getreten, damit diese für die fahrenden Autos auf Rot springt. Sobald die Autos dann stoppten, pöbelte er und beschimpfte die Autofahrer und Passanten im Umfeld. In diesem Zusammenhang wurden auch hier mehrere Anzeigen wegen des Verdachts der Beleidigung und Bedrohung aufgenommen.
Da die eindringlichen Worte vom Vortag augenscheinlich nicht wirkten, wurde der 42-Jährige mit 1,79 Promille in polizeilichen Gewahrsam genommen, den er am Morgen des Folgetages wieder verlassen konnte. Am Sonntag (16.10.2022) informierte ein Augenzeuge gegen 16:30 Uhr erneut die Polizei und meldete, dass ein Mann in Sellin Passanten belästigt. Die eingetroffenen Polizisten stellten den bekannten 42-Jährigen fest, konnten aber keine strafrechtlichen Verstöße feststellen, so dass es diesmal bei einer mündlichen Verwarnung blieb, an die der Störenfried sich dann auch hielt.
Einbruch und Diebstahl bei Ribnitz-Damgarten
Ribnitz-Damgarten (ots). Am Freitag, dem 14.10.2022 wurden dem Polizeirevier in Ribnitz-Damgarten sowohl ein Einbruch in Semlow, als auch ein Diebstahl in Ahrenshagen-Daskow gemeldet. Ersten Ermittlungen zufolge haben sich unbekannte Täter in der Nacht zu Freitag gewaltsam Zutritt zu einem umzäunten Bereich eines landwirtschaftlichen Betriebsgeländes in Semlow verschafft. Aus einer dort angegriffenen Werkstatt wurden diverse Werkzeuge im Gesamtwert von etwa 12.000 Euro entwendet. Als mögliche Tatzeit kann hier ein Zeitraum von Mitternacht bis 07:00 Uhr benannt werden. Die Kriminalpolizei Ribnitz-Damgarten kam vor Ort und hat die Spurensuche und -sicherung übernommen.
In Ahrenshagen-Daskow wurde ein Motorrad der Marke Yamaha entwendet. Es stand frei zugängliches vor einem Mehrfamilienhaus und war entsprechend gesichert auf einem dortigen Parkplatz. Ersten Ermittlungen zufolge könnte die Tat zwischen 22:30 Uhr und 09:00 Uhr passiert sein. Das Motorrad hat eine Wert von etwa 9.500 Euro. In beiden Fällen hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen.
Zeugen, die sachdienlichen Hinweise zu den Taten geben können, werden gebeten sich bei der Polizei in Ribnitz-Damgarten (Telefon 03821/8750) jeder anderen Polizeidienststelle oder im Internet unter www.polizei.mvnet.de zu melden.
Mehrere Fahrzeugführer „nicht ganz“ fahrtüchtig
Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am Donnerstag, dem 13.10.2022 kam es gegen 22:15 Uhr bei Rambin zu einem Wildunfall zwischen einem Pkw und Reh. Der Unfall wurde durch die herbeigerufenen Beamten des Polizeihauptreviers entsprechend auch aufgenommen. Das Reh verendete noch vor Ort und der Pkw Mitsubishi war nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 5.000 Euro. In Abarbeitung des Unfalls erweckte sich bei den Beamten der Eindruck einer Rauschmittelbeeinflussung des 18-jährigen Fahrers. Ein vor Ort freiwillig durchgeführter Drogenvortest schlug anschließend auf THC an. Es folgten eine Blutprobenentnahme und die Untersagung der Weiterfahrt. Eine entsprechende Ordnungswidrigkeitenanzeige wurde aufgenommen. Da sich der Delinquent noch in der Probezeit befindet, wird sich diese verlängern und ein kostspieliges Aufbauseminar für Fahranfänger folgen, sofern die Auswertung des Blutgutachtens die Rauschmittelbeeinflussung bestätigt.
Ebenfalls unter Einwirkung von Drogen schien ein 33-jähriger VW-Fahrer bei Barth zu stehen. Dieser wurde am Donnerstag, dem 13.10.2022 gegen Mitternacht durch die Beamten des Polizeireviers Barth einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei ergaben sich ebenfalls Verdachtsmomente einer Beeinflussung durch Betäubungsmittel. Ein Drogenvortest reagierte positiv auf Kokain. Auch hier folgten eine Blutprobenentnahme, die Untersagung der Weiterfahrt und eine Anzeige.
Dass es nicht immer Drogen sein müssen, bewies unrühmlich am heutigen Freitag gegen 4:30 Uhr bei Bergen ein 39-jähriger Transporter-Fahrer. Dieser wurde durch Beamte des Polizeihauptreviers Bergen kontrolliert. Nachdem die Beamten Alkoholgeruch beim Fahrer merkten, wurde ein freiwilliger Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser ergab 2,06 Promille. Hier schlossen sich neben einer Blutprobenentnahme und der Untersagung der Weiterfahrt noch die Beschlagnahme des Führerscheins an.
Polizisten mit Argusaugen unterwegs
Gingst (ots). Am Donnerstag, dem 13.10.2022 entdeckten zwei Beamte des Polizeihauptreviers Bergen im Rahmen der Streifentätigkeit bei Gingst einen fahrenden Transporter samt Anhänger und ihnen fiel etwas Merkwürdiges auf. Sowohl Transporter als auch Anhänger hatten gelbe „TÜV“-Plaketten. Nun ist es so, dass man bereits anhand der Farbe erkennen kann, aus welchem Jahr die Hauptuntersuchung stammt. Es gibt insgesamt sechs Farben, die immer in der gleichen Reihenfolge wiederkehren. Eine gelbe Plakette wäre demnach erst 2027 wieder dran. Eine verlängerte Frist haben Neufahrzeuge, diese müssten erst nach drei Jahren zur Hauptuntersuchung. Die Beamten wurden also stutzig und wie sich herausstellen sollte mit Recht. Die Kontrolle des Fahrzeuggespanns ergab, dass beide Hauptuntersuchungen bereits vor mehr als einem Jahr hätten geschehen müssen. Ungeachtet dessen, war das Kennzeichen des Anhängers gar nicht für selbigen ausgegeben. Und als wäre das alles noch nicht genug, stellten die Beamten im Transporter ein weiteres amtliches Kennzeichen fest, welches zur Entstempelung ausgeschrieben war. Die beiden Kennzeichen wurden sichergestellt. Gegen den 43-jährigen Fahrer wurden entsprechende Anzeigen unter anderen wegen des Verdachts der Urkundenfälschung, Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz und die Abgabenordnung aufgenommen. Die Weiterfahrt für das Fahrzeuggespann wurde untersagt.
Diebe haben es auf Baucontainer abgesehen
Stralsund (ots). Am Mittwoch, dem 12.10.2022 wurde der Stralsunder Polizei gemeldet, dass es in der zurückliegenden Nacht in der Zeit zwischen 17:40 Uhr und 7:00 Uhr zu einem Aufbruch von zwei Baucontainern kam. Diese standen auf dem umzäunten Bereich eines im Bau befindlichen Solarparks im Voigdehäger Weg. Bisher unbekannte Täter verschafften sich augenscheinlich gewaltsam Zutritt zum Gelände. Hier wurden nach ersten Erkenntnissen zwei Baucontainer angegriffen und aus diesen, diverse Gegenstände, wie etwa Werkzeuge entwendet. Die Kriminalpolizei Stralsund hat die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts des besonders schweren Diebstahls übernommen. Die Kriminalpolizei Stralsund kam zur Spurensuche und -sicherung vor Ort. Der Stehlschaden wird auf 6.000 Euro und der entstandene Sachschaden auf 600 Euro geschätzt. Zeugen, die Angaben zur Tat oder den Tätern machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Stralsund, Telefon 03831/28900, jeder anderen Polizeidienststelle oder im Internet unter www.polizei.mvnet.de zu melden.
Roadpol-Kontrollen im Landkreis Vorpommern-Rügen
Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am Mittwoch, dem 12.10.2022 führten die Beamten der besonderen Verkehrsüberwachung des Autobahn- und Verkehrspolizeirevier Grimmen Kontrollen im Rahmen der sogenannten ROADPOL-Kontrollen durch. ROADPOL steht für „European Roads Policing Network“.
Es handelt sich um eine sogenannte Nicht-Regierungsorganisation. Sie ging hervor aus einem Zusammenschluss von Verkehrspolizeien der Mitgliedsländer der Europäischen Union mit Hauptsitz in London. Dieses europäische Verkehrspolizei-Netzwerk hat die Aufgabe, europaweit nationale Aktionen zur Durchsetzung der Vorschriften im Verkehrssektor zu koordinieren. Das Hauptziel ist die Reduzierung der auf Europas Straßen Getöteten und Schwerverletzten. Es wird davon ausgegangen, dass die Verkehrsüberwachung und -prävention wo immer zweckdienlich, einen bedeutenden Beitrag zur Verminderung der Zahl von Verkehrsunfallopfern leistet.
Über ein Kalenderjahr verteilt, gibt es unterschiedliche Schwerpunktthemen, dieses Mal war es „Truck und Bus“. So konnten am Mittwoch an acht unterschiedlichen Kontrollstellen 96 Geschwindigkeitsverstöße innerhalb von zehn Stunden festgestellt werden. Diese Verstöße unterteilen sich in 62 Verwarngelder (also Überschreitungen von bis zu 15 km/h) und 31 Bußgeldern (also Überschreitungen von 16 km/h und mehr). Außerdem gab es drei Geschwindigkeitsüberschreitungen durch Lkw im Bußgeldbereich, wobei ein Bußgeld hier bereits ab 11 km/h innerorts beginnt. Weiterhin wurden zwei Lkw-Fahrer ohne vorschriftsmäßig angelegten Sicherheitsgurt erwischt und diverse sonstige Verwarn- und Bußgelder im Rahmen dieser Kontrollen geahndet.
Außerdem wurde durch weitere sonstige Kontrollen innerhalb der Polizeiinspektion Stralsund noch 24 Geschwindigkeits- und vier Handyverstöße, sowie zwei Mal Vorfahrt und einmal Überholen geahndet. Die Kontrollen haben gezeigt, wie wichtig sie sind und werden selbstverständlich auch über diese gemeinsamen Aktionen hinaus fortgeführt.
Zahlendreher sorgt für Knöllchen-Leid
Insel Rügen (ots). Am Montag, dem 10.10.2022 wurde polizeibekannt, dass eine 53-jährige Bewohnerin der Insel Rügen für zu schnelles Fahren wiederholt Knöllchen bekam, für die sie augenscheinlich gar nichts konnte. Das angegebene amtliche Kennzeichen stimmte zwar. Aber weder war sie zu der Zeit an dem angegebenen Ort, noch passte das Tatfahrzeug Opel zu ihrem Pkw Subaru. Beim ersten Bußgeldbescheid dachte sie noch an ein Versehen und konnte sich bei der Bußgeldstelle erklären. Doch als noch ein Knöllchen kam, dachte sie sich, dass das nicht mit rechten Dingen zuginge und erstattete nach Rücksprache mit der Bußgeldstelle entsprechend Anzeige wegen des Verdachts des Kennzeichenmissbrauchs bei der Polizeistation in Baabe. Der Stationsbeamte begab sich akribisch auf Spurensuche und wurde fündig. So konnte er ermitteln, dass es auf Rügen tatsächlich einen Opel gibt mit nahezu identischen Kennzeichen. Im zentralen Verkehrsregister ist dieser Opel richtig eingetragen, aber augenscheinlich kam es zu einem Zahlendreher bei den gegenständlichen Kennzeichen. Wo der Fehler letztlich entstand, ist Gegenstand der Ermittlungen, ebenso, ob es sich hier überhaupt um eine vorsätzlich begangene Straftat handelt.
Brand eines Einfamilienhauses in Niepars – 67-jährige Bewohnerin vermisst
Niepars (ots). Am 11.10.2022 veröffentliche das Polizeipräsidium Neubrandenburg eine Pressemitteilung zum Brand eines Einfamilienhauses in Niepars. Ergänzend dazu kann nach jetzigem Stand der Ermittlungen mitgeteilt werden, dass bei den Löscharbeiten durch die Feuerwehr mutmaßliche menschliche Überreste am Brandort gefunden wurden. Aufgrund der Verbrennungen konnte bislang noch keine zweifelsfreie Identifizierung erfolgen. Ob es sich dabei um die 67-jährige Bewohnerin handelt, kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht festgestellt werden. Der Kriminaldauerdienst aus Stralsund hat die ersten Ermittlungen aufgenommen und beginnt mit der Spurensuche und -sicherung sobald die einsturzgefährdete Brandruine betreten werden kann. Wie es zu dem Brand kam ist ebenfalls Gegenstand weiterer Ermittlungen. Es wird am heutigen Tage ebenfalls ein durch die Staatsanwaltschaft Stralsund angeordneter Brandursachenermittler zum Einsatz kommen. Die aktuelle Schadenhöhe wird auf mindestens 100.000 Euro geschätzt.
Öffentlichkeitsfahndung nach mutmaßlichem Straftäter
Polizeipräsidium Neubrandenburg (ots). Am 12. Mai 2022 kam es gegen 12:50 Uhr mit einer zuvor entwendeten EC-Karte zu einer unberechtigten Bargeldabhebung an einem Automaten im Frankendamm in Stralsund. Entsprechende Anzeigen wurden erstattet und die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Das Landgericht Stralsund erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stralsund einen entsprechenden Beschluss zur Veröffentlichung der Fotos des Gesuchten. Mit Hilfe der Öffentlichkeit erhofft sich die Polizei Hinweise von der Bevölkerung, die zur Identifizierung der Person führen. Wer Angaben zu der abgebildeten Person machen kann, melde sich bitte im Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831/28900, bei jeder anderen Polizeidienststelle oder im Internet unter www.polizei.mvnet.de.
