Mutmaßliche Graffiti-Sprüher gestellt – Polizei fasst Tatverdächtige

Stralsund (ots). In der Nacht zu Sonntag (9. November 2025) kam es im Bereich des Knieperdamms in Stralsund zu einer Sachbeschädigung durch Graffiti. Gegen 01:00 Uhr erhielt die Polizei den Hinweis einer Zeugin, dass sich dort mehrere Personen aufhalten und eine größere Fläche mit Farbe besprühen sollen. Laut der Hinweisgeberin handelte es sich um etwa zehn vermummte Personen, die mit Sprühdosen und Farbrollen tätig waren.

Die eingetroffenen Einsatzkräfte des Polizeihauptreviers Stralsund stellten vor Ort eine etwa 15 Meter lange und 4 Meter hohe Wandfläche fest, die mit weiß-blauer Farbe beschmiert wurde. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 2.000 Euro geschätzt. Nach ersten Erkenntnissen könnte das aufgetragene Graffiti einen fußballspezifischen Bezug aufweisen.

Im Nahbereich konnten die Polizeibeamten mehrere Personen feststellen, die Farbspuren an der Bekleidung aufwiesen. Diese wurden überprüft und mögliche Tatzusammenhänge hergestellt. Zur Spurensicherung und Beweissicherung kam der Kriminaldauerdienst Stralsund zum Einsatz. Die Ermittlungen wegen des Verdachts der Sachbeschädigung durch Graffiti dauern an.

Verdacht auf Geldwäsche nach Romance-Scam – Polizei warnt vor Betrugsmasche

Insel Rügen (ots). Eine Frau von der Insel Rügen lernte über das Internet einen Mann kennen. Über mehrere Monate hinweg entwickelte sich eine vertrauensvolle, romantische Beziehung. Offenbar baute der Mann so viel Vertrauen auf, dass er die Frau zu verschiedenen finanziellen Handlungen überredete.

Die Frau eröffnete auf Bitten des vermeintlichen Liebhabers mehrere Bankkonten und stellte diese für Transaktionen zur Verfügung. Über diese Konten wurden anschließend Geldbeträge unbekannter Herkunft weitergeleitet. Die Frau hatte keine Absicht, sich selbst zu bereichern, sondern leitete eingehende Geldbeträge lediglich weiter. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachtes der Geldwäsche.

Die Polizei weist darauf hin, dass die unwissende Beteiligung an Geldwäsche strafbar sein kann. Wer sein Konto oder neu eröffnete Konten für fremde Geldtransaktionen zur Verfügung stellt, macht sich oft selbst strafbar – auch wenn er glaubt, nur zu helfen. Die Polizei rät dringend zur Vorsicht bei Online-Kontakten, insbesondere wenn schnell Vertrauen aufgebaut wird oder finanzielle Bitten folgen. Betroffene sollten in solchen Fällen unverzüglich Kontakt zur Polizei aufnehmen.

Betrugsdelikte mit enormen Schäden – Polizei warnt vor unterschiedlichen Maschen

Landkreise VR und VG (ots). Die Polizei warnt erneut vor betrügerischen Machenschaften im Internet und per Telefon. In den vergangenen Wochen sind mehrere Fälle mit erheblichem finanziellem Schaden bekannt geworden.

Betrug mit vermeintlichem Investment über Online-Plattform

Ein 57-jähriger Mann aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen wurde zwischen 2021 und November 2025 Opfer einer betrügerischen Online-Investmentplattform. Der Geschädigte glaubte zunächst, sein Geld gewinnbringend anlegen zu können, und tätigte Einzahlungen in Höhe von insgesamt etwa 100.000 Euro. Trotz zunächst sichtbarer Guthaben und zugesagter hoher Gewinne konnte er nach über einem Jahr keine Auszahlung erzielen. Stattdessen wurde er immer wieder aufgefordert, weitere Beträge einzuzahlen, um angebliche Verluste auszugleichen. Die Tat wurde nach einem Tatzeitraum von etwa vier Jahren erst kürzlich angezeigt.

Betrug durch falschen Bankmitarbeiter

Ein 56-jähriger Mann von der Insel Rügen erhielt im Oktober 2025 einen Anruf von einer österreichischen Telefonnummer. Der Anrufer gab sich als Bankmitarbeiter aus und behauptete, eine unberechtigte Abbuchung von etwa 80.000 Euro verhindern zu wollen. Unter dem Vorwand, den Betrug zu stoppen, forderte er Zugangsdaten zum Online-Banking. Anschließend wurden mehrere Abbuchungen getätigt, sodass ein Schaden von etwa 90.000 Euro entstand.

Betrug mit angeblicher Investition in Kryptowährung

Ein 43-jähriger Mann aus dem Landkreis Vorpommern-Greifswald wurde über einen Tatzeitraum von mehreren Wochen ebenfalls Opfer eines Online-Betrugs. Über eine Videoplattform hatte er zunächst Kontakt zu einer Vermittlerin, die kleine Aufgaben vergütete. Später wurde er aufgefordert, Geld in angebliche Kryptowährungen zu investieren. Zwar wurden ihm anfänglich kleine Gewinne angezeigt, am Ende entstand ihm ein Schaden von fast 700 Euro.

Betrug unter dem Vorwand anwaltlicher Hilfe

Eine 61-jährige Frau aus dem Landkreis Vorpommern-Greifswald wurde bereits früher Opfer eines Anlagebetrugs, bei dem sie etwa 20.000 Euro verlor. Die Betrogene kontaktierte im Oktober 2025 über das Internet eine vermeintliche Seite zur Betrugshilfe in der Hoffnung auf rechtliche Unterstützung. Unter dem Vorwand anwaltlicher Hilfe leistete sie einen Vorschuss in Höhe von etwa 4.500 Euro. Im Verlauf stellte sich heraus, dass es sich auch bei dieser Masche um einen Betrug handeln könnte.

Polizei rückt zur Ruhestörung aus und wird angegriffen

Stralsund (ots). Am gestrigen Mittwoch, dem 06. November 2025, wurde die Stralsunder Polizei gegen 17:30 Uhr auf Grund einer gemeldeten Ruhestörung in die Friedrich-List-Straße gerufen. Zeugen gaben an, bereits seit etwa 15:00 Uhr durch laute Musik in ihrer Ruhe gestört worden zu sein. Beim Eintreffen der Beamten war jedoch lediglich Zimmerlautstärke wahrnehmbar. Der vermeintliche Verursacher der Lärmbelästigung öffnete die Wohnungstür nicht.

Gegen 21:00 Uhr wurde die Polizei erneut in die Friedrich-List-Straße gerufen. Vor Ort trafen die Beamten auf einen aggressiven, polizeibekannten 47-jährigen Mann. Zur Verhinderung weiterer Ruhestörungen sollte der Lautsprecher sichergestellt werden. Der 47-Jährige widersetzte sich dieser Maßnahme und griff im weiteren Verlauf einen Polizeibeamten an. Der Beamte wurde unter anderem im Gesicht und an der Hand verletzt und ist vorerst nicht dienstfähig. In der Wohnung wurde zudem ein Schlagring aufgefunden und sichergestellt, bei dem es sich um einen verbotenen Gegenstand handelt.

Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts des Widerstandes und des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte sowie wegen des Verdachtes des Verstoßes gegen das Waffengesetz.

Brand einer Gartenlaube in Tribsees

Tribsees (ots). Am Mittwoch (05.11.2025) kam es gegen 10:30 Uhr in Tribsees zum Brand einer Gartenlaube. Nach bisherigen Erkenntnissen geriet die Laube aus bislang ungeklärter Ursache in Brand. Der 66-jährige Eigentümer erlitt dabei leichte Verletzungen. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf etwa 2.500 Euro geschätzt. Die Feuerwehren der umliegenden Gemeinden waren im Einsatz und konnten den Brand löschen. Der Kriminaldauerdienst Stralsund kam zur Ursachenforschung zum Einsatz.

Kurioser Wildunfall – zwei Fahrzeuge erfassen zeitgleich einen Hirsch

Zingst (ots). Am Mittwochmorgen, den 05. November 2025, kam es gegen 06:30 Uhr auf der Landesstraße 21 bei Zingst zu einem ungewöhnlichen Verkehrsunfall mit Wildbeteiligung. Nach bisherigen Erkenntnissen überquerte ein Hirsch plötzlich die Fahrbahn. Dabei wurde das Tier nahezu zeitgleich von zwei sich entgegenkommenden Fahrzeugen erfasst. Beteiligt waren ein Dacia, der von einem 49-jährigen Fahrer geführt wurde, sowie ein Transporter der Marke Mercedes, gesteuert von einem 18-jährigen Fahrzeugführer.

Durch den Zusammenstoß entstand an beiden Fahrzeugen ein Gesamtsachschaden von etwa 30.000 Euro. Der Hirsch verendete noch an der Unfallstelle. Beide Fahrer blieben unverletzt. Der Transporter war nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Polizei weist in dem Zusammenhang darauf hin, dass besonders in den frühen Morgen- und Abendstunden mit querendem Wild zu rechnen ist. Fahrzeugführer sollten ihre Geschwindigkeit in waldreichen Gebieten und an Feldrändern anpassen, aufmerksam auf Wildwechsel-Schilder achten und bei auftauchendem Wild lieber kontrolliert abbremsen, statt riskant auszuweichen.

Aktuelle Warnung der Polizei vor möglicherweise verunreinigten Substanzen im Raum Stralsund

Rügen/Stralsund (ots). In den vergangenen Tagen kam es auf der Insel Rügen und im Raum Stralsund zu bisher drei bekannten Todesfällen nach einem mutmaßlichen Drogenkonsum. Hierbei handelt es sich um zwei Deutsche und einen tunesischen Mann. Die Polizei geht derzeit noch nicht von einem unmittelbaren Zusammenhang dieser Todesfälle aus, möchte an dieser Stelle jedoch noch einmal ausdrücklich warnen.

Möglicherweise sind in der Region derzeit besonders gefährliche oder verunreinigte Substanzen im Umlauf, die einen tödlichen Ausgang nehmen können. Genaueres dazu müssen die laufenden Ermittlungen sowie die toxikologischen Gutachten der Verstorben ergeben. Das Gutachten wird mehrere Wochen in Anspruch nehmen. Es wird dementsprechend unaufgefordert nachberichtet. Die Kriminalpolizei hat in allen drei Fällen ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet.

Sachbeschädigung am CDU Bürgerbüro der Kreistagsfraktion Vorpommern-Rügen der in Stralsund

Stralsund (ots). Am 04.11.2025 um 17:20 Uhr meldete ein Zeuge der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg, dass eine unbekannte männliche Person die Eingangstür des CDU Bürgerbüros in Stralsund, Tribseer Straße beschädigt.

Daraufhin erfolgte umgehend der Einsatz mehrerer Funkstreifenwagen des Polizeihauptrevieres Stralsund. Nach derzeitigen Ermittlungsstand begab sich der bis dato unbekannte Tatverdächtige zum Eingang des Bürgerbüros und trat mehrfach gegen die verschlossene Zugangstür, wodurch der Glaseinsatz beschädigt wurde. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 500 Euro. Anschließend entfernte sich der Tatverdächtige vom Tatort und konnte im Rahmen der Nahbereichsfahndung nicht festgestellt werden.

Ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung gegen Unbekannt wurde eingeleitet. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei um Mithilfe bei der Aufklärung der Straftat. Zeugen der Sachbeschädigung werden gebeten sich im Polizeihauptrevier Stralsund unter 0383128900 oder der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de zu melden

Ausgeuferte Halloween-Party sorgt für Polizeieinsatz

Bergen/Rügen (ots). Am Donnerstagabend (30.10.2025) meldeten mehrere Hinweisgeber der Polizei in Bergen auf Rügen eine Veranstaltung in einer Gartenanlage. Bei einer ersten Kontaktaufnahme wurden bei der Party etwa 200 Jugendliche festgestellt. Nach ersten Erkenntnissen haben die beiden minderjährigen Veranstalter ein Vereinshaus für eine private Feier angemietet und den Termin sowie die Örtlichkeit über soziale Medien bekannt gegeben. Dies hat augenscheinlich dazu geführt, dass eine Vielzahl von Personen ungewollt vor Ort erschien.

In der weiteren Folge haben vermutlich Teilnehmer dieser Veranstaltung in der Putbusser Chaussee über die gesamte Fahrbahn Scherben und Glasflaschen verteilt, so dass ein vorbeifahrendes Fahrzeug beschädigt wurde. Die Polizei ermittelt deshalb wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.

Nachdem die Veranstalter gegen 00:00 Uhr versuchten die Feier zu beenden, kam es zu verbalen Streitigkeiten mehrere Personen. Dies führte zum Einschreiten von insgesamt acht Funkstreifenwagen. Da es aus einer Gruppe von etwa 50 bis 80 Personen auch verfassungsfeindliche Ausrufe gegeben haben soll, ermittelt die Polizei auch wegen des Verdachts der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.

Die Personen entfernten sich daraufhin von der Gartenanlage und hielten sich teilweise noch im Stadtgebiet von Bergen auf. Bei Personenkontrollen auch im Zusammenhang mit Ruhestörungen fanden die Beamten Betäubungs- und Arzneimittel und nahmen auch in dem Zusammenhang eine Anzeige auf. Mehrere Jugendliche wurden im Laufe der Nacht an ihre Erziehungsberechtigten übergeben.

Mann im psychischen Ausnahmezustand begeht mehrere Straftaten in Fuhlendorf

Fuhlendorf (ots). Am Abend des 02.11.2025 kam es in Fuhlendorf zu mehreren polizeilichen Einsatzanlässen, die auf das Verhalten eines 26-jährigen Mannes aus der Region zurückzuführen sind. Gegen 21:30 Uhr erhielten Beamte des Polizeireviers Barth den Hinweis, dass eine männliche Person mehrere Mülltonnen mitten auf die Fahrbahn gestellt habe.

Während die Einsatzkräfte die Hindernisse beseitigten, wurden sie von Anwohnern auf weitere Vorkommnisse aufmerksam gemacht. Demnach soll der Mann unbefugt ein Wohnhaus betreten, Gegenstände daraus entwendet und zudem einen Pkw beschädigt haben.

Als die Beamten den Tatverdächtigen ansprachen, reagierte dieser aggressiv, bespuckte einen Polizeibeamten und griff diesen körperlich an. Durch die Polizeibeamten mussten Reizgas eingesetzt werden. Durch die Widerstandshandlungen wurde ein Beamter leicht verletzt.

Kurz darauf erreichte die Polizei ein weiterer Notruf. In unmittelbarer Nähe der vorangegangenen Ereignisse stand ein Einfamilienhaus in Brand – nach bisherigen Erkenntnissen jenes, in dem der Tatverdächtige wohnte. Mehrere freiwillige Feuerwehren kamen zum Einsatz und konnten den Brand löschen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand besteht der Verdacht, dass der Mann dieses Feuer vorsätzlich gelegt hat.

Der Tatverdächtige wurde durch einen Notarzt untersucht und auf Weisung der Staatsanwaltschaft Stralsund vorläufig festgenommen. Gegen ihn wurden Ermittlungsverfahren unter anderem wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, des Diebstahls, Hausfriedensbruchs, der Sachbeschädigung, Beleidigung, fahrlässigen Körperverletzung, Widerstands und tätlichen Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte sowie der schweren Brandstiftung eingeleitet.

Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf etwa 200.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen. In den frühen Morgenstunden des 03.11.2025 bemerkten Einsatzkräfte erneut Rauchentwicklung an dem Einfamilienhaus. Offenbar hatte sich ein Glutnest wieder entzündet, sodass die Feuerwehr erneut ausrücken musste. Das Haus brannte anschließend in voller Ausdehnung und ist nicht mehr bewohnbar.

Brand eines PKW auf dem Aldi-Parkplatz in Sagard

Sassnitz (ots). Am 02.11.2025 gegen 13:45 Uhr meldete ein Zeuge über Notruf, dass in der Schulstraße in Sagard auf dem Parkplatz des Aldi-Marktes ein PKW brennt. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte von Polizei und Freiwilliger Feuerwehr bestätigte sich der Sachverhalt.

Eine 54-jährige Fahrzeugführerin eines PKW Mercedes-Benz befuhr die Glower Straße in Sagard in Richtung Glowe. Plötzlich bemerkte sie Rauch aus dem Motorraum. Sie lenkte das Fahrzeug auf den Parkplatzes des Aldi-Marktes in der Schulstraße. Alle Insassen verließen das Fahrzeug unverletzt. Und versuchten den Brand mit einem Handfeuerlöscher zu löschen. Dieses gelang ihn aber nicht. Erst die eingesetzten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr aus Sagard und Sassnitz konnten den Brand löschen. Das Fahrzeug brannte komplett aus. Es entstand ein Sachschaden von ca. 10.000 Euro. Der PKW wurde anschließend durch eine Abschleppfirma geborgen. Gegenwärtig wird von einem technischen Defekt ausgegangen.

Brand einer großen Holzmiete auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Die Bergener Polizei wurde am heutigen Donnerstag (30. Oktober 2025) gegen 07:00 Uhr zu einem Brand nach Buschwitz gerufen. Am Einsatzort bekämpften mehrere Kameraden der Feuerwehr den Brand einer Holzmiete. Diese Holzmiete stand in Vollbrand und umfasste etwa 300 Kubikmeter Holz (30 Meter mal fünf Meter mal fünf Meter). Die Feuerwehr konnte die Holzmiete nur noch kontrolliert abbrennen lassen und verhindern, dass das Feuer auf den Wald überging. Der entstandene Sachschaden beläuft sich circa 50.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung übernommen.

Konflikt eskaliert – E-Scooter-Fahrerin verletzt

Bergen auf Rügen (ots). Die Bergener Polizei wurde am gestrigen Mittwoch (29. Oktober 2025) um 15:45 Uhr in die Feldstraße gerufen. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr eine 32-jährige Frau mit einem Pkw Volkswagen die Feldstraße aus Richtung Innenstadt kommend in Fahrtrichtung Rotensee. Eine 24-jährige Deutsche befuhr mit ihrem E-Scooter der Marke Xiaomi die Feldstraße in entgegengesetzter Fahrtrichtung auf dem Gehweg. Augenscheinlich zeigte die 24-Jährige der 32-Jährigen eine despektierliche Geste. Die Frauen sollen sich aus dem Stadtbild kennen und bereits zuvor Differenzen gehabt haben.

In der weiteren Folge wendete die 32-Jährige und fuhr mit ihrem Fahrzeug offenbar mit überhöhter Geschwindigkeit auf dem Gehweg. Scheinbar wollte sie die 24-Jährige zur Rede stellen. Sie kollidierte mit der E-Scooter-Fahrerin. Die 24-Jährige stürzte und zog sich leichte Verletzungen zu. Da sie schwanger ist, wurde sie zur ärztlichen Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden von etwa 2.000 Euro.

Die Kriminalpolizei hat nun Ermittlungen gegen die 32-Jährige wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung, des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und den Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung aufgenommen. Gegen die 24-Jährige wird wegen des Verdachts der Beleidigung ermittelt.

Einbrüche in ein Restaurant und einen Imbiss

Saal/Wustrow (ots). In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (28. bis 29.Oktober 2025) kam es in Saal und im Ostseebad Wustrow zu Einbrüchen.

So wurde der Polizei in Barth gemeldet, dass in einem Restaurant in der Langen Straße in Saal durch derzeit unbekannte Täter eingebrochen wurde. Nach ersten Erkenntnissen wurden dabei Wertgegenstände und Bargeld in Höhe von etwa 45.000 Euro gestohlen. Der Kriminaldauerdienst kam zur Spurensuche und -sicherung zum Einsatz.

Im Ostseebad Wustrow sind derzeit unbekannte Täter gewaltsam in einen Imbiss in der Hafenstraße eingedrungen. Die ersten Ermittlungen ergaben, dass kein Stehlschaden entstanden sei, allerdings ein Sachschaden in vierstelliger Höhe.

In beiden Fällen hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls aufgenommen.

Nachmeldung: Schwerer Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 194 führt zu Verkehrseinschränkungen

Stralsund (ots). Wie bereits berichtet, kam es am gestrigen Mittwoch (29. Oktober 2025) um 12:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf dem Stralsunder Grünhufer Bogen. Nach bisherigen polizeilichen Erkenntnissen befuhr ein 22-jähriger Mann den Grünhufer Bogen (Kreisstraße 26) aus Stralsund kommend in Richtung Grimmen mit seinem Motorrad der Marke Yamaha. Kurz hinter dem Ortsausgang Stralsund überholte er offenbar einen vor sich fahrenden PKW auf der rechten Fahrspur. Als er nach links einscherte, kollidierte er mit dem linken Bordstein und verlor die Kontrolle über sein Motorrad. Der 22-Jährige wurde von seinem Motorrad abgeworfen und schlug gegen eine Straßenlaterne. Dabei wurde er so schwer verletzt, dass er trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen des Rettungsdienstes noch am Unfallort verstarb.

Das Motorrad bewegte sich noch weiter selbstständig und kollidierte mit einem auf der linken Fahrspur fahrenden Skoda. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 13.000 Euro. Zur Ermittlung des Unfallhergangs kam ein Gutachter der DEKRA zum Einsatz.

Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Stralsund (ots). Am 29.10.2025, gegen 20:50 Uhr meldeten zwei Zeugen über den Notruf der Polizei, in der Thomas-Kantzow-Straße in Stralsund einen roten auffälligen Pkw VW. Das Fahrzeug soll mehrmals gegen einen Zaun gefahren sein. Trotz dessen setzte die Fahrzeugführerin ihre Fahrt fort, um in weiterer Folge mit einem Verkehrszeichen zu kollidieren.

Auch von dort wurde der nun unbeleuchtete Pkw durch die Fahrerin weiter auf dem Gehweg geführt, bis die eingesetzten Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund das Fahrzeug mitsamt der Frau auf dem Fahrersitz, auf einer Rasenfläche neben einer dortigen Schule feststellen konnten.

Eine durchgeführte Alkoholmessung ergab einen Wert von 2,49 Promille in der Atemluft bei der 42-jährigen Fahrzeugführerin. Der Führerschein und die Fahrzeugschüssel stellten die Beamten sicher und ordneten eine Blutprobenentnahme an. Gegen die Fahrerin wurde eine Ermittlungsverfahren wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. Es entstand ein Gesamtschaden von circa 2.500 Euro.

Erstmeldung: Schwerer Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 194 führt zu Verkehrseinschränkungen

Stralsund (ots). Am heutigen Mittwoch (29. Oktober 2025) kam es gegen 12:45 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf dem Stralsunder Grünhufer Bogen Richtung Negast. Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen ist ein Motorrad alleinbeteiligt. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt gilt diese als verletzt. Die Bundesstraße 194 in Fahrtrichtung Negast ist für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergung noch voll gesperrt.

Schwerer Verkehrsunfall auf der Landesstraße 21

Barth (ots). Am heutigen Mittwoch (29. Oktober 2025) kam es gegen 07:45 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Landesstraße 21. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr ein 34-jähriger Lkw-Fahrer die Küstrower Straße aus Richtung Rubitz kommend in Richtung Landesstraße 21, um hier im Kreuzungsbereich geradeaus in die Bergstraße Richtung Küstrow zu fahren. Beim Überqueren der Landesstraße 21 in Richtung Küstrow übersah er offenbar eine 48-jährige vorfahrtberechtigte Volkswagen-Fahrerin. Es kam zur Kollision.

Die 48-Jährige wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten geborgen werden. Es entstand ein Schaden von etwa 20.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung aufgenommen.

Körperliche Auseinandersetzung löst Polizeieinsatz aus

Grimmen (ots). Während der Streifentätigkeit wurde die Polizei in Grimmen am gestrigen Montag (27. Oktober 2025) gegen 22:15 Uhr auf eine körperliche Auseinandersetzung vor dem Supermarkt in der Friedrichstraße hingewiesen. Vor Ort angekommen, konnte eine größere Personengruppe angetroffen werden.

Augenscheinlich lagen Verletzungen bei einigen Personen dieser Gruppe vor, dennoch bestritten diese, sich vorher körperlich auseinandergesetzt zu haben. Einige Minuten später wurde die Polizei erneut auf diese körperliche Auseinandersetzung hingewiesen. Erst als weitere Funkstreifenwagen eintrafen, gab ein 22-jähriger Mann an, zuvor von einem 22-jährigen Mann und einem 23-jährigen Mann geschlagen worden zu sein. Der 22-Jährige erlitt Verletzungen am Kopf. Während der Klärung des oben benannten Sachverhaltes, kam es durch einen 37-jährigen Mann zu einer Bedrohung gegenüber dem bereits geschädigten 22-Jährigen Mann. Weiterhin wurden anwesende Polizeibeamte durch den 37-Jährigen beleidigt.

Die vier beteiligten Personen dieses Sachverhaltes waren augenscheinlich alle alkoholisiert. Insgesamt kamen fünf Funkstreifenwagen zum Einsatz. Die Kriminalpolizei hat nun Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung gegen die 22- und 23-jährigen Männer und des Verdachts der Bedrohung und Beleidigung gegen den 37-Jährigen aufgenommen.

Einbruch in Asia-Imbiss

Ribnitz-Damgarten (ots). Die Polizei wurden am gestrigen Montag, dem 27. Oktober 2025 in die Boddenstraße nach Ribnitz-Damgarten gerufen. Offenbar wurde in den dortigen Asia-Imbiss eingebrochen.

In der Zeit vom Samstag (25. Oktober 2025), 15:00 Uhr, bis zum Montag (27. Oktober 2025), 08:15 Uhr verschafften sich bislang unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu dem Asia-Imbiss in der Boddenstraße. Entwendet wurden neben der Kasse auch mehrere Getränkekisten. Es entstand ein Sachschaden von etwa 100,00 Euro und ein Stehlschaden von etwa 800,00 Euro. der Kriminaldauerdienst zur Spurensuche und -Sicherung im Einsatz. Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen wegen des Verdachts des Diebstahls und des Hausfriedensbruches aufgenommen.

Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Personen, die Angaben zu dem Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Ribnitz-Damgarten unter 03821 8750, über die Onlinewache www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.