Einbruch in Stralsunder Pizza-Filiale

Stralsund (ots). Am gestrigen Montag (11.08.2025) kam es in Stralsund in der Richtenberger Chaussee zu einem Einbruch in eine Pizza-Filiale. Gegen 05:00 Uhr meldeten dies zwei Mitarbeiter über die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg. Daraufhin kamen Kollegen aus dem Polizeihauptrevier Stralsund und dem Kriminalkommissariat Stralsund zum Einsatz, um Spuren zu sichern.

Die unbekannten Tatverdächtigen drangen vermutlich gewaltsam über die Hintertür in die Filiale ein. Sie entwendeten 500 Euro Bargeld aus der Kasse und sollen zudem mehrere elektrische Geräte mit einem Feuerlöscher besprüht haben. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 2.000 Euro. Seitens der Polizei wurden die Ermittlungen wegen Diebstahl und Sachbeschädigung aufgenommen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Tat oder den Tatverdächtigen geben können, werden gebeten, sich an das Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831 28900, die Onlinewache der Landespolizei MV unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Carport brennt aus – hoher Sachschaden

Dranske/Lancken (ots). Am gestrigen Montag, dem 11. August 2025, wurde die Polizei gegen 11:15 Uhr von der integrierten Rettungsleitstelle Vorpommern-Rügen über einen Brand eines Carports in Lancken informiert.

Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde durch bislang unbekannte Täter unter einem Carport gelagertes Kaminholz in Brand gesetzt. Der Carport brannte in voller Ausdehnung. Das Feuer konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden.

Der Kriminaldauerdienst und ein Brandursachenermittler kamen zum Einsatz. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 40.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der vorsätzlichen Brandstiftung aufgenommen.

Abschlussmeldung anlässlich des Polizeieinsatzes zum Pangea-Festival 2025

Ribnitz/Pütnitz (ots). In der Zeit vom Donnerstag (07.08.2025) bis Sonntag (10.08.2025) fand auf dem ehemaligen Militärflughafen in Ribnitz-Damgarten, Ortsteil Pütnitz, das „ABOUT YOU PANGEA Festival“ statt.

Die Polizeiinspektion Stralsund führte anlässlich dieser Veranstaltung einen Polizeieinsatz, mit eigenen und unterstützenden Kräften durch. Das Hauptaugenmerk lag dabei auf der Gewährleistung der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer im öffentlichen Straßenverkehr und der Leichtigkeit des Straßenverkehrs um das Veranstaltungsgelände.

Bei der An- und Abreise der Veranstaltungsteilnehmer waren an mehreren mobilen und stationären Kontrollstellen Polizeibeamte im Einsatz. Hier waren nicht nur Polizeibeamte aus dem Bereich der Inspektion Stralsund, sondern auch Auszubildende der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege Güstrow sowie unter anderem speziell für die Drogenerkennung geschulte Mitarbeiter tätig.

Dabei stellten die Kontrollkräfte insgesamt 13 Fahrzeugführer fest, die ihr Kraftfahrzeug vermutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln führten. Gegen sieben Personen leiteten die Beamten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Vier Feststellungen trafen die Beamten im Zusammenhang mit Alkohol.

Während des gesamten Einsatzes gab es eine sehr gute Kooperation mit dem Veranstalter und seinem Sicherheitsdienst, dem Sanitätsdienst der DLRG Grimmen und der Freiwilligen Feuerwehr Ribnitz-Damgarten. Im Bereich des BOS-Sektors (gemeinsamer Bereich der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) wurde eine örtliche Einsatzleitstelle eingerichtet.

Die Polizeibeamten in der mobilen Wache auf dem Festivalgelände nahmen vier Strafanzeigen wegen des Verdachts von einfachen oder gefährlichen Körperverletzungen auf. Außerdem waren sie in vier Fällen gefahrenabwehrend tätig.

Der Polizeiführer des Einsatzes, PHK Thoralf Ziese, zieht ein positives Resümee und bedankt sich bei den fast 250 Einsatzkräften die über die vier Tage verteilt für Sicherheit auf und neben dem Gelände sorgten und den reibungslosen Ablauf des Einsatzes gewährleistetet sowie die Verkehrsmaßnahmen nahezu reibungslos geregelt haben. „Angesichts der rund 14.000 Besucherinnen und Besuchern sind die
24 Feststellungen im Zusammenhang mit Alkohol- oder Drogenfahrten vergleichbar mit den Vorjahren und sind ein insgesamt positives Ergebnis“ lobt der Einsatzleiter das Verantwortungsbewusstsein der Verkehrsteilnehmer und die gute Arbeit der Kontrollkräfte.

Die Anreise am Donnerstag und Freitag funktionierte aus Sicht der Polizei reibungslos. Es kam lediglich zu geringen Verkehrsbeeinträchtigungen. Durch das sofortige Eingreifen von verkehrsregulierenden Polizeibeamten konnten größere Staus auf der Hauptanreisestrecke, insbesondere der Bundesstraße 105 und der Kreisstraße 2, verhindert werden. Auch die Abreise gestaltete sich problemlos:
Hier gab es nur kurzfristige Wartezeiten beim Verlassen des Veranstaltungsgeländes aber ohne größere Stauerscheinungen auf den Abreiserouten.

Betrunkener Fahrzeugführer kommt von der Fahrbahn ab und fährt gegen einen Baum

Tribsees (ots). Am 10.08.2025 gegen 04:20 Uhr kam es auf der L 192 in der Ortslage Tribsees zu einem Verkehrsunfall mit Personen- und Sachschaden. Der 20-jährige Fahrzeugführer eines PKW Opel befuhr die L192. In der Ortslage Tribsees kam er aus bisher unbekannter Ursache von der Fahrbahn ab, stieß mit seinem Fahrzeug gegen einen Straßenbaum und in weiterer Folge gegen eine Schutzplanke.

Durch den Zusammenstoß zog sich der Fahrzeugführer so schwere Verletzungen zu, dass er bewusstlos wurde und durch einen hinzukommenden Zeugen aus dem Fahrzeug geborgen werden musste. Noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte und der Einsatzkräfte der Polizei flüchtete der Fahrzeugführer zu Fuß von der Unfallstelle.

Durch den Rettungswagen konnte der Fahrzeugführer auf dem Radweg in Richtung Langsdorf festgestellt werden und wurde zur weiteren ärztlichen Behandlung ins Krankenhaus nach Bartmannshagen gebracht dieses konnte er nach ambulanter Behandlung wieder verlassen. Bei der Überprüfung der Verkehrstauglich des Fahrzeugführers wurde durch die eingesetzten Polizeibeamten Alkoholgeruch in der Atemluft festgestellt.

Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,3 Promille. Gegen den Fahrzeugführer wurde Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und wegen Verkehrsunfallflucht erstattet. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 15.000 EUR.

LKW kommt von der Fahrbahn ab und fährt gegen einen Straßenbaum

Bergen (ots). Am 09.08.2025 gegen 08:05 Uhr kam es auf der L301 auf der Insel Rügen zwischen Gademow und Ramitz (Höhe Parchtitz Hof) zu einem Verkehrsunfall mit einer leichtverletzten Person und hohem Sachschaden. Ein 29-jähriger Mann befuhr mit seinem LKW (Sattelzugmaschine MAN) die L301 aus Richtung Gingst kommend in Richtung Bergen als er aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abkam und mit einem Straßenbaum kollidierte.

Der Fahrzeugführer und ein in der Fahrerkabine befindlicher Hund wurden dabei verletzt. Beide erhielten medizinische Hilfe. Es entstand ein Sachschaden von ca. 100.000 Euro. Der LKW war nicht mehr fahrbereit. Die Freiwillige Feuerwehr musste einen stark beschädigten Ast des Straßenbaums abnehmen. Die L301 musste für die Unfallaufnahme sowie die Fahrzeugbergung ca. 5 Stunden voll gesperrt werden.

Diebstahl von Bekleidung aus einem Verkaufszelt in Gingst

Gingst (ots). Die 41-jährige Geschädigte wollte als Selbstständige am “ Markt im Museumshof“ in Gingst teilnehmen und dort von ihr selbst entworfene Bekleidung verkaufen. Da der Markt am 09.08.2025 beginnen sollte, baute sie ihr Zelt am Vorabend des Marktes auf und räumte ihre Waren bereits in diesem ein. Anschließend verschloss sie das Zelt gegen 21:00 Uhr und begab sich nach Hause. Als sie am 09.06.2025 gegen 06:55 Uhr zu ihrem Zelt zurückkam, musste sie feststellen, dass unbekannte Täter in ihr Zelt eingedrungen sind, dort alles durchsuchten und Waren im Wert von 30.000 EUR entwendet haben.

Zeugen, welche in diesem Zusammenhang Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich telefonisch im Polizeirevier Bergen unter der Telefonnummer 03838810224, in jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Verkehrsunfall durch Sekundenschlaf – Polizei warnt vor unterschätzter Gefahr

Sellin/Rügen (ots). Am gestrigen Dienstag (05.08.2025) kam es kurz nach 11:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Ford Transporter und einem PKW der Marke Mazda auf der Seestraße in Sellin. Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen geriet der 58-jährige Fahrer des Transporters in den Gegenverkehr und kollidierte dort mit dem Fahrzeug eines 70-Jährigen aus dem Landkreis Vorpommern-Greifswald. In dem Mazda befanden sich außerdem zwei Mitfahrerinnen im Alter von 12 und 68 Jahren. Der Autofahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Nach aktuellem Stand der Ermittlungen ist der 58-jährige Unfallverursacher vermutlich aufgrund von Sekundenschlaf in den Gegenverkehr geraten. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet und den Führerschein vorläufig eingezogen.

Dieser Unfall verdeutlicht die Risiken des Sekundenschlafs, der leider immer noch eine unterschätzte Gefahr darstellt. Durch den Kontrollverlust über das Fahrzeug können ungebremste Kollisionen mit schweren Folgen entstehen. Besonders auf langen, monotonen Strecken treten solche Unfälle häufig auf – sowohl bei Urlaubern als auch bei Berufstätigen, die wenig Schlaf haben oder erschöpft sind.

Wer sein Auto liebt, der schiebt

Ribnitz-Damgarten (ots). Die Polizei wurde am späten Dienstagabend (05. August 2025) gegen Mitternacht zur Bundesstraße 105 / Kreuzung Sanitzer Straße in Ribnitz-Damgarten gerufen. Ein Zeuge hatte gemeldet, dass ein unbeleuchtetes Fahrzeug auf der Fahrbahn stand und der mutmaßliche Fahrer einen auffälligen Eindruck machte.

Beim Eintreffen der Polizeibeamten berichteten Zeugen, zunächst einen Unfall vermutet zu haben. Vor Ort fiel ein stark alkoholisierter Mann auf, der offenbar versucht hatte, seinen Volvo wegzuschieben.

Bei dem beschriebenen Mann handelte es sich um einen 51-jährigen Georgier. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,48 Promille. Wie der 51-Jährige zur Bundesstraße gekommen war, warum das Fahrzeug nicht mehr fuhr und wer das Fahrzeug fuhr, konnte der Georgier nicht verständlich wiedergegeben. Eine Fahrerlaubnis konnte er ebenfalls nicht vorlegen. Auch das Kennzeichen des Volvos gehörte zu einem anderen Fahrzeug. Außerdem gab der Mann an, dass seine Frau, vermutlich um sich zu erleichtern, ausgestiegen und anschließend weggelaufen sei. Auch sie hätte Alkohol getrunken. Ob der Mann zuvor wirklich in Begleitung unterwegs war oder nicht, konnte nicht abschließend geklärt werden.

Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Blutprobenentnahme an, welche auch durchgeführt wurde. Bei der Blutentnahme gab 51-Jährige an, dass er neben Alkohol auch Kokain, Amphetamin und Haschisch konsumierte. Der Fahrzeugschlüssel und das amtliche Kennzeichen wurden durch die Polizeibeamten sichergestellt.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Trunkenheit in Verkehr, der Urkundenfälschung, des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz, des Kraftfahrzeugsteuergesetz, Straßenverkehrsgesetz und des Betäubungsmittelgesetz aufgenommen.

Verkehrsunfall mit einem Rettungswagen – so verhalten Sie sich richtig

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am gestrigen Dienstag (05.08.2025) kam es gegen 10:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Rettungswagen und einem Wohnmobil. Auf der engen Landesstraße 21 zwischen Flemendorf und Zipke begegneten sich beide Fahrzeuge im Gegenverkehr und kollidierten mit den Außenspiegeln. Es entstand ein Sachschaden in dreistelliger Höhe.

Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Nach ersten Erkenntnissen setzte der Fahrer des Wohnmobils seine Fahrt fort, weshalb nun wegen des Verdachts der Unfallflucht ermittelt wird.

Da es leider immer wieder zu Unfällen mit Beteiligung von Fahrzeugen kommt, die unter Nutzung von Sonder- und Wegerechten unterwegs sind, sensibilisiert die Polizei erneut alle Verkehrsteilnehmer.

Richtiges Verhalten bei Einsatzfahrzeugen

Sobald Sie ein Einsatzfahrzeug mit Blaulicht und Sirene sehen: Bewahren Sie Ruhe und geraten Sie nicht in Panik. Verschaffen Sie sich einen Überblick darüber, wo das Einsatzfahrzeug herkommt und in welche Richtung es vermutlich fährt. Machen Sie immer den Weg frei, fahren Sie rechts ran und reduzieren Sie Ihre Geschwindigkeit – notfalls auch bis zum Stillstand. Zögern Sie nicht, deutlich zu zeigen, was Sie vorhaben, zum Beispiel durch Blinken oder Warnblinklicht. An Kreuzungen und Ampeln fahren Sie bitte nicht blind ein, sondern rollen Sie langsam voran und machen Sie ausreichend Platz. Auf der Autobahn bilden Sie bitte umgehend eine Rettungsgasse.

Verkehrsunfall zwischen einem Notarzteinsatzfahrzeug und einer Fahrradfahrerin auf der L23 in Barth

Barth (ots). Am 02.08.2025 gegen 11:50 Uhr ereignete sich in der Chausseestraße in Barth ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem eine Person schwer verletzt wurde. Nach ersten Erkenntnissen wollte ein im Einsatz befindliches Notarzteinsatzfahrzeug, welches mit Sondersignal in Richtung Frauendorf unterwegs war, eine 77-jährige Radfahrerin überholen. Als das NEF und die Radfahrerin auf gleicher Höhe waren, lenkte die Fahrradfahrerin nach links. Der 59-jährige Fahrer des NEF versuchte noch, der Radfahrerin auszuweichen. Er konnte jedoch nicht verhindern, dass es zu einem Zusammenstoß zwischen dem NEF und der Radfahrerin kam.

In der weiteren Folge stürzte die 77-Jährige. Sie wurde bei dem Unfall schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich verletzt und anschließend mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus verbracht. Die L23 war für ca. 45 Minuten gesperrt. Der entstandene Gesamtsachschaden wird auf ca. 5.000 Euro geschätzt.

Verkehrsunfall mit einer schwer verletzten Person zwischen Wiek und Altenkirchen

Sassnitz (ots). Am 02.08.25 gegen 10:50 Uhr ereignete sich auf der L30 ein Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr die 59-jährige Fahrerin eines PKW BMW die Landstraße aus Richtung Wiek kommend in Richtung Altenkirchen. Am Abzweig Lanckensburg beabsichtigte sie nach links abzubiegen und verringerte daraufhin die Geschwindigkeit.

Dies bemerkte die nachfolgende 68-jährige Fahrerin eines Mitsubishi zu spät und fuhr auf den BMW auf. Die Fahrerin des BMW wurde bei dem Unfall schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich verletzt und mit einem Rettungshubschrauber ins Klinikum Greifswald geflogen. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch Abschleppunternehmen geborgen werden. Es entstand ein Sachschaden von ca. 15.000 Euro.

Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person in Neu Mukran

Sassnitz (ots). Am 31.08.2025 gegen 14:50 Uhr ereignete sich auf der L29 in Neu Mukran ein Unfall zwischen einem PKW und einem Fahrradfahrer. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr der 89-jährige Fahrer eines PKW Nissan die L29 aus Richtung Prora kommend und wollte in Richtung Sassnitz weiterfahren. Ein 64-jähriger Radfahrer, welcher in gleicher Richtung fuhr, beabsichtigte auf den am linken Fahrbahnrand befindlichen Fußweg zu wechseln.

Der Fahrer des PKW, welcher den Radfahrer überholen wollte, bemerkte dies zu spät und es kam zum Zusammenstoß zwischen PKW und Fahrrad. Der Fahrradfahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt und anschließend ins Sana – Krankenhaus nach Bergen verbracht. Es entstand ein Schaden von ca. 2.050 Euro. Während der Unfallaufnahme war die L29 für etwa eine Stunde vollgesperrt.

Polizei ermittelt nach Brand in Stralsunder Mehrfamilienhaus

Stralsund (ots). Die Stralsunder Polizei wurde gestern (31. Juli 2025) kurz nach 15 Uhr zu einem vermeintlichen Brand im Stralsunder Leo-Tolstoi-Weg gerufen. Die Ursprungsmeldung war ein ausgelöster Rauchmelder.

Nach bisherigen Erkenntnissen wurde durch unbekannte Täter offenbar eine Waschmaschine in einem Kellerraum in Brand gesetzt. Die Feuerwehr der Stadt Stralsund kam mit drei Einsatzfahrzeugen zum Einsatz und konnte den Brand umgehend löschen. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 3.500 Euro.

Personen oder Tiere wurden nicht verletzt. Aufgrund der Rauchentwicklung wurden die 21 Wohnungen des betroffenen Aufgangs kurzfristig evakuiert. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der versuchten schweren Brandstiftung aufgenommen.

Einsatz der Polizei anlässlich des „About You Pangea Festivals“ in Pütnitz

Stralsund/Pütnitz (ots). Vom 07. August 2025 bis 10. August 2025 findet auf dem ehemaligen Militärflugplatz in Ribnitz-Damgarten, Ortsteil Pütnitz, das „ABOUT YOU PANGEA Festival“ statt.

Anlässlich dieser Veranstaltung, führt die Polizeiinspektion Stralsund wie auch in den vergangenen Jahren mit eigenen und unterstützenden Kräften einen Polizeieinsatz durch. Das Hauptaugenmerk des Polizeieinsatzes liegt auch in diesem Jahr auf der Gewährleistung der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer im öffentlichen Straßenverkehr. Eine Vielzahl der Polizeibeamten wird daher wieder an mehreren mobilen und stationären Kontrollstellen bei der An- und Abreise der Festivalteilnehmer im Einsatz sein.

Bereits ab Donnerstagmorgen, dem 07. August 2025 bis zum 10. August 2025 muss mit einem hohen Verkehrsaufkommen gerechnet werden. Dabei kann es auf den Hauptan- und Abreisewegen zum Veranstaltungsort zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und -einschränkungen kommen. Die Polizei bittet bei der An- bzw. Abreise auch die Ausweichrouten über Sanitz, Saal und Barthelshagen II zu nutzen.

Verkehrsunfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen – sechs Personen leicht verletzt

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 31.07.2025 ereignete sich gegen 16:30 Uhr ein Verkehrsunfall mit Personenschaden im Bereich der Passbrücke zwischen den Ortsteilen Ribnitz und Damgarten auf der B105.

Nach bisherigem Stand der Ermittlungen bremste ein Fahrzeug in Fahrtrichtung Stralsund aus ungeklärter Ursache so stark ab, dass die drei nachfolgenden Fahrzeuge eine Gefahrenbremsung einlegen mussten und ineinander fuhren. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das vordere Fahrzeug in den Gegenverkehr geschoben, wo es mit zwei weiteren Fahrzeugen kollidierte.

Durch den Unfall wurden in den fünf beteiligten Fahrzeugen sechs Personen, darunter vier Kinder, leichtverletzt und mussten durch Rettungswagen in umliegende Kliniken gebracht werden. Vier Fahrzeuge waren nicht fahrbereit und wurden abgeschleppt. Aus einem Fahrzeug liefen weiterhin Gefahrenstoffe aus, welche durch die Feuerwehr und ein Spezialfahrzeug gebunden werden mussten. Die B105 war für die Rettungs- und Beräumungsarbeiten zeitweise voll gesperrt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 25.000 EUR. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.

Sachbeschädigungen in Göhrener Kirche

Göhren auf Rügen (ots). Am gestrigen Mittwoch, dem 30. Juli 2025 wurde die Polizei gegen 12 Uhr zur Göhrener Kirche gerufen. Nach derzeitigem Kenntnisstand kam es offenbar in der Zeit vom 29. Juli 2025 zwischen 14 und 18 Uhr zu einer Sachbeschädigung. Bislang unbekannte Täter verschmutzten die Kirche augenscheinlich mit Erbrochenem. Weiterhin legten sie Sitzkissen dort hinein und verunreinigten eine Stofftischdecke mit Kerzenwachs. Darüber hinaus wurden Flyer des Gemeindebriefes scheinbar angezündet. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts der Sachbeschädigung.

Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die Angaben zur Tat machen können. Hinweise nimmt die Polizei in Sassnitz unter 038392 3070, über die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Zwei Personen aus dem Landkreis Opfer von Betrug – über 500.000 Euro Schaden

Stralsund (ots). Zwei Personen aus Stralsund sind in den vergangenen Tagen Opfer eines Onlinebetruges geworden. Die Geschädigten waren zuvor über WhatsApp-Gruppen mit angeblichen Finanzexperten in Kontakt geraten, die vermeintlich lukrative Investitionen, in Aktien und Kryptowährungen anboten.

Die Betrüger gaben sich in den Chatgruppen als erfahrene Anlagemanager (Broker) aus und warben mit hohen Gewinnen. Weiterhin weckten sie Vertrauen, indem sie hochwertige Präsente an die vermeintlichen Investoren schickten. Die Geschädigten wurden über Wochen bzw. Monate hinweg dazu bewegt, Geldbeträge auf ausländische Konten zu überweisen – mit dem Versprechen, diese über eine Trading-Plattform in Aktien oder Kryptowährungen zu investieren. Erst als weder Auszahlungen noch Rückmeldungen erfolgten, wurde der Betrug erkannt.

Die Gesamtschadenssummer beläuft sich auf über 500.000 Euro Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Betruges aufgenommen.

Immer häufiger nutzen Betrüger soziale Medien und Messenger-Dienste wie WhatsApp, um gutgläubige Menschen mit angeblich sicheren Investmentangeboten zu ködern. Die Täter wirken dabei professionell und geben sich oft als Berater mit angeblichen Kontakten zu Krypto-Börsen oder Finanzunternehmen aus.

Seien Sie grundsätzlich misstrauisch gegenüber Geldanlageangeboten in Chatgruppen oder von unbekannten Kontakten.

  • Überweisen Sie niemals Geld an Personen, die Sie nur digital kennen.
  • Recherchieren Sie selbstständig zu Plattformen, bevor Sie investieren.
  • Sprechen Sie im Zweifel mit Ihrer Hausbank.
  • Haben Sie keine Scham und wenden sich in Verdachtsmomenten an Ihre Polizeidienststelle.

Versuchter Betrug an Geldautomaten – Polizei warnt vor „Cash Trapping“

Binz (ots). Ein 49-jähriger Mann wollte am gestrigen Dienstag, dem 29. Juli 2025, um 17:20 Uhr Geld an einem Geldausgabeautomaten einer Bank in der Binzer Hauptstraße abheben. Dabei stellte er fest, dass der Automat kein Geld aus dem Ausgabeschacht ausgab. Zudem bemerkte er eine Manipulation an dem Gerät und informierte daraufhin die Polizei. Der Geldautomat wurde vorübergehend außer Betrieb gesetzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des versuchten Betruges und Diebstahls aufgenommen.

Bei sogenannten „Cash Trapping“-Delikten manipulieren Täter den Ausgabeschacht von Geldautomaten. Das ausgezahlte Geld bleibt dabei in einer angebrachten Vorrichtung hängen und wird später von den Tätern entwendet – in der Annahme, der Automat habe kein Geld ausgegeben.

Achten Sie darauf, ob der Ausgabeschacht ungewöhnlich aussieht oder Teile locker erscheinen. Wenn der Automat zwar eine Auszahlung anzeigt, aber kein Geld erscheint, bleiben Sie ruhig vor Ort und informieren Sie sofort die Bank oder die Polizei. Versuchen Sie nicht, selbst an dem Automaten zu hantieren. Nutzen Sie möglichst Geldautomaten im Innenbereich von Bankfilialen, besonders außerhalb der regulären Öffnungszeiten. Schützen Sie Ihre PIN immer durch das Verdecken der Tastatur bei der Eingabe. Bei verdächtigen Beobachtungen wenden Sie sich umgehend an die Polizei über den Notruf 110.

Polizei ermittelt nach Schmierereien mit verfassungswidrigen Symbolen

Sassnitz (ots). Am gestrigen Dienstag, dem 29. Juli 2025, wurde die Sassnitzer Polizei zu einem Supermarkt in der Dorfstraße gerufen. Nach aktuellem Kenntnisstand brachten bislang unbekannte Täter in der Zeit vom Sonntag, dem 27. Juli 2025, 18:30 Uhr, bis Montag, dem 28. Juli 2025, 18 Uhr, insgesamt 171 Hakenkreuze mit Permanentmarkern auf den Boden des Eingangsbereiches auf. Die Symbole wurden auf einer Gesamtfläche von 6,50 Meter x 4,20 Meter angebracht. Die einzelnen Zeichen maßen jeweils circa 10x10cm und 25x25cm pro Hakenkreuz.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen aufgenommen. Die Entfernung dieser Symbole wird durch den Einkaufsmarkt veranlasst.

Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Sassnitz unter Telefon 038392 3070, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle zu melden.

Rettungseinsatz an Rügens Steilküste

Sassnitz (ots). Am heutigen Mittwoch, dem 29. Juli 2025, um 10:15 Uhr, wurden Polizei-, Feuerwehr- und Rettungskräfte zu einem gemeinsamen Einsatz an der Steilküste von Stubbenkammer alarmiert. Nach derzeitigem Kenntnisstand stellte eine Wanderin einen verwaisten Rucksack auf Höhe der Victoriasicht fest und befürchtete, dass der Besitzer sich in einer Notlage befinden könnte.

Neben den umgehend alarmierten Polizeibeamten des Reviers Sassnitz kamen auch die Höhenrettung der Freiwilligen Feuerwehr Sassnitz, ein Rettungshubschrauber Northern Rescue und weitere Retter zum Einsatz. Nach umfangreichen Suchmaßnahmen konnte ein 32-jähriger Mann aus Bremen nur noch leblos aufgefunden werden.

Nach den ersten vor Ort geführten Ermittlungen liegen keine Hinweise auf die Fremdeinwirkung vor. Der Kriminaldauerdienst kam zu Einsatz. Ein Todesermittlungsverfahren wurde eingeleitet.