Brände in Bergen auf Rügen – Tatverdächtiger gefasst und in Haft

Bergen auf Rügen (ots). Am 02.10.2024 gegen 15:15 Uhr und 18:30 Uhr kam es in Bergen auf Rügen zu zwei Bränden. Der erste Brand wurde Am Mühlenheck gemeldet. Hier wurde ein Doppelhaus stark beschädigt, sodass nach ersten Schätzungen ein Schaden von ca. 350.000 Euro entstanden ist. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt.

Der zweite Brand ereignete sich im Camper Weg. Dort geriet ein Carport In Brand. Hier gelang es einem Zeugen durch schnelles Handeln und dem zügigen Eingreifen der Feuerwehr den Brand schnell zu löschen und somit ein Übergreifen auf das angrenzende Wohnhaus zu verhindern. Auch hier wurde niemand verletzt.

Im Rahmen der durchgeführten Sofortmaßnahmen konnte eine männliche Person als Tatverdächtiger ermittelt und festgenommen werden. Sie wird am 03.10.2024 dem Haftrichter vorgeführt. Die Kriminalpolizei übernimmt die Ermittlungen wegen schwerer Brandstiftung.

Ergänzung: Am Nachmittag des 03.10.2024 wurde der 37-jährige Mann einem Richter am Amtsgericht Stralsund vorgeführt. Dieser folgte dem Antrag der Stralsunder Staatsanwaltschaft und erließ Haftbefehl gegen den Mann. Der 37-Jährige wurde nunmehr an die Justizvollzugsanstalt Stralsund überstellt.

Brände in Bergen auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am 02.10.2024 gegen 15:15 Uhr und 18:30 Uhr kam es in Bergen auf Rügen zu zwei Bränden.

Der erste Brand wurde Am Mühlenheck gemeldet. Hier wurde ein Doppelhaus stark beschädigt, so dass nach ersten Schätzungen ein Schaden von ca. 350.000 Euro entstanden ist. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt.

Der zweite Brand ereignete sich im Camper Weg. Dort geriet ein Carport In Brand. Hier gelang es einem Zeugen durch schnelles Handeln und dem zügigen Eingreifen der Feuerwehr den Brand schnell zu löschen und somit ein Übergreifen auf das angrenzende Wohnhaus zu verhindern. Auch hier wurde niemand verletzt.

Im Rahmen der durchgeführten Sofortmaßnahmen konnte eine männliche deutsche Person als Tatverdächtiger ermittelt und festgenommen werden. Sie wird am 03.10.2024 dem Haftrichter vorgeführt. Die Kriminalpolizei übernimmt die Ermittlungen wegen schwerer Brandstiftung.

Nachmeldung: 15-Jähriger in Zingst nach medizinischem Notfall verstorben

Zingst (ots). Wie bereits am Montag, dem 30. September 2024 berichtet, wurde die Polizei am Samstag, dem 28. September 2024, zu einem medizinischen Notfall bei einem 15-jährigen Jugendlichen gerufen.

Der Jugendliche wurde noch vor Ort durch die Rettungskräfte versucht zu reanimieren, in der weiteren Folge konnte jedoch nur noch sein Tod festgestellt werden.

Die Obduktion des Leichnams durch die Rechtsmedizin Greifswald ist nun abgeschlossen. Ein natürlicher Tod wird ausgeschlossen. Es liegen keine Hinweise auf äußere Gewalteinwirkung vor, jedoch besteht der Verdacht einer Intoxikation des Jugendlichen, die offenbar todesursächlich war. Ein toxikologisches Gutachten steht noch aus.

Bedrohung mittels Messer auf Grund eines Kopftuches

Stralsund (ots). Die Polizei in Stralsund wurde am gestrigen Montag (30. September 2024) gegen 12 Uhr zum Neuen Markt gerufen. Eine 18-jährige Frau aus Syrien wurde augenscheinlich von einer 66-jährigen Deutschen mit einem Messer bedroht, weil sie ein Kopftuch trug.

Vorausgegangen war offenbar eine Auseinandersetzung über einen Sitzplatz auf einer Bank mit zwei anderen Frauen. Die 66-Jährige soll zwei Zuwanderinnen mehrfach aufgefordert haben, von der Bank vor einem Geldinstitut aufzustehen, auf die sie sich selbst setzen wollte. Da die beiden kein Deutsch verstanden, entfernten sie sich und holten die 18-Jährige hinzu, um zu übersetzen.

Die 66-jährige Deutsche störte sich an der äußeren Erscheinung der 18-Jährigen, vornehmlich an ihrem Kopftuch und in der weiteren Folge beleidigte sie die 18-Jährige rassistisch und bedrohte sie mit einem Messer.

Die Polizei konnte das Tatmittel beschlagnahmen und sprach einen Platzverweis für die 66-Jährige aus. Es wurde Anzeige erstattet wegen Bedrohung, Beleidigung, verhetzende Beleidigung sowie wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz.

Einbruch in Gartenlauben in Bergen auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Der Polizei in Bergen wurden am Montag, dem 30. September 2024 gleich drei Einbrüche in Gartenlauben in der Kleingartenanlage Haselgrund in der Stralsunder Chausee gemeldet.

Am Sonntag, dem 29. September 2024 gegen 16:20 Uhr verschafften sich offenbar unbekannte Tatverdächtige Zugang zu einer Gartenlaube und entwendeten ein Messer.

In der Zeit vom 27. September 2024, 14:30 Uhr bis 30. September, 10:30 Uhr, verschafften unbekannte Tatverdächtige Zugang zu einer Laube über das Fenster. Die Laube wurde anschließend durchsucht. Gestohlen wurde aber nichts.

In der Zeit vom 29. September 2024, 15 Uhr bis zum 30. September 2024, 10:30 Uhr, hebelten ebenfalls unbekannte Tatverdächtige Fenster auf und drangen in eine Gartenlaube. Aus dem Innenraum wurde nach derzeitigen Erkenntnissen nichts entwendet. Es entstand aber Sachschaden am Fenster.

Der Kriminaldauerdienst kam zum Einsatz. Die Polizei hat Anzeigen wegen Diebstahls, Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung aufgenommen.

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können oder aber auffällige Personen in dem Bereich der Kleingartenanlage Haselgrund in dem Zeitraum festgestellt haben. Hinweise bitte an die Polizei in Bergen unter 03838/8100, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle.

Kostenlose Fahrradcodierung und Beratung zum Einbruchschutz in Stralsund

Stralsund (ots). Am Sonntag, dem 6. Oktober 2024 findet in der Zeit von 11:00 bis 16:00 Uhr in Stralsund auf dem Parkplatz des Strelapark eine kostenlose Fahrradcodierung, durchgeführt von der Polizei Stralsund statt. Die kriminalpolizeiliche Beratungsstelle wird ebenfalls vor Ort sein und zum Thema Einbruchschutz mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Interessierte sind herzlich eingeladen, ihr Rad codieren zu lassen. Alles, was für die Fahrradcodierung benötigt wird, ist ein gültiger Personalausweis sowie das Fahrrad. Minderjährige sollten in Begleitung ihrer Eltern erscheinen oder sich eine entsprechende Vollmacht ausstellen lassen.

Sollte es sich bei dem zu codierenden Fahrrad um ein E-Bike handeln, wird darum gebeten, den Akku bereits im Vorfeld auszubauen. Wenn dies nicht möglich ist, bringen Sie bitte den Schlüssel zum (kurzzeitigen) Ausbau des Akkus mit. Fahrräder mit Carbon-Rahmen können aus technischen Gründen leider nicht codiert werden.

Die Fahrradcodierung dient dazu, Fahrräder mit einer gut sichtbaren, individuellen Kennzeichnung zu versehen. Dies kann zum einen potenzielle Diebe abschrecken. Außerdem macht der Code die Weitergabe und den Verkauf gestohlener Räder unattraktiv, da er nur sehr schwer zu entfernen ist. Zum anderen ermöglicht ein Fahrradcode eine schnelle Zuordnung, wenn ein gestohlenes Fahrrad aufgefunden wurde.

52-Jährige schwer verletzt nach Unfall auf Fußgängerüberweg

Sellin (ots). Am Montag, dem 30. September 2024 ereignete sich gegen 13:30 Uhr ein Verkehrsunfall im Kreisverkehr der Bundesstraße 196 und der Ostbahnstraße in Sellin. Ein 55-jähriger Mann aus Thüringen befuhr mit seinem Opel den Kreisverkehr und bog aus diesem Richtung Baabe ab. Hier übersah er einer 52-jährige Frau aus Sellin, welche den gekennzeichneten Fußgängerüberweg überqueren wollte und kollidierte mit ihr.

Die 52-Jährige verletzte sich durch den Unfall schwer und mittels Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Am PKW entstand ein Sachschaden in 1.000 Höhe von Euro. Gegen den Unfallverursacher wurde Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung aufgenommen.

Drei Bienenvölker aus Bienenstand entwendet

Millienhagen-Oebelitz (ots). Am Freitag, dem 27. September 2024 wurde bei der Polizei der Diebstahl von drei Bienenvölkern zur Anzeige gebracht.

Nach derzeitigen Erkenntnissen verschafften sich bislang unbekannte Tatverdächtige in der Zeit vom 21. September 2024 (13 Uhr) bis 27. September 2024 (15 Uhr) offenbar Zugang zu dem Bienenstand eines Imkers auf dem Gelände einer Biogas-Anlage in Millienhagen-Oebelitz in der Franzburger Straße.

Es wurden drei Bienenvölker des Typs Segeberger Beute DNM 1,5 in brauner Farbe entwendet. Die Beuten sind mit den Zahlen 1 / 8 / 17 in grün markiert. Eine Bienenbeute besteht aus einem Boden, einer Zarge, einem Deckel und hat ein Gewicht von circa 30 Kilogramm. Die Paletten, auf denen das jeweilige Bienenvolk stand, sowie die Beschwerungssteine für den Deckel und die Anflugplatten wurden liegen gelassen. Der Gesamtschaden beträgt etwa 750 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Diebstahls aufgenommen.

In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach Zeugen. Personen, die Angaben zum Verbleib der Bienenvölker machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Grimmen unter 038326 570, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

15-Jähriger in Zingst nach medizinischem Notfall verstorben

Zingst (ots). Die Polizei wurde am Samstag, dem 28. September 2024 gegen 01:30 Uhr zu einem Einsatz nach Zingst in die Schulstraße gerufen. Dort gab es einen medizinischen Notfall bei einem 15-jährigen Jugendlichen. Der Jugendliche wurde noch vor Ort durch die Rettungskräfte versucht zu reanimieren. Gegen 2:50 Uhr konnte jedoch nur noch sein Tod festgestellt werden.

Der Kriminaldauerdienst des Kriminalkommissariats Stralsund wurde umgehend zum Einsatz gebracht. Durch diesen wurde ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet.

Erste Zeugenaussagen weisen auf einen möglichen Drogenkonsum hin. Die genauen Umstände sind zum jetzigen Zeitpunkt jedoch noch unklar. Die Polizei weist an dieser Stelle ausdrücklich darauf hin, dass jede Einnahme von Substanzen gefährlich ist. Wir warnen daher vor dem Konsum von Betäubungsmitteln – egal welcher Art und egal in welchem Alter.

Schwerverletzter Motorradfahrer nach Verkehrsunfall auf der Insel Rügen

Sehlen (ots). Am 29.09.2024 gegen 15:00 Uhr kam es auf der L291 auf Rügen zu einem schweren Verkehrsunfall. Der 24-jährige Fahrzeugführer fuhr mit seinem Motorrad der Marke Kawasaki von Sehlen kommend in Richtung Garz, als plötzlich ein Reh die Fahrbahn kreuzte. Der Motorradfahrer versuchte dem Tier auszuweichen, verlor dabei die Kontrolle über das Fahrzeug und stürzte in den Straßengraben. Der Fahrzeugführer wurde bei dem Unfall schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich verletzt und durch den eingesetzten Rettungsdienst in das Klinikum nach Bergen verbracht. Am Fahrzeug entstand Sachschaden in einer Höhe von ca. 6000 Euro.

Unbekannte Tatverdächtige verschaffen sich Zugang zu schulinterner Lernplattform

Ribnitz-Damgarten (ots). Durch derzeit unbekannte Tatverdächtige wurden über den Account eines 27-jährigen Lehrers am Richard-Wossidlo-Gymnasium Ribnitz-Damgarten drei E-Mails über eine schulinterne Lernplattform verschickt.

Der Sachverhalt ereignete sich am 18. September 2024 und wurde am 20. September 2024 zur Strafanzeige gebracht. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts des Ausspähens von Daten (§202 (a)StGB). Zum gegenwärtigen Zeitpunkt können keine weiteren Angaben zum Sachverhalt gemacht werden.

Verkehrsunfall mit einer verstorbenen Person auf der L191

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 24.09.2024 gegen 17:45 Uhr kam es auf der L191 zwischen Gresenhorst und Dänschenburg zu einem schweren Verkehrsunfall.

Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr die 51-jährige Fahrerin eines Opel-Transporter die Landstraße aus Richtung Gresenhorst kommend in Richtung Dänschenburg. Nach dem Durchfahren einer Linkskurve kam das Fahrzeug aus bislang ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und stieß mit einem Straßenbaum zusammen. Die Fahrzeugführerin, welche auf der Insel Rügen wohnhaft war, wurde bei dem Unfall so schwer verletzt, dass sie noch an der Unfallstelle verstarb.

Der Transporter war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Es entstand ein Sachschaden von ca. 15.000 Euro. Zur Klärung der genauen Unfallursache kam auf Weisung der Staatsanwaltschaft eine Mitarbeiter der DEKRA zum Einsatz. Während der Unfallaufnahme war die Landstraße für ca. vier Stunden voll gesperrt. Neben einem Funkstreifenwagen des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten waren ein RTW, ein NEF und 36 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Ribnitz-Damgarten und Marlow im Einsatz.

Öffentlichkeitsfahndung nach Zeugen einer Brandstiftung in Poseritz

Poseritz/Rügen (ots). Auf Beschluss des Amtsgerichtes Stralsund bittet die Kriminalpolizei in Bergen die Bevölkerung um Mithilfe bei der Öffentlichkeitsfahndung nach mutmaßlichen Zeugen einer Brandstiftung.

Am 29. Juni 2024 gegen 21:53 Uhr kam es in Poseritz auf der Insel Rügen zu einem Brand eines Wochenendhauses. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt muss davon ausgegangen werden, dass bislang unbekannte Täter das Haus in Brand gesetzt haben.

Für die weitere Ermittlungsarbeit ist es von Bedeutung, zwei bislang unbekannte Zeugen bekannt zu machen und zum Sachverhalt zu vernehmen. Die beiden Zeugen fuhren am 05. Juli 2024 gegen 16 Uhr mit der Regionalbahn von Stralsund in Richtung Bergen.

(Personenbeschreibungen entfernt)

Wer Angaben zu der abgebildeten Person machen kann, wird gebeten sich im Polizeirevier Bergen unter der Telefonnummer 03838 8100, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Update 25.09.2024; 14:53 Uhr: Für die weitere Ermittlungsarbeit war es von Bedeutung, zwei bislang unbekannte Zeugen bekannt zu machen und zum Sachverhalt zu vernehmen. Diese beiden Zeugen wurden nach Hinweisen aus der Öffentlichkeit namentlich bekannt gemacht. Die Polizei bedankt sich an dieser Stelle bei der Bevölkerung und den Medienvertretern für die Unterstützung bei der Öffentlichkeitsfahndung, die hiermit eingestellt wird.

Ladendieb wirft mit Kürbis, leistet Widerstand und verletzt Polizisten

Samtens/Garz (ots). Die Polizei wurde am Montag, dem 23. September 2024 gegen 16:45 Uhr in einen Supermarkt in der Gingster Straße in Samtens gerufen.

Hier wurde offenbar ein 33-jähriger Mann beim Diebstahl einer Hose erwischt. Als er von einem 48-jährigen Mitarbeiter des Supermarktes auf den Diebstahl angesprochen wurde, beleidigte der 33-Jährige den 48-Jährigen und warf mit einem Speisekürbis nach ihm. Diesen konnte der Supermarktmitarbeiter zum Glück abfangen. In der weiteren Folge verließ der Tatverdächtige den Einkaufsmarkt.

Die hinzugerufenen Polizeibeamten konnten den Tatverdächtigen, der sich vom Tatort mit seinem E-Bike entfernt hatte, vor einem Supermarkt in Garz antreffen. Hier trug er bereits die mutmaßlich entwendete Hose. Der 33-Jährige war nicht gesprächsbereit, wurde den Beamten gegenüber stark aggressiv und beleidigend. Einen Fluchtversuch konnten die Polizeibeamten abwenden, doch der 33-Jährige leistete massiv Widerstand und verletzte dabei einen Beamten durch einen Biss.

Das Diebesgut konnte die Polizei sicherstellen. Dem 33-Jährigen drohen nun mehrere Anzeigen, unter anderem wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung, Bedrohung und Diebstahl.

Ende gut, alles gut – Vermisste 81-Jährige auf Irrfahrt

Stralsund (ots). Am Montag, dem 23. September 2024 wurde die Polizei in Stralsund gegen 14:40 Uhr gerufen, da eine 81-jährige Stralsunderin aus ihrem Seniorenhaus als abgängig gemeldet wurde.

Die 81-Jährige ist dement und war mit ihrem Rollator unterwegs. Sofort eingeleitete polizeiliche Suchmaßnahmen, unter anderem durch Einsatz eines Fährtenhundes, ergaben, dass sich die Dame mutmaßlich in Richtung Bahnhof begeben haben müsse. Die Bundespolizei wurde ebenfalls informiert.

Gegen 16:20 Uhr konnte die Bundespolizei in Pasewalk Entwarnung geben – die 81-Jährige wurde am dortigen Bahnhof aufgegriffen. Mit dem nächsten Zug ging es dann wieder nach Stralsund zurück, so dass ihr Sohn sie gegen 19:30 Uhr in ihre Betreuungseinrichtung zurückbringen konnte.

Verkehrsunfall mit einer verstorbenen Person auf der B105 bei Wiepkenhagen

Wiepkenhagen (ots). Am 23.09.2024 gegen 19:40 Uhr kam es auf der B105 bei Wiepkenhagen zu einem Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr der 64-jährige Fahrer eines PKW VW die B105 (Stralsunder Chaussee) aus Richtung Wiepkenhagen kommend in Richtung Ribnitz-Damgarten.

Auf Höhe Stralsunder Chaussee Nr. 1 trat plötzlich eine 74-jährige Fußgängerin auf die Fahrbahn und wollte diese überqueren. Trotz sofort eingeleiteter Gefahrenbremsung und Ausweichmanöver konnte der Fahrer des VW einen Zusammenstoß mit der Fußgängerin nicht mehr verhindern.

Die 74-Jährige wurde bei dem Unfall lebensbedrohlich verletzt und zur weiteren medizinischen Versorgung mit einem Rettungshubschrauber in die Uni-Klinik nach Rostock geflogen. Dort erlag sie wenig später ihren Verletzungen.

Der Fahrer des VW und seine 65-jährige Beifahrerin erlitten leichte Verletzungen, welche vor Ort durch den Rettungsdienst behandelt wurden. Zur Klärung der genauen Unfallursache kam auf Weisung der Staatsanwaltschaft ein Gutachter der DEKRA zum Einsatz. Am PKW entstand ein Sachschaden von ca. 5.000 Euro. Während der Unfallaufnahme musste die B105 für ca. zweieinhalb Stunden teilweise voll gesperrt werden. Bei der Unfallaufnahme und Beräumung der Unfallstelle unterstützten 10 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Trinwillershagen.

Verkehrsunfall mit einer getöteten Person auf der K11

Groß Kiesow (ots). Am 23.09.2024 gegen 18:50 Uhr ereignete sich auf der K11 bei Groß Kiesow ein schwerer Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr die 17-jährige Fahrerin eines Leichtkraftrades die K11 aus Richtung B109 kommend in Richtung Groß Kiesow. Kurz hinter der Abfahrt Groß Kiesow Meierei wollte sie einen vorausfahrenden PKW Mercedes überholen. Dabei kam das Leichtkraftrad aus bislang ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte in der weiteren Folge mit zwei Straßenbäumen. Die 17-Jährige wurde bei dem Unfall so schwer verletzt, dass sie noch an der Unfallstelle verstarb.

Neben drei Funkstreifenwagen aus Wolgast und Greifswald waren zwei Rettungswagen, ein Rettungshubschrauber mit Notarzt und 13 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Groß Kiesow und Sanz im Einsatz. Zur Klärung der genauen Unfallursache kam auf Weisung der Staatsanwaltschaft ein Gutachter der DEKRA zum Einsatz. Das nicht mehr fahrbereite Leichtkraftrad wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Der Sachschaden wird auf ca. 2.000 Euro geschätzt. Während der Unfallaufnahme war die K11 für ca. drei Stunden teilweise voll gesperrt.

Dieseldiebstahl bei landwirtschaftlichem Betrieb – Zeugen gesucht

Semlow (ots). Am Montag, dem 23. September 2024 gegen 8:45 Uhr wurde die Polizei zu einem landwirtschaftlichen Betrieb in die Bahnhofstraße nach Semlow gerufen. Augenscheinlich drangen bislang unbekannte Täter in der Zeit von Sonntag, dem 22. September 2024, 11 Uhr bis zum Montag, dem 23. September 2024, 7 Uhr über ein aufgeschnittenes Zaunfeld aus Richtung der Bahnhofstraße auf das Betriebsgelände ein.

Die Täter zapften mutmaßlich über 1.000 Liter Dieselkraftstoff aus verschiedenen Fahrzeugen ab und entwendeten diesen. Darüber hinaus wurde offenbar ein IBC Container (300 Liter) entwendet. Auf ihm befanden sich die Namenszüge „Raik“ und „Marco“, der Namenszug „Raik“ war durchgestrichen. Der Gesamtschaden wird auf etwa 2.600 Euro geschätzt.

Die Polizei nahm Anzeige wegen Diebstahls im besonders schweren Fall auf und der Kriminaldauerdienst kam zur Sicherung der Spuren zum Einsatz. Zeugen, die Angaben zur Tat oder den Tätern machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Ribnitz-Damgarten unter 03821 8750, der Internetwache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Mehrere Verkehrsunfälle im Kreis Vorpommern-Rügen

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am Sonntag, dem 22. September 2024 gegen 10:20 Uhr fuhr eine 34-Jährige aus dem Landkreis Osterholz mit ihrem PKW Volkswagen auf den PKW Hyundai eines 65-Jährigen aus dem Landkreis Nordfriesland auf der Rügenbrücke auf. Beide Fahrzeuge waren von Rügen kommend in Richtung Stralsund unterwegs. Die 34-Jährige sowie die 52-Jährige Beifahrerin des Hyundai wurden leicht verletzt. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten geborgen werden. Die Rügenbrücke musste für etwa 60 Minuten voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde über den Rügendamm abgeleitet. Gegen die Unfallverursacherin wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

Auch am Sonntag, gegen 13:30 Uhr, befuhren drei Fahrzeuge die Bundesstraße 194 in Richtung Stralsund aus Negast kommend. Kurz vor dem Kreuzungsbereich Lüssow / Lüdershagen beachtete eine 29-Jährige PKW Volkswagen Fahrerin die stoppenden Fahrzeuge vor sich nicht und fuhr fast ungebremst auf den PKW Skoda eines 59-Jährigen aus dem Landkreis Gummersbach. Infolgedessen wurde der Skoda durch die Wucht der Kollision nach vorne geschoben und kollidierte mit dem PKW Renault einer 42-Jährigen. Alle beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Die 56-Jährige Beifahrerin des Skoda musste auf Grund ihres Verletzungsbildes ins Krankenhaus gebracht werden. Beim Volkswagen liefen Betriebsstoffe aus, welche durch das Abschleppunternehmen bereinigt wurden. Der Sachschaden insgesamt betrug 28.000 Euro. Die Bundesstraße 194 war erst voll und dann halbseitig gesperrt. Gegen die Unfallverursacherin wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

In der Nacht zum Montag, gegen 23:50 Uhr, wurde der Polizei ein Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 20, Fahrtrichtung Stettin, kurz vor der Abfahrt Greifswald gemeldet. Ein Zeuge wurde von einem PKW Audi mit hoher Geschwindigkeit überholt. Plötzlich kam Funkenschlag auf und der Audi kam aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn nach rechts ab. Es wurden drei schwerverletzte Insassen festgestellt, welche ins Krankenhaus gebracht wurden. Sie machten jeweils widersprüchliche Angaben und stritten ab, gefahren zu sein. Zwischenzeitlich behaupteten sie sogar, dass eine vierte Person (der Fahrer) vom Unfallort geflüchtet sei. Diese Aussage wurde im weiteren Verlauf revidiert, führte jedoch zu Fahndungsmaßnahmen durch die Polizei. Im verunfallten PKW wurden alkoholische Getränke festgestellt. Es besteht der Verdacht der Rauschmittel-/Alkoholbeeinflussung. Bei allen drei Fahrzeuginsassen wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und realisiert. Der PKW wurde zum Zwecke der Spurensicherung nach Anordnung der Staatsanwaltschaft nach der Bergung beschlagnahmt. Es wurde Strafanzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs aufgenommen. Der Kriminaldauerdienst ebenfalls zum Einsatz. Es entstand ein Sachschaden von 50.000 Euro.

Geldausgabeautomat in Sassnitz angegriffen

Sassnitz (ots). Am Sonntag, dem 22. September 2024 gegen 10 Uhr wurde die Polizei nach Sassnitz in die Hafenstraße gerufen. In der dortigen SB-Stelle einer Bank wurde mutmaßlich ein Geldausgabeautomat angegriffen.

In der Filiale stehen zwei Automaten, ein Serviceautomat für Überweisungen und ein Geldausgabeautomat. Der Serviceautomat war unbeschädigt. Beim Geldausgabeautomaten wurde die Schutztür gewaltsam geöffnet und in der weiteren Folge offenbar versucht, auch den Tresor zu öffnen. Weiterhin wurde die sich am Geldausgabeautomaten befindliche Kamera mit Farbe besprüht.

Die Polizei war zur Anzeigenaufnahme wegen des Verdachts des Diebstahls vor Ort und wurde bei der Spurensuche durch den Kriminaldauerdienst unterstützt. Die Polizei sucht Zeugen, die im genannten Zeitraum in dem Bereich Auffälliges beobachtet haben. Diese werden gebeten, sich an die Polizei in Sassnitz unter 038392 3070, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder andere Dienststelle zu wenden.