Verkehrsunfall mit einer verstorbenen Person auf der B105 bei Wiepkenhagen

Wiepkenhagen (ots). Am 23.09.2024 gegen 19:40 Uhr kam es auf der B105 bei Wiepkenhagen zu einem Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr der 64-jährige Fahrer eines PKW VW die B105 (Stralsunder Chaussee) aus Richtung Wiepkenhagen kommend in Richtung Ribnitz-Damgarten.

Auf Höhe Stralsunder Chaussee Nr. 1 trat plötzlich eine 74-jährige Fußgängerin auf die Fahrbahn und wollte diese überqueren. Trotz sofort eingeleiteter Gefahrenbremsung und Ausweichmanöver konnte der Fahrer des VW einen Zusammenstoß mit der Fußgängerin nicht mehr verhindern.

Die 74-Jährige wurde bei dem Unfall lebensbedrohlich verletzt und zur weiteren medizinischen Versorgung mit einem Rettungshubschrauber in die Uni-Klinik nach Rostock geflogen. Dort erlag sie wenig später ihren Verletzungen.

Der Fahrer des VW und seine 65-jährige Beifahrerin erlitten leichte Verletzungen, welche vor Ort durch den Rettungsdienst behandelt wurden. Zur Klärung der genauen Unfallursache kam auf Weisung der Staatsanwaltschaft ein Gutachter der DEKRA zum Einsatz. Am PKW entstand ein Sachschaden von ca. 5.000 Euro. Während der Unfallaufnahme musste die B105 für ca. zweieinhalb Stunden teilweise voll gesperrt werden. Bei der Unfallaufnahme und Beräumung der Unfallstelle unterstützten 10 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Trinwillershagen.

Verkehrsunfall mit einer getöteten Person auf der K11

Groß Kiesow (ots). Am 23.09.2024 gegen 18:50 Uhr ereignete sich auf der K11 bei Groß Kiesow ein schwerer Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr die 17-jährige Fahrerin eines Leichtkraftrades die K11 aus Richtung B109 kommend in Richtung Groß Kiesow. Kurz hinter der Abfahrt Groß Kiesow Meierei wollte sie einen vorausfahrenden PKW Mercedes überholen. Dabei kam das Leichtkraftrad aus bislang ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte in der weiteren Folge mit zwei Straßenbäumen. Die 17-Jährige wurde bei dem Unfall so schwer verletzt, dass sie noch an der Unfallstelle verstarb.

Neben drei Funkstreifenwagen aus Wolgast und Greifswald waren zwei Rettungswagen, ein Rettungshubschrauber mit Notarzt und 13 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Groß Kiesow und Sanz im Einsatz. Zur Klärung der genauen Unfallursache kam auf Weisung der Staatsanwaltschaft ein Gutachter der DEKRA zum Einsatz. Das nicht mehr fahrbereite Leichtkraftrad wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Der Sachschaden wird auf ca. 2.000 Euro geschätzt. Während der Unfallaufnahme war die K11 für ca. drei Stunden teilweise voll gesperrt.

Dieseldiebstahl bei landwirtschaftlichem Betrieb – Zeugen gesucht

Semlow (ots). Am Montag, dem 23. September 2024 gegen 8:45 Uhr wurde die Polizei zu einem landwirtschaftlichen Betrieb in die Bahnhofstraße nach Semlow gerufen. Augenscheinlich drangen bislang unbekannte Täter in der Zeit von Sonntag, dem 22. September 2024, 11 Uhr bis zum Montag, dem 23. September 2024, 7 Uhr über ein aufgeschnittenes Zaunfeld aus Richtung der Bahnhofstraße auf das Betriebsgelände ein.

Die Täter zapften mutmaßlich über 1.000 Liter Dieselkraftstoff aus verschiedenen Fahrzeugen ab und entwendeten diesen. Darüber hinaus wurde offenbar ein IBC Container (300 Liter) entwendet. Auf ihm befanden sich die Namenszüge „Raik“ und „Marco“, der Namenszug „Raik“ war durchgestrichen. Der Gesamtschaden wird auf etwa 2.600 Euro geschätzt.

Die Polizei nahm Anzeige wegen Diebstahls im besonders schweren Fall auf und der Kriminaldauerdienst kam zur Sicherung der Spuren zum Einsatz. Zeugen, die Angaben zur Tat oder den Tätern machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Ribnitz-Damgarten unter 03821 8750, der Internetwache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Mehrere Verkehrsunfälle im Kreis Vorpommern-Rügen

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am Sonntag, dem 22. September 2024 gegen 10:20 Uhr fuhr eine 34-Jährige aus dem Landkreis Osterholz mit ihrem PKW Volkswagen auf den PKW Hyundai eines 65-Jährigen aus dem Landkreis Nordfriesland auf der Rügenbrücke auf. Beide Fahrzeuge waren von Rügen kommend in Richtung Stralsund unterwegs. Die 34-Jährige sowie die 52-Jährige Beifahrerin des Hyundai wurden leicht verletzt. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten geborgen werden. Die Rügenbrücke musste für etwa 60 Minuten voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde über den Rügendamm abgeleitet. Gegen die Unfallverursacherin wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

Auch am Sonntag, gegen 13:30 Uhr, befuhren drei Fahrzeuge die Bundesstraße 194 in Richtung Stralsund aus Negast kommend. Kurz vor dem Kreuzungsbereich Lüssow / Lüdershagen beachtete eine 29-Jährige PKW Volkswagen Fahrerin die stoppenden Fahrzeuge vor sich nicht und fuhr fast ungebremst auf den PKW Skoda eines 59-Jährigen aus dem Landkreis Gummersbach. Infolgedessen wurde der Skoda durch die Wucht der Kollision nach vorne geschoben und kollidierte mit dem PKW Renault einer 42-Jährigen. Alle beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Die 56-Jährige Beifahrerin des Skoda musste auf Grund ihres Verletzungsbildes ins Krankenhaus gebracht werden. Beim Volkswagen liefen Betriebsstoffe aus, welche durch das Abschleppunternehmen bereinigt wurden. Der Sachschaden insgesamt betrug 28.000 Euro. Die Bundesstraße 194 war erst voll und dann halbseitig gesperrt. Gegen die Unfallverursacherin wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

In der Nacht zum Montag, gegen 23:50 Uhr, wurde der Polizei ein Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 20, Fahrtrichtung Stettin, kurz vor der Abfahrt Greifswald gemeldet. Ein Zeuge wurde von einem PKW Audi mit hoher Geschwindigkeit überholt. Plötzlich kam Funkenschlag auf und der Audi kam aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn nach rechts ab. Es wurden drei schwerverletzte Insassen festgestellt, welche ins Krankenhaus gebracht wurden. Sie machten jeweils widersprüchliche Angaben und stritten ab, gefahren zu sein. Zwischenzeitlich behaupteten sie sogar, dass eine vierte Person (der Fahrer) vom Unfallort geflüchtet sei. Diese Aussage wurde im weiteren Verlauf revidiert, führte jedoch zu Fahndungsmaßnahmen durch die Polizei. Im verunfallten PKW wurden alkoholische Getränke festgestellt. Es besteht der Verdacht der Rauschmittel-/Alkoholbeeinflussung. Bei allen drei Fahrzeuginsassen wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und realisiert. Der PKW wurde zum Zwecke der Spurensicherung nach Anordnung der Staatsanwaltschaft nach der Bergung beschlagnahmt. Es wurde Strafanzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs aufgenommen. Der Kriminaldauerdienst ebenfalls zum Einsatz. Es entstand ein Sachschaden von 50.000 Euro.

Geldausgabeautomat in Sassnitz angegriffen

Sassnitz (ots). Am Sonntag, dem 22. September 2024 gegen 10 Uhr wurde die Polizei nach Sassnitz in die Hafenstraße gerufen. In der dortigen SB-Stelle einer Bank wurde mutmaßlich ein Geldausgabeautomat angegriffen.

In der Filiale stehen zwei Automaten, ein Serviceautomat für Überweisungen und ein Geldausgabeautomat. Der Serviceautomat war unbeschädigt. Beim Geldausgabeautomaten wurde die Schutztür gewaltsam geöffnet und in der weiteren Folge offenbar versucht, auch den Tresor zu öffnen. Weiterhin wurde die sich am Geldausgabeautomaten befindliche Kamera mit Farbe besprüht.

Die Polizei war zur Anzeigenaufnahme wegen des Verdachts des Diebstahls vor Ort und wurde bei der Spurensuche durch den Kriminaldauerdienst unterstützt. Die Polizei sucht Zeugen, die im genannten Zeitraum in dem Bereich Auffälliges beobachtet haben. Diese werden gebeten, sich an die Polizei in Sassnitz unter 038392 3070, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder andere Dienststelle zu wenden.

Verkehrsunfall mit drei verletzten Personen auf der L21 zwischen Ahrenshoop und Born

Barth (ots). Am Sonntag, dem 22.09.2024 gegen 16:00 Uhr kam es auf der L21 zwischen Ahrenshoop und Born zu einem Verkehrsunfall bei dem drei Beteiligte verletzt wurden.

Der 83-jährige Fahrzeugführer eines Pkw Volvo geriet nach ersten Erkenntnissen aufgrund einer gesundheitlichen Ursache auf die Gegenfahrbahn. Der in die entgegengesetzte Richtung fahrende 69-jährige Fahrzeugführer eines Pkw VW bemerkte dies und fuhr so weit wie möglich an den rechten Fahrbahnrand und brachte sein Fahrzeug zum Stillstand.

Trotz dessen kollidierten die Fahrzeuge frontal miteinander. Der Fahrzeugführer des Volvos sowie seine 69-jährige Beifahrerin erlitten schwere Verletzungen. Beide Insassen wurden in das Uniklinikum Rostock verlegt. Die 69-jährige Beifahrerin des Pkw VW erlitt leichte Verletzungen im Rippenbereich und wurde vor Ort ambulant behandelt.

Beide beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden durch einen Abschleppdienst geborgen. Der Sachschaden beträgt ca. 15.000 Euro. Die L21 war über den gesamten Zeitraum der Unfallaufnahme voll gesperrt. Es waren drei Rettungswagen, sowie zwei Besatzungen der örtlichen Feuerwehren im Einsatz.

Gegen den Fahrzeugführer des Volvos wird ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, sowie fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. Der Führerschein wurde sichergestellt.

Verkehrsunfall mit einem lebensbedrohlich verletzten Mofa-Fahrer

Stralsund (ots). Am Samstag gegen 13:30 Uhr kam es in Wendorf zu einem Zusammenstoß zwischen einem Mofa und einem Lkw. Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr ein 43-jähriger Mann mit einem Mofa die Dorothea-Erxleben-Straße aus Richtung Robert-Koch-Straße kommend, als er aus bisher unbekannter Ursache nach links auf die Gegenfahrbahn geriet und dort mit einem entgegenkommenden Lkw frontal zusammenstieß. Hierbei verletzte er sich offenbar lebensbedrohlich und wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Greifswald gebracht.

Der 54-jährige Fahrer des Lkw blieb unverletzt. In Absprache mit der Staatsanwaltschaft kam ein Sachverständiger der Dekra zum Einsatz, um die eingesetzten Beamten bei der Verkehrsunfallaufnahme und Ursachenermittlung zu unterstützen. Das Mofa war nicht mehr fahrbereit und wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Die Unfallstelle war für etwa zweieinhalb Stunden vollgesperrt. Der Gesamtschaden wird auf 2.000 Euro geschätzt.

PKW überschlägt sich auf Bundesstraße 96 auf Rügen

Samtens (ots). Am Donnerstag, dem 19. September 2024 ereignete sich gegen 12:10 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 96. Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr ein 90-jähriger Fahrzeugführer mit seinem PKW Volkswagen die Bundesstraße 96 aus Richtung Stralsund kommend in Richtung Samtens. In einer Linkskurve kam er rechts von der Fahrbahn ab. Hierbei kam es zum Zusammenstoß mit dem Leitpfosten, woraufhin sich der PKW überschlug und neben der Fahrbahn zum Stillstand kam.

Der Fahrzeugführer wurde schwerverletzt in ein Krankenhaus gebracht. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste vom Abschleppdienst geborgen werden. Es entstand ein Sachschaden von etwa 20.000 Euro. Die Bundesstraße 96 war für etwa eineinhalb Stunden voll gesperrt.

Mutmaßlicher Autodieb liefert sich Verfolgungsjagd – Zeugen gesucht

Dierhagen (ots). Bereits am Freitag, dem 13. September 2024, meldete ein 59-jähriger Mann den Diebstahl eines grauen PKW Opel von einem Grundstück in der Strandstraße in Dierhagen. Mutmaßlich wurde das Fahrzeug in der Zeit vom 11. September 2024, 13 Uhr bis zum 13. September 2024, 10 Uhr entwendet.

Am 18. September wurde dieser PKW Opel im Bereich des Reiterhofes in Neuhaus gesehen. Als der Fahrer den Zeugen bemerkte, flüchtete er mit hoher Geschwindigkeit, grob verkehrswidrig und ohne Rücksicht über Wald- und Wiesenwege sowie der Landesstraße 21. Der Zeuge folgte dem unbekannten Tatverdächtigen zunächst.

Während der Fahrt gefährdete der Tatverdächtige mindestens ein Mal andere Verkehrsteilnehmer (mehrere Radfahrer mussten zur Seite springen). In der weiteren Folge brach der Zeuge die Verfolgung vor dem Auffahren auf die Kreisstraße 1 ab.

Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zum Fahrer des grauen PKW Opel machen können. Er wird wie folgt beschrieben:

  • Circa 30 Jahre alt
  • 1,80 Meter groß, schlank, dunkelbraune kurze Haare,
    10-Tages-Bart
  • trug dunkle Kleidung.

Wer relevante Angaben zur Tat oder Tätern machen kann, wird gebeten sich bei der Polizei in Ribnitz-Damgarten unter der Telefonnummer 03821-8750, jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Blaulichttag im Polizeihauptrevier Stralsund am 26.September 2024

Stralsund (ots). Wer schon immer einmal wissen wollte, wie Spuren oder Fingerabdrücke gesichert werden oder gern die Einsatzausrüstung (mit Helm und Schild etc.) anziehen wollte, ist am Donnerstag, dem 26. September 2024 in der Barther Straße 73, 18437 Stralsund genau richtig.

Blaulichttag der Polizei Stralsund am 26.09.2024
Foto: PI Stralsund

Die Polizei in Stralsund gewährt der Öffentlichkeit exklusive Einblicke in ihre Arbeit und präsentiert wichtige Einsatzmittel und Teile der Ausrüstung. In der Zeit von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr zeigt die Polizei Stralsund viele Arbeitsbereiche und lädt zum Ausprobieren sowie Mitmachen ein.

Besuchende jeden Alters können sich freuen u.a. auf:

  • Rundgang im Hauptrevier und Präsentation der Ausrüstung und Einsatzmittel
  • Fahrradcodierung, Einbruchschutz
  • Vorstellung der Kriminaltechnik
  • Erstellung Kinder-Fingerabdruck
  • Präsentation eines Schlauchbootes der Wasserschutz-Polizei.

Zwei schwere Verkehrsunfälle im Zuständigkeitsbereich der Polizei Bergen

Insel Rügen (ots). Am gestrigen Dienstag (17.09.2024) ereigneten sich in Bergen und bei Teschenhagen gleich zwei Verkehrsunfälle mit schwerverletzten Beteiligten.

Demnach kam es gegen 12:45 Uhr zu einer Kollision zwischen einem PKW und einem E-Scooter an der Kreuzung zwischen Stralsunder Straße und Ringstraße. Nach ersten Erkenntnissen wurden die Verletzungen des E-Scooter Fahrers vorerst als lebensbedrohlich eingeschätzt. Der aus Brandenburg stammende 42-Jährige wurde zur weiteren Untersuchung und Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Der Einsatz eines Unfallsachverständigen der Dekra wurde durch die Staatsanwaltschaft Stralsund angeordnet. Die 19-jährige PKW Fahrerin von der Insel Rügen blieb augenscheinlich unverletzt. Der Unfallhergang ist zum jetzigen Zeitpunkt noch Gegenstand der Ermittlungen.

Gegen 13:30 Uhr verunfallte ein Moped der Marke Simson auf der Landesstraße 291 bei Teschenhagen alleinbeteiligt und kam nach jetzigem Stand der Ermittlungen aus bisher unbekannter Ursache von der Straße ab und stieß gegen einen Baum. Sowohl der 15-jährige Fahrer als auch seine 15-jährige Mitfahrerin erlitten schwere Verletzungen und mussten mit jeweils einem Rettungshubschrauber in umliegende Krankenhäuser geflogen werden. Beide Beteiligten stammen von der Insel Rügen.

Die geschätzte Schadenshöhe der Unfälle beläuft sich vorerst auf etwa 150 Euro und 1.000 Euro.

Mehrere Verletzte bei einem Verkehrsunfall in Stralsund

Stralsund (ots). Am 17.09.2024 gegen 18:00 Uhr kam es in Stralsund im Tribseer Damm zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei beteiligten Pkw. Nach ersten Erkenntnissen befuhr ein 73-Jähriger aus Nordrhein-Westfalen mit seinem Pkw Opel den Tribseer Damm aus Richtung Rostocker Chaussee kommend in Fahrtrichtung Frankenwall.

Auf Höhe der Kreuzung Tribseer Damm / Carl-Heydemann-Ring beabsichtigte der 73-Jährige nach links auf den Carl-Heydemann-Ring abzubiegen. Dabei missachtete er mutmaßlich die für Linksabbieger „Rot“ zeigende Lichtzeichenanlage und befuhr den Kreuzungsbereich. In der Folge kollidierte der Pkw Opel frontal mit einem im Gegenverkehr befindlichen Pkw Volvo eines 71-Jährigen aus Brandenburg. Durch die Kollision wurde die 67-jährige Beifahrerin im Pkw Opel leichtverletzt. Auch der 71-jährige Fahrzeugführer des Pkw Volvo und seine 68-jährige Beifahrerin wurden leichtverletzt.

Die drei Verletzten wurden zur weiteren Behandlung ins Helios Hanseklinikum Stralsund verbracht. Beide Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 18.000 Euro geschätzt.

Vermeintlicher Buttersäureangriff auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am heutigen Dienstag, dem 17.09.2024 wurde die Polizei gegen 10:30 Uhr darüber informiert, dass es zu einem vermeintlichen Angriff auf Geschäftsräume in der Bahnhofstraße in Bergen gekommen sein soll.

Nach ersten Erkenntnissen hat sich ein derzeit unbekannter Täter in der Nacht Zutritt zu dem Treppenhaus des Wohn- und Geschäftshauses verschafft und eine nicht genauer definierbare Flüssigkeit in das Türschloss eines Büros eingetragen. Zum jetzigen Zeitpunkt der Ermittlungen geht die Polizei davon aus, dass es sich um Buttersäure handeln könnte.

Neben Einsatzkräften der Polizei kamen auch die Feuerwehr sowie Rettungskräfte zum Einsatz. Zwei deutsche Mitarbeiterinnen im Alter von 31 und 54 Jahren klagten kurzzeitig über gesundheitliche Beschwerden, wurden aber nach einer Untersuchung als augenscheinlich unverletzt eingestuft. Die Kriminalpolizei übernimmt die Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und der Sachbeschädigung.

Schulwegsicherheit mithilfe der „Busschule“

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Wie zu Beginn jedes neuen Schuljahres zeigen die Polizeibeamten der Polizeiinspektion Stralsund in den ersten Wochen nach Schulstart, besonders an den Grundschulen verstärkt Präsenz, um für Sicherheit auf dem Schulweg zu sorgen.

In diesem Schuljahr konnte im Rahmen der Schulwegsicherung auch die sogenannte „Busschule der Verkehrsgesellschaft Vorpommern-Rügen (VVR)“ an mehreren Schulen unseres Landkreises durchgeführt werden. Die Kinder an der Grundschule „Karl-Krull“ in Steinhagen oder der „Martha-Müller-Grählert-Schule“ in Franzburg, freuten sich darüber, das Angebot nutzen zu können.

Busschule Vorpommern-Rügen, Schule, Polizei
Foto: PI Stralsund

Die Präventionsberaterin der Polizeiinspektion Stralsund, Andrea Hinkelmann vermittelt zusammen mit einem Mitarbeiter des VVR, dem sogenannten „Buslehrer“ den Schülerinnen und Schülern in Form eines lehrreichen Videos zunächst theoretische Inhalte zum Verhalten rund um den Schulbus.

Dies gilt es dann später während einer „Spritztour“ mit dem eigens dafür vorgesehenen Schulbus umzusetzen. Hierbei wird sowohl das Verhalten an der Bushaltestelle und im Bus, als auch der richtige Ein- beziehungsweise Ausstieg trainiert. Am Ende des Unterrichtes erhalten alle teilnehmenden Kinder ihr Busschul-Diplom sowie einen Bus-Reflektor als Andenken.

Besonders tragisch ist, dass es nahezu jedes Jahr zu schweren Verkehrsunfällen auf dem Schulweg oder unter Beteiligung von Schülern kommt, die es so gut es geht zu reduzieren oder zu verhindern gilt. Allein im letzten Jahr kam es zu zehn Unfällen, die sich auf dem Schulweg ereigneten, wobei zwei Schulkinder zwischen 9 und 16 Jahren schwer und fünf leicht verletzt wurden.

Sollten weitere Schulen den Bedarf sehen, die „Busschule“ auch an ihrer Einrichtung anzubieten, können Termine unter folgender Erreichbarkeit vereinbart werden: Polizeiinspektion Stralsund, Sachbereich Prävention 03831/245-239 oder per E-Mail unter: sbe-praevention-pi.stralsund@polmv.de.

Verkehrsunfall mit Personen-und Sachschaden auf der Insel Rügen

Sassnitz (ots). Der 72-jährige Fahrzeugführer eines Renault Arkana befuhr eine Rechtskurve in Richtung Fährhof und kam dabei aufgrund von Unachtsamkeit auf Gegenfahrbahn, sodass er mit dem entgegenkommenden PKW einer 47-jährigen Fahrzeugführerin seitlich zusammenstieß. Durch den Zusammenstoß verletzte sich die 47-Jährige leicht am linken Arm und wurde ins Krankenhaus nach Bergen verbracht. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 10.000 EUR. Das Fahrzeug des Unfallverursachers war nicht mehr fahrbereit und musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Gegen den Unfallverursacher wurde ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. Während der Unfallaufnahme kam es zu keinen erheblichen Verkehrseinschränkungen.

Fahrzeugführer verursacht unter erheblicher Einwirkung von Alkohol einen Verkehrsunfall in Grimmen

Grimmen (ots). Am 15.09.2024 gegen 04:15 Uhr befuhr der 20-jährige Fahrzeugführer eines PKW Skoda Octavia die südliche Randstraße von Grimmen in Richtung B 194 und wollte an der Kreuzung mit der B194 nach links in Richtung Stralsund auf die B194 auffahren.

Beim Abbiegevorgang verlor der Fahrzeugführer die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Der PKW durchbrach einen Geländer, beschädigte einen Gullydeckel und die Bankette. Anschließend kam er neben der B 194 zum Stehen. Der Fahrzeugführer blieb unverletzt.

Während Unfallaufnahme konnte Alkoholgeruch in der Atemluft des Fahrzeugführers festgestellt werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,26 Promille. Eine Blutprobenentnahme wurde im Krankenhaus Bartmannshagen durchgeführt. Der PKW wurde bei dem Verkehrsunfall stark beschädigt und der Führerschein des Fahrzeugführers wurde sichergestellt. Der Gesamtschaden wird auf 15.000 EUR geschätzt. Gegen den Fahrzeugführer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet.

Vier leichtverletzte Personen und 40.000 Euro Sachschaden nach Unfall in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 14.09.2024 gegen 11:00 Uhr kam es im Kreuzungsbereich der Lichtzeichenanlage Damgarten zu einem schweren Verkehrsunfall, an dem zwei Pkw beteiligt waren. Insgesamt wurden vier Personen leichtverletzt. Nach derzeitigen Ermittlungsstand befuhr der 42-jährige Fahrzeugführer eines PKW BMW in Damgarten die B105 und beabsichtigte an der Lichtzeichenanlage nach links in Richtung Schillerstraße (Damgarten) abzubiegen. Dabei übersah er den vorfahrtsberechtigten Skoda eines 58-jährigen Fahrzeugführers, der ihm auf der Stralsunder Chaussee in Fahrtrichtung Ribnitz entgegenkam. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge.

Durch den Unfall erlitten der Fahrzeugführer des BMW und sein 14-jähriger Beifahrer leichte Verletzungen. Ein 12-Jähriger und ein 16-Jähriger Insasse im PKW Skoda wurden durch den Unfall ebenfalls leicht verletzt. Alle Verletzten wurden am Unfallort durch den Rettungsdienst medizinisch erstversorgt. Die Unfallfahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch ein Abschleppdienst mit einem Kran geborgen werden. Der Gesamtschaden wird auf ca. 40.000 Euro geschätzt.

Die B105 musste zur Bergung der Fahrzeuge für ca. 30 Minuten vollgesperrt werden. Danach wurde der Verkehr an der Unfallstelle halbseitig vorbeigeleitet. Die Freiwillige Feuerwehr Damgarten war mit ca. 15 Kameraden im Einsatz. Ebenfalls vor Ort waren ein Notarzteinsatzwagen, drei Rettungswagen sowie ein Führungsfahrzeug der FFw Ribnitz-Damgarten. Um 12:45 Uhr konnte die Unfallstelle wieder freigegeben werden.

3. Folgemeldung zum Polizeieinsatz im Stralsunder Stadtteil Knieper West

Stralsund (ots). Wie bereits berichtet, kam es am gestrigen Donnerstag, dem 12.09.2024 zu einem polizeilichen Einsatz im Stadtteil Knieper West (Erstmeldung, 1. Folgemeldung, 2. Folgemeldung).

Die Staatsanwaltschaft Stralsund hat einen Haftantrag wegen des Verdachts des versuchten Mordes am Amtsgericht Greifswald gestellt. Aus diesem Grund erfolgte am heutigen Freitag gegen 14:00 Uhr die Vorführung des 42-jährigen Beschuldigten. Der Haftbefehl wurde antragsgemäß erlassen und führt dazu, dass der Beschuldigte anschließend einer JVA überführt wird.

Die Ermittlungen zum Motiv der Tat dauern derweil an. Nach jetzigen Erkenntnissen kann keine Ermittlungsrichtung ausgeschlossen werden.

Badetoter am Strand vom Ostseebad Wustrow

Barth (ots). Am 12.09.2024 gegen 17:35 Uhr wurde durch die Rettungsschwimmer des DLRG eine leblose Person im Wasser treibend am Strandaufgang 3 des Ostseebad Wustrow festgestellt. Umgehend begaben sich die Rettungsschwimmer ins Wasser und bargen den 89-jährigen deutschen Urlauber aus Berlin aus dem Wasser an den ca. 100 Meter entfernten Strand. Eine Ärztin, welche ebenfalls als Urlauberin den Strand besuchte, eilte zur Hilfe und unterstützte bei der Reanimation des Mannes. Der hinzugerufene Notarzt konnte aber leider nur noch den Tod des Mannes feststellen. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Dabei wurde festgestellt, dass es sich um einen natürlichen Tod handelt.

2. Folgemeldung zum Polizeieinsatz im Stralsunder Stadtteil Knieper West

Stralsund (ots). Wie bereits berichtet (Erstmeldung, 1. Folgemeldung), kam es in den heutigen Morgenstunden, des 12.09.2024 zu einem polizeilichen Einsatz im Stadtteil Knieper West.

Ein Haftantrag wegen des Verdachts des versuchten Mordes wurde durch die Staatsanwaltschaft Stralsund gestellt. Der 42-jährige Beschuldigte wird aktuell medizinisch in einem Krankenhaus versorgt. Aus diesem Grund kann eine Haftvorführung am heutigen Tage nicht mehr erfolgen. Die Entscheidung über den Haftantrag wird daher erst am morgigen Freitag durch das Amtsgericht verkündet.