Göhren (Rügen). Am heutigen Tag wurde ein Baugerüst bei einem Hotelneubau in Göhren aufgestellt. Beim Aufstellen fiel gegen 13:15 Uhr aus bisher unbekannter Ursache ein 27-Jähriger Arbeiter vom Gerüst und stürzte sechs Meter in die Tiefe. Dabei zog er sich schwerste Verletzungen zu. Mit dem Rettungshubschrauber wurde der Verletzte nach Greifswald geflogen. Die genauen Umstände werden derzeit vor Ort ermittelt.
Sassnitz: Kind wird von Pkw erfasst
Sassnitz. Heute ereignete sich gegen 12:00 Uhr in Sassnitz ein schwerer Unfall Verkehrsunfall. Ein 9-jähriger Junge überquerte nach der Schule die Fahrbahn und wurde dabei vom linken Außenspiegel eines PKW Volvo erfasst. In der weiteren Folge viel das Kind auf die Fahrbahn und geriet später mit dem Bein in den Radkasten des Fahrzeuges. Der Junge erlitt schwerste Verletzungen am rechten Bein und wurde später mit einem Rettungshubschrauber nach Greifswald geflogen.
Öffentlichkeitsfandung
Bergen. Am vergangenen Freitag gegen 18:00 Uhr griff ein 20 bis 30 Jahre alter Mann mit einer Größe von ca. 180 – 185 cm eine 57-Jährige Krankenschwester innerhalb des Sana-Krankenhauses an und flüchtete anschließend durch den Südeingang des Krankenhauses in Richtung Bahnhof. Der Mann ist von schlanker Gestalt und hat helle Augenbrauen. Zum Tatzeitpunkt blutete er im Mundbereich und die unteren Schneidezähne fehlten. Bekleidet war er mit einem dunkelgrünem Parka, einer dunklen Hose und einer roten Strickmütze. Das Krankenhauspersonal stellte weiterhin einen durchwühlten Medikamentenschrank fest. Die Krankenschwester konnte seit dem Übergriff aufgrund ihrer Verletzungen ihren Dienst nicht wieder verrichten. Dieser Täter agiert möglicherweise auch im Raum Stralsund. Die Polizei bittet um Mithilfe bei der Suche nach dem Täter – sachdienlichen Hinweise bitte telefonsich unter der Rufnummer 03838/810224.
Kripo-Live beim MDR am 25. März 2007
Stralsund. Am kommenden Sonntagabend um 19:50 Uhr wird ein Mitarbeiter des Raubkommissariats der Kriminalpolizeiinspektion Chemnitz in der Sendung „Kripo – Live“ des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) einen Überblick über insgesamt 12 Raubüberfälle auf Geldinstitute geben. Neben zehn im sächsischen Raum, in Zwickau und Chemnitz, verübten Überfällen wird die Brücke zu den Raubtaten im November 2006 und Januar 2007 auf eine Sparkassenfiliale in Stralsund geschlagen. Von zwei Bildern einer Überwachungskamera, die während des Überfalls am 14. Mai 2004 auf die Sparkassenfiliale in der Albert-Schweitzer-Straße in Chemnitz aufgenommen wurden, erhofft sich die Polizei weitere Hinweise zu den beiden Tätern. Durch die seit dam 6. Oktober 1999 in Chemnitz begonnene Serie erbeuteten die Täter ca. eine halbe Million Euro. Neben den nach dem ersten Überfall auf die Stralsunder Sparkassenfiliale durch die Versicherung ausgelobten 5.000 Euro wurden für zur Aufklärung dienliche Hinweise weitere 17.000 Euro Belohnung ausgesetzt.
Die Gefahren des Straßenverkehrs
Grimmen. Scheinbar nicht oft genug wird vor den Gefahren des Straßenverkehrs gewarnt. Dabei müsste mittlerweile bekannt sein, dass die Teilnahme am Straßenverkehr auch Gefahren mit sich bringt. Einer 44-Jährigen Frau wurde die Missachtung eben dieses Grundsatzes in den heutigen frühen Morgenstunden zum Verhängnis. Gegen 4:00 Uhr befuhr sie mit ihrem Pkw Nissan die Greifswalder Straße in Grimmen. Warum es dann genau zu einem Unfall kam, konnte die reichlich betrunkene Fahrzeugführerin nicht erklären. Das letzte, woran sie sich erinnerte, war die plötzlich vor ihr auf die Straße gesprungene Laterne. Eine Atemalkoholprüfung ergab einen Wert von 2,26 Promille. Letztendlich lief der Unfall recht glimpflich ab, sie erlitt mit einem Schock nur leichte Verletzungen, ihr Fahrzeug war jedoch nicht mehr fahrbereit. Bleibt von Seiten der Polizei jetzt nur noch zu prüfen, ob sich derartige Ereignisse auch in anderen Bereichen ereignen können. Weil dann müsste man auch vor diesen Gefahren im öffentliche Straßenverkehr warnen.
In den Gegenverkehr geschleudert
Poseritz. Gestern gegen 11:50 Uhr kam eine 62-Jährige Fahrzeugführerin eines PKW Honda nach Durchfahren einer Linkskurve zwischen Poseritz und Gustow auf mit Schneematsch bedeckter Straße ins Schleudern und stieß mit dem im Gegenverkehr befindlichen Fiat zusammen. Sowohl die 56-Jährige Fahrerin des Pkw Fiat als auch deren 65-Jähriger Beifahrer wurden durch den Unfall leicht verletzt.
Fuhlendorf: Brand in Einfamilienhaus
Fuhlendorf. Gestern Abend gegen 20:40 Uhr löste ein in Betrieb genommener Kamin einen Brand in einem Einfamilienhaus in Fuhlendorf aus. Die beherzte 26-Jährige Mutter nahm ihr 11 Monate altes Kind, wählte den Notruf und verließ das Haus. Glücklicherweise wurde bis auf die Mutter, die eine leichte Rauchgasvergiftung erlitt und ambulant behandelt werden konnte, niemand weiter verletzt. Nach gegenwärtigen Feststellungen beläuft sich der Sachschaden auf ca. 10.000 Euro.
Frontalzusammenstoß zweier Fahrzeuge
Dierhagen. Gegen 10:55 Uhr am gestrigen Mittwoch befuhr ein 53-jähriger Skodafahrer die L21 aus Dierhagen kommend in Richtung Körkwitz-Hof. Warum der Skodafahrer sich dann beim Einbiegen der 49-Jährigen Peugeotfahrerin auf die L21 auf deren Spur befand und frontal in den Peugeot fuhr, ist bislang unklar. Durch den Zusammenstoss wurde das Fahrzeug der 49-Jährigen auf den anderen Fahrstreifen geschleudert und kam an der Leitplanke zum Stehen. Das Fahrzeug des Verursachers rutschte auf die Mittelinsel des Abzweigs Dändorf. Beide beteiligte Fahrzeugführer wurden in die Boddenklinik nach Ribnitz-Damgarten verbracht. An den Fahrzeugen entstand Totalschaden.
Zeugenaufruf nach Verkehrsunfall
Stralsund. Am Dienstag, dem 20. März 2007 gegen 15:45 Uhr beschädigte ein 40-50 Jahre alter Fahrzeugführer mit seinem dunkelblauen Pkw VW Golf IV aus Nordvorpommern im Handwerkerring auf Höhe der Tierarztpraxis Marx einen gelben Opel Astra aus Ostvorpommern. Der VW Fahrer verließ unerlaubt den Unfallort. Die Fahrzeugführer, die hinter dem beschädigten Opel Astra warteten werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 03831/245-600 bei der Polizei zu melden.
Polizeilicher Ansprechpartner in der Stadt Tribsees
Tribsees. Auch künftig wird die Polizei ein verlässlicher Ansprechpartner im Alltag der Tribseeser Bürger bleiben. Nachdem mit der Pensionierung des Stationsbeamten Herrn Metzenthin einhergehend die Schließung der Polizeistation Tribsees beschlossen wurde entstand in Abstimmung mit dem Bürgermeister und dem Amtsvorsteher der Stadt Tribsees eine Übereinkunft zur Erhaltung einer örtlichen Polizei. Künftig wird nicht nur mit der Bestreifung des Territoriums durch die Polizeiinspektion Grimmen Präsenz gezeigt. An vier Tagen der Woche wird ab dem 1. April dieses Jahres weiterhin ein Polizeibeamter in den Räumlichkeiten der Stadtverwaltung Tribsees der bürgernahe Ansprechpartner sein.
Die Sprechzeiten
- Montag 08.00 – 12.00 Uhr
- Dienstag 14.00 – 18.00 Uhr
- Donnerstag 14.00 – 18.00 Uhr
- Freitag 08.00 – 14.00 Uhr
werden durch den amtsansässigen Stationsbeamten der Polizeistation Bad Sülze und einen Kontaktbeamten des Polizeireviers Grimmen gewährleistet.
Schwerer Verkehrsunfall
Klockenhagen. Bereits am Dienstag gegen 13:00 Uhr ereignete sich der Zusammenstoß zweier Fahrzeuge auf der Kreuzung der Landesstraßen 21 und 22. Während die Lichtzeichenanlage für den BMW aus Altheide kommend in Richtung Fischland Darß die Fahrt frei gab, befuhr der Opel trotz des Rotlichts der Lichtzeichenanlage die Kreuzung aus Graal-Müritz in Richtung Ribnitz-Damgarten. Der Fahrzeugführer des BMW konnte darauf nicht mehr reagieren und fuhr in die Beifahrerseite des Pkw Opel. Während der 74-Jährige Fahrzeugführer des BMW leicht verletzt wurde, wurden sowohl die 72-Jährige Beifahrerin des BMW, als auch der 75-Jährige Fahrer und die 71-Jährige Beifahrerin im Opel schwer verletzt. Wenige Stunden später verstarb die Beifahrerin aus dem Opel.
Beim Leergutdiebstahl erwischt
Stralsund. Besonders einfach wollten am 20. März 2007 gegen 13:00 Uhr zwei Stralsunder im Alter von 22 und 24 Jahren an Geld gelangen. Sie luden an einem in der Tribseer Vorstadt gelegenen Einkaufsmarkt gerade acht leere Bierkästen in zwei Einkaufswagen als sie von Polizeibeamten angesprochen wurden. Zur Herkunft der Bierkästen befragt konnten sie keine schlüssigen Erklärungen geben. Eine Zeugin gab sich zu erkennen und berichtete, sie habe die beiden jungen Männer beim Diebstahl der Bierkästen vom Gelände des Einkaufsmarktes gesehen. Tatsächlich war die Tür zum Lagerplatz des Leergutes nicht verschlossen und ein Mitarbeiter des Marktes bestätigte auf Nachfrage das Fehlen mehrerer Kästen. Die im Anschluss durchgeführte Personenfahndung zu den beiden Tätern ergab einen aktuellen Haftbefehl für den 22-Jährigen. Dieser wurde zur JVA Stralsund verbracht.
Einsatz des Fährtenhundes mit Erfolg
Dreschvitz (Rügen). Ein 20-Jähriger sorgte am gestrigen Tage in Dreschvitz für Wirbel. Auf der Fahrt zum Krankenhaus West in Stralsund ist der 20-Jährige gegen 13:00 Uhr aus dem Auto gesprungen und in ein angrenzendes Waldstück gelaufen. Der Jugendliche hatte seit einigen Tagen keine Medikamente mehr eingenommen und wurde als suizidgefährdet eingestuft. Die Mutter verständigte daraufhin die Polizei die den Nahbereich ergebnislos absuchte. Gegen 15:15 Uhr entschloss man sich für den Einsatz eines Fährtenhundes. Unbeeindruckt der Angaben der Mutter über die Fluchtrichtung ihres Sohnes suchte der Fährtenhund in einer ganz anderen Richtung und das mit Erfolg: Keine zehn Minuten später wurde der Flüchtige durch den Hund in seinem Versteck hinter einem Baum aufgespürt. Der 20-Jährige konnte an seine Mutter, die ebenfalls die Betreuerin ist, übergeben werden. Nach der Unterredung mit einer Ärztin stimmte der junge Mann letztendlich einer Einweisung zu.
Prerow: Bauwagen aufgebrochen
Prerow (Darß). Gegen 7:15 Uhr des gestrigen Dienstagmorgens stellten Mitarbeiter einer Barther Firma einen Einbruch in den in Prerow an einem Waldweg abgestellten Bauwagen der Firma fest. Gewaltsam hatte man sich Zutritt zum Inneren des Wagens verschafft. Merkwürdig war hingegen nur, dass der Wagen augenscheinlich nicht durchwühlt wurde. Der oder die Diebe haben aber drei Schokoweihnachtsmänner gestohlen. Ob hiermit ein Zeichen auf das bevorstehende Osterfest gesetzt wurde bleibt fraglich.
Spritztour mit dem Auto der Mutter
Samtens (Rügen). Am Samstagmorgen gegen 7:00 Uhr teilte eine 52-Jährige Frau das Verschwinden ihres Pkw Opel mit. Polizeibeamte prüften den Sachverhalt und konnten das Verschwinden des Fahrzeugs als unbefugte Benutzung enttarnen. Der 21-Jährige Sohn der Frau hatte sich in der Nacht die Fahrzeugschlüssel genommen und eine Tour über die Insel veranstaltet. Bereits gegen 2:00 Uhr ist er mit dem Fahrzeug auf der L 29 aus Prora in Richtung Sassnitz kommend in einer leichten Linkskurve von der Straße abgekommen und mit Leitplanke und Schutzgeländer einer Brücke kollidiert. Der 21-Jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt, das Fahrzeug hingegen zerstört. Der Grund für diesen Fahrfehler war nicht alleine die fehlende Fahrerlaubnis sondern auch Alkohol, der zu einem Atemalkoholwert von 1,23 Promille führte.
Verstimmter Schafbock
Güttin (Rügen) Am Sonntagmorgen gegen 10:20 Uhr informierte eine 32-Jährige Anruferin die Polizei über einen zwischen Güttin und Dreschvitz direkt am Straßenrand befindlichen Schafbock. Sie war als Beifahrerin in einem Toyota kurz zuvor an diesem Tier vorbeigefahren. Eingesetzten Polizeibeamten war es jedoch nicht einfach, das Tier zum Verlassen der Straße zu bewegen. Der Schafbock zeigte sich recht angriffslustig. Nach einiger Zeit und mehreren Versuchen kam der Schafbock dann einem erteilten Platzverweis nach und verließ die Straße in Richtung Weide. Der Besitzer des Tieres konnte nicht ausfindig gemacht werden. Keiner der Beteiligten zog sich Verletzungen zu.
Brutaler Handyraub in Barth
Barth. Eine Frau (23) und zwei Männer (27 und 31) haben am Morgen des 15.03.2007 in Barth auf einen 17-Jährigen eingeschlagen und -getreten um ihm sein Handy geraubt. Die Personen trafen gegen 6:00 Uhr in B.-Brecht-Straße aufeinander. Polizeibeamte konnten die drei alkoholisierten Täter kurze Zeit später in der Wohnung der Frau vorläufig festnehmen. Das Handy konnte sichergestellt und an den Jugendlichen zurückgegeben werden.
Polizeibeamter bei Verkehrskontrolle verletzt
Elmenhorst (Nordvorpommern). Am Abend führte der Verkehrsüberwachungsdienst Grimmen in der Ortschaft Elmenhorst eine Verkehrkontrolle durch. Gegen 18:50 Uhr sollte eine Mopedbesatzung kontrolliert werden. Der 19-Jährige Fahrer bekam das Fahrzeug jedoch nicht zum Stehen und fuhr den Polizeibeamten an. Anschließend stürzte die Mopedbesatzung. Der 51-Jährige Polizeibeamte musste mit Verletzungen in die Notaufnahmen des Krankenhauses Bartmannshagen gebracht werden. Eine stationäre Aufnahme war glücklicherweise nicht erforderlich. Eine Fahrerlaubnis hatte der Mopedfahrer nicht, auch fehlte der erforderliche Versicherungsschutz für das Fahrzeug. Ein Atemalkoholtest bei 19-Jährigen ergab außerdem einen Wert von 1,39 Promille. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfall aufgenommen.
Sprengung einer 500-Kilogramm-Bombe vor Sassnitz
Sassnitz. Am 12.03.2007 entdeckte ein Sporttaucher vor dem Sassnitzer Stadthafen eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg und informierte die Wasserschutzpolizei. Spezialisten des Munitionsbergungsdienstes des Landes führten dazu am Vormittag des 13.03.2007 einen Tauchgang durch. Da eine Entschärfung vor Ort auf Grund des gefährlichen Doppelzünders nicht möglich ist, soll die Bombe gesprengt werden. Die Bombe liegt in einer Wassertiefe von 8 Meter und ca. 150 Meter vom Ufer entfernt. Die Sprengung erfolgt am 15.03.2007 im Zeitraum von 8:30 Uhr bis 09:00 Uhr. Dazu erfolgt durch die Kräfte der Polizei, in der Zeit von 8:15 Uhr bis 9:00 Uhr eine Sperrung des Stadthafens Sassnitz sowie der Strandpromenade vom Stadthafen bis zur Seebrücke. Alle Anwohner in dem Bereich werden gebeten in den Häusern zu bleiben und alle dortigen Fahrzeuge zu entfernen.
Fahrer des Kleintransporters hat sich gemeldet
Stralsund. Der mittels Zeugenaufruf gesuchte Fahrer eines Kleintransporters hat sich am Morgen des 13.03.2007 bei der Polizei gemeldet, nachdem er sein Foto in der Zeitung gesehen hatte. Er wurde von den mit diesem Fall beschäftigten Kriminalbeamten als Zeuge gehört. Die Polizei bedankt sich bei allen Medien für die Unterstützung.