Bundesautobahn A20 (Nordvorpommern). Am 03.12.2010 kam es auf der BAB 20 zu einer Verkehrsbeeinträchtigung, der zu einem vorübergehenden kurzen Stau führte. Gegen 8.45 Uhr meldete sich ein Pkw-Fahrer über Notruf, dass er auf der BAB 20 in Richtung Neubrandenburg unterwegs sei. Er befinde sich gerade zwischen Grimmen Ost und Abfahrt Stralsund. Er möchte Anzeige wegen einer massiven Verkehrsbehinderung und Eingriff in den Straßenverkehr erstatten. Auf Anfrage des Beamten in der Leitstelle, ob er die Beeinträchtigung genauer beschreiben könne antwortete der Kraftfahrer, dass vor ihm zwei Schneeräumfahrzeuge nebeneinander fahren und ihn massiv behindern. Die Polizei solle sofort dagegen einschreiten! Diest tat die Polizei natürlich nicht. Die Mitarbeiter der Autobahnmeisterei machen einen hervorragenden Job und tun alles für eine freie und ungehinderte Fahrt auf der A 20, da sind solche kleineren Beeinträchtigungen nun wirklich hinnehmbar. In diesem Falle fuhren die Räumfahrzeuge im Verband, um eine größtmögliche Breite zu räumen.
Telefontrick: Betrüger geben sich als Polzeibeamte aus
Stralsund, Nordvorpommern, Insel Rügen. In den vergangenen Tagen traten wiederholt Fälle von versuchten Betrügereien im Schutzbereich der Polizeidirektion Stralsund auf. Der aktuelle Fall vom 24.11.2010 aus Barth zeigt die Methode der Betrüger. Telefonisch meldet sich ein Polizeiobermeister und bittet um Spenden für Präventionsprojekte und Sicherheitsprojekte im Straßenverkehr. Hier handelte der Angerufene genau richtig und fragte nach der Legitimierung und zu welcher Dienststelle er gehöre. Daraufhin wurde das Gespräch beendet. In den vergangenen Tagen sind derartige Anrufe bereits auf der Insel Rügen bekannt geworden. In keinem Fall kam es zur Zahlung von Geldern. Der Polizei in Stralsund sind keine Beamten oder Dienststellen bekannt, die auf diese Art und Weise um Gelder werben.
Vermisste Person

Sassnitz (Insel Rügen). Seit dem 23. November 2010 gegen 16.00 Uhr wird der 74-jährige Rentner Siegfried Kottwitz vermisst. Er macht zurzeit in Binz auf der Insel Rügen Urlaub. Der Hauptwohnsitz ist Löbau in Sachsen. Seinem Enkelsohn, der mit ihm Urlaub ist, gab an, dass er zur Seebrücke nach Sassnitz wolle. Von da an fehlt jedes Lebenszeichen von ihm. Herr Kottwitz braucht Medikamente, ohne die er nicht bewegungsfähig ist. Er ist mit einem grauen BMW (Einser Modell) amtl. Kennzeichen ZI-TS 723 unterwegs.
Beschreibung:
- ca. 170 cm groß
- schlank
- grüne Jacke
- schwarze Hose
- geht nach vorne gebeugt
Wer kann Angaben zu dem Vermissten machen, wo wurde er gesehen? Bitte bei der Polizei in Sassnitz, Bahnhofsstraße oder telefonisch unter der Rufnummer 038392/3070 melden.
Verkehrsunfälle auf Rügenbrücke
Stralsund (B 96/Rügenbrücke). Am Abend des 24.11.2010 gegen 19.35 Uhr ereigneten sich auf der Rügenbrücke mehrere Verkehrsunfälle infolge überfrierender Nässe auf der Fahrbahn. Die Fahrbahnverhältnisse wurden von einigen Fahrzeugführern falsch eingeschätzt, die mit zu hoher Geschwindigkeit die Rügenbrücke von Stralsund in Richtung Insel Rügen nutzten. Auf dem Teilstück kurz vor der höchsten Stelle der Brücke (Pylon) waren insgesamt acht Fahrzeuge an vier Verkehrsunfällen beteiligt. Eines dieser Fahrzeuge entfernte sich unerlaubt vom Unfallort. Die Rügenbrücke musste aufgrund der Gefahr weiterer Verkehrsunfälle umgehend gesperrt werden und wurde nach erfolgter Aufnahme der Verkehrsunfälle und Beseitigung der Glätte durch Räumfahrzeuge des Winterdienstes gegen 22.00 Uhr wieder freigegeben. Dies führte zu erheblicher Verkehrsbeeinträchtigung. Die an den Verkehrsunfällen beteiligten Fahrzeugführer blieben unverletzt, es entstand Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro.
Vermisster tot aufgefunden
Marlow (Nordvorpommern). Der seit dem 16.11.2010 vermisste Rentner Dieter Burr wurde am 21.11.2010 gegen 15.00 Uhr gefunden. Ein Zeuge/Spaziergänger meldete, dass er eine leblose Person in einem Waldstück bei Neu Steinhorst entdeckt habe. Einsatzkräfte erkannten in diesem den vermissten 68-jährigen Rentner. Ein Notarzt bestätigte dann den Tod des Rentners. Es bestehen keine Anzeichen für ein Fremdverschulden, die Kriminalisten gehen von einem natürlichen Tod oder einem Unfall aus.
69-Jährige Fussgängerin kommt bei Verkehrsunfall ums Leben
Ribnitz-Damgarten (Nordvorpommern). Am 19.11.2010 kam es gegen 16:15 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall in Ribnitz-Damgarten. Eine 69-jährige Fußgängerin mit Rollator ging mit ihrer Tochter an der Straße „Am See“ spazieren und wollte die Straße überqueren. Eine 24-jährige Fahrrerin eines Pkw Renault aus dem Landkreis Nordvorpommern bemerkte die Frau erst beim Aufprall auf Ihr Fahrzeug. Die Fußgängerin wurde über das Fahrzeug geschleudert und blieb auf der Fahrbahn mit schweren Verletzungen liegen. Anschließend wurde sie mit einem Rettungswagen in die Unfallklinik nach Rostock gebracht, wo sie in den späten Abendstunden verstarb. Die Fahrzeugführerin erlitt einen Schock. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache laufen. Zeugen werden gebeten sich bei der Polizei in Ribnitz-Damgarten, Damgartener Chaussee 41 oder telefonisch unter 03821/8750 zu melden.
Versuchter Einbruch in Einkaufsmarkt – Täter gestellt
Samtens (Insel Rügen). Am frühen Morgen des 19.11.2010 versuchten zwei Täter gewaltsam in einen Einkaufsmarkt in Samtens zu gelangen. Gegen 2.00 Uhr meldete sich ein Zeuge über Notruf, dass zwei Personen sich an der Eingangstür des Marktes zu schaffen machen. Die Polizeibeamten konnten schnell am Einsatzort eintreffen, so dass sie noch zwei Personen weglaufen sahen. Sie nahmen sofort fußläufig die Verfolgung auf. Kurze Zeit später stellten die Beamten zwei Tatverdächtige.
Die 31- und 29-jährigen Männer von der Insel Rügen wurden in Gewahrsam genommen. Sie sind der Polizei bereits wegen einiger Delikte bekannt, hauptsächlich wegen Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz. Zu diesem versuchten Einbruchsdiebstahl machten beide keine Aussage. Sie wurden im Laufe des Tages aus dem Gewahrsam entlassen. Die Eingangstür zum Markt wurde erheblich beschädigt. Die Sachschadenshöhe steht noch nicht fest.
Vermisst: Dieter B. aus Marlow
Marlow (Nordvorpommern). Seit dem 16.11.2010 gegen 15.30 Uhr wird Herr Dieter B. aus Marlow, Lange Wiese, vermisst. Der 68-jährige Rentner war zu diesem Zeitpunkt aus seiner Wohnung gegangen und nicht zurückgekehrt. Bisher haben alle Suchmaßnahmen – auch mit Hubschrauber und Fährtenhund – nicht zu Auffinden geführt. Nach Angaben der Mitbewohner in seiner Wohngemeinschaft wollte er in den Wald gehen, um Zweige zu holen. Herr Burr ist ca. 170 cm groß, hat eine kräftige Gestalt, trägt eine graue Jacke. Weiteres ist zurzeit nicht bekannt. Wer hat Herrn Burr gesehen, wer kann Angaben über seinen Aufenthalt machen? Bitte bei der Polizei in Ribnitz-Damgarten (Damgartener Chaussee 41) oder telefonisch unter 03821/8750 melden!
Tankstelleneinbruch – Täter flüchteten ohne Beute
Stralsund. Am frühen Morgen des 15.11.2010 brachen bisher unbekannte Täter in die Aral-Tankstelle in der Rostocker Chaussee ein. Gegen 3.30 Uhr wurde der Einbruch gemeldet. Die herbeigerufenen Beamten stellten fest, dass die Täter gewaltsam die Türen öffneten und so ins Innere gelangten. Dort beschädigten sie weitere Einrichtungen, entwendeten aber nichts. Offensichtlich wurden sie gestört. Sie entkamen unerkannt. Der Gesamtsachschaden wurde noch nicht ermittelt. Die Kriminalpolizeiinspektion hat die Ermittlungen wegen des Verdachtes des Diebstahls im besonders schweren Fall übernommen.
Die Kriminalisten fragen, ob es Zeugen gibt, die zwischen 2.30 Uhr und 3.30 Uhr ungewöhnliche, auffällige oder überhaupt Bewegungen beobachten konnten, die mit dem Einbruch im Zusammenhang stehen könnten. Bitte bei der Kriminalpolizeiinspektion Stralsund, Barther Straße 73 oder telefonisch unter 03831/2450 melden.
Verkehrsunfall – Zeugen gesucht
Stralsund. Zu einem Verkehrsunfall am 10.11.2010, Greifswalder Chaussee, bei dem ein 11-jähriger Junge verletzt wurde, sucht die Polizei Zeugen. Gegen 7.30 Uhr befuhr ein anderer Junge mit einem Fahrrad den Radweg in der Greifswalder Chaussee Richtung Innenstadt. In Höhe der Bushaltestelle Wasserwerk fuhr er den 11-jährigen Jungen an. Beide stürzten, der 11-Jährige wurde verletzt. Anschließend fuhr der Radfahrer weiter. Der Radfahrer wurde wie folgt beschrieben, ca. 13 bis 14 Jahre alt, gelbe oder orange gefärbte Haare. Weiteres ist nicht bekannt. Zeugen und der Radfahrer werden gebeten sich bei der Polizei Stralsund in der Böttcherstraße 19 oder telefonisch unter der Rufnummer 03831/245600 zu melden.
Raser auf Rügen gestellt
Samtens (Insel Rügen). Bei einer Geschwindigkeitskontrolle zwischen Samtens und Dreschvitz stoppten die Beamten einen Mercedes Vito, der 69 km/h zu schnell war. Gegen 10.27 Uhr meldete der Messbeamte, dass er einen Vito mit 154 km/h eingemessen habe. Daraufhin wurde der Vito gestoppt. An dieser Stelle sind 80 km/h erlaubt. Nach Abzug der Toleranz werden dem 31-jährigen Fahrzeugführer 149 km/h vorgeworfen. Es erwarten ihn nun ein Bussgeld in Höhe von 440 Euro, vier Punkte und zwei Monate Fahrverbot. Zu seinem Verstoß äußerte sich der Betroffene vor Ort nicht.
Polizei löst Drogenparty in Barth auf
Barth (Nordvorpommern). In den frühen Abendstunden des 6. November erhielt die Barther Polizei den Hinweis, dass in eine Gartenlaube eingebrochen worden sein soll. Die eingesetzten Beamten trafen in dem beschriebenen Gartenhaus elf Jugendliche aus Barth im Alter von 20 bis 24 Jahren an. Diese feierten dort eine Party und nahmen u.a. Drogen zu sich.
Eine Durchsuchung der Anwesenden sowie der Laube brachte diverse Betäubungsmittel, Drogenzubehör und ein verbotenes Messer zum Vorschein. Unterstützt wurden die Beamten durch einen Rauschgiftspürhund. Der vermeintliche Gartenbesitzer befand sich unter den Jugendlichen. Somit bestätigte sich der Verdacht des Einbruches nicht. Es wurden mehrere Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und Waffengesetz eingeleitet. Des Weiteren konnten sachdienliche Hinweise zur Aufklärung weiterer Straftaten gewonnen werden.
Zeugen und Beteiligte zu Verkehrsunfall gesucht
Stralsund. Zu einem Verkehrsunfall am 04.11.2010 in Stralsund auf dem Tribseer Damm, bei dem Sachschaden entstand, werden Zeugen und ein Beteiligter gesucht. Gegen 9.50 Uhr befuhr ein weißer VW den Tribseer Damm in Richtung Innenstadt. Kurz vor dem Bahnübergang Hauptbahnhof wechselte ein roter Pkw die Fahrspur von links nach rechts. Dabei rammte der Pkw den VW und fuhr weiter.
Zu dem roten Pkw ist nur bekannt, dass es ein roter Nissan oder Toyota sein soll. Am Lenkrad saß ein Mann im Alter von ca. 60-65 Jahren mit grauen Haaren. Nach dem Stand der Ermittlungen wird nicht ausgeschlossen, dass der Verursacher den Anstoß gar nicht bemerkt hat. Der Sachschaden am VW beträgt ca. 1.800 Euro.
Zeugen oder der Fahrer des roten Pkw werden gebeten, sich bei der Polizei in der Böttcherstraße 19 oder telefonisch unter der Rufnummer 03831/245600 zu melden.
Körperverletzung in Grimmen
Grimmen (Nordvorpommern). Ein 24-jähriger Tatverdächtiger griff am Abend des 02.11.2010 in Grimmen Polizeivollzugsbeamte an. Gegen 21.00 Uhr meldete über Notruf ein Zeuge, dass sich in der Friedrichstraße mehrere Personen schlagen. Kurze Zeit später traf ein Funkstreifenwagen ein. Einige Personen verließen fluchtartig den Tatort. Andere blieben vor Ort.
Ein 26-jähriger Geschädigter gab an, dass er von einem 24-Jährigen mit einem Schlagring geschlagen wurde. Er erlitt Verletzungen im Kopfbereich, die versorgt werden mussten. Die Beamten sprachen den 24-jährigen Tatverdächtigen zum Verdacht der Körperverletzung an. Sofort reagierte er aggressiv und beleidigte die Beamten. Es war vor Ort nicht möglich, eine Identitätsfeststellung durchzuführen. Nach der Mitteilung, diese im Revier durchzuführen und er damit in Gewahrsam genommen werden müsse, versuchte er zu entkommen. Die Beamten nahmen ihn nun in Gewahrsam. Das versuchte der Tatverdächtige zu verhindern, er schlug um sich und stieß die Beamten weg. Im Revier konnte die Identität des 24-jährigen Mannes aus Grimmen geklärt werden. Außerdem ordneten die Beamten eine Blutprobenentnahme an.
Der 24-Jährige muss sich nun wegen des Verdachtes der gefährlichen Körperverletzung, des Verstoßes gegen das Waffengesetz und des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.
Brandursache in Barth geklärt
Barth (Nordvorpommern). Der 44-jährige Mann aus Barth, der bei einem Brand am 28.10.2010 ums Leben kam, starb an Rauchgasvergiftung. Zu diesem Ergebnis kamen die Rechtsmediziner bei der Sektion der Leiche. Ein Brandursachenermittler stellte gemeinsam mit den Kriminalisten fest, dass für die Brandursache für den Brand am 28.10.2010 in Barth in der Sundischen Straße eine Fahrlässigkeit in Frage kommt. Eine Brandstiftung wird ausgeschlossen. Zum jetzigen Zeitpunkt steht noch nicht fest, ob der fahrlässige Umgang mit einer Zigarette, einer Kerze oder offenem Feuer die genaue Ursache beschreibt. Das wird später in einem Gutachten geklärt.
Schwerer Verkehrsunfall auf der Ortsumgehung von Stralsund
Stralsund. Bei einem Verkehrsunfall am 29. Oktober 2010 auf der Ortsumgehung von Stralsund wurden zwei Pkw-Fahrer schwer verletzt. Gegen 8.25 Uhr befuhr ein 54-jähriger Pkw-Fahrer mit seinem Skoda die Ortsumgehung in Richtung Rügen. Zu diesem Zeitpunkt war dort ein UNIMOG der Straßenmeisterei mit Mäharbeiten auf der Strecke unterwegs. Der Skoda-Fahrer überholte den UNIMOG. Aus bisher nicht geklärten Umständen rammte er dem UNIMOG, überschlug sich, blieb auf dem Dach liegen und kam dabei in den Gegenverkehr. Dieser 37-jährige Fahrer eines Audi konnte nicht mehr ausweichen, beide Pkw kollidierten. Beide Pkw-Fahrer, der 54-Jährige aus dem Landkreis Nordvorpommern sowie der 37-Jährige von der Insel Rügen, mussten von der Feuerwehr aus den Fahrzeugen befreit werden. Sie kamen schwer verletzt ins Klinikum Stralsund. Der 55-jährige Fahrer des UNIMOG blieb unverletzt.
Die Straße war drei Stunden voll gesperrt. An beiden Pkw entstand Totalschaden, der Sachschaden insgesamt beträgt ca. 60.000 Euro. Die Bergung aller Fahrzeuge und die Ölreinigung der Fahrbahn übernahm ein Stralsunder Unternehmen.
Toter bei Brand in Barth

Barth (Nordvorpommern). Bei einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus in Barth am 28.10.2010 kam der 44-jährige Wohnungsmieter ums Leben. Gegen 12.25 Uhr meldete ein Zeuge, dass aus einer Wohnung in der Sundischen Straße starker Qualm dringt. Die eintreffenden Kameraden der Barther Feuerwehr und aus der Umgebung drangen schnell in die Wohnung vor und löschten den Brand. Ein Übergreifen auf andere Wohnungen konnten sie verhindern. Insgesamt waren fünf Wehren mit 32 Kameraden im Einsatz.
Den Tod des Wohnungsmieters konnten die Kameraden nicht verhindern. Sie fanden den 44-Jährigen leblos in der Wohnung. Ein Arzt konnte nur noch den Tod feststellen. Spezialisten der Kriminalpolizei begutachteten den Brandort und beschlagnahmten diesen. Die Rechtsmedizin Greifswald wird am 29.10.2010 die Leiche untersuchen, um die Todesursache zu klären. Ein Brandursachenermittler unterstützt die Kriminalisten am 29.10.2010 bei der Klärung der Brandursache. Zur Schadenshöhe kann zurzeit nichts gesagt werden. Die ausgebrannte Wohnung ist unbewohnbar. Die anderen Mieter können weiterhin in dem Haus wohnen. Es stehen einige Wohnungen in dem Haus leer.
17-Jähriger mit Kleinkraftrad verunglückt – Zeugen gesucht
Putbus (Insel Rügen). Am 26. Oktober 2010 verunglückte auf der Kreisstraße 16 ein 17-Jähriger mit seinem Kleinkraftrad. Gegen 19.15 Uhr meldeten erste eintreffende Zeugen, dass ca. zwei Kilometer hinter Posewald in Richtung Putbus ein junger Mann auf der Straße und ein Kleinkraftrad im Straßengraben liegen. Bei Aufnahme des Verkehrsunfalls konnte nicht geklärt werden, wann und wie der Verkehrsunfall sich ereignet haben könnte. Der 17-Jährige von der Insel Rügen verletzte sich lebensbedrohlich, er ist nicht ansprechbar und liegt in der Greifswalder Klinik.
Gibt es Zeugen, die diesen Verkehrsunfall beobachten konnten bzw. die Angaben zum Ablauf machen können? Bitte bei der Polizei in Bergen, Breitsprecherstraße oder telefonisch unter 03838/8100 melden!
Raser auf Rügen gestelllt
Zirkow (Insel Rügen). Am 26.10.2010 führten Polizeibeamte des Verkehrsüberwachungsdienstes auf Rügen eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Dabei stellten sie einen 20-jährigen Raser. Gegen 10:40 wurde von den Beamten in der Ortslage Zirkow ein Pkw Suzuki mit einer Geschwindigkeit von vorwerfbaren 121 km/h eingemessen. Da der 20-jährige Fahrer bereits wegen des gleichen Deliktes eine Probezeitverlängerung verhängt bekam, drohen ihm nun für die 71 km/h Überschreitung vier Punkte, drei Monate Fahrverbot und 680 Euro Bußgeld.
Vermisster nach kurzer Suche gefunden
Grimmen (Nordvorpommern). Am späten Abend des 25. Oktober 2010 fanden Polizeibeamte in der Nähe von Grimmen einen vermissten Patienten. Der verwirrte 55-Jährige war stationär im Krankenhaus eingewiesen. Gegen 21.45 Uhr meldete eine Schwester der Polizei, dass sich der Patient soeben entfernt hat. Dazu hatte der Patient medizinische Hilfsmittel abgerissen bzw. durchtrennt und lief weg. Es bestand akute Gefahr, dass der in Grimmen wohnende Mann verblutet.
Nach kurzer Suche konnte eine Funkstreifenwagenbesatzung den Patienten in der Nähe des Schießplatzes antreffen und sofort wieder in medizinische Obhut geben. Weitere gesundheitliche Nachteile erlitt der 55-Jährige offensichtlich nicht.