Binz (Nordvorpommern-Rügen). Am 22.03.2012 gegen 23:30 Uhr wurde durch Unbekannte in der BInzer Paulstraße 4 ein Strandkorb in Brand gesetzt. Dieser befand sich unter einem Balkon des dortigen Hotels. Das Feuer griff in der Folge auf drei Balkone aus Holz sowie auf die Fassade des Gebäudes über. Personen kamen nicht zu Schaden. Der Sachschaden wird auf etwa 30.000 Euro geschätzt.
Nur wenige Minuten später wurde durch Unbekannte in der Schillerstraße versucht, ein Pkw in Brand zu setzen. Durch einen Hotelgast wurde das Feuer bemerkt, dieses konnte mittels eines Feuerlöschers bekämpft werden, bevor das Fahrzeug ausbrennen konnte. Der entstandene Schaden wird auf etwa 3.000 Euro beziffert.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in beiden Fällen aufgenommen.
Stralsund. Am gestrigen Abend gegen 21.30 Uhr wollten Rettungsdienst und Polizei zwei randalierenden, trunkenen Jugendlichen Einhalt gebieten. Zumindest wurden sie hierfür zum Younior-Hotel gerufen. Ein größere Gruppe Jugendlicher wartete bereits am Eingang und brachte die Einsatzkräfte in die obere Etage. Sie verwiesen auf das Zimmer der beiden Jugendlichen, in dem Beschädigungen durch Randalieren jedoch nicht festgestellt wurden. Dafür aber zwei sichtlich betrunkene Jugendliche. Die 15-jährige Hennigsdorferin (ein Atemalkoholtest ergab bei ihr einen Wert von 0,87 Promille) gab an, eine Flasche Alkohol auf der Straße gefunden zu haben. Der 14-jährige Berliner konnte sich nicht mehr artikulieren, bei ihm ergab derselbe Test einen Wert von 2,52 Promille. Die zwei hatten sich während eines Lagerfeuers von der Gruppe abgesetzt. Woher der Alkohol tatsächlich stammte, konnte nicht ermittelt werden. Beide Jugendliche wurden ins Klinikum Am Sund verbracht und nüchterten auf der Kinderstation aus.
Carlsruhe (Nordvorpommern-Rügen). Um 6.30 Uhr am heutigen Morgen befuhr ein 22-jähriger Bartelshagener mit seinem Pkw Rover die L 182 in Richtung Marlow. Ortseingangs in Carlsruhe wurde er aufgrund überhöhter Geschwindigkeit aus der Rechtskurve getragen und lenkte dagegen. Doch dadurch brach das Heck des Fahrzeugs aus. Der 22-Jährige konnte seinen Pkw nicht mehr kontrollieren. Das Fahrzeug drehte sich und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Dabei kollidierte es mit einem Straßennamenschild, durchbrach dann Gartenzaun und Gartentor und die sich anschließende Hecke. Das Fahrzeug überschlug sich und kam entgegengesetzt der Fahrtrichtung auf den Rädern stehend an der Hauswand zum Stillstand.
Zur gleichen Zeit öffnete die 44-jährige Hauseigentümerin die Haustür und wollte ihren Hund frei laufen lassen. Sie hörte das Quietschen der Räder und dann einen lauten Knall. Das nächste was sie wahrnahm, war der Pkw, der in ihrem Vorgarten stand. Weder ihr Hund noch sie wurden durch das Fahrzeug oder Teile davon verletzt. Die Frau erlitt jedoch einen Schock.
Der leichtverletzte Fahrzeugführer klagte über Schmerzen in Nacken und Brustbereich. Ein Rettungsfahrzeug brachte ihn in die Boddenklinik von Ribnitz-Damgarten. Der Sachschaden summierte sich auf 15.000 Euro. Während der Schadensaufnahme stellten die Einsatzkräfte fest, dass das Heck des Fahrzeugs mit der Hauswand kollidiert war. Infolge des Aufpralls sprangen im Haus Fliesen von der Wand. Ein Zeuge konnte zum Unfallhergang noch ergänzen, dass der 22-Jährige ihn kurz vor der Ortschaft überholte. Er sah noch den zu schnell in die Kurve fahrenden Pkw, der dann ins Schleudern geriet und von der Fahrbahn abkam.
Klein Rakow (Nordvorpommern-Rügen). Am Sonntag, dem 18.03.2012 gegen 20:35 Uhr wurde der Polizei bekannt, dass es in Klein Rakow zu einem Brand in einer Doppelhaushälfte gekommen ist. Der Brand brach aus noch ungeklärter Ursache auf dem Dachboden des Hauses aus. Der 64-jährige Hausbesitzer wurde beim Versuch den Brand zu löschen verletzt und ins Klinikum Greifswald verbracht. Die 61-jährige Ehefrau wurde ambulant behandelt.
Die eingesetzten Feuerwehren aus Bretwisch, Grimmen, Kandelin, Klevenow, Neuendorf und Süderholz hatten den Brand gegen 21:30 Uhr bekämpft. Nach ersten Schätzungen beläuft sich der Sachschaden auf ca. 50.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Ahrenshagen (Nordvorpommern-Rügen). Am 17.03.2012 gegen 12:50 Uhr befuhren der 36-jährige Fahrer und sein 11-jähriger Sohn als Sozius mit seinem Quad die Gemeindestraße von Neuenlübke in Richtung Ahrenshagen. Am Ortseingang Ahrenshagen beim Durchfahren einer Linkskurve verlor dieser aufgrund einer falschen Bewegung des Sozius die Kontrolle über das Fahrzeug, kam nach rechts von der Fahrbahn ab, überschlug sich und fuhr gegen einen Zaun. Dabei erlitt der Fahrer eine Fußverletzung und wurde zur stationären Behandlung in das Krankenhaus Ribnitz gbracht. Der Sozius wurde bei dem Verkehrsunfall nicht verletzt. Am Quad und am Zaun entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 250 Euro.
Stralsund. Am 16.03.12 gegen 22:15 meldete ein Brückenwärter, dass aus Richtung des Liebitzweges auf dem Dänholm starke Rauchentwicklung zu sehen ist. Als die Polizeibeamten und die Kameraden der Feuerwehr eintrafen, konnte der Brandort ausfindig gemacht werden. Es handelte sich um ein älteres Gebäude (4 Meter x 5 Meter, Leichtbauweise). Das Feuer wurde innerhalb von 45 Minuten durch die Feuerwehr Stralsund gelöscht. Im Gebäude befanden sich keine Personen. Zur möglichen Brandursache und zum entstandenen Schaden können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Der Kriminaldauerdienst Stralsund übernahm die weiteren Ermittlungen.
Stralsund. Die erste Feststellung eines alkoholisierten Fahrzeugführers ergab sich für die Stralsunder Polizei am gestrigen Nachmittag gegen 13.45 Uhr. Während einer Verkehrskontrolle in der Tribseer Vorstadt fiel der 35-jährige Stralsunder mit seinem Pkw VW auf. Ein durchgeführter Atemalkoholtest lieferte einen Wert von 0,54 Promille. Um 16.20 Uhr berichtete ein Stralsunder, dass soeben ein Skodafahrer in der Carl-Ludwig-Schleich-Straße gegen den BMW seiner Nachbarin fuhr, ausstieg und ins Haus ging. Die Einsatzkräfte begutachteten den Unfallschaden und stellten einen geringen Sachschaden in Höhe von 100 Euro fest. Der 74-jährige Fahrzeugführer befand sich in seiner Wohnung und wurde dort zum Unfall befragt. Sofort wurde die erhebliche Alkoholisierung festgestellt. Ein Test ergab einen Wert von 2,46 Promille. Wenige Minuten später stellte eine andere Streife in der Reiferbahn während einer Verkehrskontrolle Alkoholgeruch in der Atemluft eines 34-jährigen Stralsunders fest. Zuvor hatte diese die Fahrzeugtüren seine Pkw Kia von innen verriegelt und das Fenster nur einen Spalt geöffnet. Aus diesem drang dann mit seinen Worten auch der Alkoholgeruch nach draußen. Der junge Mann weigerte sich, seine Fahrtüchtigkeit mittels Atemalkoholtest zu prüfen. Doch die Anzeichen für den Alkoholkonsum und die Fahruntüchtigkeit waren zu deutlich. Seine glasigen Augen und das rote Gesicht verrieten ihn. Die Einsatzkräfte schafften es, die Fahrzeugtür zu öffnen und nahmen den 34-Jährigen mit zum Polizeirevier. Bis zum Ergebnis der Blutprobenanalyse bleibt unklar, wie stark er alkoholisiert war. Die Weiterfahrt wurde ihm jedenfalls untersagt.
Binz (Nordvorpommern-Rügen). Am gestrigen frühen Abend gegen 19 Uhr wurden Einsatzkräfte des Polizeireviers Sassnitz nach Binz gerufen. Eine 52-jährige Binzerin berichtete den Kollegen von ihrer 80-jährigen Nachbarin, aus deren Wohnung seit Mittwochabend laut Musik zu hören sei und die sie seit Dienstag nicht mehr gesehen habe. Am Dienstag wäre die 80-Jährige noch einkaufen gewesen. Auf Klopfen an der Tür und Klingeln reagiere sie nicht. Auch das die Einsatzkräfte klopften und klingelten änderte nichts, die Tür wurde nicht geöffnet. Mittlerweile in der Annahme, der älteren Frau könnte etwas zugestoßen sein oder sie befände sich in einer hilflosen Lage, wurde die Tür kurze Zeit später durch einen Schlüsseldienst geöffnet. Sofort nach Öffnen der Wohnungstür konnte in einem Zimmer brennendes Licht gesehen werden, eine Zimmertür war halb geöffnet. Die Einsatzkräfte betraten die Küche und stellten dort die 80-Jährige fest. Sie saß am Küchentisch, hörte laut Musik und reagierte erst nach mehrmaligem Ansprechen. Sie klärte schnell auf, sie sei stark verschnupft und höre deshalb sehr schlecht.
Stralsund. Am heutigen Tag werden erneut Bereiche der Stadt Stralsund geprüft, für die Hinweise vorliegen, dass sich der Vermisste Sebastian Arndt zum Zeitpunkt seines Verschwindens dort aufhielt. Die zweigleisig laufenden Ermittlungen, die Suchmaßnahmen als auch die Ermittlungstätigkeiten der letzten Tage führten nicht zu neuen Erkenntnissen.
Stralsund. Am 14.03.2012 um 00:43 Uhr wurde durch einen 22-jährigen Bewohner der Reiferbahn 22 in Stralsund bekannt, dass es im Hausaufgang brennt. Durch den Hinweisgeber wurden zwei Mitbewohner des Aufgangs über den Brand informiert, so dass sie sich eigenständig nach draußen bewegen konnten. Der Brand ereignete sich im Wohnzimmer einer Parterrewohnung. Der 69-jährige Wohnungsinhaber befand sich zum Brandzeitpunkt im angrenzenden Schlafzimmer und wurde durch den Hinweisgeber ins Freie gebracht. Er wurde vorsorglich durch den Rettungsdienst wegen Verdacht auf Rauchgasvergiftung in die Notaufnahme des Hanseklinikums transportiert.
Die Brandwohnung ist nicht mehr bewohnbar. Als Brandursache wird Nachlässigkeit des Wohnungsinhabers mit der Ofenheizung vermutet. Die Schadenshöhe ist derzeit unbekannt. Die drei anderen Bewohner des Hauses konnten nach Beendigung des Einsatzes der Feuerwehr wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.
Barth (Nordvorpommern-Rügen). Das Kriminalkommissariat Stralsund (Außenstelle Barth) reagiert auf neuerliche Aufbrüche von Firmentransportern und das Entwenden eines VW Caddy und eines VW Sharan mit einer Ermittlungsgruppe. Vom heutigen Morgen liegen fünf Anzeigen von Diebstählen aus der vergangenen Nacht vor. Im Raum Kentz und Löbnitz wurde gezielt hochwertiges Elektrowerkzeug und ein VW Caddy, möglicherweise zum Abtransport des Diebesgutes, entwendet. Ob der entwendete VW Sharan in einen Zusammenhang gebracht werden kann, werden nun vier Ermittler des Kriminalkommissariats prüfen. Weiterhin werden sie sich einen Überblick über das Gesamtgeschehen der vergangenen Wochen verschaffen. Für die letzte Nacht summiert sich der Schaden auf über 20.000 Euro.
Der Leiter der Ermittlungsgruppe, Krimanlhauptkomissar Balcerkiewicz, sprach eine Bitte an Firmenbesitzer aus: „Auch wenn das Notieren und Registrieren der Seriennummern der hochwertigen Elektrowerkzeuge mit erheblichem Aufwand verbunden ist, benötigt er genau diese Informationen für die Ermittlungsarbeit. Nur so ist Diebesgut und Hehlerware identifizierbar.“
Bergen (Nordvorpommern-Rügen). Für kurze Zeit sorgte am heutigen Morgen ein Schwede mit seinem Pkw Renault für Aufsehen. Ein Bürger sah gegen 7.30 Uhr das Fahrzeug, das mit selbstgemalten Kennzeichen versehen war. Auf dem Famila-Parkplatz wurde eine Bergener Polizeistreife fündig. Der Fahrzeugführer klärte schnell auf. Die Kennzeichen wurden ihm kürzlich in Schweden gestohlen und eine Anzeige hat er bereits erstattet. Die Weiterfahrt mit den selbstgemalten Kennzeichen wurde untersagt, aber auch Hilfe angeboten. Die Bergener Zulassungsstelle stellte vorübergehende Kurzzeitkennzeichen aus.
Sassnitz (Nordvorpommern-Rügen). Am Sonntagmorgen kurz vor 8 Uhr mussten mehrere Sassnitzer und ein Völklingener Beschädigungen an ihren Fahrzeugen feststellen. In der Nacht vom Samstag zum Sonntag wurden ihre im Gerhart-Hauptmann-Ring parkenden Pkw zerkratzt. Die Sachschäden an den sechs Fahrzeugen summieren sich auf insgesamt 17.000 Euro. Ein 75-jähriger Anwohner hatte nachts eine männliche Person beobachtet. Diese hielt sich einige Zeit bei den Fahrzeugen auf und ging dann davon. Der große, schlanke Mann war mit dunklen Sachen mit Kapuze bekleidet und trug einen Rucksack.
Stralsund. Am 10.03.2012 gegen 19.10 Uhr wurde die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg über Notruf darüber informiert, dass sechs männliche Personen zwei Inhaber eines Döner-Imbiss in Stralsund (Wasserstraße) mit Fäusten geschlagen und bereits am Boden liegend mit beschuhten Füßen getreten haben. Darüber hinaus wurde dem 23-jährigen Geschädigten ein Springmesser an den Hals und dem 29-jährigen Geschädigten eine Schreckschusspistole an den Kopf gehalten und später mit dem Griffstück auf den Kopf geschlagen. Beide Geschädigten erlitten Verletzungen am Kopf und Körper und wurden ins Klinikum gebracht.
Durch eine sofortige Nahbereichsfahndung konnten fünf Tatverdächtige im Alter von 23 bis 45 Jahren gestellt werden. Die benutzen Tatmittel wurden sichergestellt. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen. Drei Tatverdächtige werden im Laufe des 11.03.2012 dem Haftrichter vorgeführt.
Update 11.03.2012, 21:34 Uhr: Im Ergebnis des Haftprüfungstermins am heutigen Tage wurden zwei Tatverdächtige in Untersuchungshaft genommen. Der dritte Tatverdächtige wurde nach Hinterlegung einer Kaution wieder auf freien Fuß gesetzt.
Barth (Nordvorpommern-Rügen). Am Nachmittag des 10.03.2012 kam es in der Barther Willi-Bredel-Straße zu einem Raubdelikt. Ein der Polizei hinlänglich bekanntes Bruderpaar im Alter von 17 und 18 Jahren überfiel den 51-jährigen Nachbarn im Hauseingangsbereich des Mehrfamilienhauses. Einer der Brüder griff den Geschädigten von hinten an, so dass dieser zu Boden ging. Am Boden liegend hielt derselbe Täter ihm den Mund zu und der andere durchsuchte ihn nach Wertsachen.
Durch heftige Gegenwehr gelang es dem 51-Jährigen nach Hilfe zu rufen. Diese Hilferufe vernahm ein 32-jähriger Nachbar eilte ihm zur Hilfe. Daraufhin ließen die beiden Täter von ihm ab und flüchteten fußläufig ohne Beute. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Nachbereichsfahndung konnten sie jedoch kurze Zeit später durch die Polizei gestellt und vorläufig festgenommen werden. Der Geschädigte blieb unverletzt.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Nach ersten Vernehmungen und Information an die Staatsanwaltschaft wurden beide Täter noch am Abend aus der polizeilichen Maßnahme entlassen.
Grimmen (Nordvorpommern-Rügen). Am 08.03.2012 gegen 16:30 Uhr befuhr der 22-jährige Fahrer eines polnischen Sattelzuges von über 50 Tonnen, der mit Holzkohle beladen war, die Autobahn 20 in Richtung Lübeck. Zwischen den Anschlussstellen Grimmen West und Tribsees kam der Fahrer aus bisher ungeklärter Ursache mit seinem Fahrzeuggespann nach rechts von der Fahrbahn ab, durchfuhr den Grünstreifen und kam im Graben auf der rechten Fahrzeugseite zum Liegen. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 70.000 Euro am Fahrzeug sowie an der Rasenbankette.
Die Unfallstelle befand sich hinter einer langgezogenen Rechtskurve. Aufgrund der einsetzenden Dämmerung sowie des eingeschränkten Überblicks der Unfallstelle für andere Verkehrsteilnehmer musste die Lastspur für zwei Stunden gesperrt und der Verkehr an der Unfallstelle geschwindigkeitsreduziert vorbeigeleitet werden. Zur abschließenden Bergung war es zusätzlich notwendig, die komplette Richtungsfahrbahn ab der AS Grimmen West für 5,5 Stunden voll zu sperren. Nach Abschluss aller Bergungsmaßnahmen konnte die Fahrbahn um 1:20 Uhr wieder freigegeben werden.
Stralsund. Die Suche nach dem Vermisstem wurde am heutigen Tag fortgesetzt. Die Einsatzkräfte der Wasserschutzpolizeiinspektion Stralsund suchten am 07.03.2012 vom Schlauchboot aus den ufernahen Bereich des Frankenteiches ab. Das Augenmerk lag besonders auf den am Younior Hotel angrenzenden Abschnitt.
Die Prüfung des Frankenteiches verlief ergebnislos. Die Suchmaßnahmen wurden für den heutigen Tag eingestellt. Morgen setzen die Wasserschützer am Knieperteich an und werden die dortigen Uferbereiche prüfen.
Bergen (Nordvorpommern-Rügen). Am Montagnachmittag meldete die Mutter die 15-jährige Judith S. vermisst. Die als zuverlässig geltende 15-Jährige hätte am Montag die Berufsschule in Sassnitz besuchen sollen. Dort ist sie jedoch nicht gewesen. Eine mögliche Verbindung besteht in den Raum Sanitz bei Rostock. Die Kriminalisten prüfen derzeit diese Möglichkeit.
Judith S. ist 155cm groß und von kräftigerer Gestalt. Sie hat dunkle, ohrlange Haare. Bekleidet war sie mit einer dunkelblauen Jeans, grauen Turnschuhen und einer schwarzen Jacke. Hinweise erbittet die Bergener Polizei unter der Telefonnummer 03838/8100.
Nachtrag 08.03.2012, 03:08 Uhr: Die am Montagnachmittag von der Mutter als vermisst gemeldete 15-jährige Judith S. aus Bergen ist wieder da. Sie wurde nach einem konkreten Hinweis aus der Bevölkerung in der Nacht zum Donnerstag in einem Ort im Raum Sanitz bei Rostock gesund aufgefunden und wenig später in die Obhut der Mutter entlassen. Der entscheidende Hinweis in der Einsatzleitstelle des PP Neubrandenburg kam am 07.03.12 um 21:12 Uhr von der Insel Rügen und wurde sofort an die Kollegen in Rostock weitergegeben. Diese vermeldeten etwa 90 Minuten später den Fahndungserfolg.
Stralsund. Am gestrigen Abend gegen 20.30 Uhr konnten die sechs Hunde der Rettungshundestaffel Neubrandenburg in Stralsund zum Einsatz gebracht werden. Nach Ende des Einsatzes gegen 0.30 Uhr am heutigen Morgen konnten folgende Erkenntnisse erlangt werden: Ein Hund der Staffel verwies auf einen Bereich nahe dem Junior Hotel im Tribseer Damm, wiederum in unmittelbarer Nähe der Stadtteiche. Auch gab es Anzeichen in Richtung der Weißen Brücken. Diesen Hinweisen wird im Laufe des Tages nachgegangen. Der wasserseitige Einsatz der Wasserschutzpolizei mit Suchstangen steht derzeit zur Option.
Stralsund. Nach dem seit dem gestrigen Abend vermissten 21-jährigen Sebastian Arndt wurde am heutigen Tag mit Personenspürhund und Hubschrauber gesucht. In den Morgenstunden gegen 9 Uhr wurde mit dem Personenspürhund Merlin der innerstädtische Bereich um den Neuen Markt abgesucht. Auch nach bereits vergangenen 57 Stunden nahm der Hund die Fährte am Hotel zur Post auf. Diese führte den Katharinenberg entlang, an der Deutschen Bank vorbei, dann Richtung Ärztehaus und endete schließlich am Busbahnhof. Um auszuschließen, dass der der Vermisste in einem der Teiche verunglückte, wurden die Stadtteiche und der Hafenbereich gegen 13 Uhr mit dem Polizeihubschrauber abgesucht. Die Suche verlief bislang erfolglos.
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