Erstmeldung zum Verkehrsunfall auf der B105 bei Wiepkenhagen

B105/Ribnitz (ots). Am heutigen Dienstag (14.01.2025) kam es gegen 14:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der B105 bei Wiepkenhagen. Nach ersten Erkenntnissen kam eine 80-jährige Autofahrerin aus bislang unbekannter Ursache alleinbeteiligt von der Fahrbahn ab. Die ersten Informationen, die der Polizei vorlagen, waren, dass die ältere Dame in Ihrem PKW Renault eingeklemmt sein sollen. Durch den schnellen Einsatz der Feuerwehren der umliegenden Gemeinden konnte die Frau zeitnah aus dem Fahrzeug geborgen werden und wurde vor Ort einer ersten medizinischen Untersuchung unterzogen. Die Autofahrerin aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen war augenscheinlich leicht verletzt.

Die B105 ist aktuell für die Dauer der Bergung und Unfallaufnahme voll gesperrt, wird aber vermutlich in kürzester Zeit wieder für den Verkehr freigegeben. Eine Schadenshöhe ist zum jetzigen Zeitpunkt noch unbekannt.

Waffenbesitzer unter Betäubungsmitteln leistet eheblichen Widerstand und beschädigt Gewahrsamsräume im Polizeirevier Sassnitz

Stralsund (ots). Ein 39-jähriger Autofahrer wurde am Samstag (11.01.2025) gegen 01:00 Uhr bei einer Verkehrsordnungswidrigkeit festgestellt. Dass dieser Mann die Polizei noch viele weitere Stunden in Atem hält, hat zu diesem Zeitpunkt niemand vermutet.

Nachdem der von der Insel Rügen stammende Mann durch die Sassnitzer Polizisten auf der Landesstraße 30 einer Verkehrskontrolle unterzogen werden sollte, versuchte dieser mit seinem Audi zu flüchten. Nach einer Verfolgungsfahrt gelang es den Beamten den Fahrer zu kontrollieren. Dabei stellte sich heraus, dass dieser vermutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmittel steht. Bei den anschließenden Folgemaßnahmen wurde bemerkt, dass der Beschuldigte offensichtlich eine Pistole bei sich trug.

Der Sportschütze, der über mehrere Waffen verfügen soll, leistete bei der anschließenden angeordneten Durchsuchung seiner Wohnung erheblichen Widerstand. Durch diese Handlungen verletzten sich zwei Beamte im Alter von 20 und 21 Jahren sowie eine 28-jährige Beamtin leicht. Alle eingesetzten Beamten blieben jedoch weiterhin dienstfähig.

Es folgte die Gewahrsamnahme im Polizeirevier Sassnitz. In der Zelle beschädigte der renitente Störer das Inventar und wurde aufgrund seiner dadurch entstanden Verletzungen einem Arzt vorgestellt. Die Gewahrsamnahme wurde durch den richterlichen Bereitschaftsdienst angeordnet. Nachdem die erste beschädigte Gewahrsamszelle nicht mehr nutzbar war, wurde der Randalierer in einer weiteren Zelle des Revieres untergebracht.

Der Mann, der ursprünglich wegen einer Ordnungswidrigkeit wegen Fahrens unter Drogen gestoppt wurde, muss sich künftig auch wegen des Verdachts des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und den tätlichen Angriff auf diese, sowie der Körperverletzung, Bedrohung, Sachbeschädigung und des Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten. Erst am Sonntagvormittag konnte der Insulaner wieder aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen werden.

Fahrzeugführer liefert sich mit der Polizei eine Verfolgungsjagd

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 11.01.2025 gegen 21:10 Uhr befuhren Polizeibeamte des Polizeirevieres Ribnitz-Damgarten die L181. Auf Höhe der Ortschaft Freudenberg kam ihnen dabei ein PKW Mitsubishi entgegen. Dieser fuhr mit eingeschaltetem Fernlicht und schaltete dieses auch nicht aus und blendete dadurch die Beamten beim Vorbeifahren. Diese entschlossen sich daraufhin beim Fahrzeugführer eine Kontrolle durchzuführen und wendeten ihr Fahrzeug.

Als dieses der Mitsubishi-Fahrer bemerkte erhöhte er die Geschwindigkeit und fuhr in Richtung Ribnitz-Damgarten davon. Dabei missachtete er mehrere optischen Anhaltesignale sowie das Blaulicht und das Martinhorn des Funkstreifenwagen. Es kam zu einer Verfolgungsjagd durch das Stadtgebiet von Ribnitz, wobei der Fahrzeugführer eine rote Ampel überfuhr und mehrfach die Vorfahrtsregeln missachtete, wodurch er andere Verkehrsteilnehmer gefährdete.

Das Fahrzeug konnte im schließlich im Körkwitzer Weg gestoppt und einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Dabei wurde Alkoholgeruch in der Atemluft des 35-jährigen Fahrzeugführers festgestellt werden. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Atemalkoholwert von 2,20 Promille. Außerdem war der Fahrzeugführer nicht im Besitz der notwendigen Fahrerlaubnis. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt. Eine Blutprobenentnahme wurde in der Boddenklinik Ribnitz-Damgarten durchgeführt. Zusätzlich konnte im Fahrzeug ein gestohlenes Verkehrszeichen aufgefunden werden. Gegen den Fahrzeugführer wurden Anzeigen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, verbotenem Kraftfahrzeugrennen, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Diebstahls erstattet.

Widerstand nach Trunkenheitsfahrt

Stralsund (ots). Am Donnerstagnachmittag (09.01.2025) gegen 15:00 Uhr erreichte das Polizeihauptrevier Stralsund die Meldung einer Trunkenheitsfahrt im Stadtteil Knieper West. Vor Ort eingetroffen, entgegnete der 48-jährige Mann den Beamten umgehend mit aggressivem Verhalten.

Der Beschuldigte griff die Beamten verbal an und reagierte während der Maßnahme auf keine der polizeilichen Weisungen. Die eingesetzten Kräfte forderten den vermeintlich Beschuldigten wiederholt auf, den Abstand zu ihnen zu wahren, woraufhin er diesen jedoch nicht vergrößerte. Infolge des renitenten Verhaltens kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung mit dem Beschuldigten. Aufgrund des massiven Widerstandes, den er leistete, kam es zum Einsatz des sogenannten „Pfeffersprays“.

Eine anschließende Atemalkoholkontrolle bestätigte den Verdacht der Trunkenheit. Der Beschuldigte wies einen Wert von 3,45 Promille auf, weshalb eine Blutprobenentnahme im Krankenhaus erfolgte. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt aufgenommen und den Führerschein beschlagnahmt.

Versuchter Einbruchsdiebstahl in Firma – Zeugen gesucht

Lindholz (ots). Mutmaßlich kam es zwischen Mittwoch, dem 08.01.2025, 16:45 Uhr und Donnerstag, dem 09.01.2025, 06:30 Uhr zu einem versuchten Einbruchsdiebstahl in Lindholz. Hierbei verschafften sich vermeintlichen Einbrecher gewaltsam Zutritt zu einem Firmengelände auf welches sie anschließend mit einem Fahrzeug fuhren. Bei dem Versuch, in das Firmengebäude einzudringen scheiterten die derzeit unbekannten Täter und verließen den Tatort daraufhin. Der Kriminaldauerdienst führte vor Ort die Spurensuche und Spurensicherung durch. Der entstandene Sachschaden wird auf 1000 Euro geschätzt.

Es wird unter anderem wegen des Verdachts der Sachbeschädigung, des Hausfriedensbruch und des besonders schweren Falls des Diebstahls ermittelt. Die Polizei sucht Zeugen, die im fraglichen Zeitraum Feststellungen zu Tätern oder auffälligen Fahrzeugbewegungen machen können. Hinweise bitte an die Polizei Grimmen unter 038326570.

Erneuter Wintereinbruch führt zu mehreren witterungsbedingten Verkehrsunfällen im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg

Polizeipräsidium Neubrandenburg (ots). Nach Beginn des neuerlichen Schneefalls in den Abendstunden des 09.01.2025 ereigneten sich im Bereich des Polizeipräsidiums mehr als ein Dutzend Verkehrsunfälle im Zusammenhang mit den winterlichen Straßenverhältnissen.

Im Bereich der Ortslage 17252 Roggentin (LK MSE) kamen im Zeitraum von 17:00 Uhr – 17:25 Uhr zwei PKW von der Fahrbahn ab und beschädigten hier jeweils Verkehrszeichen. Insgesamt entstand dabei ein Sachschaden von ca. 2000 Euro.

Auf der B199 Albinshof in Richtung Klempenow (LK V-G)kam ein PKW von der winterglatten Fahrbahn ab und kollidierte hier mit einem Straßenbaum. Der 49-jährige albanische Fahrzeugführer wurde dabei leicht verletzt. Am PKW Toyota entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 5000 Euro. Ebenfalls leicht verletzt wurde eine 53-jähriger deutscher Fahrzeugführer eines LKW, nachdem dieser auf der L284 zwischen Wartin und Sommersdorf (LK V-G) von der Fahrbahn abkam und im Straßengraben landete. Am LKW entstand ein Sachschaden von ca. 10.000 Euro. Da eine Bergung des LKW zeitnah nicht möglich war, muss diese am Vormittag des 10.01.25 erfolgen.

Kein Personenschaden, aber circa. 15.000 Euro Sachschaden entstanden bei einem Verkehrsunfall in 17348 Woldegk, August-Bebel-Straße. Hier kam der 53-jährige polnische Fahrzeugführer eines PKW Chrysler nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte hier mit dem entgegenkommenden PKW VW eines 64-jährigen deutschen Fahrzeugführers.

Im Bereich der B198 zwischen Neustrelitz und Carpin ereignete sich gegen 18 Uhr einen Verkehrsunfall, wobei eine 28-jährige deutsche Fahrzeugführerin mit ihrem PKW Nissan nach rechts von der Fahrbahn abkam und insgesamt 3000 Euro Sachschaden verursachte. Circa 15 Minuten später erfolgte durch die Kollegen des PHR Neustrelitz die nächste Verkehrsunfallaufnahme, diesmal im Bereich der L342 Conow in Richtung Feldberg. Hier kam eine 24 jährige deutsche Fahrzeugführerin mit ihrem PKW Seat ebenfalls von der Fahrbahn an. Schaden hier, ca. 2500 Euro.

In 17213 Malchow krachte gegen 21:45 Uhr ein 19 jähriger deutscher Fahrzeugführer mit seinem PKW Seat in einen Zaun, nachdem er nach links von der Fahrbahn abkam. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 8.000 Euro. Personen wurden dabei nicht verletzt.

Ein Schaden von circa 1500 Euro verursachte ein 56 jähriger deutscher Fahrzeugführer mit seinem PKW Mercedes, nachdem er gegen 22:30 Uhr auf der B109, Höhe Griebenow (LKV-R)mit seinem Fahrzeug von der Fahrbahn abkam.

Ebenfalls gegen 22:30 Uhr kam ein 50 jähriger deutscher Fahrzeugführer mit seinem PKW BMW von der B96 (Abfahrt Milzow, LK V-R) ab und fuhr in den Straßengraben. Da der PKW nicht mehr fahrbereit war, erfolgte die Bergung durch ein Abschleppunternehmen. Der entstandene Sachschaden wurde mit ca. 5.000 Euro beziffert.

Weiterhin kam es zu vereinzelten Verkehrseinschränkungen in Folge von liegengebliebene Fahrzeugen.

Polizei sucht Zeugen zur Gefährdung des Straßenverkehrs auf dem Rügenzubringer

Stralsund (ots). Am vergangenen Montag, dem 06.01.2025 kam es gegen 17:15 Uhr offensichtlich zu einer Gefährdung des Straßenverkehrs durch einen blauen VW Golf.

Nach ersten Erkenntnissen kam es bei der 51-jährigen Fahrerin des VW zu körperlichen Einschränkungen aufgrund einer medizinischen Ursache. Das Fahrzeug fuhr nach jetzigem Stand der Ermittlungen auf der Bundesstraße 96 aus Stralsund kommend in Richtung Bundesautobahn 20. Auf dieser Strecke soll es beinahe zu mehreren Unfällen mit anderen Verkehrsteilnehmern gekommen sein. Die Golffahrerin soll in Schlangenlinien und mit stark wechselnden Geschwindigkeiten zwischen Stillstand und 130 km/h gefahren sein.

Nach einem Zeugenhinweis soll ein derzeit unbekannter Audi eine Gefahrenbremsung ausgeübt haben, um eine Kollision zu verhindern. Ein aufmerksamer 19-jähriger Autofahrer blieb während der Tat hinter dem VW und meldete das Verhalten nicht nur der Polizei, sondern blieb auch solange hinter dem Fahrzeug, bis dieses nach der Kollision mit einem Leitpfosten auf dem Beschleunigungsstreifen der Autobahn in Fahrtrichtung Lübeck zum Stehen kam.

Die 51-jährige Fahrerin wurde durch die Polizei an der Weiterfahrt gehindert und anschließend durch den Rettungsdienst für weitere Untersuchungen in ein Krankenhaus gefahren. An dem VW Golf befanden sich ebenfalls Spuren, die auf einen Unfall hindeuten. Die Polizei hat deshalb die Ermittlungen wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs aufgenommen und sucht nun Zeugen.

Gibt es Personen, die das Fahrverhalten des VW Golf beobachtete haben oder eventuell konkret gefährdet wurden? Die Polizei sucht auch Zeugen, die deinen möglichen Zusammenstoß mit der Leitplanke auf der B96n, dem sogenannten Rügenzubringer, zwischen Stralsund und der A 20 beobachtet haben. Hinweise nimmt das Autobahn- und Verkehrspolizeirevier Grimmen unter 038326 57212 entgegen.

Ergebnisse der Auftaktveranstaltung „Fahren.Ankommen.LEBEN!“: Vorfahrtsfehler weiterhin ein Thema im Land

Neubrandenburg/Rostock (ots). Seit dem 1. Januar 2025 kontrollieren Einsatzkräfte der Polizeipräsidien Neubrandenburg und Rostock im Zusammenhang mit der Verkehrskampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer in ganz Mecklenburg-Vorpommern zu den aktuellen Schwerpunkten Vorfahrt/ Vorrang und dem technischen Zustand der Fahrzeuge.

In den beiden Polizeipräsidien wurden landesweit zum Auftakt der Kontrollen am gestrigen Dienstag (07.01.2025) insgesamt knapp 900 Fahrzeuge kontrolliert. Im Rahmen dieser Kontrollen waren mehr als 140 Beamtinnen und Beamte im Einsatz.

Dabei wurden insgesamt 175 Verstöße im Bereich Vorfahrt/ Vorrang festgestellt. Der technische Zustand war bei insgesamt 30 Fahrzeugen nicht in Ordnung. Gründe waren hier unter anderem Mängel bezüglich der Lichtanlagen und falsche Bereifung.

Weiterhin wurden 95 weitere Verstöße aufgenommen – unter anderem wegen Handynutzung am Steuer, Fahren unter Alkohol- oder Drogeneinfluss sowie Überholverstöße.

Die Polizei wird in den kommenden Wochen weiterhin verstärkt zu den genannten Schwerpunkten kontrollieren.

Trunkenheitsfahrten bleiben nicht folgenlos

Franzburg/Barth (ots). Am gestrigen Dienstag (07.01.2025) stoppten die Polizeibeamten der Polizeiinspektion Stralsund gleich zwei Fahrzeugführer mit erheblicher Alkoholisierung.

Gegen 19:30 Uhr stellten Beamte des Autobahn- und Verkehrspolizeirevieres Grimmen in Franzburg ein VW fest, der offensichtlich in Schlangenlinien fuhr. Nachdem sich die Polizisten dazu entschieden, das Fahrzeug zu kontrollieren und dieses mit Hilfe der Weisung „STOPP Polizei“ anhalten wollten, habe der Autofahrer versucht zu flüchten. Doch die Beamten verfolgten das Fahrzeug hartnäckig und konnten glücklicherweise eine Gefährdung für andere Verkehrsteilnehmer ausschließen. Es gelang der Streifenwagenbesatzung den VW nach kurzer Zeit zu stoppen und den 38-Jährigen, aus der Region stammenden Mann, zu überprüfen. Schnell war der Grund für die augenscheinlichen Schlangenlinien und die erfolglose Flucht klar: der Atemalkoholwert des Mannes lag bei über 1,7 Promille. Es folgte eine Blutprobenentnahme und die Sicherstellung des Führerscheins, sowie eine Strafanzeige wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr.

Einige Zeit später, gegen 21:45 Uhr meldete ein aufmerksamer Bürger in Barth einen PKW, der sich auf einem Grundstück festgefahren habe. Nach ersten Erkenntnissen kam ein Fahrzeug der Marke Renault in einer Kurve von der Straße ab, durchbrach ein Zauntor und kam auf der angrenzenden Wiese zum Stehen. Die 21-jährige Autofahrerin schien augenscheinlich erheblich alkoholisiert zu sein. Ein Test der Barther Polizisten ergab bei der jungen Frau einen Wert von knapp 1,4 Promille. Auch in diesem Fall folgten Blutprobenentnahme und die Sicherstellung des Führerscheins. Durch den Unfall entstand ein Schaden, der vorerst auf etwa 1.000 Euro geschätzt wird.

Verkehrsunfälle bei Kramerhof und Putbus mit mehreren verletzten Personen

Kramerhof/Putbus (ots). Am gestrigen Dienstag (07.01.2025) ereigneten sich gleich zwei Unfälle bei denen Personen verletzt wurden.

Kurz vor 08:00 Uhr kam es auf der Kreisstraße 11 bei Kramerhof zu einem Zusammenstoß zweier Fahrzeuge. An der Einmündung zur Kreisstraße 26 kam es zur Kollision zwischen einer 48-jährigen Mercedes Fahrerin und dem Audi eines 24-jährigen Stralsunders. Nach ersten Erkenntnissen könnte ein Fehler beim Abbiegen und die missachtete Vorfahrt die Ursache sein. Sowohl der 24-jährige, der sich am Kopf verletzte als auch seine 25-jährige hochschwangere Beifahrerin wurden zur weiteren Untersuchung und Behandlung in ein Krankenhaus gefahren. Die beiden Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden durch Abschleppunternehmen geborgen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa
6.000 Euro. Die Kreisstraße wurde während der Zeit der Unfallaufnahme und Bergung zeitweise vollgesperrt.

Gegen 12:00 Uhr ereignete sich ein weiterer Unfall. Dabei kam auf der Kreisstraße 10 bei Putbus ein 86-jähriger Fahrer eines Toyota alleinbeteiligt von der Straße ab und landete im Straßengraben. Der Mann von der Insel Rügen wurde durch den Unfall augenscheinlich schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt. Die 80-jährige Beifahrerin erlitt ebenfalls leichte Verletzungen. Beide wurden anschließend in einem Krankenhaus behandelt. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen könnten körperliche oder geistige Mängel des Seniors die Ursache für den Unfall gewesen sein. Aus diesem Grund hat die Polizei eine Strafanzeige wegen des Verdachtes der Gefährdung des Straßenverkehrs aufgenommen und den Führerschein des Mannes beschlagnahmt. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt. Die Feuerwehren der umliegenden Gemeinden unterstützen bei der Bergung der Personen. Die Lauterbacher Chaussee wurde für die Einsatzdauer teilweise voll gesperrt.

Einbruch in einen landwirtschaftlichen Betrieb verursacht erheblichen Schaden

Lüssow (ots). Am heutigen Dienstag (07.01.2025) wurde die Polizei über einen vermeintlichen Einbruch in einem landwirtschaftlichen Betrieb in Lüssow bei Stralsund informiert. So wurde mutmaßlich in der Zeit vom 31.12.2024, 12:00 Uhr bis zum 07.01.2025, gegen 07:00 Uhr auf dem Gelände in der Dorfstraße ein sogenannter Cultan Injektor entwendet. Dabei handelt es sich um ein landwirtschaftliches Hilfsgerät zum Austragen von Düngemittel. Das Gerät hat einen geschätzten Wert von fast 340.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des besonders schweren Diebstahls aufgenommen. Der Kriminaldauerdienst war zur Spurensuche und -sicherung vor Ort.

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können oder aber auffällige Personen in dem Bereich in dem Zeitraum festgestellt haben. Hinweise bitte an die Polizei in Stralsund unter 03831 28900, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle.

Feuerwerksbatterie in Wohnung gezündet

Samtens (ots). Am 06.01.2025 gegen 14:30 Uhr kam es in Samtens in einer Wohnung eines Wohnblocks zu einer starken Rauchentwicklung. Ein 59-jähriger Mann hatte in seiner Wohnung eine Feuerwerksbatterie gezündet. Es ist offensichtlich nur glücklichen Umständen zu verdanken, dass sich der Brand nicht weiter ausbreitete und nur zahlreiche Brandflecken an der Tapete und dem Teppich entstanden.

Der Mieter erlitt eine Rauchgasvergiftung und wurde zur weiteren Beobachtung ins Krankenhaus eingeliefert. Der Sachschaden wird auf ca. 1.000 Euro geschätzt. Die anderen Bewohner des Aufgangs erlitten keine Schäden und konnten in ihren Wohnungen verbleiben.

Die Feuerwehren Bergen, Samtens und Dreschvitz waren mit acht Fahrzeugen und 51 Kameraden im Einsatz und löschten die noch immer brennende Pyrotechnik. Gegen den Mieter wurde ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Brandstiftung eingeleitet.

Doppeltes Pech für einen Autofahrer nahe Marlow

Marlow/Ribnitz (ots) – In der Nacht des heutigen Montags, 06.01.2025 kam es gegen 01:15 Uhr auf der L181 zwischen Marlow und Ribnitz-Damgarten zu einem Verkehrsunfall. Trotz anhaltendem Schneefall soll die Glätte aber nicht der Grund dafür gewesen sein, dass ein 35-jähriger Mann verunfallte. Die Glätte sei aber der Grund für die Fahrt gewesen. Nach ersten Erkenntnissen wollte der Mann nach einem Sturz aufgrund von Glatteis mit einer Handverletzung nach Ribnitz-Damgarten ins Krankenhaus.

Nach jetzigem Stand, wollte der aus der Region stammende Fahrer eines Ford einem auf der Fahrbahn liegenden Ast ausweichen, der dazu führte, dass das Fahrzeug von der Straße abkam und im Graben landete. Die vor Ort eingesetzten Polizisten fanden den Ast nicht mehr. Was sie aber feststellten, war Alkoholgeruch in der Atemluft des 35-Jährigen. Ein Test ergab fast ein Promille. So ging es für den Mann nun ins Krankenhaus, allerdings erst einmal für eine Blutprobenentnahme aufgrund des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr.

Weiterhin stellte sich im Krankenhaus noch heraus, dass der Mann ebenfalls unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehen könnte, da ein Vortest ebenfalls positiv war. Der Führerschein wurde beschlagnahme, das beschädigte Auto war nicht mehr fahrbereit und verursachte einen Schaden von 4.000 Euro. Zu allem Übel war die Hand durch den Sturz auch noch gebrochen. Durch den Unfall erlitt der Pechvogel glücklicherweise aber keine weiteren Verletzungen.

Polizei sucht Zeugen nach schwerem Feuerwerksunfall

Grimmen (ots). Am gestrigen Mittwoch, dem 01.01.2025 ereignete sich kurz nach Mitternacht, gegen 00:15 Uhr ein folgenschwerer Unfall in Grimmen. Dabei kam es auf Höhe der Carl-von-Ossietzky-Straße zu einem Unglück mit Feuerwerkskörpern. Nach ersten Erkenntnissen wollte ein 19-jähriger ortsansässiger Deutscher eine Feuerwerksbatterie anzünden. Laut ersten Zeugenangaben soll die gesamte 36-teilige Batterie sofort explodierte sein, ohne dass das Abbrennen der Zündschnur noch das Entfernen auf einen sicheren Abstand ermöglichte. Die ersten Erkenntnisse weisen darauf hin, dass der junge Mann das zugelassene Feuerwerk gemäß der BAM Klasse II in einem deutschen Discounter erworben hat. Es könnte sich um einen technischen Defekt des Feuerwerks handeln. Der 19-Jährige erlitt schwerste, nach ersten Einschätzungen, lebensbedrohliche Gesichtsverletzungen, sowie schwere Verbrennungen.

Der Verunfallte wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Die Polizei sucht nun weitere Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben. Hinweise nimmt die Polizei in Grimmen unter 038326/57212 entgegen.

Erhebliche Sachbeschädigungen durch Pyrotechnik in Binz

Prora (ots). In der Nacht vom 31.12.2024, 20: 45 Uhr bis zum 01.01.2025, 08:30 Uhr kam es in Binz, OT Prora im Bereich der Strandabgänge 50 bis 56, zu erheblichen Sachbeschädigungen durch Pyrotechnik. Es wurden zwei digitale Infostelen im Wert von jeweils 20.000 Euro durch unbekannte Täter zerstört. Des Weiteren wurden ein Mülleimer und zwei Hundetoilettensysteme durch den Einsatz von Pyrotechnik komplett zerstört. Der entstandene Schaden für die Kurverwaltung Binz beläuft sich auf ca. 43.000 Euro. Die Polizei bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, meldet sich beim Polizeirevier Sassnitz unter 0383 923070 oder jeder anderen Polizeidienststelle oder unter www.polizei.mvnet.de.

Fahrlässige Brandstiftung- 35.000 Euro Schaden

Stralsund (ots). Am 01.01.2025 gegen 05:00 Uhr erhielten Polizei und Feuerwehr in Stralsund Kenntnis vom Brand mehrerer Mülltonnen im Rotdornweg. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatte das Feuer bereits auf einen daneben befindlichen Carport eines derzeit unbewohnten Mehrfamilienhauses übergegriffen. Durch die Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf das Wohnhaus verhindert werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 35.000 Euro am Carport, dem Wohnhaus und einer angrenzenden Garage. Personen kamen nicht zu Schaden. Der Kriminaldauerdienst Stralsund kam zur Spurensicherung vor Ort zum Einsatz. Zudem wurde auf Weisung der Staatsanwaltschaft Stralsund ein Brandursachenermittler angefordert. Nach derzeitigen Erkenntnissen ist davon auszugehen, dass die fehlerhafte Entsorgung von brennbaren Abfällen zum Brandausbruch in einer Mülltonne führte. Das Kriminalkommissariat Stralsund hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung aufgenommen.

Bilanz der Silvesternacht im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg

Neubrandenburg (ots). In der Silvesternacht mussten die Feuerwehren und die Polizei im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg zu über 35 Bränden ausrücken. In den meisten Fällen brannten Mülltonnen. Alle Brände konnten schnell gelöscht und in Folge dessen größere Schäden verhindert werden.

In der Hohen Straße in Röbel flog eine Silvesterrakete unter das Dach eines Mehrfamilienhauses und entzündete Teile des Dachstuhls. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte der Entstehungsbrand schnell gelöscht und somit ein weiteres Ausbreiten verhindert werden. Nach Abschluss der Löscharbeiten und Durchlüftung des Hauses konnten alle Bewohner wieder in ihre Wohnung zurückkehren. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 500 Euro geschätzt. Personen wurden nicht verletzt.

Am 01.01.25, gegen 00:40 Uhr kam es im Carl-Heydemann-Ring in Stralsund zu einem Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus. Nach derzeitigem Kenntnisstand kam es in einem Kellerabteil zum Brandausbruch. Aufgrund des Feuers wurde die Stromversorgung des betroffenen Aufgangs unterbrochen. Weiterhin wurde der komplette Aufgang so stark verrußt, dass er bis auf weiteres nicht mehr bewohnbar ist. Alle 12 Bewohner mussten ihre Wohnungen verlassen und kommen vorübergehend in Ausweichquartieren unter. Der Kriminaldauerdienst aus Stralsund hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung aufgenommen. Im Laufe des Tages kommt auf Weisung der Staatsanwaltschaft ein Brandursachenermittler zum Einsatz. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 80.000 Euro geschätzt. Auch in diesem Fall kamen keine Personen zu Schaden. Zur Brandbekämpfung waren 25 Kameraden der Berufs- und der Freiwilligen Feuerwehr Stralsund im Einsatz.

Gegen 02:40 Uhr kam es in der Straße vor dem Mühlentor in Wesenberg aus bislang ungeklärter Ursache zum Brand eines Carports. Die Flammen griffen schnell vom Carport auf die darunter abgestellten zwei PKW, einen Wohnanhänger und einen PKW-Anhänger über. Durch das Eingreifen der Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf das angrenzende Wohnhaus verhindert werden. Der Carport und die darunter abgestellten Fahrzeuge wurden jedoch durch die Feuer komplett zerstört. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 80.000 Euro geschätzt. Personen wurden nicht verletzt. Der Kriminaldauerdienst aus Neubrandenburg hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Verkehrsunfall mit drei leichtverletzten Personen

Barth (ots). In den Nachmittagsstunden des 27. Dezember 2024 kam es auf der L 211 bei Fuhlendorf zu einem Verkehrsunfall mit drei verletzten Person. Die 20-jährige Fahrerin des Pkw Audi fuhr aus Richtung Fuhlendorf in Richtung Hermannshagen-Heide. Von rechts kommend lief ein Reh auf die Fahrbahn. Diesem versuchte die Fahrerin auf gerader Strecke nach links auszuweichen. Auf Grund des Gegenverkehrs fuhr sie nach rechts zurück und geriet dabei in den rechten Straßengraben. Dabei streifte der Pkw zwei Bäume. Das Fahrzeug kam im Graben zum Stillstand.

Die Fahrerin, der 21-jährige Beifahrer und die weitere 24-jährige Mitfahrerin erlitten leichte Verletzungen. Sie konnten sich selbständig aus dem Pkw befreien und wurden vor Ort medizinisch betreut. Am Fahrzeug entstand ein Schaden von ca. 5.000 Euro. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt.

Mutmaßliche Unfallflucht auf Landesstraße 29 – Zeugen gesucht

Kasnevitz/Putbus (ots). Am Montag, dem 23. Dezember 2024 ereignete sich gegen 12 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Landesstraße 29. Augenscheinlich verstieß der bislang unbekannte Unfallverursacher gegen das Rechtsfahrgebot zwischen Kasnevitz und Putbus. Die 41-jährige Fahrerin eines Pkw Ford wollte offenbar ausweichen, geriet in die Leitplanke und verunfallte. Sie wurde mit Prellungen am Körper ins Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Schaden von etwa 4.000 Euro.

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach möglichen Zeugen. Wer Angaben zu dem Sachverhalt machen kann, wendet sich bitte an das Polizeihauptrevier Bergen unter 03838 8100, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder andere Polizeidienststelle.

Hoher Sachschaden nach Verkehrsunfall in Stralsund

Neubrandenburg (ots). Am 21.12.2024 ereignete sich gegen 23:35 Uhr ein Verkehrsunfall auf dem Knieperdamm in Stralsund. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 53-jährige italienische Fahrer eines PKW Lexus den Knieperdamm aus Richtung Prohner Straße kommend.

Bei schlechten Witterungsverhältnissen und nicht angepasster Geschwindigkeit verlor der Fahrzeugführer die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam anschließend nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte in der Folge frontal mit einem Straßenbaum. Der Fahrzeugführer wurde durch den Unfall leichtverletzt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Der am Fahrzeug entstandene Sachschaden wird auf ca. 40.000 Euro geschätzt.