Abschlussmeldung: Vollsperrung auf Bundesstraße 96 nach Verkehrsunfall

Stralsund (ots). Am heutigen Mittwoch (27. August 2025) kam es gegen 13:20 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit anschließender Vollsperrung auf der Bundesstraße 96 in Stralsund.

Nach derzeitigem Kenntnisstand fuhr ein 76-jähriger Fahrer eines VW California aus Rheinland-Pfalz aus bislang ungeklärter Ursache auf einem vor ihn fahrenden, leeren Reisebus der Marke Mercedes-Benz auf. Es kam zum Verkehrsunfall. Der 76-jährige Fahrer des VW wurde schwer-, sein Beifahrer leicht- und ein 44-jähriger Mitfahrer schwerverletzt in ein Krankenhaus gebracht. Der 56-jährige Busfahrer wurde nicht verletzt.

Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten geborgen werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 60.000 Euro. Die Fahrbahn war zu Unfallaufnahme und Beräumung für etwa zwei Stunden voll gesperrt.

Erstmeldung: Vollsperrung auf Bundesstraße 96 in Stralsund nach Verkehrsunfall

Stralsund (ots). Aktuell ist die Bundesstraße 96 von Rügen kommend in Richtung Bundesautobahn 20 zwischen den Abfahrten Tribseer Siedlung und Bundestraße 105 voll gesperrt. Nach ersten Erkenntnissen sind ein leerer Reisebus und ein Pkw beteiligt. Der Unfall ereignete sich gegen 13:20 Uhr. Zum aktuellen Zeitpunkt können zur Dauer der Sperrung und zu möglichen verletzten Personen keine Angaben getätigt werden.

Mann belästigt Passanten am Strand und führt Machete mit sich

Binz (ots). Am gestrigen Dienstag, dem 26. August 2025, wurde die Polizei gegen 15:30 Uhr an den Strand von Binz gerufen. Nach derzeitigem Kenntnisstand belästigte ein 51-jähriger Mann mehrere Personen und urinierte im öffentlichen Raum. Weiterhin soll er versucht haben, einen 42-jährigen Brandenburger und einen 18-jährigen von der Insel Rügen zu schlagen. Die Schläge trafen jedoch nicht bzw. konnten abgeblockt werden. Verletzt wurde niemand.

Augenscheinlich führte der 51-Jährige eine Machete mit sich, die er offenbar zuvor dem 42-Jährigen vor die Füße warf. Die Machete wurde sichergestellt. Eine Überprüfung des Atemalkohols ergab einen Wert von 1,80 Promille. Der 51-Jährige wurde in Gewahrsam genommen. Auf dem Weg ins Polizeirevier bedrohte der 51-Jährige einen Polizisten. Es wurden Ermittlungen wegen des Verdachts der Körperverletzung, Bedrohung und des Verstoßes gegen das Waffengesetzes aufgenommen.

Rasanter Fahrer drängt Radfahrerin ab – Polizei sucht Zeugen

Born (ots). Am gestrigen Dienstag, dem 26. August 2025, kam es um 18:30 Uhr auf der Nordstraße in Born zu einem Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr eine 70-jährige E-Bike-Fahrerin aus Sachsen mit ihrem Mann die Nordstraße in Born. Augenscheinlich fuhr ein bislang unbekannter Fahrer (männlich, circa 20 bis 25 Jahre alt) eines weißen Transporters rasant an der Frau vorbei. Offenbar erschrak sie deswegen und stürzte in der weiteren Folge. Sie verletzte sich und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Transporter fuhr weiter und entfernte sich unerlaubt vom Unfallort.

Zur weiteren Klärung des Sachverhalts bittet die Polizei um Zeugen. Hinweise geben Sie bitte an das Polizeirevier in Barth unter Telefon 038231 6720, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle.

Handy-Verlust mit Happy End: Polizei Barth hilft Wanderreiterin aus Köln

Barth (ots). Ein Schreckmoment mit gutem Ausgang: Am Montagnachmittag (25. August 2025) verlor eine 45-jährige Wanderreiterin aus Köln während ihrer 50-tägigen Reise nach Alt Reddevitz ihr Mobiltelefon in Barth. Am 45. Tag ihrer Tour blieb ihre eigene Suche erfolglos – und die Sorge wuchs, dass sie ihr Telefon nicht wiederfinden könnte.

Gegen 16:30 Uhr wandte sie sich mithilfe eines Passanten an das Polizeirevier Barth. Die Polizisten reagierten: Über eine App orteten sie das Gerät in der Altstadt, entsandten Beamte zu Fuß und schalteten gleichzeitig einen Signalton am Handy ein. Fast zeitgleich meldete sich eine Frau in einem Handyshop, die das Telefon gefunden hatte – und nahm gerade ab, als die Beamten den Laden betraten.

Kurz darauf konnte die Wanderin ihr Handy wieder in Empfang nehmen. Überglücklich bedankte sie sich bei der ehrlichen Finderin und den Beamten.

Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person und hohem Sachschaden in Stralsund

Stralsund (ots). Am 26.08.202 gegen 18:45 Uhr, ereignete sich in Stralsund ein Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Kenntnisstand fuhr der 51-jährige Fahrer eines PKW VW vom Hanse-Dom kommend auf die Linksabbiegerspur des Grünhufer Bogens in Richtung Heinrich-Heine-Ring und musste dort an der Lichtzeichenanlage halten. Nachdem die für ihn bestimmte Ampel auf „Grün“ schaltete, bog er ab.

Aus bislang ungeklärter Ursache missachtete der 65-jährige Fahrer eines Mercedes Sprinter, welcher aus Richtung Heinrich-Heine-Ring kam, die Vorfahrt des VW und es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge.

Bei dem Unfall wurde der Fahrer des VW leicht verletzt. Eine ärztliche Versorgung war jedoch nicht von Nöten. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch Abschleppunternehmen geborgen werden. Es entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 35.000 Euro. Aufgrund der Fahrzeugbergung und der anschließenden Reinigungsarbeiten konnte die Fahrbahn erst um 22:45 Uhr wieder komplett freigegeben werden.

Tierkadaver an Autobahn entsorgt – Polizei sucht Zeugen

BAB 20/Gransebieth (ots). Die Polizei wurde am heutigen Dienstag, dem 26. August 2025, über den Fund von augenscheinlichen Tierkadavern informiert. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurden an der Bundesautobahn 20 zwischen den Abfahrten Tribsees und Grimmen-West (auf Höhe der Ortschaft Gransebieth), eine größere Anzahl von Plastiksäcken gefunden. Diese lagen auf dem Grünstreifen zwischen der Fahrbahn und dem Wildschutzzaun. Es handelte sich um circa 25 prall gefüllte Säcke, in denen sich augenscheinlich Reste von Tieren befanden. Sichtbaren Fellresten nach könnte es sich hierbei um Schafe handeln.

Es wurden Ermittlungen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierische Nebenprodukte-Beseitigungsgesetz aufgenommen. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Wer Angaben zum Sachverhalt machen kann, oder beobachtet hat, wie diese Säcke entsorgt worden sind, wird gebeten, sich bei der Autobahnpolizei in Grimmen unter Telefon 038326 57212, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

In Zeitnot auf dem Weg zur Arbeit?

Bergen/Rügen (ots). Am heutigen Dienstag (26.08.2025) führten mehrere Polizisten vom Polizeihauptrevier Bergen in den frühen Morgenstunden eine Geschwindigkeitskontrolle auf der Kreisstraße 7 zwischen Thesenvitz und dem Abzweig Gademow in der Nähe von Bergen auf Rügen durch.

Erlaubt sind hier 60 km/h, da die Fahrbahn sehr eng ist und auf beiden Seiten Straßenbäume stehen. In etwas mehr als einer Stunde Kontrollzeit überschritten insgesamt 16 Fahrzeugführer die zulässige Höchstgeschwindigkeit.

Darunter war auch ein LKW mit mehr als siebeneinhalb Tonnen zulässigem Gesamtgewicht. Der Fahrer wurde mit 75 km/h eingemessen. Nach Toleranzabzug verblieb eine vorwerfbare Geschwindigkeitsüberschreitung von 12 km/h, die ein Verwarngeld in Höhe von 50 Euro nach sich zog.

Traurige Spitzenreiterin war eine 45-jährige Frau, die gegen 07:00 Uhr mit einem PKW Opel einer Geschwindigkeit von 100 km/h eingemessen wurde. Die Frau, welche auf Rügen wohnt, erwartet nach dieser vorwerfbaren Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit um 37 km/h ein Bußgeld in Höhe von 200 Euro sowie die Eintragung von einem Punkt ins Verkehrszentralregister.

Pech hatte auch ein zu zügiges Pärchen. Nachdem der Mann um 06:46 Uhr 14 km/h zu schnell war, folgte nur drei Minuten später seine Lebensgefährtin, die mit ihrem PKW ebenfalls 13 km/h zu schnell fuhr.

Überschreitungen der zulässigen Geschwindigkeit ist auch weiterhin die Hauptursache für schwere und tödliche Verkehrsunfälle; deshalb werden die Beamten der Polizeiinspektion Stralsund diese Kontrollen auch weiterhin verstärkt durchführen.

Immer wieder neue Betrugsmaschen – Bürger fallen auf vermeintlich vertrauenserweckende Personen herein

Greifswald, Stralsund, Wolgast (ots). Bereits am Samstag (23. August 2025) meldete sich ein 19-Jähriger aus dem Greifswalder Umland im Polizeihauptrevier Greifswald, um einen Betrugsfall anzuzeigen. Der Mann vereinbarte mit einem privaten Verkäufer einen Kaufpreis von 7.800 Euro für ein Fahrzeug. Die Vermittlung lief über eine Website für Autoverkäufe. Der Mann überwies die vereinbarte Summe. Ein Transportunternehmen sollte den BMW liefern, die Lieferung ist nicht erfolgt.

Ebenfalls am Samstag erschien eine 37-Jährige bei der Polizei in Wolgast. Offenbar bekam sie einen Anruf mit dem Namen ihrer Hausbank und im Display. Ihr wurde gesagt, dass ihr Konto gehackt worden sei und Auslandsüberweisungen rückgängig gemacht werden könnten, wenn sie TANs freigibt. Im Anschluss fehlten 1.100 Euro von ihrem Konto.

Am gestrigen Montag (25. August 2025) folgten dann einige Anzeigen wegen des Verdachts des Betruges in verschiedenen Polizeirevieren.

Ein Geschäftsführer eines Automobilhandels zeigte einen Betrug im Polizeirevier Wolgast an. Ihm wurden diverse Fahrzeuge zum Kauf per E-Mail angeboten, vermeintlichen im Namen einer großen Autovermietung. Dieses Vorgehen sei üblich. Er wollte drei Fahrzeuge erwerben. Für diese leistete er eine Anzahlung in Höhe von etwa 25.000 Euro. Nach Forderung des Restbetrages vor Aushändigung der Fahrzeugbriefe wurde der Mann skeptisch und erfuhr über die „echte Autovermietung“, dass es sich um einen Betrug handeln würde.

Eine 90-jährige Frau aus Greifswald zeigte ebenfalls einen Betrug bei der Polizei an. Seit dem Jahr 2003 kauften sie und ihr Mann insgesamt 37 Bücher von zwei verschiedenen Buchverlagen. Der Kauf kam in der Regel nach Besuchen von vertrauenserweckenden Vertretern zu Stande. Insgesamt gaben sie etwa 14.000 Euro dafür aus. Bei näherer Recherche waren einige Bücher nicht mehr als etwa 15 Euro wert. Es wird von einer Betrugshandlung ausgegangen.

Im Polizeihauptrevier Stralsund meldete sich eine 34-jährige Frau. Sie reagierte offenbar auf Anzeigen in einem sozialen Netzwerk. Offenbar sollte sie Provisionen für das Anschauen von Videos erhalten. Zu Beginn bekam sie auch Kleinstbeträge gutgeschrieben. Um an eine Festanstellung zu gelangen, sollte sie sodann Aufgaben erfüllen, die sie offenbar dafür qualifizieren sollten. In der weiteren Folge überwies sie Geldbeträge in Höhe von etwa 25.000 Euro, um mit Kryptowährung zu handeln. Dieses Geld erhielt sie nicht zurück.

Ein Ehepaar aus dem Stralsunder Umland wurde ebenfalls Opfer eines Betruges. Sie wollten sich online ein Auto kaufen. Der vermeintliche Mercedes-Händler trat professionell und vertrauenserweckend auf. Nach Überweisung des Kaufbetrages sollte das Fahrzeug an den örtlichen Mercedes-Händler geliefert werden. Das Ehepaar überwies das Geld, der Händler war fortan nicht mehr zu erreichen. Es entstand ein Schaden um die 30.000 Euro.

Die Kriminalpolizei hat in allen Fällen die Ermittlungen wegen des Verdachts des Betruges aufgenommen.

Fahrzeugführer stirbt bei Verkehrsunfall in Stralsund

Stralsund (ots). Am 24.08.2025 gegen 18:30 Uhr kam es in Stralsund zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Person getötet wurde. Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr der 78-jährige Fahrzeugführer eines PKW Skoda die Straße am Flugplatz in Richtung L 213.

Aus bislang ungeklärter Ursache kam das Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum. Der Fahrzeugführer, welcher sich allein im Fahrzeug befand, wurde durch die Einsatzkräfte Stralsunder Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit. Bei dem Unfall hatte sich der Fahrzeugführer so schwere Verletzungen zugezogen, dass ein Notarzt hinzugezogen werden musste. Dabei kam auch ein Rettungshubschrauber zum Einsatz. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen verstarb der Fahrzeugführer noch am Unfallort.

Auf Weisung der Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter der DEKRA zur Ermittlung der Unfallursache zum Einsatz gebracht. Bei dem Unfall entstand Sachschaden in Höhe von ca. 5.000 Euro.

Verkehrsunfall mit einem Schwerverletzten in der Rostocker Chaussee in Stralsund

Stralsund (ots). Am 24.08.2025 gegen 14:15 Uhr kam es in der Rostocker Chaussee in Stralsund zu einem Verkehrsunfall mit einer schwerverletzten Person.

Hierbei befuhr der 62-jährige Fahrzeugführer eines PKW Seat die Rostocker Chaussee aus Richtung Carl-Heydemann-Ring kommend in Richtung B105 / Rostock. Auf Höhe der KFZ-Werkstatt „Pitstop“ kam er dabei aus bisher unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr noch ca. 50 Meter auf dem Grünstreifen und stieß dann gegen eine Straßenlaterne.

Hierbei zog er sich so schwere Verletzungen zu, dass er vor Ort durch einen hinzugerufenen Notarzt reanimiert werden musste. Nach erfolgreicher Reanimation wurde er mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus am Sund gebracht, wo er stationär aufgenommen wurde.

Aus dem Motorraum des Seats kam es zwischenzeitlich zu einer Rauchentwicklung, welche durch die Kameraden der Feuerwehr gelöscht werden konnte. Des Weiteren wurde der Lichtmast bei dem Unfall erheblich beschädigt und die freiliegenden Kabel stellten eine Gefahr da. Aus diesem Grund wurde der Lichtmast durch die Kameraden der Feuerwehr vom Netz genommen.

Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 4.000 EUR. Für den Zeitraum der Rettungsmaßnahmen wurde kurzzeitig eine Fahrspur der Rostocker Chaussee gesperrt.

Polizeieinsatz an der Gemeinschaftsunterkunft in Zingst

Zingst (ots). Am 24.08.2025 gegen 01:00 Uhr meldete Sicherheitsdienst der Gemeinschaftsunterkunft Zingst Streitigkeiten unter Bewohnern. Die Kräfte des PR Barth begaben sich vor Ort. Nach ersten Erkenntnissen geriet der 48-jährige ukrainische Bewohner der Unterkunft in einen verbalen Streit mit einer 34-jährigen ukrainischer Staatsbürgerin. Im weiteren Verlaufe entwickelte sich der Streit zu einer körperlichen Auseinandersetzung.

Die hinzugerufenen Polizisten beendeten den Streit. Der männliche Beteiligte leistete den Aufforderungen der Beamten nicht Folge, so dass er für den Rest der Nacht in Polizeigewahrsam genommen wurde. Gegen den Störer wurden Ermittlungen wegen Strafrechtsverstöße aufgenommen.

Brand in einem Mehrfamilienhaus im Frankenwall in Stralsund

Stralsund (ots). Am 23.08.2025 gegen 13:15 Uhr meldet die Einsatzleitstelle des Landkreises Vorpommern Rügen der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg, dass es in einem Mehrfamilienhaus im Frankenwall in Stralsund brennen soll.

Umgehend wurden Einsatzkräfte des Polizeihauptrevier Stralsund und der Feuerwehr zum Einsatz gebracht. Bei deren Eintreffen am Einsatzort bestätigte sich der Sachverhalt. Der Dachstuhl des Wohnhauses brannte in voller Ausdehnung und das Feuer griff bereits auf darunter liegende Wohnungen über. Umgehend evakuierte die Feuerwehr sämtliche Bewohner des Wohnhauses und begann mit den Löscharbeiten.

Es befanden sich die Berufsfeuerwehr Stralsund und die Freiwilligen Feuerwehren aus Stralsund und Altenpleen mit 31 Kameraden und 11 Einsatzfahrzeugen im Einsatz. Nach 3 Stunden konnte der Brand gelöscht werden. Durch das Feuer wurde der Dachstuhl komplett zerstört und zwei Wohnungen so beschädigt, dass sie nicht mehr bewohnbar sind. Eine weitere Wohnung wurde durch das Wasser bei den Löscharbeiten so stark beschädigt, dass auch sie nicht mehr bewohnbar ist.

Der bei dem Brand entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 300.000 Euro. Personen wurden durch das Feuer keine verletzt. Nach ersten Erkenntnissen könnte das Feuer durch am Tag durchgeführte Arbeiten auf dem Dach entstanden sein. Durch eine Firma wurde Dachpappe auf dem Dach aufgeschweißt. Zur genauen Feststellung der Brandursache kommt am 24.08.2025 ein Brandursachenermittler zum Einsatz.

Verkehrsunfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen auf der B96 auf der Insel Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am 23.08.2025 gegen 12:10 Uhr kam es auf der B96 bei Altefähr zu einem Verkehrsunfall mit fünf beteiligen Fahrzeugen.

Hierbei befuhr der 77-jährige amerikanische Fahrzeugführer eines PKW Volvo die B96 aus Richtung Rügen kommend in Richtung Stralsund. Auf Grund des starke Verkehrsaufkommens fuhr er dabei in einer größeren Fahrzeugkolonne wobei es immer wieder zu stockenden Verkehrsfluss kam. Als sie die Fahrzeugkolonne auf Höhe der Abfahrt nach Altefähr befanden, kam es wieder zum stockenden Verkehrsfluss und der 77-Jährige wollte sein Fahrzeug abbremsen. Auf Grund eines technischen Defektes reagierte die Bremse aber nicht und der 77-Jährige fuhr ungebremst auf den vor ihm fahrenden PKW Audi eines 47-jährigen Fahrzeugführers auf.

Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurden die vier vor dem 77-jährigen fahrende Fahrzeuge. Dabei handelt es sich um den PKW Audi des 47-jährigen Fahrzeugführer, um einen davor fahrenden PKW Skoda einer 26-jährigen Fahrzeugführerin, um einen davor fahrenden PKW Mini eines 45-jährigen Fahrzeugführers und einen davor fahrenden PKW Audi mit Wohnanhänger eines 40-jährigen Fahrzeugführers.

Durch den Zusammenstoß zog sich die 26-jährige Skoda-Fahrerin leichte Verletzungen zu und wurde durch einen Rettungswagen zur weiteren Behandlung ins Sana-Krankenhaus in Bergen gebracht. Der PKW Skoda und der Wohnanhänger waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Auf Grund des technischen Defektes an seinem Fahrzeug wurde dem 77-jährigen die Weiterfahrt mit seinem Fahrzeug untersagt und auch dieses wurden durch einen Abschleppdienst geborgen.

Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 15.000 EUR. Während der Unfallaufnahme konnte der Fahrzeugverkehr über die andere Fahrspur an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden.

Verkehrsunfall auf der B194 in Negast mit insgesamt vier verletzten Personen

Negast (ots). Am 23.08.2025 gegen 07:40 Uhr befuhr der 75-jährige Fahrzeugführer mit seinem PKW Skoda die B 194 in Negast aus Richtung Grimmen in Richtung Stralsund. Auf Höhe der Unfallstelle kam der Fahrzeugführer nach links von seinem Fahrstreifen ab und fuhr in den Gegenverkehr. Hier kam es zum Zusammenstoß mit einem aus Richtung Stralsund kommenden PKW BMW, welcher mit einer 5-köpfigen Familie besetzt, auf dem Weg in den Urlaub, war.

Der Unfallverursacher gab vor Ort an, dass er wegen Übermüdung einen Sekundenschlaf erlitt und dadurch die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Bei dem Zusammenstoß wurde der Unfallverursacher schwer verletzt, der 66-jährige Fahrzeugführer des BMW und zwei weitere Mitfahrer des BMW wurden leicht verletzt und anschließend durch Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser verbracht. Die beiden beteiligten PKW waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch einen Abschleppdienst geborgen. Die B 194 war für den Zeitraum der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge für zwei Stunden voll gesperrt. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 40.000 Euro.

Auf Grund auslaufender Betriebsstoffe befand sich ebenfalls die Freiwillige Feuerwehr aus Negast im Einsatz. Die Polizei bedankt sich bei den Anwohnern, welche bei den Verunfallten Erste Hilfe leisteten.

Zwei Fahrzeugführer verursachen mehrere Verkehrsunfälle auf der B105 bei Reinberg

Reinberg (ots). Am 22.08.2025 gegen 19:40 Uhr kam es auf der B105 bei Reinberg zu mehreren Verkehrsunfällen.

Hierbei befuhr der 49-jährige Fahrzeugführer eines PKW Skoda die B105 aus Richtung Greifswald kommend in Richtung Rostock. Kurz vor der Ortschaft Reinberg beabsichtige er einen vor ihm deutlich langsamer fahrenden Transporter zu überholen und wechselte auf die linke Fahrspur. Dabei übersah er den hinter ihm fahrenden PKW BMW eines 24-jährigen Fahrzeugführers, welcher sich bereits auf der linken Fahrspur befand und ihn und den Transporter überholen wollte. Um einen Zusammenstoß mit dem PKW Skoda zu vermeiden, wich der PKW BMW nach links aus und kollidierte mit einem Leitpfosten. Hierbei wurde der linke Außenspiegel des BMW beschädigt.

Da der Skoda-Fahrer seine Fahrt fortsetzte, folgte ihm der BMW-Fahrer. Er versuchte mittels Lichthupe auf sich aufmerksam zu machen und den Unfallgegner zum Anhalten zu bewegen. Als dies nicht gelang, überholte er den Skoda und setzte sich vor diesen, um ihn zu stoppen. Hierbei kam es zur seitlichen Berührung beider Fahrzeuge. An der Kreuzung B105/L30 kamen beide PKW zum Stehen da die Lichtzeichenanlage das Farbzeichen „Rot“ anzeigte. Der BMW-Fahrer stieg aus seinem PKW und begab sich zum PKW Skoda. Er sprach den Skoda-Fahrer an und wollte diesen dazu bringen, den Verkehrsunfall durch die Polizei aufnehmen zu lassen.

Stattdessen fuhr der Skoda-Fahrer mit seinem Fahrzeug an und gegen den vor ihm stehenden 24-jährigen BMW-Fahrer. Diesem gelang es auf die Motorhaube des Skoda zu springen. Trotzdem fuhr der Skoda-Fahrer weiter. Nach ca. 20 Metern ließ sich der BMW-Fahrer von der Motorhaube fallen. Hierbei zog er sich leichte Verletzungen zu und musste mit einem Rettungswagen ins Klinikum von Stralsund gebracht werden.

Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 2.000 EUR. Der Skoda-Fahrer verließ auch diesen Unfallort in Fahrtrichtung Stralsund. Durch umgehend eingesetzte Funkstreifenwagen der Polizeireviere Grimmen und Stralsund gelang es den Skoda-Fahrer festzustellen und einer Kontrollen zu unterziehen.

Gegen beide Fahrzeugführer wurden Strafanzeigen erstattet. Gegen den Skoda-Fahrer wegen Verkehrsunfallflucht, wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und wegen gefährlicher Körperverletzung. Gegen den BMW-Fahrer wegen Nötigung im Straßenverkehr, da er den Skoda-Fahrer mit Gewalt zwingen wollte, anzuhalten.

Bürger fallen Betrügern zum Opfer und verlieren viel Geld

Bergen auf Rügen (ots). Eine 70-jährige Frau von der Insel Rügen zeigte am gestrigen Donnerstag (21. August 2025) einen Betrug im Polizeihauptrevier Bergen an. Nach derzeitigem Kenntnisstand meldete sich ein vermeintliches Inkassounternehmen mit einer fünftstelligen Geldforderung bei ihr. Angeblich sei sie Angeklagte in einem Strafverfahren. Um eine Sammelklage vorbereiten zu können, sollte sie eine Kaution hinterlegen. Ihr wurde versichert, dass sie diese Kaution zurückerhalten würde. Der Täter meldete sich sodann täglich bei der 70-Jährigen beschwichtigte sie bei Zweifeln und baute Vertrauen auf. In der weiteren Folge teilte er ihr mit, dass ein Gewinn in sechsstelliger Höhe zu erwarten sei, wenn sie nochmals eine Kaution in fünfstelliger Höhe zahlen würde. In der Hoffnung, ihre erste Kaution schneller zurückzuerhalten, überwies die Frau wieder den genannten Betrag. Einen Gewinn erhielt sie nicht und ihre angeblichen Kautionszahlungen auch nicht zurück. Es entstand ein Schaden von knapp 10.000 Euro.

Ebenfalls in Bergen wurde der Polizei ein weiterer Betrug angezeigt. Ein 51-jähriger Mann aus Berlin gab an, dass er über eine E-Mail einer vermeintlichen Kammer der Wirtschaft einen Link erhielt, indem er Bankdaten preisgegeben hat. In der weiteren Folge kontaktierte ihn eine offenbar falsche Bankmitarbeiterin und installierte unter dem Vorwand des Schutzes vor Phishing-Mails ein Programm auf seinem Rechner. Im Anschluss wurden diverse Geldbeträge in Höhe von knapp 100.000 Euro von seinen Konten abgebucht.

Die Kriminalpolizei hat in beiden Fällen die Ermittlungen wegen des Verdachts des Betruges und des Ausspähens von Daten aufgenommen.

Unseriöse Spendensammler auch in Stralsund

Stralsund (ots). Wie bereits in der vergangenen Woche berichtet, wurde die Polizei über augenscheinlich unseriöse Spendensammler im Bereich Fischland-Darß-Zingst und Ribnitz-Damgarten informiert. Augenscheinlich hielten sich diese Personen auch in Stralsund am Einkaufsmarkt in Andershof (Gustower Weg) auf.

Die Polizei bittet Personen, die diesen vermeintlichen Spendensammlern zum Opfer gefallen sind, sich bei der Polizei in Stralsund unter Telefon 03831 28900, über die Onlinewache www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Verkehrsunfälle auf Rügen – Alkoholeinfluss, Verletzte und erheblicher Sachschaden

Rügen (ots) – Seit dem gestrigen Donnerstag (21.08.2025) kam es auf der Insel Rügen zu drei Unfällen unterschiedlichster Art.

Einparkversuch endet am Baum

Gegen 10:00 Uhr wurde die Bergener Polizei in die Störtebekerstraße auf einen dortigen Parkplatz gerufen. Vor Ort erwartete die Beamten ein ungewöhnliches Bild – eine 75-jährige Autofahrerin sei mit ihrem PKW der Marke Skoda bei dem Versuch einzuparken einen Hang heruntergefahren und mit einem Baum kollidiert. Ob die Frau eventuell Gas und Bremse verwechselt haben könnte, oder ob es sich um einen technischen Defekt gehandelt habe, ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen und kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gesagt werden. Was feststeht: der erhebliche Schaden, der auf etwa 55.000 Euro geschätzt. Die von der Insel Rügen stammende Frau blieb glücklicherweise unverletzt.

Kinder nach Vorfahrtsfehler schwer verletzt

Gegen 19:00 Uhr kam es auf der Landesstraße 30 bei Kluis zu einem folgenschweren Vorfahrtsfehler. Nach ersten Erkenntnissen wollte der 55-jährige polnische Unfallverursacher mit einem PKW der Marke Audi aus der Dorfstraße in Kluis auf die Landesstraße fahren und übersah dabei offensichtlich einen 44-jährigen Fahrzeugführer, der ebenfalls mit einem Audi in Richtung Trent fuhr. Durch den Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge kam der Audi des 44-Jährigen auf die Gegenfahrbahn und stieß dort mit dem PKW der Marke Kia eines 29-jährigen Mannes zusammen. Nach ersten Erkenntnissen wurde der Unfallverursacher schwer verletzt und in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Zwei fünf- und siebenjährige Jungen aus dem anderen beteiligten Audi wurden ebenfalls schwer verletzt und durch einen Rettungshubschrauber und einem Krankenwagen in ein Krankenhaus gebracht. Der 29-jährige Kia Fahrer, seine 29-jährige Beifahrerin sowie ein einjähriges Kind wurden vorsorglich in einem Krankenhaus untersucht. Deren Verletzungsgrad sowie der des 44-Jährigen sind derzeit noch unbekannt. Alle drei Fahrzeugen waren nicht mehr fahrbereit. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden von mindestens 40.000 Euro. Die L30 war für etwa zweieinhalb Stunden voll gesperrt.

Alleinunfall unter Alkoholeinfluss endet im Krankenhaus

Am heutigen Freitag (22.08.2025) verunfallte ein 23-jähriger Mann gegen 03:30 Uhr auf einer Gemeindestraße bei Putbus. Nach ersten Erkenntnissen könnte der junge Fahrer eines VW-Transporters in einer Rechtskurve von der Fahrbahn abgekommen sein, touchierte erst mehrere Bäume und stieß dann mit einem Baum zusammen. Der Fahrer hat sich dabei augenscheinlich mehrere Frakturen zugezogen und wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Dort wurde ihm zusätzlich zu seiner Behandlung auch eine Blutprobe zur Beweissicherung entnommen, da ein Atemalkoholtest über 1,3 Promille anzeigte. Der Schaden beläuft sich auf etwa 15.000 Euro und die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs.

Fahrradcodierung am 28. August 2025 in Grimmen

Grimmen (ots). Am Donnerstag, dem 28. August 2025, findet in der Zeit von 10:00 bis 17:00 Uhr vor dem Treffpunkt Europas in Grimmen eine kostenlose Fahrradcodierung statt. Das Präventionsteam der Polizeiinspektion Stralsund ist vor Ort und kommt gern mit den Besuchern ins Gespräch.

Interessierte sind herzlich eingeladen, ihr Rad codieren zu lassen. Alles, was für die Fahrradcodierung benötigt wird, ist ein gültiger Personalausweis sowie das Fahrrad. Minderjährige sollten in Begleitung ihrer Eltern erscheinen oder sich eine entsprechende Vollmacht ausstellen lassen.

Sollte es sich bei dem zu codierenden Fahrrad um ein E-Bike handeln, wird darum gebeten, den Akku bereits im Vorfeld auszubauen. Wenn dies nicht möglich ist, bringen Sie bitte den Schlüssel zum (kurzzeitigen) Ausbau des Akkus mit. Fahrräder mit Carbon-Rahmen können aus technischen Gründen leider nicht codiert werden.

Die Fahrradcodierung dient dazu, Fahrräder mit einer gut sichtbaren, individuellen Kennzeichnung zu versehen. Dies kann zum einen potenzielle Diebe abschrecken. Außerdem macht der Code die Weitergabe und den Verkauf gestohlener Räder unattraktiv, da er nur sehr schwer zu entfernen ist. Zum anderen ermöglicht ein Fahrradcode eine schnelle Zuordnung, wenn ein gestohlenes Fahrrad aufgefunden wurde.

Neben der individuellen Kennzeichnung empfiehlt die Polizei, abgestellte Fahrräder immer gegen Diebstahl zu sichern:

  • Nutzen Sie stabile Fahrradschlösser, bei E-Bikes gern mehrere Schlösser verwenden.
  • Schließen Sie Ihr Fahrrad immer an fest verankerten Gegenständen an.
  • Sichern Sie Ihr Fahrrad immer mit Rahmen, Vorder- und Hinterrad.
  • Bei E-Bikes sollten wertvolle Zubehörteile (z.B. Akku) unbedingt mit einem zusätzlichen Schloss gesichert werden.
  • Öffentlichkeit schützt vor Diebstahl: Stellen Sie Ihr Rad nicht in dunklen Ecken ab.

Weitere Informationen rund um das Thema Diebstahl von Zweirädern sind auf www.polizei.mvnet.de und www.polizei-beratung.de zu finden.