Geschwindigkeitskontrolle vor Kita stellt fast 30 Verkehrssünder in 90 Minuten fest

Bergen auf Rügen (ots). Am Dienstag, dem 8. April 2025 führten fünf Beamte des Polizeihauptrevieres Bergen zwischen 15:00 und 16:30 Uhr im Bergener Stedarer Weg eine Geschwindigkeitskontrolle durch.

Mitarbeiter der dort ansässigen Kindertagesstätte hatten sich an die Polizei gewendet, weil es insbesondere seitdem die Umleitungen aufgrund der Baumaßnahmen im Stadtgebiet bestehen zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen in diesem verkehrsberuhigten Bereich kam.

Viele Fahrzeugführer hielten sich offenbar nicht an die vorgeschriebene Schrittgeschwindigkeit. In der weiteren Folge trauten sich die Erzieher kaum noch mit den Kindern zum gegenüberliegenden Spielplatz zu gehen.

Es bestätigte sich, dass eine Vielzahl der Verkehrsteilnehmer sich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung hielt. So wurden in eineinhalb Stunden insgesamt 28 Fahrzeugführer mit teilweise deutlich überhöhter Geschwindigkeit festgestellt. Trauriger Spitzenreiter war ein VW-Transporter mit einer Geschwindigkeit von 39 km/h. Bei dem Fahrer handelte es sich um einen 47-jährigen Rüganer.

Insgesamt wurden sechs Fahrzeuge mit einer Geschwindigkeit von mehr als 30 km/h eingemessen. Erschreckend war, dass viele Fahrzeugführer gar nicht wussten, wie schnell man in einem verkehrsberuhigten Bereich fahren darf. Viele Fahrzeugführer antworteten auf Nachfrage: „30 km/h?“

Alle Temposünder wurden belehrt und darauf hingewiesen, dass es insbesondere vor Kindertagesstätten und Spielplätzen wichtig ist, sich an die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit zu halten, um keine Kinder oder Eltern zu gefährden.

Räuberische Erpressung und Bedrohung an Jugendherberge in Stralsund

Stralsund (ots). Am Dienstag, dem 8. April 2025, kam es gegen 23:30 Uhr in einer Jugendherberge in Stralsund zu einer mutmaßlichen Bedrohung und einer räuberischen Erpressung aus einer Personengruppe heraus. Diese richtete sich gegen Schüler einer Schulklasse aus Dresden, die sich im Rahmen ihrer Abschlussfahrt dort aufhielten.

Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen wurden vermutlich am Vortag Sticker des Fußballclubs Dynamo Dresden im Stadtgebiet Stralsund, durch Schüler dieser Schulklasse, verteilt. Weiterhin soll einem bislang unbekannten Jungen ein Fußballshirt des Vereins FC Hansa Rostock entwendet worden sein.

Eine augenscheinlich vermummte Gruppe (7 bis 8 Personen) forderte unter Androhung von Gewalt die Herausgabe von Fanutensilien des FC Dynamo Dresden sowie des vermeintlich entwendeten Fußballshirts. Zu körperlicher Gewalt kam es jedoch nicht.

Beim Eintreffen der Polizei hatten sich alle Personen bereits vom Tatort entfernt. Sie können wie folgt beschrieben werden:

  • Circa 18-25 Jahre alt, alle circa 1,80 m groß.
  • Eine Person hatte blonde Haare und einen auffälligen Scheitel, die Haare waren an den Seiten sehr kurz geschnitten. Er sprach mit einem norddeutschen Dialekt. Er trug eine schwarze Ellesse-Weste, blaue Jeans und helle Turnschuhe der Marke New Balance.
  • Alle Personen waren augenscheinlich der Fanszene des Fußballclubs Hansa Rostock zuzuordnen und trugen szenetypische dunkle Kleidung.

Die Polizei bittet zudem um Hinweise zu dem Jugendlichen, dem möglicherweise das Fußballshirt entwendet wurde.

Wer Angaben zu den gesuchten Personen machen kann, wird gebeten sich im Polizeihauptrevier Stralsund (Telefon 03831 28900), über die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Kriminalkommissariat Stralsund deckt Netzwerk von Drogenhändlern auf – Zwei Männer zu langen Haftstrafen verurteilt

Stralsund (ots). Das Kriminalkommissariat Stralsund hat in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Stralsund in den letzten Monaten einen bedeutenden Ermittlungserfolg im Bereich des Betäubungsmittelhandels erzielt. In einem umfangreichen Verfahren, das seit Anfang 2024 geführt wurde, konnte ein regional agierendes Netzwerk von Drogendealern zerschlagen werden. Im August 2024 kam es zur Festnahme der beiden deutschen Haupttäter in Alter von 25 und 27 Jahren. Die aus Stralsund stammenden Männer wurden des gewerbsmäßigen Drogenhandels verdächtigt.

Auch hier hat sich wieder mal bestätigt, dass solche Taten oftmals aus einem Netzwerk heraus begangen werden. So konnte eine Vielzahl von weiteren Personen ermittelt werden, die ebenfalls im Verdacht stehen, ihren Lebensunterhalt mit dem Verkauf von Drogen zu bestreiten. Der Ermitllungskomplex richtete sich gegen über zwanzig weitere Beschuldigte. Diese standen in enger Verbindung mit dem verurteilten Duo. Die Ermittlungen zeigten auch, dass alle dem Drogenmilieu zuzurechnenden Straftaten auch hier festzustellen waren. Bei zahlreichen Durchsuchungen und Auswertungen von Beweismitteln wurden zudem Waffen und verbotene Gegenstände festgestellt. Ermittelt wurde, dass aus diesem Personenkreis weitere schwere Straftaten wie zum Beispiel Betrug, Raub oder Gewaltdelikte verübt wurden, zum Teil auch mit dem Ziel ihre Position im Netzwerk zu behaupten und auszubauen.

Aufgrund der erdrückenden Beweislast räumten beide Angeklagten die ihnen vorgeworfenen über 30 Anklagepunkte vollumfänglich ein. Sie gaben zu, dass sie im Ermittlungszeitraum mit zirka 50 Kilogramm Cannabisprodukten, über acht Kilogramm Amphetamin, etwa 850 Gramm Kokain und mehreren tausend Ecstasy Pillen Handel getrieben haben. Dadurch war es ihnen möglich, wöchentliche Umsatzzahlen im unteren fünfstelligen Eurobereich zu generieren.

Anfang März 2025 wurden die beiden Haupttäter am Landgericht Stralsund nach vier Verhandlungstagen schuldig gesprochen und zu vier Jahren und elf Monaten bzw. drei Jahren und fünf Monaten Freiheitsstrafe verurteilt. Darüber hinaus wurden beide Angeklagte, neben Zahlung der umfangreichen Verfahrenskosten, zu einem zahlbarem Wertersatz in Höhe von jeweils etwa 165.000 Euro verurteilt. Inzwischen ist das Urteil rechtskräftig.

„Die professionelle Arbeit meiner Mitarbeiter hat es uns ermöglicht, ein komplexes Netzwerk aus dem Bereich des Drogenhandels in Stralsund zerschlagen zu können. Gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Stralsund und der Kriminalpolizeiinspektion Anklam ist es uns gelungen, die Drahtzieher zu identifizieren und die gesamte Struktur aufzubrechen. Ich bin stolz auf diesen gemeinsamen Ermittlungserfolg.“, erklärte Dirk Ohlert, Leiter des Kriminalkommissariats Stralsund.

Aufmerksamer Bürger gibt verlorene Geldbörse bei der Polizei ab – Polizei ermittelt Eigentümerin und sendet Fundstück zurück

Sassnitz (ots). Am Samstag, dem 5. April 2025 gegen 10:30 Uhr erschien ein 55-jähriger Urlauber aus Hessen im Polizeirevier Sassnitz und gab eine Damengeldbörse ab, die er am vorherigen Tage an der Landesstraße 30, zwischen Glowe und Juliusruh, gefunden hatte. Die Geldbörse enthielt mehrere Bankkarten, Bargeld sowie Krankenkassenkarten.

Durch intensive Ermittlungen konnte die Polizei die Eigentümerin der Geldbörse ermitteln, die in Thüringen lebt. Die Frau war sehr erleichtert und dankbar, als sie erfuhr, dass ihre verlorene Geldbörse gefunden wurde. Um die Rückgabe der Geldbörse so schnell wie möglich zu gewährleisten, wurde sie über den Postweg an die Eigentümerin gesendet, die diese in den kommenden Tagen erhalten wird.

Die Polizei möchte sich an dieser Stelle bei dem ehrlichen Finder bedanken.

Sattelzug kommt von Straße ab und kollidiert mit Leitungsmast

Gremersdorf (ots). Am gestrigen Montag, dem 7. April 2025, wurde die Polizei gegen 13:50 Uhr über einen Unfall auf der Landesstraße 22 Gremersdorf in Fahrtrichtung Franzburg informiert. Ein Lastkraftwagen sei von der Fahrbahn abgekommen und liegt neben der Fahrbahn auf der Seite.

Nach derzeitigen Erkenntnissen kam der 34-jährige kirgisische Fahrer des Sattelzuges mit Auflieger der Marke Scania aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab, befuhr die Bankette und kippte in den Graben. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 25.000 Euro am Fahrzeug, der Bankette und drei Leitungsmasten. Der Fahrer wurde leichtverletzt in ein Krankenhaus gebracht.

Die Landesstraße 22 war für eine Stunde halbseitig und dann zur Bergung des Fahrzeuges für etwa vier Stunden voll gesperrt.

Unbekannte heben Gullydeckel aus

Stralsund (ots). Am Sonntagmorgen, dem 6. April 2025 gegen 07:00 Uhr, erhielten die Beamten des Polizeihauptrevieres Stralsund von einem Hinweisgeber die Information, dass in der Carl-Friedrich-Goerdeler-Straße mindestens zwei Gullydeckel entfernt worden sind.

Die eingesetzten Beamten begaben sich umgehend zum Einsatzort, da die Gefahr bestand, dass andere Verkehrsteilnehmer möglicherweise in diese Regenabflussschächte geraten könnten und setzten diese wieder auf die entsprechenden Abflussschächte auf der Fahrbahn ein, sodass weitere denkbare Gefahren schnell abgewendet wurden. Die Polizei bedankt sich bei dem Hinweisgeber für die zeitnahe Information.

Die Polizei weist in diesem Fall auf Folgendes hin: Kanaldeckel, die herausgerissen werden, stellen eine große Gefahr für den laufenden Verkehr dar. Es handelt ich hierbei nicht um ein Kavaliersdelikt, denn wer Gullydeckel herausreißt, macht sich strafbar.

Die Ermittlungen in diesem Fall, wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, wurden gegen bisher unbekannte Täter aufgenommen. Weitere Zeugen, die möglicherweise auffällige Personenbewegungen in der Carl-Friedrich-Goerdeler-Straße beobachtet haben und Angaben dazu machen können, werden gebeten, sich im Polizeihauptrevier Stralsund (Telefon: 03831 28900), über die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Polizei sucht Zeugen nach einem Parkplatzunfall in Grimmen

Grimmen (ots). Am Dienstag, dem 25.03.2025, kam es gegen 16:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf dem Parkplatz eines Lidl-Einkaufmarktes in der Stralsunder Straße in Grimmen. Nach den vorliegenden Informationen kollidierte ein PKW mit einem geparkten BMW und entfernte sich anschließend unerlaubt vom Unfallort. Augenscheinlich hat ein Zeuge das Kennzeichen des flüchtigen Autos notiert und hinterließ einen Zettel am geschädigten Fahrzeug.

Die Polizei sucht nun den oben beschriebenen Zeugen, der den Hinweis gegeben hat. Aber auch weitere Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich bei der Polizei in Grimmen unter 038326 570 zu melden.

Brand eines Imbisswagens im Gewerbegebiet in Prora

Sassnitz (ots). Am 05.04.2025 gegen 21:50 Uhr meldete ein Zeuge über Notruf der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg, das es im Gewerbegebiet von Prora brennt. Umgehend wurden Einsatzkräfte des Polizeirevier Sassnitz und der Freiwilligen Feuerwehr zum Einsatz gebracht. Bei deren Eintreffen am Einsatzort bestätigte sich der Sachverhalt.

Ein im Gewerbegebiet abgestellter Imbisswagen brannte in voller Ausdehnung, Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr aus Binz und Bergen begannen sofort mit den Löscharbeiten. Sie befanden sich mit 25 Kameraden im Einsatz. Trotz der sofort eingesetzten Löscharbeiten konnten sie es nicht verhindern, dass der Imbisswagen komplett ausbrannte. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 20.000 EUR. Personen wurden dabei keine verletzt. Zur Ermittlung der Brandursache kam der KDD Stralsund zum Einsatz. Durch diesen wurde vorsätzliche Brandstiftung als Brandursache festgestellt.

Hochzeitsgesellschaft staut den Verkehr auf

Stralsund (ots). Am 05.04.2025 gegen 17:40 Uhr meldet sich eine Zeugin über den Notruf in der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg und teilt mit, dass auf der B96 bei Brandshagen eine Fahrzeugkolonne von 12-15 Fahrzeugen in Richtung Stralsund fährt. Die Fahrzeuge fahren zu dritt nebeneinander auf der B96 und verringern ohne Grund die Fahrgeschwindigkeit. Hierdurch wird der Fahrzeugverkehr aufgestaut.

Umgehend wurden mehrere Fahrzeuge der umliegenden Polizeireviere zum Einsatz gebracht. Die Fahrzeugkolonne von 12 Fahrzeugen konnte im Stadtgebiet von Stralsund aufgenommen und einer Kontrolle unterzogen werden. Bei den Fahrzeugführern handelt es sich um russische Staatsbürger im Alter von 19 bis 47 Jahren, welche ihren Wohnsitz in Mecklenburg Vorpommer, Brandenburg und Sachsen-Anhalt haben. Alle Fahrzeugführer sind Teilnehmer einer russischen Hochzeit, welche in Stralsund gefeiert wird.

Bei allen Fahrzeugführern wurde die Identität festgestellt, sie wurden belehrt und es wurde ihnen mitgeteilt, dass gegen sie Anzeige wegen Nötigung im Straßenverkehr erstattet wird. Im Nachgang wurde bekannt, dass die Fahrzeugkolonne bereits im Land Brandenburg auf einer BAB auffällig geworden sind. Dort wurde durch Einsatzkräfte des AVPR Walsleben bereits eine Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs erstattet.

Drei Verletzte bei Verkehrsunfall auf der L181 bei Marlow

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 05.04.2025 um 16:24 Uhr kam es auf der L 181 zwischen Marlow und Allerstorf zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Die 32-jährige Fahrzeugführerin eines PKW Seat wollte von einem Grundstück auf die L 181 auffahren und übersah hierbei den aus Richtung Marlow kommenden PKW VW Golf. Der 72-jährige Fahrzeugführer des PKW Golf konnte einen Zusammenstoß nicht verhindern. Beide Fahrzeugführer und ein im PKW Seat befindliches Kleinkind wurden bei dem Verkehrsunfall leicht verletzt und wurden zur ärztlichen Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Es entstand ein Sachschaden von ca. 20.000 EUR. Für die Abschleppmaßnahmen wurde die L 181 für ca. 15 Minuten voll gesperrt.

Verkehrsunfall mit einem Strandkorb auf der BAB 20

A20/Altentreptow (ots). Am 04.04.2025 gegen 22:05 Uhr meldeten mehrere Zeugen einen großen Gegenstand auf der Überholspur der BAB 20 zwischen den Anschlussstellen Straßburg und Pasewalk Nord in Fahrtrichtung Lübeck. Umgehend wurde eine Funkstreifenbesatzung des Polizeirevieres Friedland zum Einsatz gebracht.

Doch kam es bereits vor dessen Eintreffen zu einem Verkehrsunfall. Der 50-jährige Fahrzeugführer eines PKW Mercedes war in der Dunkelheit gegen diesen Gegenstand gefahren. Dabei handelte es sich um einen Strandkorb. Bei dem Zusammenstoß wurde niemand verletzt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 8.000 EUR.

Nach der Verkehrsunfallaufnahme meldete sich der 50-jährige Fahrzeugführer eines PKW VW Golf und teilte mit, dass er von seinem Anhänger einen Strandkorb verloren hat. Ihm wurde der Sachverhalt mitgeteilt und anschließend konnte er seinen Strandkorb wieder in Empfang nehmen. Gegen ihn wurde Anzeige wegen ungenügender Ladungssicherung erstattet.

Brand einer Reithalle in Trinnwillershagen

Trinwillershagen (ots). Am 04.04.2025 gegen 14:30 Uhr wurde die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg durch die Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen darüber informiert, dass in Trinnwilliershagen eine Reithalle brennt. Umgehend wurden Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr und des Polizeirevieres Ribnitz-Damgarten zum Einsatz gebracht.

Bei deren Eintreffen am Einsatzort brannte aus bisher unbekannte Ursache brannte das Dachgeschoss und das Obergeschoss der Reithalle. Auf dem Dach befand sich eine Solaranlage und im Obergeschoss ein Spielcasino. Durch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Barth, Ribnitz-Damgarten, Zingst, Löbnitz, Lüdershagen, Semlow, Schlemmin, Trinwillershagenund Ahrenshagen konnte das Feuer gelöscht werden. Diese befanden sich mit 67 Kameraden im Einsatz. Der bei dem Feuer entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 150.000 EUR. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Unterstützt werden sie dabei von einem Brandursachenermittler.

Öffentlichkeitsfahndung nach Straftäter

Stralsund (ots). Auf Beschluss des Amtsgerichtes Stralsund bittet die Kriminalpolizei Stralsund die Bevölkerung um Mithilfe bei der Öffentlichkeitsfahndung nach einem mutmaßlichen Betrüger.

Der Polizei wurde bereits am 19. April 2024 angezeigt, dass einer 67-jährigen deutschen Geschädigten mutmaßlich das Portemonnaie aus der Handtasche gestohlen wurde. Mit einer abhandengekommenen EC-Karte wurde im Anschluss an die vermeintliche Diebstahlshandlung Geld abgehoben.

Mit den Aufzeichnungen der Videokameras erhofft sich die Kriminalpolizei nun Hinweise aus der Bevölkerung, die den bislang unbekannten Mann identifizieren oder mögliche Aufenthaltsorte bekannt werden lassen. Der männliche Gesuchte kann wie folgt beschrieben werden:

  • dunkle Augen, normale Statur,
  • zur Tatzeit bekleidet mit einem grauen Basecap, einer blauen Sweatjacke und einer braunen Jacke,
  • außerdem trug er eine Brille und einen schwarzen Mund-Nasen-Schutz.
EC-Betrug Stralsund, Fahndung
Foto: PI Stralsund

Wer Angaben zu der abgebildeten Person machen kann, wird gebeten sich im Polizeihauptrevier Stralsund (Telefon: 03831 28900), über die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Ergebnis der Auftaktkontrollen – Fahren.Ankommen.LEBEN! mit dem Themenschwerpunkt Geschwindigkeit

Neubrandenburg/Rostock (ots). Es ist und bleibt die Unfallursache Nummer 1 in Mecklenburg-Vorpommern – zu hohe oder unangepasste Geschwindigkeit. Und genau zu diesem Themenschwerpunkt führt die Landespolizei seit Anfang April verstärkt Verkehrskontrollen durch.

Allein bei den Auftaktkontrollen, die am 01.04.2025 in allen Landesteilen stattfanden, wurden insgesamt über 3700 Fahrzeuge kontrolliert. Dabei wurden 778 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. (PP NB: 205, PP HRO: 573) Zusätzlich registrierten die Beamten 105 weitere Verkehrsverstöße, u.a. wegen Handynutzung, Vorfahrt- und Vorrang, Alkohol, Drogen und Verstöße gegen die Gurtpflicht. An den Kontrollen waren landesweit über 160 Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamte beteiligt.

Die Kontrollen, die Teil der Kampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN“ sind, unterstützen das Ziel der Vision Zero – null Verkehrstote. Zum Thema Geschwindigkeit wird im gesamten Monat April verstärkt kontrolliert.

Achtung vor der Betrugsmasche „Reisende Handwerker“ – Tipps und richtiges Verhalten

PR Grimmen (ots). Was für ein 64- und 65-jähriges Ehepaar eventuell wie ein Aprilscherz klang, endete für die Polizei in Grimmen in Strafanzeigen wegen des Verdachts des Betruges und des Wuchers.

Am Dienstag, dem 01.April 2025 suchten eine Handvoll vermeintlicher Handwerker die Familie in der Gemeinde Eixen auf und versprachen zu einem angeblichen „Spottpreis“ einen Zaun zu erneuern. Doch wie sich herausstellte, wollten die polnischen und rumänischen Arbeiter am Ende sogar eine Summe von 15.000 Euro für die geleistete Arbeit. Die beiden deutschen Geschädigten, reagierten richtig und informierten die Polizei.

Ähnlich erging es einem Ehepaar aus dem Amt Franzburg/Richtenberg. Die beiden 68- und 73-Jährigen gaben bei den vermutlich selben Tätern geringfügige Bauarbeiten an einem Schuppen in Auftrag. Auch hier wollten die vermeintlichen Handwerker im Anschluss wieder eine Summe von fast 15.000 Euro.

Bei dem Vorgehen handelt es sich um die Betrugsmasche namens „Reisende Handwerker“. Diese bezieht sich auf eine Methode, bei der Betrüger als Handwerker auftreten und versuchen, ahnungslose Opfer zu überreden, für vermeintlich notwendige Reparaturen oder Dienstleistungen zu bezahlen. Oftmals geben sie vor, dass dringende Arbeiten anstehen, die sofort erledigt werden müssen, und verlangen oft bereits im Voraus eine Zahlung. Die Qualität der Arbeit ist häufig schlecht oder die Dienstleistungen werden gar nicht erbracht.

Die Polizei empfiehlt bei der Betrugsmasche folgende Vorsichtsmaßnahmen:

  • Seien Sie skeptisch, wenn Handwerker ohne vorherige Ankündigung an Ihre Tür klopfen und Dienstleistungen anbieten.
  • Lassen Sie sich immer einen Ausweis oder eine Gewerbeanmeldung zeigen, um die Identität des Handwerkers zu überprüfen.
  • Lassen Sie sich vor Beginn der Arbeiten einen schriftlichen Kostenvoranschlag geben und klären Sie die Preise im Voraus.
  • Fragen Sie nach Referenzen oder suchen Sie online nach Bewertungen des Handwerkers, um dessen Seriosität zu überprüfen.
  • Seien Sie vorsichtig bei Vorauszahlungen. Zahlen Sie nur, wenn die Arbeit zu Ihrer Zufriedenheit abgeschlossen ist.
  • Schließen Sie einen schriftlichen Vertrag ab, der die vereinbarten Leistungen und Preise festhält.
  • Wenn Sie sich unsicher fühlen oder verdächtige Aktivitäten bemerken, zögern Sie nicht, die Polizei zu kontaktieren.

Durch diese Maßnahmen können Sie sich besser vor möglichen Betrügern schützen.

Geschwindigkeitskontrollen im gesamten Land – Fahren.Ankommen.LEBEN mit neuem Schwerpunkt im Monat April

Neubrandenburg/Rostock (ots). Es ist und bleibt die Unfallursache Nummer 1 in Mecklenburg-Vorpommern: Zu hohe oder unangepasste Geschwindigkeit. Zwar konnte im Jahr 2024 ein leichter Rückgang der Anzahl der Unfälle insgesamt und damit auch die Zahl der Leicht- und Schwerverletzten registriert werden, gleichzeitig stieg jedoch die Zahl der getöteten Personen durch unangemessene Geschwindigkeit erneut an.

Insgesamt 21 Menschen verloren im Jahr 2024 ihr Leben auf den Straßen von Mecklenburg-Vorpommern aufgrund von überhöhter oder unangepasster Geschwindigkeit ihr Leben. Das sind vier mehr als noch 2023. Während im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rostock die Zahl von 12 auf neun zurückging, wurde im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg ein Anstieg von mehr als 100 Prozent verzeichnet: Von fünf auf zwölf Personen.

Insgesamt ereigneten sich 1747 Verkehrsunfälle (PP NB:724, PP ROS:1023), 648 davon mit Personenschaden (PP NB:269, PP ROS:379). In den acht Polizeiinspektionen der Präsidien Neubrandenburg und Rostock werden daher den gesamten Monat April verstärkt stationäre und mobile Kontrollen durchgeführt. Die Auftaktkontrolle findet heute, Dienstag, den 1. April, im Bereich der Polizeiinspektion Schwerin statt.

Brand in einem Keller eines Mehrfamilienhauses in Barth

Barth (ots). Am 30.03.2025 gegen 00:10 Uhr geriet in der vorpommerschen Stadt Barth im Stadtteil Barth-Süd ein Kellerbereich eines Mehrfamilienhauses in Brand. Die anwesenden Bewohner bemerkten eine starke Rauchentwicklung im Hausflur, warnten sich untereinander, riefen die Feuerwehr und brachten sich in Sicherheit.

Die Barther Freiwillige Feuerwehr mit ca. 30 Kameradinnen und Kameraden traf rechtzeitig am Brandort ein und begann unverzüglich mit den Löscharbeiten. Eine weibliche Person wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Der durch den Brand entstandene Sachschaden beläuft sich auf zirka 2.000 Euro. Die Ermittlung der Brandursache hat die Kriminalpolizei übernommen.

Navi führt Fahrzeuge auf gesperrten Waldweg

Baabe (ots). Am Donnerstag, dem 27. März 2025, wurde die Polizei gegen 15 Uhr darüber informiert, dass Fahrzeuge den Waldweg von Baabe nach Göhren befahren würden. Vor Ort konnten die Beamten feststellen, dass zwar Schranken vorhanden sind, diese jedoch geöffnet wurden. Außerdem wurde ein reger Verkehr auf dem Waldweg festgestellt.

Weitere Ermittlungen ergaben, dass Online-Routenplaner diesen Waldweg fälschlicherweise als Umleitung für die gesperrte Bundesstraße 196 ausweist. Dadurch wurden zahlreiche Verkehrsteilnehmer auf den Waldweg geleitet.

Der zuständige Revierförster bestätigte, dass die Umleitung durch den Wald nicht gestattet ist. Er hatte jedoch die Schranken – eine in Richtung Baabe und eine aus Richtung Göhren kommend – für Radfahrer offengelassen, um diesen das Passieren zu ermöglichen. Diese Schranken sollen nun wieder geschlossen werden, um den Durchgang für motorisierte Fahrzeuge zu verhindern.

Zudem stellt die Nutzung des Waldweges eine Gefahr dar, da der Weg die Strecke der Kleinbahn „Rasender Roland“ kreuzt. Die Bahnstrecke verläuft an einigen Stellen leicht erhöht, was dazu führen kann, dass größere Fahrzeuge aufsetzen oder sich festfahren. In solchen Fällen könnte es zu einer Kollision mit der Bahn kommen.

Falschfahrer verursacht Unfall auf der Autobahn 20

AVPR Grimmen (ots). Am heutigen Mittwoch (26.03.2025) kam es gegen 13:30 Uhr auf der Autobahn 20 zwischen dem Parkplatz Riedbruch und der Anschlussstelle Greifswald zu einem Verkehrsunfall. Der 84-jährige Fahrer eines PKW befuhr nach ersten Erkenntnissen bereits seit der Anschlussstelle Gützkow die Autobahn als Falschfahrer in entgegengesetzter Fahrtrichtung.

Auf der Richtungsfahrbahn nach Stettin kollidierte der Senior mit einem auf der Überholspur entgegenkommenden Auto eines 66-jährigen Mannes. Nach den derzeit vorliegen Informationen stießen beide Fahrzeug seitlich zusammen, so dass der Falschfahrer seine Fahrt noch weiter fortsetzte. Unmittelbar nach dem Zusammenstoß stellten zivile Polizeikräfte den Falschfahrer fest, konnten den 84-Jährigen stoppen und in der weiteren Folge an die Beamten der Autobahnpolizei übergeben.

Bei dem Unfall entstand glücklicherweise nur Sachschaden und niemand wurde verletzt. Allerdings waren beide Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachtes der Gefährdung des Straßenverkehrs aufgenommen und den Führerschein des Falschfahrers sichergestellt.

Im Rahmen der Unfallaufnahme kam es kurzzeitig zu geringen Verkehrsbeeinträchtigungen. Der Gesamtschaden wird vorerst auf mindestens 15.000 Euro geschätzt.

Polizei sucht Zeugen nach Sachbeschädigungen an Fahrzeugen

Stralsund (ots). In Stralsund kam es zu mehreren angezeigten Sachbeschädigungen an Fahrzeugen, zu denen die Polizei nun Zeugen sucht.

Im Weidendamm wurden im Zeitraum zwischen Sonntag (09.03.2025) 21:00 Uhr und Montag (10.03.2025) 08:00 Uhr mehrere Fahrzeuge beschädigt. Bei insgesamt vier festgestellten Autos wurden, vermutlich mittels eines unbekannten Gegenstandes, die Motorhauben zerkratzt. Der entstandene Gesamtschaden wird vorerst auf etwa 2.000 Euro geschätzt.

In der Mühlenstraße wurde im Zeitraum zwischen Samstag (08.03.2025) 21:00 Uhr und Sonntag (09.03.2025) 11:00 Uhr ein PKW der Marke BMW massiv beschädigt. In diesem Fall wurde ebenfalls der Lack zerkratzt, unter anderem auch die Motorhaube. Der Schaden beläuft sich auf 6.000 Euro.

Ein Zusammenhang der beiden Taten kann nicht ausgeschlossen werden und wird derzeit geprüft. Die Fahrzeuge standen auf öffentlichen Parkplätzen. In beiden Fällen sind die Täter zum jetzigen Zeitpunkt unbekannt.

Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe und sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Taten oder Tätern geben können. Wer Beobachten gemacht hat, wird gebeten sich unter der Telefonnummer 03831 28900 im Polizeihauptrevier Stralsund oder über die Onlinewache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.