Betrugsmasche „Love/Romance-Scamming“ angezeigt

Grimmen (Vorpommern-Rügen). Im aktuellen Fall von Love-/Romance-Scamming geht es um eine 54-jährige Frau aus der Gemeinde Franzburg, die über eine Partnerbörse im Internet einen vermeintlich bekannten Mann im Alter von 58 Jahren kennenlernte und diesem vertraute. Seit November letzten Jahres kommunizierten das Opfer und der angebliche Vertraute mittels E-Mails sowie über einen Instant-Messaging-Dienst. Als es Ende 2017 zu einem Treffen in Rostock kommen sollte, sagte der angebliche Bekannte, der sich in den USA aufgehalten habe, aus geschäftlichen Gründen ab. Es fehle ihm an einer „Freigabe“, die nur mit einer Bargeldsumme von 25.000 Dollar erfolgen könne. Die 54-Jährige überwies in dem darauffolgenden Zeitraum mehrere tausend Euro bis sie keine Zahlungen mehr tätigen konnte. Nachdem sich die Dame ihren wahren Freunden anvertraut hatte, begab sie sich zur Polizei und erstattete eine Anzeige wegen Betruges. Die Ermittlungen dazu wurden aufgenommen. Die Polizei rät grundsätzlich, nie auf (Geld-) Forderungen einzugehen, wenn die Kontakte nicht persönlich bekannt sind. Seien Sie also immer misstrauisch – wie in diesem Fall bei der Partnersuche im Internet, denn gerade hier nutzen Betrüger die Gutgläubigkeit ihrer Mitmenschen aus.

Parkplatzschranke in Stralsund entwendet

Stralsund. Am Samstagmorgen wurden die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund über den Diebstahl einer Schranke informiert. Sie war aufgrund mehrerer Veranstaltungen für das Wochenende senkrecht festgestellt worden. Der oder die bisher unbekannten Täter entwendeten eine rot/weiß-farbige Schranke, die sich am Parkplatz Am Fährkanal in Stralsund befand. Der Tatzeitraum konnte am 18.03.2018 auf zwischen etwa 0:00 Uhr und 7:30 Uhr eingegrenzt werden. Der Schaden wird auf mehrere hundert Euro geschätzt. Eine Absuche nach der Aluminiumschranke im Nahbereich des Parkplatzes und auf der Hafeninsel blieb bislang erfolglos.

Ob der/die Täter die Schranke möglicherweise für einen eigenen Parkplatz entwendeten oder sie einfach nur Spaß am Diebstahl hatten, klärt nun die Kriminalpolizei. Die Polizei bittet im Rahmen der Ermittlungen um Mithilfe aus der Bevölkerung. Wer hat den Diebstahl/Abbau der Schranke beobachtet und kann Angaben zu mutmaßlichen Tatverdächtigen machen. Hinweise werden zu jederzeit im Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831/28900 entgegengenommen.

Brand eines Stallgebäudes in Petersdorf

Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Am 16.03.2018 gegen 3:45 Uhr wurde der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg der Brand eines Stallgebäudes in Petersdorf nahe Ribnitz-Damgarten gemeldet. Die Beamten des Polizeirevieres, des Kriminaldauerdienstes Stralsund sowie die Kameraden der Feuerwehren Ribnitz, Damgarten und Klockenhagen kamen zum Einsatz. Personen sind nicht verletzt worden. Nach bisherigen Erkenntnissen brannte ein in der Straße Am Berg befindliches Stallgebäude vollständig aus. Der Dachstuhl ist beinahe komplett zerstört worden. Derzeit wird von einem Gesamtschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro ausgegangen. Zur Untersuchung der Brandursache begaben sich am heutigen Tag nochmals Beamte des Kriminaldauerdienstes Stralsund mit einem Sachverständigen für Brandursachenermittlungen zum Ereignisort. Das Ergebnis zur möglichen Brandursache steht noch aus. Die Ermittlungen dazu dauern weiter an.

Mehrere Polizei- und Feuerwehreinsätze aufgrund starker Sturmböen

Stralsund/Landkreis Vorpommern-Rügen. Im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund kam es bislang zu mehreren, teils kleinen Polizei- und Feuerwehreinsätzen aufgrund starker Sturmböen. Bereits in der Nacht vom 15.03.2018 zum 16.03.2018 mussten vereinzelt größere Äste und Bäume von der Straße geräumt werden.

Gegen 23:45 Uhr kam es zu einem gemeinsamen Polizei- und Feuerwehreinsatz in der Richtenberger Chaussee in Stralsund. Die Beamten des Polizeihauptrevieres Stralsund meldeten einen umgestürzten Baum auf der Fahrbahn. Knapp 45 Minuten später hatte die eingesetzte Feuerwehr Stralsund die Gefahr beseitigt.

Gegen 4:00 Uhr ereignete sich auf der Landesstraße 21 Höhe Tannenheim aufgrund eines umgestürzten Baumes ein Verkehrsunfall mit einem Rettungswagen. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der Rettungswagen die L 21 Richtung Barth, als kurz vor dem Fahrzeug ein Straßenbaum auf die Fahrbahn stürzte. Trotz des eingeleiteten Bremsmanövers konnte der Fahrer des Rettungswagens einen Zusammenstoß mit dem Baum nicht mehr verhindern. Verletzt wurde bei diesem Verkehrsunfall offenbar niemand. Am Rettungswagen entstand Sachschaden in Höhe von zirka 1.000 Euro. Der Baum konnte ohne weiteren Einsatzes der Feuerwehr von der Fahrbahn geräumt werden.

Im Verlaufe des Vormittages kam es zu weiteren Einsätzen aufgrund umgestürzter Bäume. Gegen 8:50 Uhr musste ein Baum auf der L 213 bei Buschenhagen von der Fahrbahn entfernt werden. Noch vor dem Eintreffen der Beamten des Polizeirevieres Barth hatte die Straßenmeisterei die Gefahr bereits beseitigt.

Um 10:00 Uhr wurde ein umgestürzter Baum in der Wittenhäger Straße in Elmenhorst gemeldet. Dieser war auf zwei parkende Pkw gestürzt. Durch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Elmenhorst konnte der Baum entfernt werden. Glücklicherweise blieb es nur bei Sachschäden an beiden Fahrzeugen.

Einbrüche in Stralsund angezeigt

Stralsund. In den gestrigen Morgen- und Mittagsstunden wurden zwei Einbruchsdiebstähle in Stralsund angezeigt. Der oder die bisher unbekannten Täter drangen am 15.03.2018 in der Zeit von etwa 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr offenbar gewaltsam in ein Wohnhaus, welches sich Am Stadtwald befindet, ein und entwendeten Schmuck. Der Gesamtschaden beträgt derzeit etwa 1.000 Euro. Ein weiterer Einbruchsdiebstahl ereignete sich, scheinbar in einem ähnlichen Zeitraum, in einer Werkstatt an der Barther Straße, in der die Täter offenbar auf der Suche nach Bargeld waren. Weiterhin wurden Gegenstände beschädigt. Der Schaden wird auf ca. 600 Euro geschätzt.

Die Kriminalpolizei hat in beiden Fällen die Ermittlungen aufgenommen und bittet die Bürger um Zeugenhinweise. Wer im Bereich der Barther Straße und Am Stadtwald etwas Auffälliges beobachtet hat und bspw. Angaben zu Tatverdächtigen machen kann, wende sich bitte unter der Telefonnummer 03831/28900 an das Polizeihauptrevier in Stralsund.

Schwerverletzter bei Verkehrsunfall zwischen Gremersdorf und Vorland

Foto: PI Stralsund
Foto: PI Stralsund

Gremersdorf (Vorpommern-Rügen). Am 16.03.2018 gegen 5:40 Uhr ereignete sich auf der K 12 zwischen Gremersdorf und Vorland ein Verkehrsunfall mit einem Pkw, der zunächst einen Baum touchierte und letztlich an einem weiteren Straßenbaum quer zur Straße zum Stehen kam. Der 55-jährige Fahrer eines Pkw VW befuhr allein die K 12 aus Richtung Gremersdorf kommend in Richtung Vorland. Kurz vor der Ortschaft Vorland kam der Fahrzeugführer aus der Gemeinde Bentwisch aus bisher ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab, touchierte einen Baum, überfuhr einen Leitpfosten und stieß anschließend frontal gegen einen weiteren Baum. Der 55-Jährige wurde dadurch nach gegenwärtigen Erkenntnissen schwer verletzt und in der Folge durch die Rettungskräfte ins Stralsunder Krankenhaus gefahren. Die Fahrbahn musste für die Verkehrsunfallaufnahme und bis zur Bergung des Pkw für etwas mehr als eine Stunde voll gesperrt werden. Der Sachschaden wird auf ca. 8.000 Euro geschätzt.

Einbruchsdiebstahl und Sachbeschädigung in Rambin angezeigt

Rambin (Vorpommern-Rügen). In den frühen Morgenstunden des 15.03.2018 ist im Polizeihauptrevier Bergen ein Einbruchsdiebstahl in Rambin gemeldet und zur Anzeige gebracht worden. Der oder die bisher unbekannten Täter verschafften sich im Zeitraum vom 14.03.2018 zum 15.03.2018 gewaltsam Zutritt zu mehreren Firmenhallen in der Breesener Straße in Rambin. Dort öffneten sowie durchwühlten der/die Täter Schränke und Schreibtische. Weiterhin wurden diverse Türen beschädigt. Der Gesamtschaden wird auf ca. 500 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei in Bergen hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise. Wer ungewöhnliche Personen- oder Fahrzeugbewegungen beobachtet hat und Angaben zu Personen/Fahrzeugen machen kann, wende sich bitte an die Beamten im Polizeihauptrevier Bergen (Telefon 03838/8100).

Fahrzeugführer in Binz unter Alkoholeinfluss

Binz (Vorpommern-Rügen). Am 14.03.2018 kontrollierten die Beamten des Polizeireviers Sassnitz einen Fahrzeugführer in Binz und stellten fest, dass er unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Nach dem bisherigen Stand bemerkten die Beamten gestern gegen 15:20 Uhr einen Fahrer eines Pkw Mercedes in der Bahnhofstraße, der ohne den angelegten Sicherheitsgurt in die Straße Am Kleinbahnhof abbog. Aus diesem Grund erfolgten die Verkehrskontrolle und die Feststellung, dass der 66-Jährige aus der Gemeinde Binz unter dem Einfluss von Alkohol steht. Ein entsprechender Atemalkoholtest mittels Messgerät ergab einen Wert von 1,6 Promille. Anschließend wurde eine Blutprobe entnommen, der Führerschein sichergestellt und die Weiterfahrt bzw. das Führen eines Fahrzeugs im öffentlichen Verkehrsraum untersagt. Der 66-jährige Mann muss sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt verantworten.

Diebstahl eines Bootsanhängers in Tribsees

Tribsees (Vorpommern-Rügen). In den frühen Morgenstunden des 14.04.2018 wurde folgender Diebstahl bei der Polizei in Grimmen zur Anzeige gebracht. Nach bisherigen Erkenntnissen haben der oder die unbekannten Täter im Zeitraum vom 13.03.2018 zum 14.03.2018 einen Bootsanhänger samt Schlauchboot (Zodiac) und Motor der Marke Honda in Tribsees entwendet. Der Trailer mit OSL-Kennzeichen befand sich auf einem Grundstück in der Tribseeser Bahnhofssiedlung. Es wird gegenwärtig von einem Schaden von etwa 5.000 Euro ausgegangen. Die Polizei bittet im Rahmen der Ermittlungen um Zeugenhinweise. Wer den Diebstahl beobachtet hat oder Angaben zum derzeitigen Standort des Trailers machen kann, wird gebeten, sich bei der Grimmener Polizei unter der Telefonnummer 038326/570 zu melden.

Diebstahl eines Pkw nahe Bad Sülze angezeigt

Bad Sülze (Vorpommern-Rügen). Am 13.03.2018 wurde bei der Polizei in Ribnitz-Damgarten der Diebstahl eines Pkw Opel Astra angezeigt, der innerhalb von nur wenigen Stunden entwendet worden sei. Der Tatzeitraum soll am 13.03.2018 zwischen 14:00 Uhr und 16:00 Uhr liegen. Nach bisherigen Erkenntnissen haben der oder die bisher unbekannten Täter einen weißen Opal Astra mit Rostocker Kennzeichen von einem Hof in der Redderstorfer Dorfstraße (bei Bad Sülze) gestohlen. Im Fahrzeug befanden sich mehrere persönliche Gegenstände, die inklusive Fahrzeug einen Wert von etwa 6.000 Euro haben. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen dazu aufgenommen und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer den Diebstahl beobachtet hat oder Angaben zum Standort des Pkw Opel machen kann, wende sich bitte unter der Telefonnummer 03821/8750 an die Beamten des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten.

Unglaublich – Fahrzeugführer mit mehr als drei Promille unterwegs?

Stralsund. Am Morgen des 13.03.2018 erhielten die Stralsunder Beamten den Hinweis, dass eine scheinbar alkoholisierte Person an einer Tankstelle in der Rostocker Chaussee ins Fahrzeug steigt und losfährt. Die eingesetzten Beamten begaben sich in Richtung des Stralsunder Bahnhofs, da nach Angaben des Hinweisgebers der unter dem Einfluss von Alkohol stehende Fahrer eines Pkw Honda dorthin fuhr. Eine weitere Funkwagenbesatzung überprüfte die Anschrift des mutmaßlichen Fahrers und traf diesen auch im Stadtteil Tribseer an. Bei der Personalienfeststellung bemerkten die Beamten ebenfalls Atemalkoholgeruch und testeten dies mit einem Messgerät. Dies ergab einen Wert von etwas mehr als drei Promille in der Atemluft. Nach Angaben des 51-Jährigen Honda-Fahrers habe er zu Hause den Alkohol genossen. Die Folgemaßnahmen, wie unter anderem die Blutprobenentnahme und die Beschlagnahme des Führerscheins blieben ihm dennoch nicht erspart. Zunächst wurde auch das Führen eines Fahrzeugs im öffentlichen Verkehrsraum untersagt. Der 51-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt verantworten.

Schwerer Verkehrsunfall auf der B 105 bei Kirchdorf

Foto: PI Stralsund
Foto: PI Stralsund

Kirchdorf (Vorpommern-Rügen). Am 13.03.2018 gegen 7:30 Uhr ereignete sich auf der B 105 bei Kirchdorf ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Pkw und drei verletzten Personen. Der 69-jährige Fahrer eines Pkw Skoda befuhr mit einer Beifahrerin den Siedlungsweg aus Richtung Kirchdorf (Siedlung) kommend in Richtung B 105 und bog auf diese in Richtung Stralsund ab. Dabei missachtete er offenbar die Vorfahrt des aus Richtung Stralsund kommenden 31-jährigen Fahrers mit seinem Audi, der weiter in Richtung Greifswald fahren wollte. Es kam trotz Ausweichmanövers des 31-Jährigen zu einem Zusammenstoß beider Fahrzeuge, wonach der Audi von der Fahrbahn geschleudert wurde. Alle Pkw-Insassen aus der Gemeinde Sundhagen sind verletzt worden, der Skoda-Fahrer sowie die Beifahrerin schwer und der Audi Fahrer leicht. Sie sind mittels Rettungshubschrauber bzw. Krankenwagen in ein Krankenhaus gebracht worden. Die Fahrbahn war zu Verkehrsunfallaufnahme und Abtransport der Fahrzeuge etwa eine Stunde voll gesperrt. Ausgelaufene Betriebsflüssigkeiten mussten aufgenommen werden. Der Gesamtschaden wird derzeit auf ca. 10.000 Euro geschätzt.

Fund einer unbekannten leblosen Person im Nationalpark Jasmund

Sassnitz (Vorpommern-Rügen). Am 12.03.2018 gegen 9:45 Uhr wurde die Sassnitzer Polizei über den Fund einer leblosen Person im Bereich der Stubbenkammer informiert. Die eingesetzten Beamten vor Ort bestätigten den Sachverhalt des Hinweisgebers. Durch die hinzugerufene Notärztin konnte nur noch der Tod des Mannes festgestellt werden. Die Ermittlungen zur Klärung der Identität des Unbekannten wurden durch die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund aufgenommen. Eine rechtsmedizinische Begutachtung wurde angeregt, das Ergebnis steht noch aus.

Ob es sich bei dem unbekannten Mann um den seit dem 02.03.2018 gesuchten Henri S. handeln könnte, wird im Rahmen der weiteren Ermittlungen und der Untersuchung durch die Rechtsmedizin geprüft. Diese dauern gegenwärtig an. Henri S. wurde zu Beginn des Monats als vermisst gemeldet sowie im Bereich Sassnitz und Nationalpark Jasmund mit mehreren polizeilichen und benachbarten Kräften gesucht.

Polizeieinsatz an Stralsunder Schule

Stralsund. Am 08.03.2018 kam es im Verlaufe des Vormittags zu einem Polizeieinsatz an der Integrierten Gesamtschule (IGS) Grünthal in Stralsund. Das Polizeihauptrevier Stralsund wurde durch die Schulleitung darüber informiert, dass es Differenzen zwischen ausländischen und deutschen Schülern gibt und körperliche Auseinandersetzungen befürchtet werden. Vorsorglich kamen zivile und uniformierte Polizeikräfte zum Einsatz, die im Rahmen weiterer Ermittlungen vor Ort und Gesprächen in den Klassenstufen 7, 8 und 9 keine konkreten Hinweise auf begangene oder bevorstehende Straftaten in Erfahrung bringen konnten.

Als Ergebnis ist festzuhalten, dass es sich bei der befürchteten Auseinandersetzung nur um ein Gerücht handelte, welches durch eine jugendtypische Auseinandersetzung zwischen einem deutschen und einem ausländischen Schüler ausgelöst wurde. Da unterschwellig gleichwohl zwischenmenschliche Probleme zu erkennen gewesen sind, wurde die Integrationsbeauftragte der Stadt Stralsund zur Sachverhaltsklärung hinzugezogen.

Öffentlichkeitsfahndung: 17-Jährige aus Sassnitz vermisst

Sassnitz (Vorpommern-Rügen). Seit dem 07.03.2018 ca. 19:10 Uhr wird die 17-jährige Svenja R. aus Sassnitz vermisst. Nach dem Abendbrot verließ sie das Haus in unbekannte Richtung. Die Polizei in Sassnitz hat die Ermittlungen zum Aufenthaltsort aufgenommen und bittet Svenja R., sich bei der Polizei zu melden. Mit Hilfe des angefügten Fotos wird auch die Bevölkerung gebeten, bei Sichtung oder Antreffen der Vermissten, die Polizei zu informieren.

Zum Zeitpunkt des Verschwindens trug die Vermisste eine weiße Jacke, eine blaue Jeanshose sowie weiße Turnschuhe.

Personenbeschreibung:

  • 1,66 m groß,
  • normale Gestalt,
  • schulterlange, blonde Haare,
  • blau-graue Augen.

Hinweise nimmt die Polizei in Sassnitz unter der Telefonnummer 038392/3070 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Aufzuchtanlage mit Cannabispflanzen in Stralsunder Wohnung entdeckt

Foto: PI Stralsund
Foto: PI Stralsund

Stralsund. Nach einem Zeugenhinweis entdeckte die Kriminalpolizei Stralsund am Abend des 06.03.2018 in einer Wohnung im Stadtteil Tribseer Vorstadt eine professionell betriebene Aufzuchtanlage mit Cannabispflanzen. Der 49-jährige Wohnungsinhaber und Eigentümer der Pflanzen wurde noch am selben Abend vorläufig festgenommen und wird heute einem Haftrichter vorgeführt werden. Nach bisherigen Erkenntnissen erhielt der Kriminaldauerdienst Stralsund gegen 14:20 Uhr Kenntnis von dem Sachverhalt, woraufhin in Zusammenarbeit mit dem Kriminalkommissariat Stralsund, der Kriminalpolizeiinspektion Anklam sowie der Staatsanwaltschaft Stralsund weitere polizeiliche und strafprozessuale Maßnahmen eingeleitet wurden. Als weitere Unterstützungskräfte sind zudem Beamte des Polizei(haupt)revieres Stralsund, Barth sowie des Autobahn- und Verkehrspolizeirevier Grimmen zu nennen.

Der Hinweis des vorgenannten Zeugen ließ zunächst vermuten, dass die Betäubungsmittel in einer Wohnung im Stadtteil Knieper Nord aufgezogen wurden. Die Spur führte dann jedoch weiter in die Wohnung im Stadtteil Tribseer Vorstadt. Bei der vom Amtsgericht Stralsund beschlossenen Wohnungsdurchsuchung konnte eine professionell betriebene Aufzuchtanlage mit mehreren Cannabispflanzen in unterschiedlichen Wachstumsgrößen aufgedeckt werden. Diese Pflanzen sowie die dazugehörigen Aufzuchtgegenstände wurden neben weiteren Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge beschlagnahmt. Der Wert dieser Betäubungsmittel nebst Zubehör wird nach derzeitigem Kenntnisstand auf mehrere tausend Euro geschätzt. Die Ermittlungen wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz dauern gegenwärtig noch an.

Falsche Polizisten am Telefon – Trickbetrüger agieren im Namen der Polizei

Stralsund. Am Abend des 05.03.2018 erhielten gleich mehrere Bürgerinnen und Bürger in Stralsund Telefonanrufe eines angeblichen Kriminalbeamten, offenbar mit der Absicht, die wirtschaftlichen Verhältnisse der Angerufenen auszuspähen. Erfreulicherweise blieb es bei den insgesamt acht Vorfällen des Trickbetruges beim Versuch. Ein finanzieller Schaden ist der Polizei bislang nicht bekannt geworden.

Nach bisherigen Erkenntnissen wurde im Zeitraum von zirka 17:45 Uhr bis 19:00 Uhr durch den oder die bislang unbekannten Täter offenbar gezielt Adressen aus dem Groß Lüdershäger Weg herausgesucht und die entsprechenden Anwohner angerufen. Der Anrufer gab sich in sechs Fällen als Polizeibeamter bzw. Kriminalbeamter aus, teilweise sogar mit der ergänzenden Bezeichnung des Kriminalkommissariats Stralsund. In den beiden anderen Fällen gab der Anrufer vor, ein Beamter von Interpol zu sein.

Die geschädigten Frauen und Männer, im Alter zwischen 58 und 80 Jahren, reagierten beispielhaft in diesen Situationen und ließen sich von der fingierten Telefonnummer einer örtlichen Polizeidienststelle nicht in die Irre führen. Niemand fiel auf die Masche des Betrügers herein und machte Angaben zum Kontostand bzw. zu Geld- oder Wertgegenständen. Bei einem Versuch wurde das Telefonat sogar durch den vermeintlichen Kriminalbeamten selbst beendet, weil die Antworten des 80-Jährigen offenbar zu viel Misstrauen enthielten. In den anderen Fällen beendeten die Angerufenen das Gespräch. Eine 59-Jährige legte zum Beispiel mit den Worten auf, als sich ihr Gegenüber als Kriminalpolizei Stralsund – Raubdezernat vorstellte: „Das glaube ich nicht!“

Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei Stralsund in allen Fällen. Die Polizeiinspektion Stralsund lobt das umsichtige Handeln dieser acht Frauen und Männer. Dennoch wird weiterhin vor dieser Betrugsmasche gewarnt und gebeten, folgende Hinweise zu beachten: Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen. Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten. Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Dienststelle an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Polizei selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben. Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis. Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf. Melden Sie sich bei der örtlich zuständigen Polizei und erstatten Sie Anzeige.

Einbruch in beruflicher Schule in Stralsund

Stralsund. Am Morgen des 03.03.2018 erhielt die Stralsunder Polizei von einem Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes die Information, dass es im Heinrich-Heine-Ring in der beruflichen Schule zu einem Einbruchsalarm gekommen sei. Beschädigte Fenster bestätigten zunächst den Verdacht. Nach bisherigen Erkenntnissen verschafften sich der oder die bislang unbekannten Täter gewaltsam Zutritt zum Gebäude der beruflichen Schule und beschädigten dabei Fensterscheiben sowie eine Tür. Der Sachschaden wird derzeit auf mehrere hundert Euro geschätzt. Zum Stehlschaden können noch keine Angaben gemacht werden. Die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund kamen zum Einsatz. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen wird um Unterstützung aus der Bevölkerung gebeten. Wer sich ungewöhnlich verhaltene Personen im obengenannten Bereich beobachtet hat und Angaben zu ihnen machen kann, melde sich bitte unter der Telefonnummer 03831/28900 im Polizeihauptrevier Stralsund.