15-Jähriger verletzt Mädchen mit Softairwaffe

Barth, Saal (Vorpommern-Rügen). Am 17.10.2015, gegen 15:55 Uhr, wurde der Polizei in Barth bekannt, dass in Saal ein Jugendlicher mit einer Softairwaffe geschossen hatte. Insgesamt fünf Personen im Alter von 11 bis 27 Jahren befanden sich auf einem Hinterhof eines Mehrfamilienhauses in Saal. Ein 15-Jähriger aus dieser Gruppe holte eine Softairpistole aus einer Tasche, die sich in einem Schuppen befand und begann damit zu schießen. Zunächst schoss er sich auf den Schuh – dann aber auch auf zwei 11 und 12 Jahre alte Mädchen dieser Gruppe aus Saal und Ahrenshagen, die dadurch an den Beinen verletzt wurden. Diese mussten nicht ärztlich versorgt werden, meldeten aber den Vorfall gleich einem Bekannten.

Im Rahmen der Ermittlungen stellte sich heraus, dass die Softairwaffe dem 27-Jährigen Mann aus Saal gehört, der sich zum Zeitpunkt der Schussabgabe nicht in unmittelbarer Nähe zum 15-Jährigen befand. Außerdem wurden bei dem 15-jährigen Jungen und einem 14-Jährigen aus der Gemeinde Saal Sprengkörper („Polenböller“) gefunden und sichergestellt. Die Anzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung sowie wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz wurden aufgenommen und die Ermittlungen dauern an.

Polizei ergreift 24-Jährigen nach Schüssen in Prora

Prora (Vorpommern-Rügen). Am 19.08.2015, gegen 13:45 Uhr, erhielt die Einsatzleitstelle der Polizei in Neubrandenburg die Information, dass im Bereich einer Ruine in der Nähe der Jugendherberge in Prora Schüsse gefallen sind. Mehrere Funkstreifenwagen der Polizeidienststellen Sassnitz und Bergen und der Wasserschutzpolizeiinspektion Sassnitz sowie zwei Diensthundführer des Polizeihauptreviers Stralsund und zwei Beamte des Kriminaldauerdienstes Stralsund begaben sich umgehend nach Prora.

Gegen 14:35 Uhr konnte auf Grund der Personenbeschreibung von Zeugen auf dem Gelände der Jugendherberge in Prora ein 24-jähriger Mann aus Stralsund mit einer Schreckschusswaffe gestellt werden. Nach derzeitigen Erkenntnissen hatte der 24-Jährige einen Inline-Roller an der Umzäunung der Ruine abgestellt und sich in einem nahen Gebüsch versteckt. Ein 35-jähriger Mann aus Brandenburg kam mit seinem zweijährigen Sohn an dem Roller vorbei. Der Urlauber nahm an, dass jemand aus der Jugendherberge den Roller vergessen hatte und wollte diesen dorthin bringen. Unvermittelt kam der Stralsunder aus dem Gebüsch gesprungen und war auf den Mann und das Kind zugelaufen. Er beschimpfte den 35-Jährigen, fuchtelte mit der Schreckschusspistole herum und schoss in die Luft. Anschließend flüchtete er zu Fuß in Richtung Binz. Bei dem 24-jährigen Mann ist ein Atemalkoholwert von 1,12 Promille festgestellt worden. Ein Drogenvortest reagierte positiv auf THC. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.

27-jähriger Mann in Bergen angegriffen und verletzt

Bergen (Vorpommern-Rügen). Am 14.11.2014 erhielt das Polizeihauptrevier Bergen die Information, dass es in Bergen zu einer körperlichen Auseinandersetzung kam. Gegen 22:20 Uhr kam es auf einem Tankstellengelände in Bergen zu einer Körperverletzung zwischen einem 27-Jährigen aus Sassnitz und zwei Personen, 18 und 24 Jahre alt, die ebenfalls aus Sassnitz stammen. Der 27-Jährige wurde von den ihm bekannten Tätern mittels Fausthieben und Fußtritten angegriffen. Dabei wurde er mit Fausthieben im Gesicht bzw. am Kopf verletzt. Auch als der Angegriffene zu Boden ging, ließen die Täter nicht von ihm ab und traten mit Füßen nach dem Mann. Nachdem sich der 27-jährige Sassnitzer aus einem Griff befreien konnte, benachrichtigte er sofort die Polizei. Die Täter flüchteten mit einem Pkw vom Tankstellengelände.

Die 18 und 24 Jahre alten polizeibekannten Sassnitzer konnten von einer Funkwagenbesatzung auf der B 96 gestellt und kontrolliert werden. Bei der Kontrolle der Personen und des Fahrzeugs wurden u. a. ein Teleskopschlagstock und zwei Einhandmesser sichergestellt. Die Ermittlungen wegen Körperverletzung und des Verstoßes gegen das Waffengesetz wurden aufgenommen.

Ermittlungen wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz

Stralsund. Am 01.11.2014, gegen 23:55 Uhr, befanden sich Beamte des Polizeihauptreviers Stralsund auf der Hafeninsel in Stralsund. Dort wurden sie von einem Zeugen angesprochen, der mitteilte, dass ein Mann mit einem Schlagstock auf mehrere Mülltonnen geschlagen hatte. Die Polizeibeamten stellten den Mann vor einer Diskothek auf der Hafeninsel fest. Der 23-jährige Stralsunder bestritt, auf Mülltonnen geschlagen zu haben. Nach Aufforderung durch die Beamten händigte er ihnen einen Teleskopschlagstock, einen Schlagring und ein Messer aus. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,66 Promille. Durch die Beamten wurden der Schlagstock, der Schlagring und das Messer sichergestellt. Nun ermittelt die Kriminalpolizei wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz und prüft eine Sachbeschädigung.

Verkehrskontrolle: Polizisten sichern Waffe

Stralsund. In den frühen Morgenstunden des heutigen Tages, dem 25. August 2014, führten Beamte des Polizeihauptreviers Stralsund an der Kreisstraße 11 zwischen Kramerhof und dem Abzweig nach Groß Kedingshagen Verkehrskontrollen durch.

Gegen 01:00 Uhr fuhr ein Motorradfahrer aus Richtung Kreisverkehr auf die o.g. Kontrollstelle zu. Er wurde zum Zweck einer Verkehrskontrolle von den Beamten gestoppt. Bei einer Überprüfung der Fahrerlaubnis brachten die Polizisten in Erfahrung, dass der 39-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist und dass das Fahrzeug auf einen 26-jährigen Bergener zugelassen ist. Eine Recherche bezüglich seiner Person ergab, dass der 39 Jahre alte Mann aus der Gemeinde Gustow bereits wegen Drogendelikte polizeilich in Erscheinung getreten war. Ein auf Urin basierender Betäubungsmittelvortest reagierte positiv auf Abbauprodukte von Methamphetamin, Kokain und Tetrahydrocannabinol. Anschließend durchsuchten die Beamten den Fahrzeugführer. Der Mann selbst führte keine Drogen bzw. Drogenutensilien mit. In seinem Rucksack fanden die Polizisten eine geladene Schreckschusspistole samt Patronen. Die Funkwagenbesatzung stellte die Waffe und die Munition sicher und fertigte Anzeigen- zum einen gegen den 39-Jährigen wegen Verstöße gegen das Straßenverkehrsgesetz, Verstoßes gegen das Waffengesetz sowie Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und zum anderen gegen den Halter des Motorrads. Er steht im Verdacht ebenfalls gegen das Straßenverkehrsgesetz verstoßen zu haben.

Polizeieinsatz in Stralsunder Tagesklinik

Stralsund. Gestern Nachmittag, am 11. August 2014, kam es gegen 14:30 Uhr in einer Stralsunder Tagesklinik zu Ausschreitungen durch einen Patienten. Ein 24-jähriger Patient aus Grimmen verlangte ein Gespräch mit einem Doktor. Als ihm mitgeteilt wurde, dass der Arzt nicht im Haus sei und daher ein Termin nicht möglich wäre, trat der junge Mann gegen das Inventar und reagierte derart aggressiv, dass das Personal die Polizei um Hilfe rief. Beamte des Polizeihauptreviers Stralsund begaben sich umgehend vor Ort. Zeitgleich wurde eine polizeiliche Recherche durchgeführt. Dabei stellte sich heraus, dass der Grimmener bereits wegen unerlaubten Waffenbesitzes polizeilich in Erscheinung getreten war. Nachdem die Polizisten in der Einrichtung eingetroffen waren und den Patienten festgestellt hatten, wurden der 24-Jährige und dessen mitgeführter Rucksack durchsucht. Im Rucksack des Mannes entdeckten die Revierbeamten einen Schreckschussrevolver samt Patronen. Die Waffe und die Munition wurden sichergestellt. Personen sind nicht verletzt worden. Sachschaden war ebenso nicht ersichtlich. Dem Grimmener wurde seitens der Tagesklinik Hausverbot ausgesprochen. Seitens der Polizei ist gegen ihn eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz gefertigt worden.

Zwei Stralsunder hantierten mit Luftgewehr

Stralsund. Am Nachmittag des 06. Mai 2014 informierten zwei Zeugen die Stralsunder Polizei, zwei Männer, die vermutlich zwei waffenähnliche Gegenstände in Müllsäcken transportierten bzw. damit schossen, im Stralsunder Stadtteil Grünthal-Viermorgen gesehen zu haben. Die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund begaben sich sofort zum Einsatzort. Beim Eintreffen stellten sie zwei männliche Personen auf einer Parkbank sitzend und alkoholische Getränke konsumierend fest. Vor ihnen lag ein Luftdruckgewehr. Die Männer im Alter von 40 und 24 Jahren waren augenscheinlich stark alkoholisiert. Während der Personenkontrolle brachten die Beamten in Erfahrung, dass keiner der beiden Stralsunder im Besitz eines Waffenscheins ist. Das Luftdruckgewehr und eine in einer Reisetasche mitgeführten Armbrust inklusive dazugehöriger Pfeile mit Metallspitze (11) sind von den Beamten sichergestellt worden. In Absprache mit der Staatsanwaltschaft Stralsund fand eine Wohnungsdurchsuchung statt. Dort konnten keine weiteren Waffen festgestellt werden. Die beiden Stralsunder müssen sich nun wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten.

Themenorientierte Verkehrskontrollen in Sassnitz

Sassnitz (Vorpommern-Rügen). Im Monat März 2014 richten Beamte der Polizeiinspektion Stralsund ihren Blick besonders auf die korrekte Anwendung der Rückhaltesysteme. Unter diesem Focus führten am 18. März 2014 Polizeibeamte der Polizeihauptreviere Bergen und Stralsund sowie des Polizeireviers Sassnitz an insgesamt 11 Kontrollorten in Sassnitz themenorientierte Verkehrskontrollen durch. Ergebnis: 13 von insgesamt 23 Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung betrafen das Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes. Das Nichtanlegen bzw. das nicht korrekte Anlegen des Sicherheitsgurtes wird mit einem Verwarngeld in Höhe von 30 Euro geahndet.

Wer sein Wissen bezüglich des korrekten Gebrauchs von Rückhaltereinrichtungen, insbesondere von Kindersitzen, vertiefen oder sich allgemein informieren möchte, wird auf der kommenden Präventionsveranstaltung seitens der Polizeibeamten der Inspektion Stralsund willkommen geheißen. Sie findet am 27. März 2014 in der Theodor Baurmeister Grundschule in Ribnitz-Damgarten zwischen 10:00 Uhr und 16:00 Uhr statt. Im Rahmen dieser Veranstaltungen wird das Gewinnspiel, bei dem im Dezember ein 24-Zoll City-Bike verlost wird, fortgeführt.

Ferner wurde im Rahmen der o.g. Verkehrskontrollen ein Verstoß wegen Fahrens unter Betäubungsmitteleinfluss erfasst. Gegen 13:30 Uhr wurde eine 29-jährige Renault-Fahrerin in der Straße der Jugend in Sassnitz angehalten. Während der durchgeführten Kontrolle wies ihre Verhaltensweise auf einen möglichen Drogenkonsum vor Fahrtantritt hin. Ein auf Urin basierender Vortest reagierte positiv auf die Abbauprodukte von Tetrahydrocannabinol (THC) und Amphetamin. Daraufhin folgte eine Durchsuchungsmaßnahme. Bei dieser stellten die Stralsunder Beamten einen Schlagring bei der Frau fest, den sie beschlagnahmten. Gegen die Sassnitzerin sind Verstöße gegen das Straßenverkehrsgesetz, gegen das Betäubungsmittelgesetz und gegen das Waffengesetz aufgenommen worden.

Gefährlichkeit von Softairwaffe offenbar unterschätzt

Richtenberg (Vorpommern-Rügen). Am 06. März 2014 wurde eine Jugendliche in Richtenberg gegen 20:00 Uhr durch eine Schussabgabe verletzt. Vier befreundete Jugendliche, zwei Mädchen und zwei Jungen im Alter von 15 bis 17 Jahren, trafen sich im Jugendzimmer eines 17-Jährigen in Richtenberg. Als alle zusammen saßen, entdeckte die 15-Jährige eine Softairwaffe. Während sich die Jugendliche mit der Waffe beschäftigte, löste sich plötzlich ein Schuss. Das Kunststoffprojektil traf ihre 16-jährige Freundin am Kopf, wodurch sie eine blutende Wunde erlitt. Nachdem die Verletzte wieder zu Hause war, verständigten ihre Eltern die Rettungsleitstelle. Diese wiederum informierte das Polizeirevier Grimmen. Die Rettungssanitäter brachten die leichtverletzte 16-jährige Richtenbergerin zur vorsorglichen medizinischen Behandlung in das Stralsunder Krankenhaus. Die Polizeibeamten kontaktierten den 17-Jährigen Eigentümer der Softairwaffe und die 15-jährige Tatverdächtige. Nach erfolgter Belehrung des jungen Mannes wurde dessen Zimmer mit seinem Einverständnis durchsucht. Die Beamten stellten neben der Tatwaffe ein Luftdruckgewehr und einen Schlagstock sicher. Dahingehend muss sich der Richtenberger wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten. Gegen die 15-Jährige wurde eine Strafanzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung von Amts wegen erstattet.

Ladendieb unter Alkohol- und Betäubungsmitteleinfluss

Stralsund. Am 24. Februar 2014 wurde eine Mitarbeiterin eines Supermarktes im Frankendamm in Stralsund durch Kunden auf einen Ladendiebstahl aufmerksam gemacht. Gegen 20:00 Uhr kontaktierte ein Verkaufsraumdetektiv die beiden vermeintlichen männlichen Diebe, nachdem diese den Kassenbereich, ohne eine Zahlung zu leisten, passiert hatten. Im Rucksack der einen Person befanden sich acht Flaschen eines namhaften Spirituosenherstellers im Wert von ca. 80 Euro. Der Rucksack der anderen Person war augenscheinlich leer. Dann stellten die zwei Männer die Rucksäcke ab und flüchteten. Nur kurze Zeit später wollte der 17-Jährige seinen Rucksack samt Beute wieder holen. Bei dem Versuch, hielt ihn der Ladendetektiv fest und beabsichtigte in Anwesenheit des Filialleiters eine entsprechende schriftliche Strafanzeige gegen den alkoholisierten Jugendlichen zu fertigen. Als dieser jedoch die Personalienbekanntgabe verweigerte, wurde die Stralsunder Polizei verständigt. Daraufhin wollte der Tatverdächtige erneut fliehen und zog ein Messer, welches sich in einer Schutzhülle befand, aus seinem Rucksack, dass ihm durch den Marktleiter abgenommen wurde. Nachdem die Beamten vor Ort eintrafen, übernahmen sie den Ladendieb und brachten ihn zum Stralsunder Polizeihauptrevier. Dort wurde mittels Atemalkoholtest ein Promillewert von 2,21 Promille bei dem Stralsunder nachgewiesen. Des Weiteren deutete sein Verhalten auf möglichen Betäubungsmittelkonsum hin. Ein auf Urin basierender Drogenvortest reagierte positiv auf die Abbauprodukte von THC. Das o.g. Messer sowie ein weiteres Taschenmesser beschlagnahmten die Polizisten. Aufgrund der zunehmenden Aggressivität des jungen Mannes wurde er vorübergehend in Gewahrsam genommen. Da der 17-Jährige die Wände dieses Raumes beschädigte, wurden gegen ihn nicht nur Strafanzeigen wegen Diebstahl mit Waffe, Verstoßes gegen das Waffen- und gegen das Betäubungsmittelgesetz aufgenommen sondern ferner wegen Sachbeschädigung.

Strafanzeige gegen Jugendliche

Stralsund. Am 05. Februar 2014, gegen 15:10 Uhr kam es im Stralsunder Stadtteil Knieper zu einer gefährlichen Körperverletzung zum Nachteil eines Kindes. Während ein siebenjähriger Junge aus Stralsund mit seinen Freunden auf einer Rasenfläche der Stadt spielte, schossen drei Jugendlichen, zwei Männer und eine Frau im Alter von 16 und 17 Jahren, abwechselnd mit einer Luft-Federdruckwaffe von einem Grundstück in Richtung der Kindergruppe. Dabei wurde ein Siebenjähriger von einem Geschoss im Bereich des Oberkörpers getroffen und leicht verletzt. Die drei Tatverdächtigen konnten von Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund festgestellt werden. Gegen den 16-Jährigen aus der Gemeinde Kramerhof und gegen die beiden 17-jährigen Stralsunder wurden Strafanzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung und wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz aufgenommen. Die Waffe stellten die Polizisten sicher. Die Stralsunder Kriminalbeamten haben die Ermittlungen aufgenommen.

Fahrzeugführer mit Schlagring und unter Drogeneinfluss festgestellt

Stralsund. Am 10. November 2013, gegen 19:05 Uhr befuhren Beamte des Polizeihauptreviers Stralsund den Grünhufer Bogen in der Nähe des „Strelaparks“ in Stralsund. Bei einer Verkehrskontrolle eines Opel-Fahrers ergaben sich Anzeichen, dass dieser vor Fahrtantritt Betäubungsmittel konsumiert haben könnte. Ein auf Urin basierender Drogenvortest reagierte positiv auf die Abbauprodukte von THC und Amphetaminen. Des Weiteren führte der 27-jährige Stralsunder einen Schlagring mit sich und händigte diesen den Polizisten aus. Andere Gegenstände oder Substanzen wurden nicht festgestellt. Der Schlagring wurde eingezogen. Gegen den Fahrer werden eine Straf- und eine Bußgeldanzeige erstattet. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt.

Durchsuchung mit Unterstützung des SEK M-V

Gemeinde Sundhagen/Reinkenhagen (Vorpommern-Rügen). Am Morgen des 26. September 2013 fand in einem Wohnhaus in Reinkenhagen (Gemeinde Sundhagen) eine Durchsuchung unter Hinzuziehung des SEK M-V statt. Grund für die Durchsuchung waren Äußerungen eines Bewohners auf einer Internetplattform in Verbindung mit einem dort abgebildeten Foto, welches den Bewohner mit einer Schusswaffe zeigt. Bei der Durchsuchung wurden u. a. ein Softair-Gewehr, eine Luftdruckpistole, zwei Schreckschusswaffen sowie Hieb- und Stoßwaffen aufgefunden und sichergestellt. Nun erfolgen weitere Ermittlungen durch die Kriminalpolizei.

Jagdunfall bei Rapsernte

Bergen (Vorpommern-Rügen). Am 03. August 2013 ereignete sich in den Mittagsstunden ein Jagdunfall bei einer Rapsernte auf einem Feld in der Nähe von Bergen auf Rügen, bei welchem eine Person lebensbedrohlich verletzt wurde. An diesem Tag fanden Erntearbeiten auf dem Feld statt. Ein Jäger (63) aus Nordrhein-Westfalen befand sich ebenfalls in der Nähe auf einem Hochsitz um Wild, welches aus dem Feld kommt, zu erlegen. Während der Mäharbeiten lief eine Bache mit Frischlingen aus dem Raps, auf welche der Jäger schoss. Kurze Zeit später hielt der Traktor-Fahrer. Er wies Verletzungen auf, sodass ihm durch andere Anwesende aus dem Traktor geholfen werden musste und die Rettungsleitstelle informiert wurde. Ein Rettungshubschrauber brachte den 42-Jährigen aus der Gemeinde Gingst mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins Krankenhaus. Im Rahmen der Ermittlungen durch die Kriminalpolizei wird nun u. a. geprüft, ob die Verletzungen durch einen Querschläger verursacht wurden.

Polizei warnt vor Umgang mit Softair-Waffen in der Öffentlichkeit

Stralsund. Am Nachmittag des 6. März 2013 kam es gegen 15.45 Uhr zu einem Polizeieinsatz in einer Parkanlage im Kieler Ring in Stralsund. Grund des Einsatzes war der nicht zulässige Umgang mit Softair-Waffen durch Kinder im Alter zwischen 13 und 14 Jahren in der Öffentlichkeit.

Im Rahmen einer Streifenfahrt fiel Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund zunächst in einem Gebüsch eine Person auf, welche eine Clownsmaske und Handschuhe trug sowie einen pistolenähnlichen Gegenstand in der Hand hielt. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass es sich bei der Person um einen 13-Jährigen und bei dem pistolenähnlichen Gegenstand um eine Softair-Waffe handelte. Der Junge gab an, dass er und seine Freunde mit den Softair-Waffen im Park spielten. Nachdem die Einsatzkräfte auch mit den anderen Jungen Kontakt aufgenommen hatten, wurden insgesamt drei Softair-Pistolen sowie zwei Softair-Maschinenpistolen sichergestellt.

Die Polizei möchte in diesem Zusammenhang ausdrücklich darauf hinweisen, dass es verboten ist Anscheinswaffen (zu welchen auch Softair-Waffen zählen) in der Öffentlichkeit zu führen. Dieses stellt einen Verstoß gegen das Waffengesetz dar. Hinzu kommt, dass derartige Waffen von Außenstehenden oft nicht als Spielzeug erkannt werden und somit die Träger dieser Waffen die Gefahr einer Putativnotwehrlage provozieren.

Sassnitz: Mit Softair-Waffe geschossen

Sassnitz (Vorpommern-Rügen). Am Nachmittag des 18.Dezember 2012 wurde die Polizei darüber informiert, dass jemand im Rügener Ring in Sassnitz aus einer Wohnung heraus mit einem Luftgewehr schießt. Zeugen zeigten den Einsatzkräften die Wohnung, aus welcher die Schüsse kamen. Als die Beamten die betreffende Wohnung aufsuchten, öffnete ihnen ein 24-jähriger Sassnitzer. Im Innern der Wohnung stellten die Einsatzkräfte eine Nachbildung eines AK 47-Gewehres (Softair-Waffe), sowie Munition hierfür (kleine graue Kugeln) fest. Die Waffe wurde sichergestellt. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,44 Promille. Nun wird wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt.

Sachbeschädigung einer Straßenlaterne vermutlich unter Verwendung einer Anscheinswaffe

Sassnitz (Vorpommern-Rügen). Am 13.11.2012 gegen 20:50 Uhr wurde durch einen 56-jährigen Zeugen der Polizei gemeldet, dass in Sassnitz in der Klaipedaer Straße eine Straßenlaterne vermutlich mittels Verwendung einer Waffe beschädigt wurde. Es wurden beide Glühlampen zerstört. Kurz darauf wurde eine männliche 30-jährige Person in der Nähe des Tatortes durch Beamte des Polizeireviers in Sassnitz festgestellt und kontrolliert. Dabei wurde eine Anscheinswaffe sichergestellt. Ein Zusammenhang mit der Sachbeschädigung der Straßenlaterne in der Klaipedaer Straße besteht. Es ist ein Schaden von ca. 200 Euro entstanden. Anzeige wurde aufgenommen.

Anscheinswaffe bei Verkehrskontrolle festgestellt

Barth (Vorpommern-Rügen). In der vergangenen Nacht führten Einsatzkräfte in der Chausseestraße in Barth gegen 0.40 Uhr eine Verkehrskontrolle bei dem Fahrzeugführer eines Opel durch. Hierbei stellten sie beim Beifahrer (24, aus Barth) einen gewehrähnlichen Gegenstand im Fußraum fest. Ein Griffstück war nicht vorhanden, dafür jedoch Kabel sichtbar. Bei näherer Prüfung stellte sich heraus, dass es sich hierbei um die Nachbildung (Softair-Waffe) eines AK 74 handelte. Da das Führen sogenannter Anscheinswaffen in der Öffentlichkeit verboten ist, wurde sie sichergestellt und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz gefertigt.

Rentner bedroht Ehefrau und Enkel mit Waffe

Bergen (Vorpommern-Rügen). Am heutigen Tag kam es gegen 11.00 Uhr zu einer Bedrohungslage in der Schützenstraße in Bergen. Aufgrund von persönlichen Problemen bedrohte ein 75-Jähriger Bergener seine Ehefrau (76) und seinen Enkel (26). Hierbei hielt er einen Revolver in der Hand hielt. Der Enkel informierte daraufhin die Polizei. Durch eintreffende Einsatzkräfte konnte dem Mann die Waffe abgenommen werden. In der Wohnung wurden noch weitere Waffen fest- und anschließend sichergestellt. Der Rentner wurde aufgrund seines gesundheitlichen Zustandes ins Krankenhaus gebracht. Inwiefern eine Berechtigung für den Besitz und das Führen der Waffen vorliegt, wird derzeit ermittelt.

Mit Luftgewehr auf Firmengelände geschossen

Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Am gestrigen Morgen wurde gegen 8.50 Uhr auf einem Firmengelände im Körkwitzer Weg in Ribnitz-Damgarten mit einem Luftgewehr geschossen. Ein 46-jähriger Ribnitz-Damgartener hängte auf einem Firmengelände eine Zielscheibe an einen Baum und schoss mehrmals auf diese. Als die Person durch die hinzu gerufenen Einsatzkräfte angesprochen wurde, zielte er gerade in Richtung Feld. Auf Nachfrage der Beamten händigte er das Luftgewehr aus. Da bei dem Mann Alkoholgeruch festgestellt wurde, erfolgte die Durchführung eines Atemalkoholtest. Dieser ergab einen Wert von 1,58 Promille. Das Luftgewehr wurde sichergestellt. Nun ermittelt die Kriminalpolizei wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz.