Tödlicher Verkehrsunfall bei Glowe auf Rügen

Glowe (ots). Am heutigen Morgen kam es gegen 08:00 Uhr auf der Landesstraße 30 zu einem tragischen Verkehrsunfall. Nach ersten Erkenntnissen kam ein 48-jähriger Fahrer eines BMW aus noch unbekannter Ursache in den Gegenverkehr und stieß frontal mit einem Opel zusammen. Der 47-jährige Fahrer des Opel wurde durch den Zusammenstoß so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Der 48-jährige vermeintliche Unfallverursacher wurde mit schwersten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.

Vor Ort kamen neben einem Unfallsachverständiger der Dekra auch Kameraden der umliegenden Feuerwehren zum Einsatz, um bei der Bergung zu unterstützen. Die Landesstraße ist weiterhin für die Zeit der Unfallaufnahme vollgesperrt. Der Sachschaden beläuft sich nach einer ersten Schätzung auf mindestens 40.000 Euro.

Durch den Unfall erhöhte sich die Zahl der tödlich Verunglückten in unserem Landkreis auf 18 Personen im laufenden Jahr.

Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen und hohem Sachschaden

Bergen auf Rügen (ots). Am 28.10.2024, gegen 17:15 Uhr kam es auf der B 196 zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw und einem Wohnmobil. Aufgrund eines vorangegangenen Verkehrsunfalls, bei dem das verunfallte Fahrzeug am Fahrbahnrand verblieb, überholte ein Bus auf der B 196 aus Richtung Karow kommend in Fahrtrichtung Bergen das Pannenfahrzeug linksseitig. Der 64-jährige Fahrer eines Wohnmobils Toyota folgte dem Bus und führte ebenfalls einen Überholvorgang durch.

Als beide Fahrzeuge wieder auf ihren Fahrstreifen auffahren wollten, kam jedoch ein Pkw VW mit dem 65-jährigen Fahrzeugführer entgegen. Beide Pkw berührten sich jeweils mit den linken Fahrzeugseiten. Infolgedessen verlor der Fahrer des Toyota die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach links von der Fahrbahn ab, wo er mit der Leitplanke kollidierte. Dabei wurde ein vorderes Rad abgerissen und rollte gegen einen Pkw Mercedes, der hinter dem Pannenfahrzeug wartete.

Alle Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Alle Beteiligten blieben unverletzt. Es entstand ein Sachschaden von zirka 42.500 Euro. Die B196 war für die Dauer der Unfallaufnahme, Bergung der Fahrzeuge und Reinigung der Fahrbahn für zirka drei Stunden vollgesperrt. Es kamen 12 Kameraden der Feuerwehr Bergen mit zwei Fahrzeugen zum Einsatz.

Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden zwischen PKW und der Schmalspurbahn in Baabe

Baabe (ots). Am 26.10.2024 gegen 12:05 Uhr kam es am unbeschrankten Bahnübergang in der Strandstraße in Baabe zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und der Schmalspurbahn „Rasender Roland“. Der 72-jährige Fahrer des PKW Mercedes beachtete die bevorrechtigte von rechts kommende Schmalspurbahn nicht. Es kam zum Zusammenstoß zwischen dem PKW und der Schmalspurbahn.

Personen wurden bei dem Unfall nicht verletzt. Der PKW war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der Schaden wird auf ca. 60.000 Euro geschätzt. Die Schmalspurbahn wurde bei dem Zusammenstoß nicht beschädigt.

Berauschtem Fahrer wird Vorfahrt genommen – Unfall deckt 1,63 Promille auf

Ribnitz-Damgarten (ots). Am heutigen Donnerstag, dem 24. Oktober 2024 kam es gegen 11 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Landesstraße 191 zwischen Bartelshagen I und Ribnitz-Damgarten, Höhe des Petersdorfer Kreuzes.

Der 69-jährige Fahrer eines PKW Opel nahm dem 40-jährigen Fahrer eines Volkswagen die Vorfahrt und es kam zum Verkehrsunfall. Der 69-Jährige und seine Beifahrerin, sowie der 40-Jährige kamen leichtverletzt ins Krankenhaus. Der Unfallverursacher war nüchtern, die Überprüfung des Atemalkohols ergab den Wert 0,00 Promille. Beim Fahrer des Volkswagen hingegen wurde ein Atemalkoholwert von 1,63 Promille festgestellt. Eine Blutprobenentnahme wurde realisiert.

Insgesamt entstand ein Schaden von 18.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten vom Abschleppunternehmen geborgen werden. Die Straße war für etwa zweieinhalb Stunden voll gesperrt. Dem Unfallverursacher droht nun eine Ordnungswidrigkeit sowie eine Anzeige wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung. Der 40-Jährige muss sich wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs und des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung verantworten.

PKW kommt auf der Bundesstraße 96 im Bereich Stralsund von der Fahrbahn ab

Stralsund (ots). Am 23.10.2024 gegen 17:50 Uhr ereignete sich auf der Insel Rügen ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person verletzt wurde.

Ein 54-jähriger Mann befuhr mit einem Mercedes Vito die B 96 aus Stralsund kommend in Fahrtrichtung Bergen auf Rügen, als er aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abkam, ein massives Verkehrszeichen überfuhr, mit der Schutzplanke kollidierte und letztlich auf der B96 zum Stehen kam. Laut derzeitigem Kenntnisstand ist ein medizinischer Notfall nicht auszuschließen. Zur genauen Abklärung wurde der leicht verletzte Fahrer aus dem Landkreis Güstrow durch Rettungskräfte ins Krankenhaus Stralsund gebracht.

Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 30.000 EUR. Die Fahrbahn war etwa zwei Stunden lang nur eingeschränkt nutzbar. Das PKW wurde durch einen Abschleppdienst geborgen.

Verkehrsunfall auf Bundesstraße 109 nahe Griebenow

Griebenow (ots). Am heutigen Dienstag, dem 22. Oktober 2024 kam es gegen 7:20 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 109, Höhe der dortigen Autobahnmeisterei.

Ein Volkswagen-Transporter kam aus bislang ungeklärten Gründen von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum. In der weiteren Folge kollidierte ein entgegenkommender PKW Opel mit dem Transporter. Der 32-jährige Fahrer des Transporters sowie die 28-jährige Fahrerin des Opel wurden leicht verletzt und vor Ort medizinisch versorgt.

Der Transporter versperrte die Bundesstraße, PKW wurden über den Radweg an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Nach etwa zwei Stunden wurde die Straße wieder für den Verkehr freigegeben. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 21.000 Euro.

Verkehrsunfall mit zwei getöteten Personen auf der Kreisstraße 2 bei Fuhlendorf

Fuhlendorf/Barth (ots). Am 17.10.2024 gegen 15:10 Uhr ereignete sich auf der K2 ein schwerer Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr der 71-jährige Fahrer eines PKW VW die Gemeindestraße aus Richtung Michaelsdorf kommend und beabsichtigte nach links auf die K2 in Richtung Fuhlendorf aufzufahren.

Aus bislang ungeklärter Ursache missachtete der Fahrer des VW die Vorfahrt des aus Richtung Fuhlendorf kommenden 32-jährigen Fahrers eines Motorrades Yamaha. Es kam Zusammenstoß zwischen dem Motorrad und dem PKW. Beide Fahrzeugführer wurden bei dem Unfall so schwer verletzt, dass sie noch an der Unfallstelle verstarben.

Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch Abschleppunternehmen geborgen werden. Zur Klärung der genauen Unfallursache kam auf Weisung der Staatsanwaltschaft ein Gutachter der DEKRA zum Einsatz. Während der Unfallaufnahme musste die K2 für ca. vier Stunden zum Teil voll gesperrt werden.

Vollsperrung der Landesstraße 29 nach Verkehrsunfall zwischen Reisebus und Abschlepper

Nadelitz/Insel Rügen (ots). Aktuell ist die Landesstraße 29 auf der Insel Rügen zwischen Nadelitz und dem Abzweig nach Stresow nach einem Verkehrsunfall zwischen einem Abschlepper und einem Reisebus voll gesperrt. Der Unfall ereignete sich gegen 11:45 Uhr. Im Bus befanden sich 27 Insassen einschließlich Fahrer. Der Fahrer des Bergungsfahrzeuges wurde leichtverletzt in ein Krankenhaus gebracht. Sieben leichtverletzte Reisebusinsassen konnten vor Ort versorgt werden. Die polizeilichen Maßnahmen dauern noch an. Zur Unfallaufnahme und notwendigen Bergung der Fahrzeuge muss die Landesstraße voraussichtlich weiterhin bis etwa 14:30 Minuten voll gesperrt werden.

Verkehrsunfall mit zwei schwerverletzten Personen in Stralsund

Stralsund (ots). Am 12.10.2024 gegen 08:10 Uhr ereignete sich in der Hansestadt Stralsund im Kreuzungsbereich am „Platz des 17. Juni“ ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Nach derzeitigen Ermittlungsstand kam die 47-jährige Stralsunder Fahrzeugführerin eines Volkswagens aus Richtung „An der Werft“ und wollte den Kreuzungsbereich weiter geradeaus in Richtung „An der Hafenbahn“ fahren. Sie befand sich alleine in dem Fahrzeug. Zeitgleich befuhr die 46-jährige Fahrzeugführerin von der Insel Rügen mit drei weiteren Fahrzeuginsassen (davon zwei Kinder) mit ihrem PKW Seat den Kreuzungsbereich aus Richtung Rügen kommend in Richtung Werftstraße. Die 47-jährige Stralsunderin übersah offenbar die 46-jährige Rüganerin und stieß mit dem Fahrzeug dieser zusammen.

Die Airbags beider Fahrzeuge wurden durch den Zusammenstoß ausgelöst. Beide Fahrzeugführerinnen wurden bei dem Verkehrsunfall schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich verletzt und durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser verbracht. Die drei Mitfahrer der Rüganerin, eine 46-Jährige sowie zwei Kinder im Alter von 7 und 11 Jahren wurden vor Ort medizinisch versorgt, blieben aber unverletzt.

Die Lichtzeichenanlage am Unfallort war, aufgrund der Verkehrsmaßnahmen zum Rügenbrückenlauf, ausgeschaltet. Neben den zwei Funkstreifenwagen des Polizeihauptreviers Stralsund waren ebenfalls zwei Rettungswagen, ein Notarzt sowie die Berufsfeuerwehr Stralsund im Einsatz. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch einen Abschleppdienst abtransportiert werden. Es entstand Sachschaden von insgesamt ca. 25.000 EUR. Die weiteren Ermittlungen zum Verkehrsunfall werden von der Kriminalpolizei Stralsund übernommen.

Skodafahrer entfernt sich alkoholisiert vom Unfallort und beleidigt Polizisten

Grimmen (ots). Am gestrigen Donnerstag, dem 10. Oktober 2024, gegen 21 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall in der Grimmener Philipp-Müller-Straße. Ein 40-jähriger Fahrer eines PKW Kia befuhr die Philipp-Müller-Straße aus Richtung Heinrich-Heine-Straße. Auf Höhe einer Rechtskurve kam er nach links von der Fahrbahn ab und stieß mit dem abgeparkten Skoda eines 44-jährigen zusammen. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von etwa 18.000 Euro.

Der 40-Jährige entfernte sich unerlaubt vom Unfallort. Das Fahrzeug konnte später mit erheblichen Beschädigungen, welche auf eine Unfallbeteiligung hindeuten, im Stadtgebet von Grimmen festgestellt werden. Das Auto war zuvor schon auffällig im Straßenverkehr, allerdings da noch ohne Beschädigungen.

Da der Tatverdächtige seine Tür nicht öffnete, wurde nach Anordnung mit Hilfe der Feuerwehr die Wohnungstür des Ukrainers geöffnet. Er konnte schlafend angetroffen werden. Gegen 22:40 Uhr wurde bei ihm ein Atemalkoholwert von 3,13 Promille festgestellt. Eine doppelte Blutprobenentnahme im Krankenhaus wurde angeordnet und durchgeführt. Der ukrainische Führerschein wurde beschlagnahmt.

Während der polizeilichen Maßnahmen zeigte sich der 40-Jährige provokant und aggressiv. Außerdem beleidigte er die eingesetzten Beamten. Es wurden Strafanzeigen wegen unerlaubtem Entfernen vom Unfallort, Gefährdung des Straßenverkehrs, Fahren ohne Fahrerlaubnis, des Verstoßes gegen die Straßenverkehrsordnung und Beleidigung aufgenommen.

52-Jährige schwer verletzt nach Unfall auf Fußgängerüberweg

Sellin (ots). Am Montag, dem 30. September 2024 ereignete sich gegen 13:30 Uhr ein Verkehrsunfall im Kreisverkehr der Bundesstraße 196 und der Ostbahnstraße in Sellin. Ein 55-jähriger Mann aus Thüringen befuhr mit seinem Opel den Kreisverkehr und bog aus diesem Richtung Baabe ab. Hier übersah er einer 52-jährige Frau aus Sellin, welche den gekennzeichneten Fußgängerüberweg überqueren wollte und kollidierte mit ihr.

Die 52-Jährige verletzte sich durch den Unfall schwer und mittels Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Am PKW entstand ein Sachschaden in 1.000 Höhe von Euro. Gegen den Unfallverursacher wurde Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung aufgenommen.

Schwerverletzter Motorradfahrer nach Verkehrsunfall auf der Insel Rügen

Sehlen (ots). Am 29.09.2024 gegen 15:00 Uhr kam es auf der L291 auf Rügen zu einem schweren Verkehrsunfall. Der 24-jährige Fahrzeugführer fuhr mit seinem Motorrad der Marke Kawasaki von Sehlen kommend in Richtung Garz, als plötzlich ein Reh die Fahrbahn kreuzte. Der Motorradfahrer versuchte dem Tier auszuweichen, verlor dabei die Kontrolle über das Fahrzeug und stürzte in den Straßengraben. Der Fahrzeugführer wurde bei dem Unfall schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich verletzt und durch den eingesetzten Rettungsdienst in das Klinikum nach Bergen verbracht. Am Fahrzeug entstand Sachschaden in einer Höhe von ca. 6000 Euro.

Verkehrsunfall mit einer verstorbenen Person auf der L191

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 24.09.2024 gegen 17:45 Uhr kam es auf der L191 zwischen Gresenhorst und Dänschenburg zu einem schweren Verkehrsunfall.

Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr die 51-jährige Fahrerin eines Opel-Transporter die Landstraße aus Richtung Gresenhorst kommend in Richtung Dänschenburg. Nach dem Durchfahren einer Linkskurve kam das Fahrzeug aus bislang ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und stieß mit einem Straßenbaum zusammen. Die Fahrzeugführerin, welche auf der Insel Rügen wohnhaft war, wurde bei dem Unfall so schwer verletzt, dass sie noch an der Unfallstelle verstarb.

Der Transporter war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Es entstand ein Sachschaden von ca. 15.000 Euro. Zur Klärung der genauen Unfallursache kam auf Weisung der Staatsanwaltschaft eine Mitarbeiter der DEKRA zum Einsatz. Während der Unfallaufnahme war die Landstraße für ca. vier Stunden voll gesperrt. Neben einem Funkstreifenwagen des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten waren ein RTW, ein NEF und 36 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Ribnitz-Damgarten und Marlow im Einsatz.

Verkehrsunfall mit einer verstorbenen Person auf der B105 bei Wiepkenhagen

Wiepkenhagen (ots). Am 23.09.2024 gegen 19:40 Uhr kam es auf der B105 bei Wiepkenhagen zu einem Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr der 64-jährige Fahrer eines PKW VW die B105 (Stralsunder Chaussee) aus Richtung Wiepkenhagen kommend in Richtung Ribnitz-Damgarten.

Auf Höhe Stralsunder Chaussee Nr. 1 trat plötzlich eine 74-jährige Fußgängerin auf die Fahrbahn und wollte diese überqueren. Trotz sofort eingeleiteter Gefahrenbremsung und Ausweichmanöver konnte der Fahrer des VW einen Zusammenstoß mit der Fußgängerin nicht mehr verhindern.

Die 74-Jährige wurde bei dem Unfall lebensbedrohlich verletzt und zur weiteren medizinischen Versorgung mit einem Rettungshubschrauber in die Uni-Klinik nach Rostock geflogen. Dort erlag sie wenig später ihren Verletzungen.

Der Fahrer des VW und seine 65-jährige Beifahrerin erlitten leichte Verletzungen, welche vor Ort durch den Rettungsdienst behandelt wurden. Zur Klärung der genauen Unfallursache kam auf Weisung der Staatsanwaltschaft ein Gutachter der DEKRA zum Einsatz. Am PKW entstand ein Sachschaden von ca. 5.000 Euro. Während der Unfallaufnahme musste die B105 für ca. zweieinhalb Stunden teilweise voll gesperrt werden. Bei der Unfallaufnahme und Beräumung der Unfallstelle unterstützten 10 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Trinwillershagen.

Verkehrsunfall mit einer getöteten Person auf der K11

Groß Kiesow (ots). Am 23.09.2024 gegen 18:50 Uhr ereignete sich auf der K11 bei Groß Kiesow ein schwerer Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr die 17-jährige Fahrerin eines Leichtkraftrades die K11 aus Richtung B109 kommend in Richtung Groß Kiesow. Kurz hinter der Abfahrt Groß Kiesow Meierei wollte sie einen vorausfahrenden PKW Mercedes überholen. Dabei kam das Leichtkraftrad aus bislang ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte in der weiteren Folge mit zwei Straßenbäumen. Die 17-Jährige wurde bei dem Unfall so schwer verletzt, dass sie noch an der Unfallstelle verstarb.

Neben drei Funkstreifenwagen aus Wolgast und Greifswald waren zwei Rettungswagen, ein Rettungshubschrauber mit Notarzt und 13 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Groß Kiesow und Sanz im Einsatz. Zur Klärung der genauen Unfallursache kam auf Weisung der Staatsanwaltschaft ein Gutachter der DEKRA zum Einsatz. Das nicht mehr fahrbereite Leichtkraftrad wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Der Sachschaden wird auf ca. 2.000 Euro geschätzt. Während der Unfallaufnahme war die K11 für ca. drei Stunden teilweise voll gesperrt.

Mehrere Verkehrsunfälle im Kreis Vorpommern-Rügen

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am Sonntag, dem 22. September 2024 gegen 10:20 Uhr fuhr eine 34-Jährige aus dem Landkreis Osterholz mit ihrem PKW Volkswagen auf den PKW Hyundai eines 65-Jährigen aus dem Landkreis Nordfriesland auf der Rügenbrücke auf. Beide Fahrzeuge waren von Rügen kommend in Richtung Stralsund unterwegs. Die 34-Jährige sowie die 52-Jährige Beifahrerin des Hyundai wurden leicht verletzt. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten geborgen werden. Die Rügenbrücke musste für etwa 60 Minuten voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde über den Rügendamm abgeleitet. Gegen die Unfallverursacherin wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

Auch am Sonntag, gegen 13:30 Uhr, befuhren drei Fahrzeuge die Bundesstraße 194 in Richtung Stralsund aus Negast kommend. Kurz vor dem Kreuzungsbereich Lüssow / Lüdershagen beachtete eine 29-Jährige PKW Volkswagen Fahrerin die stoppenden Fahrzeuge vor sich nicht und fuhr fast ungebremst auf den PKW Skoda eines 59-Jährigen aus dem Landkreis Gummersbach. Infolgedessen wurde der Skoda durch die Wucht der Kollision nach vorne geschoben und kollidierte mit dem PKW Renault einer 42-Jährigen. Alle beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Die 56-Jährige Beifahrerin des Skoda musste auf Grund ihres Verletzungsbildes ins Krankenhaus gebracht werden. Beim Volkswagen liefen Betriebsstoffe aus, welche durch das Abschleppunternehmen bereinigt wurden. Der Sachschaden insgesamt betrug 28.000 Euro. Die Bundesstraße 194 war erst voll und dann halbseitig gesperrt. Gegen die Unfallverursacherin wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.

In der Nacht zum Montag, gegen 23:50 Uhr, wurde der Polizei ein Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 20, Fahrtrichtung Stettin, kurz vor der Abfahrt Greifswald gemeldet. Ein Zeuge wurde von einem PKW Audi mit hoher Geschwindigkeit überholt. Plötzlich kam Funkenschlag auf und der Audi kam aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn nach rechts ab. Es wurden drei schwerverletzte Insassen festgestellt, welche ins Krankenhaus gebracht wurden. Sie machten jeweils widersprüchliche Angaben und stritten ab, gefahren zu sein. Zwischenzeitlich behaupteten sie sogar, dass eine vierte Person (der Fahrer) vom Unfallort geflüchtet sei. Diese Aussage wurde im weiteren Verlauf revidiert, führte jedoch zu Fahndungsmaßnahmen durch die Polizei. Im verunfallten PKW wurden alkoholische Getränke festgestellt. Es besteht der Verdacht der Rauschmittel-/Alkoholbeeinflussung. Bei allen drei Fahrzeuginsassen wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und realisiert. Der PKW wurde zum Zwecke der Spurensicherung nach Anordnung der Staatsanwaltschaft nach der Bergung beschlagnahmt. Es wurde Strafanzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs aufgenommen. Der Kriminaldauerdienst ebenfalls zum Einsatz. Es entstand ein Sachschaden von 50.000 Euro.

Verkehrsunfall mit drei verletzten Personen auf der L21 zwischen Ahrenshoop und Born

Barth (ots). Am Sonntag, dem 22.09.2024 gegen 16:00 Uhr kam es auf der L21 zwischen Ahrenshoop und Born zu einem Verkehrsunfall bei dem drei Beteiligte verletzt wurden.

Der 83-jährige Fahrzeugführer eines Pkw Volvo geriet nach ersten Erkenntnissen aufgrund einer gesundheitlichen Ursache auf die Gegenfahrbahn. Der in die entgegengesetzte Richtung fahrende 69-jährige Fahrzeugführer eines Pkw VW bemerkte dies und fuhr so weit wie möglich an den rechten Fahrbahnrand und brachte sein Fahrzeug zum Stillstand.

Trotz dessen kollidierten die Fahrzeuge frontal miteinander. Der Fahrzeugführer des Volvos sowie seine 69-jährige Beifahrerin erlitten schwere Verletzungen. Beide Insassen wurden in das Uniklinikum Rostock verlegt. Die 69-jährige Beifahrerin des Pkw VW erlitt leichte Verletzungen im Rippenbereich und wurde vor Ort ambulant behandelt.

Beide beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden durch einen Abschleppdienst geborgen. Der Sachschaden beträgt ca. 15.000 Euro. Die L21 war über den gesamten Zeitraum der Unfallaufnahme voll gesperrt. Es waren drei Rettungswagen, sowie zwei Besatzungen der örtlichen Feuerwehren im Einsatz.

Gegen den Fahrzeugführer des Volvos wird ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, sowie fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. Der Führerschein wurde sichergestellt.

Verkehrsunfall mit einem lebensbedrohlich verletzten Mofa-Fahrer

Stralsund (ots). Am Samstag gegen 13:30 Uhr kam es in Wendorf zu einem Zusammenstoß zwischen einem Mofa und einem Lkw. Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr ein 43-jähriger Mann mit einem Mofa die Dorothea-Erxleben-Straße aus Richtung Robert-Koch-Straße kommend, als er aus bisher unbekannter Ursache nach links auf die Gegenfahrbahn geriet und dort mit einem entgegenkommenden Lkw frontal zusammenstieß. Hierbei verletzte er sich offenbar lebensbedrohlich und wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Greifswald gebracht.

Der 54-jährige Fahrer des Lkw blieb unverletzt. In Absprache mit der Staatsanwaltschaft kam ein Sachverständiger der Dekra zum Einsatz, um die eingesetzten Beamten bei der Verkehrsunfallaufnahme und Ursachenermittlung zu unterstützen. Das Mofa war nicht mehr fahrbereit und wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Die Unfallstelle war für etwa zweieinhalb Stunden vollgesperrt. Der Gesamtschaden wird auf 2.000 Euro geschätzt.

PKW überschlägt sich auf Bundesstraße 96 auf Rügen

Samtens (ots). Am Donnerstag, dem 19. September 2024 ereignete sich gegen 12:10 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 96. Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr ein 90-jähriger Fahrzeugführer mit seinem PKW Volkswagen die Bundesstraße 96 aus Richtung Stralsund kommend in Richtung Samtens. In einer Linkskurve kam er rechts von der Fahrbahn ab. Hierbei kam es zum Zusammenstoß mit dem Leitpfosten, woraufhin sich der PKW überschlug und neben der Fahrbahn zum Stillstand kam.

Der Fahrzeugführer wurde schwerverletzt in ein Krankenhaus gebracht. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste vom Abschleppdienst geborgen werden. Es entstand ein Sachschaden von etwa 20.000 Euro. Die Bundesstraße 96 war für etwa eineinhalb Stunden voll gesperrt.

Zwei schwere Verkehrsunfälle im Zuständigkeitsbereich der Polizei Bergen

Insel Rügen (ots). Am gestrigen Dienstag (17.09.2024) ereigneten sich in Bergen und bei Teschenhagen gleich zwei Verkehrsunfälle mit schwerverletzten Beteiligten.

Demnach kam es gegen 12:45 Uhr zu einer Kollision zwischen einem PKW und einem E-Scooter an der Kreuzung zwischen Stralsunder Straße und Ringstraße. Nach ersten Erkenntnissen wurden die Verletzungen des E-Scooter Fahrers vorerst als lebensbedrohlich eingeschätzt. Der aus Brandenburg stammende 42-Jährige wurde zur weiteren Untersuchung und Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Der Einsatz eines Unfallsachverständigen der Dekra wurde durch die Staatsanwaltschaft Stralsund angeordnet. Die 19-jährige PKW Fahrerin von der Insel Rügen blieb augenscheinlich unverletzt. Der Unfallhergang ist zum jetzigen Zeitpunkt noch Gegenstand der Ermittlungen.

Gegen 13:30 Uhr verunfallte ein Moped der Marke Simson auf der Landesstraße 291 bei Teschenhagen alleinbeteiligt und kam nach jetzigem Stand der Ermittlungen aus bisher unbekannter Ursache von der Straße ab und stieß gegen einen Baum. Sowohl der 15-jährige Fahrer als auch seine 15-jährige Mitfahrerin erlitten schwere Verletzungen und mussten mit jeweils einem Rettungshubschrauber in umliegende Krankenhäuser geflogen werden. Beide Beteiligten stammen von der Insel Rügen.

Die geschätzte Schadenshöhe der Unfälle beläuft sich vorerst auf etwa 150 Euro und 1.000 Euro.