Zeugenaufruf nach unerlaubtem Entfernen vom Unfallort bei Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Bereits am 26.07.2021 ereignete sich auf der Ortsumgehung Ribnitz-Damgarten ein Verkehrsunfall, zu dem die Kriminalpolizei nun Zeugen sowie den mutmaßlichen Unfallverursacher sucht. Laut derzeitigem Ermittlungsstand befuhr am oben genannte Tag gegen 11:15 Uhr ein PKW unbekannten Fabrikats die Bundesstraße 105 in Fahrtrichtung Rostock. Zwischen den Abfahrten zur Landesstraße 181 und zur Sanitzer Straße überholte dieser, laut Aussage der Geschädigten, unbekannte kleine hellgrüne PKW einen LKW so, dass die geschädigte 61-jährige Fahrzeugführerin eines PKW Toyota im Gegenverkehr stark abbremsen und ausweichen musste, um einen Frontalzusammenstoß zu verhindern. Dabei geriet die Toyota-Fahrerin ins Schleudern und konnte mit Mühe ein Abkommen von der Fahrbahn verhindern. Die 61-Jährige aus der Region erlitt leichte Verletzungen und wurde an der Unfallstelle durch Rettungskräfte behandelt. Nur wenige Tage später (am 01.08.2021) ereignete sich in diesem Bereich ein schwerer Verkehrsunfall mit ähnlichem Unfallhergang und insgesamt acht Verletzten.

Sowohl der hellgrüne PKW als auch der LKW unbekannten Fabrikats entfernten sich von der Unfallstelle, ohne zu halten. Die Kriminalpolizei bittet die Bevölkerung nun um Hilfe. Wer Angaben zum PKW, dem LKW oder/und den Fahrzeugführern machen kann, wird gebeten sich bei der Polizei in Ribnitz-Damgarten unter der Telefonnummer 03821/8750, jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei www.polizei.mvnet.de zu melden.

Trunkenheitsfahrt endet im Wald

Grimmen (ots). Am 09.08.2021 gegen 6:15 Uhr erhielt die Polizei Kenntnis von einem Vekehrsunfall. Die Beamten fanden jedoch nur ein Fahrzeug- vom Fahrer fehlte zunächst jede Spur. Wie sich im Zuge der Verkehrsunfallaufnahme herausstellte, war ein 22-jähriger Mann aus der Gemeinde Sundhagen am 09.08.2021 gegen 0:00 Uhr mit seinem PKW VW auf einem Waldweg zwischen Stoltenhagen und Bremerhagen bei Grimmen von der Fahrbahn abgekommen und mit einem Baumstamm sowie anschließend mit einem Hinweisschild kollidiert. In einem Waldstück kam der PKW zum Stehen. Der 22-Jährige wurde nicht verletzt. Nach derzeitigem Kennntisstand rief er dann eine Angehörige an, die ihn von der Unfallstelle abholte. Als die Polizeibeamten den vermeintlichen Fahrzeugführer gegen 08:00 Uhr auf seiner Arbeitsstelle aufsuchten, räumte er die Tat ein. Eine Atemalkoholmessung ergab zu diesem Zeitpunkt noch einen Wert von 0,56 Promille. Aus diesem Grund entnahm eine Ärztin dem Mann zwei Blutproben. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 2.100 Euro. Gegen den 22-Jährigen leiteten die Beamten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr sowie des unerlaubten Entfernens vom Unfallort ein. Darüber hinaus wird ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Beihilfe gegen die Angehörige eingeleitet.

Verkehrsunfall endet glücklicherweise ohne Verletzte

Schaprode (ots). Am 29. Juli 2021 ereignete sich gegen 5:40 Uhr ein Verkehrsunfall in Schaprode auf Rügen. Nach aktuellen Erkenntnissen befuhr ein 34-jähriger Mann die Lange Straße und kam auf Höhe des Streuer Wegs von der Fahrbahn ab. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen verlor der Fahrer vermutlich aufgrund von Übermüdung und sogenannten „Sekundenschlaf“ die Kontrolle über seinen Transporter der Marke Renault. Anschließend überfuhr der Mann aus dem Landkreis Vorpommern-Greifswald vermeintlich ungebremst eine Straßengabelung, kollidierte mit einem Holzzaun, mehreren größeren Umrandungssteinen, zwei Verkehrsschildern, streifte einen Baum und stieß anschließend gegen einen parkenden PKW.

Glücklicherweise wurde durch den Verkehrsunfall niemand verletzt. Der Transporter war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Bergungsunternehmen abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 8.000 Euro geschätzt. Gegen den Fahrzeugführer wurde eine Anzeige wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs aufgenommen und der Führerschein beschlagnahmt. Die Polizei erinnert deshalb daran, dass der Sekundenschlaf meist mit typischen Warnsignalen einhergeht. Anzeichen sind vor allem Fahrfehler, schwere Augenlider, Kopfschmerzen, häufiges Gähnen und Frösteln. Deshalb wird Verkehrsteilnehmern geraten bei den ersten Anzeichen eines drohenden Sekundenschlafs, eine Pause mit einem Spaziergang einzulegen. Das Öffnen von Fenstern oder das Aufdrehen der Lautstärke am Radio haben nur kurzfristige Wirkung. Im Jahr 2021 haben sich im Landkreis Vorpommern-Rügen schon 17 Verkehrsunfälle ereignet, die verursachte wurden durch körperliche Mängel zu denen auch der Sekundenschlaf zählt.

Alkoholisierte Radfahrerin kollidiert mit Pkw

Stralsund (ots). Am 22.07.2021 gegen 23:55 Uhr ereignete sich in Stralsund ein Verkehrsunfall, bei dem eine Radfahrerin mit einem parkenden PKW kollidierte. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr eine 32-jährige Frau aus Chemnitz zur oben genannten Zeit mit einem Fahrrad den Gehweg von der Semlower Straße kommend in Richtung Am Fischmarkt. Als die Radfahrerin über den Bordstein auf die Straße fuhr verlor sie das Gleichgewicht und kolliderte mit dem PKW. Die Radfahrerin blieb unverletzt, während am PKW ein Schaden in Höhe von etwa 200 Euro entstand. Bei der Verkehrsunfallaufnahme stellte sich heraus, dass die Radfahrerin erheblich alkoholisiert war. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 2,06 Promille. Außerdem räumte die Radfahrerin einen zeitnahen Betäubungsmittelkonsum ein. Ein Arzt entnahm der Frau eine Blutprobe. Gegen sie wird nun wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt.

Mehrere Verletzte bei Verkehrsunfällen nahe Ribnitz-Damgarten und Bergen auf Rügen

Ribnitz-Damgarten/Bergen auf Rügen (ots). Am 21.07.2021 gegen 7:50 Uhr ereignete sich in der Nähe von Ribnitz-Damgarten ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Verkehrsteilnehmer leichte Verletzungen erlitten. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr eine 60-jährige Frau mit ihrem PKW Opel die Straße Am Klosterbach aus Richtung Petersdorf kommend und wollte geradeaus weiter in Richtung Kuhlrader Straße fahren. Im Kreuzungsbereich stieß sie mit einem von rechts kommenden PKW Opel zusammen, der die Sanitzer Straße in Fahrtrichtung Ribnitz-Damgarten befuhr. Sowohl die 60-Jährige als auch die 28-jährige Fahrerin des zweiten PKW erlitten hierbei leichte Verletzungen. Rettungskräfte brachten sie nach Rostock ins Krankenhaus. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch einen Abschleppdient geborgen werden. Laut ersten Schätzungen entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 15.000 Euro.

Darüber hinaus ereignete sich am 21.07.2021 gegen 12:15 Uhr in Bergen auf Rügen ein Verkehrsunfall, bei dem ein Kind schwer verletzt wurde. Nach ersten Erkenntnissen lief ein 11-jähriger Junge in der Ringstraße einem Ball, der beim Spielen auf die Straße rollte, hinterher, übersah dabei einen PKW Opel und wurde von diesem erfasst. Der Junge erlitt schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen. Er wurde mit einem Hubschrauber in die Uni-Klinik nach Greifswald geflogen. Die 82-jährige Fahrzeugführerin des PKW Opel blieb unverletzt. Sachschaden ist bei der Kollision nicht entstanden.

Schwerer Verkehrsunfall in der Stralsunder Altstadt

Stralsund (ots). Am 18.07.2021 ereignete sich in der Stralsunder Altstadt ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem der Fahrzeugführer flüchtete. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr ein 63-jähriger Mann gegen 18:40 Uhr mit einem PKW Audi die Seestraße in Fahrtrichtung Olof-Palme-Platz. Im Bereich einer leichten S-Kurve überholte er drei vor ihm fahrende Fahrzeuge und kam im Anschluss auf Höhe eines Restaurants vermutlich aufgrund von überhöhter Geschwindigkeit leicht nach links von der Fahrbahn ab. Dabei stieß er gegen zwei Holzpfeiler und riss diese mit sich. Einer dieser Holzpfeiler traf eine Fußgängerin, so dass diese einen Bruch des Schien- und Wadenbeins erlitt. Sie wurde durch Rettungskräfte ins nahe gelegene Krankenhaus gebracht. Der PKW verfehlte nur knapp einen Tisch mit vier Personen, die im Außenbereich des Restaurants saßen. Anschließend entfernte sich das Fahrzeug, ohne zu halten, von der Unfallstelle.

Zeugen notierten sich das Kennzeichen des PKW Audi. Daraufhin stellten Beamte vom Polizeihauptrevier Stralsund das Fahrzeug und den Fahrzeugführer wenig später fest. Zum Zeitpunkt des Antreffens war der 63-jährige Stralsunder erheblich alkoholisiert. Eine entsprechende Messung ergab einen Wert von 1,50 Promille. Durch einen Arzt wurden dem 63-Jährigen zwei Blutproben entnommen. Seinen Führerschein beschlagnahmten die Beamten und informierten die Führerscheinstelle. Außerdem leiteten sie ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs, der fahrlässigen Körperverletzung sowie des unerlaubten Entfernens vom Unfallort ein.

Tödlicher Verkehrsunfall bei Bergen auf Rügen

B96/Bergen (ots). Am 08. Juli 2021 ging gegen 8:30 Uhr über den Notruf des Polizeipräsidiums Neubrandenburg die Meldung zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 96 bei Bergen ein. Nach aktuellen Erkenntnissen befuhr ein 48-jähriger Mann aus der Gemeinde Baabe mit seinem Motorrad der Marke Honda die B96 von Stralsund in Richtung Sassnitz. Nach aktuellen Stand der Ermittlungen kam der Motorradfahrer auf der B96 kurz hinter der Tankstelle auf einer geraden Strecke aus bislang unbekannter Ursache in den Gegenverkehr und stieß dort frontal mit einem LKW zusammen. Das Motorrad fing anschließend Feuer und konnte durch Ersthelfer umgehend gelöscht werden. Der 48-jährige Fahrer verstarb an der Unfallstelle. Ein eingesetzter Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Der 52-jährige Fahrer des beteiligten LKW der Marke DAF versuchte noch durch eine Bremsung und ein Ausweichmanöver den Zusammenstoß zu verhindern. Der Mann aus der Gemeinde Sanitz wurde, vermutlich mit einem schweren Schock, durch einen Rettungswagen in das Krankenhaus Bergen gefahren.

Neben den Rettungskräften, dem Notarzt und einem Kriseninterventionsteam des Landkreises, waren Kameraden der Feuerwehr Sehlen im Einsatz. Die B96 war während der Zeit der Unfallaufnahme zeitweise voll gesperrt, wodurch es zu Verkehrseinschränkungen kam. Eine Umleitung wurde eingerichtet. Bei dem Unfall entstand ein geschätzter Schaden in Höhe von 14.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Zur Unterstützung der Unfallaufnahme kam ein Gutachter der DEKRA vor Ort zum Einsatz. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Dieser Unfall stellt im Jahr 2021 schon den siebten Unfall mit einem verstorbenen Beteiligten dar. Im Vergleich dazu, gab es im Jahr 2020 sieben Verkehrstote insgesamt und zum selben Zeitpunkt zwei Getötete im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund. Im Jahr 2021 ist dies der zweite Unfall im Landkreis Vorpommern-Rügen mit einem getöteten Motorradfahrer.

Schwere Verkehrsunfälle bei Ahrenshagen und auf der B105 – Schaulustiger filmt Verletzte

Ahrenshagen/Lüdershagen (ots). Am Freitagmorgen, dem 02.07.2021 ereigneten sich nahe Ribnitz-Damgarten gleich zwei schwere Verkehrsunfälle.

Gegen 08:45 Uhr wurden die Polizeibeamten des Reviers Ribnitz-Damgarten von der Integrativen Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen über einen Verkehrsunfall eines Motorradfahrers informiert. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen befuhr der 39-jährige Mann aus der Region mit seinem Motorrad der Marke Yamaha den Ostring in Plummendorf. In einer Kurve stürzte der Motorradfahrer aus bisher unbekannter Ursache und verletzte sich dabei schwer. Der eingesetzte Notarzt forderte einen Rettungshubschrauber an, der den Mann zur weiteren Behandlung einer möglichen Thoraxverletzung nach Rostock flog. Der Sachschaden wird auf 500 Euro geschätzt.

Auf der Bundesstraße 105 kam es gegen 10:45 Uhr zu einem weiteren Verkehrsunfall mit verletzten Beteiligten. Nach ersten Erkenntnissen fuhr ein PKW VW, mit zwei Insassen besetzt, von Ribnitz-Damgarten in Richtung Stralsund. Am Abzweig nach Lüdershagen fuhr ein Transporter der Marke VW auf die B105. Der 42-jährige Fahrer des Transporters hat den PKW vermutlich übersehen und nahmt diesen somit die Vorfahrt. Bei der Kollision der Fahrzeuge verletzten sich der 64-jährige Fahrer und seine 62-jährige Beifahrerin schwer. Die beiden aus Ribnitz stammenden Personen wurden zur weiteren Behandlung in einem Rettungswagen nach Rostock gefahren. Der 42-jährige Transporterfahrer wurde ebenfalls schwer verletzt in einem Rettungswagen nach Stralsund gefahren. Die Fahrzeuge mussten durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Es entstand ein Sachschaden, der aktuell auf 40.000 Euro geschätzt wird.

Für die Zeit der Unfallaufnahme kam es zur halbseitigen Sperrung der B105, so dass der Verkehr weiterhin an der Unfallstelle vorbeifahren konnte. Während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen stellten Rettungskräfte eine Person in einem Fahrzeug fest, welche augenscheinlich mit ihrem Mobiltelefon die Unfallstelle beim Vorbeifahren filmten. Die Polizei hat deshalb die Ermittlungen gegen den Schaulustigen aufgenommen. Die Polizei rät in diesem Zusammenhang, allen Verkehrsteilnehmern mit Vorsicht an der Unfallstelle vorbei zu fahren und mit voller Aufmerksamkeit auf die Straße unverzüglich weiter zu fahren ohne sich oder andere Personen zu gefährden. Das „Gaffen“ kann mit einem Bußgeld bis zu 1.000 Euro geahndet werden. Wer unerlaubterweise Bilder von einem hilflosen oder verletzten Menschen macht, dem drohen Konsequenzen. Laut Strafgesetzbuch müssen Täter mit Geldstrafen oder sogar mit Haft von bis zu zwei Jahren rechnen.

Fünf Verletzte bei einer Fahrt mit der Rügener Bäderbahn in Baabe

Baabe/Rügen (ots). Am Mittwoch, dem 30.06.2021 fuhr die Baabener Bäderbahn gegen 12:30 Uhr auf der Strandstraße. Bei der Bahn handelt es sich um eine Zugmaschine mit mehreren Anhängern, die mit maximal 25 km /h touristische Ortsrundfahrten durchführt.

Nach aktuellen Erkenntnissen befuhr die Elektrobahn die Tempo-30-Zone, als auf Höhe der Karl-Moritz-Straße von rechts ein vorfahrtsberechtigter PKW der Marke Renault kam. Vermutlich sah der 65-jährige Fahrer der Ortsbahn das Fahrzeug nicht rechtzeitig und bremste infolgedessen abrupt ab.

Nach aktuellem Stand der Ermittlungen kam es zu keiner Kollision mit dem Renault. Durch die Bremsung wurden vier Passagiere im Alter von vier, 42, 73 und 76 Jahren leicht am Knie oder der Schulter verletzt. Zwei der Passagiere wurden mit dem Rettungswagen zur weiteren Untersuchung und Behandlung ins Krankenhaus nach Bergen gefahren. Eine 66-jährige Urlauberin aus Leipzig verletzten sich nach aktuellen Erkenntnissen mit einem Beinbruch schwer und wurde ebenfalls im Krankenhaus Bergen behandelt. Zum Zeitpunkt des Vorfalls befanden sich 15 bis 20 Personen in den drei Wagons, die ausschließlich Sitzplätze haben.

Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts der Fahrlässigen Körperverletzung aufgenommen.

Kleinkraftradfahrer verstirbt bei Verkehrsunfall

Stralsund (ots). Am Montag, dem 28.06.2021 gegen 12:45 Uhr ereignete sich in Stralsund ein Verkehrsunfall, bei dem ein 17-jähriger Jugendlicher verstarb.

Nach aktuellem Stand der Ermittlungen befuhr der 17-jährige Stralsunder mit einem Kleinkraftrad der Marke Simson den Frankenwall in Richtung Karl-Marx-Straße. Auf Höhe des Kreisverkehres kam der junge Mann aus aktuell unbekannter Ursache auf der rechten Spur, neben dem Kreisverkehr, gegen einen Bordstein und stürze infolgedessen.

Der Fahrzeugführer wurde durch die Kollision mit einer Laterne so schwer verletzt, dass er am Unfallort umgehend durch Ersthelfer reanimiert werden musste und anschließend durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gefahren wurde. Dort erlag er seinen schweren Verletzungen.

Zur Feststellung der Unfallursache kam ein Sachverständiger der Dekra, sowie Beamte des Kriminaldauerdienstes zum Einsatz. Das Kleinkraftrad wurde zur weiteren Untersuchung sichergestellt. Während der Verkehrsunfallaufnahme kam es zu einer Vollsperrung der Straßen und zu erheblichen Verkehrseinschränkungen.

Sekundenschlaf führte zu Verkehrsunfällen

Bergen/Pruchten (ots). Die Konzentration lässt nach, die Augenlider werden schwer und plötzlich schrecken Sie auf. Die spontane Müdigkeitsattacke zählt zu den größten Gefahren im Straßenverkehr. So ereigneten sich am Wochenende gleich zwei Unfälle, weil die Fahrzeugführer vermutlich in den Sekundenschlaf fielen.

Am Samstag, dem 26.06.2021 ereignete sich gegen 14:00 Uhr ein Verkehrsunfall auf der B196 in Bergen. Nach ersten Erkenntnissen fuhr ein 68-jähriger Mann mit seinem PKW Skoda von Karow in Richtung Bergen und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug fuhr über eine Grünfläche, gegen einen Holzpfosten und anschließend gegen eine Werbetafel, bis es auf einem Parkplatz zum Stehen kam.
Nach aktuellem Stand der Ermittlungen könnte die Ursache für den Unfall Sekundenschlaf sein. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und es entstand ein Schaden in Höhe von mindestens 3.500 Euro.

Am Sonntag, dem 27.06.2021 ereignete sich auf der Dorfstraße in Pruchten bei Barth ein ähnlicher Unfall. Dabei kam nach aktuellen Erkenntnissen ein 41-jähriger Mann aus Richtung Barth in der Linkskurve auf Höhe der Einmündung „Zum Hafen“ nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte dort mit einem Baum. Der PKW Opel war ebenfalls nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der geschätzte Schaden beläuft sich auf 3.200 Euro. Vermutlich war die Ursache für den Unfall ebenfalls eine kurzzeitige spontane Mündigkeit.

Verletzt wurde glücklicherweise niemand bei dem Unfällen. Bei beiden Unfällen wurden die Führerscheine der Fahrer beschlagnahmt. Die Fahrzeugführer müssen sich wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten.

Radfahrerin verletzt sich bei Zusammenstoß schwer

Ostseebad Prerow (ots). Am 23.Juni 2021 kam es gegen 11:00 Uhr zu einem Zusammenstoß zwischen zwei Radfahrerinnen in der Niege Reeg im Ostseebad Prerow. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen schnitt eine 72-jährige Neubrandenburgerin mit ihrem Fahrrad vermutlich eine Linkskurve im verkehrsberuhigten Bereich. Der Kurvenbereich ist aufgrund einer Hecke nicht einsehbar. Eine 54-jährige Urlauberin aus Nordrhein-Westfalen befuhr mit ihrem Fahrrad die Kurve aus der entgegenkommenden Richtung, dadurch kam es zum Zusammenstoß beider Radfahrerinnen. Die 72-Jährige verletzte sich bei dem Unfall so schwer, dass sie durch einen Rettungshubschrauber zur weiteren Behandlung und Untersuchung nach Rostock geflogen wurde. Die 54-jährige Radfahrerin blieb unverletzt. Beide beteiligten Frauen trugen nach aktuellen Erkenntnissen zum Unfallzeitpunkt keinen Fahrradhelm. Ein Sachschaden ist nicht entstanden.

Pferd beschädigt Elektrofunkstreifenwagen auf der Insel Hiddensee

Hiddensee (ots). Am Dienstagmorgen, dem 15.06.2021 kam es auf der Insel Hiddensee zu einem Unfall der etwas anderen Art. Auf der kraftfahrzeugfreien Insel Hiddensee kommt es für gewöhnlich höchst selten zu Verkehrsunfällen mit Fahrzeugbeteiligung. Der zuständige Kontaktbeamte war in diesem Fall sogar selbst beteiligt. Der Polizeibeamte, der dem Polizeihauptrevier Bergen angegliedert ist und seinen Dienst auf der Insel versieht, befuhr gegen 10:00 Uhr die Straße Sprenge vom Hafen Vitte kommend.

Pferd beschädigt auf Hiddensee Elektrostreifenwagen der Polizei
Foto: PI Stralsund

An der auf Höhe des Strandhotels befindlichen Baustelle, fuhr der deutsche Polizeibeamte in seinem Elektrofahrzeug der Marke Nissan an einer Kutsche samt Gespann vorbei. Durch ein Geräusch auf der Baustelle, erschrak sich die 5-jährige Pferdestute „Jeannie“ vermutlich so stark, dass sie nach aktuellen Erkenntnissen seitlich ausschlug und die Beifahrertür des Funkstreifenwagens beschädigte.

Das Pferd und der einheimische Kutscher blieben glücklicherweise unverletzt. Der entstandene Schaden wird vorerst auf mindestens 500 Euro geschätzt.

Radfahrer und Fußgänger erleiden Verletzungen durch Zusammenstöße mit PKW

Stralsund/Dierhagen (ots). Am 10.06.2021 kam es in Stralsund und Dierhagen zu Verkehrsunfällen bei denen sich ein Fußgänger und ein Radfahrer durch Zusammenstöße mit PKW verletzten.

Gegen 10:45 Uhr kam es im Frankenwall in Stralsund zu einem Zusammenstoß zwischen einer 79-jährigen Fußgängerin und einem 55-jährigen VW-Fahrer. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen stieg die Stralsunderin aus einem Bus und wollte anschließend an einer Fußgängerfurt die Straße überqueren. Die wartepflichtige Frau lief nach aktuellen Erkenntnissen seitlich in den hinter dem Bus fahrenden PKW und verletzte sich durch einen Sturz leicht. Die 79-Jährige wurde zur weiteren Untersuchung durch einen Rettungswagen ins Krankenhaus gefahren.

Nahezu zeitgleich waren in Dierhagen Strand gegen 10:40 Uhr ein PKW Nissan und ein Fahrrad an einem Verkehrsunfall beteiligt. Der 65-jährige Radfahrer aus Brandenburg fuhr auf dem Radweg parallel zur Ernst-Moritz-Arndt-Straße von Neuhaus in Richtung Dierhagen Dorf. Der mit fünf Personen besetzte Nissan wollte nach aktuellen Erkenntnissen aus der Akazienstraße auf die Ernst-Moritz-Arndt-Straße fahren. Dabei übersah der 53-jährige Fahrzeugführer aus Sachsen-Anhalt vermutlich das von rechts kommende Fahrrad. Es kam zur Kollision wobei sich der Radfahrer schwer am Kopf verletzte und zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus nach Ribnitz-Damgarten gefahren wurde.

Im Jahr 2020 haben sich im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Stralsund 270 Unfälle mit Fahrradbeteiligung ereignet. Dabei wurden 167 Personen leicht und 40 schwer verletzt. 83 blieben glücklicherweise unverletzt. Da oft nicht das Fehlverhalten von Radfahrern zu den Unfällen führt, empfehlen wir jedem Zweiradfahrer sich selbst durch einen Helm zu schützen und an Kreuzungen und Einmündungen vorsichtig und langsam zu fahren. Auch Autofahrer müssen sich besonders im Sommer auf eine Vielzahl von Radfahrern einstellen und die Gefahren durch eine aufmerksame Fahrweise frühzeitig erkennen.

Zeugenaufruf nach Verkehrsunfall bei Poseritz

Poseritz (ots). Bereits am Montag, dem 07.06.2021 ereignete sich ein Verkehrsunfall zwischen zwei PKW mit zwei verletzten Personen auf der Landesstraße 29 zwischen Poseritz und Zeiten.

Die Kriminalpolizei bittet in diesem Zusammenhang, dass sich der oder die Fahrerin des Traktors bei der Polizei meldet. Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben werden gebeten sich bei der Polizei in Bergen (03838/8100) oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Verkehrsunfälle auf Rügen mit fünf Verletzten und 35.000 Euro Schaden

Bergen (ots). Am Montag, den 07.06.2021 ereignete sich gegen 10:30 Uhr auf der Landesstraße 302 in der Gemeinde Schaprode ein Verkehrsunfall mit drei leicht verletzten Personen. Nach jetzigen Erkenntnissen fuhr ein PKW Isuzu aus Richtung Lehsten an die Kreuzung zur Landesstraße 302. Vermutlich missachtete der 66-jährige Fahrer die Vorfahrt des von rechts aus Schaprode kommenden PKW Nissan, wodurch es zur Kollision der Fahrzeuge kam.

Die 54-jährige Fahrerin des Nissan und ihre 80-jährige Beifahrerin wurden durch den Aufprall ebenso wie der vermeintliche Unfallverursacher leicht verletzt. Alle drei Beteiligten, die aus der Gemeinde Schaprode stammen, wurden zur weiteren Untersuchung durch Rettungswagen ins Krankenhaus nach Bergen gefahren. Die Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Der Gesamtschaden wird auf 15.000 Euro geschätzt. Die Kreuzung wurde während der Zeit der Unfallaufnahme zeitweise voll gesperrt.

Ebenfalls am Montag (07.06.2021) gegen 16:30 Uhr führte ein vermeintlicher Fehler beim Überholen zu einem Verkehrsunfall mit zwei verletzten Beteiligten und hohem Sachschaden. Ein 26-jähriger Italiener befuhr mit einem PKW VW die L29 aus Poseritz in Richtung Zeiten und geriet nach aktuellem Stand der Ermittlungen beim Überholen eines Traktors aus bisher unbekannter Ursache in den Gegenverkehr. Dort stieß der VW mit einem PKW BMW zusammen. Der 51-jährige BMW-Fahrer aus Stralsund verletzte sich dabei leicht. Auch die 40-jährige Beifahrerin des VW wurde durch den Zusammenstoß leicht verletzt. Beide Personen wurden zur Untersuchung und Behandlung durch die medizinischen Einsatzkräfte ins Krankenhaus nach Stralsund gefahren. Die Fahrzeuge waren auch bei diesem Unfall nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Der geschätzte Schaden beläuft sich aktuell auf 20.000 Euro.

Fahrschülerin verunglückt in der Nähe von Marlow

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 03.06.2021 ereignete sich auf der Landesstraße 181 bei Marlow ein Verkehrsunfall, bei dem eine 55-jährige Fahrschülerin verunglückte. Gegen 12:00 Uhr befuhr die oben genannte deutsche Frau mit einem Motorrad Yamaha die Landesstraße aus Richtung Ribnitz-Damgarten kommend. Zwischen den Ortschaften Tressentin und Carlewitz kam die Kradfahrerin aus bislang unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und stürzte. Dabei zog sie sich schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen zu. Rettungskräfte brachten die Frau aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus nach Rostock. Bei diesem Verkehrsunfall entstand nach ersten Schätzungen ein Sachschaden in Höhe von rund 2.000 Euro.

Verkehrsunfall zwischen PKW und Motorrad in Stralsund

Stralsund (ots). Am Morgen des 3. Juni 2021 ereignete sich gegen 06:00 Uhr ein Verkehrsunfall auf dem Knieperdamm in Stralsund. Nach aktuellen Erkenntnissen befuhr ein LKW den Knieperdamm und bog nach rechts in die Spielhagenstraße ab.

Augenscheinlich wollte an der besagten Kreuzung gleichzeitig ein PKW Opel aus der Spiegelhagenstraße auf den Knieperdamm fahren. Nach jetzigen Ermittlungen übersah die 59-jährige Opel-Fahrerin aus Stralsund dabei das hinter dem LKW fahrende Motorrad Ducati und stieß mit diesem zusammen. Der 42-jährige Motorradfahrer aus der Gemeinde Bergen auf Rügen wurde bei dem Zusammenstoß leicht verletzt und anschließend zur weiteren Untersuchung und Behandlung durch einen Rettungswagen ins Krankenhaus gefahren.

Der entstandene Sachschaden wird auf 6.000 Euro geschätzt. Während der Zeit der Unfallaufnahme kam es an der Kreuzung zu kurzzeitigen Verkehrseinschränkungen.

LKW-Fahrer verursacht Verkehsunfall und flüchtet anschließend

Grimmen (ots). Am gestrigen Montag (31.05.2021) gegen 14.30 Uhr ging bei der Polizei die Meldung ein, dass zwischen Grimmen und der Bundesautobahn (BAB) 20 ein LKW MAN fährt, der stark beschädigt ist und augenscheinlich eine Verkehrsgefahr darstellt.

Beamte vom Polizeirevier Grimmen konnten den besagten LKW auf der BAB 20 feststellen. Zu diesem Zeitpunkt ist die Bundespolizei bereits auf den beschädigten LKW aufmerksam geworden und führte ihn gerade an der Anschlussstelle Greifswald von der Autobahn. Bei der Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass der 53-jährige Fahrer aus dem Landkreis Vorpommern-Greifswald kurz zuvor auf der Bundesstraße 194 zwischen Steinhagen und Abtshagen einen Verkehrsunfall verursachte, indem er nach rechts von der Fahrbahn abkam. Anschließend entfernte er sich unerlaubt von der Unfallstelle. Vermutlich kollidierte der LKW mit zwei Straßenbäumen und beschädigte die Leitplanke. Dabei entstand nach ersten Schätzungen ein Sachschaden in Höhe von rund 9.000 Euro.

Hinzugezogene Beamte vom Autobahn- und Verkehrspolizeirevier Grimmen untersagten dem 53-Jährigen aufgrund der Beschädigungen am LKW die Weiterfahrt. Außerdem wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort gegen den 53-Jährigen eingeleitet.

Verkehrsunfälle in Ribnitz-Damgarten und Binz

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Gestern (26.05.2021) ereigneten sich im Landkreis Vorpommern-Rügen zwei Verkehrsunfälle, bei denen Beteiligte sich leichte Verletzungen zuzogen.

Gegen 12:00 Uhr stieß eine 78-Jährige aus der Gemeinde Sanitz auf einem Parkplatz in der Ulmenstraße in Ribnitz-Damgarten mit ihrem PKW Hyundai beim Ausparken gegen einen parkenden PKW Dacia. In diesem saß eine 41-Jährige aus Malchin, die im Anschluss über Nacken- und Rückenschmerzen klagte. Eine sofortige medizinische Betreuung der Verletzten war nicht notwendig. Die 78-Jährige blieb unverletzt. Der bei diesem Zusammenstoß entstandene Sachschaden wird auf etwa 1.000 Euro geschätzt.

In Binz kam es gegen 16:10 Uhr zur Kollision von einem PKW und einem Fahrrad. Nach derzeitigem Kenntnisstand wollte ein 41-Jähriger aus der Gemeinde Putbus mit seinem PKW Dodge aus der Wylichstraße kommend auf die Jasmunder Straße fahren. Dabei stieß er mit einer von rechts kommenden 32-jährigen Radfahrerin zusammen. Die Radfahrerin klagte nach dem Zusammenprall über Schmerzen am linken Knöchel. Eine sofortige medizinische Versorgung war jedoch auch hier nicht notwendig. Auch bei diesem Verkehrsunfall wird der Sachschaden auf rund 1.000 Euro geschätzt.