Barth (ots). Am 16.02.2023 gegen 19:30 Uhr wurde der Polizei über die Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen bekannt, dass ein 32-jähriger E-Scooter Fahrer in der Neuen Reihe in Zingst in einer Kurve zu Fall kam und sich dabei verletzte. Bei der anschließenden Befragung zum Unfallhergang, gab der Verunfallte den Beamten gegenüber an, aufgrund seines Alkoholgenusses in einer Kurve mit dem E-Scooter gestürzt zu sein. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,23 Promille. Zur Beweissicherung wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und durchgeführt. Im Anschluss wurde der Fahrer zur weiteren Behandlung seiner Kopfverletzungen ins Krankenhaus verbracht. Weiterhin stellten die Beamten fest, dass der E-Scooter nicht wie vorgeschrieben pflichtversichert war. Somit muss sich der Fahrer nicht nur wegen Trunkenheit im Straßenverkehr sondern auch wegen eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Kategorie: Verkehrsunfall
Wolf bei vermeintlichem Verkehrsunfall getötet
Stralsund (ots). Am Donnerstag, dem 16.02.2023 gegen 2:15 Uhr wurde durch einen Hinweisgeber ein mutmaßlich toter Wolf auf dem Rügenzubringer festgestellt und der Polizei gemeldet. Auf der B96 in Richtung Rügen wurden zwischen der Anschlussstelle der Bundesstraße 105 und Parkplatz Rügenblick, außer dem toten Tier auch herumliegende Autoteile von der Polizei gefunden. Geprüft wird, ob es sich hierbei um einen Verkehrsunfall handelt. Ein möglicher Unfallverursacher hat sich bisher nicht bei der Polizei gemeldet. Nach Rücksprache mit der zuständigen Institution konnte das Tier heute an diese übergeben werden. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit handelt es sich hierbei tatsächlich um einen Wolf.
Gleich drei Verkehrsunfälle mit Baumberührung
Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund kam es am Mittwochmorgen (15.02.2023) gleich zu drei Verkehrsunfällen bei denen Fahrzeuge gegen Bäume geprallt sind. Kurz vor 7:00 Uhr ist nach ersten Erkenntnissen ein 25-jähriger Autofahrer auf der L18 in Wöpkendorf einem Wild ausgewichen und dadurch von der Fahrbahn abgekommen und mit einem Baum kollidiert. In der weiteren Folge habe sich der PKW der Marke Renault überschlagen. Glücklicherweise verletzte sich der Fahrer augenscheinlich nur leicht und wurde mit dem Verdacht auf Prellungen nach Rostock in ein Krankenhaus gefahren. Das Fahrzeug wurde nicht mehr fahrbereit durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Der Sachschaden wird auf 25.000 Euro geschätzt.
Gegen 9:15 Uhr ereignete sich auf der Dörpallee in Neuendorf ein folgenschwererer Verkehrsunfall. Dort kam ein 58-Jähriger aus bislang unbekannter Ursache mit seinem Geländewagen der Marke Daihatsu von der Fahrbahn ab und stieß gegen einen Baum. Der alleinbeteiligte Fahrer wurde im Fahrzeug eingeklemmt und dadurch lebensbedrohlich verletzt. Die Freiwilligen Feuerwehren der umliegenden Gemeinden konnten den Mann aus dem Fahrzeug befreien, damit dieser zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus nach Bartmannshagen gebracht werden konnte. Durch die Bergung des Fahrzeugs wurde die Straße für knapp 30 Minuten vollgesperrt. Der Schaden wird bei diesem Unfall auf etwa 10.000 Euro geschätzt.
Kurz vor 10:00 Uhr kam es auf der L26 in der Gemeinde Süderholz zu einem weiteren Unfall zwischen einem PKW und einem Baum. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen wollte eine 25-jährige Fahranfängerin aus Stralsund wenden, kam dabei von der Straße ab und stieß gegen einen Baum. Die Fahrerin verletzte sich leicht und wurde mit dem Verdacht auf einen Schock und Bauchverletzungen zur weiteren Untersuchung und Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gefahren.
Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 3.000 Euro.
Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und der Kleinbahn „Rasender Roland“ in Baabe
Sassnitz (ots). Am 12.02.23 gegen 18.15 Uhr hielt ein 56- jähriger Skoda-Fahrer am unbeschrankten Bahnübergang in der Strandstraße in Baabe. Der Urlauber beabsichtigte in Richtung B196 zu fahren, als die Kleinbahn „Rasender Roland“ den Übergang passierte. Der Fahrzeugführer hielt das Fahrzeug an und betätigte die Feststellbremse. Durch ein Versehen des Fahrers löste sich die Bremse und der PKW rollte gegen den letzten Waggon der Kleinbahn. Da der Zugführer den Zusammenstoß nicht bemerkte, fuhr der Skoda-Fahrer zum nächsten Bahnhof und informierte den Zugführer. Verletzt wurde durch den Zusammenstoß niemand. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 15.000 Euro, hiervon 10.000 Euro am PKW.
Wendemanöver in Zingst nimmt kein gutes Ende
Zingst (ots). Am 06.02.2023 ereignete sich gegen 16:15 Uhr in Zingst ein Verkehrsunfall. Zwar ohne Verletzte und mit wenig Sachschaden aber der Verursacher musste trotzdem zu einem Arzt. Ersten Ermittlungen zufolge fuhr ein nicht aus der Region stammender 64-jähriger Mann mit seinem Skoda durch Zingst und passierte eine Einmündung. Er stoppte und wollte augenscheinlich an der Stelle wenden, indem er zurücksetzte. Hierbei übersah er wohl den mittlerweile hinter ihm stehenden Ford eines 59-jährigen Fahrers. Es kam zum Zusammenstoß in dessen Folge ein Schaden von etwa 250 Euro entstanden ist. Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten Alkoholgeruch bei dem 64-Jährigen. Ein Vortest ergab einen Wert von 1,36 Promille. Es folgten eine Blutprobenentnahme und die Sicherstellung des Führerscheins. Die Weiterfahrt wurde ihm folglich untersagt und die Ermittlungen wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr aufgenommen.
Sprichwörtlich „Die Lampen an“ hatten einige Fahrer am Wochenende
Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Seit Monatsanfang kontrollieren die Beamten verstärkt die Beleuchtungseinrichtungen von Fahrzeugen. Dass es dabei aber auch zu ganz anderen Feststellungen kommen kann, zeigt leider das vergangene Wochenende. Insgesamt sieben Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden gegen sechs Männer und eine Frau eingeleitet, bei denen der Verdacht besteht, dass sie ein Kraftfahrzeug alkoholisiert oder aber durch Rauschmittel beeinflusst, geführt haben.
Bei Tribsees stoppten die Grimmener Beamten Freitagabend, 03.02.2023 gegen 21:00 Uhr einen 51-Jährigen, der nicht nur mit einem VW, sondern eben auch mit 0,72 Promille unterwegs war. Kurz darauf gegen 22:00 Uhr ebenfalls bei Tribsees hielten sie einen 33-Jährigen VW-Fahrer an. Der Drogentest reagierte positiv auf Amphetamin. In Stralsund kontrollierten die Beamten am heutigen Montag,
06.02.2023 gegen 01:15 Uhr eine 23-Jährige mit ihrem Jeep. Auch sie war mit 0,6 Promille alkoholisiert unterwegs. Im Zuständigkeitsbereich der Bergener Polizei gab es ebenfalls zwei Feststellungen. In Putbus fiel den Beamten am Samstag gegen 01:00 Uhr ein Nissan auf. Die Kontrolle des 36-jährigen Fahrers ergab einen Wert von 0,98 Promille. Ebenso am Samstag schlug gegen 10:00 Uhr in Bergen ein Drogenvortest bei einem 26-jährigen Fahrer eines VW positiv an. Der Vortest reagierte auf die Stoffgruppen THC, Amphetamin und Kokain. Darüber hinaus hatten die Sassnitzer Beamten einen 20-Jährigen mit einem VW in der Kontrolle. Dieser fuhr am Samstag gegen 01:15 Uhr ersten Erkenntnissen zufolge ohne gültige Fahrerlaubnis aber dafür mit 0,62 Promille intus. Gegen 15:45 Uhr am Samstagnachmittag ging den Beamten ein Skodafahrer bei Sagard ins Netz. Der 20-Jährige machte einen Drogentest, welcher positiv auf THC reagierte. Im Pkw wurde zudem ein sogenanntes Butterfly-Messer fest- und sichergestellt. Eine gesonderte Anzeige wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz wurde gefertigt.
Über 1,10 Promille und somit im Straftatenbereich waren die vier nachfolgenden Fahrer. So hatte ein 56-Jähriger ganze 1,95 Promille im Vortest. Er war den Beamten im Bereich Binz Samstagabend gegen 22:30 Uhr aufgefallen. Hier war er mit einem Fiat unterwegs. Diesen wird er nun wohl längere Zeit stehen lassen müssen. Genauso wie eine 57-Jährige Fahrerin eines Volkswagen am Sonntagnachmittag. Diese fuhr gegen 14:30 Uhr in Sassnitz mit ihrem Auto, obwohl sie eine augenscheinliche Alkoholisierung von 1,30 Promille aufwies. Dass nicht alle diese Fahrten unfallfrei verlaufen, zeigen die letzten beiden Fälle.
Bereits am Freitagnachmittag kam es bei Fuhlendorf gegen 17:15 Uhr zu einem Unfall. Ein 32-Jähriger kam mit seinem Mercedes Transporter augenscheinlich von der Fahrbahn ab und verursachte einen Schaden von etwa 5.000 Euro. Ein Vortest bei dem aus der Region stammenden Mann ergab einen Wert von 1,35 Promille, er blieb unverletzt. Ein ähnliches Szenario fanden Grimmener Beamte am heutigen Montag, 06.02.2023 gegen 03:00 Uhr bei Grimmen vor. Ein Pkw Skoda kam ersten Erkenntnissen zufolge von der Straße ab und überschlug sich mehrfach. Dessen 32-jähriger Fahrer verletzte sich dabei leicht. Ein Vortest bei ihm ergab 1,66 Promille. Der hier entstandene Gesamtschaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt.
Bei allen Fahrten unter mutmaßlichen Einfluss von Betäubungsmitteln und Alkoholfahrten über 1,10 Promille, folgte eine Blutprobenentnahme zur Beweissicherung.
Verkehrsunfall bei Putbus – Senior prallt mit Pkw Audi gegen Straßenbaum
Putbus/Insel Rügen (ots). Am Sonntagnachmittag, dem 05.02.2023, ereignete sich auf der Landesstraße 301 bei Putbus ein Verkehrsunfall, bei dem der 84-jährige Fahrer eines Pkw Audi im Anschluss zur weiteren medizinischen Untersuchung ins Krankenhaus gefahren wurde. Nach gegenwärtigen Erkenntnissen befuhr der Senior gegen 15:30 Uhr die Landesstraße 301 aus Richtung Bergen in Richtung Putbus, als er plötzlich innerhalb der Stadt Putbus nach rechts von der Fahrbahn abkam und gegen einen Straßenbaum stieß. Augenscheinlich erlitt der Senior dabei keine Verletzungen. Gleichwohl wurde er zur Beobachtung an den Rettungsdienst übergeben.
Zum Zwecke der Verkehrsunfallaufnahme, Reinigung der Fahrbahn durch die Feuerwehr und Bergung des nicht mehr fahrbereiten Fahrzeugs musste die Straße temporär voll gesperrt werden. Gegen 16:15 Uhr war die Strecke wieder frei befahrbar. Der durch den Verkehrsunfall entstandene Gesamtsachschaden wird gegenwärtig auf rund 6.000 Euro geschätzt.
Verkehrsunfall auf der B 105 mit drei schwerletzten Personen
Ribnitz-Damgarten (ots). Am 05.02.2023 gegen 14:00 Uhr ereignete sich auf der B 105 ein schwerer Verkehrsunfall. Die 40-jährige Fahrzeugführerin fuhr mit ihrem roten Fiat 500 aus Richtung Stralsund kommend in Richtung Ribnitz-Damgarten. Im Fahrzeug befanden sich ebenfalls ein 7-jähriges Mädchen und eine 66-jährige Frau. Kurz vor dem Abzweig Altenwillershagen kam die Fahrerin aus bisher unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab. Bei dem Versuch Gegenzulenken verlor sie die Kontrolle über das Fahrzeug, welches sich daraufhin überschlug und im Straßengraben zum Liegen kam. Die drei Insassen wurden dabei schwerverletzt und wurden in die Uniklinik Rostock gebracht. Am Pkw ist ein Sachschaden in Höhe von ca. 5000 EUR entstanden.
Nach Wildunfall ins Krankenhaus
Wittenhagen (ots). Am Morgen des 29.01.2023 kam es gegen 5:45 Uhr auf der Landesstraße 222 zu einem Wildunfall, in dessen Folge sich eine 25-jährige Frau schwer verletzte. Demnach befand sie sich etwa auf der Hälfte der Strecke zwischen Franzburg und Abtshagen, als sie einen Zusammenstoß mit einem Wildschwein nicht mehr verhindern konnte. Durch die Wucht des Aufpralles verletzte sich die Opelfahrerin so schwer, dass sie durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht wurde. Der Opel war nicht mehr fahrbereit und musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Der Schaden wird auf 5.000 Euro geschätzt.
Verkehrsunfall in Stralsund deckt gleich mehrere Verkehrsstraftaten auf
Stralsund (ots). Am Samstagnachmittag, dem 28.01.2023, ereignete sich in Stralsund ein Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw, der gleich mehrere Verkehrsstraftaten bei einem der Beteiligten aufdeckte. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr ein 51-jähriger Fahrer eines Pkw Volvo gegen 14:30 Uhr die Greifswalder Chaussee stadteinwärts. Ein dahinterfahrender 35-jähriger Fahrzeugführer eines VW mit Trailer kollidierte beim Fahrspurwechsel seitlich mit dem Volvo. Im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme durch die eingesetzten Beamten des Polizeihauptrevieres Stralsund wurde beim VW-Fahrer festgestellt, dass er mit 2,27 Promille nicht nur erheblich unter dem Einfluss von Alkohol stand, sondern auch ohne erforderliche Fahrerlaubnis unterwegs war. Zudem waren die amtlichen Kennzeichen am VW manipuliert und der Pkw nicht pflichtversichert.
Aufgrund der Alkoholisierung wurde zum Zwecke der Beweismittelsicherung eine Blutprobe bei dem 35-Jährigen entnommen und die amtlichen Kennzeichen sichergestellt. Beide Fahrzeuge mussten durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der Gesamtschaden beläuft sich gegenwärtig auf zirka 12.000 EUR. Die Kriminalpolizei hat die strafrechtlichen Ermittlungen in dem Fall übernommen.
Seniorenpaar wird bei Verkehrsunfall leicht verletzt
Sassnitz (Landkreis Vorpommern-Rügen) (ots). Am Samstag, dem 28.01.2023 gegen 16:00 Uhr, ereignete sich auf der Verbindungsstraße von der Landesstraße 30 in Richtung Neddesitz ein Verkehrsunfall, bei dem sich die Insassen zunächst nicht alleine befreien konnten.
Nach gegenwärtigen Erkenntnissen befuhr der 79-jährige VW-Fahrer die Straße aus Richtung L30 und kam aus bislang geklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab. In Folge dessen überschlug sich der Pkw und die beiden Insassen wurden zunächst im Pkw eingeschlossen. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr befreiten die beiden Senioren jedoch im Anschluss. Der 79-jährige Mann wurde leicht verletzt mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus nach Bergen gefahren. Seine 81-jährige Beifahrerin wurde mit dem Rettungshubschrauber in das Uniklinikum Greifswald geflogen. Gegenwärtig geht die Polizei davon aus, dass die Seniorin leichte Verletzungen erlitt.
Die Verbindungsstraße Richtung Neddesitz musste für den Zeitraum der Verkehrsunfallaufnahme und Bergung des Fahrzeugs kurzzeitig voll gesperrt werden. Am Pkw entstand Totalschaden, der gegenwärtig auf rund 20.000 Euro geschätzt wird.
Verkehrsunfall mit einer schwer verletzten Person in Grimmen
Grimmen (ots). Am 26.01.2023 gegen 15:40 Uhr ereignete sich in Grimmen ein schwerer Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr der 48-jährige Fahrer eines Traktors (John Deere) mit Anhänger die von-Homeyer-Str. und beabsichtigte an der Einmündung Greifswalder Straße nach rechts in Richtung B 194 abzubiegen. Dabei geriet der unbeladene Anhänger, aufgrund der nassen Fahrbahn und der mit Matsch verschmutzen Reifen, ins Schleudern. In der weiteren Folge rutschte der Anhänger auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit einem entgegenkommenden PKW VW. Der 54-jährige Fahrzeugführer des VW wurde schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich verletzt in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Grimmen aus diesem befreit werden. Er wurde zur weiteren Behandlung ins Uniklinikum Greifswald verbracht. Der Fahrzeugführer des Traktors erlitt einen Schock und wurde am Unfallort ambulant versorgt. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 25.000 Euro. Während der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge war Unfallstelle für ca. eine Stunde voll gesperrt.
Zahlreiche Glätteunfälle im Bereich
Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). So ist etwa in Barth gegen 06:45 Uhr eine 69-jährige Fahrradfahrerin mutmaßlich aufgrund von Glätte gestürzt. Hierbei verletzte sie sich ersten Erkenntnissen zufolge schwer und wurde mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.
In Bergen auf Rügen gab es gleich zwei Unfälle, welche augenscheinlich auf die Glätte zurückzuführen sind. Hierbei waren insgesamt drei Fahrzeuge beteiligt. Der Gesamtschaden wird hier auf etwa 4.500 Euro geschätzt. In Stralsund kam eine 32-jährige Hyundaifahrerin von der Fahrbahn ab. Ein Schaden verursachte sie hierbei wohl nicht. Bei Tribsees kam ebenfalls ein Auto von der Fahrbahn ab – auch hier mutmaßlich aufgrund der Glätte. Die 42-jährige Fahrerin landete letztlich im Graben. Der Schaden wird auf annähernd 750 Euro geschätzt.
Nicht so glimpflich ging ein Unfall bei Weitenhagen, westlich von Franzburg aus. Ein 27-jähriger Fahrer eines Geländewagens Toyota kam ersten Ermittlungen zufolge aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeiten in Anbetracht der Witterungsverhältnisse von der Straße ab und auf einem Stromkasten zum Stehen. Außerdem wurde unter anderem ein Lichtmast beschädigt. Erste Prüfungen vor Ort ergaben zudem, dass er keine Winterbereifung am Fahrzeug hatte. Da vor Ort unklar war, inwiefern der Kasten noch stromführend war, wurden entsprechende Maßnahmen eingeleitet zum Abschalten des Stromes, um ein gefahrloses Agieren der Einsatzkräfte zu gewährleisten. So kamen neben der Polizei, zunächst Verantwortliche des Stromkastens, Rettungsdienst, Notarzt, Feuerwehr und ein Abschleppdienst zum Einsatz. Der Unfallfahrer blieb unverletzt. Der Gesamtschaden wird auf 10.000 Euro geschätzt. Somit gab es in Summe sechs aufgenommen Verkehrsunfälle mit Bezug zur Glätte, mit geschätztem Gesamtschaden von knapp über 15.000 Euro.
Stopp Polizei – Fahrerin fährt auf Rügen in Graben
Insel Rügen (ots). Am Montagabend, dem 23.01.2023 wollten gegen 22:30 Uhr Polizisten aus Bergen auf Rügen ein Auto auf der B 96 anhalten, welches zuvor durch die Fahrweise auffiel und Zeugen veranlasste die Polizei hinzuzurufen.

Demnach fuhr der Skoda in Schlangenlinien auf der B 96 in Fahrtrichtung Stralsund. Die Beamten konnten das Fahrzeug aufnehmen und wollten es etwa zwei Kilometer vor Samtens einer Verkehrskontrolle unterziehen. Beim Anhalteversuch fuhr der Pkw allerdings in den Straßengraben – am Steuer eine 51-jährige Frau. Den Beamten schlug sofort mächtiger Alkoholgeruch aus dem Fahrzeuginnenraum entgegen. Einen Atemalkoholtest zu machen, war sie nicht mehr im Stande. Für das Auto wurde ein Abschleppdienst organisiert und für die Fahrerin einen Arzt. Der führte nämliche eine Blutprobenentnahme zur Beweissicherung durch. Eine Anzeige wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr wurde aufgenommen und die Weiterfahrt untersagt.
Mit E-Bike auf einen stehenden Lkw aufgefahren
Insel Rügen (ots). Am 19.01.2023 ereignete sich gegen 13:45 Uhr in Göhren auf Rügen ein schwerer Verkehrsunfall. Ersten Erkenntnissen zufolge befuhr ein 60-jähriger Ortsansässiger die Straße Försterei in Göhren in Richtung Ortsausgang. Kurz davor übersah er augenscheinlich einen am Fahrbahnrand stehenden Lkw und fuhr auf diesen auf. Durch den Unfall verletzte sich der 60-Jährige schwer und musste mittels Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Greifswald gebracht werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 400 Euro.
Alkoholisiert verunfallt, abgehauen und doch wiedererkannt
Grimmen (ots). Bereits am 13.01.2023 ereigneten sich gegen 23:00 Uhr in Grimmen am Markt unfassbare Szenen. Eine 28-jährige Frau stieg nach ersten Erkenntnissen in ihren Hyundai und fuhr im Weiteren gegen ein vor ihr parkenden Skoda. Dies sah die in der Nähe befindliche Fahrzeugverantwortliche und sprach die Frau auf den Unfall an. Die 28-Jährige bot ihr nach Zeugenaussagen daraufhin Geld an, damit sie den Unfall vergesse und eben nicht die Polizei verständigen solle. Darauf ließ sich die 25-jährige Geschädigte allerdings nicht ein. Noch vor Eintreffen der Beamten entfernte sich die 28-Jährige zu Fuß – der Fahrzeugschlüssel blieb stecken und der Motor lief noch, als die Beamten anrückten. Während der Unfallaufnahme vor Ort ging auf einmal die nunmehr Tatverdächtige am Unfallort vorbei und wurde sowohl von der Geschädigten als auch von weiteren Zeugen wiedererkannt. Die Polizei stellte neben der Identität, wahrscheinlich auch den Grund ihres Verschwindens fest – Alkoholgeruch in der Atemluftumgebung. Ein Vortest ergab 2,25 Promille. Zur Sache selbst äußerte sie sich nicht. Bei ihr wurde eine Blutprobenentnahme durchgeführt, auch um festzustellen, ob gegebenenfalls Nachtrunk stattgefunden hat. Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizei übernommen. Anzeigen wurden gefertigt wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und unerlaubten Entfernens vom Unfallort.
Schwerer Verkehrsunfall zwischen Obermützkow und Jakobsdorf

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am 10.01.2023 ereignete sich gegen 11:45 Uhr auf der Landessstraße 21 bei Niepars zwischen Obermützkow und Jakobsdorf ein Unfall, in dessen Folge eine 37-jährige deutsche eines Pkw Skoda schwerst-, vermutlich sogar lebensbedrohlich verletzt wurde. Aus bisher ungeklärter Ursache kam sie etwa zwei Kilometer hinter dem Ortsausgang Obermützkow zunächst in einer Rechtskurve nach rechts von der Fahrbahn ab, überschlug sich und kam auf dem Dach liegend in einem Graben zum Stehen. Aus dem Fahrzeug konnte sie sich ersten Erkenntnissen zufolge noch eigenständig befreien, verlor im Weiteren aber offenbar das Bewusstsein. Sie wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Greifswald gebracht. Das Fahrzeug erlitt wirtschaftlichen Totalschaden in einer Höhe von etwa 3.500 Euro. Ob ein anderes Fahrzeug am Unfall beteiligt war, konnte zum Zeitpunkt der Unfallaufnahme nicht abschließend geklärt werden und ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.
Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Stralsund wurde der Einsatz eines Mitarbeiters der Dekra angeordnet. Für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergung des Fahrzeuges kam es an der Unfallstelle teils zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Nach etwa drei Stunden war die Unfallstelle beräumt. Zeugen, die Angaben zum Unfall machen können oder zur Situation kurz davor, insbesondere bezüglich etwaiger anderer Fahrzeuge, werden gebeten sich bei der Polizei in Barth unter 038231/6720, der Internetwache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Vorfahrtsfehler so weit das „Polizei“Auge reicht
Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am 04.01.2023 begannen die Auftaktkontrollen in der Polizeiinspektion Stralsund zu den themenorientierten Verkehrskontrollen mit dem Thema „Vorfahrt und Vorrang“ und danach knallte es schon zwei Mal mit mutmaßlicher Ursache „Vorfahrt“.
Am Donnerstag, dem 05.01.2023 gegen 07:15 Uhr gab es in Stralsund an der Kreuzung Prohner Straße und Müller-Grählert-Straße einen Zusammenstoß von zwei Autos. Eine 28-jährige Fahrerin eines Mitsubishi wollte aus der Müller-Grählert-Straße kommend die Prohner Straße in Richtung Tessinstraße überqueren und übersah dabei augenscheinlich eine auf der Prohner Straße aus Richtung Knieperdamm kommende und somit vorfahrtsberechtigte 46-jährige Fahrerin eines Nissan. Beide Fahrerinnen verletzten sich bei dem Aufprall leicht und wurden durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Die beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der Gesamtschaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt.
Am Freitag, dem 06.01.2023 kam es in Ribnitz-Damgarten gegen 07:45 Uhr zu einem Unfall zwischen einem Volkswagen und einem Fahrradfahrer. Die 38-jährige Fahrerin des Volkswagen befuhr die Hirtenstraße in Richtung Am See und wollte dort nach rechts einbiegen. Hierbei übersah sie einen von rechts auf dem Gehweg kommenden 18-jährigen Radfahrer, so dass es zum Zusammenstoß kam. Hierbei stürzte der Letztgenannte und verletzte sich leicht. Er kam mit einem Rettungswagen ins nahegelegene Krankenhaus. Der Schaden hier beträgt schätzungsweise 1.000 Euro.
Seit Jahresbeginn, also in nicht einmal einer Woche, wurden im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Stralsund bereits 41 Ordnungswidrigkeitenanzeigen (davon 26-mal Fahrradfahrer) in Bezug auf die Thematik „Vorfahrt und Vorrang“ durch die Beamten aufgenommen. Hierzu gehören neben den „klassischen“ Fehlern, wie etwa Rotlichtverstöße oder Missachtung von Stoppschildern, jedoch auch vorgelagerte Fehlverhalten von Radfahrern, welche zum Beispiel verbotswidrig auf Gehwegen und/oder auf der falschen Straßen-/Radwegseite fahren. Diesen ebenfalls verwarngeldbewährten Fehlverhalten widmet sich die Polizei ebenso bei ihren Kontrollen.
Wieder schwerer Fahrradunfall auf der Insel Hiddensee
Insel Hiddensee (ots). Am 03.01.2023 kam es gegen 16:30 Uhr auf Hiddensee Höhe Strandaufgang Harter Ort zu einem folgenschweren Verkehrsunfall, bei dem sich ein 38-jähriger Fahrradfahrer schwer verletzte. Ersten Erkenntnissen zufolge fuhr ein 59-jähriger Mann mit seinem Elektrofahrrad und einem nicht angeleinten Hund (mutmaßlich Border Collie) von Kloster in Richtung Vitte. Etwa zwischen dem Nationalparkhaus und dem sogenannten Weißen Weg lief der Hund voraus. Ein entgegenkommender Radfahrer forderte in diesem Zusammenhang den Hundehalter noch lautstark auf, seinen Hund an die Leine zu nehmen. Kurz darauf knallte es. Augenscheinlich stürzte ein entgegenkommender 38-Jähriger mit seinem Elektrofahrrad infolge eines Konfliktes mit dem nicht angeleinten Hund. Hierbei verletzte sich der Verunfallte schwer und musste mittels Rettungshubschrauber ins Krankenhaus nach Greifswald gebracht werden. Auch der Hund verletzte sich bei der Aktion. Einen Helm trug der Geschädigte ersten Ermittlungen zufolge nicht.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Unfall übernommen. Gesucht werden in diesem Zusammenhang weitere Zeugen, insbesondere der entgegenkommende Radfahrer, der den Hundehalter zum Anleinen seines Hundes aufforderte. Hinweise nimmt das Polizeihauptrevier Bergen unter 03838/8100 oder Polizeihauptmeister Moritz von der Polizeistation Hiddensee persönlich oder unter 038300/50131 entgegen oder können auf der Internetwache unter www.poizei.mvnet.de gegeben werden.
Seit des Dienstantrittes von Polizeihauptmeister Moritz auf der Insel Hiddensee erlebte er nunmehr den dritten schweren Fahrradunfall, „Bereits im August und im Oktober kam es hier zu ähnlichen Sachverhalten. Bei dem einen Unfall verstarb traurigerweise eine Radfahrerin und bei dem anderen war auch ein Hund mitverantwortlich für den Unfall“.
Die Polizeiinspektion Stralsund appelliert in diesem Zusammenhang sowohl an die weitläufige Leinenpflicht für Hunde auf der Insel Hiddensee, da selbige mit einem Großteil der Fläche zum Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft gehört und zum anderen ergeht der Appell an Fahrradfahrer und hier insbesondere an Fahrer von Elektrofahrrädern einen entsprechenden Helm zu tragen, um die Gefahr von schweren Kopfverletzungen im Falle eines Unfalles zu reduzieren.
Nachmeldung zum Unfallgeschehen auf der A 20 bei Grimmen
Grimmen/Tribsees (ots). Bezugnehmend auf die Pressemitteilung vom heutigen Dienstag, dem 03.01.2023
gibt es weitere Details zu einem Folgeunfall. Demnach fuhr ein 25-jähriger Fahrer eines Volkswagen gegen 12:15 Uhr aus bisher unbekannter Ursache auf das Stauende auf. Hierbei wurden neben dem Volkswagen noch drei weitere Fahrzeuge beschädigt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 58.000 Euro. Drei der vier beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Insgesamt wurden durch den neuerlichen Unfall vier Personen augenscheinlich nur leichtverletzt. Für die Zwecke der Unfallaufnahme, Bergung der Fahrzeuge und Reinigung der Fahrbahn war die A 20 teilweise voll- und später halbseitig gesperrt. Dadurch gab es mehrere Kilometer Stau in Fahrtrichtung Lübeck. Gegen 14:45 Uhr war die Fahrbahn wieder frei. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.