Verkehrsunfall zwischen PKW und E-Bike mit tödlichem Ausgang

Ahrenshoop (ots). Am Dienstag, dem 10. September 2024 kam es gegen 11:00 Uhr zu einem tragischen Verkehrsunfall im Ostseebad Ahrenshoop. Nach ersten Erkenntnissen befuhr ein 81-jähriger E-Bikefahrer den Radweg in der Dorfstraße. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen wollte ein 34-jähriger Mann mit seinem Pkw von einem angrenzenden Parkplatz auf die Dorfstraße einfahren. Es kam zum Zusammenstoß beider Beteiligten. Der Zweiradfahrer erlitt dabei schwerste Verletzungen, an denen er noch an der Unfallstelle verstarb. Der Einsatz eines Unfallsachverständigen der Dekra wurde durch die Staatsanwaltschaft Stralsund angeordnet.

An der Unfallstelle waren neben den polizeilichen Einsatzkräften auch ein Rettungs- und Notarztwagen sowie ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Die genauen Umstände des Unfalls sind Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

Straßensperrung nach Kollision zweier Fahrzeuge auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am 09.09.24 gegen 14.45 Uhr ereignete sich auf der Landesstraße 29 Höhe Gustow ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person leichtverletzt wurde und zwei Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit waren.

Nach bisherigem Kenntnisstand beabsichtigte ein 25-jähriger Fahrzeugführer aus dem Landkreis Lünen mit einem PKW Mercedes auf die L 29 aus Richtung Drigge kommend aufzufahren. Der 34-jährige Fahrzeugführer eines VW-Transporters aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen befuhr die L 29 aus Richtung Altefähr kommend in Richtung Gustow. Der Mercedes fuhr in den Einmündungsbereich und kollidierte dort mit dem von links kommendem vorfahrtberechtigtem Transporter. Der Mercedes-Fahrer erlitt leichte Verletzungen wurde durch Rettungssanitäter ambulant behandelt. Der Fahrer des VW-Transporters blieb unverletzt.

Beide beteiligte Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden durch einen Abschleppdienst geborgen. Für das Abstumpfen der Fahrbahn wegen ausgelaufener Betriebsstoffe kam die Freiwillige Feuerwehr Gustow zum Einsatz.

Die L 29 musste für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge teilweise voll gesperrt werden. Der Fahrzeugverkehr wurde temporär an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Die L 29 wurde gegen 18.00 Uhr wieder vollständig freigegeben. Insgesamt entstand nach ersten Schätzungen ein Sachschaden von rund 15.000 Euro.

Verkehrsunfall mit Beteiligung eines Rettungswagens auf der Insel Rügen

Samtens (ots). Am 08.09.2024 gegen 12:15 Uhr ereignete sich auf der Insel Rügen ein Verkehrsunfall, bei dem vier Personen verletzt wurden. Eine 80-Jährige Oranienburgerin befuhr mit ihrem Pkw Toyota die Bundesstraße 96 aus Richtung Bergen auf Rügen kommend in Fahrtrichtung Stralsund. Im Fahrzeug befand sich zudem ihre 86-Jährige Beifahrerin. Zeitgleich befuhr ein Rettungswagen (RTW) die B 96 in die entgegengesetzte Fahrtrichtung. Die beiden Insassen waren zwei 34- und 38-Jährige Mitarbeiter des Rettungsdienstes. Auf Höhe der Ortschaft Samtens (Abfahrt Landesstraße 296) geriet der PKW Toyota aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit dem entgegenkommenden RTW.

Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. In der Folge wurde der RTW durch die Wucht mehrere Meter in die entgegengesetzte Richtung geschleudert. Beide Fahrzeuge waren aufgrund der Beschädigungen nicht mehr fahrbereit und wurden durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Nach ersten Erkenntnissen wird der entstandene Sachschaden auf etwa 120.000 Euro geschätzt.

Die Beifahrerin des PKW Toyota war in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und wurde durch Feuerwehrkräfte aus dem Fahrzeug befreit. Alle vier Fahrzeuginsassen verletzten sich leicht (Unwohlsein, Prellungen und Schürfwunden) und wurden mittels RTW in die Krankenhäuser Bergen auf Rügen und Stralsund gebracht.

Die Fahrbahn musste im Anschluss aufgrund von ausgelaufenen Betriebsstoffen durch eine Spezialfirma gereinigt werden und war insgesamt circa zwei Stunden zunächst voll und später halbseitig gesperrt. Im Einsatz waren die freiwilligen Feuerwehren aus Samtens mit 16 Einsatzkräften sowie kurzzeitig auch Rambin und Garz mit insgesamt 20 Kameraden.

Folgemeldung zum Einsatz: „Cabrio erfasst Schüler und flüchtet anschließend – Polizei sucht Täter und Zeugen

Stralsund/ Prora (ots) – Wie bereits berichtet, kam es am Mittwoch, dem 14.08.2024 in Prora zu einem Vorfall, bei dem ein Cabriofahrer einen 13-jährigen Jungen erfasste und schwer verletzte.

Die akribische Ermittlungsarbeit der Rügener Kriminal- und Schutzpolizei sowie die umfangreichen Bürgerhinweise haben dazu geführt, dass sich ein Tatverdacht gegen einen 47-jährigen Mann von der Insel Rügen ergeben hat. Eine durch die Staatsanwaltschaft Stralsund beantragte und das Amtsgericht angeordnete Durchsuchung, die mit Unterstützung von Kräften der Bereitschaftspolizei realisiert wurde, führte am gestrigen Tage dazu, dass das vermeintliche Tatfahrzeug aufgefunden wurde. Das Cabrio der Marke BMW wurde zunächst sichergestellt, um durch weitere Untersuchung zweifelsfrei festzustellen, ob es sich tatsächlich um das Tatmittel handelt.

Die Ermittlungen werden weiterhin gegen den Halter des Fahrzeuges geführt und sollen prüfen, ob dieser auch der Fahrer zur Tatzeit gewesen sein könnte. Aus ermittlungstaktischer Sicht können keine weiteren Angaben getätigt werden und auch die Hintergründe zu dem Vorfall sind weiterhin Gegenstand der Vernehmungen.

Verkehrsunfall mit zwei leicht Verletzten und hohen Sachschaden auf der Insel Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am 05.09.2024 gegen 22:10 Uhr ereignete sich auf der Insel Rügen ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Fahrzeugführer leicht verletzt wurden. Nach derzeitigen Kenntnisstand befuhr die 34-jährige Fahrzeugführerin eines PKW VW Up die L 30 aus Richtung Berglase kommend in Fahrtrichtung Gingst. Beim Überqueren der Kreuzung L30/L196 in der Ortschaft Samtens übersah sie den vorfahrtsberechtigten PKW Mercedes-Benz E-Klasse eines 58-Jährigen Fahrzeugführers, welcher die L196 aus Richtung Bergen kommend in Richtung Altefähr befuhr. Es kam zum Zusammenstoß beider PKW. Die beteiligten Fahrzeuge waren aufgrund der Beschädigungen nicht mehr fahrbereit und wurden durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Der entstandene Sachschaden auf etwa 35.000 Euro geschätzt. Zum Zeitpunkt des Unfalls war die Lichtzeichenanlage nicht in Betrieb und die Vorfahrt durch die Zeichen 205/306 geregelt. Beide Fahrzeugführer verletzten sich leicht und wurden mittels RTW ins Krankenhaus Bergen verbracht.

Verkehrsunfall unter erheblicher Einwirkung von Alkohol

Stralsund (ots). Am 03.09.2024 gegen 20:00 Uhr kam es auf der Landstraße zwischen Zitterpenningshagen und Stralsund zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden. Hierbei befuhr der 42-jährige Fahrzeugführer eines Transporters Renault die Landstraße aus Zitterpenningshagen kommend in Richtung Stralsund. In der Ortschaft Voigdehagen kam er dabei aus bisher unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Straßenbaum. Während der Unfallaufnahme stellten die Polizeibeamten Alkoholgeruch in der Atemluft des Fahrzeugführers fest. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,16 Promille. Gegen den Fahrzeugführer wurde Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs erstattet. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Der Transporter war nicht mehr fahrbereit und musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 5.000 EUR.

Verkehrsunfall mit Personenschaden zwischen Linienbus und PKW

Altenkirchen (ots). Am 02.09.2024 gegen 17:00 Uhr ereignete sich an der Kreuzung in Mattchow (Altenkirchen, Landkreis Vorpommern-Rügen) ein Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Linienbus des VVR.

Der 50-jährige Fahrer des Linienbusses befuhr die Vorfahrtsstraße in Richtung Schwarbe. Die 39-jährige Fahrerin eines PKW Seat kam aus Richtung Gramtitz und beabsichtigte, an der Kreuzung in Mattchow nach links in Richtung Schwarbe abzubiegen. Dabei übersah sie sowohl das Vorfahrtsschild als auch den herannahenden Bus. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, bei dem sowohl Sach- als auch Personenschaden entstand.

Der Pkw geriet in den Straßengraben, war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Bus blieb fahrbereit. Die Fahrerin des Pkw und ihre Beifahrerin wurden leicht verletzt und zusammen mit ihren beiden Kindern, die unverletzt blieben, ins Krankenhaus nach Stralsund gebracht. Der Busfahrer blieb unverletzt.

Im Bus befanden sich drei Fahrgäste. Eine 55-jährige Frau, die im hinteren Teil des Busses saß, wurde durch den Aufprall nach vorne geschleudert und schwer verletzt. Sie musste mit einem Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Greifswald gebracht werden.

Zudem waren zwei Schulkinder aus der Umgebung Mattchow im Bus, die bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht identifiziert werden konnten. Die Kinder blieben augenscheinlich unverletzt und traten eigenständig den Heimweg an, bevor die Polizei eintraf. Die Eltern der Kinder werden gebeten, sich bei der Polizei in Sassnitz unter der Telefonnummer 038392 3070 zu melden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 25.000 Euro.

Mopedfahrer liefert sich Verfolgungsjagd mit der Polizei in Bergen auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). In den frühen Morgenstunden des 28.08.2024 gegen 00:10 Uhr stellte die Polizei in Bergen im Rahmen ihrer Streifentätigkeit einen Mopedfahrer mit ungültigem Versicherungskennzeichen fest, der augenscheinlich verlangsamt unterwegs war und Schlangenlinien fuhr. Beim Versuch vor den Beamten zu flüchten, verließ der 27-jährige Mopedfahrer von der Insel Rügen mit hoher Geschwindigkeit die Straße, fuhr über den Bordstein, dann auf dem Gehweg und anschließend durch mehrere Büsche. In der weiteren Folge kam es zum Sturz. Der 27-Jährige konnte festgestellt werden, leistete jedoch massiven Widerstand.

Nach eigenen Angaben habe der 27-Jährige vor Fahrtantritt THC und Amphetamine konsumiert. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet und im Polizeihauptrevier durchgeführt. Der 27-Jährige war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und einen Eigentumsnachweis für das Moped konnte er ebenfalls nicht vorlegen. Das Moped wurde sichergestellt.

Gegen den 27-Jährigen wurden Strafanzeigen wegen des Verdachts des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Drogen im Straßenverkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und des unbefugten Gebrauchs eines Fahrzeuges aufgenommen.

Ersthelfer befreien Mann aus brennendem Auto auf der Bundesstraße 196

Pantow/Insel Rügen (ots). Am Dienstag, dem 27. August 2024, kam es gegen 13:20 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 196 in Höhe der Ortschaft Pantow auf der Insel Rügen. Nach derzeitigen Erkenntnissen kam ein 68-jähriger Skodafahrer von der Insel Rügen aus bisher ungeklärten Umständen von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum. In der weiteren Folge begann das Fahrzeug zu brennen. Der 68-Jährige wurde durch Ersthelfer aus seinem brennenden Fahrzeug herausgezogen. Er wies augenscheinlich keine Verletzungen auf, stand aber unter Schock und wurde mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.

Das Fahrzeug brannte vollständig aus. Es entstand ein Sachschaden von 25.000 Euro. Die Feuerwehr war zum Löschen des Brandes vor Ort. Die Fahrbahn war zur Löschung des Brandes, zur Unfallaufnahme und Bergung des Fahrzeuges durch ein Abschleppunternehmen für 60 Minuten voll und dann für 30 Minuten halbseitig gesperrt.

Verkehrsunfall in Sassnitz unter erheblicher Einwirkung von Alkohol

Sassnitz (ots). Am 27.08.2024 gegen 17:20 Uhr erhielt das Polizeirevier Sassnitz Kenntnis von einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten PKW auf der B96 am Abzweig nach Sagard (Landesstraße 30). Der 50-jährige Unfallverursacher wartete dort zunächst mit seinem Jeep hinter der 47-jährigen Fahrzeugführerin eines Toyota auf der Geradeausspur an der roten Lichtzeichenanlage aus Richtung Sassnitz kommend in Richtung Bergen. Ein 20-jähriger Fahrzeugführer eines Audi befuhr die Rechtsabbiegerspur in gleicher Richtung, um nach Sagard abzubiegen. Der Fahrzeugführer des Jeeps entschloss sich plötzlich auch auf die Rechtsabbiegerspur zu wechseln und kollidierte dabei seitlich mit dem Audi.

Durch den Aufprall wurde der Jeep zurück auf die Geradeausspur gestoßen und kollidierte mit dem stehenden Toyota. Durch den Unfall wurde niemand verletzt, es entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt ca. 28.000 Euro an allen beteiligten PKW. Der Jeep und der Audi mussten durch einen Abschleppdienst geborgen werden.

Während der Überprüfung der Verkehrstüchtigkeit wurde bei dem Unfallverursacher ein Atemalkoholwert von 2,19 Promille festgestellt. Eine beweissichere Blutprobenentnahme wurde im Polizeirevier Sassnitz durch einen Arzt durchgeführt und der Führerschein des Unfallverursachers eingezogen. Gegen ihn wird ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs gemäß § 315c StGB eingeleitet. Während der Unfallaufnahme kam es zu keinen erheblichen Verkehrseinschränkungen.

Verkehrsunfall auf der Landesstraße 19, Anschlussstelle Grimmen-West

L19 Grimmen-West (ots). Am Donnerstag, dem 22. August 2024 kam es gegen 13 Uhr auf der Landesstraße 19 zu einem Verkehrsunfall.

Ein 84-jähriger Fahrer eines PKW Ford verließ die Autobahn 20 an der Anschlussstelle Grimmen West und beabsichtigte, auf die Landesstraße 19 nach links in Richtung Grimmen zu fahren. Beim Abbiegen übersah der 84-Jährige einen aus Richtung Grimmen kommenden PKW Volkswagen. Sein 42-jähriger Fahrer versuchte zwar noch nach links auszuweichen, konnte einen Frontalzusammenstoß jedoch nicht mehr vermeiden. In der weiteren Folge wurde der Volkswagen in die Leitplanke geschleudert und kam dort zu stehen.

Der 84-jähriger Fahrer des Ford sowie seine 83-jährige deutsche Beifahrerin wurden leichtverletzt mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Der 54-jährige Beifahrer aus Indien im Volkswagen wurde ebenfalls leicht verletzt, wollte sich aber selbständig zum Arzt begeben.

Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 11.200 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch Abschleppunternehmen geborgen werden. Die Landesstraße 19 war für die Unfallaufnahme, Bergung der Fahrzeuge und Reinigung der Fahrbahn auf Grund ausgetretener Betriebsstoffe für etwa zwei Stunden voll gesperrt. Gegen den Unfallverursacher wurde Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung aufgenommen.

Tödlicher Verkehrsunfall zwischen einer Reiterin und einem Traktor

Bergen auf Rügen (ots). Am 20.08.2024 gegen 15:30 Uhr kam es bei der Ortschaft Bubkevitz auf der Insel Rügen zu einem tödlichen Verkehrsunfall zwischen einer 14-jährigen Reiterin aus der Region und einem 26-jährigen Fahrzeugführers eines Traktors ebenfalls aus der Region. Hierbei ritt die 14-Jährige in einer Reitergruppe von sieben jugendlichen Reitern im Alter zwischen 14 und 20 Jahren einen Feldweg in Richtung der Ortschaft Bubkevitz entlang. Die 14-Jährige ritt am Ende der Reitergruppe. Von hinten näherte sich der 26-jährige Traktorfahrer. Dieser führte hinter sich einen Grubber.

Als er sich auf Höhe der Reitergruppe befand, fing das Pferd der 14-Jährigen plötzlich an zu steigen. Hierdurch verlor die 14-Jährige das Gleichgewicht und fiel vom Pferd auf den Boden. Da der Traktor bereits sehr nah war, konnte der 26-Jährige nicht mehr ausweichen und überrollte mit dem Grubber die 14-Jährige. Diese zog sich dabei so schwere Verletzungen zu, dass sie daran noch an der Unfallstelle verstarb. Ein hinzugerufener Notarzt konnte nur noch den Tod der 14-Jährigen feststellen. Zur Klärung der genauen Unfallhergänge hat die Kriminalpolizei die weiteren Ermittlungen übernommen. Unterstützt wird sie dabei durch einen Mitarbeiter der Dekra.

Raser fährt in Zaun von Grundschule und flüchtet

Bergen auf Rügen (ots). Am Dienstag, dem 20. August 2024 gegen 19:40 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall in der Breitsprecherstraße in Bergen auf Rügen. Nach derzeitigen Erkenntnissen fuhr ein 38-jähriger Mann von der Insel Rügen aus Richtung Dammstraße auf der Ringstraße in Richtung Breitsprecherstraße. Mutmaßlich verlor er mit sehr hoher Geschwindigkeit die Kontrolle über seinen PKW Ford. So fuhr er in der weiteren Folge beim Abbiegen von der Ringstraße in die Breitsprecherstraße in den Maschendrahtzaun einer Grundschule.

Ein Beobachter des Geschehens wies den Fahrer darauf hin, den Unfall doch bei der Polizei zu melden. In der weiteren Folge sammelte der 38-Jährige Gegenstände vom Fahrzeug ein, welche am Zaun lagen und flüchtete. Nach knapp einer Stunde meldete sich der 38-Jährige dann doch bei der Polizei. Während der Anzeigenaufnahme wurde ein Atemalkoholwert von 1,89 Promille festgestellt. Eine doppelte Blutprobenentnahme wurde angeordnet und durchgeführt. Anzeigen wegen Trunkenheit im Verkehr sowie unerlaubtem Entfernen vom Unfallort ebenfalls geschrieben.

Schwerer Verkehrsunfall auf der Landesstraße 30 zwischen Grimmen und Bartmannshagen

Grimmen/Bartmannshagen (ots). Am heutigen Montag, dem 19. August 2024 kam es gegen 13 Uhr auf der Landesstraße 30 zwischen Grimmen und Bartmannshagen zu einem schweren Verkehrsunfall.

Nach derzeitigen Erkenntnissen unterschätzte eine 17-Jährige Fahrerin eine scharfe Kurve vor Bartmannshagen aus Grimmen kommend. In der weiteren Folge drehte sie sich um 360 Grad, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß frontal mit einem Baum zusammen. Anschließend kam sie auf der entgegenkommenden Seite im Straßengraben zum Stehen. Ihr 85-jähriger Beifahrer war ihre in der Prüfungsbescheinigung für begleitetes Fahren eingetragene Begleitung. Im Auto saß außerdem eine 36-jährige Frau.

Alle drei Personen wurden schwer verletzt. Die 17-Jährige wurde mit dem Rettungshubschrauber und die anderen beiden Schwerverletzten mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehren Süderholz und Neuendorf waren zur Absicherung der Gefahrenstelle vor Ort. Die Fahrbahn musste zur Bergung des Fahrzeuges für etwa 60 Minuten voll gesperrt werden. Es wurde Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung aufgenommen.

Alkoholisierter Fahrer verursacht Verkehrsunfall bei Flemendorf

Barth (ots). Am 17. August 2024 gegen 09:50 Uhr ereignete sich auf der Landesstraße 21 zwischen Flemendorf und Zipke ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 55-jähriger Fahrer eines PKW Ford fuhr auf der L 21 von Flemendorf kommend in Richtung Barth. Laut derzeitigem Kenntnisstand geriet der aus der Region kommende Mann auf gerader Strecke in den Gegenverkehr und kollidierte seitlich mit einem entgegenkommenden PKW Opel. Dessen 38-jähriger Fahrer aus Sachsen verlor dadurch die Gewalt über sein Fahrzeug, drehte sich und kam rückwärts im Straßengraben zum Stehen. Der Fahrer des PKW Opel und seine 36-jährige Beifahrerin wurden leicht verletzt und am Unfallort durch Rettungskräfte versorgt.

Während der Verkehrsunfallaufnahme bemerkten die Polizeibeamten Alkoholgeruch in der Atemluft des 55-Jährigen. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 2,40 Promille. Eine Ärztin entnahm dem Mann zur Beweissicherung eine Blutprobe und die Polizisten stellten seinen Führerschein sicher.

Beide Fahrzeuge waren aufgrund erheblicher Beschädigungen nicht mehr fahrbereit und mussten durch Abschleppunternehmen geborgen werden. Die Landesstraße 21 war wegen der Bergungsarbeiten kurzzeitig gesperrt. Bei den Bergungsarbeiten waren Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Flemendorf und Groß Kordshagen im Einsatz. Gegen den 55-Jährigen wird nun unter anderem wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs und der fahrlässigen Körperverletzung ermittelt.

Jugendliche klauen Gullydeckel und berauschter PKW-Fahrer fährt darüber

Stralsund (ots). Die Polizei in Stralsund wurde in den frühen Morgenstunden des 15. August 2024 gegen 00:40 Uhr in die Friedrich-Naumann-Straße gerufen. Dort hatten mutmaßlich zwei männliche Jugendliche im Alter von 14 und 17 Jahren einen Kanalgullydeckel und einen Straßenablauf von der Fahrbahn entfernt sowie zwei weitere Fahrzeuge beschädigt.

Augenscheinlich überfuhr ein 20-jähriger Renaultfahrer diesen Gullydeckel und beschädigte dabei sein Fahrzeug. Weiterhin stellte eine 20-jährige Opelfahrerin fest, dass ihr Seitenspiegel beschädigt wurde. Der Mercedes einer 46-Jährigen wurde ebenfalls am Spiegel beschädigt. Bei dem 17-Jährigen wurde ein Atemalkoholwert von 0,46 Promille festgestellt. Er wurde zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen. Gegen die Jugendlichen wird nun wegen des Verdachts des Diebstahls, gefährlichem Eingriffs in den Straßenverkehr und Sachbeschädigung ermittelt.

Im Rahmen der Anzeigenaufnahme wegen der Überfahrt des Gullydeckels wurde bekannt, dass der 20-jährige Renaultfahrer sein Fahrzeug unter Alkoholeinfluss führte (1,57 Promille Atemalkohol). Im Rahmen der Blutprobenentnahme im Krankenhaus leistete der 20-Jährige Widerstand und verletzte dabei zwei Polizeibeamte leicht. Auch er wurde in dieser Nacht zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen.

Gegen den 20-Jährigem wurden Anzeigen wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Bedrohung aufgenommen.

Sekundenschlaf führt zu Verkehrsunfall mit vier Fahrzeugen auf der Insel Rügen

Glowe/Altenkirchen (ots) – Am Mittwoch, dem 14. August 2024, kam es gegen 12:10 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen auf der Landesstraße 30 zwischen Glowe und Altenkirchen auf der Insel Rügen. Ein 76-jähriger Daciafahrer befuhr die Landesstraße 30 von Glowe kommend in Richtung Altenkirchen. Kurz vor einer längeren Rechtskurve kam er offenbar auf die Gegenspur, kehrte dann aber wieder auf seine Spur zurück.

Hinter dieser Rechtskurve schlief der 76-jährige Stralsunder dann mutmaßlich im Zuge von Sekundenschlaf ein und kam so links von der Fahrbahn ab. Er kollidierte mit einem entgegenkommenden 61-jährigen Volkswagenfahrer aus Chemnitz. Das linke Vorderrad des Dacia fiel infolge der Kollision ab. Danach stieß der Dacia mit dem Peugeot eines 62-jährigen Duisburgers zusammen.

Der Dacia wurde durch die Wucht des Aufpralls wieder auf seine Fahrbahn gedrückt und rutschte über die Gegenfahrbahn hinweg gegen einen links neben der Fahrbahn abgeparkten Volvo von der Insel Rügen. Wenige Meter hinter dem Volvo kam der Dacia dann auf der Gegenfahrbahn zum Stehen.

Der 76-jährige Daciafahrer wurde mit dem Rettungswagen schwerverletzt ins Krankenhaus gebracht. Alle vier Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Durch das fehlende Vorderrad des Dacia kam es zu Beschädigungen auf der Fahrbahn. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 32.000 Euro.

Die Landesstraße 30 war für etwa zwei Stunden voll- und für eine Stunde halbseitig im Rahmen der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge gesperrt.

Cabrio erfasst Schüler und flüchtet anschließend – Polizei sucht Täter und Zeugen

Prora/Rügen (ots). Am gestrigen Mittwoch, dem 14.08.2024 kam es gegen 21:00 Uhr in Prora zu einem folgenschweren Verkehrsunfall. Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen befand sich zur Tatzeit eine siebenköpfige Schülergruppe aus Bremen, die sich aktuell auf Klassenfahrt auf Rügen befindet, an der Ecke Proraer Allee und Fünfte Straße. Ein 13-jähriger Deutscher habe sich vermeintlich auf die Proraer Straße begeben, als ein PKW in Richtung Binz an dem Achtklässler vorbei fuhr.

Nach jetzigem Stand der Ermittlungen habe das Kind den Autofahrer mit einer Geste provoziert. Der Autofahrer habe daraufhin nach einigen Metern gewendet und sei mit erheblicher Geschwindigkeit direkt auf den Jungen zugerast. Nach Aussagen mehrerer Zeugen sei der Fahrer noch mit einer bewussten Lenkbewegung auf den 13-Jährigen zugesteuert. Es soll dann zu einem frontalen Zusammenstoß gekommen sein, in dessen Folge der Schüler mehrere Meter durch die Luft flog und auf einer Grünfläche zum Liegen kam.

Der Fahrer habe, nach jetzigem Ermittlungsstand, seine Fahrt fortgesetzt und sich vom Unfallort entfernt.

Nach einer kurzen Behandlung durch einen Rettungswagen wurde der Junge schwerverletzt durch einen Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Der Kriminaldauerdienst aus Stralsund hat am Tatort Spuren gesucht und gesichert. Die Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und Fahrerverflucht wurden aufgenommen und die Polizei bittet die Bevölkerung nun um Mithilfe:

  • Bei dem Tatfahrzeug soll es sich vermutlich um ein silbernes oder graues Cabrio der Marke BMW handeln, welches zur Tatzeit mit offenem Verdeck fuhr.
  • Der Fahrer, der alleine im Fahrzeug gewesen sein soll, wird als 20-40 Jahre alt beschrieben, soll ein Basecap getragen haben, lange Oberbekleidung und eine Weste, sowie eine beige Hose getragen haben.
  • Das Fahrzeug hat höchstwahrscheinlich Beschädigungen im Bereich der Frontscheibe und Motorhaube.

Die Polizei bittet den Fahrer, sich zu melden und sucht Zeugen, die eventuell Hinweise zum Fahrzeug oder dem Fahrer geben können oder wissen wo dieser anzutreffen ist. Es laufen auch aktuelle Fahndungsmaßnahmen nach dem Fahrzeug und dem Täter. Hinweise nimmt die Polizei in Sassnitz unter der Telefonnummer 038392 3070 entgegen.

PKW kollidiert mit Baum zwischen Damgarten und Dechowshof

Ribnitz-Damgarten (ots). Am heutigen Mittwoch, dem 14. August 2024 gegen 8:45 Uhr kam es auf der Landstraße zwischen Damgarten und Dechowshof zu einem Verkehrsunfall. Nach derzeitigen Erkenntnissen kam ein 56-jähriger Peugeot-Fahrer rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum. Er erlitt schwere Verletzungen und wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Schaden von etwa 20.000 Euro. Für die Zeit der Unfallaufnahme und Bergung des Fahrzeuges durch den Abschleppdienst musste die Straße für etwa zwei Stunden gesperrt werden.

Zeugenaufruf nach mutmaßlicher Fahrerflucht

Binz (ots). Bereits am Mittwoch, dem 5. Juni 2024, gegen 16:25 Uhr ereignete sich ein Unfall mit mutmaßlicher Fahrerflucht in Binz auf der Insel Rügen. Der 66-jährige Urlauber befuhr mit seinem schwarzen E-Bike der Marke Cube die Dollahner Straße aus Richtung Bahnhof kommend in Richtung Buswendeschleife. Dabei befuhr er den Geh- und Radweg. Mutmaßlich kollidierte er mit einem PKW, welcher sich anschließend unerlaubt vom Unfallort entfernte.

Die Frau des Radfahrers fand den 66-Jährigen auf einer Bank sitzend in der Dollahner Straße. Augenscheinlich wurde er erstversorgt. Auf der rechten Stirn befand sich ein Pflaster und die rechte Hand war mit einem Mullverband bandagiert. Neben dem 66-Jährigen hätten drei Jungs im Alter von zehn bis elf Jahren auf der Bank gesessen. Ersthelfer, die mit den Verbänden in Verbindung gebracht werden konnten, befanden sich nicht mehr am Unfallort.

Der 66-Jährige trug einen Fahrradhelm, erlitt schwere Verletzungen, wurde ohnmächtig und in der weiteren Folge mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht.

Im Zusammenhang mit den derzeit andauernden Ermittlungen der Polizei werden dringend Personen gesucht, die als Ersthelfer oder Zeugen relevante Angaben zum Unfallgeschehen machen können. Sie werden gebeten sich bei der Polizei in Sassnitz unter der Telefonnummer 038392-3070, jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.