Tödlicher Verkehrsunfall auf der B 105

Kummerow (ots). Am Dienstag, dem 06.02.2024 gegen 13:15 Uhr wurde die Polizei über einen schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 105 zwischen Karnin und Kummerow informiert. Derzeitigen Erkenntnissen zufolge kam ein Pkw Seat aus bisher ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und stieß dort frontal mit einem Pkw Hyundai zusammen. In dem Seat wurde offenbar ein 64-jähriger Fahrer schwer und ein 23-jähriger Beifahrer lebensbedrohlich verletzt. Sie wurden mit Rettungswagen und Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Die beiden Insassen des Hyundai, ein Ehepaar (beide 68 Jahre alt, aus dem Gemeindebereich Barth stammend), verstarben noch am Unfallort. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurden die Beamten durch einen Sachverständigen der Dekra bei der Verkehrsunfallaufnahme unterstützt. Der Gesamtschaden wird auf 50.000 Euro geschätzt, die Straße war für etwa vier Stunden vollgesperrt.

„Dooring-Unfall“ in Parow

Parow (ots). Am Freitag, dem 02.02.2024 gegen 12:15 Uhr kam es in Parow in der Feldstraße zu einem sogenannten „Dooring-Unfall“. Nach derzeitigem Erkenntnisstand hielt ein 22-jähriger Fahrzeugführer mit seinem Zustellerfahrzeug auf der Straße. Dessen 62-jähriger Beifahrer öffnete zum Zwecke des Aussteigens die Beifahrertür und übersah dabei augenscheinlich den von hinten kommenden 51-jährigen Radfahrer. Es kam zum Zusammenstoß mit der Tür, in dessen Folge der Radfahrer stützte und sich schwer verletzte. Er kam mittels Rettungsdienstes ins nahegelegene Krankenhaus. Die Polizei hat den Unfall vor Ort aufgenommen und ermittelt nun wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung.

Verkehrsunfall mit zwei leicht verletzten Personen in Lancken-Granitz

PR Sassnitz (ots). Am 03.02.2024, gegen 17:40 Uhr, kam es auf der B196 in der Ortslage Lancken-Granitz zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Personenkraftwagen. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr di
34-jährige Fahrzeugführerin mit ihrem PKW Toyota einen Parkplatz in der Dorfstraße und beabsichtigte, diesen nach links in Richtung Serams zu verlassen. Dabei missachtete sie die Vorfahrt der von links kommenden 69-jährigen Fahrzeugführerin eines PKW VW. In der weiteren Folge kam es zur Kollision zwischen beiden PKW. Beide Fahrzeugführerinnen wurden bei dem Unfall leicht verletzt und zur weiteren medizinischen Versorgung ins Krankenhaus nach Bergen verbracht. Die beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der entstandene Gesamtsachschaden wird auf ca. 15.000 Euro geschätzt. Während der Unfallaufnahme wurde bei der 34-jährigen Unfallbeteiligten starker Atemalkoholgeruch festgestellt. Da nicht auszuschließen ist, dass sie zum Zeitpunkt des Unfalls unter Einfluss alkoholischer Getränke stand, wurde ihr eine Blutprobe entnommen. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme und Bergung der PKW musste die B196 ca. eineinhalb Stunden voll gesperrt werden.

PKW kommt alleinbeteiligt von Straße ab – 22-jähriger Fahrzeugführer verstirbt

Bergen auf Rügen (ots). Am 02.02.2024 gegen 22:25 Uhr ereignete sich auf der Insel Rügen ca. 300 Meter hinter dem Ortsausgang Bergen ein schwerer Verkehrsunfall. Nach bisherigen polizeilichen Erkenntnissen befuhr ein 22-jähriger Fahrzeugführer die Saßnitzer Chaussee aus Bergen kommend in Richtung der B96. Aus bisher ungeklärter Ursache kam der PKW BMW auf gerader Fahrbahn nach rechts ab und kollidierte dort mit einem Straßenbaum. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Fahrer samt Fahrersitz aus dem PKW geschleudert und erlitt lebensbedrohliche Verletzungen. Nach erster ambulanter medizinischer Versorgung am Unfallort wurde der 22-Jährige zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Dort erlag der Fahrzeugführer später an seinen schweren Verletzungen. An dem PKW entstand wirtschaftlicher Totalschaden, der auf ca. 9.000 Euro geschätzt wird. Der Unfallfahrer war wohnhaft gewesen auf der Insel Rügen. Ermittlungen zur Unfallursache und Zeugenbefragungen ergaben keine Hinweise für ein Fremdverschulden. Die Kameraden der Feuerwehr aus Bergen kamen an der Unfallstelle zum Einsatz. Im Zuge der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen musste die Saßnitzer Chaussee zeitweilig voll gesperrt werden.

Fahrerin verliert die Kontrolle über ihren PKW- schwerverletzt

Stralsund (ots). Am 02.02.2024 gegen 14:40 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden. Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen befuhr eine 63-Jährige mit ihren Ford Fiesta von der BAB 20 ab auf die B96 in Fahrtrichtung Insel Rügen. Die Fahrerin hatte dann die Absicht von der B 96 nach rechts abzubiegen, um dann auf die B 105 aufzufahren. Während des Abbiegevorganges kam der PKW nach rechts von der Fahrbahn ab in den Fahrbahnrand. Nachdem die Frau gegensteuerte verlor sie die Kontrolle über das Fahrzeug. In der Folge kam sie nach links von der Fahrbahn ab und erst nach ca. 6 Metern in einer Böschung zum Stehen. Die 63-Jährige verletzte sich schwer und wurde zur weiteren medizinischen Behandlung mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus Stralsund verbracht. Bei dem Verkehrsunfall entstand insgesamt ein Sachschaden in Höhe von 4.000 Euro. Die Verletzte ist im Landkreis Vorpommern-Rügen wohnhaft.

Verkehrsunfall auf der BAB 20 Höhe Anschlussstelle Jarmen

Jarmen (ots). Am 02.02.2024 gegen 13:20 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden auf der Bundesautobahn BAB 20 auf Höhe der Anschlussstelle Jarmen in Fahrtrichtung Lübeck. Der 49-jährige Fahrer eines PKW Opel fuhr auf die Autobahn auf und wechselte dann direkt auf den linken Fahrstreifen, um einen anderen Verkehrsteilnehmer zu überholen. Dabei beachtete er nicht den von hinten heran nahenden 56-jährigen Fahrer eines PKW Mercedes, der trotz Gefahrenbremsung einen Zusammenstoß nicht mehr vermeiden konnte. Personen wurden nicht verletzt. Es kam zu einem geschätzten Sachschaden von ca. 20.000 Euro. Der Mercedes war nicht mehr fahrbereit und musste durch einen angeforderten Abschleppdienst geborgen werden. Für die Unfallaufnahme wurde der rechte Fahrstreifen teilweise gesperrt, es kam zu Verkehrseinschränkungen. Nach 1,5 Stunden wurden beide Fahrstreifen wieder frei gegeben. Die Beteiligten sind wohnhaft im Landkreis Vorpommern-Greifswald.

Abschlussmeldung zur Vollsperrung BAB 20 zwischen den Anschlussstellen Anklam und Jarmen

Jarmen (ots). Am 29.01.2024 gegen 01:55 Uhr ereignete sich auf der BAB 20 zwischen den Anschlussstellen Anklam und Jarmen in Fahrtrichtung Lübeck ein Verkehrsunfall mit einem beteiligten LKW, der zu einer stundenlangen Vollsperrung sorgte. Die eingerichtete Vollsperrung der BAB 20 zur Realisierung der Maßnahmen zur Verkehrsunfallaufnahme sowie Bergung des verunfallten LKW ist um 17:00 Uhr aufgehoben worden. Der Unfallhergang kann anhand vorliegender Erkenntnisse dahingehend ergänzt werden, dass als Unfallursache sog. „Sekundenschlaf“ beim 61-jährigen Fahrzeugführer angenommen wird. Ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs wurde eingeleitet. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 100.000 Euro geschätzt.

Vollsperrung der BAB 20 aufgrund eines umgekippten LKW – Bergung dauert an

Jarmen (ots). Am 29.01.2024 gegen 01:55 Uhr ereignete sich auf der BAB 20 zwischen den Anschlussstellen Anklam und Jarmen in Fahrtrichtung Lübeck ein Verkehrsunfall mit einem beteiligten LKW (40-t), der für eine stundenlange Vollsperrung sorgt. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 55-jährige Fahrzeugführer die geladenen Sattelzugmaschine die BAB 20 in Fahrtrichtung Lübeck, als er zwischen den genannten Anschlussstellen aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abkam. In der weiteren Folge kippte der LKW auf die Fahrbahn. Der Fahrzeugführer wurde nicht verletzt. Die Ladung sind verschiedene Artikel des täglichen Bedarfes. Der Schaden kann derzeit noch nicht genau beziffert werden. Durch mehrere Feuerwehren des Landkreises wird derzeit auslaufender Diesel gebunden und abgepumpt. Da der verunfallte LKW zunächst entladen und im Anschluss geborgen werden muss, wurde die BAB 20 in Fahrtrichtung Lübeck, zwischen den betreffenden Anschlussstellen, voll gesperrt. Die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg wird über den Verkehrsfunk informieren, wenn die Bergungsmaßnahmen und damit die Vollsperrung beendet ist.

Fahrzeugdieb nach Verfolgungsfahrt in Stralsund festgenommen

Stralsund (ots). Einer Streifenbesatzung des Polizeirevier Sassnitz fiel am 21.01.2024 gegen 7:30 Uhr in Neu Mukran ein kürzlich gestohlener Transporter VW T 4 auf. Als die Beamten das Fahrzeug stoppen wollten, flüchtete der 37-jährige Fahrer in Richtung Bergen, missachte permanent die Anhaltezeichen der Polizei und durchbrach in Bergen eine Straßensperre. Danach raste der vorbestrafte Mann von der Insel Rügen weiter in Richtung Stralsund und überfuhr einen durch die Polizei ausgelegten sogenannten STOP STICK auf der Rügenbrücke. Trotz platter Reifen gelang es dem Tatverdächtigen, bis auf den Parkplatz Burger King Stralsund zu fahren. Dort klickten dann die Handschellen. Da der Verdacht besteht, dass der 37-jährige unter Betäubungsmitteleinfluss stand, erfolgte eine Blutentnahme. Während des Einsatzes wurden zwei Streifenwagen und der Transporter beschädigt. Der Schaden beträgt etwa 2.500 EUR Auf Weisung der Staatsanwaltschaft kam der Tatverdächtige wieder auf freien Fuß.

34 Jahre alter Mann stirbt bei Verkehrsunfall auf der Insel Rügen

Samtens (ots). Nach bisherigen Erkenntnissen kam am 21.01.2024 gegen 07:50 Uhr ein 34-jähriger Mann mit seinem PKW Mercedes AMG auf der L 30 zwischen Samtens und Berglase nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte dort vermutlich mit hoher Geschwindigkeit frontal mit einem Straßenbaum. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Fahrer, der sich allein im PKW befand, getötet und das Fahrzeug völlig zertrümmert. Hier entstand Sachschaden von ca. 50.000 EUR. Die Ermittlungen wie es zu diesem Unfall kam übernimmt nun die Kriminalpolizei in Bergen auf Rügen.

Zwei verletzte Personen auf winterglatter B194 bei Klevenow

Grimmen (ots). Am 20.01.2024 um 09:55 Uhr kam es auf der B194 zwischen Klevenow und Poggendorf in Fahrtrichtung Grimmen zu einem Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen. Eine 24-jährige Autofahrerin war auf der Bundestraße 194 mit ihrem Skoda Fabia in einer Kurve nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und ist mit dem Fahrzeug in weiterer Folge im Straßengraben zum Stehen gekommen. Dabei zog sich die Fahrerin aus dem Landkreis Mecklenburgische-Seenplatte leichte Verletzungen zu. Ihre 72 Jahre alte Beifahrerin wurde bei dem Verkehrsunfall schwerverletzt. Beide wurden ins Klinikum Greifswald verbracht. Es entstand ein Sachschaden von 3500 Euro. Das Fahrzeug ist nicht mehr fahrbereit. Aufgrund der winterglatten Fahrbahn wurde die Straßenmeisterei Grimmen verständigt. Die Bundesstraße wurde für 30 min voll gesperrt.

Verunfallter Skoda auf winterglatter Fahrbahn auf der B194 zwischen Klevenow und Poggendorf
Foto: PI Stralsund

Folgenschwerer Verkehrsunfall auf der L21 mit Rettungshubschraubereinsatz

Barth (ots). Dienstagnachmittag, dem 16.01.2024, ereignete sich auf der Landesstraße 21 bei Kenz-Küstrow/Barth ein Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw, bei dem zwei Frauen verletzt wurden. Eine 56-Jährige musste aufgrund ihrer schweren Verletzungen mit einem Rettungshubschrauber in die Klinik nach Greifswald geflogen werden. Ihr gesundheitlicher Zustand wird nach aktuellen polizeilichen Erkenntnissen jedoch nicht als lebensbedrohlich eingeschätzt. Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr die aus Barth stammende 56-jährige Frau in ihrem Pkw VW gegen 14:30 Uhr die L21 von Flemendorf in Richtung Zipke, als sie offenbar infolge von alkoholischer und medikamentöser Beeinflussung die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor und in den Gegenverkehr geriet. Dort stieß sie frontal mit einer 58-jährige Frau in einem Pkw Audi zusammen. Die aus Prohn stammende Audi-Fahrerin erlitt ebenfalls schwere Verletzungen und kam in ein Krankenhaus.

Auf Anordnung der Stralsunder Staatsanwaltschaft erfolge der Einsatz der DEKRA. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Zum Zwecke der Verkehrsunfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge musste die Straße teilweise voll gesperrt werden. Gegen 18:00 Uhr war die L21 wieder frei befahrbar. Bei der 56-Jährigen erfolgte in der Greifswalder Klinik zum Zwecke der Beweismittelsicherung zudem eine Blutprobenentnahme und die Sicherstellung ihres Führerscheins. Der entstandene Gesamtsachschaden wird gegenwärtig auf rund 35.000 Euro geschätzt.

Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 16.01.2024 ereignete sich gegen 15:35 Uhr ein Verkehrsunfall mit Personenschaden auf einem Verbindungsweg zwischen Bartelshagen I und Rostocker Wulfshagen. Die 55-jährige Fahrzeugführerin eines Opels befuhr den einspurigen Verbindungsweg aus Bartelshagen I kommend in Richtung Rostocker Wulfshagen. Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei Glätte konnte die Fahrzeugführerin bei einem entgegenkommenden 39-jährigen Fahrzeugführer eines VW nicht rechtzeitig bremsen. In der Folge kam es zur frontalen Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen. Infolge des Zusammenstoßes wurde die Unfallverursacherin leichtverletzt. Sie wurde zur weiteren Behandlung in das Krankenhaus nach Ribnitz-Damgarten verbracht. Der Fahrzeugführer des VW blieb unverletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 30.000 Euro. Die beteiligten PKW waren nicht fahrbereit und mussten geborgen werden. Für die Dauer des Einsatzes wurde die Fahrbahn zeitweise vollständig gesperrt.

Pkw überschlägt sich auf der L21 bei Niepars mehrfach

Niepars/L21 (ots). Am Dienstagvormittag, dem 16.01.2024, ereignete sich auf der Landesstraße 21 bei Niepars ein Verkehrsunfall mit einem Pkw Mitsubishi, bei dem ein 37-Jähriger leicht verletzt wurde.

Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr der aus Barth stammende Mitsubishi-Fahrer mit seinem Pkw gegen 10:40 Uhr die L21 von Barth in Richtung Niepars. Vor der Ortslage Neu Lassentin durchfuhr er offenbar mit nichtangepasster Geschwindigkeit eine dortige Rechtskurve, infolgedessen er nach rechts von der Fahrbahn abkam. Dabei beschädigte er ein Verkehrszeichen und einen Leitpfosten sowie mehrere Meter Bankette und überschlug sich mit seinem Pkw mehrfach auf dem angrenzenden Feld.

Der Pkw war im Anschluss nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden. An ihm entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Für die Bergung des Fahrzeugs war eine halbseitige Sperrung der Fahrbahn erforderlich. Der 37-Jährige wurde mit leichten Verletzungen in das Stralsunder Krankenhaus gefahren. Der entstandene Gesamtsachschaden wird gegenwärtig auf rund 5.500 Euro geschätzt. Gegen 12:00 Uhr war die Unfallaufnahme beendet und die Fahrbahn wieder frei.

Zeugen zu einem Verkehrsunfall in Grimmen gesucht

Grimmen (ots). Die Kriminalpolizei in Grimmen sucht nach einem Verkehrsunfall mit Sachschaden zwei Zeugen, die den Unfall gesehen haben sollen und möglicherweise bei den weiteren Ermittlungen behilflich sein können. So soll am 08.01.2024, gegen 14:35 Uhr in der Grimmener Carl-von-Ossietzky-Straße ein geparktes Fahrzeug vor der dortigen Apotheke durch ein anderes Fahrzeug beschädigt worden sein. Zwei Zeugen, welche den Unfall beobachteten und den Fahrer angesprochen haben sollen, meldeten das Ereignis anschließend in der Apotheke. Die beiden Zeugen werden dringend gebeten sich unter der Telefonnummer 038326 570 bei der Polizei in Grimmen zu melden.

Mit 2,03 Promille von der Straße abgekommen

Abtshagen (ots). Am Donnerstag, dem 11.01.2024 gegen 16:30 Uhr befuhr ein 44-jähriger VW-Fahrer die Kreisstraße zwischen Abtshagen und Wittenhagen. Nach dem Durchfahren einer Linkskurve kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Hierbei verletzte sich der aus der Region stammende Mann leicht und wurde mittels Rettungsdienstes ins Krankenhaus gebracht. Am Pkw entstand wirtschaftlicher Totalschaden – der Gesamtschaden wird auf 15.000 Euro geschätzt.

Im Zuge der Unfallaufnahme ergab sich der Verdacht einer Alkoholbeeinflussung. Ein durchgeführter Test ergab 2,03 Promille, sodass sich sowohl eine Blutprobenentnahme als auch die Sicherstellung des Führerscheines anschlossen. An der Unfallstelle kam es für etwa zwei Stunden zu Verkehrsbeeinträchtigungen.

Fazit der Polizei zu den Versammlungslagen vom 11. Januar in Mecklenburg-Vorpommern

Neubrandenburg (ots). Am 11. Januar kam es erneut in weiten Teilen Mecklenburg-Vorpommerns zu zahlreichen Versammlungen und mehreren Fahrzeugkorsos. Die Vereinigung „Land schafft Verbindung“ (LsV) hatte für mehrere Zufahrten der Bundesautobahnen 11, 14, 19, 20 und 24 Protestaktionen angemeldet.

Gegen 6 Uhr sammelten sich die Teilnehmenden mit überwiegend landwirtschaftlichen Fahrzeugen an den Auffahrten der Autobahnanschlussstellen. Dabei kam es bereits frühzeitig zu ersten Stauerscheinungen in diesen Bereichen. Zudem erhielt die Polizei Hinweise, dass auch einige Auffahrten blockiert sein sollen, die vorab nicht positiv von der Versammlungsbehörde beschieden wurden. Nach Prüfung haben sich die Hinweise nicht bestätigt und es ergaben sich somit auch keine Anhaltspunkte für Verstöße gegen das Versammlungsgesetz.

Parallel wurden durch den Landesbauernverband M-V Protestaktionen und Sternfahrten vor sowie zu Logistik-Zentrallagern angemeldet. Durch die acht Fahrzeugkorsos kam es vor allem im Bereich der Landkreise Rostock, Ludwigslust-Parchim, Vorpommern-Greifswald sowie in der Hanse- und Universitätsstadt Rostock zu größeren Verkehrseinschränkungen.

Insgesamt wurden etwa 1500 Fahrzeuge, insbesondere Traktoren und Lastkraftwagen, bei den heutigen Versammlungen und Fahrzeugkorsos gezählt. Die angemeldeten Aktionen verliefen aus polizeilicher Sicht friedlich und kooperativ.

In Höhe der blockierten Autobahnauffahrt Grevesmühlen/Upahl (A20) hat der Fahrer eines Pkw Dacia das Haltesignal eines Polizeibeamten missachtet und ist direkt auf den Beamten zugefahren. Der Beamte musste dem Fahrzeug ausweichen und blieb unverletzt. Der Fahrer entfernte sich über die Landesstraße 03 in unbekannte Richtung. Ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

Gegen 11:15 Uhr wurde eine 13-Jährige bei einem Verkehrsunfall in Ahlbeck verletzt. Ersten Erkenntnissen zufolge hat das Mädchen die Fahrbahn zwischen den Traktoren überquert und wurde dabei von einem Pkw auf der Gegenfahrbahn erfasst. Die 13-Jährige wurde schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Die Ermittlungen zum Unfallhergang und zur Unfallursache dauern an.

An der Anschlussstelle Neubrandenburg-Nord hatten einige Autofahrer versucht, die blockierte Auffahrt zu umfahren, indem sie verkehrswidrig über die Abfahrt auf die Autobahn fahren wollten. Dies konnte durch eingesetzte Beamte verhindert werden.

Die Landespolizei MV war mit etwa 750 Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamten im Einsatz.

Hoher Schaden nach Unfall – Linienbus kommt auf Rügen von der Fahrbahn ab

Insel Rügen (ots). Am Dienstag, dem 09.01.2024 gegen 13:40 Uhr befuhr ein Linienbus mit drei Fahrgästen die Verbindungsstraße zwischen Zeiten und Neparmitz auf Rügen und kam dort nach derzeitigen Erkenntnissen aufgrund von Glätte von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum. Hierbei wurde eine 43-jährige deutsche Frau aus Bergen leichtverletzt und wurde mittels Rettungsdienstes ins Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden wird auf 100.000 Euro geschätzt. Zum Zwecke der Unfallaufnahme und Bergung des Fahrzeugs kam es an der Unfallstelle für etwa zwei Stunden zu Verkehrsbeeinträchtigungen.

Verkehrsunfall mit Sachschaden unter Alkoholeinfluss bei Rambin

Rambin/Insel Rügen (ots). Glück im Unglück und einen Schutzengel hatte ein 43-jähriger Fahrzeugführer, als er am 08.01.2024 gegen 21:40 Uhr auf der Verbindungsstraße zwischen Rambin und Kasselvitz die Brücke über die B96 und die Eisenbahngleise in Richtung Kasselvitz befuhr. Er kam mit seinem Kleintransporter IVECO von der Fahrbahn ab und konnte nur noch durch das Brückengeländer gestoppt werden. Das Geländer hielt die Fahrt des Mannes auf und verhinderte den Absturz des Fahrzeuges auf die Gleise. Der Fahrzeugführer, welcher unter Alkoholeinfluss stand – eine Atemalkoholprüfung ergab einen Wert von 1,94 Promille – konnte keine gültige Fahrerlaubnis vorlegen. Es entstand Sachschaden von ca. 14.000 Euro. Der 43-Jährige blieb unverletzt. Gegen ihn wurde Anzeige wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und Fahrens ohne Fahrerlaubnis erstattet. Eine beweissichernde Blutprobenentnahme wurde durchgeführt. Am Geländer der Brücke entstand erheblicher Schaden. Es wurde durch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Rambin gesichert. Der Transporter war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden.

Verkehrsunfall mit Personen-und Sachschaden auf der BAB 20 bei Greifswald

Greifswald (ots). Am 06.01.2024 kam es gegen 17:45 Uhr auf der BAB 20 kurz vor der Anschlussstelle Greifswald in Fahrtrichtung Lübeck zu einem Verkehrsunfall mit Personen-und Sachschaden. Ein 62-jähriger Fahrzeugführer eines PKW Audi die BAB 20 in Richtung Lübeck. Nach derzeitigem Ermittlungstand kam der Fahrzeugführer auf Grund von Sekundenschlaf in Folge von Übermüdung nach rechts von der Fahrbahn ab. Hier durchfuhr er den Straßengraben und beschädigte eine Hecke auf einer Länge von ca. 30 Metern. In der weiteren Folge überschlug sich das Fahrzeug mehrfach und kam auf der Bankette neben der Fahrbahn auf dem Dach liegend zum Stillstand. Dem Fahrzeugführer und seinem 32-jährigem Beifahrer gelang es das Fahrzeug selbstständig zu verlassen. Beide trugen leichte Verletzungen davon und wurden durch einen Notarzt, welcher mittels Rettungshubschrauber zum Unfallort transportiert wurde, untersucht. Anschließend wurden die Verletzten durch einen Rettungswagen zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden von ca. 60.000 Euro. Für die Erstmaßnahmen am Unfallort musste die BAB 20 in Fahrrichtung Lübeck für ca. eine halbe Stunde voll gesperrt werden. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme und Bergung des Fahrzeuges wurde der Fahrzeugverkehr auf einer Fahrspur an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Gegen 20:15 Uhr konnte die BAB 20 nach Abschluss der Maßnahmen wieder vollständig freigegeben werden.