Pkw gegen Baum – Fahrer alkoholisiert

Binz (ots). Am Mittwoch, dem 13.12.2023 gegen 15:45 Uhr kam nach derzeitigen Erkenntnissen ein 34-jähriger BMW-Fahrer auf der Landesstraße 29 zwischen Serams und Binz nach dem Durchfahren einer Rechtskurve nach rechts von der Straße ab und prallte gegen einen Baum. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Gesamtschaden von etwa 12.000 Euro. Ein Alkoholtest bei dem 34-Jährigen ergab einen Wert von 0,42 Promille. Eine Blutprobenentnahme wurde zur Beweissicherung durchgeführt. Zum Zwecke der Verkehrsunfallaufnahme und Bergung des Fahrzeuges kam es für etwa zwei Stunden zu Verkehrsbehinderungen.

Die Polizei erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass es zwar eine 0,5 Promille Grenze gibt – ab diesem Wert handelt es sich ohne Ausfallerscheinungen bis 1,09 Promille um ein Bußgeld, aber eben auch nur ohne Ausfallerscheinungen. Ist man als alkoholisierter Fahrzeugführer in einen Unfall verwickelt, könnte man sich unter Umständen bereits ab 0,3 Promille strafbar machen, selbst dann, wenn man den Unfall nicht verursacht hat. Folgen wären unter anderem der Führerscheinentzug und Streit mit der Versicherung über eine mögliche Beteiligung an den Schadenskosten.

Verkehrsunfall eines BMW auf Rügen zwischen Serams und Binz
Foto: PI Stralsund

Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden zwischen Bad Sülze und Kavelsdorf

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 27.11.2023 ereignete sich gegen 13:45 Uhr ein Verkehrsunfall auf der L23 zwischen Bad Sülze und Kavelsdorf. Der 42-jährige Fahrzeugführer eines MAN LKW befuhr die L23 aus Bad Sülze kommend in Richtung Kavelsdorf. Aufgrund eines vermutlichen technischen Defekts kam der Auflieger des LKW nach rechts von der Fahrbahn ab, kollidierte dann seitlich mit insgesamt drei Bäumen und kam anschließend zum Stehen. Der Fahrer blieb dabei unverletzt. An dem LKW entstand ein Gesamtschaden von ca. 20.000 Euro. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden. Für die Dauer des Einsatzes wurde die L23 zeitweise voll gesperrt.

Mehrere mutmaßliche Glätte-Unfälle auf der A 20 am Freitag

Grimmen (ots). Am Freitag, dem 24.11.2023 kam es im Verlauf des Nachmittags bis in die Abendstunden zu gleich mehreren Unfällen sowohl mit einigen leicht- als auch einem Schwerverletzten und einem geschätzten Gesamtschaden von 37.000 Euro. Gegen 15:00 Uhr verunfallte auf der Richtungsfahrbahn Lübeck Höhe Tribsees eine 51-jährige BMW-Fahrerin offenbar alleinbeteiligt und kam nach links von der Fahrbahn ab. Dort kollidierte sie mit der Mittelleitplanke – die Fahrerin blieb unverletzt; Schaden 1.500 Euro.

Lediglich 15 Minuten später und etwa 13 km zuvor auf Höhe Anschlussstelle Grimmen West (RF Lübeck) verunfallte nach derzeitigen Erkenntnissen ebenfalls alleinbeteiligt ein 27-jähriger Däne mit einem Honda. Er kam nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Wildschutzzaun. Der Fahrer verletzte sich bei dem Unfall schwer, wohl aber nicht lebensbedrohlich und kam mittels Rettungsdienstes in ein nahegelegenes Krankenhaus. Der Honda war nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden. Der Schaden wird auf 12.000 Euro geschätzt. Zum Zeitpunkt des Unfalls hagelte es in dem Bereich und die Fahrbahn war winterglatt. Gegen 15:20 Uhr krachte es ebenfalls in Richtung Lübeck auf Höhe Anschlussstelle Gützkow. Ein 59-jähriger Transporter-Fahrer kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Er verletzte sich leicht und kam ebenfalls in ein Krankenhaus. Der Transport war nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden – geschätzter Gesamtschaden 5.000 Euro.

Gegen 15:30 Uhr gerieten auf gleicher Höhe allerdings auf der Gegenfahrbahn (RF Stettin) augenscheinlich zwei Pkw aneinander. Nach bisherigen Erkenntnissen wollte ein bisher unbekannter Volvo vom linken Fahrstreifen auf den rechten wechseln. Hier befand sich allerdings ein mit vier Polen besetzter Hyundai, welcher in der Folge nach rechts ausweichen musste. Der Hyundai überschlug sich und der Fahrer wurde leichtverletzt, die drei Mitfahrer blieben unverletzt. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden. Der Schaden wird auf etwa 7.500 Euro geschätzt. Zeugen die Angaben zum Unfallhergang oder dem geflüchteten Volvo machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Grimmen unter der Telefonnummer 038326/57212, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Bei zwei weiteren Unfällen in Richtung Stettin (ein Pkw alleinbeteiligt gegen 15:35 Uhr Höhe Gützkow – 5.000 Euro Schaden – und zwei Pkw gegen 23:30 Uhr Höhe Süderholz – 6.000 Euro Schaden) blieb es bei Sachschäden. Auch bei diesen Unfällen waren die Witterungsverhältnisse mitursächlich.

Schwerer Verkehrsunfall bei Negast

Steinhagen (ots). Am Montag, dem 13.11.2023 gegen 14:30 Uhr kam es in der Gemeinde Steinhagen auf der Bundesstraße 194 zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw. Derzeitigen Erkenntnissen zufolge fuhr eine 45-jährige Frau mit einem Dacia von Steinhagen in Richtung Stralsund als sie Höhe Krummenhäger Damm verkehrsbedingt bremsen musste. Dies bemerkte eine dahinter befindliche 28-jährige Frau mit einem VW offenbar zu spät und fuhr auf den Dacia auf. Dabei wurde die VW-Fahrerin schwerverletzt und im Weiteren mittels Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Zwei sechs und sieben Jahre alte Kinder, welche im Dacia saßen, wurden bei dem Unfall leichtverletzt und wurden mittels Rettungswagen ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht.

An den beiden Autos entstand ein Schaden von etwa 8.000 Euro – sie waren nicht mehr fahrbereit und mussten geborgen werden. Für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge kam es zu einer etwa einstündigen Vollsperrung der Fahrbahn.

Alkoholfahrt in Bergen endet am Baum – Beifahrer schwerverletzt

Bergen auf Rügen (ots). Am Freitag, dem 10.11.2023 gegen 19:45 Uhr wurde die Polizei über einen Unfall in der Eichenstraße in Bergen informiert. Demnach sah ein Hinweisgeber einen bereits verunfallten Pkw VW an einem dortigen Baum und zwei männliche Personen, die sich seiner ansichtig vom Unfallort entfernten. Kennzeichen waren nicht am Pkw.

Unmittelbar eintreffende Beamte konnten im Nahbereich zwei Personen feststellen, wovon eine frische Verletzungen im Gesichtsbereich aufwies. Beide versteckten sich zunächst in einem Gebüsch, als ein erster Funkwagen in Richtung Unfallstelle fuhr. Danach kamen sie aus dem Gebüsch heraus und wurden durch einen zweiten Funkwagen, welcher mit etwas Abstand ebenfalls zur Unfallstelle fuhr, entdeckt und angehalten.

Bei den beiden Männern handelt es sich um einen 41-Jährigen und einen 28-Jährigen – beide stammen aus der Region und sind deutsche Staatsbürger. Ersterer wird verdächtigt den Wagen geführt zu haben. Ein Alkoholtest ergab bei ihm 1,86 Promille, einen Führerschein besaß er nicht. Sein Kompagnon hatte 2,65 Promille. Aufgrund seiner Verletzungen wurde er durch einen hinzugerufenen Rettungswagen ins naheliegende Krankenhaus gebracht.

Die augenscheinlich abmontierten Kennzeichen vom Pkw konnten ebenfalls im Nahbereich festgestellt werden. Der Pkw erlitt wirtschaftlichen Totalschaden in Höhe von ungefähr 5.000 Euro und musste mittels Abschleppdienstes geborgen werden. Bei dem 41-Jährigen wurde eine Blutprobenentnahme durchgeführt, er wird sich wegen einer ganzen Reihe von Delikten verantworten müssen.

Verkehrsunfall mit drei verletzten Personen

Insel Rügen (ots). Am 02.10.2023, gegen 17:20 Uhr, ereignete sich auf der Insel Rügen ein Verkehrsunfall mit Personenschaden. Eine 72-jährige Insulanerin fuhr mit ihrem Pkw Renault auf der K 11 aus Richtung Güttin in Richtung Mölln. Zeitgleich fuhr eine 45-jährige Frau, ebenfalls von der Insel Rügen stammend, mit ihrem Pkw Ford auf der L 30 aus Richtung Dreschvitz in Richtung Samtens. An der Kreuzung L 30/K11 übersah die Renault-Fahrerin die vorfahrtsbevorrechtigte Ford-Fahrerin, so dass es zu einem Zusammenstoß kam. Durch den Unfall wurden beide Fahrerinnen und eine 70-jährige Mitfahrerin in dem Renault leichtverletzt und zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus Bergen gebracht. Beide Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von ca. 20.000 Euro.

Verkehrsunfall zwischen Pferd mit Reiterin und Pkw bei Born

Barth (ots). Auf der L 21 bei Born ist am heutigen Tag gegen 11:20 Uhr ein PKW mit einem Pferd zusammengeprallt. Nach ersten polizeilichen Ermittlungen war eine 48-jährige Reiterin in Ortsnähe zur L 21 mit dem Pferd ausgeritten. In der Folge wurde die Reiterin vom Pferd abgeworfen und das Pferd brach durch. Der 81-jährige Fahrer eines PKW Toyota befuhr die L 21 aus Richtung Prerow in Richtung Ahrenshoop und es kam zum Verkehrsunfall. Der Fahrer des PKW wurde nicht verletzt. Das Pferd – ein Warmblüter – wurde durch den Zusammenstoß schwerstverletzt. Ein angeforderte Tierarzt musste leider das Pferd einschläfern. Das Auto, an dem ein Sachschaden in Höhe von 10.000 Euro entstand, musste abgeschleppt werden. Durch den Abwurf wurde die Reiterin nicht verletzt. Die Reiterin stammt aus Rostock und bei dem PKW-Fahrer handelt es sich um einen Urlauber.

Auffahrunfall bei Lüssow

Stralsund (ots). Am Montag, dem 25.09.2023 gegen 12:45 Uhr kam es auf der Bundesstraße 194 etwa einen Kilometer hinter dem Ortsausgang Negast in Richtung Stralsund zu einem Unfall zwischen einem Skoda und einem Volkswagen. Beide fuhren in dieser Reihenfolge in Richtung Stralsund als die 36-jährige Fahrerin des Skoda verkehrsbedingt bremsten musste. Dies verkannte der 32-jährige Fahrer des VW augenscheinlich und fuhr auf den Skoda auf. Durch den Aufprall verletzte sich die 36-Jährige leicht und wurde durch den Rettungsdienst vor Ort behandelt und musste nicht in ein Krankenhaus. An den Fahrzeugen entstand ein geschätzter Schaden von 20.000 Euro, der VW war nicht mehr fahrbereit. Für die Zwecke der Unfallaufnahme und Bergung und des Fahrzeuges kam es bis etwa 14:00 Uhr zu leichten Verkehrseinschränkungen.

Fahrradfahrer in Binz verunfallt durch Überholmanöver eines Pkw

Binz (ots). Bereits am Freitag, dem 22.09.2023 gegen 15:45 Uhr befuhr derzeitigen Erkenntnissen zufolge ein 15-jähriger Junge mit seinem Fahrrad in Binz die Bahnhofstraße aus Richtung Serams kommend in Richtung Ortsmitte, als er von einem Pkw auf Höhe Einmündung Zinglingstraße überholte wurde.

Im Rahmen des Überholmanövers soll sich Gegenverkehr genähert haben, so dass der Überholer plötzlich und unvermittelt derart einscherte, dass der Fahrradfahrer bremsen musste, dadurch stürzte und gegen einen Baum prallte. Hierbei verletzte er sich, musste aber nicht notfallmedizinisch behandelt werden. Der Pkw hielt nicht an und entfernte sich letztlich. Der Schaden wird auf 50 Euro geschätzt.

Da der Anfangsverdacht einer Unfallflucht besteht, wird nach dem unbekannten Pkw und dessen Fahrer gesucht. Bei dem Pkw könnte es sich um einen blau-grauen Citroen Berlingo handeln. Der Fahrer wird als männlich, etwa 75 Jahre alt, kräftige Statur, ungefähr 170 cm groß, Halbglatze, graues Haar beschrieben.

Der Geschädigte sah den Fahrer mit seinem Pkw kurz nach dem Unfall und sprach ihn sogar auf das Geschehene an. Dieser winkte allerdings ab und entfernte sich erneut. Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang oder zum flüchtigen Pkw und dessen Fahrer machen können, werden gebeten sich bei der Polizei zu melden. Auch werden der entgegenkommende Pkw und dessen Insassen als Zeugen gesucht. Hinweise bitte an die Polizei in Sassnitz unter 038392/3070, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder andere Polizeidienststelle.

Verkehrsunfall mit drei leicht verletzten Personen auf der L 191 bei Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 24.09.2023 ereignete sich gegen 12:00 Uhr ein Verkehrsunfall mit Personenschaden auf der L191, Höhe Kuhlrader Str. zwischen Ribnitz und Ehmkenhagen. Der 83-jährige Fahrzeugführer eines Dacia befuhr die K5 aus Kuhlrade kommend in Richtung L191. Beim Abbiegen nach rechts auf die L191 missachtete er die Vorfahrt des von links kommenden 73-jährigen Fahrzeugführer eines Audi. Hierbei kam es zur Kollision der Fahrzeuge. Infolge des Zusammenstoßes wurde der Unfallverursacher sowie seine deutsche Beifahrerin leichtverletzt. Der Fahrzeugführer des Audi wurde ebenfalls leicht verletzt. Alle Unfallbeteiligten wurden vorsorglich für weitere Beobachtung mit dem RTW nach Rostock in eine Klinik verbracht. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 25.000 Euro. Die beteiligten PKW waren nicht fahrbereit und mussten geborgen werden. Für die Dauer des Einsatzes wurde die L191 zeitweise vollständig gesperrt.

Demmin: Flucht vor der Polizei endet mit schwerem Verkehrsunfall

Demmin (ots). Am 23.09.2023 gegen 20:00 Uhr stellten die Beamten des Polizeihauptreviers Demmin im Rahmen der Streifentätigkeit einen grauen Mercedes-Benz in Demmin fest, welcher den Kreisverkehr am Meyenkrebs in Richtung Nossendorf auf die Landstraße 27 verließ. Die Streifenbesatzung entschied sich dazu, diesen einer Kontrolle zu unterziehen. Sie setzten das Anhaltesignal „Stopp Polizei“. Daraufhin erhöhte der Fahrzeugführer des Mercedes seine Geschwindigkeit deutlich und versuchte sich in Richtung Nossendorf der Kontrolle zu entziehen.

Flucht vor Polizei in Demmin, Verkehrsunfall Mercedes
Foto: Polizei Neubrandenburg

Beim anschließenden Befahren der Ortschaft Wotenick kam der Fahrzeugführer in einer Rechtskurve, aufgrund deutlich überhöhter Geschwindigkeit, nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der dortigen Friedhofsmauer sowie einer angrenzenden Straßenlaterne. In weiterer Folge überschlug sich der verunfallte PKW vermutlich mehrere Male, ehe er durch den Zusammenstoß mit einem nachfolgenden Gebäude zum Stillstand kam. Die herbeigeeilten Polizeibeamten stellten zunächst zwei nicht ansprechbare und zudem eingeklemmte Insassen in dem stark deformierten Fahrzeugwrack fest. Bei diesen handelte es sich um den 28-jährigen Fahrzeugführer und dessen 25-jährige Beifahrerin. Es folgten Erste-Hilfe-Maßnahmen bis zum Eintreffen der angeforderten Rettungskräfte. Nachdem die ebenfalls alarmierten Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Demmin die eingeklemmten Personen aus dem PKW befreit hatten, erfolgte die weitere medizinische Versorgung der schwerverletzten Insassen sowie deren anschließende Verbringung in das Kreiskrankenhaus Demmin und das Universitätsklinikum Greifswald. Durch den Verkehrsunfall entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 12.000 Euro. Der verunfallte PKW wurde durch einen angeforderten Abschleppdienst geborgen.

Im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen wurde vor Ort festgestellt, dass der Fahrzeugführer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Darüber hinaus war das von ihm geführte Fahrzeug bereits außer Betrieb gesetzt und die angebrachten Kennzeichen entstempelt. Weiterhin besteht der Anfangsverdacht, dass sich dieser durch seine grob verkehrswidrige und rücksichtslose Fahrweise ebenso wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs, verbotener Kraftfahrzeugrennen, der fahrlässigen Körperverletzung zum Nachteil seiner Beifahrerin sowie des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungs- und Kraftfahrzeugsteuergesetzes strafbar gemacht hat. Dies zu klären wird nun Gegenstand der nachfolgenden Ermittlungen sein.

Erneut schwerer Verkehrsunfall bei Stralsund

Stralsund (ots). Am Mittwoch, dem 20.09.2023 kam es den zweiten Tag in Folge auf der Bundesstraße 194 zu einem folgenschweren Unfall. Derzeitigen Erkenntnissen zufolge kamen ein Fiat, ein Ford und ein Peugeot mit Anhänger aus Richtung Negast in Richtung Stralsund.

Die 46-jährige Fahrerin des Fiat musste gegen 15:30 Uhr augenscheinlich an der Ampelkreuzung Richtenberger Chaussee verkehrsbedingt halten, was offenbar auch der 45-jährige Fordfahrer mitbekam und ebenfalls anhielt. Der 82-jährige Fahrer des Peugeot bekam dies mutmaßlich nicht mit und fuhr auf den Ford auf und schob diesen auf den Fiat. An allen drei Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro. Der Fiat und der Peugeot waren zudem nicht mehr fahrbereit.

Die Fiatfahrerin verletzte sich bei dem Unfall leicht, sowie auch der Fahrer des Ford. Eine 41-jährige Insassin des Fords wurde durch den Aufprall schwerverletzt, ein 4-jähriges Mädchen leicht. Alle Vier wurden durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Der Peugeotfahrer und seine 81-jährige Beifahrerin blieben unverletzt.

Für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge kam es für etwas mehr als eine Stunde zu leichten Verkehrsbeeinträchtigungen. Der Verkehr konnte größtenteils an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden.

Schwerer Verkehrsunfall bei Stralsund

Stralsund (ots). Am Dienstag, dem 19.08.2023 gegen 13:30 Uhr kam es auf der Bundesstraße 194 in Fahrtrichtung Stralsund an der Ampelkreuzung zur Bundesstraße 105 zu einem Unfall zwischen einem Ford-Transporter und einem Pkw Suzuki. Derzeitigen Erkenntnissen zufolge fuhr der 81-jährige Fahrer des Suzuki auf den ihm vorausfahrenden Transporter auf. Hierbei verletzte sich sein 86-jährige Beifahrer augenscheinlich schwer und kam in der weiteren Folge mittels Rettungsdienstes ins Krankenhaus. Die 51-jährige Führerin des Transporters sowie die zwei Insassen (61 und 19 Jahre alt) blieben unverletzt.

Der Suzuki war in der weiteren Folge nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden. Zudem liefen Betriebsstoffe aus, welche beseitigt werden mussten. Der Gesamtschaden wird auf 10.000 Euro geschätzt. Die Beeinträchtigungen auf den laufenden Verkehr waren gering, da an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden konnte.

Schwerer Verkehrsunfall bei Süderholz

Süderholz (ots). Am Sonntag, dem 17.09.2023 gegen 17:00 Uhr befuhr ein 19-jähriger Fahrer eines Dacia die Landesstraße 26 aus Richtung Greifswald kommend in Richtung Autobahn 20 und wollte auf diese durch Linksabbiegen in Richtung Stettin auffahren. Hierbei übersah er augenscheinlich einen ihm entgegenkommenden 36-jährigen Motorradfahrer. Es kam zum Zusammenstoß, in dessen Folge der Motorradfahrer stürzte und sich dabei schwer aber wohl nicht lebensbedrohlich verletzte. Er wurde mittels Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Greifswald gebracht. Die beiden Mitfahrerinnen des Dacias (11 und 14 Jahre alt) wurden ebenfalls leichtverletzt durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Der Fahrer blieb unverletzt. Der Gesamtschaden wird auf etwa 14.000 Euro beziffert.

Für die Zwecke der Verkehrsunfallaufnahme und Bergung des Motorrades kam es auf der Landesstraße zu Einschränkungen und die Anschlussstelle Fahrtrichtung Stettin musste komplett gesperrt werden. In Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft kam ein Sachverständiger der Dekra vor Ort. Nach etwa zweieinhalb Stunden konnte die Unfallstelle wieder freigegeben werden.

Tödlicher Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich B110L 35 bei Jarmen

Jarmen (ots). Am 17.09.2023 gegen 10:45 Uhr ereignete sich an der Kreuzung der B110 / L 35 im Bereich Jarmen ein schwerer Verkehrsunfall. Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr 65-jähriger mit einem PKW Skoda die L 35 von Jarmen in Richtung Altentreptow. Zeitgleich befuhr ein 69-jähriger mit einem PKW Hyundai die B110 von Anklam in Richtung Demmin. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß beider PKW, wobei der PKW Hyundai in der weiteren Folge gegen die dortige Lichtzeichenanlage geschleudert wurde. Der Fahrzeugführer des PKW Hyundai erlitt so schwere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Zwei Insassen des PKW Hyundai, eine 71-jährige und eine 72-jährige, wurden bei dem Unfall schwerverletzt und ins Klinikum Greifswald verbracht. Der Fahrzeugführer des PKW Skoda und sein 83-jähriger Beifahrer wurden durch den Unfall leicht verletzt. Die beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden durch ein Abschleppdienst geborgen. Es entstand Sachschaden von ca. 60.000 Euro. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge kam es im Kreuzungsbereich B110 / L35 für ca. 3 Stunden zu Verkehrseinschränkungen. Die genaue Unfallursache ist Gegenstand weiterer Ermittlungen, welche auf Anordnung der Staatsanwaltschaft durch einen Sachverständigen der Dekra unterstützt wurden. Bei dem Rettungseinsatz waren neben der Polizei fünf Rettungswagen, ein Rettungshubschrauber und die Feuerwehren der umliegenden Gemeinden mit 24 Kameraden im Einsatz. Alle benannten Personen sind deustche Staatsangehörige. Die Insassen des PKW Hyundai stammen aus Thührigen, die Insassen des PKW Sokda aus Brandenburg.

Verkehrsunfall mit fünf leicht verletzten Personen

Grimmen (ots). Am 16.09.2023 gegen 13.45 Uhr kam es in Grimmen zu einem Verkehrsunfall mit vier Fahrzeugen, in dessen Folge fünf Personen leicht verletzt wurden. Ein 85-jähriger Nissan-Fahrer musste verkehrsbedingt in der Tribseeser Chaussee halten, hinter ihm hielt eine 56-jährige Mazda-Fahrerin. Als der dritte, ein 54jähriger VW-Fahrer, ebenfalls anhielt, fuhr ein 27-jähriger Seat-Fahrer auf und schob die vorstehenden Fahrzeuge ineinander.

Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 12.000 Euro. Ein Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und wurde über den ADAC geborgen. Die fünf verletzten Insassen wurden in die umliegenden Krankenhäuser verbracht. Es kamen drei Rettungswagen und ein Notarzt zum Einsatz. Die Straße musste kurzzeitig voll gesperrt werden. Die Kriminalpolizei ermittelt jetzt zum genauen Unfallhergang und wegen fahrlässiger Körperverletzung. Das unfallaufnehmende Polizeirevier Grimmen bedankt sich ausdrücklich bei den Rettungskräften für die außerordentlich gute Zusammenarbeit und bei den von der Sperrung betroffenen Autofahrern, welche mit großem Verständnis unterstützt haben.

Körkwitz – Autofahrer flüchtet vor Polizei und landet im Graben

Ribnitz-Damgarten (ots). Am Freitag, dem 15.09.2023 gegen 02:30 Uhr sollte bei Körkwitz (Ribnitz-Damgarten) ein Pkw VW kontrolliert werden. Dessen Fahrer schien an einer Kontrolle nicht so recht interessiert zu sein und missachtete die gegebenen Anhalt- und Stoppsignale und versuchte sich der drohenden Kontrolle zu entziehen. Er landete im Weiteren im Straßengraben. Am Pkw entstand ein Schaden von etwa 5.000 Euro. Der 35-jährige Fahrer verletzte sich dabei nicht.

Es ergaben sich 1,48 Promille im Alkoholvortest und es bestand zudem der Verdacht einer Beeinflussung durch Betäubungsmittel. Einen Führerschein konnte der Fahrer nicht vorweisen, der lag bereits bei der Polizei. Da er bei den weiteren polizeilichen Maßnahmen auch noch Widerstand leistete, wird er sich neben dem Verdacht der Trunkenheit im Verkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis unter anderem auch dafür verantworten müssen. Eine Blutprobenentnahme zur Beweissicherung erfolgte.

Baumkollision auf der L19 zwischen Bad Sülze und Kneese

Bad Sülze (ots). Am 13.09.2023 gegen 17:30 Uhr kam es auf der Landesstraße 19 zwischen Bad Sülze und Kneese zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden. Nach gegenwärtigen Erkenntnissen befuhr der 49-jährige Fahrzeugführer eines BMW die Landesstraße in Richtung Kneese, als er aus bislang ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn abkam und mit einem Straßenbaum kollidierte. Glücklicherweise verletzte sich der Fahrzeugführer dabei nicht. Das Fahrzeug war anschließend nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der entstandene Sachschaden beträgt ca. 10.500 Euro.

„Dooring“-Unfall in Baabe

Baabe (ots). Am Freitag, dem 08.09.2023 gegen 15:00 Uhr wollte nach derzeitigem Erkenntnisstand ein 64-jähriger Mann, nachdem er mit seinem Nissan in der Fritz-Worm-Straße in Baabe geparkt hatte, a ssteigen. Hierbei übersah er offenbar eine von hinten kommende 74-jährige Radfahrerin, öffnete seine Tür und es kam zu Kollision, in dessen Folge sie schwer aber mutmaßlich nicht lebensbedrohlich verletzt wurde. Sie kam mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus nach Bergen. Es entstand marginaler Sachschaden.

Bei dieser Art von Unfällen handelt es sich um sogenannte „Dooring“-Unfälle. Wenn Fahrzeugführende oder Mitfahrende Türen öffnen, ohne vorher in den Rück- oder Seitenspiegel zu schauen oder ohne einen Schulterblick zu machen, kann das für andere Verkehrsteilnehmende, oftmals Radfahrende, schwere Folgen haben.

Verkehrsunfall mit einem unter Alkoholeinfluss stehenden Fahrzeugführer

Bergen (ots). Am 10.09.2023 gegen 10:40 Uhr ereignete sich auf der Saßnitzer Chaussee in Bergen auf Rügen auf Höhe der Rugardstraße, ein Verkehrsunfall mit einer schwerverletzten Person. Der 52-jährige Fahrzeugführer eines Kleinkraftrades Memory, befuhr die Saßnitzer Chaussee aus Saßnitz kommend in Richtung Markt. Vor ihm fuhr ein PKW, welcher nach links in die Rugardstraße abbiegen wollte und dazu seine Geschwindigkeit verringerte. Der Kleinkraftradfahrer wollte den PKW noch vor dem Abbiegevorgang überholen, stieß dabei mit diesem zusammen und stürzte. Der Kleinkraftradfahrer zog sich schwere Verletzungen zu und wurde zur weiteren ärztlichen Behandlung ins Krankenhaus Bergen verbracht. Durch den Zusammenstoß entstand an beiden Fahrzeugen ein Sachschaden in Höhe von insgesamt 1500 Euro. Ein durchgeführter Atemalkoholtest bei dem Kleinkraftradfahrer ergab einen Wert von 2,21 Promille. Im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war der Unfallverursacher nicht. Gegen ihn wird nun ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.