Bergen auf Rügen (ots). Wahrscheinlich hat eine 18-jährige Frau am 21.09.2022 gegen 21:30 Uhr nicht mehr mit der Polizei gerechnet. Denn sonst hätte sie auf diese Fahrt vermutlich verzichtet. Was war passiert? Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen bemerkten in Garz auf der Insel Rügen einen PKW Audi, der auf der Landesstraße 30 am Ortsausgang in Richtung Zudar ziemlich zügig beschleunigte. Mit Mühe gelang es den Beamten Schritt zu halten und den PKW, der von der L 30 zwischenzeitlich in Richtung Dumsevitz abgebogen war, schließlich zu stoppen. Als die Beamten nach dem Führerschein und den Fahrzeugpapieren fragten, äußerte die 18-jährige deutsche Fahrerin sofort, dass sie gar keine Fahrerlaubnis besitzt. Vielmehr sei sie gerade dabei, den Führerschein zu erwerben und stehe kurz vor der Theorieprüfung. Die Fahrt endete hier für die 18-Jährige. Sowohl sie als auch ihr 19-jähriger Beifahrer, dem das Fahrzeug gehört, müssen sich nun wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.
Kategorie: Verkehr
Berauschte Fahrer bei Verkehrskontrollen ertappt
Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). In den letzten 24 Stunden stellten Polizeibeamte in Stralsund und Ribnitz-Damgarten zwei vermutlich berauschte Kraftfahrzeugführer fest.
Gegen 13:40 Uhr bemerkten die Beamten in der Arnold-Zweig-Straße in Stralsund einen E-Scooter ohne Versicherungskennzeichen. Bei der Verkehrskontrolle stellte sich zudem heraus, dass der 21-jährige Fahrer vermutlich unter Drogeneinfluss stand. Ein Drogenvortest bei dem Mann, der gestern zudem seinen Geburtstag feierte, zeigte ein positives Ergebnis auf mehrere Wirkstoffe an. Die Fahrt endete an dieser Stelle für ihn. Ein Arzt entnahm ihm eine Blutprobe und die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz ein. Zudem muss sich der Mann wegen des Verdachts des Führens eines Kraftfahrzeuges unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln verantworten.
In der Straße An der Mühle in Ribnitz-Damgarten kontrollierten Polizeibeamte heute (22.09.2022) gegen 01:00 Uhr einen PKW VW. Bei der Verkehrskontrolle ergab sich der Verdacht, dass der 24-jährige Fahrer unter Drogeneinfluss stehen könnte. Ein entsprechender Vortest zeigte ein positives Ergebnis auf Cannabis an. Bei einer Durchsuchung des Mannes und seines Fahrzeugs fanden die Beamten zudem geringe Mengen einer Substanz, bei der es sich vermutlich um Cannabis handelt. Diese beschlagnahmten sie. Dem 24-Jährigen wurde durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen. Er muss sich nun wegen des Verdachts des Führens eines Kraftfahrzeuges unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten. Auch für ihn endete die Fahrt an dieser Stelle.
Mehrere Alkoholfahrer im Bereich Grimmen gestellt
Grimmen (ots). Am Samstag, dem 10.09.2022 gegen 20:00 Uhr fiel Beamten vom Polizeirevier Grimmen in der Tribseeser Straße in Grimmen ein Radfahrer auf, der in Schlangenlinie fuhr. Als sie den 67-jährigen Mann gestoppt hatten wurde klar, warum er so fuhr. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 1,70 Promille. Etwa zur gleichen Zeit meldete ein aufmerksamer Autofahrer über den Notruf der Polizei, dass er auf der Bundesautobahn 20 einem VW Transporter folgt, welcher starke Schlangenlinien fuhr. Wenig später konnte das Fahrzeug in Elmenhorst festgestellt und kontrolliert werden. Der 45-jährige Fahrer leistete bei der Verkehrskontrolle so erheblichen Widerstand, dass sogenanntes „Pfefferspray“ durch die Polizeibeamten eingesetzt wurde. Während der polizeilichen Maßnahmen bedrohte und beleidigte der sichtlich alkoholisierte Mann die Beamten. Eine angeordnete Blutprobe wurde zur Beweissicherung durch einen Arzt im Polizeirevier in Grimmen entnommen. Ein vorheriger Atemalkoholtest hat der renitente Täter verweigert. Er muss sich künftig wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr, der Bedrohung und Beleidigung sowie des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte verantworten. Der Führerschein des 45-jährigen aus der Region stammenden Mannes wurde ebenfalls beschlagnahmt
Am frühen Sonntagmorgen stoppten die Grimmener Polizisten gegen 04:00 Uhr im Zandershäger Weg in Richtenberg einen Radfahrer. Der 21-jährige Mann, der aus der Region stammt, war offensichtlich auch stark alkoholisiert. Ein Test ergab einen Alkoholwert von 1,82 Promille in der Atemluft. Wer mit Alkohol auf dem Fahrrad erwischt wird, muss neben den strafrechtlichen Konsequenzen auch mit Auswirkungen auf den Führerschein rechnen. Sowohl Punkte als auch die Anordnung zu einer MPU sowie die Entziehung der Fahrerlaubnis sind mögliche Folgen. Ab einem Wert von 1,6 Promille steht ein Radler im Verdacht sich der Trunkenheit im Verkehr strafbar zu machen.
Verkehrskontrollen am Wochenende decken zahlreiche Verstöße auf
Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Den Anfang machte am Samstag, dem 03.09.2022 gegen 1:00 Uhr ein 60-jähriger Mann in der Lüdershäger Straße in Bartelshagen II. Bei Erblicken des Streifenwagens der Polizei machte der Mann mit seinem E-Scooter einen Schlenker, weshalb die Beamten ihn stoppten und kontrollierten. Eine Atemalkoholkontrolle bei dem Mann aus der Region ergab einen Wert von 1,90 Promille. Die Polizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr gegen den 60-Jährigen ein.
Ebenfalls am Samstag gegen 9:15 Uhr beobachtete ein Anwohner in der Ringstraße in Prohn, wie ein Mann mit einem VW-Transporter einparkte. Anschließend stieg er aus und grölte. Die hinzugerufenen Polizeibeamten stellten fest, dass der 32-jährige Mann unter erheblichem Alkoholeinfluss stand. Eine entsprechende Messung ergab einen Wert von 2,53 Promille. Die Polizeibeamten stellten seinen Führerschein sicher. Zudem wird nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr gegen den 32-Jährigen ermittelt.
In der Seestraße in Stralsund wurde am Samstag gegen 10:30 Uhr ein E-Scooter kontrolliert, der verbotswidrig auf dem Gehweg fuhr. Der 33-jährige Fahrer stand vermutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Ein Drogenvortest zeigte ein positives Ergebnis auf Cannabis an. Bei der Durchsuchung des Stralsunders fanden die Beamten außerdem zwei „Joints“ und ein verbotenes Messer. Er muss sich nun also wegen des Verdachts des Führens eines Kraftfahrzeugs unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln sowie der Verstöße gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetz verantworten.
Gestern (04.09.2022) gegen 11:30 Uhr bemerkten Beamte vom Polizeirevier Grimmen in der Dorfallee in Brandshagen einen Transporter. Bei einer anschließenden Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass der 56-jährige Fahrer nicht mehr im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Diese musste er im August 2022 abgeben. Darüber hinaus war der Mann aus der Region alkoholisiert. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 0.92 Promille. Die Polizeibeamten leiteten ein entsprechendes Ermittlungsverfahren ein.
Allen Fahrern wurde die Weiterfahrt untersagt. Ein Arzt entnahm den Männern in den drei zuerst geschilderten Sachverhalten eine Blutprobe und in allen Fällen erhält die örtlich zuständig Führerscheinstelle Kenntnis von den Verkehrsverstößen.
Kostenlose Fahrradcodierung in Grimmen
Grimmen (ots). Am 06.09.2022 bietet die Polizeiinspektion Stralsund kostenlose Fahrradcodierungen in Grimmen an. In der Zeit von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr können Interessierte gern nach Grimmen zum Parkplatz vor dem EGN-Baumarkt kommen und ihr Rad codieren lassen. Alles, was für die Fahrradcodierung benötigt wird, ist ein gültiger Personalausweis sowie das Fahrrad. Minderjährige sollten in Begleitung ihrer Eltern erscheinen oder sich eine entsprechende Vollmacht ausstellen lassen. Sollte es sich bei dem zu codierenden Fahrrad um ein E-Bike handeln, wird darum gebeten, den Akku bereits im Vorfeld auszubauen. Wenn dies nicht möglich ist, bringen Sie bitte den Schlüssel zum Ausbau des Akkus mit. Fahrräder mit Carbon-Rahmen stellen eine Besonderheit dar, da sie aus technischen Gründen nicht codiert werden können. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Aus diesem Grund können sich jedoch Wartezeiten ergeben. Wir bitten hierfür um Verständnis. Auf das Einhalten der bestehenden Hygieneregelungen, wie Abstand halten, wird gebeten sowie vor Ort hingewiesen.
PKW-Fahrer verstößt gegen mehrere Vorschriften
Stralsund (ots). Ein 58-jähriger Autofahrer hatte am vergangenen Wochenende mehrfach Kontakt zur Polizei. Am Samstag, dem 27.08.2022 um 23:45 Uhr wurde der Mann aus Sömmerda (Thüringen) mit seinem PKW VW am Pommerndreieck bei Grimmen von Beamten der Bundespolizei kontrolliert. Dabei fiel auf, dass sein Wagen seit Juli 2022 durch den Landkreis Sömmerda zur Entstempelung und Außerbetriebsetzung ausgeschrieben ist. Durch die Bundespolizei hinzugezogene Beamte des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers (AVPR) Grimmen entstempelten die Kennzeichen und stellten die Zulassungsbescheinigung sicher. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt, mit Ausnahme des Weges zur Zulassungsstelle, wo das Fahrzeug wieder zugelassen werden kann. 24 Stunden später wurde dieser VW auf der Bundesautobahn 20 bei Grimmen in Richtung Lübeck fahrend durch Beamte des AVPR Grimmen erneut im öffentlichen Verkehrsraum festgestellt. Derselbe Fahrer, der das jetzt nicht mehr zugelassene Fahrzeug in Betrieb setzte, gab an, dass er auf dem Weg zur Zulassungsstelle sei, um Montagmorgen rechtzeitig da zu sein. Dazu kam, dass er zuvor Alkohol konsumiert hatte. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 0,74 Promille. Die Beamten untersagten dem Mann erneut die Weiterfahrt. Die Beamten leiteten in beiden Fällen die entsprechenden weiteren Ermittlungen ein.
PKW-Fahrer mit mehr als zwei Promille dank Zeugenhinweis ermittelt
Stralsund (ots). Am 24.08.2022 ging gegen 18:30 Uhr über den Notruf bei der Polizei der Hinweis ein, dass ein PKW Skoda in Stralsund in Schlangenlinien fährt und auch schon mehrfach gegen Bordsteine gefahren sei. Kurze Zeit später teilte der Anrufer mit, dass der besagte PKW nun auf ein Firmengelände in der Straße „An der Werft“ in Stralsund gefahren sei. Dort konnten Beamte vom Polizeihauptrevier Stralsund sowohl das Fahrzeug als auch den 48-jährigen deutschen Fahrer feststellen. Der Mann stritt zunächst ab, mit dem PKW gefahren zu sein. Das Fahrzeug war jedoch auf ihn zugelassen und er hatte auch die Schlüssel in seiner Hosentasche. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 2,40 Promille. Zudem stellte sich heraus, dass der Mann gar nicht mehr im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, weil ihm diese bereits vor etwa zwei Jahren entzogen wurde. Der 48-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr sowie des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.
Transporter flüchtet vor der Polizei und wird gestellt
Bergen auf Rügen (ots). Am 24.08.2022 versuchte ein 39-jähriger Mann mit seinem Transporter vor der Polizei zu flüchten. Der Grund dafür war dann ziemlich schnell klar. Gegen 16:00 Uhr befuhren Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen zunächst die Kreisstraße von Neuenkirchen kommend in Richtung Silenz. Im Gegenverkehr erkannten die Beamten am Steuer eines VW-Transporters einen bereits polizeibekannten 39-jährigen Mann, der in den vergangenen Wochen und Monaten mehrfach wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis polizeilich auffiel. Die Beamten wendeten und erkannten dabei, dass der Transporter in Richtung Venz-Hof abbog und seine Geschwindigkeit stark erhöhte. Sie folgten dem Transporter knapp drei Kilometer über diverse Nebenstraßen und Feldwege, bis der 39-Jährige letztlich an einem Waldrand stoppte. Als die Beamten die Fahrertür öffneten, hatte sich der 39-Jährige auf den Beifahrersitz gesetzt und sagte er sei nicht gefahren. Den Fahrzeugschlüssel hatte er zwischenzeitlich in seine Hosentasche gesteckt. Bei der Überprüfung des Fahrzeuges stellten die Polizisten weiterhin fest, dass die Hauptuntersuchung für den Transporter bereits seit einem Jahr fällig ist. Gegen den 39-Jährigen wird nun unter anderem wegen des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis in einem weiteren Fall ermittelt.
Urlauberin rast über die Bundesstraße 96
Stralsund (ots). Am 22.08.2022 gegen 19:30 Uhr stoppten Beamte der besonderen Verkehrsüberwachung des Autobahn- und Verkehrspolizeirevieres Grimmen mit dem Videowagen eine Frau, die es offensichtlich ziemlich eilig hatte. Die 30-jährige Fahrzeugführerin aus Rheinland-Pfalz befuhr die Bundesstraße 96 im Bereich Stralsund zwischen den Anschlussstellen Grünhufe und Abtshagen mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 166 km/h bei erlaubten 100 km/h. Die von den Beamten gemessene Spitzengeschwindigkeit lag bei 180 km/h. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle gab die Fahrerin gegenüber den Polizeibeamten an, dass die beiden Kinder auf der Rückbank müde seien und zurück in die Ferienwohnung wollten. Die Folgen: bis zu 1200 Euro Bußgeld, zwei Punkte im Verkehrszentralregister sowie zwei Monate Fahrverbot. Die Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit ist und bleibt Ursache Nummer eins bei Verkehrsunfällen mit Personen- sowie schweren Sachschäden. Deshalb kontrolliert die Polizei für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer, egal ob mit Blitzer, Lasermessungen oder eben dem Videowagen.
Betrunkener Fahrer rammt fast Kinderwagen
Barth (ots). Am 11. August 2022 meldete eine Augenzeugin gegen 19:30 Uhr den Verdacht einer Trunkenheitsfahrt. Die 18-jährige Hinweisgeberin teilt mit, dass ein PKW Opel in der Chausseestraße in Barth in starken Schlangenlinien fuhr und fast mit ihr und dem Kinderwagen ihrer zehn Monate alten Tochter kollidierte. Das Fahrzeug fuhr auf ein Gelände in der Chausseestraße und parkte dort. Die eingesetzten Beamten des Polizeirevieres Barth konnten den 39-jährigen Mannes kontrollieren. Eine Überprüfung der Atemluft ergab eine Alkoholisierung von 1,95 Promille. Ein Arzt entnahm zur Beweissicherung eine Blutprobe. Der Fahrer muss sich nun wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten.
Für einen sicheren Start ins neue Schuljahr
Landkreis Vorpommern-Rügen (ots) – Zu Beginn des neuen Schuljahres in Mecklenburg-Vorpommern konzentriert sich die Polizeiinspektion Stralsund ab kommenden Montag, dem 15.08.2022, bei ihrer Verkehrssicherheitsarbeit wieder auf die Schulwege. Dabei finden neben verkehrsüberwachenden auch präventive Maßnahmen an den örtlichen Schulen im Landkreis Vorpommern-Rügen statt. Ziel des polizeilichen Einsatzes ist es, dass die „Abc-Schützen“ auf dem täglichen Schulweg sicher an ihr Ziel gelangen. Dabei wird nicht nur die Geschwindigkeit der Verkehrsteilnehmer im Bereich von schulischen Einrichtungen verstärkt ins Visier genommen, sondern auch auf die ordnungsgemäße Sicherung der Kinder in den Fahrzeugen ein besonderes Augenmerk gelegt.

Laut Verkehrsunfallstatistik der Polizeiinspektion Stralsund kam es im vergangenen Jahr 2021 zu neun Schulwegunfällen im Landkreis Vorpommer-Rügen. Dabei wurden acht Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren leicht verletzt. Deshalb erinnert die Polizei alle Verkehrsteilnehmer erneut daran, in den ersten Wochen des neuen Schuljahres besondere Rücksicht auf die Schulkinder zu nehmen. Weiterhin können auch Eltern den sicheren Schulweg im Vorfeld bereits mit ihren Kindern üben. Aber auch die Kleidung der Schulkinder trägt mit zur Sicherheit bei. Diese sollte reflektierend und im besten Fall hell sein, um so die Sichtbarkeit derer zu erhöhen. Auch aus diesem Grund fand dazu am heutigen Dienstag (09.08.2022), wieder die Aktion „Sicherheit braucht Köpfchen – Die DEKRA Kinderkappenaktion“ statt. Hierbei erhalten Kinder, stellvertretend für alle Erstklässler, rote Basecaps mit reflektierenden Streifen, um die Sichtbarkeit der Kinder im Straßenverkehr ebenfalls zu erhöhen. Organisiert durch die Dekra Außenstelle Stralsund, engagieren sich seit Jahren auch der Auto Club Europa e.V. und die Unternehmensgruppe Eggert mit dieser Aktion für die jüngsten Verkehrsteilnehmer und werden dabei durch den Landkreis Vorpommern-Rügen unterstützt.
Weiterhin gibt die Polizei Eltern folgende Hinweise, für den Fall, dass die Kinder zur Schule gefahren werden:
- sichern Sie die Kinder ordnungsgemäß im Fahrzeug,
- lassen Sie die Kinder nicht direkt vor der Schule aussteigen, sondern nutzen Sie nahegelegene Parkmöglichkeiten,
- planen Sie an den ersten Schultagen mehr Zeit ein,
- helfen Sie, ein mögliches Parkchaos vor den Schulen zu
verhindern.
Die Polizeiinspektion Stralsund wünscht allen Schülerinnen und Schülern auch in diesem Jahr einen sicheren Start in das neue Schuljahr.
Schneller als die Polizei (erlaubt)
Bergen/Altefähr (ots). Am Donnerstag, dem 04.08.2022 gegen 09:45 Uhr befuhren zwei Polizisten der besonderen Verkehrsüberwachung des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen mit dem LKW-Kontrollwagen die Landesstraße 296 zwischen Altefähr und Rambin auf Rügen. Während der Streifenfahrt fiel den Beamten bei einer eigenen Geschwindigkeit von etwa 80 Kilometern pro Stunde (km/h) ein LKW mit Anhänger auf, welcher auf der parallel verlaufenden Bundestraße 96 in gleicher Richtung fuhr. Sie wunderten sich, dass dieser schneller als der Streifenwagen unterwegs war.
Das Problem: ab siebeneinhalb Tonnen zulässigem Gesamtgewicht dürfen LKWs auf der B96 auf Rügen maximal 60 km/h fahren. Es handelt sich laut Verkehrszeichen (331.1) zwar um eine Kraftfahrstraße, die Fahrspuren auf der B96 sind hier jedoch nicht baulich voneinander getrennt, wie es zum Beispiel zwischen Stralsund und der Autobahn 20 der Fall ist. Es fehlt eine Leitplanke die beide Fahrtrichtungen voneinander trennt.
Die Folge: die Polizisten stoppten den LKW in Bergen und unterzogen den Fahrzeugführer und das Fahrzeuggespann einer Verkehrskontrolle. Nach Auslesen des digitalen Kontrollgerätes ergab sich eine Geschwindigkeit von 90 km/h. Abzüglich der Toleranz ergibt sich so eine Überschreitung von 24 km/h. Der Fahrzeugführer, ein 26-jähriger polnischer Staatsbürger, entrichtete vor Ort eine Sicherheitsleistung in Höhe von fast 180 Euro zur Durchführung des Bußgeldverfahrens.
Handynutzung am Steuer deckt Straftat auf
Bergen auf Rügen (ots). Am 01.08.2022 führten Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen unter anderem in Lietzow Verkehrskontrollen durch. Gegen 8:15 Uhr bemerkten sie, wie der Fahrer eines VW-Transporters während der Fahrt verbotenerweise sein Mobiltelefon benutzte. Sie stoppten den in Richtung Sagard fahrenden Transporter und führten eine Verkehrskontrolle durch. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 39-jährige Fahrer von der Insel Rügen gar nicht mehr im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Die wurde ihm bereits wegen Trunkenheit im Verkehr entzogen. Er sagte, dass er gerade auf dem Weg zur Arbeit sei. Die Beamten untersagten dem 39-Jährigen die Weiterfahrt und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ein.
Autofahrerinnen stellen betrunkenen Transporterfahrer
Stralsund (ots). Am 01.08.2022 meldete sich gegen 14:00 Uhr eine aufmerksame Augenzeugin über den Notruf des Polizeipräsidiums Neubrandenburg und teilte den Verdacht einer Trunkenheitsfahrt mit. Die 46-jährige Autofahrerin und ihre 23-jährige Beifahrerin haben beobachtete, wie der Fahrer eines Mercedes Transporters den Frauen auf der Strecke zwischen Samtens und Garz erst die Vorfahrt nahm und anschließend in Schlangenlinie weiterfuhr. Der augenscheinlich berauschte Fahrer kam nach ersten Erkenntnissen mehrfach nach rechts auf den Randstreifen und überfuhr einen Bordstein.
Nachdem der Fahrer seinen Transporter abstellte, sprachen die couragierten Augenzeuginnen den Mann sogar an und erkundigten sich nach dessen Gesundheitszustand. Daraufhin wurde er von Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen in der Langen Straße in Garz festgestellt und befragt. Der sichtlich alkoholisierte 27-jährige Mann beatmete ein Alkoholmessgerät mit fast 1,5 Promille. Zur Beweissicherung wurde durch einen Arzt eine doppelte Blutprobe entnommen, um den Alkoholisierung zum Fahrtzeitpunkt zu belegen. Der junge Mann aus Stralsund muss sich künftig wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten. Der Führerschein wurde beschlagnahmt. Die Polizei bedankt sich in diesem Zusammenhang ausdrücklich bei den beiden Frauen, die durch ihr mutiges und richtiges Verhalten dazu beitrugen, eine Straftat aufzudecken und eine weitere Gefährdung für andere Verkehrsteilnehmer auszuschließen.
Abschlepper findet Drogen nach Verkehrsunfall
Rügen (ots). Am 29.07.2022 ereignete sich gegen 13:30 Uhr auf der Kreisstraße zwischen Poseritz und Neparmitz ein Verkehrsunfall. Nach ersten Erkenntnissen kam ein Motorrad von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum. Der 24-jährige Fahrer des Kraftrads wurde durch den Unfall schwer verletzt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gefahren
Im Zuge der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der Mann aus Bergen auf Rügen vermutlich nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis ist. Das Fahrzeug wurde anschließend durch ein Abschleppunternehmen geborgen und auf dem Firmengelände gesichert. Ein Mitarbeiter des Abschleppunternehmens hat beim Abklemmen der Fahrzeugbatterie in einem Fach unter dem Sitz einen Beutel mit Drogen gefunden. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen handelt es sich um über 300 Gramm Cannabis. Die Betäubungsmittel wurden anschließend durch die Polizei beschlagnahmt. Gegen den Fahrer des Motorrades laufen nun die Ermittlungen wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Frau mit nicht zugelassenem PKW gestoppt
Niepars (ots). Am 11.07.2022 stoppten Beamte vom Polizeirevier Barth in der Gartenstraße in Niepars ein nicht zugelassenes Fahrzeug. Die Fahrerin war der Polizei bereits aus vorangegangenen Sachverhalten bekannt. Gegen 14:00 Uhr bemerkten die Beamten zunächst den PKW Audi, der bereits im Mai 2022 ohne gültigen Versicherungsschutz genutzt wurde. Bei der Verkehrskontrolle am gestrigen Montag öffnete die 56-jährige Fahrerin die Tür nicht und ließ auch die Seitenscheibe nicht herunter. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Stralsund öffneten die Beamten das Fahrzeug und stellten dieses inklusive Fahrzeugschlüssel anschließend zur Verhinderung weiterer Straftaten sicher. Außerdem leiteten sie unter anderem wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz ein weiteres Ermittlungsverfahren gegen die 56-Jährige ein.
Achtung bei Überbreite
Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Bereits am 09.05.2022 kam es auf der Landesstraße 22 in der Gemeinde Tribsees zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem landwirtschaftlichen Nutzfahrzeug, genauer einem Ackerschlepper. Beim aneinander vorbeifahren der Fahrzeuge kam es zum seitlichen Zusammenstoß. Der Traktor führte eine Becherlegemaschine mit sich und war vorschriftsmäßig mit Warntafeln und gelben Rundumlicht gekennzeichnet. Bei den weiteren Ermittlungen kam heraus, dass die Legemaschine eine Breite von über drei Metern hatte. Die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) legt fest, dass die höchstzulässige Breite bei land- oder forstwirtschaftlichen Arbeitsgeräten, bei selbstfahrenden land- oder forstwirtschaftlichen Arbeitsmaschinen und bei Zugmaschinen und Sonderfahrzeugen mit auswechselbaren land- oder forstwirtschaftlichen Anbaugeräten, wenn sie für land- oder forstwirtschaftliche Zwecke eingesetzt werden, drei Meter nicht überschreiten darf.
Werden die Vorgaben der StVZO nicht eingehalten, benötigt die Fahrzeugkombination eine Ausnahmegenehmigung (sogenannte 70er). Für die Fahrt im öffentlichen Straßenverkehr ist zudem auch eine Erlaubnis (sogenannte 29er) nach der Straßenverkehrsordnung erforderlich. Fehlt die Genehmigung oder die Erlaubnis, drohen dem Fahrer und dem Halter ein empfindliches Bußgeld. Aus diesem Grund möchte die Polizei in Bezug auf die bevorstehende Ernte alle landwirtschaftlichen Betriebe erneut sensibilisieren, sich mit den geltenden Vorschriften vertraut zu machen und auch bei einer vorliegenden Genehmigung die im Straßenverkehr erforderliche Sorgfalt walten zu lassen, um weitere Unfälle zu vermeiden.
Betrunkener fährt an Polizeidienststelle vorbei und stellt sich quasi selbst
Barth (ots). Am 26.05.2022 gegen 23:40 Uhr erlebten Beamte der Polizei in Barth einen nicht alltäglichen Vorfall. Ein 20-jähriger Mann befuhr mit einem Electroscooter die Baustraße in Barth und kam auch am dortigen Polizeirevier vorbei. Polizisten beobachteten, wie der Mann in Schlangenlinien fuhr und stoppten ihn umgehend. Bei der Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass der Mann aus Barth erheblich alkoholisiert war. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 1,73 Promille. Die Polizeibeamten brachten den 20-Jährigen zum Krankenhaus nach Ribnitz-Damgarten, wo ein Arzt ihm eine Blutprobe entnahm. Im Vorfeld versuchte der 20-Jährige zu flüchten. Darüber hinaus griff er die Polizeibeamten an, beleidigte und bedrohte sie. Die Beamten blieben unverletzt. Gegen den Mann wurden mehrere Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Mehrere Trunkenheitsfahrten im Landkreis Vorpommern-Rügen
Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am 24.05.2022 stellte die Polizei im Landkreis Vorpommern-Rügen an verschiedenen Orten Kraftfahrer unter Alkohol- und/ oder Betäubungsmitteleinfluss fest. Den Anfang machte um 10:30 Uhr ein 48-jähriger Fahrer in Glowe. Der Mann aus Weißensee (Thüringen) wurde als Fahrer eines PKW Mercedes-Benz in der Straße An den Boddenwiesen in Glowe angehalten. Er hatte eine Atemalkoholkonzentration von 1,06 Promille und muss nun mit einem einmonatigen Fahrverbot, einer Geldbuße in Höhe von mindestens 500 Euro und der Eintragung von zwei Punkten im Verkehrszentralregister in Flensburg rechnen.
In der Greifswalder Chaussee in Grimmen stoppten Beamte vom Polizeirevier Grimmen gegen 14:30 Uhr einen PKW Opel. Bei der Kontrolle bemerkten die Beamten beim 43-jährigen deutschen Fahrer Anzeichen für einen möglichen Konsum von Betäubungsmitteln. Ein daraufhin durchgeführter Vortest zeigte ein positives Ergebnis auf Kokain an. Dem Mann aus Greifswald wurde durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen und ihm wurde die Weiterfahrt untersagt. Bei einer Durchsuchung des PKW fanden die Beamten im Kofferraum geringe Mengen Cannabis und eine Schreckschusswaffe. Zudem fanden sie bei einer Durchsuchung der Wohnung des 43-Jährigen eine geringe Menge Kokain. Die Betäubungsmittel und die Schreckschusswaffe wurden beschlagnahmt. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen mehrerer Delikte gegen den Greifswalder.
Gegen 15:10 Uhr wurde in der Werftstraße in Stralsund ein PKW VW angehalten und kontrolliert. Dabei kamen gleich mehrere Straftaten ans Tageslicht. Der 41-jährige Fahrer hatte keine Fahrerlaubnis und ein Drogenvortest zeigte ein positives Ergebnis auf Kokain an. Zudem war der von ihm genutzte PKW nicht zugelassen. Am Fahrzeug befanden sich Kennzeichen, die für einen anderen PKW ausgegeben waren. Für den Mann aus der Gemeinde Süderholz endete die Fahrt hier. Ein Arzt entnahm ihm eine Blutprobe und die Polizeibeamten leiteten diverse Ermittlungsverfahren gegen ihn ein.
Gegen 16:30 Uhr stellten Beamte vom Polizeirevier Barth in der Transitstraße in Martensdorf einen PKW Audi ohne Kennzeichen fest. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass der PKW nicht zugelassen und der 56-jährige Fahrzeugführer aus der Region auch nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Während der Verkehrskontrolle leistete der 56-Jährige Widerstand, indem er zwei 24-jährige Polizistinnen angriff. Diese blieben jedoch unverletzt. Außerdem stellte sich heraus, dass gegen die 56-jährige Ehefrau zwei Haftbefehle vorlagen. Die Frau verhinderte die Einlieferung in eine Justizvollzugsanstalt, indem sie die offene Geldstrafe in Höhe von 120 Euro bezahlte. Gegen den 56-Jährigen leiteten die Beamten Ermittlungsverfahren unter anderem wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz sowie des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte ein.
Betrunkener Urlauber gefährdet den Straßenverkehr und überfährt rote Ampeln
Stralsund (ots). Am Donnerstag, dem 19.05.2022 meldete eine Augenzeugin über den Notruf des Polizeipräsidiums Neubrandenburg, dass sie einem Auto folgt, welches starke Schlangenlinien fährt und bereits zwei rote Ampeln überfahren habe. Es sei reiner Zufall, dass es durch diese Fahrweise nicht zum Unfall kam. Die 35-jährige Anruferin aus Garz folgte dem PKW BMW auf der B96 von Samtens bis nach Bergen und wurde so Zeugin dieser verkehrsgefährdeten Fahrweise. Polizisten des Revieres Sassnitz stellten das Fahrzeug und einen schlafenden Fahrer auf einem Rastplatz an der B196 fest.
Der 53-jährige Fahrer des BMW gab an, aus Mannheim zu kommen und auf einen Rügener Campingplatz zu wollen. Die anfangs vermutete Müdigkeit war aber augenscheinlich nicht der Grund für den auffälligen Fahrstil. Ein Alkoholtest ergab gegen 07:40 Uhr einen Wert von 3,26 Promille. Bei der durchgeführten Verkehrskontrolle stellte sich außerdem heraus, dass der deutsche, aus Baden-Württemberg stammende Mann nicht im Besitz eines Führerscheins ist. Um herauszufinden wie hoch die Alkoholisierung zum Zeitpunkt der Fahrt war, wurden dem Urlauber zwei Blutproben durch einen Arzt als Beweismittel entnommen. Ebenso wurde die Weiterfahrt untersagt und der Fahrzeugschlüssel durch die Beamten sichergestellt. Gegen den 53-Jährigen wurden unter anderem die Ermittlungen wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs, der Trunkenheit im Straßenverkehr und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis aufgenommen.