Verkehrseinschränkungen auf Rügen am 13. Oktober 2024 aufgrund einer Radsportveranstaltung

Insel Rügen (ots). Auf Grund einer Radsportveranstaltung kommt es am Sonntag, dem 13. Oktober 2024 zu Verkehrsbehinderungen auf der Insel Rügen zwischen 11 und 15 Uhr. Start- und Zielort ist das Ostseebad Sellin, es kann zu zeitweiligen Sperrungen auf der Bundesstraße 196, insbesondere in den Bereichen Mönchgut, Putbus, Bergen, Prora und Sassnitz kommen.

Die Polizei wird diese Veranstaltung begleiten.

Unbekannte rollen in Barth Stein auf Fahrbahn

Barth (ots). Am Sonntag, dem 06.10.2024 gegen 05:45 Uhr kam es nach einem Bürgerhinweis im Holzreiterwall auf Höhe Gärtnergang in Barth zu einem Polizeieinsatz. Bisher unbekannte Täter hatten einen ungefähr 70 cm großen und etwa 100 Kilogramm schweren Stein auf die Fahrbahn gerollt.

Feldstein auf Fahrbahn gerollt, Stein auf Straße
Foto: PI Stralsund

Dieser lag zuvor auf dem benachbarten Rasen und wurde augenscheinlich über den Gehweg auf die Straße befördert. Zum Tatzeitpunkt war es dunkel, eine Kollision mit dem hellfarbenen Granitstein lag im Bereich des Wahrscheinlichen, sodass der Verdacht des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr gegeben war. Eine entsprechende Strafanzeige wurde gefertigt. Der Stein konnte durch die eingesetzten Beamten im Weiteren von der Fahrbahn beräumt werden.

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen, die Angaben zur Tat oder möglichen Tätern geben können. Hinweise bitte an die Polizei in Barth unter 038231 6720, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede anderen Polizeidienststelle.

Polizei sucht Zeugen zu Geisterfahrerin auf der A20

A20/Grimmen (ots). Am 02.09.2024 gefährdete eine Falschfahrerin auf der Autobahn 20 mehrere Verkehrsteilnehmer. Nach ersten Erkenntnissen fuhr ein weißer Kleinwagen gegen 16:00 Uhr auf der Richtungsfahrbahn Lübeck in die entgegengesetzte Richtung. Zwischen dem Parkplatz Lindholz und der Ausfahrt Tessin kam es dabei zu mehreren gefährlichen Situationen. Nur das schnelle und umsichtige Verhalten der anderen Fahrer verhinderte schlimmste Unfälle.

Zum jetzigen Zeitpunkt der Ermittlungen geht die Polizei davon aus, dass sich in dem weißen Kleinwagen eine Frau mit schwarzen Haaren befand, die augenscheinlich etwa 65 Jahre alt sein könnte. Leider ist es den befragten Zeugen nicht gelungen eine Automarke oder ein Kennzeichen zu erkennen. Aus diesem Grund bittet die Polizei um Mithilfe und sucht nun weitere Fahrzeugführer, die zum besagten Zeitpunkt auf der BAB 20 unterwegs waren und weitere Angaben zu der vermeintlichen Fahrerin oder dem Fahrzeug geben können.

Eventuell könnten auch Fahrzeuge mit sogenannten „Dashcams“ weiterhelfen und Ihre Aufzeichnungen zur Verfügung stellen. Zeugen werden gebeten, sich bei der Autobahnpolizei in Grimmen unter der Telefonnummer 038326 57212 oder der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs aufgenommen.

Trunkenheitsfahrt mit selbst gebautem Fahrzeug

Malchin (ots). Ein nicht ganz alltäglicher Einsatz erwartete die Polizisten des Polizeirevieres Malchin am Samstagabend, dem 31.08.2024 gegen 23:45 Uhr.

Zunächst teilte ein Bürger der Polizei mit, dass in der Ortschaft Gielow südlich von Malchin mehrere Personen mit einem selbst gebauten vierrädrigen Fahrzeug durch den Ort fahren und dabei enormen Lärm verursachen. Die umgehend eingesetzten Polizeibeamten konnten das beschriebene Fahrzeug in der Straße Am Sonnenberg in Gielow stoppen. Zu diesem Zeitpunkt lenkte ein 57-Jähriger das Fahrzeug, während ein 53-Jähriger neben ihm saß, Gas gab und schaltete. Bei dem Fahrzeug handelt sich um ein vermutlich umgebautes Motorrad des Herstellers „Honda“

Gielow, Malchin, selbstgebautes Fahrzeug, Trunkeheitsfahrt

Beide Personen waren alkoholisiert. Atemalkoholmessungen ergaben bei dem 57-Jährigen aus dem Landkreis Mecklenburgische Seenplatte einen Wert von 0,81 und bei dem 53-Jährigen aus Sachsen 1,56 Promille. Ein Arzt entnahm beiden Männern Blutproben. Nach ersten Erkenntnissen kamen die alkoholisierten Männer von einer Geburtstagsfeier und setzten vor dem Antreffen durch die Polizei vermutlich noch andere Personen ab. Das selbst gebaute Fahrzeug wurde durch die Polizisten zum Zwecke der Beweissicherung sichergestellt. Dazu kam ein Abschleppunternehmen zum Einsatz. Unter anderem soll im Zuge der weiteren Ermittlungen die Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs geprüft werden.

Gegen die beiden Männer wird nun wegen verschiedener Verkehrsdelikte, u.a. wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr, ermittelt.

Mopedfahrer liefert sich Verfolgungsjagd mit der Polizei in Bergen auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). In den frühen Morgenstunden des 28.08.2024 gegen 00:10 Uhr stellte die Polizei in Bergen im Rahmen ihrer Streifentätigkeit einen Mopedfahrer mit ungültigem Versicherungskennzeichen fest, der augenscheinlich verlangsamt unterwegs war und Schlangenlinien fuhr. Beim Versuch vor den Beamten zu flüchten, verließ der 27-jährige Mopedfahrer von der Insel Rügen mit hoher Geschwindigkeit die Straße, fuhr über den Bordstein, dann auf dem Gehweg und anschließend durch mehrere Büsche. In der weiteren Folge kam es zum Sturz. Der 27-Jährige konnte festgestellt werden, leistete jedoch massiven Widerstand.

Nach eigenen Angaben habe der 27-Jährige vor Fahrtantritt THC und Amphetamine konsumiert. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet und im Polizeihauptrevier durchgeführt. Der 27-Jährige war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und einen Eigentumsnachweis für das Moped konnte er ebenfalls nicht vorlegen. Das Moped wurde sichergestellt.

Gegen den 27-Jährigen wurden Strafanzeigen wegen des Verdachts des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Drogen im Straßenverkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und des unbefugten Gebrauchs eines Fahrzeuges aufgenommen.

Zeugenaufruf: Kurierfahrer wird erst verfolgt, dann getreten, geschlagen und bedroht

Jakobsdorf (ots). Am Donnerstag, dem 22. August 2024, gegen 23:40 Uhr wurde die Polizei nach Jakobsdorf gerufen. Hier trafen sie auf einen 23-jährigen deutschen Kurierfahrer mit seinem Renault Transporter. Dieser gab an, dass er offenbar ab der Ortslage Negast gegen 23:25 Uhr von einem kleinen, dunklen PKW verfolgt wurde.

Der PKW fuhr augenscheinlich dicht auf ihn auf und folgte ihm auch weiter, als er rechts nach Steinhagen und dann Richtung Jakobsdorf abbog. Am Ortseingang von Jakobsdorf fuhr der 23-Jährige dann links auf einen Feldweg, um zu wenden. Mutmaßlich versperrte ihm aber der Kleinwagen den Weg.

In der weiteren Folge sollen vier Personen aus dem PKW ausgestiegen sein. Zwei von ihnen sollen den 23-Jährigen aus dem Auto gezogen und ihn auf den Boden gedrückt haben. Während drei Personen den 23-Jährigen fixierten, trat dann offenbar die vierte Person gegen den Kurierfahrer, schlug und bedrohte ihn.

Der Tatverdächtige (vermutlich deutscher Staatsangehöriger), der den 23-Jährigen getreten, geschlagen und bedroht haben soll, kann wie folgt beschrieben werden:

  • etwa 25-30 Jahre, 1,85 Meter, kräftige Figur
  • kurze, dunkle Haare, an den Seiten rasiert
  • schwarzer Kapuzenpullover, blaue Jeanshose, schwarze Schuhe.

Die drei anderen Personen können nicht näher beschrieben werden.

Bei dem PKW soll es sich um einen älteren VW Polo handeln. Die Kriminalpolizei hat wegen Verdachts der Bedrohung und gefährlicher Körperverletzung Ermittlungen aufgenommen.

In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach Zeugen. Personen, die Angaben zur Personengruppe oder zum Fahrzeug machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Barth unter 038231 6720, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Alkoholisierter Tankbetrüger nach Flucht in Stralsund gestellt

Stralsund (ots). Nachdem ein Mann einen Tankbetrug beging und unter Alkoholeinfluss mit seinem Fahrzeug flüchtete, ermittelt nun die Stralsunder Kriminalpolizei. Am 19.08.24 gegen 15:15 Uhr wurde die Polizei darüber informiert, dass der Fahrer eines PKW Peugeot, das amtliche Kennzeichen war bekannt, das Gelände der TOTAL-Tankstelle in der Greifswalder Chaussee verlassen hatte, ohne nach dem Tanken zu bezahlen.

Durch die eingeleitete Tatortsbereichsfahndung konnte der besagte PKW auf einem Parkplatz der Mahnkesche Wiese festgestellt und kontrolliert werden. Erste Ermittlungen vor Ort ergaben den Verdacht, dass der 32-Jährige unter dem Einfluss von alkoholischen Getränken zu stehen schien. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,35 Promille und bestätigte den Verdacht. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet und in einem Krankenhaus durchgeführt.

Die Kontrolle des PKW ergab, dass der Peugeot nur ein hinteres amtliches Kennzeichen hatte. Dieses Kennzeichen, aus dem Landkreis Havelland, war entwendet und zur Fahndung ausgeschrieben. Das Fahrzeug selber ist nicht zugelassen gewesen. Im Fahrzeug fanden die Beamten des PHR Stralsund ein Tütchen mit einer betäubungsmittelähnlichen Substanz und auch das zweite amtliche Kennzeichen.

Den 32-jährigen Mann, der polnischer Staatsbürger ohne Meldeadresse in Deutschland ist, erwarten nun Ermittlungsverfahren wegen Betruges, Diebstahl, Trunkenheit im Verkehr und weiterer Verkehrsverstöße. Durch die Staatsanwaltschaft Stralsund wurde die vorläufige Festnahme angeordnet. Die weiteren Ermittlungen hat das Kriminalkommissariat Stralsund übernommen.

Jugendliche klauen Gullydeckel und berauschter PKW-Fahrer fährt darüber

Stralsund (ots). Die Polizei in Stralsund wurde in den frühen Morgenstunden des 15. August 2024 gegen 00:40 Uhr in die Friedrich-Naumann-Straße gerufen. Dort hatten mutmaßlich zwei männliche Jugendliche im Alter von 14 und 17 Jahren einen Kanalgullydeckel und einen Straßenablauf von der Fahrbahn entfernt sowie zwei weitere Fahrzeuge beschädigt.

Augenscheinlich überfuhr ein 20-jähriger Renaultfahrer diesen Gullydeckel und beschädigte dabei sein Fahrzeug. Weiterhin stellte eine 20-jährige Opelfahrerin fest, dass ihr Seitenspiegel beschädigt wurde. Der Mercedes einer 46-Jährigen wurde ebenfalls am Spiegel beschädigt. Bei dem 17-Jährigen wurde ein Atemalkoholwert von 0,46 Promille festgestellt. Er wurde zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen. Gegen die Jugendlichen wird nun wegen des Verdachts des Diebstahls, gefährlichem Eingriffs in den Straßenverkehr und Sachbeschädigung ermittelt.

Im Rahmen der Anzeigenaufnahme wegen der Überfahrt des Gullydeckels wurde bekannt, dass der 20-jährige Renaultfahrer sein Fahrzeug unter Alkoholeinfluss führte (1,57 Promille Atemalkohol). Im Rahmen der Blutprobenentnahme im Krankenhaus leistete der 20-Jährige Widerstand und verletzte dabei zwei Polizeibeamte leicht. Auch er wurde in dieser Nacht zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen.

Gegen den 20-Jährigem wurden Anzeigen wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Bedrohung aufgenommen.

Skoda-Fahrer liefert sich Rennen mit Zivilfahrzeug der Polizei

Stralsund (ots). Am 11. August gegen 19:10 Uhr befuhr ein ziviler Streifenwagen die Bundesstraße 96 Höhe Samtens aus Richtung Bergen kommend. Im Überholverbot und mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit wurden die Beamten von einem schwarzen PKW Skoda überholt. In der weiteren Folge überholte der 46-jährige Fahrer ein anderes Fahrzeug und eine Kolonne, nach gleichem Muster: Rücksichtslos und mit übermäßiger Geschwindigkeit. Offenbar versuchte der Fahrer die höchstmögliche Geschwindigkeit zu erzielen, obwohl dieser dabei andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr brachte.

Die Beamten im zivilen Einsatzfahrzeug entschieden sich, den Skoda-Fahrer einer Verkehrskontrolle zu unterziehen und setzten zur eigenen Kenntlichmachung ein mobiles Blaulicht auf dem Dach des Fahrzeuges ein. Der Skoda-Fahrer konnte durch schnelle Nacheile mit Geschwindigkeiten um 170 km/h erst auf Höhe der Gemeinde Altefähr eingeholt werden.

Nachdem der 46-Jährige den zivilen Streifenwagen wahrnahm, verringerte er die Geschwindigkeit. Die Verkehrskontrolle wurde dann auf einem Parkplatz in Stralsund durchgeführt. Der 46-Jährige gab an, er hätte es eilig, weil er schnellstmöglich zu seiner Lebensgefährtin wollte. Es wurde unter anderem Strafanzeige wegen des Verdachts des verbotenen Fahrzeugrennens aufgenommen.

3,84 Promille: Fahrzeugführer gestellt

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 10.08.2024 gegen 09:25 Uhr wurde dem Polizeirevier Ribnitz-Damgarten eine Trunkenheitsfahrt in der Ortschaft Marlow in der Carl-Kossow-Straße gemeldet. Umgehend wurde eine Funkstreifenwagenbesatzung des Polizeirevieres zum Einsatz gebracht. Diese konnten das gesuchte Fahrzeug einen PKW Dacia und den 34-jährigen Fahrzeugführer auf dem Parkplatz des Netto-Marktes feststellen und einer Kontrolle unterziehen. Hierbei wurde Alkoholgeruch in der Atemluft des Fahrzeugführers festgestellt. Ein vor Ort durchgeführter freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,84 Promille. Gegen den Fahrzeugführer wurde Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr erstattet, sein Führerschein wurde sichergestellt und ihm wurde die Weiterfahrt untersagt.

Berauscht im Straßenverkehr – Polizei zieht Fahrer aus dem Verkehr

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am gestrigen 7. August 2024 mussten die Beamten der Polizeiinspektion Stralsund gleich drei Verkehrsteilnehmer aus dem Verkehr ziehen und ihnen die Weiterfahrt untersagen. Grund hierfür war der Verdacht, dass sie aufgrund von Alkohol und Betäubungsmittelkonsum nicht mehr fahrtüchtig waren.

Gegen 15:40 Uhr stellten die Polizeibeamten nach einem Bürgerhinweis in Bergen einen 48-jährigen Fahrer in seinem PKW Volkswagen fest. Augenscheinlich fuhr er Schlangenlinien, reagierte erst nach mehreren Kilometern Fahrt auf die Anhaltesignale und -versuche der Polizei. Während der Verkehrskontrolle ergab die Atemalkoholkontrolle einen Wert von 2,73 Promille. Es schlossen sich eine Blutprobenentnahme, die Sicherstellung des Führerscheins und die Untersagung der Weiterfahrt an. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.

Gegen 16:45 Uhr stellte die Polizei in Sehlen einen 17-jährigen Mofa-Fahrer, der augenscheinlich berauscht mit seinem Elektroscooter auf der Insel Rügen unterwegs war. Der Urintest auf Cannabis war positiv, eine Blutprobenentnahme erfolgte im Anschluss. Es erfolgte die Untersagung der Weiterfahrt sowie die Einleitung eines Ordnungswidrigkeitsverfahren. Die Führerscheinstelle wurde ebenfalls informiert.

Gegen 20:45 Uhr kam die Polizei in Neu Lüdershagen bei Stralsund zum Einsatz. Hier wurde ein 37-jähriger Mann mit einem Kleintraktor der Marke Kubota festgestellt. Der 37-Jährige führte den Traktor augenscheinlich unter Alkoholeinfluss. Ein Vortest ergab 1,69 Promille Atemalkohol. Eine Blutprobenentnahme wurde im Anschluss realisiert. Zudem schien er nicht in Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis zu sein. Der Traktor war weder zugelassen noch versichert. Es wurde Anzeigen wegen Trunkenheit im Verkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis und den Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz aufgenommen.

Statt gefährliche Verkehrssituation zu klären, kommen Pfefferspray und Elektroschocker zum Einsatz

Stralsund (ots). Am Dienstag, dem 6. August, wurde die Polizei in die Stralsunder Feldstraße auf Höhe der dortigen Straßenmeisterei gerufen. Augenscheinlich kam es dort zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Verkehrsteilnehmern. Dabei handelt es sich um einen 49-jähriger PKW Volkswagen-Fahrer und einen 50-jähriger Motorrad-Fahrer der Marke BMW. Ursprung war wohl offensichtlich eine gefährliche Situation zwischen den beiden Verkehrsteilnehmern auf dem sogenannten „Rügenzubringer“.

Der Volkswagen-Fahrer wurde aufgrund dessen vom Motorrad-Fahrer angehalten, mutmaßlich um die vorherige Verkehrssituation auszuwerten. Offenbar stieg der 50-Jährige von seiner BMW ab, ging zum PKW des 49-Jährigen und schlug unvermittelt durch das Fahrerfenster ins Gesicht des PKW-Fahrers. Augenscheinlich als Reaktion darauf sprühte der 49-Jährige unvermittelt mit Pfefferspray in den Helm des Motorradfahrers. Dieser konnte das Pfefferspray an sich nehmen und setzte es wiederum gegen den PKW-Fahrer ein. Mutmaßlich um sich zu verteidigen, nahm der Volkswagen-Fahrer in der weiteren Folge einen Elektroschocker zur Hilfe, welchen er aber nicht zum Einsatz brachte, sondern nur „knistern“ ließ.

Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Körperverletzung, dem Versuch der gefährlichen Körperverletzung und der Nötigung aufgenommen. Zwei weitere Zeugen sollen den Vorfall beobachtet haben, diese haben sich allerdings vor Eintreffen der Polizei vom Ort des Geschehens entfernt.

Die Polizei bittet um Mithilfe und ruft die Zeugen, die den Hergang der Auseinandersetzung beobachtet haben, auf, sich bei der Polizei in Stralsund unter 03831 28900, der Onlinewache unter unter www.polizei.mvnet.de oder jeder andere Polizeidienststelle zu melden.

Verkehrskontrollen in Stralsund am Wochenende decken zahlreiche Verstöße auf

Stralsund (ots). Am vergangenen Wochenende stellte die Polizei in Stralsund erneut zahlreiche Radfahrer und PKW-Fahrer unter Alkoholeinfluss fest. Am Samstag, dem 20.07.2024 gegen 22:35 Uhr wurde ein 38-jähriger Mann auf dem Carl-Heydemann-Ring gestoppt. Ein freiwilliger Atemalkohol-Test ergab einen Wert von 2,71 Promille. Eine Blutprobenentnahme wurde durchgeführt. Die Polizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr gegen den 38-Jährigen ein.

Etwas später, nun schon am Sonntag, dem 21.07.2024, um 1:55 Uhr stoppte die Polizei eine 33-jährige Frau auf dem Dänholm in ihrem PKW mit einem Atemalkoholwert von 1,20 Promille. Die Blutprobenentnahme wurde durchgeführt. Auch hier wird wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr ermittelt.

Gegen 2:22 Uhr radelte eine 38-jährige Frau auf dem Rügendamm. Augenscheinlich nicht ganz nüchtern, wurde hier ein Atemalkoholwert von 1,76 Promille festgestellt. Es erfolgte die Blutprobenentnahme und die Ermittlungen wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr wurden aufgenommen.

Ein 22-jähriger Mann schob sein Fahrrad um 3:08 Uhr an Polizisten vorbei, die gerade bei einer Verkehrsüberwachung tätig waren. Da er wenige Meter wieder auf das Fahrrad stieg, brachen die Beamten die Überwachung ab und folgten dem Radler. Am Bahnhof Rügendamm konnte er aufgegriffen und gestoppt werden. Auch er hatte etwas zu viel getrunken – 1,71 Promille Atemalkohol. Es folgte die Blutprobenentnahme. Ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr wurde gegen den 22-Jährigen ebenfalls aufgenommen.

Allen Fahrern wurde die Weiterfahrt untersagt und die örtlich zuständige Führerscheinstelle erhält Kenntnis von den Verkehrsverstößen. Auch die Überwachung der Geschwindigkeit wurde durch die Polizei in der Nacht von Samstag auf Sonntag durchgeführt. Bei einer zulässigen Geschwindigkeit von 50 Kilometern pro Stunden wurden insgesamt sechs Verstöße festgestellt. Außerorts, bei erlaubten 50 Kilometern pro Stunde wurden drei Verstöße festgestellt, einer dabei mit 106 Kilometern pro Stunde. Zusätzlich wurden ein Verwarnungsgeld und zwei Bußgelder aufgenommen.

Trunkenheitsfahrt der etwas anderen Art

Prerow (ots). Am Dienstag, dem 09.07.2024 gegen 15:30 Uhr wurde der Polizei eine mutmaßliche Trunkenheitsfahrt in Prerow gemeldet. Während der den Hinweis entgegennehmende Beamte gespannt auf die Nennung des Fahrzeugtyps und des Kennzeichens wartete, musste er erstaunt feststellen, dass beides in der Form nicht existierte. Vielmehr handelte es sich um einen Krankenfahrstuhl, mit dem ein Mann in Schlangenlinien und teils einschlafend auf dem Gehweg durch Prerow fahren soll. Eingesetzte Beamte trafen den 71-jährigen Mann an seiner Wohnanschrift an, wo er 2,4 Promille pustete. Eine Blutprobenentnahme schloss sich an und eine Strafanzeige wurde gefertigt.

Audifahrer widersetzt sich Verkehrskontrolle und liefert sich Rennen mit der Polizei

Sassnitz (ots). Am Sonntag, dem 07. Juli 2024 um 22:12 Uhr widersetzte sich ein 54-jähriger Deutscher mit einem Audi A6 einer Verkehrskontrolle im Stadtgebiet von Sassnitz. Dem voraus ging ein Sachverhalt Häuslicher Gewalt mit Anzeigenaufnahme (Verdacht einfache Körperverletzung) mit dem 54-Jährigen als Tatverdächtigen. Es kam im Weiteren zu einer Verfolgungsjagd mit zwei Funkstreifenwagen.

Nachdem die Polizei versuchte, den PKW mittels Anhaltesignalen zum Stoppen zu bringen, entzog er sich mit überhöhter Geschwindigkeit und augenscheinlich rücksichtsloser Fahrweise der polizeilichen Maßnahme trotz eingeschaltetem Blaulicht, Martinshorn und Anhalteaufforderung.

In der Ortschaft Lietzow überholte der Audi-Fahrer zudem trotz Überholverbot und Gegenverkehr ein vorausfahrendes Fahrzeug. Erst durch den Einsatz eines sogenannten Stop-Sticks konnte der Audi in dem Waldstück zwischen Lietzow und Ralswiek zum Anhalten gebracht werden.

Nachdem sich der 54-jährige nach mehrfacher Ansprache und Ankündigung weiterer Maßnahmen immer noch weigerte polizeilichen Aufforderungen zu folgen, wurde ein Fenster des PKW entglast. Im weiteren Verlauf konnte der Tatverdächtige aus dem Fahrzeug geholt und unter Kontrolle gebracht werden. Hierbei verletzten sich sowohl der Tatverdächtige als auch ein 20-jähriger Beamter. Beide kamen zur Behandlung ins Krankenhaus.

Der Kriminaldauerdienst kam zum Einsatz. Strafanzeigen unter anderem wegen des Verdachts eines Verbotenen Kraftfahrzeugrennens und wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte wurden aufgenommen – eine Blutprobenentnahme durchgeführt.

Zeugen, insbesondere Geschädigte, werden gebeten sich bei der Polizei in Sassnitz unter 038392 3070, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Start der themenorientierten Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunkt „Ferienreiseverkehr“ im Monat Juli

Neubrandenburg/Rostock (ots). Am 02.07.2024 gehen die monatlichen themenorientierten Verkehrskontrollen der Kampagne #Fahren.Ankomen.Leben1 in Mecklenburg-Vorpommern in eine neue Runde.

Mit dem Start der ersten Sommerferien in Deutschland, zieht es auch eine Vielzahl an Urlauberinnen und Urlaubern in unser schönes Bundesland. Daher liegt diesen Monat das Hauptaugenmerk der Polizei auf dem Ferienreiseverkehr. Neben dem Auto zählen insbesondere Wohnmobile und Gespanne zu den beliebtesten Reisefahrzeugen. Auch für diese gelten die entsprechenden straßenverkehrsrechtlichen Regelungen und Vorschriften. Der Fokus der Kontrollen liegt auf der Überprüfung der Fahrtüchtigkeit, der erforderlichen Fahrerlaubnisse sowie der vorschriftsgemäßen Ausstattung und Beladung der Fahrzeuge. Viele Wohnwagen und Wohnmobile sind in der Sommerreisezeit voll beladen. Die Zuladungsmöglichkeiten sind jedoch vergleichsweise gering. Die Erfahrungen der bisherigen Kontrollen zeigen, dass viele Wohnwagen und Wohnmobile häufig überladen sind. Ein deutlich erhöhtes Unfallrisiko ist die Folge. Auch der technische Zustand eines Fahrzeugs beeinflusst die Verkehrssicherheit. Das Fahren mit falschem Luftdruck oder zu geringer Profiltiefe birgt ein erhebliches Gefahrenpotenzial.

Hierzu werden im gesamten Monat Juli Kontrollen zum Thema „Ferienreiseverkehr“ im Fokus stehen und in den Bereichen des Polizeipräsidiums Neubrandenburgs und des Polizeipräsidiums Rostocks Schwerpunktkontrollen – sowohl stationär als auch mobil – durchgeführt.

Geschädigte nach auffälliger Fahrweise gesucht

Stralsund (ots). Am Donnerstag, dem 20.06.2024 um 16:44 wurde der Polizei in Stralsund ein auffälliges Fahrverhalten im Straßenverkehr Höhe der MV Werften (Straße an der Werft) gemeldet. Ein schwarzer PKW Mini One fuhr derzeitigen Erkenntnissen zufolge mehrfach nach links über die Mittellinie. Dabei geriet der Pkw unter anderem in den Gegenverkehr, welcher ausweichen musste. Eingesetzte Polizeibeamte stellten die mutmaßlich Verantwortliche, eine 64-jährige Frau, zwar nicht mehr fahrend fest, dafür allerdings kurz darauf zu Hause. Eine Kontrolle des Atemalkohols ergab 1,45 Promille. Eine doppelte Blutprobenentnahme wurde angeordnet und der Führerschein beschlagnahmt.

Die Polizei sucht in diesen Zusammenhang Zeugen aber vor allem Geschädigte, die etwa ausweichen mussten oder sonst wie gefährdet wurden. Hinweise bitte an die Polizei in Stralsund unter 03831 28900, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Ergebnisse der Auftaktkontrollen unter dem Schwerpunkt Alkohol, Drogen und Medikamente

Neubrandenburg/Rostock (ots). Im Monat Juni kontrollieren Einsatzkräfte der Polizeipräsidien Neubrandenburg und Rostock im Zusammenhang mit der Verkehrskampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ Verkehrsteilnehmer in ganz Mecklenburg-Vorpommern zu den aktuellen Schwerpunkten Alkohol, Drogen und Medikamente. Landesweit wurden gestern (03.06.2024) im Rahmen der Auftaktveranstaltungen und weiteren Kontrollen fast 700 Fahrzeuge kontrolliert.

Dabei stellten die Beamten in insgesamt acht Fällen das Fahren unter Einfluss von Alkohol, Drogen oder Medikamenten fest. Das sind immer noch acht zu viel. Die Landespolizei verfolgt die „Vision Zero“ – und damit null Verkehrstote auf den Straßen. Alkohol, Drogen und Medikamente zählen noch immer mit zu den Hauptunfallursachen im Land.

Wir weisen an dieser Stelle nochmals darauf hin, dass – unabhängig von der Cannabislegalisierung -, das Fahren unter dem Einfluss von Cannabis weiterhin nicht erlaubt ist. Neben den genannten Verstößen nahmen die Einsatzkräfte diverse Handy- und Vorfahrtsverstöße sowie mehrere hundert Geschwindigkeitsverstöße auf.

Die Polizei wird in den kommenden Wochen weiterhin verstärkt unter den genannten Schwerpunkten kontrollieren. Auf Facebook hat die Polizei zu dem Thema auch ein Quiz vorbereitet. Dort kann jeder sein Wissen rund um das Thema testen! Mehr dazu hier: https://www.facebook.com/PolizeiMV

Beginn der themenorientierten Verkehrskontrollen

Neubrandenburg/Rostock (ots). Heute starten in Mecklenburg-Vorpommern die themenorientierten Verkehrskontrollen der Kampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“, die im Juni auf die Schwerpunkte Alkohol, Drogen und Medikamente ausgerichtet sind.

Mit der Fußball-Europameisterschaft, die am 14. Juni beginnt, steht uns ein spannender Sommer bevor. Viele Fans werden die Spiele in Biergärten, Kneipen und bei Public Viewings verfolgen und dabei das eine oder andere alkoholische Getränk genießen. Doch Vorsicht ist geboten: Wer unter Rauschmitteleinfluss ein Fahrzeug führt, riskiert schwere Unfälle.

Das Fahren unter Alkohol- oder Drogeneinfluss bleibt eine der Hauptunfallursachen in Mecklenburg-Vorpommern. Im vergangenen Jahr ereigneten sich landesweit knapp 400 Verkehrsunfälle mit leicht- oder schwerverletzten oder auch getöteten Menschen aufgrund von Alkohol oder Drogen im Straßenverkehr.

Solche Unfälle müssen nicht sein! Die Polizeibeamten der acht Polizeiinspektionen der Polizeipräsidien Neubrandenburg und Rostock werden den gesamten Monat Juni über verstärkt, stationäre und mobile Kontrollen durchführen. Ziel ist es, das Bewusstsein aller Verkehrsteilnehmer zu schärfen.

Bitte bedenken Sie: Fußball und alkoholische Getränke können eine Kombination Ihrer Wahl sein, solange Sie sich anschließend nicht selbst hinter das Steuer setzen. Bitte helfen Sie mit, die Straßen sicher zu halten, und genießen Sie die EM verantwortungsvoll!

Polizei stellt Fahrzeugführer unter Drogeneinfluss

Prora (ots). Im Rahmen der Streifentätigkeit kontrollierte die Polizei in Prora am Donnerstag, dem 30.05.2024 um 18:32 Uhr einen 37-jährigen Mann, der vermutlich unter dem Einfluss von Drogen am Straßenverkehr teilnahm. Im Rahmen der Verkehrskontrolle wurde ein Atemalkoholwert von 0,38 Promille festgestellt. Da der Drogenvortest (Urintest) positiv auf Kokain anzeigte, erfolgte eine Blutprobenentnahme in der Polizeistation Binz. Dem Fahrzeugführer wurde anschließend die Weiterfahrt untersagt und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Straßenverkehrsgesetz eingeleitet.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang auf Folgendes hin: wer unter dem Einfluss von Drogen ein Fahrzeug führt, begeht eine Ordnungswidrigkeit und muss mit einer Geldbuße von mindestens 500 Euro (im Erstverstoß, folgend 1.000 EUR und 1.500 EUR) sowie einem Fahrverbot rechnen.