Mehrere Verkehrsstraftaten bei einem Fahrer in Stralsund festgestellt

Stralsund (ots). Gleich mehrere Verstöße stellten die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund bei einem 42-jähren Motorradfahrer am 02.04.2020 gegen 16:50 Uhr, fest – als sie eine Verkehrskontrolle in der Barther Straße durchführten. Zunächst allerdings schien es, als wenn sich der Stralsunder der Kontrolle entziehen wollte, denn er reagierte nicht sofort auf die Anhaltesignale der beiden Polizeibeamten. Die Überprüfung des Fahrzeugführers ergab, dass der 42-Jährige ohne die erforderliche Fahrerlaubnis zu besitzen, unterwegs war, scheinbar unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln fuhr und das Motorrad (Kawasaki) in Fahndung steht bzw. als entwendet gemeldet wurde. Hinzu kommt, dass das Kennzeichen nicht den geltenden Vorschriften entsprach. Im Anschluss untersagten die Beamten dem Mann die Weiterfahrt und führten Folgemaßnahmen, wie u.a. einen Drogenvortest, das Veranlassen der Blutprobenentnahme und die Sicherstellung des Motorrades sowie des Kennzeichens durch.

Durch die Beamten wurden die verschiedenen Straftaten (u.a. Gefährdung des Straßenverkehrs, Urkundenfälschung, Fahren ohne die erforderliche Fahrerlaubnis) zur Anzeige gebracht, sodass die Ermittlungen entsprechend aufgenommen werden. Im Rahmen dieser wird u.a. auch geklärt, ob das Motorrad gestohlen wurde, oder ob hier der Verdacht des Versicherungsbetruges besteht.

Rüganer muss nach Geschwindigkeitsüberschreitung mit Fahrverbot rechnen

Putbus (ots). Am 24.02.2020 führten Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen in der Ortschaft Putbus eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Die Beamten nahmen dabei die Verkehrsteilnehmer auf der Landesstraße 301, die in Fahrtrichtung Bergen unterwegs waren, ins Visier. In der Zeit von 9:30 bis 10:30 Uhr überschritten insgesamt neun Verkehrsteilnehmer die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Der schnellste Fahrzeugführer war ein 59-jähriger Mann von der Insel Rügen, der mit seinem Mercedes-Benz mit einer Geschwindigkeit von 86 km/h durch die Beamten gemessen wurde. Abzüglich der gesetzlich vorgeschriebenen Toleranz überschritt der Fahrzeugführer die zulässige Höchstgeschwindigkeit somit um 33 km/h. Die Beamten leiteten gegen den 59-Jährigen ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Der Mann muss mit einer Geldbuße in Höhe von 160 Euro, einem einmonatigen Fahrverbot und einer Eintragung von zwei Punkten in der Verkehrssünderdatei in Flensburg rechnen. Auch gegen die anderen acht Fahrzeugführer, die zu schnell unterwegs waren, leiteten die Beamten Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.

Fahrzeugführer eines Elektro-Scooters in Stralsund vermutlich unter Drogeneinfluss

Stralsund (ots). Am 10.02.2020 kontrollierten Polizeibeamte gegen 13:55 Uhr im Heinrich-Heine-Ring in Stralsund den Fahrer eines E-Scooters. Dabei stellten sie fest, dass der 34-Jährige aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen vermutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Der Mann sagte gegenüber den Beamten, dass er vor kurzem Amphetamine konsumiert hatte. Daraufhin wurde ihm die Weiterfahrt untersagt. Ein Arzt entnahm dem 34-Jährigen eine Blutprobe. Aufgrund dieser Feststellung wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen den Verkehrsteilnehmer eingeleitet. Außerdem führte der Rollerfahrer zur Tatzeit ein Messer bei sich, wofür kein berechtigtes Interesse vorlag. Die Beamten beschlagnahmten das Messer und leiteten zusätzlich ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.

22-Jähriger geriet gleich zweimal ins Visier der Beamten

Stralsund (ots). Gegen Mittag am 06.02.2020 zogen die Beamten des Polizeihauptrevieres Stralsund einen 22-jährigen deutschen Radfahrer aus dem Verkehr, der unter dem Einfluss von Alkohol stand. Der junge Mann geriet bereits am Vortag ins Visier der Beamten. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der aus Stralsund stammende 22-Jährige gegen 12:45 Uhr den Heinrich-Heine-Ring. Während seiner Fahrt mit dem Rad telefonierte der Stralsunder, was die Aufmerksamkeit der Stralsunder Beamten auf ihn lenkte. Die Polizisten stoppten den Radfahrer. Während der Kontrolle ergab sich für die Beamten der Verdacht, dass der 22-Jährige unter dem Einfluss von Alkohol stand. Eine Atemalkoholüberprüfung bestätigte diesen Verdacht und ergab einen Wert von über 2,3 Promille. Daraufhin wurde bei dem Stralsunder eine Blutprobe im Krankenhaus entnommen. Im Anschluss wurde der 22-Jährige wieder nach Hause entlassen. Erst einen Abend zuvor war der bereits polizeibekannte 22-Jährige mit einer Trunkenheitsfahrt aufgefallen. Gegen 22:00 Uhr machte er durch seine unsichere Fahrweise auf sich aufmerksam, als er mit seinem Rad im Tribseer Damm unterwegs war. Eine Atemalkoholkontrolle ergab hier ein Ergebnis von über 1,6 Promille. Der 22-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt verantworten. Die Führerscheinstelle wurde ebenfalls über die beiden Sachverhalte in Kenntnis gesetzt.

Alkoholisierte Fußgängerin gefährdete andere Verkehrsteilnehmer in Stralsund

Stralsund (ots). Die Kriminalpolizei in Stralsund hat die Ermittlungen zum Verdacht der Straßenverkehrsgefährdung gegen eine 21-jährige deutsche Stralsunderin aufgenommen. Am späten Abend des 04.02.2020 soll die Frau gegen 22:00 Uhr in der Prohner Straße in Stralsund vor mehrere Fahrzeuge gesprungen sein. Dabei konnten die jeweiligen Fahrzeugführer*innen einen Zusammenstoß mit der 21-Jährigen nur durch ein Brems- bzw. Ausweichmanöver verhindern. Verletzt wurde bei diesen Ereignissen niemand. Sachschaden entstand ebenfalls nicht. Die umgehend eingesetzten Beamten des Polizeihauptrevieres Stralsund konnten die 21-Jährige nach einem Bürgerhinweis an ihrer Wohnung antreffen. Für die Beamten ergab sich der Verdacht, dass die Frau unter dem Einfluss von Alkohol steht. Eine Atemalkoholüberprüfung bestätigte diesen Verdacht und ergab einen Wert von über 2,8 Promille. Daraufhin wurde bei der 21-Jährigen im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen. Im Anschluss wurde sie aus den polizeilichen Maßnahmen nach Hause entlassen.

Ergebnisse der Verkehrskontrollen zur Kampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ mit dem Schwerpunkt auf Vorfahrt und Vorrang

Landkreis Vorpommern-Rügen/Stralsund (ots). Am 04.02.2020 starteten landesweit die themenorientierten Verkehrskontrollen im Rahmen der Kampagne der Landespolizei MV „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ mit dem Schwerpunktthema „Vorfahrt und Vorrang“. Dabei kontrollierte die Polizeiinspektion Stralsund mit insgesamt 14 Beamten an acht verschiedenen Kontrollstellen. Insgesamt mussten die eingesetzten Beamten bei 13 Kfz-Führern Vorrang-/Vorfahrtsverstöße ahnden. Auch 45 Radfahrer nahmen die Beamten ins Visier, die gegen die Vorfahrtsregelungen verstießen. Im Zusammenhang mit den oben genannten Verkehrskontrollen gingen den Beamten zudem 31 Temposünder ins Netz. Vor einer Stralsunder Kindertagesstätte registrierten die Beamten insgesamt 27 Verstöße im Verwarngeldbereich. Vier Fahrzeugführer erhielten aufgrund ihrer überhöhten Geschwindigkeit ein Bußgeld, darunter ein schwedischer Fahrzeugführer, der mit 55 km/h bei erlaubten 30 km/h unterwegs war. Im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg wurden am gestrigen Tag insgesamt 149 Vorfahrts-/Vorrangverstöße geahndet. Die themenorientierten Verkehrskontrollen werden noch über den gesamten Monat Februar zum Schwerpunktthema fortgeführt.

Bauernprotest mit Traktor-Konvoi am 17.01.2020 – Polizei rechnet mit Verkehrseinschränkungen zwischen Stralsund, Grimmen und Greifswald

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Für Freitag, den 17.01.2020, ist bei der Versammlungsbehörde des Landkreises Vorpommern-Rügen ein Aufzug des Bauernverbandes Nordvorpommern e.V. angemeldet worden. Die Landwirte beabsichtigen, eine Rundfahrt mit zirka 50 Traktoren im Zeitraum von 15:00 Uhr bis 19:00 Uhr durchzuführen. Insbesondere in diesem Zeitraum muss mit Verkehrseinschränkungen auf den Strecken Stralsund Richtenberger Chaussee – B194 – Grimmen – Poggendorf – B109 – Griebenow – B 105 Greifswald – B 105 Reinberg – Brandshagen – Stralsund gerechnet werden. Es ist ebenso davon auszugehen, dass es bei der An- und Abfahrt zur Protestaktion zu Verkehrseinschränkungen im gesamten Bereich des Landkreises Vorpommern-Rügen kommt.

Das Autobahn- und Verkehrspolizeirevier Grimmen wird mit eigenen und unterstützenden Kräften den Bauernprotest begleiten. Einsatzbedingt und zur Gewährleistung des Versammlungsrechts wird es zeitweise zu Vollsperrungen im Bereich von Knotenpunkten auf der o.a. Strecke kommen.

Die Polizei empfiehlt, dass betroffene Verkehrsteilnehmer ihre Fahrten rechtzeitig planen und wenn möglich, den Bereich umfahren, da der Konvoi nicht überholt werden kann.

Falschfahrer auf der A20 gestoppt und Schlimmeres verhindert

A20/Süderholz (ots). In der Nacht zu Sonntag, dem 12.01.2020, meldete ein Hinweisgeber über den Notruf der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg, dass er kurz nach 04:00 Uhr einen Falschfahrer im Bereich der A20 bei Süderholz bemerkt habe. Der Klein Lkw war auf der Richtungsfahrbahn Lübeck der A20 in falscher Richtung (Stettin) unterwegs und kam dem Hinweisgeber zwischen den Anschlussstellen Grimmen Ost und Stralsund entgegen.

Die umgehend eingesetzten Beamten des Autobahn- und Verkehrspolizeirevieres (AVPR) Grimmen konnten den Lkw kurze Zeit später aufnehmen und beobachten, wie im Führerhaus des Lkw während der Fahrt ein Fahrerwechsel zwischen zwei Männern stattfand. Vor der Anschlussstelle Gützkow stoppte der Lkw zunächst auf dem Standstreifen. Dann wendete der Fahrer sein Fahrzeug und setzte seine Fahrt, nun auf der richtigen Fahrbahn, in Richtung Lübeck fort. Nachdem die Beamten den Klein Lkw über die Anschlussstelle Gützkow einholen konnten, zogen sie das Fahrzeug an der Abfahrt Grimmen Ost zur Kontrolle heraus.

Im Rahmen der Überprüfung stellten die Beamten fest, dass der für die Irrfahrt verantwortliche 44-jährige, aus Berlin stammende, Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Der nach dem Fahrerwechsel verantwortliche 34-jährige Fahrer, ebenfalls aus Berlin stammend, konnte hingegen die erforderliche Fahrerlaubnis vorlegen.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen. Zeugen, die den Sachverhalt ebenfalls beobachtet haben bzw. denen der Lkw möglicherweise auf ihrer Fahrbahn entgegenkam, werden gebeten, sich beim AVPR Grimmen (Tel. 038326/570-212) zu melden.

Irrfahrten können folgenschwere Verkehrsunfälle nach sich ziehen. Wer selbst versehentlich auf die falsche Richtungsfahrbahn gerät, der sollte Warnblinklicht einschalten und umgehend an den Fahrbahnrand fahren. Versuchen Sie bitte nicht zu wenden, sondern verlassen Sie Ihr Fahrzeug, begeben sich hinter die Schutzplanke und verständigen über 110 die Polizei. Diese wird umgehend Hilfe zum Einsatzort schicken.

Verkehrsteilnehmer, denen ein Falschfahrer auf ihrer Fahrbahn gemeldet wird, sollten ihre Geschwindigkeit verringern und nicht überholen. Wer die Möglichkeit hat, sollte den nächsten Parkplatz bzw. die nächste Abfahrt nutzen, bis die Gefahrenlage über den Verkehrsfunk aufgehoben wurde.

Frau mit mehr als 2 Promille zur Mittagszeit gestoppt

Bergen auf Rügen (ots). Am heutigen Mittwoch, den 08.01.2020 gegen 12:00 Uhr meldete ein aufmerksamer Kraftfahrer der Polizei, dass auf der Landesstraße 301 zwischen Gingst und Bergen auf Rügen ein PKW Opel in auffälligen Schlangenlinien fährt. Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen stoppten den PKW Opel in der Ringstraße in Bergen auf Rügen. Die 41-jährige Fahrzeugführerin von der Insel Rügen war stark alkoholisiert. Eine Atemalkoholüberprüfung ergab einen Wert von 2,67 Promille. Der Frau wurde die Weiterfahrt untersagt. Durch einen Arzt wurde ihr eine Blutprobe entnommen. Der Führerschein und der Fahrzeugschlüssel wurden durch die Beamten sichergestellt. Außerdem wird die zuständige Führerscheinstelle informiert.

Gegen die Frau wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Die 41-Jährige hatte ihre Fahrerlaubnis nach einem ähnlichen Delikt im Jahr 2017 schon einmal abgeben müssen und erst im September 2018 zurückbekommen.

Kontrolle auf der BAB 20 deckt auf – Lkw-Gespann stark überladen

Eine Kontrolle eines Lkw VW mit Anhänger am vergangenen Samstag, dem 04.01.2020, auf der Bundesautobahn 20 deckte auf, dass das Zuggespann das zulässige Gesamtgewicht deutlich überschritten hatte. Beamte des Autobahn- und Verkehrspolizeirevieres Grimmen hatten den 31-jährigen Fahrer und dessen Fahrzeug gegen 15:00 Uhr im Bereich Süderholz kontrolliert, als dieser auf der Autobahn in Fahrtrichtung Lübeck liegengeblieben war. Nach derzeitigem Kenntnisstand war der 31-Jährige mit seinem Gespann im Berliner Bereich gestartet. Während der Fahrt brachen offenbar aufgrund der starken Überladung drei der fünf Radbolzen an einem Hinterrad des Lkws, sodass der Fahrer stoppen musste. Die spätere Wägung des Gespanns am gestrigen Montag ergab, dass allein der Lkw fast doppelt so viel geladen hatte wie erlaubt. Insgesamt hatte der VW, der bis unter das Dach beladen war, 1.380 kg zu viel auf der Waage. Der Anhänger, auf dem Holz verstaut war, war ebenfalls mit 300 kg überladen. Dem Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt und der Lkw mit Anhänger bei einem Abschleppunternehmen sichergestellt. Ebenso stellte sich bei der Kontrolle heraus, dass der aus Berlin stammende Fahrer für dieses Zuggespann nicht die erforderliche Fahrerlaubnisklasse besaß. Erforderlich wäre die Klasse BE gewesen, vorweisen konnte der 31-Jährige jedoch nur die Klasse B. Damit besteht bei dem Mann der Verdacht des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Dem 66-jährigen Halter des Fahrzeugs drohen nun ebenfalls Konsequenzen. Er steht im Verdacht, die Fahrt zugelassen bzw. angeordnet zu haben. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in dem Zusammenhang ebenfalls aufgenommen. Laut Straßenverkehrsordnung stellt Überladung grundsätzlich ein Verkehrsverstoß dar, welcher verwarn- bzw. bußgeldbewährt ist. Der Bußgeldkatalog sieht beispielsweise bei einem Fall wie diesem (Überschreitung des zulässigen Gesamtgewichtes um mehr als 30%) ein Bußgeld von 235 Euro und einen Punkt in Kraftfahrtbundesamt in Flensburg vor. Wer also mit dem Auto in den Urlaub fährt oder schwere Gegenstände bei einem Umzug oder nach dem Einkauf im Baumarkt transportieren möchte, sollte vorher einen Blick auf das zulässige Gesamtgewicht seines Fahrzeugs in seinem Fahrzeugschein werfen. Darüber hinaus stellt auch jede Überladung ein Sicherheitsrisiko im Straßenverkehr dar. Verkehrsunfälle mit Personen- und schweren Sachschäden können die Folge sein. Deshalb rät die Polizei, bei der Beladung gewissenhaft zu handeln.

Erheblich alkoholisierte Frau mit PKW in Samtens gestoppt

Samtens (ots). Am 26.11.2019 gegen 14:50 Uhr meldete ein aufmerksamer Bürger, dass auf der Landesstraße 30 von Gingst kommend in Richtung Samtens ein PKW Mitsubishi in auffälligen Schlangenlinien fährt.

Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen konnten den PKW kurze Zeit später in der Gingster Straße in Samtens stoppen, nachdem die 38-jährige Fahrzeugführerin aus Gingst die Anhaltesignale der Polizisten zunächst ignoriert hatte. Die Frau stand sichtbar unter erheblichem Alkoholeinfluss. Eine Atemalkoholüberprüfung ergab einen Wert von 2,53 Promille. Aus diesem Grund veranlassten die Beamten eine Blutprobenentnahme.

Weiterhin war die 38-Jährige aufgrund von voran gegangenen Trunkenheitsfahrten nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und für den PKW Mitsubishi lag keine gültige Haftpflichtversicherung vor. Der Frau wurde die Weiterfahrt untersagt. Außerdem wird die Führerscheinstelle über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Gegen die Fahrzeugführerin wurde wegen der diversen aufgezählten Delikte ein Strafverfahren eingeleitet.

Verkehrseinschränkungen nach Sichtung eines Damhirsches auf der A20

A20/AS Grimmen Ost (ots). Seit den gestrigen frühen Morgenstunden, dem 20.11.2019, waren Beamte des Autobahn- und Verkehrspolizeirevieres (AVPR) Grimmen zusammen mit der Autobahnmeisterei Süderholz im Bereich der Autobahn 20 zwischen dem Parkplatz Riedbruch und der Anschlussstelle Grimmen Ost im Einsatz. Grund war die Meldung über die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg, dass sich ein Damhirsch auf die Autobahn verirrt hatte.

Die umgehend eingesetzten Beamten des AVPR Grimmen konnten das Tier auf der Richtungsfahrbahn Lübeck auf Höhe der Anschlussstelle B96/Stralsund feststellen. Mit einem entsprechenden Sicherungswagen wurde auf diese Gefahrenstelle aufmerksam gemacht.

Wie der Damhirsch hinter den Wildschutz gelangen konnte, ist bislang unklar. Die Tiere besitzen ein gutes Sprungvermögen. Eine Überwindung des Zaunes kann daher nicht ganz ausgeschlossen werden. Möglich ist auch, dass das Tier an einer beschädigten Stelle des Zaunes, welche bei der Überprüfung in dem Bereich festgestellt wurde, auf die Autobahn gelangt ist.

Um dem Damhirsch den Weg runter von der Autobahn zu ermöglichen, wurde der Wildschutzzaun durch Mitarbeiter der Autobahnmeisterei an mehreren Stellen geöffnet. Die Überprüfung in der vergangenen Nacht und am heutigen Tag ergab keine erneute Sichtung des Tieres. Insofern wird gegenwärtig davon ausgegangen, dass der Damhirsch seinen Weg hinter den Wildschutzzaun gefunden hat. Daher wurden die geöffneten Stellen am heutigen Tag wieder verschlossen. Die seit gestern aufgestellte Geschwindigkeitsreduzierung auf 100 km/h in dem Gefahrenbereich sowie die Warnung vor Wildwechsel auf einer Länge von sechs Kilometern bleibt jedoch noch bis zum morgigen Tag bestehen.

Motorradfahrer in Sagard gestoppt

Sagard (ots). In Zusammenarbeit mit Beamten der Bundespolizeiinspektion Stralsund konnte am gestrigen Abend in Sagard ein Motorradfahrer sowie sein Sozius durch die Sassnitzer Polizeibeamten gestoppt und kontrolliert werden. Am 13.11.2019, gegen 21:30 Uhr, informierte eine Streifenwagenbesatzung der Bundespolizei die Kollegen aus Sassnitz über ein Crossmotorrad, welches mit zwei Personen besetzt und ohne amtliche Kennzeichen in der Sagarder Schulstraße unterwegs war. Bei der Kontrolle des Fahrers wurde festgestellt, dass der 22-Jährige nach dem ersten Atemalkoholtest mit 0,8 Promille alkoholisiert war, ohne die erforderliche Fahrerlaubnis fuhr und das Motorrad weder zugelassen noch versichert war. Im Polizeirevier Sassnitz folgten weitere polizeiliche Maßnahmen. So wurde dem 22-Jährigen aus der Region die Weiterfahrt untersagt. Auch die zuständige Führerscheinstelle wird über den Sachverhalt informiert. Nun muss sich der Motorradfahrer u.a. wegen des Verdachts des Führens eines Fahrzeugs unter dem Einfluss berauschender Mittel verantworten. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

31-Jähriger unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln in Saal

Barth/Saal (ots). Am gestrigen 12.11.2019 wurde ein 31-jähriger Pkw-Fahrer aus der Region Saal unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln durch Beamte des Polizeirevieres Barth festgestellt. Der Opel-Fahrer befuhr gegen 16:00 Uhr die Straße zwischen Hermannshagen Dorf und Saal als ihn die Beamten mit dem Anhaltesignal stoppten. Bei der anschließenden Kontrolle des Mannes wies das Verhalten des 31-Jährigen auf einen möglichen Konsum von Drogen. Aufgrund einiger Auffälligkeiten wurde ein freiwilliger Drogenvortest auf Urinbasis durchgeführt. Dieser ergab ein positives Ergebnis für den Konsum von Ketamin. Es folgte die Blutprobenentnahme durch eine Ärztin im Krankenhaus, die Untersagung zum Führen eines Fahrzeugs innerhalb der weiteren 24 Stunden und mit der Ordnungswidrigkeitenanzeige – die Mitteilung an die zuständige Führerscheinstelle. Der Fahrzeugführer muss sich unter anderem wegen des Verdachts des Führens eines Kfz unter dem Einfluss berauschender Mittel verantworten.

Trunkenheitsfahrt in Bergen gestoppt

Bergen auf Rügen (Vorpommern-Rügen). Am gestrigen Mittwoch zogen die Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen eine 50-jährige Frau aus dem Verkehr, die einen VW Transporter unter dem Einfluss von Alkohol führte. Im Rahmen einer in der Wasserstraße in Bergen durchgeführten Verkehrskontrolle, ergab sich für die Beamten gegen 11:00 Uhr der Verdacht, dass die aus der Gemeinde Samtens stammende Frau unter dem Einfluss von Alkohol steht. Ein durchgeführter Test ergab einen Wert von über 1,2 Promille. Eine im Anschluss durchgeführte Blutprobenentnahme erfolgte im Krankenhaus in Bergen. Der Führerschein wurde beschlagnahmt und die Führerscheinstelle verständigt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen.Die 50-Jährige muss sich nun  wegen des Verdachtes der Trunkenheitsfahrt verantworten.

Betrunkener Transporterfahrer aus dem Verkehr gezogen

Barth (Vorpommern-Rügen). In den Abendstunden des 03.04.2018 gingen die Beamten des Polizeirevieres Barth dem konkreten Hinweis eines Zeugen nach, der bei dem Fahrer eines Mercedes-Benz Transporters eine Trunkenheitsfahrt vermutete. Der Hinweisgeber wurde auf den Transporter aufmerksam, wie dieser gegen 21:00 Uhr auffällig durch die Barther Innenstadt fuhr. Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen konnte als Fahrer ein 35-jähriger aus Barth festgestellt werden, bei dem sich bei der Überprüfung Anhaltspunkte dafür ergaben, dass er unter dem Einfluss von Alkohol steht. Ein durchgeführter Test ergab einen Wert von über 1,9 Promille. Zudem ergaben sich Hinweise darauf, dass der 35-Jährige offenbar zusätzlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln steht. Eine bei dem Barther im Anschluss durchgeführte Blutprobenentnahme erfolgte im Krankenhaus in Ribnitz-Damgarten. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen. Des Weiteren wurde die Führerscheinstelle verständigt. Der 35-Jährige muss sich nun unter anderem wegen des Verdachtes der Trunkenheitsfahrt verantworten.

Auseinandersetzung zwischen zwei Verkehrsteilnehmern

Martensdorf (Vorpommern-Rügen). Am Mittwochabend, dem 21.03.2018, wurden Beamte des Polizeirevieres Barth zu einer Auseinandersetzung zwischen einem Pkw- und einem Lkw-Fahrer gerufen, bei der sie am Ende feststellen mussten, dass der Fahrer des Lkw offenbar keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhren, gegen 20:30 Uhr, ein Lkw mit Sattelauflieger und ein Pkw Opel die Landesstraße 21 aus Richtenberg kommend in Richtung Martensdorf/B105. Während eines Überholvorganges des Pkw vorbei an dem vorausfahrenden Lkw soll es nach Aussagen der Beteiligten zu verkehrswidrigem Verhalten beider Verkehrsteilnehmer gekommen sein. In der weiteren Folge soll sich die Situation zugespitzt haben. Im Raum steht jetzt dabei u.a. der Verdacht der Nötigung im Straßenverkehr durch den Pkw-Fahrer. Nachdem sich beide Fahrer auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes an der B105 in Martensdorf wieder begegneten, soll es in der weiteren Folge zu einer wechselseitigen Beleidigung gekommen sein. Im Zuge der Sachverhaltsprüfung stellten die eingesetzten Beamten zudem fest, dass der Fahrer des Lkw offenbar seit Mitte letzten Jahres nicht mehr im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnisklasse CE ist. Gegen beide Männer wurden die entsprechenden Strafverfahren eingeleitet. Die Ermittlungen dazu dauern noch an.

Fahrzeugführer in Binz unter Alkoholeinfluss

Binz (Vorpommern-Rügen). Am 14.03.2018 kontrollierten die Beamten des Polizeireviers Sassnitz einen Fahrzeugführer in Binz und stellten fest, dass er unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Nach dem bisherigen Stand bemerkten die Beamten gestern gegen 15:20 Uhr einen Fahrer eines Pkw Mercedes in der Bahnhofstraße, der ohne den angelegten Sicherheitsgurt in die Straße Am Kleinbahnhof abbog. Aus diesem Grund erfolgten die Verkehrskontrolle und die Feststellung, dass der 66-Jährige aus der Gemeinde Binz unter dem Einfluss von Alkohol steht. Ein entsprechender Atemalkoholtest mittels Messgerät ergab einen Wert von 1,6 Promille. Anschließend wurde eine Blutprobe entnommen, der Führerschein sichergestellt und die Weiterfahrt bzw. das Führen eines Fahrzeugs im öffentlichen Verkehrsraum untersagt. Der 66-jährige Mann muss sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt verantworten.

Unglaublich – Fahrzeugführer mit mehr als drei Promille unterwegs?

Stralsund. Am Morgen des 13.03.2018 erhielten die Stralsunder Beamten den Hinweis, dass eine scheinbar alkoholisierte Person an einer Tankstelle in der Rostocker Chaussee ins Fahrzeug steigt und losfährt. Die eingesetzten Beamten begaben sich in Richtung des Stralsunder Bahnhofs, da nach Angaben des Hinweisgebers der unter dem Einfluss von Alkohol stehende Fahrer eines Pkw Honda dorthin fuhr. Eine weitere Funkwagenbesatzung überprüfte die Anschrift des mutmaßlichen Fahrers und traf diesen auch im Stadtteil Tribseer an. Bei der Personalienfeststellung bemerkten die Beamten ebenfalls Atemalkoholgeruch und testeten dies mit einem Messgerät. Dies ergab einen Wert von etwas mehr als drei Promille in der Atemluft. Nach Angaben des 51-Jährigen Honda-Fahrers habe er zu Hause den Alkohol genossen. Die Folgemaßnahmen, wie unter anderem die Blutprobenentnahme und die Beschlagnahme des Führerscheins blieben ihm dennoch nicht erspart. Zunächst wurde auch das Führen eines Fahrzeugs im öffentlichen Verkehrsraum untersagt. Der 51-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt verantworten.

Bei Motorradkontrollen Verstöße festgestellt

Stralsund/Grimmen (Vorpommern-Rügen). Anlässlich der zur Neige gehenden Motorradsaison führten die Beamten des Motorrad-Kontroll-Teams der Polizeiinspektion Stralsund (Autobahn-und Verkehrspolizeirevier Grimmen) am 03.10.2017 eine Verkehrskontrolle spezialisiert auf Motorräder durch.

Sowohl an der B 105 bei Martensdorf als auch auf dem Parkplatz bei Kirchdorf (B 105) zogen die vier eingesetzten Beamten für zumindest einen kurzen Moment die Fahrzeugführer aus dem Verkehr. Nicht alle Motorradfahrer aber konnten ihre Fahrt nach der Prüfung der Maschine auf Herz und Nieren fortsetzen. So wurde das Krad eines Stralsunders komplett stillgelegt. Auch einem 31-Jährigen aus dem Raum Greifswald ist die Weiterfahrt untersagt worden. Die Überprüfung seiner BMW hatte technische Mängel (abgefahrene Reifen, nicht zulässige Blinksysteme) und unzulässige Umbauten aufgezeigt. Insgesamt sind 18 Zweiräder an zwei Kontrollstellen kontrolliert worden. Es wurden zwei Bußgeldverfahren eröffnet und mehrere Kontrollberichte ausgestellt.

Im Rahmen dieser Kontrollen wurden unter anderem auch die lichttechnischen Einrichtungen an den Motorrädern überprüft, was neben den Geschwindigkeitskontrollen in Bezug auf die themenorientierten Verkehrskontrollen im Monat Oktober im gesamten Präsidiumsbereich schwerpunktmäßig kontrolliert wird.