Barth (ots). Am vergangenen Wochenende stellten die Beamten des Polizeireviers in Barth bei diversen Verkehrs- und Geschwindigkeitskontrollen zahlreiche Verstöße fest. So wurden insgesamt 66 Fahrzeugführer gestellt, die die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten. Aufgrund der Neuerungen im Bußgeldkatalog, wonach die Bußgelder nunmehr schon bei einer Überschreitung ab 16 km/h beginnen und nicht wie bisher erst ab 21 km/h, ergab es sich auch, dass mehr als die Hälfte (37 von 66) der Betroffenen im Bußgeldbereich zu schnell fuhren. Außerdem stellten die Beamten am Sonntag (16.01.2022) gegen 15:30 Uhr im Bereich Karnin (B 105) einen 22-jährigen Fahrzeugführer mit 1,96 Promille im Straßenverkehr fest. Seinen Pkw muss der Fahrer erst einmal stehen lassen. Ihm wurde zur Beweissicherung durch einen Arzt Blut abgenommen, sein Führerschein sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr. Auch andere Polizeidienststellen führten am vergangenen Wochenende an verschiedenen Orten Geschwindigkeitskontrollen durch, bei denen insgesamt mehr als 60 weitere Geschwindigkeitsverstöße festgestellt und geahndet worden sind.
Kategorie: Verkehr
Shetlandpony legt Verkehr in Zingst lahm
Zingst (ots). Getreu dem Motto: „Ostseeheilbäder sind zum Entschleunigen da“ ging am 12.01.2022 gegen 12:30 Uhr ein Notruf bei der Polizei über ein freilaufendes Pony ein. Das kleine Shetlandpony genoss anscheinend seinen Ausflug und nahm die gesamte Fahrbahn der Landstraße in Zingst für sich ein. Umgehend machten sich Polizeibeamte des Polizeireviers Barth auf den Weg, um den furchtlosen Vierbeiner außer Gefahr zu bringen. Nach einer knappen halben Stunde konnte der abenteuerliche Ausflug beendet werden. Glücklicherweise kamen weder das Pony noch Verkehrsteilnehmer zu Schaden.
Mehr als 2,6 Promille am Steuer am Nachmittag
Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). In den letzten 24 Stunden deckten Verkehrskontrollen im Landkreis Vorpommern-Rügen erneut mehrere Fahrten unter Alkohol- und Drogeneinfluss auf. Trauriger Spitzenreiter war ein 57-jähriger Mann, der am 06.01.2022 gegen 14:00 Uhr in der Straße der DSF in Bergen auf Rügen stark alkoholisiert in seinen PKW stieg. Ein Zeuge beobachtete das und verständigte die Polizei. In der Dammstraße konnte der PKW Opel angehalten und kontrolliert werden. Eine Atemalkoholkontrolle beim 57-jährigen Fahrzeugführer ergab einen Wert von 2,63 Promille. Ebenfalls am 06.01.2022, gegen 22:20 Uhr, kontrollierten Beamte vom Polizeirevier Ribnitz-Damgarten in der Barther Straße in Eixen einen PKW VW. Auch hier stand der Fahrer unter Alkoholeinfluss. Eine entsprechende Messung bei dem 41-Jährigen aus Teterow ergab einen Wer von 1,56 Promille. Ein Arzt entnahm beiden Fahrern eine Blutprobe. Die Polizisten stellten die Führerscheine beider Männer sicher und leiteten jeweils ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr ein.
Darüber hinaus wurde am 07.01.2022 gegen 0:15 Uhr in der Stralsunder Chaussee in Bergen auf Rügen ein PKW VW einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle bemerkten die Polizeibeamten beim 27-jährigen Fahrzeugführer aus Niedersachsen Anhaltspunkte für einen zeitnahen Konsum von Betäubungsmitteln. Ein Drogenvortest zeigte ein positives Ergebnis auf mehrere Wirkstoffe an, so dass auch hier ein Arzt zur Blutprobenentnahme beim Fahrzeugführer zum Einsatz kam. Gegen den 27-Jährigen wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Führens eines Kraftfahrzeuges unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln eingeleitet.
Falschfahrerin an Heiligabend auf der B96
Stralsund (ots). Am 24.12.2021 gingen gegen 11:15 Uhr bei der Polizei etliche Notrufe ein, die ein Fahrzeug meldeten, welches die vierspurige Bundesstraße 96 entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung befuhr. Umgehend machten sich mehrere Funkstreifenwagen des Polizeihauptreviers Stralsund und des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen auf den Weg, um die Falschfahrerin zu stoppen. Das Fahrzeug, ein Pkw Nissan, konnte beim Verlassen der B96, an der Ausfahrt „Stralsund Feldstraße“ festgestellt und gestoppt werden.
Zum Zeitpunkt des Falschbefahrens herrschte ein starker Verkehr zwischen den Anschlussstellen Andershof und Brandshagen. Auf den 17 Kilometern, die die 81-Jährige auf der falschen Fahrbahn zurücklegte, mussten ihr mehrere Verkehrsteilnehmer ausweichen. Glücklicherweise konnten aber alle rechtzeitig reagieren, sodass es zu keinem Unfall kam. Der Führerschein der 81-Jährigen wurde beschlagnahmt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs gegen sie aufgenommen.
Mehrere berauschte Fahrer gestoppt
Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Wie das Polizeipräsidium Neubrandenburg bereits am Monatsanfang berichtete, liegt der Fokus der themenorientierten Verkehrskontrollen im Rahmen der landesweiten Kampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ im Monat Dezember auf „Alkohol & Drogen im Straßenverkehr“. In den letzten 24 Stunden wurden im Landkreis Vorpommern-Rügen drei berauschte Kraftfahrer aus dem Verkehr gezogen.
Am 22.12.2021 gegen 10:30 Uhr kontrollierten Beamte vom Polizeirevier Sassnitz auf der Landesstraße 29 zwischen Prora und Binz einen Transporter Citroen. Bei der Kontrolle stellten die Beamten beim 33-jährigen Fahrzeugführer Anzeichen für einen zeitnahen Betäubungsmittelkonsum fest. Ein Drogenvortest zeigte ein postives Ergebnis auf Amphetamin an.
Gegen 22:45 Uhr wurde in der Prohner Straße in Stralsund ein E-Scooter kontrolliert. Auch der 22-jährige stand vermutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Während der Verkehrskontrolle räumte er gegenüber den Polizeibeamten den Konsum von Cannabis und Amphetamin ein. Der am Anhalteort durchgeführte Drogenvortest untermauerte diese Aussage.
Sowohl gegen den 33-Jährigen Rüganer als auch gegen den 22-jährigen Stralsunder leiteten die Beamten jeweils ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Führens eines Kraftfahrzeuges unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln ein.
Am 22.12.2021 gegen 18:00 Uhr kontrollierten Beamte vom Polizeirevier Grimmen in der Karl-Marx-Straße in Tribsees einen PKW Ford. Der 59-jährige Fahrzeugführer war sichtlich alkoholisiert. Eine entsprechende Messung ergab einen Wert von 1,48 Promille. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Gegen den Mann aus der Region ermittelt die Kriminalpolizei nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr.
Ein Arzt entnahm allen Fahrzeugführern eine Blutprobe. Darüber hinaus wurde ihnen die Weiterfahrt untersagt und die örtlich zuständigen Führerscheinstellen informiert.
Verdacht einer Trunkenheitsfahrt endet hinter Gittern
Bergen auf Rügen (ots). Am Abend des 19.12.2021 wurde der Polizei in Bergen gegen 17:30 Uhr ein Radfahrer auf der Bundesstraße 196 gemeldet, welcher auffällig schwanken soll. Polizeibeamte vom Polizeihauptrevier Bergen konnten einen 28-jährigen Mann, welcher sein Fahrrad schob, auf dem Radweg zwischen Karow und dem Abzweig Buschvitz feststellen. Der Verdacht einer Trunkenheitsfahrt bestätigte sich nicht. Bei der Kontrolle der Personalien stellte sich jedoch heraus, dass gegen den 28-Jährigen ein Haftbefehl vorlag. Da der Mann die geforderte Geldsumme nicht aufbringen konnte, wurde er von den Polizisten in die Justizvollzugsanstalt nach Stralsund gefahren, um seine knapp zweimonatige Ersatzfreiheitsstrafe anzutreten.
Ergebnisse der Auftaktkontrollen Fahren.Ankommen.LEBEN!
Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Wie das Polizeipräsidium Neubrandenburg bereits berichtete, fanden am 01.12.2021 die Auftaktkontrollen zur landesweiten Kampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ im gesamten Bundesland Mecklenburg-Vorpommern statt. Auch im Landkreis Vorpommern-Rügen wurde die Verkehrstüchtigkeit diverser Fahrzeugführer überprüft und dabei mehrere Verstöße festgestellt.
Am 01.12.2021 gegen 13:00 Uhr stoppten Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen in Bergen auf Rügen in der Stralsunder Chaussee einen PKW VW. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass die 29-jährige Fahrerin aus Binz nicht mehr im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis war. Diese musste sie abgeben, nachdem sie im März diesen Jahres unter Betäubungsmittel- und Alkoholeinfluss Auto fuhr. Auch bei der gestrigen Kontrolle zeigte ein Drogenvortest ein positives Ergebnis auf mehrere Wirkstoffe. Ein Arzt entnahm der Frau eine Blutprobe. Die Kriminalpolizei übernimmt die weiteren Ermittlungen.
Etwa eine Stunde später wurde in der Stralsunder Altstadt ein PKW VW angehalten und kontrolliert. Bei der Kontrolle bemerkten die Polizeibeamten bei der 41-jährigen Fahrzeugführerin von der Insel Rügen Anzeichen, die einen zeitnahen Betäubungsmittelkonsum vermuten ließen. Ein Drogenvortest zeigte ein positives Ergebnis auf Cannabis. Auch der 41-Jährigen wurde durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen.
Gegen 17:15 Uhr stoppten die Beamten im Heinrich-Heine-Ring in Stralsund einen PKW Hyundai. Während der Verkehrskontrolle bemerkten die Beamten in der Atemluft des 56-jährigen Fahrzeugführers Alkoholgeruch. Eine Atemalkoholmessung bei dem Stralsunder ergab einen Wert von 0,62 Promille.
Am gestrigen 02.12.2021 gegen 9:45 Uhr bemerkten Beamte vom Polizeirevier Barth im Gegenverkehr einen Transporter, welcher mittels eines Anhängers einen Bagger transportierte. Der Bagger war augenscheinlich nicht ordnungsgemäß gesichert, weswegen der 36-jährige Fahrzeugführer einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Während der Kontrolle fiel den Beamten ein starker Alkoholgeruch bei dem aus der Region stammenden Fahrzeugführer auf. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,57 Promille. Eine gerichtsverwertbare Atemalkoholmessung verweigerte er, weswegen im Anschluss zum Zwecke der Beweissicherung eine Blutprobenentnahme durch einen Arzt durchgeführt werden musste, dessen Ergebnis noch aussteht. Den Verkehrsteilnehmer erwartet bei einem Blutalkoholwert von mehr als 0,5 Promille eine Geldbuße von mindestens
500 Euro, ein Monat Fahrverbot und mindestens zwei Punkte im Fahreignungsregister.
In der Straße der DSF in Bergen auf Rügen wurde am 02.12.2021 gegen 17:00 Uhr ein PKW Audi einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der 38-jährige Fahrzeugführer stand vermutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Ein Drogenvortest zeigte ein positives Ergebnis auf Cannabis an. Auch hier entnahm ein Arzt dem PKW-Fahrer eine Blutprobe.
Allen Verkehrsteilnehmern wurde die Weiterfahrt untersagt und die örtlich zuständigen Führerscheinstellen wurden durch die Polizei über die Vorfälle in Kenntnis gesetzt. Darüber hinaus leiteten die Polizeibeamten Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Führens eines Kraftfahrzeuges unter Alkoholeinfluss bzw. dem Einfluss von Betäubungsmitteln ein.
Polizeibeamte der besonderen Verkehrsüberwachung im Einsatz
Stralsund (ots). Am 10.11.2021 führten Beamte der besonderen Verkehrsüberwachung vom Autobahn- und Verkehrspolizeirevier Grimmen Verkehrskontrollen auf dem Parkplatz Karniner Wald an der Bundesstraße 105, zwischen Stralsund und Ribnitz-Damgarten, durch. Um 8:00 Uhr begann die Kontrolle. Schwerpunkt bildeten unter anderem die Bereiche Geschwindigkeit, Ladungssicherung, zulässiges Gesamtgewicht sowie die Lenk- und Ruhezeiten. Um diese Schwerpunkte vor Ort kontrollieren zu können, kamen einige technische Hilfsmittel, unter anderem eine Geschwindigkeitsmessanlage und eine Radlastwaage, zum Einsatz. Die acht speziell geschulten Polizeibeamten kontrollierten innerhalb der angesetzten vier Stunden 30 Fahrzeuge. Neben Lastkraftwagen wurden auch Transporter und Wohnmobile genaustens unter die Lupe genommen, denn auch Wohnmobile sind in der Vergangenheit immer wieder durch das Überschreiten der zulässigen Gesamtmasse aufgefallen.
Im Ergebnis wurden acht Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt, wobei fünf im Bereich eines Verwarngeldes, also unter 60 Euro, blieben und drei Fahrzeugführer mit einem Bußgeld rechnen müssen. Weiterhin wurden zwei Überholverstöße, zwei überladene Fahrzeuge und drei Überschreitungen der Lenk- und Ruhezeiten festgestellt. Gegen die Fahrzeugführer und gegebenenfalls auch die Fahrzeughalter wurden entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Die Fahrzeugführer sahen die Polizeikontrolle sehr positiv und nutzten teilweise die Chance, sich im gleichen Atemzug nach verkehrsrechtlichen Vorschriften zu erkundigen.

Der schönste Schwerlasttransport des Jahres
Stralsund (ots). Alle Jahre wieder wird der Alte Markt der Hansestadt Stralsund für die Bewohner und Gäste zum Magneten, wenn der Weihnachtsbaum erstrahlt. Die diesjährige 30 Jahre alte Nordmanntanne wurde von einem Bürger aus Wendorf gespendet. Am heutigen Morgen (09.11.2021) wurde die Tanne zum Markt gebracht und aufgestellt. Doch vor Beginn des Transports der zwölf Meter hohen und zwei Tonnen schweren Tanne prüften Beamte der besonderen Verkehrsüberwachung des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen, ob dieser ordnungsgemäß und verkehrssicher durchgeführt werden kann. Der Sattelzug wies mit seiner besonderen Ladung eine Breite von etwa 4,5 Metern, eine Länge von rund 22 Metern und ein Gewicht von circa 40 Tonnen auf. Daher wurde für die Fahrt eine gültige Erlaubnis des Landesamtes für Straßenbau und Verkehr M-V benötigt. Nachdem die Polizeibeamten die Papierlage, die Ladungssicherung sowie die Lenk- und Ruhezeiten des 54-jährigen Fahrers überprüft hatten, konnte die rund zehn Kilometer lange Tour gestartet werden. Mit Blaulicht und Sondersignalen erreichte die Tanne nach etwa 25 Minuten Fahrt, ohne besondere Vorkommnisse, ihren letzten würdigen Platz, wo sie bis Januar 2022 bewundert werden kann.
77 km/h Überschreitung – Schnapszahl bringt dieses Mal kein Glück
Grimmen (ots). Am vergangenen Samstagabend (06.11.2021) führten Beamte des Polizeireviers Grimmen eine Geschwindigkeitskontrolle mittels Lasermessgerät in der Tribseeser Straße in Grimmen durch. Gegen 21:45 Uhr fuhr ihnen ein Pkw VW ins Radar, welcher innerorts bei erlaubten 50 km/h mit einer Geschwindigkeit von 131 km/h gemessen wurde. Abzüglich der gesetzlich vorgeschriebenen Toleranz wird dem Fahrer eine Geschwindigkeit von 127 km/h, also eine Überschreitung von 77 km/h vorgeworfen. Doch der 22-Jährige aus der Gemeinde Wittenhagen hatte es anscheinend so eilig, dass er die Anhaltezeichen der Polizei missachtete und einfach weiterfuhr. Dank Zeugenhinweisen konnte der Flüchtige jedoch bekannt gemacht und später bei seiner Freundin in der Wohnung angetroffen werden. Gegen den Fahrzeugführer leiteten die Beamten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Dem 22-jährigen Mann drohen nun mindestens 680 Euro Bußgeld, drei Monate Fahrverbot und zwei Punkte in Flensburg. Glück im Unglück – ab dem morgigen Tag (09.11.2021) gelten die Änderungen des neuen Bußgeldkataloges. Dann hätten dem 22-Jährigen mindestens 800 Euro Geldbuße gedroht.
Radfahrer versucht sich einer Verkehrskontrolle zu entziehen
Putbus (ots). Am 26.10.2021 versuchte ein 29-jähriger Mann sich in Putbus einer Verkehrskontrolle zu entziehen. Gegen 17:00 Uhr forderten Polizeibeamte des Polizeihauptreviers Bergen den Radfahrer im Stadtgebiet von Putbus mehrfach dazu auf, zum Zwecke einer Verkehrskontrolle anzuhalten. Nach ersten Erkenntnissen kam der Radfahrer diesen Aufforderungen jedoch nicht nach, sondern beschleunigte augenscheinlich seine Fahrt in Richtung Bahnhof. Dort nutzte er eine nur noch mit dem Fahrrad befahrbare Verengung. Die Beamten mussten den Streifenwagen an dieser Stelle stehen lassen und haben die Verfolgung zu Fuß aufgenommen. Sie konnten den Radfahrer einholen und anhalten. Der Putbusser wurde durchsucht und es wurden Betäubungsmittel gefunden, die beschlagnahmt wurden. Daraufhin wurde über einen Richter eine Durchsuchung der Wohnung und eines weiteren Objektes, welches als Aufenthaltsort des 29-Jährigen bekannt ist, angeordnet. Hier konnten die Beamten nach derzeitigem Ermittlungsstand weitere Betäubungsmittel in geringen Mengen und Utensilien für den Konsum von Drogen auffinden. Diese wurden ebenfalls beschlagnahmt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz aufgenommen.
83-Jähriger alkoholisierter Autofahrer gerät mehrfach ins Visier der Polizei
Tribsees (ots). Am 19.10.2021 teilte eine Hinweisgeberin dem Polizeirevier Grimmen gegen 16:15 Uhr telefonisch mit, dass sie beobachtet habe, wie ein Mann in Tribsees auf einem Supermarktparkplatz in seinem Pkw Opel augenscheinlich Alkohol getrunken hat. Anschließend sei er auf einen circa 50 m entfernten Parkplatz einer sozialen Einrichtung gefahren. Die Beamten konnten den Mann in dem besagten Pkw auf dem Parkplatz im Verbindungsweg feststellen. Ein Atemalkoholvortest bei dem 83-jährigen Mann ergab einen Wert von 0,64 Promille. Da er angab, erst vor Ort getrunken zu haben wurden ihm von einem Arzt zwei Blutproben zur Beweissicherung entnommen. So kann der genaue Alkoholwert zum Zeitpunkt der Fahrt ermittelt werden.
Bereits in der vergangenen Woche (am Donnerstag, dem 14.10.2021 gegen 14:45 Uhr) sorgte der 83-Jährige Tribseer mit einem ähnlichen Vorfall für einen Polizeieinsatz. Auch hier wurde er ersten Erkenntnissen nach durch zwei Zeugen dabei beobachtet, wie er auf dem Supermarkt-Parkplatz augenscheinlich Alkohol konsumierte und anschließend auf den nah gelegenen Parkplatz fuhr, nachdem diese versucht hätten, ihn von der Weiterfahrt abzuhalten. Ein Atemalkoholvortest ergab hier einen Wert von 0,86 Promille. Da es in dem Fall nicht möglich war, einen anschließenden gerichtsverwertbaren Atemalkoholtest durchzuführen, wurde dem 83-Jährigen auch in diesem Fall eine Blutprobe von einem Arzt entnommen.
In beiden Fällen wurde gegen den 83-Jährigen ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Der Fahrzeugschlüssel wurde zur Gefahrenabwehr sichergestellt. Sollten sich die beiden Fahrten mit einem Alkoholwert von 0,5 bis 1,09 Promille bestätigen, muss der Mann, aufgrund der Wiederholung der Tat, mindestens mit einer Geldbuße von 1500 Euro, 4 Monaten Fahrverbot und vier Punkten ins Flensburg rechnen.
Länderübergreifende Roadpol Kontrolle
Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am 11.10.2021 nahmen Polizisten der Polizeiinspektion Stralsund an den deutschlandweiten Verkehrskontrollen zum Thema „Truck and Bus“ teil. Schwerpunkt der Maßnahme bildete die Überprüfung des LKW-Verkehrs mit dem Ziel, die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen und die Anzahl der Verkehrsunfälle zu reduzieren. Dazu waren im Landkreis Vorpommern-Rügen in der Zeit von 7:00 bis 12:00 Uhr vier Polizeibeamte auf der Bundesstraße 105, Parkplatz Karniner Wald, zwei Beamte mit der Geschwindigkeitsmessanlage auf der Bundesstraße 96, im Bereich der Anschlussstelle Abtshagen und zwei weitere Beamte mobil mit dem Videowagen im Einsatz.
Bei den LKW-Kontrollen wurde ein besonderes Augenmerk auf den technischen Zustand der Fahrzeuge und die ordnungsgemäße Ladungssicherung gelegt. Die Beamten stellten insgesamt sechs Verstöße in den Bereichen technische Mängel, nicht vorschriftsmäßige Ladung, Überladung und Geschwindigkeit fest. Darüber hinaus musste einem Trucker sogar die Weiterfahrt untersagt werden. An seinem Fahrzeug drohte der seitliche Unterfahrschutz abzufallen und ein Reifen wies erhebliche Beschädigungen auf. Auf der Bundesstraße 105 wurden insgesamt 71 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. 15 Fahrzeugführer müssen nun mit einem Bußgeld in Höhe von mindestens 60 Euro und einem Punkt in Flensburg und weitere 56 Fahrzeugführer mit einem Verwarngeld rechnen. Weiterhin kam es zu vier Überholverstößen und zwei Verstößen wegen Handynutzung am Steuer. Auf der B96 konnten mit der Geschwindigkeitsmessanlage insgesamt 59 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt werden, wobei drei im Bußgeldbereich waren. Vom Videowagen aus konnten drei weitere Geschwindigkeitsverstöße, ebenfalls im Bußgeldbereich, festgestellt und geahndet werden. Die Kontrollergebnisse zeigen, wie wichtig eine regelmäßige Verkehrsüberwachung für die Verkehrssicherheit ist. Nach dem Motto „Stay alive and save lives“ (übersetzt: Bleib am Leben, rette Leben) werden auch zukünftig europaweite Roadpol-Kontrollen stattfinden.
Fahrradfahrer und E-Scooter im Visier
Stralsund (ots). Es kommt wiederkehrend zu Beschwerden über das Verhalten von Radfahrern in der Innenstadt der Hansestadt Stralsund. Auf Grund dessen stehen Vertreter des Polizeihauptrevieres und der Hansestadt Stralsund regelmäßig diesbezüglich im Gespräch. In jüngster Vergangenheit ereignete sich in der Fußgängerzone der Ossenreyerstraße ein schwererer Verkehrsunfall. Bei dem Zusammenstoß mit einem Fahrradfahrer verletzte sich eine Fußgängerin schwer.
Regelmäßig führen Polizeibeamte des Polizeihauptrevieres Stralsund Kontrollen in der Stralsunder Alt- und Innenstadt durch. Dabei liegt der Fokus auf der Einhaltung des Durchfahrverbotes für Fahrzeuge jeglicher Art in der Fußgängerzone, aber auch das korrekte Verhalten von Radfahrern in Bezug auf die Nutzung der Fahrtrichtung und Straßenteilen sowie des Mobiltelefons während der Fahrt. Fast täglich werden dabei Verkehrsordnungswidrigkeiten von Radfahrenden durch die Beamtinnen und Beamten aufgenommen und an die zuständige Buß- bzw. Ordnungswidrigkeitenstelle zur weiteren Bearbeitung übermittelt.
Allein in der vergangenen Woche ahndeten die Stralsunder Polizisten acht Verstöße von Radfahrern und eine Ordnungswidrigkeit eines Autofahrers. Im laufenden Jahr stellten die Beamten bereits mehr als 600 Verstöße fest. Die Polizei wird die Kontrollen auch zukünftig intensiv mit Unterstützung der Hansestadt Stralsund realisieren. Neben den Schwerpunktkontrollen wurde bereits am 01.09.2021 auch ein Präventionsstand im Bereich der Ossenreyerstraße durch die Präventionsberaterinnen der Polizeiinspektion Stralsund zur Thematik eingerichtet.
Seit dem 01.10.2021 stellt der Verleih von E-Scootern die Polizei und Ordnungsbehörde in Stralsund vor neue Herausforderungen. Der einjährige Testbetrieb bietet ein neues Angebot an Mobilität, bringt aber auch Regeln und Pflichten für Verkehrsteilnehmer mit sich. Daher möchte die Polizei an alle Nutzer der E-Scooter appellieren, sich an die geltenden Regeln zu halten und möchte an die grundlegenden Normen erinnern. Die E-Scooter dürfen auf Radwegen genutzt werden. Wenn diese fehlen, darf auf die Fahrbahn ausgewichen werden. Auf Gehwegen, auch wenn diese für Radfahrer freigegeben sind und in den Fußgängerzonen sind diese verboten. In Parkanlagen und der Altstadt, mit Ausnahme des Pavillons am Neuen Markt und der Freifläche Fährstraße/Seestraße, ist es ebenfalls nicht erlaubt, mit dem E-Roller zu fahren.
Das Mindestalter für den Elektrotretroller liegt bei 14 Jahren. Die Benutzung ist auf eine Person begrenzt. Was Nutzer berücksichtigen sollten ist, dass die Alkoholgrenzwerte wie bei Autofahrern sind und somit ab 0,5 Promille der Führerschein für mindestens einen Monat weg ist und ab 1,1 Promille sogar eine Straftat und der Entzug der Fahrerlaubnis droht. Die Sicherheit liegt uns am Herzen. Die Verkehrssicherheitsarbeit war und ist weiterhin eine Schwerpunktaufgabe der Polizei Stralsund.
Alkoholisierter Fahrzeugführer leistet Widerstand bei einer Verkehrskontrolle
Stralsund (ots). Am 06.10.2021 gegen 18:15 Uhr erhielt die Polizei den Hinweis, dass in Stralsund Andershof auf dem dortigen Parkplatz eines Supermarktes ein Transporter mit offenen Türen steht und der Fahrzeugführer augenscheinlich alkoholisiert in den Supermarkt gegangen ist. Das Fahrzeug konnte kurz darauf in der Umgebung durch die Polizei festgestellt werden. Der Fahrzeugführer missachtete die Anhaltesignale und versuchte sich der Verkehrskontrolle zu entziehen, bevor er anhielt. Bei dem Fahrzeugführer handelte es sich um einen 40-jährigen Mann. Dieser leistete im Zuge der Verkehrskontrolle Widerstand gegenüber den Polizeibeamten, woraufhin diese nach Ankündigung Pfefferspray einsetzen mussten, um den Angriff abzuwehren. Da der 40-Jährige Anhaltspunkte für eine Alkoholbeeinflussung zeigte, jedoch jegliche Vortests verweigerte, wurde eine Blutprobe zur Beweissicherung entnommen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen unter anderem wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr und des Tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte aufgenommen.
Fahrzeugführer mit überhöhter Geschwindigkeit und unter Drogeneinfluss gestoppt
Grimmen/Poggendorf (ots). Am 22.09.2021 führten Polizeibeamte des Polizeirevieres Grimmen in der Grimmener Straße in Poggendorf eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Gegen 17:00 Uhr haben die Beamten einen 36-jährigen LKW-Fahrer, aus der Gemeinde Süderholz mit 64 km/h bei erlaubten 50 km/h mit einem Geschwindkeitslasermessgerät eingemessen. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle ergab sich der Verdacht, dass der deutsche Fahrer ebenfalls unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehen könnte. Ein durchgeführter Drogenvortest zeigte einen positiven Nachweis von Amphetaminen. Die Fahrt endete danach für den 36-Jährigen vorerst. Anschließend wurde zur Beweissicherung in einem Krankenhaus von einem Arzt eine Blutprobe entnommen. Der Fahrzeugführer muss sich nun wegen des Verdachtes des Fahrens unter Einfluss von berauschenden Mitteln verantworten. Ihn erwartet mindestens ein Bußgeld von 500 Euro sowie ein einmonatiges Fahrverbot. Im Landkreis
Vorpommern-Rügen kam es in Jahr 2021 schon zu 296 Unfällen aufgrund von überhöhter Geschwindigkeit. Dabei wurden 5 Personen getötet, 47 schwer und 84 Personen leicht verletzt. In den ersten neun Monaten des Jahres 2021 kam es zu 17 Unfällen unter dem Einfluss von Drogen. Bei acht dieser Unfälle wurden Personen verletzt. Die Polizei appelliert in diesem Zusammenhang erneut an alle VerkehrsteilnehmerInnen, dass sowohl Geschwindigkeit als auch Alkohol oder Drogen zu den Hauptunfallursachen mit verletzten und getöteten Personen zählen.
Abschlussmeldung zum Einsatz Pangea
Ribnitz-Damgarten (ots). In der Zeit vom vergangenen Donnerstag, dem 19.08.2021, bis Sonntag, dem 22.08.2021 fand auf dem ehemaligen Militärflughafen in Ribnitz-Damgarten, Ortsteil Pütnitz, das achte „ABOUT YOU PANGEA Festival“ der Supreme GmbH & Co. KG statt. Laut Angaben des Veranstalters besuchten etwa 14.000 Menschen das Festival. Dazu kamen etwa 1.000 Mitarbeiter.
Die Polizeiinspektion Stralsund führte anlässlich dieser Veranstaltung, wie in den vergangenen Jahren, mit eigenen und unterstützenden Kräften einen Polizeieinsatz durch. Das Hauptaugenmerk lag dabei auf der Gewährleistung der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer im öffentlichen Straßenverkehr und der Leichtigkeit des Straßenverkehrs um das Veranstaltungsgelände. Bei der An- und Abreise der Veranstaltungsteilnehmer waren an mehreren mobilen und stationären Kontrollstellen Polizeibeamte im Einsatz. Dabei stellten die Kontrollkräfte insgesamt zwölf Fahrzeugführer fest, die ihr Kraftfahrzeug vermutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln führten. Weitere drei Verkehrsteilnehmer führten ihr Fahrzeug unter Alkoholeinfluss. Ein kontrollierter Kraftfahrzeugführer war nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis. Gegen 19 Personen leiteten die Beamten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.
Während des gesamten Einsatzes gab es eine sehr gute Kooperation mit dem Veranstalter und seinem Sicherheitsdienst, dem Team von der DLRG Grimmen und der Freiwilligen Feuerwehr Ribnitz-Damgarten. Im Bereich des BOS-Sektors (gemeinsamer Bereich der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) wurde eine örtliche Einsatzleitstelle eingerichtet, die an jedem Festivaltag rund um die Uhr durch mindestens einen Vertreter jeder Institution besetzt war. Wie bereits vor zwei Jahren wurden auch in diesem Jahr täglich zwei gemeinsame Lagebesprechungen durchgeführt, um sich gegenseitig auf den aktuellen Stand zu bringen. Diese Besprechungen waren ein enger, offener und umfassender Informationsaustausch aller Beteiligten.
Die Polizeibeamten in der mobilen Wache auf dem Festivalgelände nahmen sieben Strafanzeigen (drei Diebstähle, zwei Körperverletzungsdelikte, einen Verstoß gegen das Waffengesetz und eine Sachbeschädigung) auf. Außerdem waren sie in sieben Fällen gefahrenabwehrend tätig und realisierten einen Haftbefehl. Der Mann konnte nach Zahlung der offenen Geldstrafe aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen werden.
Bei der Anreise kam es aufgrund von Problemen beim Einlass auf das Festivalgelände zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Durch das sofortige Eingreifen von verkehrsregulierenden Polizeibeamten konnten größere Staus auf der Hauptanreisestrecke, insbesondere der Bundesstraße 105 und der Kreisstraße 2, verhindert werden. Dabei war der Einsatz einer Flugdrohne der Gemeinde Zingst hilfreich, die zur Verkehrsaufklärung beitrug. Die Nutzung der vorgeplanten Entlastungsrouten über die Ortschaften Dechowshof, Langendamm und Beiershagen trugen ebenfalls zur Entspannung der Verkehrslage bei. Problemlos gestaltete sich die Abreise der Veranstaltungsteilnehmer. Hier gab es nur kurzfristige Wartezeiten beim Verlassen des Veranstaltungsgeländes.
Verkehrsverstöße in der Hansestadt Stralsund
Stralsund (ots). In den letzten 24 Stunden stellten Beamte vom Polizeihauptrevier Stralsund gleich mehrere Verkehrsstraftaten fest. Am 17.08.2021 gegen 14:45 Uhr ging die Meldung ein, dass in der Lion-Feuchtwanger-Straße gerade ein Mann mit einem PKW Skoda eingeparkt habe, der vermutlich alkoholisiert sei. Bei der Überprüfung bestätigte sich dies. Eine Atemalkoholmessung bei dem 63-jährigen Fahrzeugführer ergab einen Wert von 1,34 Promille.
Ebenfalls am 17.08.2021 etwa gegen 23:30 Uhr kontrollierten die Beamten in der Wasserstraße einen aus Richtung Frankendamm kommenden PKW VW. Auch hier ergab eine Atemalkoholmessung beim 28-jährigen Fahrzeugführer einen Wert von 1,34 Promille.
Am 18.08.2021 gegen 1:00 Uhr entschlossen sich die Beamten einen PKW Mercedes-Benz zu kontrollieren. In der Gartenstraße stoppten sie das Fahrzeug. Die 46-jährige Fahrzeugführerin kam aus der Innenstadt und hatte vor Fahrtantritt ebenfalls alkoholische Getränke zu sich genommen. Eine entsprechende Messung ergab einen Wert von 1,17 Promille.
Ein Arzt entnahm allen alkoholisierten Verkehrsteilnehmern ein bzw. zwei Blutproben und die Polizeibeamten stellten die Führerscheine der Fahrzeugführer*in sicher. In allen Fällen ermittelt die Kriminalpolizei nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr.
Darüber hinaus deckte am 17.08.2021 gegen 22:25 Uhr eine Kontrolle eines PKW BMW im Jungfernstieg in Stralsund auf, dass der 36-jährige Fahrzeugführer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Die Beamten untersagten ihm die Weiterfahrt und leiteten ein entsprechendes Strafverfahren ein.
Polizeieinsatz in Martensdorf
Stralsund (ots). Am 29.07.2021 gegen 22:10 Uhr erhielt die Polizei den Hinweis, dass zwei Männer auf dem Tankstellengelände in Martensdorf Alkohol trinken und vermutlich beabsichtigen mit einem PKW los zu fahren. Beamte vom Polizeirevier Barth stellten einen 20-Jährigen und einen 34-Jährigen fest, die beide im Landkreis Vorpommern-Rügen wohnen und erheblich alkoholisiert waren. Eine Atemalkoholmessung beim 20-Jährigen ergab einen Wert von 2,38 Promille und beim 34-Jährigen einen Wert von 2,41 Promille. Sie wurden durch die Polizeibeamten darüber belehrt, dass sie sich strafbar machen, wenn sie sich in diesem Zustand hinter das Steuer setzen und den PKW führen.
Trotz Belehrung setzte sich der 34-Jährige ans Steuer eines PKW Audi und wollte losfahren. Eine Polizeibeamtin hinderte ihn daran und nahm ihm die Fahrzeugschlüssel weg. Daraufhin wurde der 20-Jährige aggressiv und begann die Beamten zu beleidigen. Als er darüber hinaus versuchte einen Polizeibeamten körperlich anzugreifen wurde er zu Boden gebracht und anschließend ins Gewahrsam genommen. Auf der Fahrt zur Polizeidienststelle trat der 20-Jährige nach den Beamten und verletzte dabei eine 24-jährige deutsche Beamtin leicht am Arm. In Stralsund entnahm ein Arzt dem 20-Jährigen eine Blutprobe. Anschließend wurde er zur Verhinderung der Begehung weiterer Straftaten in eine Gewahrsamszelle gebracht. Die Kriminalpolizei ermittelt nun u.a. wegen des Verdachts des tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte, der Bedrohung und der Beleidigung.
Während der Anzeigenaufnahme in Martensdorf teilte ein Zeuge den Polizeibeamten mit, dass er sah, wie der 34-Jährige das Tankstellengelände zuvor mit einem PKW Audi befuhr. Aufgrund der Alkoholisierung und der Tatsache, dass er einen zeitnahen Betäubungsmittelkonsum einräumte, mussten auch dem 34-Jährigen durch einen Arzt zwei Blutproben entnommen werden. Als dem Tatverdächtigen dies eröffnet wurde reagierte er aggressiv. In der Folge kam es zu einem Widerstand gegen die eingesetzten Polizeibeamten, die dabei nicht verletzt wurden Außerdem bedrohte er sie. Erst nach den Blutprobenentnahmen beruhigte der Mann sich. Gegen ihn wird nun ebenfalls wegen diverser Delikte ermittelt.
Motorradkontrollteam am Wochenende erfolgreich im Einsatz
Grimmen (ots). Die Kontrolle von Motorrädern stand am gestrigen Sonntag, dem 25. Juli 2021 im Fokus der Polizeibeamten aus Bergen, Sassnitz und Grimmen. In der Zeit von 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr kontrollierten die Polizeibeamten des „Motorradkontrollteams“ insgesamt 24 Zweiräder auf der Bundesstraße 105 auf Höhe des Parkplatz Kirchdorf und stellten dabei einige verwarn- und bußgeldbewährte Ordnungswidrigkeiten fest. Die neun eingesetzten Beamten bemängelten unter anderem fehlende Fußrasten, eine digitale Tachoanzeige und Veränderungen an der Auspuffanlage der kontrollierten Krafträder. Bei der Überprüfung kam auch ein Schallpegelmessgerät zum Einsatz. Weiterhin wurde eine Anzeige wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis aufgenommen. Ein 48-jähriger Deutscher war nach aktuellen Erkenntnissen nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnisklasse zum Führen seines Motorrads.
Sowohl auf der B105 als auch auf der B194 am Ortsausgang Grimmen überprüften die Polizisten auch die Einhaltung der vorgeschriebenen Geschwindigkeitsbegrenzung. Bei der Geschwindigkeitsmessung wurden drei Überschreitungen innerorts und 10 außerorts festgestellt, die alle im Bereich eines Verwarngeldes bis 35 Euro lagen. Nach Abzug der Toleranz überschritt der schnellste Fahrzeugführer die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 16 km/h. Die Polizei wird auch zukünftig zur Erhöhung der Verkehrssicherheit alle Verkehrsteilnehmer und deren Fahrzeuge auf die Verkehrstüchtigkeit und -tauglichkeit kontrollieren.