Verfolgung mit hoher Geschwindigkeit

Sassnitz (ots). Im Rahmen der Streifentätigkeit fiel der Polizei am Dienstag, dem 10. Dezember 2024 gegen 21:20 Uhr ein Pkw Volkswagen auf, welcher mit stark überhöhter Geschwindigkeit auf der Bundesstraße 96 zwischen Sagard und Sassnitz einen Transporter im Überholverbot überholte und die zulässige Geschwindigkeit mit etwa 79 Kilometer pro Stunde überschritt.

Die Polizeibeamten nahmen die Verfolgung auf, mit der Absicht das Fahrzeug zu kontrollieren. Zwischenzeitlich beschleunigten sie auf circa 180 Kilometer pro Stunde. Auf Höhe einer Tankstelle in Sassnitz konnten die Polizeibeamten das Haltesignal setzen und eine Verkehrskontrolle durchführen. Bei der Kontrolle des Atemalkohols wurde der ein Wert von 0,00 Promille festgestellt, da es aber Anzeichen auf Betäubungsmittelkonsum gab, wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und durch einen Arzt durchgeführt.

Die Weiterfahrt wurde untersagt, weiterhin wurden Anzeigen wegen des Verdachts der Durchführung von Kraftfahrzeugrennen und des Verdachts der Überschreitung des Tetrahydrocannabinol-Grenzwertes aufgenommen.

Volkswagen liefert sich Rennen mit Polizei

Stralsund (ots). Kurz nach Mitternacht gegen 01:00 Uhr am Dienstag, dem 10. Dezember, fiel der Polizei auf der Bundesstraße 105 kurz vor dem Karniner Wald ein Fahrzeug auf, welches sich augenscheinlich mit hoher Geschwindigkeit einem Streifenwagen näherte. Die Streifenwagenbesatzung nahm daraufhin die Verfolgung auf, mit der Absicht das Fahrzeug zu kontrollieren. Die Beamten beschleunigte zwischenzeitlich auf fast 180 km/h.

Der mutmaßlich rasende Volkswagen schien sich trotzdem noch weiter von dem Funkwagen zu entfernen. Das flüchtende Fahrzeug fuhr weiter in Richtung Stralsund und passierte mit offensichtlich extrem hoher Geschwindigkeit den Abzweig zum Gewerbegebiet „Langendorfer Berg“.

Nach jetzigem Stand der Ermittlungen gelang es einem weiteren unterstützenden Streifenwagen den davoneilenden Volkswagen einzuholen. Maßgeblich war vermutlich das Haltesignal „Stopp Polizei“, um den 47-jährigen Fahrer aus der Region zu stoppen. Bei der anschließenden Kontrolle des Atemalkohols wurde ein Wert von 1,13 Promille festgestellt. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet und durch einen Arzt durchgeführt. Der Führerschein des vermeintlichen Täters wurde vorerst sichergestellt. Das Fahrzeug musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden.

Es wurden Anzeigen wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr sowie des Verdachts der Durchführung von Kraftfahrzeugrennen aufgenommen.

(Vor)Drängeln kann teuer werden

A20/Grimmen (ots). Eine Feststellung, die ein Brandenburger Autofahrer zu spüren bekam. Die besondere Verkehrsüberwachung des Autobahn- und Verkehrspolizeirevieres Grimmen ahndete einen Abstandsverstoß, der in dieser Form nur durch einen Videowagen beweissicher dokumentiert werden kann. Das Ganze trug sich am vergangenen Dienstag (26.11.2024) auf der A20 zwischen den Anschlussstellen Grimmen West und Grimmen Ost zu. Die Polizeibeamten befanden sich mit dem zivilen Fahrzeug auf der linken Fahrspur, um einige Fahrzeuge zu überholen. Die Geschwindigkeit der Polizisten lag hierbei schon zwischen 170 und 180 km/h, als sich von hinten ein PKW Mercedes rasant näherte und offensichtlich über mehrere hundert Meter dicht auffuhr.

Aufnahme Videowagen, Drängler auf der A20 bei Grimmen
Foto: PI Stralsund

Die ausgewertete Geschwindigkeit des 60-jährigen deutschen Rasers lag bei fast 170 km/h. Der ausgewertete und vorwerfbare Abstand über eine Messstrecke von über 300 Metern lag inklusive Toleranzabzug bei etwas über 13 Metern. Um zu verdeutlichen, wie riskant dieses Fahrverhalten ist, sollte man sich die Faustregel des „halben Tachos“ vor Augen rufen, wobei ein angemessener Abstand bei dieser Geschwindigkeit also mindestens 85 Meter beträgt. Allein einen Reaktionsweg von etwa 50 Metern würde der Fahrer benötigen, um den Fuß auf der Bremse zu haben. Dieser schwerwiegende Abstandsverstoß zieht gemäß Bußgeldkatalog mindestens eine Strafe von 320 Euro und vermutlich ein Fahrverbot von zwei Monaten nach sich.

Im weiteren Verlauf der Situation wechselte der Videowagen den Fahrstreifen und ließ den Mercedes vorbei. Dieser fuhr dann auf der linken Fahrspur mit teilweise mehr als 250 km/h weiter. Den Beamten gelang es den aus Neuruppin stammenden Fahrer auf dem Rügenzubringer in einer Nothaltebucht anzuhalten und zu kontrollieren.

Während der Kontrolle vermittelte der Temposünder den Eindruck, dass die linke Fahrspur einer unbegrenzten Autobahn nur für Fahrzeuge gedacht sei, die mindestens 200 km/h fahren. Aus Sicht der Polizisten hat die Einstellung im öffentlichen Straßenverkehr nichts zu suchen. Natürlich wurde versucht, ihm zu erklären, dass es sich dabei nicht nur um ein rücksichtsloses Verhalten, sondern auch um eine erhebliche Verkehrsgefahr handelt. Es bleibt zu bezweifelt ob der Fahrer diese Botschaft wirklich verstanden hat, zumindest hat er demnächst zwei Monate Zeit, darüber nachzudenken.

Videowagen stoppt Raser auf Rügen

B96/Samtens (ots). Beamte der besonderen Verkehrsüberwachung des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen zogen am vergangenen Freitag (15. November 2024) einen Verkehrsteilnehmer aus dem Verkehr, der es offensichtlich sehr eilig hatte. Der 25-jährige Audi-Fahrer aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen befuhr die Bundesstraße 96 zwischen den Anschlussstellen Samtens und Altefähr mit einer Geschwindigkeit von vorwerfbar 187 km/h bei erlaubten 100 km/h. Sein Problem war, dass der hinter ihm fahrende, zivile Videowagen ihn dabei filmte.

Raser auf der B96 zwischen Samtens und Altefähr
Foto: PI Stralsund

Die traurige Spitzengeschwindigkeit, die die speziell für solche Sachverhalte ausgebildeten Beamten zum „dranbleiben“ fahren mussten, betrug 202 km/h. Den Fahrzeugführer erwarten jetzt zwei Punkte im Fahreignungsregister Flensburg, 1.400,00 Euro Bußgeld sowie drei Monate Fahrverbot.

Alkoholisierter Fahrzeugführer rast durch Parow und verunfall

Parow (ots). Am frühen Morgen des 10.11.2024 meldete ein Zeuge der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg einen verunfallten PKW in der Ortslage Parow, welcher in den Straßengraben gefahren war. Umgehend eingesetzte Polizeivollzugsbeamte des Polizeihauptrevier Stralsund konnten am Unfallort folgende Feststellungen treffen:

Nach aktuellen Erkenntnissen war der 19-jährige Fahrzeugführer mit vier Bekannten im Alter von 20 bis 26 Jahren nach einem Diskothekenbesuch auf dem Heimweg. Hierbei durchfuhr er laut Zeugenaussagen die Ortslage Parow mit bis zu 130km/h. Aufgrund der stark überhöhten Geschwindigkeit kam der Tatverdächtige mit dem über 300 PS starken VW Golf im Bereich des Kreisverkehrs von der Fahrbahn ab und verunfallte. Wie durch ein Wunder wurde hierbei kein Insasse des PKW verletzt. Am PKW selbst entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von 15.000 Euro.

Während der Unfallaufnahme konnte Alkoholgeruch in der Atemluft des Fahrzeugführers festgestellt werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,2 Promille Der Führerschein des in der Probezeit befindlichen Fahrzeugführers wurde sichergestellt und eine Blutprobenentnahme durchgeführt. Die Ermittlungen aufgrund des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs und des Verbotenen Kraftfahrzeugrennens wurden aufgenommen.

Skoda-Fahrer liefert sich Rennen mit Zivilfahrzeug der Polizei

Stralsund (ots). Am 11. August gegen 19:10 Uhr befuhr ein ziviler Streifenwagen die Bundesstraße 96 Höhe Samtens aus Richtung Bergen kommend. Im Überholverbot und mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit wurden die Beamten von einem schwarzen PKW Skoda überholt. In der weiteren Folge überholte der 46-jährige Fahrer ein anderes Fahrzeug und eine Kolonne, nach gleichem Muster: Rücksichtslos und mit übermäßiger Geschwindigkeit. Offenbar versuchte der Fahrer die höchstmögliche Geschwindigkeit zu erzielen, obwohl dieser dabei andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr brachte.

Die Beamten im zivilen Einsatzfahrzeug entschieden sich, den Skoda-Fahrer einer Verkehrskontrolle zu unterziehen und setzten zur eigenen Kenntlichmachung ein mobiles Blaulicht auf dem Dach des Fahrzeuges ein. Der Skoda-Fahrer konnte durch schnelle Nacheile mit Geschwindigkeiten um 170 km/h erst auf Höhe der Gemeinde Altefähr eingeholt werden.

Nachdem der 46-Jährige den zivilen Streifenwagen wahrnahm, verringerte er die Geschwindigkeit. Die Verkehrskontrolle wurde dann auf einem Parkplatz in Stralsund durchgeführt. Der 46-Jährige gab an, er hätte es eilig, weil er schnellstmöglich zu seiner Lebensgefährtin wollte. Es wurde unter anderem Strafanzeige wegen des Verdachts des verbotenen Fahrzeugrennens aufgenommen.

Stralsund: Motorradfahrer entzieht sich einer Verkehrskontrolle und liefert sich Rennen mit Polizei

Stralsund (ots). Am 31.05.2024 gegen 19:30 Uhr stellte die Polizei ein Motorrad fest, welches im Stralsunder Stadtgebiet augenscheinlich stark beschleunigte und dabei Geschwindigkeiten von über 100 km/h erreichte. Auf Anhalteversuche reagierte der Fahrer zunächst nicht und versuchte sich durch Flucht der drohenden Kontrolle zu entziehen. Auf Höhe der Ampel des Carl-Heydemann-Rings konnten die Beamten aufschließen, doch das Motorrad beschleunigte nochmals auf über 140 km/h. Dabei ignorierte er eine rote Ampelphase, wo es zu einem Beinaheunfall mit einem PKW kam.

Auf diesem Motorrad flüchtete eine junge männliche Person vor der Polizei Stralsund und ließ das Motorrad im Wald bei Negast/Steinhagen zurück.
Foto: PI Stralsund

Die Flucht wurde auf der B194 fortgesetzt, wo der Blickkontakt der eingesetzten Beamten letztlich abbrach. Im weiteren Verlauf wurde das Motorrad in Negast/Steinhagen gesichtet und zu einem späteren Zeitpunkt im Wald verlassen aufgefunden und sichergestellt. Das lila-schwarze Kraftrad wurde augenscheinlich durch eine männliche Person (etwa 20 Jahre) geführt. Bekleidet war der Fahrzeugführer mit einem hellen Pullover und einem hellen Helm mit blauem Visier. Auf dem Rücksitz befand sich außerdem eine weibliche Person, ebenfalls etwa 20-jährig mit hüftlangen Haaren.

Zeugen, die Angaben zum Fahrverhalten des Tatverdächtigen machen können aber auch Geschädigte, die von dem Fahrverhalten des Motorradfahrers direkt betroffen waren, werden gebeten sich beim Polizeihauptrevier Stralsund (Telefon 03831 2890 0) oder jeder andere Polizeidienststelle zu melden. Darüber hinaus können sachdienliche Hinweise über die Onlinewache der Landespolizei MV www.polizei.mvnet.de gegeben werden.

Raser in Stralsund erwischt

Stralsund (ots). Am Donnerstag, dem 29.02.2024 führten Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund in den Nachmittagsstunden eine Geschwindigkeitskontrolle in der Greifswalder Chaussee auf Höhe des dortigen Baumarktes durch – trauriger Spitzenreiter an dem Tag ein 18-Jähriger, dem mit vorwerfbaren 100 km/h innerorts bei erlaubten 50 km/h hinterhergemessen wurde. Gegen ihn wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, welches im Grundtatbestand eine Geldbuße in Höhe von 400 Euro, einen Monat Fahrverbot und zwei Punkte in Flensburg vorsieht.

Zu prüfen wird sein, inwiefern sich der Delinquent noch in einer möglichen Probezeit befand, was gegebenenfalls eine Verlängerung selbiger und eine Nachschulung nach sich ziehen könnte. Auch besteht die Möglichkeit solch eine Geldbuße zu verdoppeln, nämlich regelmäßig dann, wenn Vorsatz anstelle einer Fahrlässigkeit anzunehmen ist – entsprechende Gerichtsurteile bejahen einen Vorsatz bei einer entsprechenden Überschreitung von mehr als 50 % der erlaubten Geschwindigkeit. In dem vorliegenden Fall beliefe sich die Geldbuße dann auf 800 Euro.

Rücksichtslose Fahrweise endet mit Führerscheinsicherstellung

Stralsund (ots) Am Montag, dem 03.07.2023 gegen 17:30 Uhr wurde eine Videowagenbesatzung der „besonderen Verkehrsüberwachung“ des Autobahn- und Verkehrspolizeirevier Grimmen auf der Bundesstraße 105 Höhe Brandshagen auf einen BMW M6 mit polnischen Kennzeichen aufmerksam. Dieser überholte die Beamten ordnungswidrig trotz durchgehender Fahrstreifenbegrenzung. Er fuhr weiter in Richtung Stralsund. Die Bundesstraße 96 befuhr er dann in derart rücksichtsloser Art und Weise, dass die Beamten ihr Dienstfahrzeug auf Geschwindigkeiten teilweise weit über 200 km/h beschleunigen mussten, um am Fahrzeug dranzubleiben.

Videowagen auf der B105 filmt BMW M6 Raser
Foto: PI Stralsund

Auf seinem Weg nötigte er augenscheinlich durch dichtes Auffahren weitere Verkehrsteilnehmer. Es war erkennbar, dass er die höchstmögliche Geschwindigkeit auf der Strecke erreichen wollte. Entsprechend zogen die Beamten das Fahrzeug an der Abfahrt Prohn aus dem Verkehr. Bei der sich anschließenden Verkehrskontrolle ergab sich dann zusätzlich der Verdacht, dass der 37-jährige polnische Staatsbürger unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Eine Blutprobenentnahme wurde durchgeführt.

Der Fahrer muss sich nun wegen der Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen, Nötigung im Straßenverkehr sowie einer Ordnungswidrigkeit wegen des Fahrens unter der Beeinflussung berauschender Mittel verantworten. Seinen Führerschein stellten die Beamten nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft Stralsund noch am Anhalteort sicher.

VW-Fahrer flüchtet vor Videowagen-Zeugen gesucht

Grimmen (ots). Bereits 23.08.2022 flüchtete ein PKW VW im Gemeindebereich Sundhagen mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit vor dem Videowagen der Polizei. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, die selbst gefährdet wurden bzw. diese Fahrt beobachtet haben, sich dringend bei der Polizei in Grimmen unter der Telefonnummer 038326/570 oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Was war genau passiert? Am genannten Tag gegen 13:50 Uhr befuhren Beamte vom Autobahn- und Verkehrspolizeirevier Grimmen die Landesstraße 30 von Reinberg kommend in Richtung Miltzow. Auf der genannten Strecke überschritt ein vor den Beamten fahrender PKW VW Golf die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 30 km/h. In der Ortschaft Miltzow fuhr der PKW ca. 80 km/h bei erlaubten 50 km/h. Die Polizisten setzten das Anhaltesignal, woraufhin der Fahrer einen PKW Skoda überholte und stark beschleunigte. Im weiteren Verlauf durchfuhr der PKW erneut mit überhöhter Geschwindigkeit den Ort Reinkenhagen bis zur Einmündung auf die Kreisstraße 17 in Richtung Engelswacht/ Ahrendsee, wo er nach rechts abbog. An einer Verkehrsinsel fuhr der PKW links statt rechts (vorgeschriebene Fahrtrichtung) vorbei. Auf der Kreisstraße 17 in Richtung Engelswacht überholte der PKW VW vor einer Linkskurve einen am rechten Fahrbahnrand haltenden PKW Opel mit überhöhter Geschwindigkeit. Die Ortschaft Engelswacht durchfuhr der PKW mit einer Geschwindigkeit von 146 km/h bei erlaubten 70 km/h. Auf der Überführung der Bundesstraße 96 zwischen Ahrendsee und Engelswacht kam dem PKW VW ein Transporter Renault entgegen. In Ahrendsee bog der PKW dann nach rechts in Richtung Wüstenfelde/Brandshagen und anschließend auf einen Feldweg in Richtung Zarrendorf ab. Hier verloren die Beamten den PKW VW aus dem Sichtfeld. Die Polizeibeamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs und eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens ein.

Urlauberin rast über die Bundesstraße 96

Stralsund (ots). Am 22.08.2022 gegen 19:30 Uhr stoppten Beamte der besonderen Verkehrsüberwachung des Autobahn- und Verkehrspolizeirevieres Grimmen mit dem Videowagen eine Frau, die es offensichtlich ziemlich eilig hatte. Die 30-jährige Fahrzeugführerin aus Rheinland-Pfalz befuhr die Bundesstraße 96 im Bereich Stralsund zwischen den Anschlussstellen Grünhufe und Abtshagen mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 166 km/h bei erlaubten 100 km/h. Die von den Beamten gemessene Spitzengeschwindigkeit lag bei 180 km/h. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle gab die Fahrerin gegenüber den Polizeibeamten an, dass die beiden Kinder auf der Rückbank müde seien und zurück in die Ferienwohnung wollten. Die Folgen: bis zu 1200 Euro Bußgeld, zwei Punkte im Verkehrszentralregister sowie zwei Monate Fahrverbot. Die Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit ist und bleibt Ursache Nummer eins bei Verkehrsunfällen mit Personen- sowie schweren Sachschäden. Deshalb kontrolliert die Polizei für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer, egal ob mit Blitzer, Lasermessungen oder eben dem Videowagen.

Rasen hat nicht immer nur eine Ordnungswidrigkeit zur Folge

Stralsund (ots). Das bekam am gestrigen Dienstag, dem 22.03.2022 auch ein 22-jähriger Stralsunder zu spüren. Die Polizeibeamten des Autobahn- und Verkehrspolizeirevieres Grimmen bemerkten gegen 20:30 Uhr einen BMW auf dem Stralsunder Grünhufer Bogen. Das Fahrzeug ist nach ersten Erkenntnissen mit Vollgas durch die Hansestadt gefahren. In Folge der aufgezeichneten Videoaufnahmen wird dem jungen Fahrer vorgeworfen, mit mehr als der doppelten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit unterwegs gewesen zu sein. Den ersten Auswertungen zufolge fuhr der 22-Jährige bei erlaubten 50 Kilometern pro Stunde mit über 110 km/h. Ein ähnliches Bild bot sich bei einer Beschränkung auf 70 km/h und 100 km/h, wo der BMW mit fast 140 km/h beziehungsweise über 150 km/h eingemessen wurde. Das Rasen stellt in diesem Falle nicht nur eine Ordnungswidrigkeit mit einem Verwarn- oder Bußgeld dar, sondern kann bei einer grob verkehrswidrigen und rücksichtslosen Fahrweise als Straftat geahndet werden. Nach § 315d Strafgesetzbuch machen sind diejenigen Kraftfahrer strafbar, die alleine rasen. Besonders ist, dass hierdurch gerade Fälle des „Rennens gegen sich selbst“ erfasst werden. Des Weiteren muss die Geschwindigkeit nicht erheblich überschritten werden. Entscheidend ist allein, dass die Geschwindigkeit nicht angepasst ist, beispielsweise an die Witterung oder die Gegebenheiten im Straßenverkehr. Vorausgesetzt wird jedoch, dass der Kraftfahrer mit der Absicht fährt, eine höchstmögliche Geschwindigkeit zu erreichen. Die Polizei warnt erneut alle Kraftfahrzeugführer sich an die vorgegebenen Geschwindigkeiten zu halten und keine anderen Verkehrsteilnehmer zu gefährden. Nach Anordnung eines Bereitschaftsrichters des Amtsgericht Stralsund wurde dem jungen Fahrer noch vor Ort der Führerschein entzogen. Vermutlich wird ihm die Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeuges abgesprochen, wodurch die Fahrerlaubnis dauerhaft entzogen werden kann.

Junger Raser auf B194 mit bis zu 190 km/h unterwegs

Grimmen (ots) Am 2. März 2022 streifte eine Besatzung der besonderen Verkehrsüberwachung des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen mit dem Videowagen auf der Bundesstraße 194 von Stralsund nach Grimmen. Gegen 19:30 Uhr machte ein BMW-Kombi auf sich aufmerksam, indem der Fahrer in der 70er Zone in Negast ein vorausfahrendes Fahrzeug plötzlich sehr zügig überholte. Daraufhin wurde die Fahrweise des BMW aufgrund der zu erwartenden Geschwindigkeitsüberschreitung per Video aufgezeichnet. Nach aktuellen Erkenntnissen fuhr der 22-jährige deutsche Autofahrer bis nach Grimmen mit bis zu 190 km/h über die Bundesstraße und überschritt dabei mehrfach das doppelte der zulässigen Höchstgeschwindigkeiten. Die Polizisten schätzten die Fahrweise als grob verkehrswidriger und rücksichtslos ein.

In Grimmen haben die Beamten den jungen Mann aus Stralsund gestoppt. Dieser gab nach ersten Erkenntnissen den Spaß am Fahren als Grund für sein erhebliches Fehlverhalten an. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens eingeleitet. Der Stralsunder muss daher mit einer Freiheits- oder Geldstrafe und wahrscheinlich mit dem Verlust der Fahrerlaubnis rechnen.

Foto: PI Stralsund

Motorradfahrer missachtet Überholverbot und Autofahrer rast durch Ortschaft

Rügen/Ahrenshoop (ots). Am Dienstag, dem 06. Juli 2021 kontrollierte die Videowagenbesatzung der besonderen Verkehrsüberwachung des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen das Verhalten der Verkehrsteilnehmer auf der Insel Rügen. Gegen 17:00 Uhr machte ein Motorradfahrer auf sich aufmerksam, indem er sich dem Videowagen zügig näherte. Nach gegebenen Anfangsverdacht wurde der Honda-Fahrer hinsichtlich der zu erwartenden Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung videografiert. Der 50-jährige Stralsunder missachtete letztlich nicht nur mehrfach und zum Teil trotz unklarer Verkehrslage das Überholverbot, sondern auch die ausgewiesene Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h auf der Bundesstraße 96 zwischen Samtens und Altefähr. Eine Geschwindigkeitsermittlung ergab einen vorwerfbaren Wert von 139 km/h. Der Mann muss nun mit mindestens mit einem Bußgeld von 360,00 Euro und Punkten in Flensburg rechnen.

Am gestrigen Donnerstag, dem 08. Juli 2021 kam es auch im Ostseebad Ahrenshoop zu einer erheblichen Geschwindigkeitsüberschreitung. Die Polizeibeamten des Polizeirevieres Ribnitz-Damgarten haben eine Verkehrskontrolle mittels Lasermessgerät durchgeführt. Gegen 14:00 Uhr befuhr ein 48-jähriger Mann mit seinem Mercedes die Nienhäger Straße mit gemessenen 106 km/h bei erlaubten 50 km/h. Den Mann aus der Gemeinde Lalendorf bei Güstrow wird mindestens eine Strafe von 280 Euro, zwei Punkten und zwei Monaten Fahrverbot erwarten.

An dieser Stelle möchte die Polizei darauf hinweisen, dass unangepasste Geschwindigkeit und auch Fehler beim Überholen zu den Hauptunfallursachen für Verkehrsunfälle mit Verletzten und Getöteten sind.

Fahrer – unter Alkoholeinfluss und zu schnell – gestellt

Blutprobe Alkohol Straßenverkehr

Altefähr (Vorpommern-Rügen). Am 02.08.2017 gegen 17.55 Uhr stellten die Beamten des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen einen Pkw-Fahrer, der zu schnell und unter dem Einfluss von Alkohol unterwegs war – zudem überholte er trotz Verbots. Der 54-jährige Fahrer eines Pkw Toyota befuhr die B 96 zwischen den Anschlussstellen Samtens und Altefähr. Auf diesem Abschnitt folgten die Beamten dem Pkw-Fahrer mit dem Videowagen. Es wurde ein Verstoß gegen die dort zulässige Höchstgeschwindigkeit (100 km/h) sowie ein Überholvorgang trotz Überholverbots festgestellt.

Als die Beamten den 54-Jährigen aus der Gemeinde Gustow dann kontrollierten und seine Personalien notierten, bemerkten sie außerdem Atemalkoholgeruch. Der Test mit dem Messgerät erbrachte ein Ergebnis von 2,24 Promille. Die Fahrt des Pkw-Fahrers war damit beendet. Es folgte unter anderem die Blutprobenentnahme im Krankenhaus, die Sicherstellung des Führerscheins sowie die Anzeigenaufnahme wegen der erwähnten Verstöße.

Mit einer Fahrt drei Verstöße begangen

Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Am 12.10.2016, gegen 23:00 Uhr, stellten die Beamten des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten während einer Verkehrskontrolle einen Fahrzeugführer fest, der gleich mit drei Ordnungswidrigkeiten auffiel. Der 31-jährige Fahrer eines Pkw Audi befuhr die Rostocker Straße in Ribnitz-Damgarten mit überhöhter Geschwindigkeit. Statt der erlaubten 50 km/h wurde der Fahrzeugführer aus Ribnitz mit 93 km/h gemessen und daraufhin kontrolliert. Bei der weiteren Überprüfung des Mannes bemerkten die Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft und führten einen Atemalkoholtest durch. Das Messgerät zeigte einen Wert von 1,05 Promille. Außerdem fielen den Polizisten weitere Ausfallerscheinungen auf, die auf den Einfluss von berauschenden Mitteln/Drogen deuteten. Ein Vortest verlief positiv auf die Droge Kokain. Die Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden eingeleitet. So muss sich der Ribnitzer wegen der Geschwindigkeitsüberschreitung sowie wegen des Fahrens unter dem Einfluss berauschender Mittel verantworten.

Mit mehr als 200 km/h unterwegs: Polizisten stoppen Porsche-Fahrer auf der B 96

B 96 (Vorpommern-Rügen). In den frühen Abendstunden des gestrigen Tages, am 25. August 2014, führten Beamte des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen Verkehrskontrollen an der Bundesstraße 96 bei Bergen durch. Als die Polizisten einen sehr schnell herannahenden PKW, aus Richtung Stralsund kommend, sichteten, machten sich die Polizisten in ihrem Videowagen bereit. Nachdem der PKW-Porsche mit offensichtlich überhöhter Geschwindigkeit an dem Dienstwagen vorbeigefahren war, ist der Geschwindigkeitsverstoß des Fahrzeugführers auf Video aufgezeichnet worden. Der Porsche-Fahrer, ein 33-jähriger Rüganer, befuhr die B 96 nach Sassnitz mit mehr als 200 Stundenkilometer. Der Mann wurde von den Beamten gestoppt und einer Verkehrskontrolle unterzogen. Nun muss der 33-Jährige mit einem Bußgeld von mehr als 1.000 Euro, einem mehrmonatigem Fahrverbot und Punkten in Flensburg rechnen.

22-Jähriger mit 200 km/h unterwegs

B 96 (Vorpommern-Rügen). In den frühen Abendstunden des 03.07.2013 führten Beamte des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen Geschwindigkeitskontrollen mit einem Videofahrzeug durch. Auf dem Rügenzubringer stellten sie bei starkem Regen einen 22-Jährigen aus Stralsund fest, welcher mit seinem Fahrzeug über mehrere Kilometer ca. 200 km/h fuhr. Den Stralsunder erwarten nun laut Regelsatz ein Fahrverbot von drei Monaten und eine Geldbuße von 600 Euro.

Verkehrsverstöße durch Videowagenbesatzungen festgestellt

Stralsund. Am gestrigen Tag wurden durch die Besatzungen von Videowagen zwei besondere Verkehrsverstöße festgestellt.

Zunächst fiel einer Besatzung gegen 15.30 Uhr ein LKW auf, welcher auf der B 96 n in Richtung Bergen fuhr. Die Besatzung konnte beim Hinterherfahren Geschwindigkeiten bis zu 87 km/h feststellen. Erlaubt war für den LKW-Fahrer eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h. Beim Wechsel von der B 96 n auf die B 96 kam er zudem im Kurvenbereich auf die Fahrbahn des Gegenverkehrs ab. Bei dem 40-jährigen Fahrer aus Leipzig wurde daraufhin eine Verkehrskontrolle durchgeführt. Hier stellten Einsatzkräfte noch einen Verstoß gegen das Fahrpersonalrecht fest.

Gegen 20.00 Uhr stellte eine Videowagenbesatzung auf der B 105 zwischen Reinberg und der Abfahrt Kirchdorf einen PKW Audi fest, welcher rasant in Richtung Greifswald fuhr. Hier konnten beim Hinterherfahren Geschwindigkeiten bis zu 190 km/h festgestellt werden. Fahrer des PKW war ein 20-jähriger Stralsunder. Durch eine Auswertung der Videoaufnahmen sollen nun die vorwerfbaren Geschwindigkeiten ermittelt werden.

Geschwindigkeitsüberschreitung auf neuem Teilstück der B96n

Altefähr (Vorpommern-Rügen). Am heutigen Morgen gegen 6.10 Uhr fiel einer Videowagenbesatzung der Polizeiinspektion Stralsund ein PKW Opel auf dem neu eröffnetem Teilstück der B 96 n auf. Der 24-jährige Fahrer fuhr in Richtung Bergen und überholte einen LKW. Hierbei überschritt er deutlich die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h. Auf diesem Teilstück der B 96 findet eine Verminderung von zwei Fahrspuren auf eine Spur statt. Danach folgen zunächst eine Sperrfläche und dann eine Erweiterung der Gegenfahrspur von einer auf zwei Fahrspuren.

Der von der Insel Rügen stammende junge Mann begann den Überholvorgang auf der Überholspur seiner Fahrtrichtung, überfuhr im weiteren Verlauf die Sperrfläche und fuhr anschließend noch ein Stück auf der Überholspur der Gegenfahrbahn bis er den Überholvorgang beendete und sich wieder in seiner Fahrbahn einordnete.

Die Besatzung des Videowagens konnte während des Hinterherfahrens Geschwindigkeiten von bis zu 156 km/h feststellen. Durch eine Auswertung der Videoaufnahmen soll nun die vorwerfbare Geschwindigkeit ermittelt werden.