Mann soll Kinder angesprochen haben – Polizei sucht weitere Zeugen

Stralsund (ots) – Am Donnerstag (04.12.2025) wurde die Polizei in Stralsund über ein verdächtiges Ansprechen zweier Kinder informiert.

Nach ersten Erkenntnissen habe ein Mann beide Kinder im Stadtteil Knieper, gegen 13:00 Uhr vermutlich mit der Absicht körperlichen Kontakt herzustellen, angesprochen. Die beiden Mädchen, sollen mit dem Mann ins Gespräch gekommen sein, haben währenddessen ihren Weg allerdings fortgesetzt. Beide Kinder vertrauten sich anschließend ihren Müttern an, die umgehend die Polizei informierten.

Der Beschreibung nach hatte der deutsch sprechende Mann einen kurzen dunkel blonden Bart und trug eine schwarze Strickjacke, schwarze Hose und eine Mütze. Größe und Alter der Person sind derzeit unbekannt. Der Mann habe einen schwarzen Rucksack sowie ein schwarzes Fahrrad bei sich gehabt.

Die Polizei Stralsund nimmt die Schilderungen des Kindes sehr ernst und sucht Zeugen, die Hinweise zu weiteren verdächtigen Feststellungen geben können oder Angaben zur Person machen können. Auskünfte nimmt die Polizei Stralsund unter der Telefonnummer 0383128900 entgegen.

Verständlicherweise sorgen Vorfälle dieser Art insbesondere bei Eltern für große Verunsicherung. Viele Eltern wenden sich nach verdächtigen Erlebnissen ihrer Kinder mit zahlreichen Fragen an die Polizei. Das ist nachvollziehbar und in diesen Fällen genau der richtige Weg.

Wenn Ihr Kind von einem Vorfall berichtet, bei dem es von einer fremden Person angesprochen und sogar bedrängt oder berührt wurde, sind die polizeilichen Ratschläge: Bemühen Sie sich, Ruhe zu bewahren. Vermitteln Sie Ihrem Kind, dass es bei Ihnen in Sicherheit ist. Geben Sie dem Kind die Bestätigung, dass es richtig war, darüber zu sprechen. Glauben Sie Ihrem Kind. Hören Sie der Schilderungen Ihres Kindes aufmerksam zu und lassen Sie es ausreden. Lassen Sie Ihr Kind mit eigenen Worten berichten und versuchen Sie, ihre eigenen Eindrücke nicht als Wahrnehmung Ihrer Kinder zu bewerten. Verständigen Sie in Akutsituationen sofort über den Notruf 110 die Polizei. Informieren Sie auch dann die Polizei, wenn die Tat schon einige Stunden zurückliegt.

Darüber hinaus ist schon im Vorfeld wichtig, mit Kindern solche Situationen in einer ruhigen Atmosphäre zu besprechen. Machen sie die Situation für sich und Ihr Kind handhabbar.

Legen Sie mit ihrem Kind gemeinsam fest, wie es sich verhalten kann, wenn es von einer fremden Person angesprochen wird. Ermuntern Sie Ihr Kind, dass es „Nein“
sagen darf. Ihr Kind darf Gespräche mit Fremden sofort und auch bestimmend unterbinden. Vermitteln Sie Ihrem Kind, dass es niemals Geld, Süßigkeiten oder Geschenke annehmen darf oder sich damit locken lassen soll. Ihr Kind muss sich von niemanden berühren lassen, egal an welchen Körperstellen (zum Beispiel auch an Haaren oder Füßen). Überlegen Sie, wo Ihr Kind Hilfe bekommen kann, wenn es ohne die Begleitung eines Erwachsenen unterwegs ist. Motivieren Sie Ihr Kind, um Hilfe zu bitten, wenn es Hilfe braucht. Kennt Ihr Kind den Polizeiruf 110? Und erinnern Sie erneut daran, dass der Notruf immer kostenlos ist und von jedem Telefon aus gewählt werden kann.

Kontrolldruck zeigt Wirkung – Ergebnisse der Kontrollen „Fahren.Ankommen.LEBEN!“

Neubrandenburg/Rostock (ots). Bei landesweiten Verkehrskontrollen hat die Polizei am gestrigen Tag an 49 Kontrollstellen insgesamt mehr als 850 Fahrzeuge überprüft. Anlass waren die Auftaktkontrollen der Verkehrssicherheitskampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN“ für den Monat Dezember. Über 100 Beamtinnen und Beamte waren im Einsatz und legten ihren Schwerpunkt auf die Überprüfung von Alkohol-, Drogen- und Medikamentenkonsum bei Fahrzeugführenden.

Der im Vorfeld angekündigte Kontrolldruck scheint Wirkung zu zeigen: Lediglich zehn Verstöße wurden festgestellt – ein vergleichsweise geringer Wert, gemessen an der hohen Zahl der kontrollierten Fahrzeuge. Zusätzlich wurden zahlreiche andere Delikte, wie Fahren ohne gültige Fahrerlaubnis und Pflichtversicherung, Gurt- und Handyverstöße oder auch Urkundenfälschungen festgestellt.

Die Polizei wertet dieses Ergebnis als Zeichen dafür, dass viele Verkehrsteilnehmende die Gefahren von Alkohol und Drogen am Steuer ernst nehmen. Dennoch werden die Kontrollen im gesamten Monat Dezember fortgeführt. Ziel bleibt es, die Sicherheit auf den Straßen des Landes konsequent zu erhöhen und Unfällen vorzubeugen.

Falsche Polizisten kontrollieren Jugendlichen

Stralsund (ots). Am gestrigen Dienstag, dem 25. November, meldete ein 15-jähriger Jugendlicher der Polizei, dass er gegen 19:15 Uhr am Stralsunder Querkanal von vermeintlichen Polizisten angesprochen wurde. Diese sollen ihn aufgefordert haben, sich auszuweisen. Im Anschluss sollen sie ihn zu einem Möglichen Konsum von Betäubungsmitteln befragt haben. In der weiteren Folge gingen die beiden Männer in Richtung Ozeaneum.

Die Männer können wie folgt beschrieben werden:

  • Person 1: Etwa 25 Jahre alt, circa 180cm groß, bekleidet mit einer dunklen Jacke mit Kapuze sowie einer dunklen Hose und schwarzen Schuhen.
  • Person 2: Etwa 25 Jahre alt, circa 185cm groß, bekleidet mit einer schwarzen Jacke mit Kapuze sowie einer grauen Hose und schwarzen Schuhen.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Amtsanmaßung aufgenommen. Zeugen, die Angaben zu den Personen machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Stralsund unter der Telefonnummer 0383128900, über die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Korrektur zur Meldung: „Ausgeuferte Halloween-Party sorgt für Polizeieinsatz“ vom 03.11.2025

Bergen/Rügen (ots). In der Pressemitteilung vom 03.11.2025 „Ausgeuferte Halloween-Party sorgt für Polizeieinsatz“ ist bedauerlicherweise ein Fehler unterlaufen. So waren nicht beide Verantwortlichen minderjährig, sondern der Mieter der Räumlichkeit war zum Ereigniszeitpunkt bereits volljährig. Diese Information wird nachträglich in der Originalmeldung berichtigt.

Ausgeuferte Halloween-Party sorgt für Polizeieinsatz

Bergen/Rügen (ots). Am Donnerstagabend (30.10.2025) meldeten mehrere Hinweisgeber der Polizei in Bergen auf Rügen eine Veranstaltung in einer Gartenanlage. Bei einer ersten Kontaktaufnahme wurden bei der Party etwa 200 Jugendliche festgestellt. Nach ersten Erkenntnissen haben die beiden minderjährigen Veranstalter ein Vereinshaus für eine private Feier angemietet und den Termin sowie die Örtlichkeit über soziale Medien bekannt gegeben. Dies hat augenscheinlich dazu geführt, dass eine Vielzahl von Personen ungewollt vor Ort erschien.

In der weiteren Folge haben vermutlich Teilnehmer dieser Veranstaltung in der Putbusser Chaussee über die gesamte Fahrbahn Scherben und Glasflaschen verteilt, so dass ein vorbeifahrendes Fahrzeug beschädigt wurde. Die Polizei ermittelt deshalb wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.

Nachdem die Veranstalter gegen 00:00 Uhr versuchten die Feier zu beenden, kam es zu verbalen Streitigkeiten mehrere Personen. Dies führte zum Einschreiten von insgesamt acht Funkstreifenwagen. Da es aus einer Gruppe von etwa 50 bis 80 Personen auch verfassungsfeindliche Ausrufe gegeben haben soll, ermittelt die Polizei auch wegen des Verdachts der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.

Die Personen entfernten sich daraufhin von der Gartenanlage und hielten sich teilweise noch im Stadtgebiet von Bergen auf. Bei Personenkontrollen auch im Zusammenhang mit Ruhestörungen fanden die Beamten Betäubungs- und Arzneimittel und nahmen auch in dem Zusammenhang eine Anzeige auf. Mehrere Jugendliche wurden im Laufe der Nacht an ihre Erziehungsberechtigten übergeben.

Mülltonnenbrand in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Die Polizei in Ribnitz-Damgarten wurde am heutigen Freitag (24. Oktober 2025) gegen 03:00 Uhr in die Lange Straße gerufen. Der Grund war eine starke Rauchentwicklung. Umgehend wurden zwei Funkstreifenwagen zum Einsatz gebracht. Durch diese konnte eine Brandentwicklung bei mehreren Mülltonnen und einem angrenzenden Schuppen festgestellt werden. Die Beamten löschten den Brand mittels Feuerlöscher. Durch die zügig eingetroffene Feuerwehr konnte sichergestellt werden, dass es zu keiner erneuten Brandentwicklung kommen konnte. Diese befand sich mit 22 Kameraden im Einsatz. Es entstand ein Sachschaden von etwa 500,00 Euro. Der Kriminaldauerdienst kam zur Spurensuche und -sicherung zum Einsatz. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

Folgemeldung zum Verkehrsunfall auf der B96n bei Altefähr

Altefähr/Rügen (ots). Wie bereits berichtet kam es gegen 11:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der B96 zwischen Altefähr und Samtens. Nach ersten Erkenntnissen kam ein unbesetzter Reisebus aus bislang unbekannter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte dort mit der Leitplanke. Zwei weitere Fahrzeuge sind dem Bus ausgewichen und stießen in der Folge ebenfalls gegen Leitplanken. Der Bus kippte im weiteren Verlauf auf die Seite.

Die Unfallaufnahme der Polizei ist beendet und die Ermittlungen zur Ursache wurden aufgenommen. Zum jetzigen Zeitpunkt geht die Polizei weiterhin von einer verletzten Person aus. Der Schaden beläuft sich auf mindestens 100.000 Euro. Die B96 wird für die Bergung des Busses in beide Fahrtrichtungen für mehrere Stunden voll gesperrt. Eine Umleitung erfolgt über die Landesstraße 296.

Polizist wird während Verkehrskontrolle angefahren

Richtenberg (ots). Am gestrigen Dienstag, dem 21. Oktober 2025, befand sich die Polizei gegen 11:15 Uhr in Richtenberg im Einsatz. Eine 82-jährige Fahrerin eines Pkw Opel befuhr die Lange Straße in Richtenberg aus Richtung Müggenhall kommend in Richtung Steinhagen. Ein 55-jähriger Polizeibeamter führte am rechten Fahrbahnrand eine Verkehrskontrolle bei einem anderen Fahrzeugführer durch. Der Polizeibeamte stand auf Höhe der Fahrertür auf der Fahrbahn. Die 82-Jährige kam von hinten und fuhr an dem haltenden Fahrzeug vorbei. Hierbei schätzte sie den Seitenabstand offenbar falsch ein und stieß mit dem rechten Außenspiegel gegen das rechte Bein des Polizisten.

Er wurde zur weiteren Versorgung seiner Verletzung ins Krankenhaus gebracht. Am Opel entstand ein Sachschaden von etwa 150,00 Euro. Es wurden Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung und des Verstoßes gegen die Straßenverkehrsordnung aufgenommen.

Größerer Polizeieinsatz in den Morgenstunden in Knieper West

Stralsund (ots). Am heutigen Mittwochmorgen (22. Oktober 2025) wurde die Polizei um 04:15 Uhr auf Grund einer gemeldeten Ruhestörung in die Stralsunder Arnold-Zweig-Straße gerufen. Nach Eintreffen der Polizei wurde ein verletzter, alkoholisierter 40-jähriger Mann festgestellt. Zudem wurde bekannt, dass sich in einer Wohnung eine weitere Person aufhalten soll. In der betreffenden Wohnung trafen die Beamten auf eine 41-jährige Frau, die ebenfalls alkoholisiert war.

Der 40-Jährige wurde aufgrund seiner Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Die Frau leistete offenbar Widerstand, griff eine Polizeibeamtin an und beleidigte sie. Auch sie wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizistin war weiterhin dienstfähig.

Ein Atemalkoholtest ergab bei dem Mann wurde einen Wert von 2,52 Promille, bei der Frau 1,86 Promille. Neben Einsatzkräften des Rettungsdienstes kamen sechs Funkstreifenwagen der Polizei zum Einsatz. Der Kriminaldauerdienst hat die weiteren Ermittlungen zur Aufklärung der Umstände, insbesondere wie es zu den Verletzungen des Geschädigten kam, übernommen.

Hund wird gestohlen gemeldet und wiedergefunden

Sassnitz (ots). Eine 34-jährige Sassnitzerin, gebürtig aus Polen, meldete sich am Samstag, dem 18. Oktober 2025, gegen 18:15 Uhr im Polizeirevier Sassnitz, um den Verlust ihres Hundes anzuzeigen.

Nach derzeitigem Kenntnisstand befestigte sie die Hundeleine des Hundes der Rasse Shihtzu an einem Fahnenmast vor einem Supermarkt in der Sassnitzer Rügen-Galerie. Als sie nach kurzer Zeit aus dem Supermarkt kam, konnte sie den kleinen Hund nicht mehr auffinden. Kurze Zeit später meldete sich ein 40-jähriger Sassnitzer, dass er den Hund aufgegriffen hätte. Der Besitzerin wurde ihr Hund wohlbehalten übergeben.

Polizei warnt aktuell vor vermehrten Schockanrufen im Bereich Greifswald und Grimmen

Greifswald/Grimmen (ots). In der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg gehen aktuell (28.09.2025) vermehrt Meldungen über sogenannte Schockanrufe ein. Die Anrufenden berichten über eine ähnliche Vorgehensweise. In den genannten Fällen geben sich die Anrufer als zwei Polizisten aus dem Kriminalkommissariat aus und behaupten, dass es eine Liste einer rumänische Tätergruppe gäbe, auf der auch der Name der Angerufen stünde. Diese Tätergruppe solle beabsichtigen, in die betroffenen Wohnungen und Häuser einbrechen zu wollen. Ziel der Anrufenden ist es, so Informationen über Bargeld und Wertsachen zu erhalten und diese dann nach dem Telefonat vor Ort abzuholen. Oftmals werde dies dann damit begründet, dass die angeblichen Polizisten die Wertsachen bei der Polizei sicher verwahren könnten.

Derzeit wurden dem Polizeipräsidium Neubrandenburg solchen Anrufe aus den Bereichen Greifswald und Grimmen gemeldet. Es ist nicht auszuschließen, dass weitere Anrufe auch in anderen Städten und Regionen eingehen.

Wir möchten an dieser Stelle eindringlich und aktuell vor diesem Vorgehen warnen. Sollten Sie solche Anrufe erhalten, melden Sie dies unverzüglich der Polizei. Sprechen Sie nie über finanzielle Verhältnisse am Telefon. Legen Sie am besten einfach auf. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und gewähren Sie keinen Zutritt zu Ihrer Wohnung. Die Polizei wird niemals anrufen oder bei Ihnen persönlich vorbeikommen und Geldforderungen an Sie richten!

Geschwindigkeitskontrolle deckte nach Verfolgungsfahrt mehrere Straftaten auf

Marlow (ots). Am gestrigen Donnerstag (25.09.2025) führten Beamte des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten eine Geschwindigkeitsmessung auf der Landesstraße 18 auf Höhe des Abzweigs Fahrenhaupt durch. In diesem Bereich finden aktuell Bauarbeiten statt, sodass die Strecke nicht für Durchgangsverkehr freigegeben ist und auch auf eine Geschwindigkeit von 50 Km/h begrenzt ist.

Kurz vor 10:00 Uhr befuhr ein grauer VW-Transporter die Strecke und wurde mit 75 Km/h eingemessen. Das Fahrzeug hat auf Anhaltesignale nicht reagiert, sondern fuhr an der Kontrollstelle vorbei, woraufhin erst ein Streifenwagen den besagten Transporter unter Nutzung von Sonder- und Wegerechten verfolgtet. Eingeschaltet waren hier das blaue Blinklicht, das Signalhorn sowie das vordere Anhaltesignal „STOP POLIZEI“.

Die Verfolgungsfahrt, die anschließend mehrere Funkwagen aufnahmen, erstreckte sich über etwa zehn Kilometer, auch über Feld- und Waldwege. Die Verfolgung endete für den Flüchtenden damit, dass er sein Fahrzeug auf einer Erderhebung festfuhr. Die Polizisten konnten den 38-jährigen Fahrer daraufhin stellen.

Bei der anschließenden Überprüfung des bereits polizeibekannten Mannes kam heraus, dass dieser vermutlich nicht nur unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, sondern offensichtlich auch nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Der aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen stammende Mann muss sich zudem noch wegen des Verdachts des illegalen Fahrzeugrennens verantworten.

Blaulichttag im Polizeihauptrevier Stralsund am 25. September

Stralsund (ots). Wer schon immer einmal wissen wollte, wie Spuren oder Fingerabdrücke gesichert werden, oder gern einmal die Einsatzausrüstung (mit Helm und Schild) anprobieren wollte, ist am Donnerstag, dem 25. September 2025 in der Barther Str. 73, 18437 Stralsund genau richtig.

Die Polizei in Stralsund gewährt der Öffentlichkeit exklusive Einblicke in ihre Arbeit und präsentiert wichtige Einsatzmittel sowie Teile der Ausrüstung. In der Zeit von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr zeigt die Polizei Stralsund viele ihrer Arbeitsbereiche und lädt zum Ausprobieren und Mitmachen ein.

Besuchende jeden Alters können sich unter anderem freuen auf:

  • Rundgänge im Hauptrevier mit Präsentation der Ausrüstung und Einsatzmittel
  • Fahrradcodierung und Informationen zum Thema Fahrradsicherheit
  • Informationen vom Einstellungsdienst der Fachhochschule Güstrow
  • Vorstellung der Kriminaltechnik
  • Sichern von Fingerabdrücken für Kinder
  • Präsentation eines Schlauchbootes der Wasserschutzpolizei.

Verfassungsfeindliche Graffiti an Schule in Grimmen – zwei Tatverdächtige gestellt

Grimmen (ots) Am 09.09.2025 gegen 22:00 Uhr erhielt das Polizeirevier Grimmen die Information, dass gegenwärtig mehrere Personen die Fassade der Regionalschule in Grimmen besprühen. Daraufhin erfolgte umgehend der Einsatz mehrerer Funkstreifenwagen am Tatort.

Die eingesetzten Polizeikräfte stellten an der dortigen Sporthalle diverse frische Graffiti fest. Unter diesen waren u.a. auch mehrere Verfassungsfeindliche Symbole. Die Schriftzüge und Symbole hatten zum Teil eine Größe von 4m x 40cm. Im Rahmen der Nahbereichsfahndung konnten zwei Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren festgestellt werden.

Auf Weisung der zuständigen Staatsanwaltschaft erfolgte bei einem Jugendlichen eine Wohnungsdurchsuchung zur Auffindung weiterer Beweismittel. Nach Abschluss der Polizeilichen Maßnahmen wurden die Jugendlichen in die Obhut der Erziehungsberechtigten übergeben. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 4.000 Euro geschätzt.

Gegen die Tatverdächtigen wurden Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Sachbeschädigung sowie Hausfriedensbruch eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Kriminalpolizeiinspektion Neubrandenburg geführt.

Ergebnisse der Auftaktveranstaltung „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ mit den Schwerpunkten Schulwegsicherung und Geschwindigkeit

Neubrandenburg/Rostock (ots). Ein aufregender erster Schultag liegt hinter den mehr als 160.000 Schülerinnen und Schülern in Mecklenburg-Vorpommern – das neue Schuljahr hat begonnen.

Seit Schulbeginn kontrollieren Einsatzkräfte der Polizeipräsidien Neubrandenburg und Rostock im Zusammenhang mit der Verkehrskampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ Fahrzeugführer in ganz Mecklenburg-Vorpommern daher zu den aktuellen Schwerpunkten Schulwegsicherung und Geschwindigkeit.

Im Bereich beider Polizeipräsidien wurden landesweit am gestrigen Montag (08.09.2025) insgesamt etwa 2.500 Fahrzeuge kontrolliert. Im Rahmen der Kontrollen waren mehr als 130 Beamtinnen und Beamte im Einsatz. Dabei konnten insgesamt fast 330 Verstöße aufgrund überhöhter Geschwindigkeit innerorts sowie außerhalb geschlossener Ortschaften festgestellt werden.

Weiterhin wurden 47 weitere Verstöße im direkten Umfeld von Schulen geahndet – dabei handelte es sich um die Nutzung von Mobiltelefonen während der Fahrt, dem Fehlverhalten rund um die Themen Vorfahrt und Vorrang und die fehlerhafte Nutzung von Rückhalteeinrichtungen. Dabei haben die Beamten eine erschreckende Anzahl von Ordnungswidrigkeitanzeigen gegen Eltern aufgenommen, weil die Schülerinnen und Schüler nicht oder nicht richtig angeschnallt waren, einen falschen Kindersitz nutzten oder erst gar keine Rückhaltesysteme im Fahrzeug waren.

Die Polizei wird in den kommenden Wochen weiterhin verstärkt unter den genannten Schwerpunkten kontrollieren.

Fahrradcodierung am 13.09.2025 in Gingst

Gingst (ots). Am Samstag, dem 13.09.2025, findet in der Zeit von 10:00 bis 16:00 Uhr auf dem Schulhof der Regionalen Schule mit Grundschule Hermann-Matern-Str. 1, 18569 Gingst eine kostenlose Fahrradcodierung statt. Das Präventionsteam der Polizeiinspektion Stralsund ist vor Ort und kommt gern mit den Besuchern ins Gespräch.

Interessierte sind herzlich eingeladen, ihr Rad codieren zu lassen. Alles, was für die Fahrradcodierung benötigt wird, ist ein gültiger Personalausweis sowie das Fahrrad. Minderjährige sollten in Begleitung ihrer Eltern erscheinen oder sich eine entsprechende Vollmacht ausstellen lassen.

Sollte es sich bei dem zu codierenden Fahrrad um ein E-Bike handeln, wird darum gebeten, den Akku bereits im Vorfeld auszubauen. Wenn dies nicht möglich ist, bringen Sie bitte den Schlüssel zum (kurzzeitigen) Ausbau des Akkus mit. Fahrräder mit Carbon-Rahmen können aus technischen Gründen leider nicht codiert werden.

Die Fahrradcodierung dient dazu, Fahrräder mit einer gut sichtbaren, individuellen Kennzeichnung zu versehen. Dies kann zum einen potenzielle Diebe abschrecken. Außerdem macht der Code die Weitergabe und den Verkauf gestohlener Räder unattraktiv, da er nur sehr schwer zu entfernen ist. Zum anderen ermöglicht ein Fahrradcode eine schnelle Zuordnung, wenn ein gestohlenes Fahrrad aufgefunden wurde.

Doppelter Einbruch in einen Rasthof

Lindholz (ots). Am vergangenen Samstag (06.09.2025) wurde die Polizei in Grimmen über einen Einbruch in einen Rasthof in der Gemeinde Lindholz informiert. So haben sich derzeit unbekannte Tatverdächtige in der Zeit zwischen Freitag, 18:30 Uhr und Samstag, 09:30 Uhr gewaltsam Zutritt zu dem Objekt verschafft und dort nach ersten Erkenntnissen Lebensmittel und Bargeld entwendet. Der Schaden beläuft sich offensichtlich auf mindestens 1.100 Euro. Während der Anzeigenaufnahme wurde bekannt, dass augenscheinlich bereits in der Nacht davor in das gleiche Objekt eingebrochen wurde. Hier hatten es die Täter vermutlich auf diverse Getränke sowie Bargeld abgesehen.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des besonders schweren Diebstahls in zwei Fällen aufgenommen. Ein Tatzusammenhang wird geprüft.

Polizeieinsatz am Stralsunder Supermarkt

Stralsund (ots). Am Freitagabend, dem 29.08.2025, gegen 21:10 Uhr wurden die Beamten des Polizeihauptrevier Stralsund zu einer Körperverletzung in einem Supermarkt im Frankendamm gerufen.

Nach ersten Erkenntnissen betrat ein stark alkoholisierter 43-jähriger Stralsunder trotz Hausverbotes das Geschäft und geriet mit dem 39-jährigen Sicherheitsdienstmitarbeiter in eine körperliche Auseinandersetzung. Zusammen mit einem anwesenden Kunden wurde die betrunkenen Person dann vor die Tür gebracht, wo die eintreffenden Polizisten übernahmen. Eine Anzeige wegen des Verdachts der Körperverletzung und des Hausfriedensbruchs wurde aufgenommen.

Mann stellt Straße mit Mülltonnen zu

Barth (ots). In der Nacht zum heutigen Donnerstag (28. August 2025) wurden gegen 01:30 Uhr in Barth insgesamt zehn Mülltonnen (120 bis 1000 Liter) auf die Fahrbahn der Langen Straße und Chausseestraße gestellt und so positioniert, dass ein gefahrloses Befahren der Fahrbahn nicht mehr gegeben war. Die Rettungswege waren nicht mehr frei befahrbar. Durch eine kurze fußläufige Nacheile konnte ein 30-jähriger Mann in den Barther Anlagen gestellt werden. Eine Überprüfung des Atemalkohols ergab einen Wert von 1,48 Promille.

Gegen den Mann wird nun wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffes in den Straßenverkehr ermittelt. Das Abstellung von Gegenständen ist kein harmloser Streich, sondern stellt eine ernsthafte Gefahr dar. Blockierte Straßen können Einsatz- und Rettungskräfte erheblich behindern.

Handy-Verlust mit Happy End: Polizei Barth hilft Wanderreiterin aus Köln

Barth (ots). Ein Schreckmoment mit gutem Ausgang: Am Montagnachmittag (25. August 2025) verlor eine 45-jährige Wanderreiterin aus Köln während ihrer 50-tägigen Reise nach Alt Reddevitz ihr Mobiltelefon in Barth. Am 45. Tag ihrer Tour blieb ihre eigene Suche erfolglos – und die Sorge wuchs, dass sie ihr Telefon nicht wiederfinden könnte.

Gegen 16:30 Uhr wandte sie sich mithilfe eines Passanten an das Polizeirevier Barth. Die Polizisten reagierten: Über eine App orteten sie das Gerät in der Altstadt, entsandten Beamte zu Fuß und schalteten gleichzeitig einen Signalton am Handy ein. Fast zeitgleich meldete sich eine Frau in einem Handyshop, die das Telefon gefunden hatte – und nahm gerade ab, als die Beamten den Laden betraten.

Kurz darauf konnte die Wanderin ihr Handy wieder in Empfang nehmen. Überglücklich bedankte sie sich bei der ehrlichen Finderin und den Beamten.