Tierkadaver an Autobahn entsorgt – Polizei sucht Zeugen

BAB 20/Gransebieth (ots). Die Polizei wurde am heutigen Dienstag, dem 26. August 2025, über den Fund von augenscheinlichen Tierkadavern informiert. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurden an der Bundesautobahn 20 zwischen den Abfahrten Tribsees und Grimmen-West (auf Höhe der Ortschaft Gransebieth), eine größere Anzahl von Plastiksäcken gefunden. Diese lagen auf dem Grünstreifen zwischen der Fahrbahn und dem Wildschutzzaun. Es handelte sich um circa 25 prall gefüllte Säcke, in denen sich augenscheinlich Reste von Tieren befanden. Sichtbaren Fellresten nach könnte es sich hierbei um Schafe handeln.

Es wurden Ermittlungen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierische Nebenprodukte-Beseitigungsgesetz aufgenommen. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Wer Angaben zum Sachverhalt machen kann, oder beobachtet hat, wie diese Säcke entsorgt worden sind, wird gebeten, sich bei der Autobahnpolizei in Grimmen unter Telefon 038326 57212, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

In Zeitnot auf dem Weg zur Arbeit?

Bergen/Rügen (ots). Am heutigen Dienstag (26.08.2025) führten mehrere Polizisten vom Polizeihauptrevier Bergen in den frühen Morgenstunden eine Geschwindigkeitskontrolle auf der Kreisstraße 7 zwischen Thesenvitz und dem Abzweig Gademow in der Nähe von Bergen auf Rügen durch.

Erlaubt sind hier 60 km/h, da die Fahrbahn sehr eng ist und auf beiden Seiten Straßenbäume stehen. In etwas mehr als einer Stunde Kontrollzeit überschritten insgesamt 16 Fahrzeugführer die zulässige Höchstgeschwindigkeit.

Darunter war auch ein LKW mit mehr als siebeneinhalb Tonnen zulässigem Gesamtgewicht. Der Fahrer wurde mit 75 km/h eingemessen. Nach Toleranzabzug verblieb eine vorwerfbare Geschwindigkeitsüberschreitung von 12 km/h, die ein Verwarngeld in Höhe von 50 Euro nach sich zog.

Traurige Spitzenreiterin war eine 45-jährige Frau, die gegen 07:00 Uhr mit einem PKW Opel einer Geschwindigkeit von 100 km/h eingemessen wurde. Die Frau, welche auf Rügen wohnt, erwartet nach dieser vorwerfbaren Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit um 37 km/h ein Bußgeld in Höhe von 200 Euro sowie die Eintragung von einem Punkt ins Verkehrszentralregister.

Pech hatte auch ein zu zügiges Pärchen. Nachdem der Mann um 06:46 Uhr 14 km/h zu schnell war, folgte nur drei Minuten später seine Lebensgefährtin, die mit ihrem PKW ebenfalls 13 km/h zu schnell fuhr.

Überschreitungen der zulässigen Geschwindigkeit ist auch weiterhin die Hauptursache für schwere und tödliche Verkehrsunfälle; deshalb werden die Beamten der Polizeiinspektion Stralsund diese Kontrollen auch weiterhin verstärkt durchführen.

Polizeieinsatz an der Gemeinschaftsunterkunft in Zingst

Zingst (ots). Am 24.08.2025 gegen 01:00 Uhr meldete Sicherheitsdienst der Gemeinschaftsunterkunft Zingst Streitigkeiten unter Bewohnern. Die Kräfte des PR Barth begaben sich vor Ort. Nach ersten Erkenntnissen geriet der 48-jährige ukrainische Bewohner der Unterkunft in einen verbalen Streit mit einer 34-jährigen ukrainischer Staatsbürgerin. Im weiteren Verlaufe entwickelte sich der Streit zu einer körperlichen Auseinandersetzung.

Die hinzugerufenen Polizisten beendeten den Streit. Der männliche Beteiligte leistete den Aufforderungen der Beamten nicht Folge, so dass er für den Rest der Nacht in Polizeigewahrsam genommen wurde. Gegen den Störer wurden Ermittlungen wegen Strafrechtsverstöße aufgenommen.

Fahrradcodierung am 28. August 2025 in Grimmen

Grimmen (ots). Am Donnerstag, dem 28. August 2025, findet in der Zeit von 10:00 bis 17:00 Uhr vor dem Treffpunkt Europas in Grimmen eine kostenlose Fahrradcodierung statt. Das Präventionsteam der Polizeiinspektion Stralsund ist vor Ort und kommt gern mit den Besuchern ins Gespräch.

Interessierte sind herzlich eingeladen, ihr Rad codieren zu lassen. Alles, was für die Fahrradcodierung benötigt wird, ist ein gültiger Personalausweis sowie das Fahrrad. Minderjährige sollten in Begleitung ihrer Eltern erscheinen oder sich eine entsprechende Vollmacht ausstellen lassen.

Sollte es sich bei dem zu codierenden Fahrrad um ein E-Bike handeln, wird darum gebeten, den Akku bereits im Vorfeld auszubauen. Wenn dies nicht möglich ist, bringen Sie bitte den Schlüssel zum (kurzzeitigen) Ausbau des Akkus mit. Fahrräder mit Carbon-Rahmen können aus technischen Gründen leider nicht codiert werden.

Die Fahrradcodierung dient dazu, Fahrräder mit einer gut sichtbaren, individuellen Kennzeichnung zu versehen. Dies kann zum einen potenzielle Diebe abschrecken. Außerdem macht der Code die Weitergabe und den Verkauf gestohlener Räder unattraktiv, da er nur sehr schwer zu entfernen ist. Zum anderen ermöglicht ein Fahrradcode eine schnelle Zuordnung, wenn ein gestohlenes Fahrrad aufgefunden wurde.

Neben der individuellen Kennzeichnung empfiehlt die Polizei, abgestellte Fahrräder immer gegen Diebstahl zu sichern:

  • Nutzen Sie stabile Fahrradschlösser, bei E-Bikes gern mehrere Schlösser verwenden.
  • Schließen Sie Ihr Fahrrad immer an fest verankerten Gegenständen an.
  • Sichern Sie Ihr Fahrrad immer mit Rahmen, Vorder- und Hinterrad.
  • Bei E-Bikes sollten wertvolle Zubehörteile (z.B. Akku) unbedingt mit einem zusätzlichen Schloss gesichert werden.
  • Öffentlichkeit schützt vor Diebstahl: Stellen Sie Ihr Rad nicht in dunklen Ecken ab.

Weitere Informationen rund um das Thema Diebstahl von Zweirädern sind auf www.polizei.mvnet.de und www.polizei-beratung.de zu finden.

Fahrradcodierung am 25. August 2025 in Zingst

Zingst (ots). Am Montag, dem 25. August 2025, findet in der Zeit von 10:00 bis 17:00 Uhr im Fußgängerbereich der Seestraße/Strandstraße in Zingst eine kostenlose Fahrradcodierung statt. Das Präventionsteam der Polizeiinspektion Stralsund ist vor Ort und kommt gern mit den Besuchern ins Gespräch. Weiterhin wird die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle zum Thema Einbruchschutz und Fahrradsicherheit beraten.

Interessierte sind herzlich eingeladen, ihr Rad codieren zu lassen. Alles, was für die Fahrradcodierung benötigt wird, ist ein gültiger Personalausweis sowie das Fahrrad. Minderjährige sollten in Begleitung ihrer Eltern erscheinen oder sich eine entsprechende Vollmacht ausstellen lassen.

Sollte es sich bei dem zu codierenden Fahrrad um ein E-Bike handeln, wird darum gebeten, den Akku bereits im Vorfeld auszubauen. Wenn dies nicht möglich ist, bringen Sie bitte den Schlüssel zum (kurzzeitigen) Ausbau des Akkus mit. Fahrräder mit Carbon-Rahmen können aus technischen Gründen leider nicht codiert werden.

Die Fahrradcodierung dient dazu, Fahrräder mit einer gut sichtbaren, individuellen Kennzeichnung zu versehen. Dies kann zum einen potenzielle Diebe abschrecken. Außerdem macht der Code die Weitergabe und den Verkauf gestohlener Räder unattraktiv, da er nur sehr schwer zu entfernen ist. Zum anderen ermöglicht ein Fahrradcode eine schnelle Zuordnung, wenn ein gestohlenes Fahrrad aufgefunden wurde.

Neben der individuellen Kennzeichnung empfiehlt die Polizei, abgestellte Fahrräder immer gegen Diebstahl zu sichern:

  • Nutzen Sie stabile Fahrradschlösser, bei E-Bikes gern mehrere Schlösser verwenden.
  • Schließen Sie Ihr Fahrrad immer an fest verankerten Gegenständen an.
  • Sichern Sie Ihr Fahrrad immer mit Rahmen, Vorder- und Hinterrad.
  • Bei E-Bikes sollten wertvolle Zubehörteile (z.B. Akku) unbedingt mit einem zusätzlichen Schloss gesichert werden.
  • Öffentlichkeit schützt vor Diebstahl: Stellen Sie Ihr Rad nicht in dunklen Ecken ab.

Weitere Informationen rund um das Thema Diebstahl von Zweirädern sind auf www.polizei.mvnet.de und www.polizei-beratung.de zu finden.

Sail GP in Sassnitz – Polizei zieht positive Bilanz und lobt Organisatoren

Sassnitz (ots). Der Polizeieinsatz anlässlich der Sail GP in Sassnitz 2025 am vergangenen Wochenende (16. und 17. August 2025) verlief aus Sicht der Polizei erfolgreich. Für Sicherheit auf dem Veranstaltungsgelände sowie im Straßenverkehr sorgten Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Stralsund gemeinsam mit Unterstützungskräften des Landesbereitschaftspolizeiamts und der Wasserschutzpolizei.

Die Polizei zeigte sichtbare Präsenz durch eine mobile Wache – ein Umstand, der von einer Vielzahl von Besucherinnen und Besuchern durchweg positiv aufgenommen wurde.

Die Leichtigkeit des Straßenverkehrs wurde durch verkehrslenkende und -regulierende Maßnahmen gewährleistet. Die Zusammenarbeit mit dem Veranstalter gestaltete sich eng und professionell, sodass die Polizei auf ein gelungenes Sportevent zurück blicken kann. Die Kooperation aller Beteiligten trug maßgeblich zu einem sicheren Verlauf der Sail GP 2025 bei.

Fahrradcodierung am 19. August 2025 im Amt Niepars

Niepars (ots). Am Dienstag, dem 19. August 2025, findet in der Zeit von 13:00 bis 18:00 Uhr beim Amt Niepars eine kostenlose Fahrradcodierung statt. Das Präventionsteam der Polizeiinspektion Stralsund ist vor Ort und kommt gern mit den Besuchern ins Gespräch.

Interessierte sind herzlich eingeladen, ihr Rad codieren zu lassen. Alles, was für die Fahrradcodierung benötigt wird, ist ein gültiger Personalausweis sowie das Fahrrad. Minderjährige sollten in Begleitung ihrer Eltern erscheinen oder sich eine entsprechende Vollmacht ausstellen lassen.

Sollte es sich bei dem zu codierenden Fahrrad um ein E-Bike handeln, wird darum gebeten, den Akku bereits im Vorfeld auszubauen. Wenn dies nicht möglich ist, bringen Sie bitte den Schlüssel zum (kurzzeitigen) Ausbau des Akkus mit. Fahrräder mit Carbon-Rahmen können aus technischen Gründen leider nicht codiert werden.

Die Fahrradcodierung dient dazu, Fahrräder mit einer gut sichtbaren, individuellen Kennzeichnung zu versehen. Dies kann zum einen potenzielle Diebe abschrecken. Außerdem macht der Code die Weitergabe und den Verkauf gestohlener Räder unattraktiv, da er nur sehr schwer zu entfernen ist. Zum anderen ermöglicht ein Fahrradcode eine schnelle Zuordnung, wenn ein gestohlenes Fahrrad aufgefunden wurde.

Einsatz der Polizei anlässlich des „About You Pangea Festivals“ in Pütnitz

Stralsund/Pütnitz (ots). Vom 07. August 2025 bis 10. August 2025 findet auf dem ehemaligen Militärflugplatz in Ribnitz-Damgarten, Ortsteil Pütnitz, das „ABOUT YOU PANGEA Festival“ statt.

Anlässlich dieser Veranstaltung, führt die Polizeiinspektion Stralsund wie auch in den vergangenen Jahren mit eigenen und unterstützenden Kräften einen Polizeieinsatz durch. Das Hauptaugenmerk des Polizeieinsatzes liegt auch in diesem Jahr auf der Gewährleistung der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer im öffentlichen Straßenverkehr. Eine Vielzahl der Polizeibeamten wird daher wieder an mehreren mobilen und stationären Kontrollstellen bei der An- und Abreise der Festivalteilnehmer im Einsatz sein.

Bereits ab Donnerstagmorgen, dem 07. August 2025 bis zum 10. August 2025 muss mit einem hohen Verkehrsaufkommen gerechnet werden. Dabei kann es auf den Hauptan- und Abreisewegen zum Veranstaltungsort zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und -einschränkungen kommen. Die Polizei bittet bei der An- bzw. Abreise auch die Ausweichrouten über Sanitz, Saal und Barthelshagen II zu nutzen.

Wallensteintage 2025 in Stralsund – Polizei zieht positive Bilanz und lobt die Zusammenarbeit der Sicherheitskräfte

Stralsund (ots). Die Stralsunder Wallensteintage 2025 verliefen aus Sicht der Polizei überwiegend friedlich und störungsfrei. Für Sicherheit auf dem Veranstaltungsgelände sowie im Straßenverkehr sorgten Einsatzkräfte des Polizeihauptreviers Stralsund gemeinsam mit Unterstützungskräften des Landesbereitschaftspolizeiamts.

Durch verstärkte Fußstreifen, die die Arbeit der privaten Sicherheitsdienste ergänzten, zeigte die Polizei sichtbare Präsenz – ein Umstand, der von Besucherinnen und Besuchern durchweg positiv aufgenommen wurde. Die Zusammenarbeit mit dem Veranstalter und weiteren Akteuren gestaltete sich eng und professionell.

Trotz des insgesamt ruhigen Verlaufs kam es im Zeitraum von Donnerstag, dem 24. Juli, bis Sonntag, dem 27. Juli 2025, zu einzelnen polizeilichen Einsätzen:

Körperverletzungen: Insgesamt wurden sechs Fälle registriert, bei denen es sich überwiegend um wechselseitige, leichte Auseinandersetzungen zwischen Gruppen verschiedener Alters- und Herkunftsgruppen handelte.

Waffenverstöße: In zwei Fällen stellte die Polizei bei Kontrollen ein Einhandmesser sowie einen Teleskopschlagstock sicher. Gegen die betreffenden Männer wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Verstoß gegen das Jugendarbeitsschutzgesetz: Ein neunjähriges Kind betrieb eigenständig einen Marktstand, während sich seine Eltern an einem anderen Stand aufhielten. Dies stellt einen Verstoß gegen geltende Schutzvorschriften dar.

Platzverweis missachtet: Ein 40-jähriger russischer Staatsbürger störte am Samstagabend (26. Juli) gegen 22:30 Uhr den Veranstaltungsablauf und erhielt daraufhin einen Platzverweis. Da er diesem nicht nachkam und erneut das Gelände betrat, wurde er in Gewahrsam genommen.

Einbruchdiebstahl: In der Nacht zum Sonntag (27. Juli) drangen bislang unbekannte Täter zwischen 01:00 und 09:30 Uhr in ein Verkaufszelt in der Knieperstraße ein und entwendeten Kinderspielzeug im Wert von etwa 350 Euro.

Weitere Vorfälle: Die Polizei registrierte zudem zwei Beleidigungen, eine Bedrohung sowie eine Sachbeschädigung.

Die Polizei Stralsund blickt auf ein gelungenes historisches Spektakel zurück. Die hohe Präsenz der Sicherheitskräfte sowie die enge Zusammenarbeit aller Beteiligten trugen maßgeblich zu einem sicheren und weitgehend störungsfreien Verlauf der Wallensteintage 2025 bei.

Verfassungsfeindliche Parolen in der Stralsunder Innenstadt

Stralsund (ots). Ein Zeuge meldete am 12.07.2025 gegen 13:20 Uhr der Polizei, dass sich in der Altstadt von Stralsund eine Gruppierung bewegt, aus welcher heraus mehrfach verfassungsfeindliche Parolen gerufen wurden. Die eingesetzten Polizebeamten konnten die Gruppe von zwölf deutschen Personen im Alter von 25 bis 56 Jahren feststellen, welche einen „Junggesellenenabschied“ feierten.

Nach der Identitätsfeststellung und einer durchgeführten Gefährderansprache wurden die Personen aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen. Gegen sie wird nun wegen des Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen ermittelt.

Im Einsatz waren Polizeibeamte des Polizeihauptreviers, der Wasserschutzpolizei, sowie der Bundespolizeiinspektion aus Stralsund. Die Polizei bittet Zeugen sich beim Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831/28900 oder über die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Polizei prüft Video in den sozialen Netzwerken

Neubrandenburg (ots). Im Zusammenhang mit den heute begonnen Kontrollen an der deutsch-polnischen Grenze kursieren in den Sozialen Medien derzeit Bilder und Videos, die Polizeibeamte der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern in einem Streifenwagen zeigen sollen. Der Wagen vollzieht in einem Waldgebiet ein Wendemanöver. Im Fokus der Posts und Kommentare stehen die sich im Wagen befindenden Streifenbeamten.

Neben der Sicherung der Aufnahmen prüft das Polizeipräsidium Neubrandenburg derzeit auch die Umstände, unter denen das Video entstanden ist. Diese Prüfung ist noch nicht abgeschlossen und dauert aktuell an. Weitere Angaben können zum derzeitigen Zeitpunkt daher nicht gemacht werden.

Zeugenaufruf nach Auffinden von scharfen Gegenständen in Kita

Stralsund (ots). Die Polizei wurde am Mittwoch, dem 18. Juni 2025 gegen 10 Uhr zu einer Stralsunder Kindertagesstätte im Grünhufer Bogen gerufen, nachdem im Sand ein scharfer Gegenstand gefunden wurde. Die Polizeibeamten sowie Mitarbeiter der Kindertagesstätte suchten das Gelände ab. Dabei wurden keine weiteren Gegenstände gefunden. Es wurde niemand verletzt.

Im Rahmen der Anzeigenaufnahme wurde bekannt, dass es bereits in der Vergangenheit zu ähnlichen Vorfällen kam, bei denen unter anderem Unrat aufgefunden und beseitigt wurde. Es wurde Strafanzeige wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung aufgenommen.

Die Polizei bittet um Mithilfe. Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Stralsund unter der Telefonnummer 03831 28900, über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

„Adbusting Aktionen“ an Bundeswehrplakaten im Stralsunder Stadtgebiet

Stralsund (ots). Am Freitag, dem 13.06.2025 wurde die Stralsunder Polizei von einem Mitarbeiter des Kommunalen Ordnungsdienstes über einen Bürgerhinweis informiert. Es wurde bekannt, dass an mindestens vier Bushaltestellen im Stadtgebiet Stralsund Werbeplakate für eine Bundeswehrveranstaltung entfernt und durch andere Plakate ersetzt wurden.

Es handelt sich dabei um Werbeschaukästen, die an den Bushaltestellen fest verbaut sind. Nach ersten Erkenntnissen sind die Kästen gegen unbefugtes Öffnen gesichert und verschlossen.

Die ursprünglichen Plakate der Bundeswehr wurden durch Plakate mit identischer Größe und einem ähnlichen Design ersetzt. Es könnte sich bei der Aktion um „Adbusting“ handeln. Der Begriff setzt sich aus dem englischen „advertisement“ (Werbung) und „busting“ (zerschlagen, aufbrechen) zusammen. Ziel sei es dabei die Aussagen oder Absichten der Werbung umzudrehen oder ins Gegenteil zu verkehren. Durch den Austausch von Texten oder Bildern wird meist ein gesellschaftskritisches oder politisches Ziel verfolgt. Doch diese Art des kreativen Protestes ist keineswegs ein satirischer Witz, sondern kann vielmehr den Tatbestand von Ordnungswidrigkeiten oder auch Straftaten erfüllen.

Im unteren Bereich dieser Plakate befindet sich jeweils ein verändertes Bundeswehrlogo mit den darunter stehenden Worten „Braunes Heer“. Die Polizei prüft im Rahmen der Ermittlungen den Verdacht einer politisch motivierten Straftat und sichert die Plakate als Beweismittel.

Weiterhin sucht die Polizei nach Zeugen, die eventuell Beobachtungen getätigt haben oder Angaben zu möglichen Tatverdächtigen machen können, werden gebeten, sich an das Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831 28900, jeder anderen Polizeidienststelle oder an die Onlinewache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu wenden.

Verkehrsunfallstatistik 2024 des Polizeipräsidiums Neubrandenburg (Polizeiinspektionen Anklam, Neubrandenburg, Stralsund)

Neubrandenburg (ots). Am gestrigen Dienstag, dem 13. Mai 2025, veröffentlichte das Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung des Landes Mecklenburg-Vorpommern die Jahresbilanz zum Verkehrsunfallgeschehen 2024.

Ergänzend dazu stellt das Polizeipräsidium Neubrandenburg im Folgenden die Verkehrsunfallbilanz des vergangenen Jahres für ihren Zuständigkeitsbereich vor:

Im Polizeipräsidium Neubrandenburg (Landkreise Mecklenburgische Seenplatte, Vorpommern-Greifswald und Vorpommern-Rügen) ereigneten sich im Jahr 2024 insgesamt 26.073 Verkehrsunfälle (MSE: 9.161, V-G: 8.506, V-R: 8.406), die durch die Polizei aufgenommen wurden. Im Jahr 2023 waren es 26.438 Verkehrsunfälle. Damit sank im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg die Gesamtzahl leicht. Landesweit registrierte die Polizei im Jahr 2024 insgesamt 55.106 Verkehrsunfälle (2023: 55.641).

Die Zahl der verunglückten Personen liegt bei 2.941 Personen, im Jahr 2023 waren es 2.540 verletzte Personen, was einen Anstieg von knapp 16 Prozent ausmacht. Es wurden 2.316 Personen leicht und 572 schwer verletzt. 53 Menschen sind gestorben. Die Zahl der getöteten Verkehrsteilnehmer stieg im Vergleich zum Jahr 2023 (23) um 30 Personen.

Die Zahl der Verkehrsunfälle mit Baumberührung ist im Vergleich zum Jahr 2023 leicht auf 279 zurückgegangen. Bei 151 dieser Verkehrsunfälle kamen Personen zu Schaden, 50 verletzten sich schwer, 83 leicht und 18 Menschen starben.

Die Verkehrssicherheitsarbeit hat fortdauernd einen hohen Stellenwert im Polizeipräsidium Neubrandenburg. Ziel ist es, die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Personen- und schweren Sachschäden durch zielgerichtete Maßnahmen der Verkehrssicherheitsarbeit und Verkehrsprävention zu verringern. Insbesondere Verkehrskontrollen sollen die Fahrzeugführer hinsichtlich ihrer Verantwortung im Straßenverkehr sensibilisieren, um so das Risiko für Leib und Leben aller Verkehrsteilnehmer zu minimieren und Verkehrsunfälle zu verhindern. Es wurden 828 Präventionsveranstaltungen im Jahr 2024 durchgeführt. Diese fanden unter anderem bei Vor- und Grundschulkindern für den sicheren Schulweg statt. Weitere Themen waren junge Fahranfänger sowie Alkohol, Drogen und Ablenkung im Straßenverkehr. Ein weiterer unverzichtbarer Baustein ist die Zusammenarbeit mit der Verkehrswacht MV, den Landkreisen und ebenso der Dekra und Fahrschulen.

Bei den Verkehrskontrollen im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg im vergangenen Jahr wurden fast 69.000 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt und geahndet. Die Polizistinnen und Polizisten ahndeten zudem 5.300 Handyverstöße und damit etwa 100 weniger als im Vorjahr. Einen Anstieg gab es bei den Feststellungen von Drogenverstößen im Straßenverkehr (2024: 993, 2023: 936). Die Anzahl der festgestellten Trunkenheitsfahrten stieg im Vergleich zum Vorjahr nochmals deutlich an (2024: 1.646, 2023: 1.448).

Auch im Jahr 2024 stellten Zusammenstöße mit Wild einen erheblichen Anteil der insgesamt registrierten Verkehrsunfälle dar (etwa 8.772 Verkehrsunfälle mit Wildbeteiligung). Im Vorjahr waren es noch 7.157 Wildunfälle.

Weiterhin wurden im Jahr 2024 insgesamt 1.459 Verkehrsunfälle mit Zweiradfahrern im Polizeipräsidium Neubrandenburg polizeilich erfasst (2023: 1.363). Hierbei verunglückten 15 Verkehrsteilnehmer tödlich, 236 wurden schwer und 445 leicht verletzt. Das zeigt, dass die Folgen eines Verkehrsunfalls mit einem motorisierten oder nicht motorisierten Zweirad oft schwerwiegend sind, denn sie haben im Gegensatz zu einem Pkw oder Lkw keine Knautschzone. Wissenschaftliche Studien haben inzwischen belegt, dass sich rund 80% der schweren Hirnverletzungen durch das Tragen eines Fahrradhelmes vermeiden lassen.

Die Anzahl der Verkehrsunfälle im ersten Quartal des Jahres 2025 im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg sind im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken (2024: 5.347, 2025: 5.169). Seit Jahresbeginn wurden insgesamt 88 Menschen schwer und 293 leicht verletzt. Bislang verstarben bereits sechs Menschen infolge eines Verkehrsunfalls in den Landkreisen Mecklenburgische-Seenplatte, Vorpommern-Greifswald und Vorpommern-Rügen.

Ergänzungsmeldung zur Pressemitteilung: Rettungseinsatz auf dem Rügendamm

Stralsund (ots). Am heutigen Dienstag, dem 6. Mai 2025, wurde die Polizei gegen 08:30 Uhr durch die integrierte Rettungsleitstelle Vorpommern-Rügen über einen Einsatz auf dem Stralsunder Rügendamm informiert. Im Bereich des Zwischenplateaus zwischen der Rügenbrücke und dem Rügendamm war augenscheinlich ein Angler ins Wasser gefallen und im Wasser treibend festgestellt worden.

Nach der Bergung durch die Feuerwehr wurde er durch den Rettungsdienst medizinisch versorgt und lebensbedrohlich verletzt ins Klinikum Stralsund verbracht. Zwischenzeitlich konnte die Identität des Mannes geklärt werden. Dabei handelt es sich um einen 23-jährigen Stralsunder. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern an. Derzeit gibt es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden.

Rettungseinsatz auf dem Rügendamm

Stralsund (ots). Am heutigen Dienstag, dem 6. Mai 2025, wurde die Polizei gegen 08:30 Uhr durch die integrierte Rettungsleitstelle Vorpommern-Rügen über einen Einsatz auf dem Stralsunder Rügendamm informiert. Im Bereich des Zwischenplateaus zwischen der Rügenbrücke und dem Rügendamm war augenscheinlich ein Angler ins Wasser gefallen und im Wasser treibend festgestellt worden.

Nach der Bergung durch die Feuerwehr wurde er durch den Rettungsdienst medizinisch versorgt. Angaben zur Identität und zum Gesundheitszustand des Mannes können nach derzeitigem Erkenntnisstand nicht getätigt werden.

Erst gegen die Polizei, dann gegeneinander; Trunkenbolde landen in Gewahrsam

Stralsund (ots). Die Polizei wurde am gestrigen Dienstag, dem 15. April 2024 gegen 20:30 Uhr in die Stralsunder Semlowerstraße gerufen. Offenbar liefen drei Personen über den Alten Markt, skandierten „Ausländer raus“ und zeigten einen nationalsozialistischen Gruß. Dieser Gruß wurde im Beisein der Polizeibeamten von einem 26-Jähriger Mann wiederholt. Eine Überprüfung des Atemalkohols ergab einen Wert von 1,98 Promille. Es wurde Strafanzeige wegen des Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen aufgenommen.

Im Rahmen der polizeilichen Maßnahme sollten sich alle drei Personen ausweisen. Ein anderer 26-Jähriger sperrte sich gegen diese Maßnahme, war offensichtlich aggressiv, beleidigte die Polizeibeamten und leistete Widerstand. Im Rahmen des Widerstandes wurden die Polizeibeamten leicht verletzt, blieben aber weiterhin dienstfähig.

Der 26-Jährige war stark alkoholisiert, verweigerte aber eine Überprüfung des Atemalkohols. Im Verlauf der Maßnahme wurde gegen alle drei anwesenden Personen ein Platzverweis für die Innenstadt ausgesprochen. Es wurden Anzeigen wegen des Verdachts der Beleidigung und des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte aufgenommen.

Dem Platzverweis kamen offenbar zwei Personen der Gruppe nicht nach. Gegen 21:30 Uhr wurde die Polizei über eine wechselseitige Körperverletzung in der Nähe des Stralsunder Rathauses informiert. Vor Ort angekommen, trafen die Beamten auf die zuvor genannten 26-jährigen Männer. Sie verhielten sich augenscheinlich unkooperativ und verbal aggressiv gegenüber den eingesetzten Beamten. Die beiden Männer wurden in Gewahrsam genommen – in getrennte Zellen. Auch hier wurden Strafanzeigen aufgenommen, wegen des Verdachts der Körperverletzung.

Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 für das Polizeipräsidium Neubrandenburg

Neubrandenburg (ots). Das Innenministerium Mecklenburg-Vorpommern stellte am 25. März 2025 die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2024 für das Land Mecklenburg-Vorpommern vor. Innenminister Christian Pegel führte dazu unter anderem aus, dass die Gesamtkriminalität in Mecklenburg-Vorpommern um 2,7 Prozent zurück ging, es weniger Diebstahlsdelikte und Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung gab und die Aufklärungsquote so hoch wie seit Jahren nicht mehr ist. Weiterhin würdigte er die Arbeit und den unermüdlichen Einsatz der Landespolizei, die rund um die Uhr für die Sicherheit der Bürger sorgt.

Ergänzend stellt nunmehr das Polizeipräsidium Neubrandenburg (Landkreise Mecklenburgische Seenplatte, Vorpommern-Greifswald, Vorpommern-Rügen) ihre Bilanz zur Kriminalitätsentwicklung im vergangenen Jahr vor:

Im Polizeipräsidium Neubrandenburg sind im Berichtszeitraum des Jahres 2024 insgesamt 47.771 Straftaten bekannt geworden. Die Aufklärungsquote stieg um fast zwei Prozent.

Auf die Landkreise spiegeln sich die Zahlen wie folgt wider:

  • Landkreis Mecklenburgische Seenplatte: 15.527 Straftaten (- 5,7 Prozent), 62,2 Prozent Aufklärungsquote,
  • Landkreis Vorpommern-Greifswald: 16.729 Straftaten (+ 5,3 Prozent), 65,4 Prozent Aufklärungsquote,
  • Landkreis Vorpommern-Rügen: 15.515 Straftaten (-3,6 Prozent), 65,4 Prozent Aufklärungsquote.

Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung stiegen um 4,3 Prozent auf 970 Fälle an (2023: 930). Den höchsten Anteil hat hierbei der Landkreis Vorpommern-Greifswald mit 340 Fällen, gefolgt vom Landkreis Vorpommern-Rügen mit 333 Fällen und dem Landkreis Mecklenburgische Seenplatte mit 297 Fällen.

Die Fälle der Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit erhöhten sich wie in den Vorjahren auch – hier ist ein Anstieg um 7,5 Prozent zu verzeichnen. Verteilt auf die Landkreise ergibt sich folgendes Bild:

  • Mecklenburgische Seenplatte: 2.796 (plus 3,1 Prozent)
  • Landkreis Vorpommern-Greifswald: 2.593 (plus 7,7 Prozent)
  • Landkreis Vorpommern-Rügen: 3.314 (plus 11,2 Prozent).

Die Anzahl der Widerstanddelikte bleibt weiterhin hoch, was auch dem Landestrend entspricht und verteilt sich folgendermaßen auf die Landkreise: Mecklenburgische Seenplatte: 603 (plus 40), Vorpommern-Greifswald 602 (minus 23), Vorpommern-Rügen: 923 (plus 169).

Wohnungseinbrüche sanken insgesamt, außer im Landkreis Vorpommern-Rügen mit 142 Einbrüchen (plus 32). In der Mecklenburgischen Seenplatte gab es 166 Wohnungseinbrüche (minus 1) und in Vorpommern-Greifswald 132 (minus 58).

In diesem Zusammenhang setzt das Polizeipräsidium Neubrandenburg weiterhin verstärkt auf Präventionsmaßnahmen. So kann die in den Polizeiinspektionen Anklam, Neubrandenburg und Stralsund befindliche Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle von Firmen und insbesondere Privatleuten zu Beratungen zum Thema Einbruchschutz herangezogen werden. Über die Möglichkeiten eines effektiven Einbruchschutzes wird direkt und auf Wunsch vor Ort informiert.

Im Jahr 2024 wurden 6.490 Sachbeschädigungen zur Anzeige gebracht (Rückgang um 10 Prozent), das verteilt sich folgendermaßen auf die Landkreise: Mecklenburgische Seenplatte 2.450 (minus 2,7 Prozent), Vorpommern-Greifswald 2.013 (minus 15,7 Prozent) und Vorpommern-Rügen 2.207 (minus 12,3 Prozent).

Die Entwicklung der Betäubungsmittelkriminalität sinkt erheblich in allen drei Landkreisen um etwa 30 Prozent.

Ergebnisse der Kontrollen im Rahmen der ROADPOL Operation Speedmarathon

Neubrandenburg/Rostock (ots). Am diesjährigen Speedmarathon haben sich auch die beiden Polizeipräsidien Neubrandenburg und Rostock beteiligt. Kontrolliert wurde insbesondere am 09.04.2025, in der Zeit von 0 – 24 Uhr. Und das ist die Bilanz: An mehr als 50 Messstellen wurde mit 119 Beamtinnen und Beamten landesweit die Geschwindigkeit von insgesamt 10.606 Fahrzeugen gemessen. Die Anzahl der festgestellten Verstöße beträgt 1.304. Damit war jeder achte Fahrer zu schnell unterwegs.

Zu hohe und/oder unangepasste Geschwindigkeit ist in Mecklenburg-Vorpommern Unfallursache Nummer 1. Verkehrskontrollen zu diesem Thema gab es nicht nur im Rahmen der bundesweiten Aktion „Speedmarathon“. Geschwindigkeit ist im laufenden Monat April auch der Themenschwerpunkt der landesweiten Aktion Fahren.Ankommen.LEBEN! Verstärkte Geschwindigkeitskontrollen wird es deshalb noch bis zum Monatsende geben.