Blaulichttag im Polizeihauptrevier Stralsund am 25. September

Stralsund (ots). Wer schon immer einmal wissen wollte, wie Spuren oder Fingerabdrücke gesichert werden, oder gern einmal die Einsatzausrüstung (mit Helm und Schild) anprobieren wollte, ist am Donnerstag, dem 25. September 2025 in der Barther Str. 73, 18437 Stralsund genau richtig.

Die Polizei in Stralsund gewährt der Öffentlichkeit exklusive Einblicke in ihre Arbeit und präsentiert wichtige Einsatzmittel sowie Teile der Ausrüstung. In der Zeit von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr zeigt die Polizei Stralsund viele ihrer Arbeitsbereiche und lädt zum Ausprobieren und Mitmachen ein.

Besuchende jeden Alters können sich unter anderem freuen auf:

  • Rundgänge im Hauptrevier mit Präsentation der Ausrüstung und Einsatzmittel
  • Fahrradcodierung und Informationen zum Thema Fahrradsicherheit
  • Informationen vom Einstellungsdienst der Fachhochschule Güstrow
  • Vorstellung der Kriminaltechnik
  • Sichern von Fingerabdrücken für Kinder
  • Präsentation eines Schlauchbootes der Wasserschutzpolizei.

Verfassungsfeindliche Graffiti an Schule in Grimmen – zwei Tatverdächtige gestellt

Grimmen (ots) Am 09.09.2025 gegen 22:00 Uhr erhielt das Polizeirevier Grimmen die Information, dass gegenwärtig mehrere Personen die Fassade der Regionalschule in Grimmen besprühen. Daraufhin erfolgte umgehend der Einsatz mehrerer Funkstreifenwagen am Tatort.

Die eingesetzten Polizeikräfte stellten an der dortigen Sporthalle diverse frische Graffiti fest. Unter diesen waren u.a. auch mehrere Verfassungsfeindliche Symbole. Die Schriftzüge und Symbole hatten zum Teil eine Größe von 4m x 40cm. Im Rahmen der Nahbereichsfahndung konnten zwei Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren festgestellt werden.

Auf Weisung der zuständigen Staatsanwaltschaft erfolgte bei einem Jugendlichen eine Wohnungsdurchsuchung zur Auffindung weiterer Beweismittel. Nach Abschluss der Polizeilichen Maßnahmen wurden die Jugendlichen in die Obhut der Erziehungsberechtigten übergeben. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 4.000 Euro geschätzt.

Gegen die Tatverdächtigen wurden Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Sachbeschädigung sowie Hausfriedensbruch eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Kriminalpolizeiinspektion Neubrandenburg geführt.

Ergebnisse der Auftaktveranstaltung „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ mit den Schwerpunkten Schulwegsicherung und Geschwindigkeit

Neubrandenburg/Rostock (ots). Ein aufregender erster Schultag liegt hinter den mehr als 160.000 Schülerinnen und Schülern in Mecklenburg-Vorpommern – das neue Schuljahr hat begonnen.

Seit Schulbeginn kontrollieren Einsatzkräfte der Polizeipräsidien Neubrandenburg und Rostock im Zusammenhang mit der Verkehrskampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ Fahrzeugführer in ganz Mecklenburg-Vorpommern daher zu den aktuellen Schwerpunkten Schulwegsicherung und Geschwindigkeit.

Im Bereich beider Polizeipräsidien wurden landesweit am gestrigen Montag (08.09.2025) insgesamt etwa 2.500 Fahrzeuge kontrolliert. Im Rahmen der Kontrollen waren mehr als 130 Beamtinnen und Beamte im Einsatz. Dabei konnten insgesamt fast 330 Verstöße aufgrund überhöhter Geschwindigkeit innerorts sowie außerhalb geschlossener Ortschaften festgestellt werden.

Weiterhin wurden 47 weitere Verstöße im direkten Umfeld von Schulen geahndet – dabei handelte es sich um die Nutzung von Mobiltelefonen während der Fahrt, dem Fehlverhalten rund um die Themen Vorfahrt und Vorrang und die fehlerhafte Nutzung von Rückhalteeinrichtungen. Dabei haben die Beamten eine erschreckende Anzahl von Ordnungswidrigkeitanzeigen gegen Eltern aufgenommen, weil die Schülerinnen und Schüler nicht oder nicht richtig angeschnallt waren, einen falschen Kindersitz nutzten oder erst gar keine Rückhaltesysteme im Fahrzeug waren.

Die Polizei wird in den kommenden Wochen weiterhin verstärkt unter den genannten Schwerpunkten kontrollieren.

Fahrradcodierung am 13.09.2025 in Gingst

Gingst (ots). Am Samstag, dem 13.09.2025, findet in der Zeit von 10:00 bis 16:00 Uhr auf dem Schulhof der Regionalen Schule mit Grundschule Hermann-Matern-Str. 1, 18569 Gingst eine kostenlose Fahrradcodierung statt. Das Präventionsteam der Polizeiinspektion Stralsund ist vor Ort und kommt gern mit den Besuchern ins Gespräch.

Interessierte sind herzlich eingeladen, ihr Rad codieren zu lassen. Alles, was für die Fahrradcodierung benötigt wird, ist ein gültiger Personalausweis sowie das Fahrrad. Minderjährige sollten in Begleitung ihrer Eltern erscheinen oder sich eine entsprechende Vollmacht ausstellen lassen.

Sollte es sich bei dem zu codierenden Fahrrad um ein E-Bike handeln, wird darum gebeten, den Akku bereits im Vorfeld auszubauen. Wenn dies nicht möglich ist, bringen Sie bitte den Schlüssel zum (kurzzeitigen) Ausbau des Akkus mit. Fahrräder mit Carbon-Rahmen können aus technischen Gründen leider nicht codiert werden.

Die Fahrradcodierung dient dazu, Fahrräder mit einer gut sichtbaren, individuellen Kennzeichnung zu versehen. Dies kann zum einen potenzielle Diebe abschrecken. Außerdem macht der Code die Weitergabe und den Verkauf gestohlener Räder unattraktiv, da er nur sehr schwer zu entfernen ist. Zum anderen ermöglicht ein Fahrradcode eine schnelle Zuordnung, wenn ein gestohlenes Fahrrad aufgefunden wurde.

Doppelter Einbruch in einen Rasthof

Lindholz (ots). Am vergangenen Samstag (06.09.2025) wurde die Polizei in Grimmen über einen Einbruch in einen Rasthof in der Gemeinde Lindholz informiert. So haben sich derzeit unbekannte Tatverdächtige in der Zeit zwischen Freitag, 18:30 Uhr und Samstag, 09:30 Uhr gewaltsam Zutritt zu dem Objekt verschafft und dort nach ersten Erkenntnissen Lebensmittel und Bargeld entwendet. Der Schaden beläuft sich offensichtlich auf mindestens 1.100 Euro. Während der Anzeigenaufnahme wurde bekannt, dass augenscheinlich bereits in der Nacht davor in das gleiche Objekt eingebrochen wurde. Hier hatten es die Täter vermutlich auf diverse Getränke sowie Bargeld abgesehen.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des besonders schweren Diebstahls in zwei Fällen aufgenommen. Ein Tatzusammenhang wird geprüft.

Polizeieinsatz am Stralsunder Supermarkt

Stralsund (ots). Am Freitagabend, dem 29.08.2025, gegen 21:10 Uhr wurden die Beamten des Polizeihauptrevier Stralsund zu einer Körperverletzung in einem Supermarkt im Frankendamm gerufen.

Nach ersten Erkenntnissen betrat ein stark alkoholisierter 43-jähriger Stralsunder trotz Hausverbotes das Geschäft und geriet mit dem 39-jährigen Sicherheitsdienstmitarbeiter in eine körperliche Auseinandersetzung. Zusammen mit einem anwesenden Kunden wurde die betrunkenen Person dann vor die Tür gebracht, wo die eintreffenden Polizisten übernahmen. Eine Anzeige wegen des Verdachts der Körperverletzung und des Hausfriedensbruchs wurde aufgenommen.

Mann stellt Straße mit Mülltonnen zu

Barth (ots). In der Nacht zum heutigen Donnerstag (28. August 2025) wurden gegen 01:30 Uhr in Barth insgesamt zehn Mülltonnen (120 bis 1000 Liter) auf die Fahrbahn der Langen Straße und Chausseestraße gestellt und so positioniert, dass ein gefahrloses Befahren der Fahrbahn nicht mehr gegeben war. Die Rettungswege waren nicht mehr frei befahrbar. Durch eine kurze fußläufige Nacheile konnte ein 30-jähriger Mann in den Barther Anlagen gestellt werden. Eine Überprüfung des Atemalkohols ergab einen Wert von 1,48 Promille.

Gegen den Mann wird nun wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffes in den Straßenverkehr ermittelt. Das Abstellung von Gegenständen ist kein harmloser Streich, sondern stellt eine ernsthafte Gefahr dar. Blockierte Straßen können Einsatz- und Rettungskräfte erheblich behindern.

Handy-Verlust mit Happy End: Polizei Barth hilft Wanderreiterin aus Köln

Barth (ots). Ein Schreckmoment mit gutem Ausgang: Am Montagnachmittag (25. August 2025) verlor eine 45-jährige Wanderreiterin aus Köln während ihrer 50-tägigen Reise nach Alt Reddevitz ihr Mobiltelefon in Barth. Am 45. Tag ihrer Tour blieb ihre eigene Suche erfolglos – und die Sorge wuchs, dass sie ihr Telefon nicht wiederfinden könnte.

Gegen 16:30 Uhr wandte sie sich mithilfe eines Passanten an das Polizeirevier Barth. Die Polizisten reagierten: Über eine App orteten sie das Gerät in der Altstadt, entsandten Beamte zu Fuß und schalteten gleichzeitig einen Signalton am Handy ein. Fast zeitgleich meldete sich eine Frau in einem Handyshop, die das Telefon gefunden hatte – und nahm gerade ab, als die Beamten den Laden betraten.

Kurz darauf konnte die Wanderin ihr Handy wieder in Empfang nehmen. Überglücklich bedankte sie sich bei der ehrlichen Finderin und den Beamten.

Tierkadaver an Autobahn entsorgt – Polizei sucht Zeugen

BAB 20/Gransebieth (ots). Die Polizei wurde am heutigen Dienstag, dem 26. August 2025, über den Fund von augenscheinlichen Tierkadavern informiert. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurden an der Bundesautobahn 20 zwischen den Abfahrten Tribsees und Grimmen-West (auf Höhe der Ortschaft Gransebieth), eine größere Anzahl von Plastiksäcken gefunden. Diese lagen auf dem Grünstreifen zwischen der Fahrbahn und dem Wildschutzzaun. Es handelte sich um circa 25 prall gefüllte Säcke, in denen sich augenscheinlich Reste von Tieren befanden. Sichtbaren Fellresten nach könnte es sich hierbei um Schafe handeln.

Es wurden Ermittlungen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierische Nebenprodukte-Beseitigungsgesetz aufgenommen. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Wer Angaben zum Sachverhalt machen kann, oder beobachtet hat, wie diese Säcke entsorgt worden sind, wird gebeten, sich bei der Autobahnpolizei in Grimmen unter Telefon 038326 57212, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

In Zeitnot auf dem Weg zur Arbeit?

Bergen/Rügen (ots). Am heutigen Dienstag (26.08.2025) führten mehrere Polizisten vom Polizeihauptrevier Bergen in den frühen Morgenstunden eine Geschwindigkeitskontrolle auf der Kreisstraße 7 zwischen Thesenvitz und dem Abzweig Gademow in der Nähe von Bergen auf Rügen durch.

Erlaubt sind hier 60 km/h, da die Fahrbahn sehr eng ist und auf beiden Seiten Straßenbäume stehen. In etwas mehr als einer Stunde Kontrollzeit überschritten insgesamt 16 Fahrzeugführer die zulässige Höchstgeschwindigkeit.

Darunter war auch ein LKW mit mehr als siebeneinhalb Tonnen zulässigem Gesamtgewicht. Der Fahrer wurde mit 75 km/h eingemessen. Nach Toleranzabzug verblieb eine vorwerfbare Geschwindigkeitsüberschreitung von 12 km/h, die ein Verwarngeld in Höhe von 50 Euro nach sich zog.

Traurige Spitzenreiterin war eine 45-jährige Frau, die gegen 07:00 Uhr mit einem PKW Opel einer Geschwindigkeit von 100 km/h eingemessen wurde. Die Frau, welche auf Rügen wohnt, erwartet nach dieser vorwerfbaren Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit um 37 km/h ein Bußgeld in Höhe von 200 Euro sowie die Eintragung von einem Punkt ins Verkehrszentralregister.

Pech hatte auch ein zu zügiges Pärchen. Nachdem der Mann um 06:46 Uhr 14 km/h zu schnell war, folgte nur drei Minuten später seine Lebensgefährtin, die mit ihrem PKW ebenfalls 13 km/h zu schnell fuhr.

Überschreitungen der zulässigen Geschwindigkeit ist auch weiterhin die Hauptursache für schwere und tödliche Verkehrsunfälle; deshalb werden die Beamten der Polizeiinspektion Stralsund diese Kontrollen auch weiterhin verstärkt durchführen.

Polizeieinsatz an der Gemeinschaftsunterkunft in Zingst

Zingst (ots). Am 24.08.2025 gegen 01:00 Uhr meldete Sicherheitsdienst der Gemeinschaftsunterkunft Zingst Streitigkeiten unter Bewohnern. Die Kräfte des PR Barth begaben sich vor Ort. Nach ersten Erkenntnissen geriet der 48-jährige ukrainische Bewohner der Unterkunft in einen verbalen Streit mit einer 34-jährigen ukrainischer Staatsbürgerin. Im weiteren Verlaufe entwickelte sich der Streit zu einer körperlichen Auseinandersetzung.

Die hinzugerufenen Polizisten beendeten den Streit. Der männliche Beteiligte leistete den Aufforderungen der Beamten nicht Folge, so dass er für den Rest der Nacht in Polizeigewahrsam genommen wurde. Gegen den Störer wurden Ermittlungen wegen Strafrechtsverstöße aufgenommen.

Fahrradcodierung am 28. August 2025 in Grimmen

Grimmen (ots). Am Donnerstag, dem 28. August 2025, findet in der Zeit von 10:00 bis 17:00 Uhr vor dem Treffpunkt Europas in Grimmen eine kostenlose Fahrradcodierung statt. Das Präventionsteam der Polizeiinspektion Stralsund ist vor Ort und kommt gern mit den Besuchern ins Gespräch.

Interessierte sind herzlich eingeladen, ihr Rad codieren zu lassen. Alles, was für die Fahrradcodierung benötigt wird, ist ein gültiger Personalausweis sowie das Fahrrad. Minderjährige sollten in Begleitung ihrer Eltern erscheinen oder sich eine entsprechende Vollmacht ausstellen lassen.

Sollte es sich bei dem zu codierenden Fahrrad um ein E-Bike handeln, wird darum gebeten, den Akku bereits im Vorfeld auszubauen. Wenn dies nicht möglich ist, bringen Sie bitte den Schlüssel zum (kurzzeitigen) Ausbau des Akkus mit. Fahrräder mit Carbon-Rahmen können aus technischen Gründen leider nicht codiert werden.

Die Fahrradcodierung dient dazu, Fahrräder mit einer gut sichtbaren, individuellen Kennzeichnung zu versehen. Dies kann zum einen potenzielle Diebe abschrecken. Außerdem macht der Code die Weitergabe und den Verkauf gestohlener Räder unattraktiv, da er nur sehr schwer zu entfernen ist. Zum anderen ermöglicht ein Fahrradcode eine schnelle Zuordnung, wenn ein gestohlenes Fahrrad aufgefunden wurde.

Neben der individuellen Kennzeichnung empfiehlt die Polizei, abgestellte Fahrräder immer gegen Diebstahl zu sichern:

  • Nutzen Sie stabile Fahrradschlösser, bei E-Bikes gern mehrere Schlösser verwenden.
  • Schließen Sie Ihr Fahrrad immer an fest verankerten Gegenständen an.
  • Sichern Sie Ihr Fahrrad immer mit Rahmen, Vorder- und Hinterrad.
  • Bei E-Bikes sollten wertvolle Zubehörteile (z.B. Akku) unbedingt mit einem zusätzlichen Schloss gesichert werden.
  • Öffentlichkeit schützt vor Diebstahl: Stellen Sie Ihr Rad nicht in dunklen Ecken ab.

Weitere Informationen rund um das Thema Diebstahl von Zweirädern sind auf www.polizei.mvnet.de und www.polizei-beratung.de zu finden.

Fahrradcodierung am 25. August 2025 in Zingst

Zingst (ots). Am Montag, dem 25. August 2025, findet in der Zeit von 10:00 bis 17:00 Uhr im Fußgängerbereich der Seestraße/Strandstraße in Zingst eine kostenlose Fahrradcodierung statt. Das Präventionsteam der Polizeiinspektion Stralsund ist vor Ort und kommt gern mit den Besuchern ins Gespräch. Weiterhin wird die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle zum Thema Einbruchschutz und Fahrradsicherheit beraten.

Interessierte sind herzlich eingeladen, ihr Rad codieren zu lassen. Alles, was für die Fahrradcodierung benötigt wird, ist ein gültiger Personalausweis sowie das Fahrrad. Minderjährige sollten in Begleitung ihrer Eltern erscheinen oder sich eine entsprechende Vollmacht ausstellen lassen.

Sollte es sich bei dem zu codierenden Fahrrad um ein E-Bike handeln, wird darum gebeten, den Akku bereits im Vorfeld auszubauen. Wenn dies nicht möglich ist, bringen Sie bitte den Schlüssel zum (kurzzeitigen) Ausbau des Akkus mit. Fahrräder mit Carbon-Rahmen können aus technischen Gründen leider nicht codiert werden.

Die Fahrradcodierung dient dazu, Fahrräder mit einer gut sichtbaren, individuellen Kennzeichnung zu versehen. Dies kann zum einen potenzielle Diebe abschrecken. Außerdem macht der Code die Weitergabe und den Verkauf gestohlener Räder unattraktiv, da er nur sehr schwer zu entfernen ist. Zum anderen ermöglicht ein Fahrradcode eine schnelle Zuordnung, wenn ein gestohlenes Fahrrad aufgefunden wurde.

Neben der individuellen Kennzeichnung empfiehlt die Polizei, abgestellte Fahrräder immer gegen Diebstahl zu sichern:

  • Nutzen Sie stabile Fahrradschlösser, bei E-Bikes gern mehrere Schlösser verwenden.
  • Schließen Sie Ihr Fahrrad immer an fest verankerten Gegenständen an.
  • Sichern Sie Ihr Fahrrad immer mit Rahmen, Vorder- und Hinterrad.
  • Bei E-Bikes sollten wertvolle Zubehörteile (z.B. Akku) unbedingt mit einem zusätzlichen Schloss gesichert werden.
  • Öffentlichkeit schützt vor Diebstahl: Stellen Sie Ihr Rad nicht in dunklen Ecken ab.

Weitere Informationen rund um das Thema Diebstahl von Zweirädern sind auf www.polizei.mvnet.de und www.polizei-beratung.de zu finden.

Sail GP in Sassnitz – Polizei zieht positive Bilanz und lobt Organisatoren

Sassnitz (ots). Der Polizeieinsatz anlässlich der Sail GP in Sassnitz 2025 am vergangenen Wochenende (16. und 17. August 2025) verlief aus Sicht der Polizei erfolgreich. Für Sicherheit auf dem Veranstaltungsgelände sowie im Straßenverkehr sorgten Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Stralsund gemeinsam mit Unterstützungskräften des Landesbereitschaftspolizeiamts und der Wasserschutzpolizei.

Die Polizei zeigte sichtbare Präsenz durch eine mobile Wache – ein Umstand, der von einer Vielzahl von Besucherinnen und Besuchern durchweg positiv aufgenommen wurde.

Die Leichtigkeit des Straßenverkehrs wurde durch verkehrslenkende und -regulierende Maßnahmen gewährleistet. Die Zusammenarbeit mit dem Veranstalter gestaltete sich eng und professionell, sodass die Polizei auf ein gelungenes Sportevent zurück blicken kann. Die Kooperation aller Beteiligten trug maßgeblich zu einem sicheren Verlauf der Sail GP 2025 bei.

Fahrradcodierung am 19. August 2025 im Amt Niepars

Niepars (ots). Am Dienstag, dem 19. August 2025, findet in der Zeit von 13:00 bis 18:00 Uhr beim Amt Niepars eine kostenlose Fahrradcodierung statt. Das Präventionsteam der Polizeiinspektion Stralsund ist vor Ort und kommt gern mit den Besuchern ins Gespräch.

Interessierte sind herzlich eingeladen, ihr Rad codieren zu lassen. Alles, was für die Fahrradcodierung benötigt wird, ist ein gültiger Personalausweis sowie das Fahrrad. Minderjährige sollten in Begleitung ihrer Eltern erscheinen oder sich eine entsprechende Vollmacht ausstellen lassen.

Sollte es sich bei dem zu codierenden Fahrrad um ein E-Bike handeln, wird darum gebeten, den Akku bereits im Vorfeld auszubauen. Wenn dies nicht möglich ist, bringen Sie bitte den Schlüssel zum (kurzzeitigen) Ausbau des Akkus mit. Fahrräder mit Carbon-Rahmen können aus technischen Gründen leider nicht codiert werden.

Die Fahrradcodierung dient dazu, Fahrräder mit einer gut sichtbaren, individuellen Kennzeichnung zu versehen. Dies kann zum einen potenzielle Diebe abschrecken. Außerdem macht der Code die Weitergabe und den Verkauf gestohlener Räder unattraktiv, da er nur sehr schwer zu entfernen ist. Zum anderen ermöglicht ein Fahrradcode eine schnelle Zuordnung, wenn ein gestohlenes Fahrrad aufgefunden wurde.

Heimliche Filmaufnahmen – Tatverdächtiger am Strand ermittelt

Prerow (ots). Am gestrigen Donnerstag (14. August 2025) wurde die Polizei gegen 16 Uhr an den Strand von Prerow gerufen. Ein Ehepaar hatte einen 52-jährigen Mann aus Thüringen dabei beobachtet, wie er augenscheinlich Filmaufnahmen von unbekleideten Badegästen anfertigte. Zur Tarnung seiner Kamera nutzte er offenbar einen Kaffeebecher. Der Tatverdächtige stimmte einer Durchsuchung seines Hotelzimmers zu, die anschließend durchgeführt wurde.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereiches und von Persönlichkeitsrechten durch Bildaufnahmen und der Verletzung des Intimbereiches durch Bildaufnahmen aufgenommen.

Abschlussmeldung anlässlich des Polizeieinsatzes zum Pangea-Festival 2025

Ribnitz/Pütnitz (ots). In der Zeit vom Donnerstag (07.08.2025) bis Sonntag (10.08.2025) fand auf dem ehemaligen Militärflughafen in Ribnitz-Damgarten, Ortsteil Pütnitz, das „ABOUT YOU PANGEA Festival“ statt.

Die Polizeiinspektion Stralsund führte anlässlich dieser Veranstaltung einen Polizeieinsatz, mit eigenen und unterstützenden Kräften durch. Das Hauptaugenmerk lag dabei auf der Gewährleistung der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer im öffentlichen Straßenverkehr und der Leichtigkeit des Straßenverkehrs um das Veranstaltungsgelände.

Bei der An- und Abreise der Veranstaltungsteilnehmer waren an mehreren mobilen und stationären Kontrollstellen Polizeibeamte im Einsatz. Hier waren nicht nur Polizeibeamte aus dem Bereich der Inspektion Stralsund, sondern auch Auszubildende der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege Güstrow sowie unter anderem speziell für die Drogenerkennung geschulte Mitarbeiter tätig.

Dabei stellten die Kontrollkräfte insgesamt 13 Fahrzeugführer fest, die ihr Kraftfahrzeug vermutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln führten. Gegen sieben Personen leiteten die Beamten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Vier Feststellungen trafen die Beamten im Zusammenhang mit Alkohol.

Während des gesamten Einsatzes gab es eine sehr gute Kooperation mit dem Veranstalter und seinem Sicherheitsdienst, dem Sanitätsdienst der DLRG Grimmen und der Freiwilligen Feuerwehr Ribnitz-Damgarten. Im Bereich des BOS-Sektors (gemeinsamer Bereich der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) wurde eine örtliche Einsatzleitstelle eingerichtet.

Die Polizeibeamten in der mobilen Wache auf dem Festivalgelände nahmen vier Strafanzeigen wegen des Verdachts von einfachen oder gefährlichen Körperverletzungen auf. Außerdem waren sie in vier Fällen gefahrenabwehrend tätig.

Der Polizeiführer des Einsatzes, PHK Thoralf Ziese, zieht ein positives Resümee und bedankt sich bei den fast 250 Einsatzkräften die über die vier Tage verteilt für Sicherheit auf und neben dem Gelände sorgten und den reibungslosen Ablauf des Einsatzes gewährleistetet sowie die Verkehrsmaßnahmen nahezu reibungslos geregelt haben. „Angesichts der rund 14.000 Besucherinnen und Besuchern sind die
24 Feststellungen im Zusammenhang mit Alkohol- oder Drogenfahrten vergleichbar mit den Vorjahren und sind ein insgesamt positives Ergebnis“ lobt der Einsatzleiter das Verantwortungsbewusstsein der Verkehrsteilnehmer und die gute Arbeit der Kontrollkräfte.

Die Anreise am Donnerstag und Freitag funktionierte aus Sicht der Polizei reibungslos. Es kam lediglich zu geringen Verkehrsbeeinträchtigungen. Durch das sofortige Eingreifen von verkehrsregulierenden Polizeibeamten konnten größere Staus auf der Hauptanreisestrecke, insbesondere der Bundesstraße 105 und der Kreisstraße 2, verhindert werden. Auch die Abreise gestaltete sich problemlos:
Hier gab es nur kurzfristige Wartezeiten beim Verlassen des Veranstaltungsgeländes aber ohne größere Stauerscheinungen auf den Abreiserouten.

Einsatz der Polizei anlässlich des „About You Pangea Festivals“ in Pütnitz

Stralsund/Pütnitz (ots). Vom 07. August 2025 bis 10. August 2025 findet auf dem ehemaligen Militärflugplatz in Ribnitz-Damgarten, Ortsteil Pütnitz, das „ABOUT YOU PANGEA Festival“ statt.

Anlässlich dieser Veranstaltung, führt die Polizeiinspektion Stralsund wie auch in den vergangenen Jahren mit eigenen und unterstützenden Kräften einen Polizeieinsatz durch. Das Hauptaugenmerk des Polizeieinsatzes liegt auch in diesem Jahr auf der Gewährleistung der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer im öffentlichen Straßenverkehr. Eine Vielzahl der Polizeibeamten wird daher wieder an mehreren mobilen und stationären Kontrollstellen bei der An- und Abreise der Festivalteilnehmer im Einsatz sein.

Bereits ab Donnerstagmorgen, dem 07. August 2025 bis zum 10. August 2025 muss mit einem hohen Verkehrsaufkommen gerechnet werden. Dabei kann es auf den Hauptan- und Abreisewegen zum Veranstaltungsort zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und -einschränkungen kommen. Die Polizei bittet bei der An- bzw. Abreise auch die Ausweichrouten über Sanitz, Saal und Barthelshagen II zu nutzen.

Wallensteintage 2025 in Stralsund – Polizei zieht positive Bilanz und lobt die Zusammenarbeit der Sicherheitskräfte

Stralsund (ots). Die Stralsunder Wallensteintage 2025 verliefen aus Sicht der Polizei überwiegend friedlich und störungsfrei. Für Sicherheit auf dem Veranstaltungsgelände sowie im Straßenverkehr sorgten Einsatzkräfte des Polizeihauptreviers Stralsund gemeinsam mit Unterstützungskräften des Landesbereitschaftspolizeiamts.

Durch verstärkte Fußstreifen, die die Arbeit der privaten Sicherheitsdienste ergänzten, zeigte die Polizei sichtbare Präsenz – ein Umstand, der von Besucherinnen und Besuchern durchweg positiv aufgenommen wurde. Die Zusammenarbeit mit dem Veranstalter und weiteren Akteuren gestaltete sich eng und professionell.

Trotz des insgesamt ruhigen Verlaufs kam es im Zeitraum von Donnerstag, dem 24. Juli, bis Sonntag, dem 27. Juli 2025, zu einzelnen polizeilichen Einsätzen:

Körperverletzungen: Insgesamt wurden sechs Fälle registriert, bei denen es sich überwiegend um wechselseitige, leichte Auseinandersetzungen zwischen Gruppen verschiedener Alters- und Herkunftsgruppen handelte.

Waffenverstöße: In zwei Fällen stellte die Polizei bei Kontrollen ein Einhandmesser sowie einen Teleskopschlagstock sicher. Gegen die betreffenden Männer wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Verstoß gegen das Jugendarbeitsschutzgesetz: Ein neunjähriges Kind betrieb eigenständig einen Marktstand, während sich seine Eltern an einem anderen Stand aufhielten. Dies stellt einen Verstoß gegen geltende Schutzvorschriften dar.

Platzverweis missachtet: Ein 40-jähriger russischer Staatsbürger störte am Samstagabend (26. Juli) gegen 22:30 Uhr den Veranstaltungsablauf und erhielt daraufhin einen Platzverweis. Da er diesem nicht nachkam und erneut das Gelände betrat, wurde er in Gewahrsam genommen.

Einbruchdiebstahl: In der Nacht zum Sonntag (27. Juli) drangen bislang unbekannte Täter zwischen 01:00 und 09:30 Uhr in ein Verkaufszelt in der Knieperstraße ein und entwendeten Kinderspielzeug im Wert von etwa 350 Euro.

Weitere Vorfälle: Die Polizei registrierte zudem zwei Beleidigungen, eine Bedrohung sowie eine Sachbeschädigung.

Die Polizei Stralsund blickt auf ein gelungenes historisches Spektakel zurück. Die hohe Präsenz der Sicherheitskräfte sowie die enge Zusammenarbeit aller Beteiligten trugen maßgeblich zu einem sicheren und weitgehend störungsfreien Verlauf der Wallensteintage 2025 bei.

Verfassungsfeindliche Parolen in der Stralsunder Innenstadt

Stralsund (ots). Ein Zeuge meldete am 12.07.2025 gegen 13:20 Uhr der Polizei, dass sich in der Altstadt von Stralsund eine Gruppierung bewegt, aus welcher heraus mehrfach verfassungsfeindliche Parolen gerufen wurden. Die eingesetzten Polizebeamten konnten die Gruppe von zwölf deutschen Personen im Alter von 25 bis 56 Jahren feststellen, welche einen „Junggesellenenabschied“ feierten.

Nach der Identitätsfeststellung und einer durchgeführten Gefährderansprache wurden die Personen aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen. Gegen sie wird nun wegen des Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen ermittelt.

Im Einsatz waren Polizeibeamte des Polizeihauptreviers, der Wasserschutzpolizei, sowie der Bundespolizeiinspektion aus Stralsund. Die Polizei bittet Zeugen sich beim Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831/28900 oder über die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de zu melden.