Ergebnisse der Auftaktveranstaltung „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ mit Schwerpunkt Alkohol, Drogen, Medikamente

Neubrandenburg/Rostock (ots). Seit dem 1. Dezember 2024 kontrollieren Einsatzkräfte der Polizeipräsidien Neubrandenburg und Rostock im Zusammenhang mit der Verkehrskampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ Fahrzeugführer in ganz Mecklenburg-Vorpommern zum aktuellen Schwerpunkt Alkohol, Drogen und Medikamente im Straßenverkehr.

Im Bereich beider Präsidien wurden landesweit zum Auftakt der Kontrollen am vergangenen Freitag (06.12.2024) insgesamt mehr als 600 Fahrzeuge kontrolliert. Im Rahmen der Großkontrolle auf der BAB 20 und weiteren landesweiten Kontrollen waren mehr als 80 Beamtinnen und Beamte im Einsatz.

Dabei konnten insgesamt sechs Verstöße wegen Fahren unter Alkoholeinfluss sowie 17 Drogenverstöße festgestellt werden. Weiterhin wurden 41 weitere Verstöße aufgenommen – unter anderem wegen Vorfahrtsfehlern sowie der Handynutzung am Steuer.

Die Polizei wird in den kommenden Wochen weiterhin verstärkt unter den genannten Schwerpunkten kontrollieren.

Drogen im Straßenverkehr (DiS)-Verkehrskontrolltag der Polizeiinspektion Stralsund vom 6. Dezember 2024 mit stationärer Verkehrskontrolle sowie mobilen Kontrollen im Stadtgebiet Stralsund

Stralsund (ots). Die Verkehrssicherheitsarbeit zählt mit zu den Hauptaufgabenfeldern der Landespolizei M-V. Dabei kommt der Umsetzung der Null-Toleranz-Strategie der Polizei gegenüber Alkohol, Drogen und Medikamenten im Straßenverkehr eine besondere Rolle zu. Im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund wurde 2023 im Vergleich zum Vorjahr eine deutliche Zunahme bei den Verstößen gegen die gesetzlichen Vorschriften im Zusammenhang mit dem Führen eines Fahrzeuges unter Beeinflussung durch Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln festgestellt. Dabei handelte es sich um 874 Straf- und Ordnungswidrigkeitenanzeigen (+ 21,90 Prozent = 157 Fälle).

Im Zuge der Einführung des Cannabisgesetzes der damit bei den Kraftfahrzeugführern zu erwartenden, verstärkt fehlenden Abgrenzung zwischen Konsum und anschließendem Führen eines Kraftfahrzeuges im öffentlichen Straßenverkehr, sind weitere negative Auswirkungen zu erwarten.

Die DiS-Tage setzen sich aus zwei Fortbildungstagen und einem daran anschließenden Kontrolltag zusammen. Dabei sollen die bei der Theorieveranstaltung vermittelten Inhalte im Rahmen von mobilen und stationären Verkehrskontrollen praktisch angewandt werden. Bereits im April 2024 wurden im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Stralsund DiS -Tage durchgeführt. Ziel ist hierbei, die Sicherheit des Straßenverkehrs zu erhöhen und das Verhalten der Verkehrsteilnehmer nachhaltig positiv zu beeinflussen. Die Polizeiinspektion Stralsund zieht insgesamt ein positives Fazit zu den Ergebnissen der Verkehrskontrollen.

Bei der Verkehrskontrolle am Freitag, dem 6. Dezember 2024 auf dem Parkplatz Peenetal der BAB 20 in Fahrtrichtung Stettin sowie den mobilen Verkehrskontrollen im Stadtgebiet Stralsund, die unter dem Themenschwerpunkt Alkohol, Drogen und Medikamente im Straßenverkehr laufen, wurden folgende Ergebnisse erzielt:

Insgesamt wurden im Zeitraum von 12:00 bis 20:00 Uhr 250 Fahrzeuge kontrolliert. Dabei wurden 14 Ordnungswidrigkeiten und 10 Straftaten registriert. Bei 15 Verkehrsteilnehmern besteht gegenwärtig der Verdacht, dass sie unter dem Einfluss Drogen am Straßenverkehr teilgenommen haben. Gegen sie wurden entsprechende Ermittlungen eingeleitet.

Neben den o.a. Verkehrsverstößen stellten die kontrollierenden Beamten zudem auch 6 Verstöße fest, darunter 2 x Handyverstoß, 3 x abgelaufene HU und 1 x Rotlichtverstoß. Darüber hinaus wurden auch andere Mängel registriert, bei denen sogenannte Kontrollberichtsverfahren 4 x eingeleitet wurden, in denen den Verantwortlichen im Rahmen einer zeitlichen Frist die Gelegenheit gegeben wird, diese Mängel zu beseitigen (z.B. abgelaufene Hauptuntersuchung, nicht mitgeführte Dokumente, bauliche Mängel usw.).

Die Ergebnisse zeigen, wie wichtig die Verkehrssicherheitsarbeit der Polizei ist. Berauschte Fahrer zählen mit zu den Hauptunfallursachen von zum Teil folgenschweren Verkehrsunfällen. Neben Alkohol zählen zu den an den häufigsten konsumierten Rausc hmitteln u.a. Cannabis (THC), Amphetamine, Kokain, Heroin und Ecstasy. Dabei drohen den Betroffenen/Beschuldigten neben möglichen strafrechtlichen Konsequenzen auch empfindliche Sanktionen durch die Bußgeldstelle oder Fahrerlaubnisbehörde.

Erst Glühwein, dann mit dem Auto heim? Beginn der themenorientierten Verkehrskontrollen zum Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss

Neubrandenburg/Rostock (ots). Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier – wer seine leeren Glühweingläser auf dem Weihnachtsmarkt zählen kann, wie die Kerzen am Adventskranz, sollte am Ende sein Auto auf alle Fälle stehen lassen. Im Jahr 2023 zählte das Fahren unter Alkoholeinfluss noch immer zu einer der vier häufigsten Unfallursachen. Vorläufige Zahlen für das aktuelle Jahr zeigen, dass sich das bisher auch 2024 kaum verändert hat.

Hinzu kommt im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg eine Steigerung bei Straftaten und Ordnungswidrigkeiten ohne Verkehrsunfall – sprich Verkehrsteilnehmer, die unter dem Einfluss von Drogen, Alkohol und/oder Medikamenten angehalten wurden. Dazu zählen jedoch nicht nur die Autofahrer. Auch auf dem Fahrrad oder auf E-Scootern stellen die Polizistinnen und Polizisten immer wieder angetrunkene oder anderweitig berauschte Fahrerinnen und Fahrer fest.

Grund genug also, für die Beamtinnen und Beamten der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern im kommenden Monat bei den themenorientierten Verkehrskontrollen der Kampagne Fahren.Ankommen.LEBEN! den Fokus auf Alkohol- Drogen- und Medikamenteneinfluss am Steuer zu legen. Denn jeder Unfall ist einer zu viel auf dem Weg zur Vision Zero, also null Verkehrstote.

In den acht Polizeiinspektionen der Polizeipräsidien Neubrandenburg und Rostock wurden und werden daher den gesamten Monat Dezember verstärkt stationäre und mobile Kontrollen durchgeführt. Die Auftaktkontrolle findet am 06. Dezember 2024 im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund statt.

Bei Fahrradfahrern liegt die geltende Promillegrenze übrigens bei 1,6 – damit ist man absolut fahruntüchtig und begeht eine Straftat. Aber Achtung! Strafbar ist das Ganze bereits ab einem Wert von 0,3 Promille, sobald Ausfallerscheinungen, also beispielsweise das Fahren in Schlangenlinien, dazukommen. Bei E-Scootern sind die Grenzen noch strikter: Hier gilt derselbe Wert, wie bei Autofahrern (0,5 Promille). Fahranfänger unterliegen in der Probezeit sogar einem strikten Alkoholverbot.

Beim Cannabis-Konsum gilt für Fahranfänger, Menschen bis 21 Jahre oder sich in der Probezeit befindliche Personen ein absolutes Cannabisverbot. Für alle anderen gilt ein Verbot des Mischkonsums von Cannabis mit Alkohol. Der gesetzliche Grenzwert THC liegt nach einer Gesetzesänderung aus diesem Jahr bei 3,5ng/ml im Blutserum.

Ladendieb wird bei Fluchtversuch gestellt

Sellin (ots). Am gestrigen Montag, dem 11. November 2024, um 17:20 Uhr bat ein Ladendetektiv aus einem Kaufhaus in Sellin die Polizei um Unterstützung bei der Feststellung der Identität eines mutmaßlichen Diebes.

Offenbar wollte der 30-jährige Tunesier mit einem weiteren unbekannten Mann das Areal des Marktes über einen Zaun mit einer Tasche in der Hand verlassen. Der 30-Jährige wurde durch das beherzte Eingreifen eines 75-jährigen deutschen Ladendetektives an der Flucht gehindert, indem er beim Versuch, den Zaun zu überqueren, am Bein festgehalten wurde. Um seine Beute zu sichern, wehrte sich der Tunesier körperlich. Ein zweiter Detektiv (22-jähriger Deutscher) kam dazu und verständigte die Polizei und half, den mutmaßlichen Dieb zu Boden zu bringen. Der 30-Jährige wehrte sich vehement, konnte aber durch die beiden Detektive festgehalten werden. Das vermeintliche Diebesgut im Wert von 800 Euro wurde ebenfalls gesichert. Der mutmaßliche Komplize des Tunesiers konnte über den Zaun fliehen und ist weiterhin flüchtig.

Die Überprüfung des Atemalkoholwertes ergab einen Wert von 0,24 Promille, ein Vortest auf Drogen schlug positiv auf THC und Kokain an. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet und durchgeführt. Es wurden Anzeigen erstattet wegen des Verdachtes des Diebstahls, des räuberischen Diebstahls und des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Im Rahmen der Identitätsüberprüfung des Tunesiers wurde festgestellt, dass er bereits an einer Diebestour durch Binz am 28. Oktober 2024 beteiligt war. Der Tunesier wurde vorläufig festgenommen. Momentan laufen die kriminalpolizeilichen Maßnahmen noch. Die Staatsanwaltschaft Stralsund hat beim zuständigen Gericht einen Haftantrag gestellt, über den noch entschieden wird.

Nachmeldung: 15-Jähriger in Zingst nach medizinischem Notfall verstorben

Zingst (ots). Am Montag, dem 30. September 2024 wurde durch die Polizei Stralsund berichtet, dass die Polizei am Samstag, dem 28. September 2024, zu einem medizinischen Notfall bei einem 15-jährigen Deutschen gerufen worden war. Der Jugendliche wurde noch vor Ort durch die Rettungskräfte versucht zu reanimieren, in der weiteren Folge konnte jedoch nur noch sein Tod festgestellt werden.

Wie bereits angekündigt, informiert die Polizei bei Vorliegen neuer Informationen zu den Ermittlungen.

Das toxikologische Gutachten der Rechtsmedizin ergab, dass die Einnahme von Pillen mit dem Wirkstoff MDMA (Ecstasy) todesursächlich bei dem 15-Jährigen waren. Hierbei handelte es sich aber nicht um die gefährliche, hoch dosierte „Blue Punisher-Pille“, vielmehr war die Menge der eingenommenen Pillen das Gefährliche.

Die regelmäßige Einnahme großer Mengen MDMA kann neurotoxisch wirken und die Wahrscheinlichkeit irreparabler Hirnschäden vergrößern. Je nach Körperzustand und Droge kann aber auch schon die Einnahme einer Pille oder auch nur einer halben Pille lebensbedrohlich sein.

Dieser Fall zeigt deutlich und tragisch, dass die Einnahme von Drogen gefährlich ist. Die Polizei warnt vor jeglicher Einnahme von Betäubungsmitteln, egal in welcher Art, in welcher Menge und in welchem Alter.

Trio bei Diebeszug durch Binz erwischt

Binz (ots). Am späten Nachmittag des gestrigen Montags, dem 28. Oktober wurde die Polizei zu einem Bekleidungsgeschäft in die Binzer Wylichstraße gerufen. Offenbar war es hier zu einem Diebstahl von Bekleidung von einem Ständer vor dem Geschäft durch drei männliche Personen gekommen. Eine 42-jährige Frau lief den Männern nach und konnte in einem Hinterhof beobachten, wie das Diebesgut im Gebüsch versteckt wurde. Sie forderte die Herausgabe der offenbar zuvor entwendeten Jacken. Das Tätertrio kam dieser Aufforderung nach, flüchtete dann aber umgehend.

Zwischenzeitlich meldeten vier weitere Geschäfte bei der Polizei Diebstähle. Augenscheinlich hatten es die Diebe auf hochpreisige Jacken abgesehen. Im Rahmen der Nahbereichssuche konnte die Polizei die vermeintlichen Täter in der Schwedenstraße feststellen. Als die Männer die Polizeibeamten erkannten, ergriffen sie die Flucht. Durch die sofortige Verfolgung konnten zwei Männer aus Tunesien (29 und 30 Jahre) gestellt werden. Sie trugen jeweils eine der zuvor entwendeten Jacken.

Nach Absuchen der Fluchtroute konnten die Beamten das vermeintliche Diebesgut sowie weitere Gegenstände, die ebenfalls aus Diebeshandlung stammen könnten, feststellen. Der 29-Jährige hatte einen Atemalkoholwert von 1,05 Promille, beim 30-Jährigen wurden 0,53 Promille gemessen. Der Vortest auf THC und Kokain war bei beiden positiv.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Es wurden Anzeigen wegen des Verdachts des Bandendiebstahls sowie wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz aufgenommen.

Größere Mengen Betäubungsmitteln durch Verkehrskontrolle entdeckt

Stralsund (ots). Im Rahmen einer Verkehrskontrolle stellte die Polizei am gestrigen Donnerstag, dem 24. Oktober 2024 gegen 17:30 Uhr in der Stralsunder Barther Straße einen 27-jährigen Deutschen fest. Dieser fuhr augenscheinlich ein Mofa, welches nach ersten Erkenntnissen wohl bis zu 60 km/h fahren kann. Bei dem 27-Jährigen erhärtet sich der Verdacht, dass dieser unter dem Einfluss berauschender Mittel stehen könnte. Daraufhin wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und durch einen Arzt durchgeführt.

Der Stralsunder zeigte den Beamten anschließend freiwillig seine Gartenlaube, wo die Beamten größere Mengen an Betäubungsmitteln sowie eine kleinere Cannabis-Plantage feststellten. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Das Fahrzeug, mit dem er fuhr, wurde zur weiteren Untersuchung auf eine mögliche Manipulation sichergestellt. Dem 27-Jährigen drohen jetzt mehrere Anzeigen, unter anderem wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, des Fahrens unter Einfluss von Betäubungsmitteln, des Verstoßes gegen das Konsumcannabisgesetz sowie des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Frau mit einem Luftdruckgewehr sorgt für Polizeieinsatz in Stralsund

Stralsund (ots). Bereits am gestrigen Mittwoch, dem 16.10.2024 wurde die Polizei gegen 21:00 Uhr darüber informiert, dass in der Stralsunder Altstadt eine schwarz gekleidete Frau, durch eine Langwaffe ziellos Schüsse abgeben soll.

Allerdings sei die Waffe nicht auf Menschen gerichtet worden. Die unbekannte Frau soll, nachdem ihre Schussabgaben durch mehrere Augenzeugen bestätigt wurden, in ein Haus in der Stralsunder Marienstraße gegangen sein.

In der weiteren Folge wurden umgehend mehrere Polizeikräfte zum Einsatz gebracht. In dem besagten Wohnhaus konnte die weibliche Person im Hausflur angetroffen und befragt werden. Die 28-jährige Stralsunderin trug ein Druckluftgewehr bei sich. Daraufhin erfolgte eine durch die Staatsanwaltschaft angeordnete Durchsuchung in der Wohnung eines 45-jährigen Bekannten.

Im Ergebnis wurden dann noch weitere erlaubnisfreie Waffen, eine Schreckschusspistole sowie eine Softairwaffe sichergestellt. Bei der Durchsuchung wurden weiterhin auch Betäubungsmittel gefunden und beschlagnahmt. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachtes des Verstoßes gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetztes aufgenommen.

Räuber flieht nach Diebstahl und richtet Schreckschusswaffe gegen Verfolger

Stralsund (ots). Am Freitag, dem 11. Oktober 2024, kam es augenscheinlich gegen 11 Uhr zu einem schweren Raub in einem Geschäft in der Greifswalder Chaussee in Stralsund.

Im Anschluss an den Diebstahl flüchtete der 26-jährige Deutsche, wurde durch Augenzeugen erst gestellt, konnte aber in der weiteren Folge jedoch wieder flüchten. Offenbar zog der 26-Jährige eine geladene Schreckschusspistole und bedrohte damit seine Verfolger. Die Polizei konnte den Tatverdächtigen stellen und unter Vorhalt der Dienstwaffe vorläufig festnehmen. Verletzt wurde niemand.

Bei der Durchsuchung des 26-Jährigen wurden Diebesgut, Betäubungsmittel, eine Schreckschusswaffe und ein Schlagring gefunden.

Am Samstag, dem 12. Oktober 2024 wurde der 26-Jährige einem Richter des Amtsgerichtes Stralsund vorgeführt. Dieser folgte dem Haftantrag der Staatsanwaltschaft und ordnete Untersuchungshaft an. Der Mann wurde noch am Samstag an eine Justizvollzugsanstalt übergeben.

Insgesamt waren bei diesem Einsatz drei Streifenwagen und der Kriminaldauerdienst im Einsatz.

Die Kriminalpolizei ermittelt nun unter anderem wegen des Verdachts des Diebstahls, des räuberischen Diebstahls, schweren Raubes, des Verstoßes gegen das Waffengesetz und wegen Bedrohung.

36-Jähriger macht Feuer neben gestohlenem Auto und ruft Polizei auf den Plan

Barth (ots). Am gestrigen Mittwoch, dem 9. Oktober 2024, wurde die Polizei gegen 6:30 Uhr darüber verständigt, dass ein Rollstuhlfahrer neben einem PKW ein Feuer machen soll. Als die Polizei zum beschriebenen Parkplatz in der Nelkenstraße fuhr, stellte sich der gemeldete Sachverhalt als richtig dar. Ein 36-jähriger Deutscher hielt sich mit seinem Grill neben einem entwendeten Opel auf.

Als der PKW durch die Polizeibeamten geöffnet wurde, konnten mehrere Gegenstände auf dem Beifahrersitz festgestellt werden. Darunter befanden sich auch ein Tütchen mit weißem Pulver und verschreibungspflichtigen Tabletten. Bei dem weißen Pulver soll es sich um Amphetamin handeln.

Im Rahmen der Sachverhaltsklärung wurde bekannt, dass gegen den 36-Jährigen ein Vorführbefehl des Amtsgerichts Stralsund vorliegt. Dieser wurde realisiert, im Amtsgericht wurde dann ein Haftbefehl ausgesprochen, weshalb er anschließend in die Justizvollzugsanstalt gebracht wurde. Es wurde Strafanzeige wegen des Verdachtes des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz aufgenommen.

Der Kriminaldauerdienst kam zur Spurensicherung am Fahrzeug zum Einsatz. Der zuvor entwendete Opel wurde im Anschluss einem Berechtigtem des Eigentümers übergeben.

Cannabisplantage in Wohnhaus – Polizei stellt circa 50 Pflanzen sicher

Baabe (ots). Am gestrigen Mittwoch, dem 9. Oktober 2024, wurde die Polizei in die Straße Igelbau nach Baabe auf Rügen gerufen. Der Mitarbeiter eines Schlüsseldienstes wurde durch die 36-jährige deutsche Hauseigentümerin zur Öffnung ihrer Haustür gerufen, weil sie sich offenbar ausgesperrt hatte. Nach der Türöffnung stellte der Mitarbeiter des Schlüsseldienstes starken Cannabisgeruch fest und informierte die Polizei.

Nach Anordnung der Durchsuchung des Wohnhauses wurden circa 50 Cannabispflanzen sowie weitere geerntete und getrocknete Cannabispflanzen gefunden. Die Pflanzen und getrockneten Reste wurden durch die Polizei sichergestellt.

Die 36-Jährige wirkte stark benommen, war mutmaßlich rauschmittelbeeinflusst und in einem psychischen Ausnahmezustand. Sie musste durch einen Rettungswagen medizinisch versorgt werden und wurde in der weiteren Folge in ein Krankenhaus gebracht. Es wurde Strafanzeige wegen des Verdachtes des Verstoßes gegen das Konsumcannabisgesetz aufgenommen.

Mopedfahrer liefert sich Verfolgungsjagd mit der Polizei in Bergen auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). In den frühen Morgenstunden des 28.08.2024 gegen 00:10 Uhr stellte die Polizei in Bergen im Rahmen ihrer Streifentätigkeit einen Mopedfahrer mit ungültigem Versicherungskennzeichen fest, der augenscheinlich verlangsamt unterwegs war und Schlangenlinien fuhr. Beim Versuch vor den Beamten zu flüchten, verließ der 27-jährige Mopedfahrer von der Insel Rügen mit hoher Geschwindigkeit die Straße, fuhr über den Bordstein, dann auf dem Gehweg und anschließend durch mehrere Büsche. In der weiteren Folge kam es zum Sturz. Der 27-Jährige konnte festgestellt werden, leistete jedoch massiven Widerstand.

Nach eigenen Angaben habe der 27-Jährige vor Fahrtantritt THC und Amphetamine konsumiert. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet und im Polizeihauptrevier durchgeführt. Der 27-Jährige war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und einen Eigentumsnachweis für das Moped konnte er ebenfalls nicht vorlegen. Das Moped wurde sichergestellt.

Gegen den 27-Jährigen wurden Strafanzeigen wegen des Verdachts des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Drogen im Straßenverkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und des unbefugten Gebrauchs eines Fahrzeuges aufgenommen.

Alkoholisierter Tankbetrüger nach Flucht in Stralsund gestellt

Stralsund (ots). Nachdem ein Mann einen Tankbetrug beging und unter Alkoholeinfluss mit seinem Fahrzeug flüchtete, ermittelt nun die Stralsunder Kriminalpolizei. Am 19.08.24 gegen 15:15 Uhr wurde die Polizei darüber informiert, dass der Fahrer eines PKW Peugeot, das amtliche Kennzeichen war bekannt, das Gelände der TOTAL-Tankstelle in der Greifswalder Chaussee verlassen hatte, ohne nach dem Tanken zu bezahlen.

Durch die eingeleitete Tatortsbereichsfahndung konnte der besagte PKW auf einem Parkplatz der Mahnkesche Wiese festgestellt und kontrolliert werden. Erste Ermittlungen vor Ort ergaben den Verdacht, dass der 32-Jährige unter dem Einfluss von alkoholischen Getränken zu stehen schien. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,35 Promille und bestätigte den Verdacht. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet und in einem Krankenhaus durchgeführt.

Die Kontrolle des PKW ergab, dass der Peugeot nur ein hinteres amtliches Kennzeichen hatte. Dieses Kennzeichen, aus dem Landkreis Havelland, war entwendet und zur Fahndung ausgeschrieben. Das Fahrzeug selber ist nicht zugelassen gewesen. Im Fahrzeug fanden die Beamten des PHR Stralsund ein Tütchen mit einer betäubungsmittelähnlichen Substanz und auch das zweite amtliche Kennzeichen.

Den 32-jährigen Mann, der polnischer Staatsbürger ohne Meldeadresse in Deutschland ist, erwarten nun Ermittlungsverfahren wegen Betruges, Diebstahl, Trunkenheit im Verkehr und weiterer Verkehrsverstöße. Durch die Staatsanwaltschaft Stralsund wurde die vorläufige Festnahme angeordnet. Die weiteren Ermittlungen hat das Kriminalkommissariat Stralsund übernommen.

Berauscht im Straßenverkehr – Polizei zieht Fahrer aus dem Verkehr

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am gestrigen 7. August 2024 mussten die Beamten der Polizeiinspektion Stralsund gleich drei Verkehrsteilnehmer aus dem Verkehr ziehen und ihnen die Weiterfahrt untersagen. Grund hierfür war der Verdacht, dass sie aufgrund von Alkohol und Betäubungsmittelkonsum nicht mehr fahrtüchtig waren.

Gegen 15:40 Uhr stellten die Polizeibeamten nach einem Bürgerhinweis in Bergen einen 48-jährigen Fahrer in seinem PKW Volkswagen fest. Augenscheinlich fuhr er Schlangenlinien, reagierte erst nach mehreren Kilometern Fahrt auf die Anhaltesignale und -versuche der Polizei. Während der Verkehrskontrolle ergab die Atemalkoholkontrolle einen Wert von 2,73 Promille. Es schlossen sich eine Blutprobenentnahme, die Sicherstellung des Führerscheins und die Untersagung der Weiterfahrt an. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.

Gegen 16:45 Uhr stellte die Polizei in Sehlen einen 17-jährigen Mofa-Fahrer, der augenscheinlich berauscht mit seinem Elektroscooter auf der Insel Rügen unterwegs war. Der Urintest auf Cannabis war positiv, eine Blutprobenentnahme erfolgte im Anschluss. Es erfolgte die Untersagung der Weiterfahrt sowie die Einleitung eines Ordnungswidrigkeitsverfahren. Die Führerscheinstelle wurde ebenfalls informiert.

Gegen 20:45 Uhr kam die Polizei in Neu Lüdershagen bei Stralsund zum Einsatz. Hier wurde ein 37-jähriger Mann mit einem Kleintraktor der Marke Kubota festgestellt. Der 37-Jährige führte den Traktor augenscheinlich unter Alkoholeinfluss. Ein Vortest ergab 1,69 Promille Atemalkohol. Eine Blutprobenentnahme wurde im Anschluss realisiert. Zudem schien er nicht in Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis zu sein. Der Traktor war weder zugelassen noch versichert. Es wurde Anzeigen wegen Trunkenheit im Verkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis und den Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz aufgenommen.

Verkehrsunfall bei Grimmen

Grimmen (ots). Am Mittwoch, dem 19.04.2024 gegen 15:30 Uhr kam auf der Strecke zwischen Willerswalde und Bartmannshagen (bei Grimmen) ein 27-jähriger Führer eines VW Caddys beim Ausfahren aus einer Kurve aus bisher unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum. Hierbei wurde er leicht verletzt. Es entstand ein Schaden von 6.000 Euro am Pkw – dieser wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Ein durchgeführter Drogenvortest war positiv auf Amphetamine, so dass sich eine Blutprobenentnahme anschloss. Entsprechende Strafanzeigen wurden aufgenommen.

Polizei stellt Fahrzeugführer unter Drogeneinfluss

Prora (ots). Im Rahmen der Streifentätigkeit kontrollierte die Polizei in Prora am Donnerstag, dem 30.05.2024 um 18:32 Uhr einen 37-jährigen Mann, der vermutlich unter dem Einfluss von Drogen am Straßenverkehr teilnahm. Im Rahmen der Verkehrskontrolle wurde ein Atemalkoholwert von 0,38 Promille festgestellt. Da der Drogenvortest (Urintest) positiv auf Kokain anzeigte, erfolgte eine Blutprobenentnahme in der Polizeistation Binz. Dem Fahrzeugführer wurde anschließend die Weiterfahrt untersagt und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Straßenverkehrsgesetz eingeleitet.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang auf Folgendes hin: wer unter dem Einfluss von Drogen ein Fahrzeug führt, begeht eine Ordnungswidrigkeit und muss mit einer Geldbuße von mindestens 500 Euro (im Erstverstoß, folgend 1.000 EUR und 1.500 EUR) sowie einem Fahrverbot rechnen.

Verkehrsunfall mit einer schwerverletzten und einer leichtverletzten Person bei Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 20.05.2024 gegen 16:20 Uhr kam es auf K 1 bei Körkwitz Hof zu einem Verkehrsunfall bei dem ein Beteiligter schwer verletzt wurde.

Der Fahrzeugführer eines Krad Honda aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen scherte nach einem Überholvorgang in einer Rechtskurve wieder ein und verlor dabei die Kontrolle über sein Fahrzeug. In Folge dessen stieß er mit dem entgegenkommenden Fahrzeugführer eines VW zusammen.

Als Folge des Verkehrsunfalls wurde der 45jährige Unfallverursacher schwer verletzt und nach Abschluss der Erstmaßnahmen, per Hubschrauber, in das Südstadtklinikum Rostock verbracht. Der 91-jährige Fahrer des VW, ebenfalls aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen, erlitt nach eigenen Angaben leichte Verletzungen. Er lehnte eine ärztliche Behandlung vor Ort ab und begibt sich eigenständig in medizinische Behandlung.

Beide beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden durch einen Abschleppdienst geborgen. Der Sachschaden beträgt ca. 10.000 Euro.

Der Fahrzeugführer des Krad Honda war nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis, das von ihm geführte Kraftfahrzeug war nicht für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen. Des Weiteren gab der Fahrzeugführer an, dass er vor Fahrtantritt Betäubungsmittel konsumiert hatte. Ein Blutprobenentnahme wurde angeordnet und im Krankenhaus entnommen. Die K1 musste für ca. zwei Stunden voll gesperrt werden.

Zwei Fahrzeugführerinnen beim Fahren unter Einfluss von Alkohol und Drogen ertappt

Stralsund (ots). Am 04.03.2024 gegen 17:20 Uhr kam es in der Barther Straße in Stralsund zu einer Verkehrskontrolle eines PKWs und der 40-jährigen Fahrzeugführerin. Bei der Kontrolle konnten die Beamten Auffälligkeiten bei körperlichen Tests zur Überprüfung der Fahrtüchtigkeit feststellen. Ein bei der 40-Jährigen durchgeführter Urintest reagierte positiv auf Amphetamin und THC. Zusätzlich wurde bei der Fahrzeugführerin eine Atemalkoholkontrolle durchgeführt, welche einen Wert von 0,94 Promille ergab.

Daraufhin wurde der Fahrzeugführerin angekündigt, dass die Beamten mit ihr ins Helios Klinikum in Stralsund fahren werden, um dort eine Blutprobenentnahme durchzuführen. Aufgrund dessen kontaktierte sie eine Freundin, welche sie nach der Blutprobenentnahme beim Polizeirevier abholen sollte.

Als diese 35-jährige Freundin mit ihrem PKW beim Polizeirevier eintraf und mit den Beamten ins Gespräch trat, konnten diese feststellen, dass sie ebenfalls körperliche Auffälligkeiten für einen mutmaßlich vorangegangenen Drogenkonsum aufwies. Anschließend wurde auch bei ihr ein Urinvortest durchgeführt, welcher ebenfalls positiv auf Amphetamin reagierte. Auch sie wurde daraufhin zu Helios Klinikum in Stralsund gefahren, um hier eine Blutprobenentnahme durchführen zu lassen.

Bei anschließend durchgeführten Dursuchungsmaßnahmen wurden bei der 40-Jährigen geringe Mengen Betäubungsmittel sowie Konsumutensilien aufgefunden und beschlagnahmt. In dem Zusammenhang wurde gegen die Stralsunderin ein Ermittlungsverfahren aufgrund des Verdachtes eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

Beiden Frauen wurde anschließend die Weiterfahrt untersagt und jeweils ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Straßenverkehrsgesetz eingeleitet.

Alkohol und PKW: Nein! – Fahrrad aber auch nicht!

Stralsund (ots). Am Donnerstag, dem 01.03.2024, wurden in einem Zeitraum von 18 Stunden gleich zwei alkoholisierte Fahrer durch die Stralsunder Beamten aus dem Straßenverkehr gezogen. Sowohl die 44-jährige Radfahrerin, mit einem Atemalkoholwert von 1,88 Promille, als auch der 22-jährige Autofahrer, mit einem Atemalkoholwert von 1,39 Promille, wiesen einen nicht unbeachtlichen Alkoholpegel auf, welcher die Weiterfahrt mit den jeweiligen Fortbewegungsmitteln ausschließen ließ.

Wie sich im Zuge der weiteren Kontrolle herausstellte, war der Autofahrer augenscheinlich gar nicht erst im Besitz eines Führerscheines. Bei der Radfahrerin wurden während der Kontrolle geringe Mengen mutmaßlicher Betäubungsmittel sowie dazugehörige Konsumutensilien gefunden und durch die Beamten sichergestellt. Mit beiden Fahrern wurde eine Blutprobenentnahme im Krankenhaus durchgeführt sowie gegen beide eine Strafanzeige aufgenommen. Die Beiden durften ihr Weiterkommen zu Fuß fortführen.

Traurige Bilanz vom Wochenende – acht berauschte Fahrer hinterm Steuer ertappt

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am vergangenen Wochenende mussten Beamte der Polizeiinspektion Stralsund im gesamten Landkreis Vorpommern-Rügen insgesamt acht Fahrerinnen und Fahrern die Weiterfahrt untersagen, nachdem sie mit Alkohol und/oder Drogen hinterm Steuer erwischt wurden. Dies stellt lediglich das sogenannte Hellfeld dar. Die Anzahl der Trunkenheitsfahrten, die von der Polizei unentdeckt geblieben sind, dürfte unlängst höher sein.

So ereignete sich am Freitagvormittag, dem 26.01.2024, ein Verkehrsunfall an einer Kreuzung in Zingst, wo ein Vorfahrtsfehler ursächlich für den Zusammenstoß eines Audis mit einem VW zu sein schien. Der 70-jährige Mann in seinem VW stand zudem unter dem Einfluss von Alkohol. Ein Vortest ergab gegen 11:00 Uhr einen Wert von 1,05 Promille. Er und der 66-jährige Mann in seinem Pkw Audi blieben unverletzt. Es entstand ein geschätzter Gesamtsachschaden von rund 1.500 Euro.

Mit 2,25 Promille Atemalkohol wurde Freitagmittag ein 60-jähriger Fahrer aus Grimmen in seinem Pkw Nissan gestoppt. Die Verkehrskontrolle erfolgte durch die Grimmener Polizeibeamten in der Erich-Weinert-Straße, nachdem ein anonymer Hinweis im Polizeirevier einging.

Auch eine anschließende Trunkenheitsfahrt eines 62-jährigen Mannes auf seinem Fahrrad in Wüsteney gegen 17:00 Uhr blieb nicht unentdeckt. Die Grimmener Polizeibeamten stoppten den Zweiradfahrer, als er ihnen entgegenkam. Der Mann war den eingesetzten Beamten bereits aus anderen Verkehrsdelikten im Zusammenhang mit Alkohol bekannt. Auch diese Mal stand er wieder unter dem Einfluss von Alkohol. Ein Vortest ergab einen Wert von 2,31 Promille. Die Weiterfahrt mit dem Fahrrad wurde ihm erneut untersagt.

Nahezu zeitgleich kontrollierten die Sassnitzer Polizeibeamten einen 43-jährigen Rüganer in seinem Transporter in Breege. Eine Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 1,7 Promille.

Kurz nach 19:00 Uhr geriet eine 51-jährige Audi-Fahrerin in den Fokus der Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen. Sie kontrollierten die Frau, die ihre 15-jährige Tochter auf dem Beifahrersitz sitzen hatte, in der Putbusser Alleestraße. Eine anschließende Atemalkoholkontrolle ergab bei der Rüganerin einen Wert von 1,85 Promille.

In Stralsund kontrollierten die alarmierten Polizeibeamten am frühen Samstagabend einen Fiat-Fahrer, nachdem sie einen Bürgerhinweis zu einer mutmaßlichen Trunkenheitsfahrt erhalten hatten. Dieser war in ein Schnellrestaurant eingekehrt und fiel dort durch seinen Atemalkoholgeruch auf. Eine anschließende Kontrolle ergab einen Wert von 0,64 Promille. Gegen den 61-jährigen Mann wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.

Wiederum in Zingst ergab sich für die Beamten des Polizeirevieres Barth der Verdacht einer vermeintlichen Trunkenheitsfahrt bei einem 64-jährigen Mann in seinem Mazda. Eine Verkehrskontrolle am Sonntagabend gegen 21:30 Uhr in der Jordanstraße ergab Aufschluss darüber, dass der Mann mit 0,6 Promille unterwegs war.

In Sassnitz stand in der Nacht von Freitag zu Samstag offenbar ein 18-Jähriger unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Die Sassnitzer Polizeibeamten kontrollierten den jungen Fahrer in seinem Pkw BMW gegen 01:45 Uhr in der Mukraner Straße. Ein Drogenvortest fiel positiv auf THC aus. Gegen ihn wurde ebenfalls eine Verkehrsordnungswidrigkeitenanzeige und zudem ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.