Abschlepper findet Drogen nach Verkehrsunfall

Rügen (ots). Am 29.07.2022 ereignete sich gegen 13:30 Uhr auf der Kreisstraße zwischen Poseritz und Neparmitz ein Verkehrsunfall. Nach ersten Erkenntnissen kam ein Motorrad von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum. Der 24-jährige Fahrer des Kraftrads wurde durch den Unfall schwer verletzt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gefahren

Im Zuge der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der Mann aus Bergen auf Rügen vermutlich nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis ist. Das Fahrzeug wurde anschließend durch ein Abschleppunternehmen geborgen und auf dem Firmengelände gesichert. Ein Mitarbeiter des Abschleppunternehmens hat beim Abklemmen der Fahrzeugbatterie in einem Fach unter dem Sitz einen Beutel mit Drogen gefunden. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen handelt es sich um über 300 Gramm Cannabis. Die Betäubungsmittel wurden anschließend durch die Polizei beschlagnahmt. Gegen den Fahrer des Motorrades laufen nun die Ermittlungen wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Drogenfund in Kleingartenanlage auf Rügen

Sassnitz (ots). Am 29.07.2022 gegen 2:00 Uhr meldete ein Anrufer über den Notruf der Polizei einen vermutlichen Einbruch in einen Kleingarten in Sassnitz. Als Beamte vom Polizeirevier Sassnitz dem Hinweis nachgingen, stellten sie in einer Laube zwei augenscheinlich berauschte Frauen im Alter von 38 und 39 Jahren fest. Um einen Einbruch handelte es sich nicht, die Frauen hielten sich dort berechtigt auf. In der Laube fanden die Beamten jedoch mehr als zehn Hanfpflanzen, Ecstasy-Tabletten, eine geringe Menge Kokain und Amphetamin sowie zwei Luftdruckgewehre. Alle genannten Gegenstände wurden sichergestellt. Auf Weisung der Staatsanwaltschaft wurden im Anschluss die Wohnungen der beiden Frauen in Sassnitz durchsucht. Dabei fanden die Polizisten Rauchgeräte und weitere Utensilien für den Konsum von Betäubungsmitteln sowie eine dreistellige Summe Bargeld. Auch die in den Wohnungen gefundenen Gegenstände stellten die Beamten sicher. Gegen die beiden Frauen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen übernimmt die Kriminalpolizei.

Täter nach Diebstählen aus unverschlossenen Fahrzeugen in Haft

Stralsund (ots) – Wie die Polizeiinspektion Stralsund bereits mehrfach berichtete kam es seit Mitte Mai 2022 zu einer Vielzahl von Diebstählen aus unverschlossenen Fahrzeugen in der Hansestadt Stralsund. Nach einer Vielzahl von Hinweisen aus der Bevölkerung und intensiver Ermittlungsarbeit gelang es der Kriminalpolizei den Täter zu identifizieren, woraufhin die Staatsanwaltschaft beim Amtsgericht Stralsund einen Haftbefehl gegen einen 34-jährigen Mann erwirkte. Der bereits hinreichend polizeibekannte Mann wurde erst im Mai 2022 letztmalig aus der Haft entlassen. Am Freitag, dem 15.07.2022 gegen 15:20 Uhr konnten Beamte vom Polizeihauptrevier Stralsund den Mann im Knieperdamm festnehmen. Bei der Festnahme hatte er geringe Mengen Betäubungsmittel bei sich und ein Messer, dessen Besitz den Verdacht eines Verstoßes gegen das Waffengesetz begründet. Die Gegenstände wurden durch die Beamten sichergestellt und entsprechende Verfahren eingeleitet. Der 34-Jährige wurde nach einer Vernehmung durch Beamte der Kriminalpolizei dem zuständigen Haftrichter vorgeführt und anschließend in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Polizeieinsatz am 03.07.2022 in Stralsund Andershof

Stralsund (ots). Am Sonntag, dem 03.07.2022 ging gegen 9:30 Uhr ein Hinweis auf eine Bedrohungslage über den Notruf des Polizeipräsidiums Neubrandenburg ein. Nach ersten Erkenntnissen wurde ein 31-jähriger Mann zuvor durch einen 32-jährigen Mann mit einem pistolenähnlichen Gegenstand bedroht. Nach den vorliegenden Informationen sollte sich der 32-Jährige Täter in einer Werkstatthalle am Boddenweg in Stralsund Andershof befinden. Außerdem sollte der Tatverdächtige Zugriff auf Waffen haben und möglicherweise unter dem Einfluss von Drogen stehen. Aufgrund der vorliegenden Erkenntnisse wurden Spezialkräfte des Landeskriminalamtes Mecklenburg-Vorpommern angefordert und zum Einsatz gebracht. Der per Haftbefehl gesuchte 32-Jährige wurde bei der Durchsuchung der Halle sowie weiterer Wohnräume nicht angetroffen. Der Kriminaldauerdienst Stralsund hat die Spurensicherung übernommen und Vernehmungen durchgeführt. Die bei der Durchsuchung gefundenen Beweismittel wie Waffen als auch Betäubungsmittel wurden beschlagnahmt.

Zahlreiche Trunkenheitsfahrten

PR Barth (ots). Am Freitagabend, dem 17.06.2022 führten die Beamten des Polizeireviers Barth in Zingst Verkehrskontrollen durch. Dabei wurde gegen 23:30 Uhr ein 31-jähriger Mann mit einem VW gestoppt. Der Fahrer hatte einen Promillewert von 0,68 und wurde deshalb zum Polizeirevier gefahren, um dort einen gerichtsverwertbaren Test durchzuführen. Eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wurde eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt. Den Mann aus der Landkreis Vorpommern-Rügen erwartet nun ein Bußgeld von mindestens 500 Euro sowie ein einmonatiges Fahrverbot.

Nur einige Stunden später stoppten die Polizisten gegen 01:45 Uhr einen Audi auf der Barthestraße in Barth, da dieser augenscheinlich viel zu schnell unterwegs war. Bei der Verkehrskontrolle wurde auch hier Alkohol in der Atemluft festgestellt. Ein Test ergab einen Wert von 1,37 Promille. Bei dem 31-jährigen Mann wurde zur Beweissicherung eine Blutprobe durch einen Arzt entnommen und durch die Polizei eine Strafanzeige wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr aufgenommen.

Am Abend des 18.06.2022 fiel den Beamten gegen 23:15 Uhr ein VW auf Höhe der Meiningenbrücke in Pruchten auf. Bei der Kontrolle einer 55-jährigen Frau wurde eine Alkoholisierung von 0,64 Promille festgestellt. Gegen die einheimische Frau wurde ebenfalls eine Ordnungswidrigkeit wegen des Verdachts des Verstoßes gegen die 0,5 Promille-Grenze eingeleitet.

Knapp eine Stunde später gegen 00:15 Uhr stoppten die Barther Polizisten den VW eines 28-jährigen Mannes. Bei der Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass der Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist und zu dem neben dem Einfluss von Drogen auch eine Alkoholisierung von 0,94 Promille nachgewiesen wurde. Ein Drogenvortest zeigte ein positives Ergebnis auf THC an. Aufgrund dieses Mischkonsums haben die Beamten die Ermittlung wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr aufgenommen und eine Blutprobe durch einen Arzt entnehmen lassen.

Am Sonntag, dem 19.06.2022 meldete ein Anrufer über den Notruf der Polizei, dass ihm auf einem abgelegenen Weg ein Fahrzeug auffiel, in dem ein Mann schläft, der eventuell Hilfe brauchen könnte. Auf dem Weg nach Saal kam den Beamten das beschriebene Fahrzeug entgegen, welches dann einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Dabei stellte sich heraus, dass der Mann gegen 15:45 Uhr eine Alkoholisierung von 1,71 Promille hatte und trotzdem auf der Kreisstraße zwischen Saal und Hessenburg unterwegs war. Im Krankenhaus wurde auch diesem 71-jährigen Mann, aus der Gemeinde Marlow eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt.

Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss am Herrentag

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). In den vergangenen 24 Stunden ereigneten sich im Landkreis Vorpommern-Rügen zwei Verkehrsunfälle, bei denen die Fahrer unter Alkoholeinfluss standen.

In Bodstedt bei Barth stürzte am 26.05.2022 gegen 19:30 Uhr ein 38-jähriger Radfahrer und zog sich schwere Verletzungen zu. Eigenen Angaben zufolge befuhr er den Radweg in der Straße Damm, kam nach rechts auf den Sandstreifen und stürzte dort. Bei der Verkehrsunfallaufnahme stellte sich heraus, dass der Mann aus Greifswald alkoholisiert war. Eine entsprechende Messung ergab einen Wert von 1,47 Promille. Rettungskräfte brachten den Verunfallten ins Krankenhaus nach Ribnitz-Damgarten, wo ein Arzt ihm auch eine Blutprobe entnahm. Er muss sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr verantworten.

Am 27.05.2022 gegen 01:15 Uhr stoppte eine Streife der Bundespolizeiinspektion Stralsund in der Thomas-Kantzow-Straße in Stralsund einen stark beschädigten PKW BMW. Der 21-jährige Fahrer war erheblich alkoholisiert (1,82 Promille). Gegenüber den hinzugezogenen Polizeibeamten vom Polizeihauptrevier Stralsund äußerte der Mann aus der Hansestadt, dass er kurz zuvor im Grünhufer Bogen einen Verkehrsunfall verursachte, indem er nach rechts von der Fahrbahn abkam, zunächst gegen den Bordstein und anschließend gegen eine Leitplanke stieß. Das Fahrzeug war derart beschädigt, dass eine Weiterfahrt unmöglich war. Der Sachschaden wird derzeit auf rund 4.000 Euro geschätzt. Ein Arzt entnahm dem 21-Jährigen eine Blutprobe und die Polizisten stellten seinen Führerschein sicher. Zudem leiteten sie ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr und des unerlaubten Entfernens vom Unfallort ein.

Neben diesen Verkehrsunfällen unter Alkoholeinfluss stellten die Beamten der Polizeiinspektion Stralsund in den letzten zwei Tagen bei Verkehrskontrollen auch vier Fahrzeugführer unter Alkoholeinfluss, zwei vermutlich unter Betäubungsmitteleinfluss stehende Fahrer und einen ohne erforderliche Fahrerlaubnis fest.

Verkehrsunfall deckt mehrere Straftaten auf

Stralsund (ots). Am Dienstag, dem 24.05.2022 ereignete sich in der Friedrich-Engels-Straße in Stralsund ein Verkehrsunfall, an dem zwei Fahrzeuge beteiligt waren. Gegen 17:40 Uhr musste nach derzeitigem Ermittlungsstand ein 61-jähriger Mann mit seinem PKW Mercedes-Benz an einer Lichtzeichenanlage verkehrsbedingt warten. Ein 36-jähriger Mann fuhr aus bislang ungeklärter Ursache mit seinem PKW Mazda auf den Mercedes-Benz auf. Die Fahrzeuginsassen blieben unverletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 2.000 Euro.

Bei der Verkehrsunfallaufnahme stellte sich heraus, dass der 36-jährige Mann von der Insel Rügen gar nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Zudem zeigte ein Drogenvortest ein positives Ergebnis auf mehrere Wirkstoffe an und der Mann war leicht alkoholisiert (0,21 Promille). Im Fahrzeug des 36-Jährigen fanden die Beamten bei einer Durchsuchung außerdem Amphetamin und Marihuana jeweils im zweistelligen Grammbereich. Die Betäubungsmittel wurden beschlagnahmt. Die Kriminalpolizei ermittelt nun unter anderem wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs, des Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gegen den 36-Jährigen.

Mehrere Trunkenheitsfahrten im Landkreis Vorpommern-Rügen

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am 24.05.2022 stellte die Polizei im Landkreis Vorpommern-Rügen an verschiedenen Orten Kraftfahrer unter Alkohol- und/ oder Betäubungsmitteleinfluss fest. Den Anfang machte um 10:30 Uhr ein 48-jähriger Fahrer in Glowe. Der Mann aus Weißensee (Thüringen) wurde als Fahrer eines PKW Mercedes-Benz in der Straße An den Boddenwiesen in Glowe angehalten. Er hatte eine Atemalkoholkonzentration von 1,06 Promille und muss nun mit einem einmonatigen Fahrverbot, einer Geldbuße in Höhe von mindestens 500 Euro und der Eintragung von zwei Punkten im Verkehrszentralregister in Flensburg rechnen.

In der Greifswalder Chaussee in Grimmen stoppten Beamte vom Polizeirevier Grimmen gegen 14:30 Uhr einen PKW Opel. Bei der Kontrolle bemerkten die Beamten beim 43-jährigen deutschen Fahrer Anzeichen für einen möglichen Konsum von Betäubungsmitteln. Ein daraufhin durchgeführter Vortest zeigte ein positives Ergebnis auf Kokain an. Dem Mann aus Greifswald wurde durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen und ihm wurde die Weiterfahrt untersagt. Bei einer Durchsuchung des PKW fanden die Beamten im Kofferraum geringe Mengen Cannabis und eine Schreckschusswaffe. Zudem fanden sie bei einer Durchsuchung der Wohnung des 43-Jährigen eine geringe Menge Kokain. Die Betäubungsmittel und die Schreckschusswaffe wurden beschlagnahmt. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen mehrerer Delikte gegen den Greifswalder.

Gegen 15:10 Uhr wurde in der Werftstraße in Stralsund ein PKW VW angehalten und kontrolliert. Dabei kamen gleich mehrere Straftaten ans Tageslicht. Der 41-jährige Fahrer hatte keine Fahrerlaubnis und ein Drogenvortest zeigte ein positives Ergebnis auf Kokain an. Zudem war der von ihm genutzte PKW nicht zugelassen. Am Fahrzeug befanden sich Kennzeichen, die für einen anderen PKW ausgegeben waren. Für den Mann aus der Gemeinde Süderholz endete die Fahrt hier. Ein Arzt entnahm ihm eine Blutprobe und die Polizeibeamten leiteten diverse Ermittlungsverfahren gegen ihn ein.

Gegen 16:30 Uhr stellten Beamte vom Polizeirevier Barth in der Transitstraße in Martensdorf einen PKW Audi ohne Kennzeichen fest. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass der PKW nicht zugelassen und der 56-jährige Fahrzeugführer aus der Region auch nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Während der Verkehrskontrolle leistete der 56-Jährige Widerstand, indem er zwei 24-jährige Polizistinnen angriff. Diese blieben jedoch unverletzt. Außerdem stellte sich heraus, dass gegen die 56-jährige Ehefrau zwei Haftbefehle vorlagen. Die Frau verhinderte die Einlieferung in eine Justizvollzugsanstalt, indem sie die offene Geldstrafe in Höhe von 120 Euro bezahlte. Gegen den 56-Jährigen leiteten die Beamten Ermittlungsverfahren unter anderem wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz sowie des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte ein.

Drogenfund in einer Wohnung auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots) – Die Bergener Kriminalpolizei verbuchte am 05.04.2022 einen Ermittlungserfolg im Bereich der Betäubungsmittelkriminalität. Bereits im September letzten Jahres ging bei der Polizei ein Hinweis ein, dass ein 25-jähriger Mann in seiner Wohnung in Bergen auf Rügen vermutlich Drogen konsumiert und auch verkauft. Nach umfangreichen Ermittlungen trafen Beamte der Kriminalpolizei gestern im Stadtteil Bergen-Süd auf den 25-Jährigen. Im Hausflur roch es stark nach Betäubungsmitteln. Bei einer Wohnungsdurchsuchung stellten die Beamten etwas mehr als ein Kilogramm Amphetamin und darüber hinaus knapp 200 Gramm Marihuana fest. Weiterhin fanden sie eine dreistellige Summe Bargeld, die vermutlich aus dem Verkauf von Betäubungsmitteln stammt sowie weitere szenetypischen Utensilien. Sowohl die Betäubungsmittel als auch das Bargeld beschlagnahmten die Beamten. Die Polizisten nahmen den 25-Jährigen vorläufig fest. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann jedoch auf Weisung der Staatsanwaltschaft Stralsund entlassen. Er muss sich nun wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

Mehrere Trunkenheitsfahrten- Spitzenreiter mit knapp zwei Promille ertappt

Stralsund (ots). Am vergangenen Wochenende stellte die Polizei im Landkreis Vorpommern-Rügen erneut zahlreiche Radfahrer, PKW-Fahrer und auch Fahrer von E-Scootern unter dem Einfluss von Alkohol oder anderen berauschenden Mitteln fest.

Bereits am 01.04.2022 gegen Mittag stellte sich bei einer Verkehrskontrolle in der Ernst-Thälmann-Straße in Sagard heraus, dass der 35-jährige Fahrer eines PKW Mercedes-Benz gar keine Fahrerlaubnis besitzt. Außerdem zeigte ein Drogenvortest ein positives Ergebnis auf mehrere Wirkstoffe an. Aus diesem Grund entnahm ein Arzt dem Mann mit Wohnsitz auf der Insel Rügen eine Blutprobe. Die Polizisten untersagten ihm die Weiterfahrt und leiteten ein Strafverfahren gegen den 35-Jährigen ein. Zum Zeitpunkt der Verkehrskontrolle saß die 22-jährige Eigentümerin des PKW auf dem Beifahrersitz. Die Beamten leiteten auch gegen sie ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ein, weil der Verdacht besteht, dass sie davon wusste, dass der 35-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist.

Am frühen Morgen des 02.04.2022 gegen 3:30 Uhr stoppten Beamte vom Polizeirevier Ribnitz-Damgarten in der Straße des Aufbaus in Ribnitz-Damgarten einen PKW Toyota. Bei der Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass der 51-jährige Fahrer erheblich unter Alkoholeinfluss stand. Eine entsprechende Messung bei dem Mann aus der Region ergab einen Wert von 1,84 Promille. Für ihn war die Fahrt an dieser Stelle beendet. Nachdem ein Arzt dem Mann eine Blutprobe entnahmen stellten die Polizisten seinen Führerschein sicher und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr ein.

Am Abend des 02.04.2022 um 23:55 Uhr fiel Beamten vom Polizeihauptrevier Stralsund in der Barther Straße ein Elektroscooter auf, den sie anhielten und kontrollierten. Der 23-jährige Fahrer war mit 1,10 Promille unterwegs. Auch hier entnahm ein Arzt dem Mann eine Blutprobe und die Polizisten stellten seinen Führerschein sicher. Darüber hinaus leiteten sie ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr gegen den Mann aus Stralsund ein.

Nach Diebstahl eines Verkehrszeichens Polizisten angegriffen

Stralsund (ots). Am 30.03.2022 gegen 23:00 Uhr stellten Polizeibeamte vom Polizeihauptrevier Stralsund im Tribseer Damm in Stralsund während einer Streifenfahrt zwei männliche Personen fest, die zu Fuß aus Richtung Bahnhof kommend in Richtung Innenstadt gingen. Einer von ihnen trug ein Verkehrszeichen über seiner Schulter. Aus diesem Grund entschlossen sich die Beamten die beiden Personen zu kontrollieren. Dabei wurden sie auch von zwei Beamten der Bundespolizeiinspektion Stralsund, die auf das Geschehen zu kamen, unterstützt.

Ein 30-jähriger Mann gab an, dass er das Verkehrszeichen gefunden und mitgenommen hätte. Sowohl er als auch sein 33-jähriger Begleiter war alkoholisiert. Eine Atemalkoholmessung bei dem 30-Jährigen ergab einen Wert von 1,17 Promille und bei dem 33-Jährigen 1,44 Promille. Bei einer Personenabfrage stellte sich heraus, dass gegen den 30-Jährigen in der Vergangenheit bereits mehrere Strafverfahren eingeleitet worden sind, unter anderem wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Damit konfrontiert, holte der Mann eine Tüte mit vermutlich einer geringen Menge Betäubungsmittel aus seinem Rucksack und warf sie den Beamten vor die Füße. In der Folge wurde der 30-Jährige zunehmend aggressiver und versuchte nach den Beamten zu schlagen. Sie fesselten den Mann und nahmen ihn zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam. Dabei beleidigte der 30-Jährige die Beamten mehrfach. Durch den Angriff wurde kein Beamter verletzt.

Die Beamten ermittelten im Nachgang, wo das Verkehrszeichen entwendet wurde und stellten es dort wieder auf. Außerdem leiteten sie ein Ermittlungsverfahren unter anderem wegen des Verdachts des Diebstahls, der Beleidigung, des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte ein.

„Blitzermarathon“ am 24. März im Landkreis Vorpommern-Rügen

Stralsund/ LK V-R (ots). Am 24. März 2022 beteiligte sich die Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern und somit auch die Polizeiinspektion Stralsund am europaweiten Speedmarathon und führten deshalb Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunkt Geschwindigkeit durch.

Überhöhte und nicht angepasste Geschwindigkeit gehört zu den Hauptunfallursachen in unserem Landkreis. Im letzten Jahr kamen landesweit mehrere Menschen durch zu schnelles Fahren ums Leben. Darüber hinaus kam es zu unzähligen Verkehrsunfällen, bei denen Personen verletzt wurden. Am Beispiel eines Fußgängers lassen sich die Konsequenzen anschaulich erläutern. Ein Verkehrsteilnehmer hat zu Fuß eine Überlebenschance von 90 %, wenn die Person mit 30 km/h angefahren wird, und weniger als 50 %, bei einer Kollision mit 50 km/h oder schneller.

Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit kontrollierten neun Polizeibeamte gestern in der Zeit von 07:00 Uhr bis 20:00 Uhr mit stationären und mobilen Geschwindigkeitsmessgeräten an mehreren Orten im Landkreis Vorpommern-Rügen und stellten dabei 91 Verstöße fest. Davon wurden 80 Verwarngelder und 11 Bußgelder geahndet. Den höchsten gemessenen Wert stellten die Polizisten des Autobahn- und Verkehrspolizeirevieres Grimmen fest. Ein Fahrzeugführer wurde mit 132 km/h bei erlaubten 50 km/h eingemessen.

In Stralsund stellten die Beamten des Polizeihauptrevieres außerdem in der Nacht gegen 00:30 Uhr im Rahmen einer Verkehrskontrolle einen betrunkenen E-Scooter Fahrer fest. Nach ersten Erkenntnissen fuhr ein 23-jähriger Mann auf einem E-Scooter den Knieperdamm entlang. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,62 Promille. Somit endete die Fahrt für den jungen Mann, es erfolgte eine Blutprobenentnahme zur Beweissicherung durch einen Arzt im Krankenhaus und der Führerschein wurde ebenfalls sichergestellt. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt aufgenommen.

Pkw-Fahrer mit 2,68 Promille gestoppt

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). In den vergangenen 24 Stunden stellte die Polizei im Landkreis Vorpommern-Rügen erneut zwei berauschte PKW-Fahrer fest. Am 03.03.2022 gegen 16:10 Uhr stoppten Beamte vom Polizeirevier Barth in Zimkendorf einen aus Richtung Obermützkow kommenden PKW VW. Bei der Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass der 44-jährige Fahrer erheblich alkoholisiert war. Eine Atemalkoholmessung bei dem Mann aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen ergab einen Wert von 2,68 Promille. Ein Arzt entnahm dem Mann eine Blutprobe und die Polizisten stellten seinen Führerschein sicher.

Am 04.03.2022 gegen 0:30 Uhr hielten Beamte vom Polizeirevier Sassnitz in der Schulstraße in Sagard einen PKW Mercedes-Benz zum Zwecke einer Verkehrskontrolle an. Auch hier war der Fahrer alkoholisiert. Eine Atemalkoholmessung bei dem 22-jährigen Mann ergab einen Wert von 1,32 Promille. Darüber hinaus zeigte ein Drogenvortest ein positives Ergebnis auf Amphetamin an. Auch hier entnahm ein Arzt dem 22-Jährigen eine Blutprobe.

Gegen beide Fahrzeugführer leiteten die Polizeibeamten jeweils ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr ein. Der 22-Jährige Pole muss sich zudem wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

Verkehrskontrollen decken Verstöße auf der Insel Rügen auf

Insel Rügen (ots). Am 02.03.2022 wurde in der Ringstraße in Bergen auf Rügen um 19:55 Uhr ein roter PKW VW kontrolliert. Bei der Kontrolle der Fahrzeugpapiere sahen die Beamten, dass in der Zulassungsbescheinigung des Fahrzeugs die Farbe „blau“ notiert war. Die Beamten wollten daraufhin die Fahrzeugidentnummer des PKW mit der im Fahrzeugschein angegebenen abgleichen. Daraufhin äußerte der 24-jährige Fahrzeugführer zunächst, dass sich die Motorhaube aufgrund eines Unfallschadens nicht öffnen ließe. Später gab er zu, dass die Kennzeichen nicht an den von ihm gefahrenen roten VW, sondern an einen blauen VW gehören. Der PKW, mit dem er fuhr, war nicht für den Straßenverkehr zugelassen. Somit war die Fahrt an dieser Stelle für ihn beendet. Der 24-Jährige von der Insel Rügen muss sich nun wegen diversen Delikten verantworten- dazu zählen beispielweise der Verdacht der Urkundenfälschung, des Kennzeichenmissbrauchs sowie des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz.

Gegen 21:30 Uhr fiel den selben Beamten auf der Bundesstraße 96 zwischen Bergen und Sagard ein PKW Toyota auf. Sie stoppten das Fahrzeug auf der Verbindungsstraße in Richtung Mukran. Bei der Verkehrskontrolle bemerkten die Polizeisten bei dem 29-jährigen Fahrer Anhaltspunkte für einen zeitnahen Konsum von Betäubungsmitteln. Ein daraufhin durchgeführter Drogenvortest zeigte ein positives Ergebnis an, sodass ein Arzt dem 29-Jährigen eine Blutprobe entnahm. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt. Da der Inder sich nur noch wenige Tage in Deutschland aufhalten wird beglich er die fällige Geldbuße direkt nach Begehung der Tat.

Verkehrskontrolle deckt zahlreiche Verstöße auf

Barth (ots). Am 01.03.2022 führten Beamte vom Polizeirevier Barth in Flemendorf eine Geschwindigkeitskontrolle durch und stellten dabei einen PKW-Fahrer fest, der gleich mehrfach gegen Vorschriften verstieß. Um 19:30 Uhr wurde ein PKW VW mit einer Geschwindigkeit von 67 km/h bei erlaubten 50 km/h gemessen. Der PKW wurde angehalten. Bei der Verkehrskontrolle gab der 38-jährige Fahrer aus der Region an, dass er nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis ist. Darüber hinaus stellten die Beamten fest, dass der PKW schon seit fast einem Jahr gar nicht mehr zugelassen war und die am Fahrzeug befindlichen Kennzeichen für einen anderen PKW ausgegeben worden sind.

Eine Atemalkoholmessung beim 38-Jährigen ergab einen Wert von 0,49 Promille. Dazu zeigte ein Drogenvortest ein positives Ergebnis auf Cannabis und Amphetamine an. Aus diesem Grund entnahm ein Arzt dem Mann eine Blutprobe. Bei einer Durchsuchung des PKW fanden die Beamten darüber hinaus geringe Mengen Betäubungsmittel und einen Schlagstock. Die Gegenstände wurden beschlagnahmt. Der Fahrzeugführer muss sich nun wegen mehreren Delikten- unter anderem Fahren ohne Fahrerlaubnis, Verdacht der Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie gegen das Waffengesetz verantworten. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt.

Mann landet nach mehreren Straftaten im Langzeitgewahrsam

Grimmen (ots). Am 28.02.2022 beging ein 34-jähriger Mann in Grimmen wie bereits häufiger in den vergangenen Wochen und Monaten mehrere Straftaten. Gegen 20:20 Uhr teilte ein Zeuge der Polizei mit, dass er Hilfeschreie aus einer Nachbarwohnung in der S.-N.-Borstschew-Straße in Grimmen hört. Als die Polizei eintraf stellte sich heraus, dass es nach gemeinsamen Alkohol- und Drogenkonsum zu Beziehungsproblemen kam. Nach ersten Erkenntnissen folgte auf eine verbale eine körperliche Auseinandersetzung zwischen dem 34-Jährigen und seiner 37-jährigen Lebensgefährtin, in dessen Folge sie über Schmerzen im Bereich des Oberkörpers klagte. Der 34-Jährige verließ dann die Wohnung. Die 37-Jährige lehnte eine ärztliche Behandlung ab. Im Rahmen der Anzeigenaufnahme nahmen die Beamten Marihuana-Geruch in der Wohnung wahr. Bei freiwilligen Durchsuchungen fanden sie sowohl bei der 37-Jährigen als auch bei einem 35-jährigen Deutschen, der sich ebenfalls in der Wohnung befand, geringe Mengen Betäubungsmittel. Diese wurden beschlagnahmt und gegen beide Personen jeweils ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln eingeleitet.

Der 34-Jährige wurde kurze Zeit später in der Nachbarschaft angetroffen und trat gegenüber den Polizeibeamten äußerst aggressiv auf. Vor der Gewahrsamnahme sollte er durchsucht werden. Daraufhin bedrohte und beleidigte er die Polizeibeamten. Im Anschluss wehrte er sich gegen die Maßnahmen der Polizei, sodass er gefesselt zum Polizeirevier verbracht werden musste. Ein Drogentest zeigte ein positives Ergebnis auf mehrere Wirkstoffe an. Aus diesem Grund ordnete ein zuvor verständigter Staatsanwalt eine Blutprobenentnahme bei dem 34-Jährigen an. Außerdem fanden die Polizeibeamten in der Unterwäsche des Mannes zwei Tüten mit Betäubungsmitteln. Dabei handelte es sich vermutlich um Marihuana im zweistelligen Grammbereich, welches beschlagnahmt wurde.

Die Polizei ermittelt nun unter anderem wegen des Verdachts der Bedrohung, Körperverletzung, des Widerstands gegen Polizeibeamte, Beleidigung und des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln gegen den Mann aus Grimmen, der bereits eine Gefängnisstrafe verbüßte. Darüber hinaus stellte die Polizei beim Amtsgericht Stralsund einen Antrag auf ein Langzeitgewahrsam. Dem wurde stattgegeben, sodass der 34-Jährige zumindest die nächsten zehn Tage in einer Justizvollzugsanstalt verbringen wird.

Verkehrskontrollen decken erneut zahlreiche Verstöße auf

Grimmen/Barth/Sargard (ots). Am 22.02.2022 stoppte die Polizei erneut drei mutmaßlich rauschmittelbeeinflusste Fahrzeugführer auf unseren Straßen. Am Vormittag stellten Beamte vom Autobahn- und Verkehrspolizeirevier Grimmen einen Honda bei einem Überholverstoß auf der Bundesstraße 96 fest und hielten den Pkw zur Verkehrskontrolle an. Der 24-jährige Fahrzeugführer zeigte während der Kontrolle körperliche Auffälligkeiten, welche Anzeichen für einen zeitnahen Konsum von Betäubungsmitteln sein könnten.

Am späten Nachmittag wurde in Barth ein 36-jähriger Radfahrer mit einem Atemalkoholwert von 0,83 Promille und zudem vermutlich unter dem Einfluss von Drogen, festgestellt. Am Abend konnte ein weiterer Verkehrssünder in Sargard durch die Polizei gestoppt werden. Es stellte sich heraus, dass der 35-jähriger Fahrer eines Pkw Mercedes nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war und ebenfalls vermutlich unter dem Einfluss von Drogen stand. In allen drei Fällen wurde den Fahrern zur Beweissicherung von einem Arzt eine Blutprobe entnommen und durch die Polizisten die Weiterfahrt untersagt. Entsprechende Ordnungswidrigkeiten- und Strafverfahren wurden gegen sie eingeleitet.

Polizisten haben seit Jahresbeginn knapp 60 Alkohol- und Drogenfahrten festgestellt

Ostseebad Wustrow (ots). Der Trend nimmt nicht ab. Seit dem Jahreswechsel hat die Polizei im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Stralsund bereits 27 Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Alkohol und 30 unter dem Einfluss von Drogen festgestellt. Fahrten unter der Einwirkung berauschender Mittel gehören weiterhin mit zu den Hauptunfallursachen bei schweren Verkehrsunfällen mit Getöteten und Verletzten.

Erst am Abend des 21.02.2022 stellten Polizisten vom Polizeirevier Ribnitz-Damgarten erneut einen mutmaßlich alkoholisierten Autofahrer fest. Bei einer Verkehrskontrolle im Ostseebad Wustrow ergab der Alkoholtest bei dem 31-jährigen Fahrer eines Pkw Fiat einen Wert von 0,92 Promille. Der Mann musste sein Fahrzeug stehen lassen und die Beamten mit auf die Wache begleiten, um einen gerichtsverwertbaren Atemalkoholtest durchzuführen. Da dieser Test jedoch nicht gelang, musste ihm anschließend zur Beweissicherung eine Blutprobe von einem Arzt entnommen werden. Gegen den 31-Jährigen wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren, wegen des Verdachts des Führens eines Kraftfahrzeuges unter dem Einfluss von Alkohol, eingeleitet. Er muss nun mindestens mit einem Bußgeld in Höhe von 500 Euro und einem einmonatigen Fahrverbot rechnen.

Oftmals wird die Wirkung von Alkohol und Drogen und die damit beeinträchtigte Fahrtüchtigkeit unterschätzt. Bereits ab 0,3 Promille können Fahrzeugführer eine Straftat begehen, wenn sie aufgrund dessen ihr Fahrzeug nicht mehr sicher führen können und dadurch den Straßenverkehr gefährden oder es zu einem Verkehrsunfall kommt.

Polizisten stoppen drei Fahrer unter Drogeneinfluss

Stralsund (ots). Am 09.02.2022 stellten Polizisten in Stralsund und Grimmen drei Männer fest, welche vermutlich unter dem Einfluss von Drogen am Straßenverkehr teilnahmen. Gegen alle wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Führens eines Kraftfahrzeuges unter dem Einfluss berauschender Mittel, eingeleitet.

Gegen 12:15 Uhr wurde in Stralsund in der Tribseer Vorstadt ein Pkw Hyundai zur Verkehrskontrolle angehalten. Während der Kontrolle stellten die Polizeibeamten körperliche Auffälligkeiten bei dem 34-jährigen Fahrer fest, welche auf einen zeitnahen Drogenkonsum hindeuten könnten. Sein Drogenvortest schlug gleich auf vier Stoffgruppen positiv an. Zur Beweissicherung wurde dem Stralsunder von einem Arzt eine Blutprobe entnommen. Die Polizisten untersagten ihm die Weiterfahrt.

Am Nachmittag, gegen 14:30 Uhr, nahmen die Beamten in der Stralsunder Altstadt einen Mann auf einem E-Scooter ins Visier. Dieser befuhr den Tribseer Damm, ohne das erforderliche Kennzeichen an seinem Gefährt. Neben dem Pflichtversicherungsverstoß erhärtete sich noch der Verdacht, dass der 35-Jährige von der Insel Rügen das Fahrzeug vermutlich unter dem Einfluss von Drogen geführt hat. Nach der Blutprobenentnahme durch einen Arzt ging es für ihn zunächst nur noch zu Fuß weiter.

Am Abend stellte die Polizei in Grimmen einen weiteren jungen Fahrzeugführer fest, welcher vermutlich berauscht am Straßenverkehr teilnahm. Der 26-Jährige wurde gegen 19:45 Uhr mit einem Pkw VW in der Heinrich-Heine-Straße gestoppt. Sein Drogenvortest schlug positiv auf drei verschiedene Stoffgruppen an. Bei der anschließenden Durchsuchung seines Fahrzeuges konnten die Beamten, ersten Erkenntnissen zufolge, Marihuana und ein weiteres Pulver auffinden und beschlagnahmen. Nach der Blutprobenentnahme durch einen Arzt wurde auch ihm die Weiterfahrt untersagt. Dem jungen Mann aus der Gemeinde Dargun droht neben der Ordnungswidrigkeitenanzeige auch eine Strafanzeige wegen des Verdachts des Besitzes von Betäubungsmitteln.

22-Jähriger überschlägt sich mit einem fremden Transporter

Insel Rügen/Wiek (ots). In der Nacht von Sonntag zu Montag (01.02.2022) handelte sich ein 22-jähriger Mann von der Insel Rügen ziemlich viel Ärger auf einen Schlag ein. Nach derzeitigem Ermittlungsstand hatte sich der junge Mann mit einem Schlüssel Zugang zu einem Firmengebäude verschafft, in welchem er einst tätig war. Dort nahm er sich unbefugt einen Firmenwagen und fuhr damit von Dranske aus in Richtung Wiek. Kurz vor der Ortschaft Wiek auf der Landesstraße 30 kam er mit dem Transporter aus bislang unbekannter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und überschlug sich mehrfach auf dem Feld, bevor das Fahrzeug auf der Seite zum Liegen kam. Anschließend kletterte er aus dem zerstörten Fahrzeug und flüchtete vom Unfallort.

Nachdem der Fahrzeugeigner von der Polizei über den Unfall in Kenntnis gesetzt wurde, konnte dieser über eigene Recherchen in Erfahrung bringen, wer am Steuer des Firmenwagens gesessen haben könnte. Die Polizeibeamten begaben sich anschließend zum Aufenthaltsort des mutmaßlichen Fahrers. Der junge Mann war augenscheinlich leicht verletzt und stand nach ersten Erkenntnissen unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,39 Promille. Ein Drogenvortest schlug positiv auf Cannabis an. Zudem war er nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis. Zur Beweissicherung wurde ihm von einem Arzt eine doppelte Blutprobenentnahme entnommen, um festzustellen, ob er zum Unfallzeitpunkt bereits unter dem Einfluss dieser Substanzen stand. Anschließend wurde er mit einem Rettungswagen zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gefahren.

Der Firmenwagen war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird derzeit auf rund 12.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Der 22-Jährige muss sich nun wegen zahlreicher Delikte, unter anderem wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs, des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und des unbefugten Gebrauchs eines Fahrzeuges, verantworten.