Dachstuhlbrand eines Nebengelasses in Groß Kubitz

Gingst (ots). Am 05.08.2023 gegen 13:30 Uhr kam es zum Brand in Groß Kubitz auf der Insel Rügen. Nach bisherigen Erkenntnissen waren ausgeführte Schweißarbeiten auf dem Dach eines von einer Eigentümergemeinschaft genutzten Schuppens ursächlich für den späteren Brand des Dachstuhls. Der Brand konnte zügig gelöscht werden. Jedoch entstand dennoch ein Sachschaden von ca. 20.000 EUR.

Bei der Bekämpfung des Feuers waren die Wehren aus Ummanz und Gingst vor Ort. Diese waren mit fünf Löschfahrzeugen und 18 Kameraden im Einsatz. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung aufgenommen. Diese dauern gegenwärtig an. Verletzt wurde niemand.

Kirchentür in Stralsund angezündet

Stralsund (ots). Am Dienstag, dem 18.07.2023 wurde gegen 06:15 Uhr die Polizei darüber informiert, dass die Eingangstür der Nikolaikirche auf Seiten der Badenstraße brennen soll. Bei Eintreffen der Beamten vor Ort war die Feuerwehr bereits im Einsatz und konnte das Feuer rasch löschen. Ein technischer Defekt oder gar eine Selbstentzündung schienen eher unwahrscheinlich, so dass zunächst der Kriminaldauerdienst und im Weiteren nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft ein Brandursachenermittler zum Einsatz kamen.

Brand Nikolaikirche Stralsund, Kirchentür brannte
Foto: PI Stralsund

Im Ergebnis dessen wird wegen des Anfangsverdachts einer vorsätzlichen Brandstiftung gegen unbekannt ermittelt. Der Schaden wird auf 30.000 Euro geschätzt. Mutmaßliche Tatzeit die Nacht von Montag, 17.07.2023 zu Dienstag 18.07.2023, speziell etwa 03:00 Uhr bis 06:00 Uhr. Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen zu Tat oder Tätern. Informationen bitte an die Polizei in Stralsund unter 03831/28900, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de/onlinewache oder jede andere Polizeidienststelle.

Brand einer Strohmiete mit 1.000 Strohballen bei Born

Barth (ots). Am 17.06.2023 gegen 02:50 Uhr wurde Polizei und Feuerwehr der Brand einer Strohmiete auf einem Feld in der Nähe der Ortschaft Born gemeldet. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr bestätigte sich der Sachverhalt. Auf dem Feld brannte eine Strohmiete in den Ausmaßen von 7 Meter mal 250 Metern mit insgesamt 1.000 Strohballen. Die Freiwilligen Feuerwehren aus den Ortschaften Born, Ahrenshoop und Zingst befanden sich im Einsatz. Diese konnten die 1.000 Strohballen nur noch kontrolliert abbrennen lassen. Der entstandene Schaden beläuft sich auf über 10.000 EUR. Da Brandstiftung zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden kann hat die Kriminalpolizei die weiteren Ermittlungen übernommen.

Brand einer Strohpresse und eines Traktors

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 15.07.2023 um 17:25 Uhr wurde dem Polizeirevier Ribnitz-Damgarten der Brand auf einer Ackerfläche zwischen Dettmannsdorf und Altenwillershagen gemeldet. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr am Brandort brannte ein Traktor mit einer dahinter befindlichen Ballenpresse in voller Ausdehnung. Das Feuer hatte zu diesem Zeitpunkt bereits auf die angrenzende Ackerfläche eines Stoppelfeldes von ca. 1ha Größe übergegriffen. Vor Ort befanden sich die Freiwilligen Feuerwehren aus Altenwillershagen, Trinwillershagen, Pantlitz, Ahrenshagen und Damgarten mit insgesamt 45 Kameraden. Nach Angaben der Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr und den Zeugenaussagen geht man von einer Selbstentzündung der Ballenpresse aus. Es entstand ein Sachschaden von ca. 250.000 EUR.

Brand in den ehemaligen Geschäftsräumen eines Textilhauses in Richtenberg

Richtenberg (ots). Am Montag, dem 10.06.2023 wurde die Polizei gegen Mitternacht über das Feuer informiert. Kräfte von Rettungsdienst und Feuerwehren der umliegenden Gemeinden waren unmittelbar vor Ort. Das Feuer konnte nach etwas mehr als einer Stunde gelöscht werden, Personen wurden nicht verletzt. Vorsichtige Schätzungen bezüglich des Schadens belaufen sich auf 100.000 Euro.

Brand in Richtenberg, ehemaliges Textilgeschäft, Textilhaus Schulze
Foto: PI Stralsund

Da die Ursache des Brandes nicht bekannt ist, wurde im Zusammenwirken mit der Staatsanwaltschaft ein Brandursachenermittler zum Einsatz gebracht. Dessen Ergebnis steht zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Pressemitteilung noch aus. Indes hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen zur Brandursache übernommen.

Brand eines Einfamilienhauses mit zwei getöteten Personen in Jarmen

Jarmen (ots). Am 24.06.2023 verständigte die Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Greifswald, gegen 3:20 Uhr, die Polizei darüber, dass ein Wohnhaus in der Neuen Feldstraße in Jarmen brennen soll. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr befand sich das Wohnhaus bereits im Vollbrand. Gegen 5:30 Uhr konnten zwei Personen nur noch Tod aus dem Gebäude geborgen werden. Ob es sich dabei um die Hauseigentümer, einen 60-jährigen und seine 59-jährige Ehefrau handelt, ist derzeit Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Das Wohnhaus wurde durch den Brand so stark beschädigt, dass Teile des Gebäudes eingestürzt sind. Der Sachschaden wird auf mindestens 250.000 Euro geschätzt. Der Kriminaldauerdienst Anklam kam zur Spurensuche und -sicherung zum Einsatz und hat die Ermittlungen aufgenommen, welche durch einen Brandursachenermittler unterstützt werden und gegenwärtig noch andauern.

Verdacht der schweren Brandstiftung in der Stralsunder Altstadt

Stralsund (ots). Am 24.06.2023 gegen 01:00 Uhr informierte die Integrierte Rettungsleitstelle Vorpommern-Rügen die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg über einen Brand in einem Mehrfamilienhaus Alter Markt in Stralsund. Als die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund kurz darauf vor Ort eintrafen, wurde ein Brand im Kellerbereich eines Mehrfamilienhaues festgestellt. Durch die Kameraden der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Stralsund wurde im Anschluss sofort mit der Brandbekämpfung im Kellerbereich des Mehrfamilienhauses und der Evakuierung betroffener Bewohner per Drehleiter begonnen.

Durch den Brand und die dadurch entstandene starke Rauchentwicklung wurde ein 31-jähriger Bewohner leicht verletzt und mit dem Verdacht einer Rauchgasvergiftung ins Klinikum am Sund gebracht. Der Kellerbereich ist derzeit nicht mehr nutzbar. Der Sachschaden wird derzeit auf 5.000EUR geschätzt. Der Kriminaldauerdienst Stralsund hat die Ermittlungen vor Ort übernommen. Ein Ermittlungsverfahren wegen schwerer Brandstiftung wurde eingeleitet.

Brand einer Küche in einem Mehrfamilienhaus in Stralsund

Stralsund (ots). Am 23.06.2023 gegen 15:15 Uhr informierte die Integrierte Rettungsleitstelle Vorpommern-Rügen die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg über einen Brand in der Parkstraße in Stralsund. Hier brannte es in einer Küche in einer Wohnung. Der Brand wurde durch die Kameraden der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Stralsund bekämpft. Die Küche brannte aber vollständig aus. Personen wurden durch den Brand nicht verletzt.

Die beiden allein in der Wohnung befindlichen 13- und 16-jährigen Kinder konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Die betroffenen Wohnung ist durch den Brand derzeit unbewohnbar. Zwei weitere Wohnungen wurden durch das Löschwasser in Mitleidenschaft gezogen. Der Sachschaden wird derzeit auf 25.000EUR geschätzt. Zur Klärung der genauen Brandursache kommt ein Brandursachenermittler zum Einsatz. Ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Brandstiftung wurde eingeleitet.

Verdacht der schweren Brandstiftung in Stralsund

Stralsund (ots). Am 20.06.2023 gegen 00:20 Uhr informierte die Integrierte Rettungsleitstelle Vorpommern-Rügen die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg über eine starke Rauchentwicklung im Hausflur der Danziger Straße in 18437 Stralsund. Als die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund kurz darauf vor Ort eintrafen, stellten sie starke Rauchentwicklung und zudem einen völlig verqualmten Hausflur des bewohnten Mehrfamilienhauses fest. Kurz darauf trafen auch ein Rettungswagen sowie ein Notarzt und die Kameraden der Berufsfeuerwehr Stralsund ein. Die Kameraden der Berufsfeuerwehr Stralsund begannen sofort mit der Brandbekämpfung, sodass das Feuer schnell gelöscht werden konnte. Die Brandausbruchsstelle befand sich im Kellerbereich des Hauses. Ersten Ermittlungen zufolge wurde hier ein abgestellter Kinderwagen durch den/die unbekannten Täter in Brand gesetzt. Durch die zügige Brandbekämpfung konnte ein weiteres Ausbreiten des Feuers verhindert werden. Alle Bewohner konnten in ihren Wohnungen verbleiben. Es wurden keine Personen bei dem Brand verletzt. Der Sachschaden wird zum jetzigen Zeitpunkt auf ca. 10.000 EUR geschätzt.

Zu den eingesetzten Kräften des Polizeihauptreviers Stralsund, den Kameraden der Berufsfeuerwehr Stralsund und dem Rettungsdienst, kam auch der Kriminaldauerdienst Stralsund zum Einsatz. Es wurden Spuren am Tatort gesichert und die Ermittlungen zur schweren Brandstiftung aufgenommen. Zeugen, die Beobachtungen zu auffälligen Personenbewegungen oder zum Tatgeschehen gemacht haben, werden gebeten, sich an das Polizeihauptrevier Stralsund (Telefon 03831/28900), die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder aber jede andere Polizeidienststelle zu wenden

Verdacht der schweren Brandstiftung in einem Mehrfamilienhaus in Stralsund

Stralsund (ots). Am 18.06.2023, gegen 16:00 Uhr, wurde der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg mitgeteilt, dass es in der Stralsunder Vogelsangstraße zu einem Brand gekommen ist. Ersten Erkenntnissen zufolge brach das Feuer im Kellerbereich eines Mehrfamilienhauses aus und breitete sich auf mehrere Kellerabteile aus, bevor es durch die Kameraden der Stralsunder Feuerwehr unter Kontrolle gebracht werden konnte.

Da es während der Brandbekämpfung zu einer starken Rauchentwicklung kam, wurden die Bewohner des Aufganges angewiesen, während des Einsatzes in ihren Wohnungen zu verbleiben. Lediglich ein 70-jähriger Bewohner des Gebäudes wurde mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung durch die Rettungskräfte in das Helios Klinikum in Stralsund gebracht. Weitere Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt. Nach der Brandlöschung und Belüftung des Hauses konnten alle Mieter in ihren Wohnungen verbleiben.

Der durch den Brand entstandene Sachschaden kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht beziffert werden. Der Kriminaldauerdienst aus Stralsund hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung aufgenommen. Zeugen, die Beobachtungen zu auffälligen Personenbewegungen oder zu
Tatgeschehen gemacht haben, werden gebeten, sich an das Polizeihauptrevier Stralsund (Telefon 03831/28900), die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder aber jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Hoher Sachschadennach Brand eines leerstehenden Gebäudes in Feldberg

Neustrelitz (ots). Am 11.06.2023 gegen 2:15 Uhr wurde durch die Rettungsleitstelle des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte der Brand einer ehemaligen Jugendherberge in 17258 Feldberg mitgeteilt. Beim Eintreffen der Beamten des Polizeihauptreviers Neustrelitz befanden sich die Freiwilligen Feuerwehren der umliegenden Gemeinden bei der Brandbekämpfung. Zu diesem Zeitpunkt schlugen bereits Flammen aus dem Dachstuhl des Gebäudes. Die Löscharbeiten dauerten ca. zwei Stunden, bis der Brand als gelöscht gemeldet werden konnte. Das Gebäude, welches älter als 100 Jahre und seit ca. 5 Jahren ungenutzt ist, wurde durch den Brand stark beschädigt. Der Sachschaden wird derzeit auf ca. 100.00 Euro geschätzt. Zur Brandursache können derzeit keine genauen Angaben getätigt werde. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und wird dabei durch einen Brandursachenermittler unterstützt.

Brand in Feldberg Jugendherberge
Brand einer ehemaligen Jugendherberge in Feldberg

Versuchte schwere Brandstiftung in Stralsund

Stralsund (ots). Am 11.06.2023 um 00:04 Uhr wurde der Brand in einer zur Zeit ungenutzten Wohnung im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses im Jungfernstieg in Stralsund gemeldet. Die Kameraden der Feuerwehr aus Stralsund konnten den Brand schnell löschen und lüfteten im Anschluss den Aufgang gründlich. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurden durch bislang unbekannte Täter Dekorationsartikel auf einer Kommode in Brand gesetzt. Durch den schnellen Löschangriff konnte ein Ausbreiten der Flammen auf weitere Bestandteile der Wohnung verhindert werden. Personen wurden nicht verletzt und alle Bewohner können weiterhin in ihren Wohnungen verbleiben. Der entstandene Gesamtschaden wird auf ca. 100 Euro geschätzt.

Der Kriminaldauerdienst aus Stralsund hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der versuchten schweren Brandstiftung aufgenommen und war zur Spurensuche eingesetzt. Die Ermittlungen dauern an. Die Polizei bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung. Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich an das Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831 2890-624, die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder aber jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Brand von mehreren Heuballen in Grammendorf bei Tribsees

Brand in Grammendorf Tribsees

Grammendorf/Tribsees (ots). Am 02.06.2023 gegen 21:15 Uhr wurde die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg über den Brand von mehreren Heuballen in Kenntnis gesetzt. Nach jetzigem Ermittlungsstand brannten hinter einem Landwirtschaftsbetrieb in Grammendorf mehrere Heuballen. Die Heuballen lagerten dort schon zwei Jahre. Er besteht der Verdacht der Brandstiftung. Der Geschädigte geht von einem Sachschaden in Höhe von 30.000 Euro aus. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zur Brandbekämpfung waren 50 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Tribsees, Grammendorf und Zarrentin im Einsatz. Zeugen, die Hinweise zu möglichen Tatverdächtigen geben können, melden sich bitte bei der Polizei in Grimmen unter Telefon 038326/570 oder unter www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle. (Foto: PI Stralsund)

Brand einer Werkstatt an der B105 in 18442 Kummerow Heide

Barth (ots). Am 29.05.2023 gegen 18:00 Uhr wurde der Polizei durch die Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen zunächst ein Brand eines Wohnhauses in 18442 Kummerow Heide mitgeteilt. Durch die Polizeibeamten des Polizeireviers Barth konnte anschließend festgestellt werden, dass eine Werkstatt auf einem Grundstück in Brand geraten war. Für die Löscharbeiten kamen die freiwilligen Feuerwehren aus Niepars, Zimkendorf, Groß Kordshagen/Flemendorf, Langendorf und die Führungsgruppe Amt Niepars/Stralsund zum Einsatz. Insgesamt waren 40 Kameraden an den Löscharbeiten beteiligt. Diese waren gegen 21:15 Uhr beendet. Personen kamen nicht zu Schaden. Die B 105 musste für die Löscharbeiten ca. 3 Stunden voll gesperrt werden. Die Werkstatt brannte bis auf die Grundmauern nieder. Der Sachschaden wird derzeit auf ca. 45.000,00 EUR geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Zur Klärung der Brandursache kommt ein Brandursachenermittler zum Einsatz.

Brand eines leerstehenden Gebäudes in Basepohl

Brand Speicher Haus Basepohl

Basepohl (ots). Am 27.05.2023 kam es gegen 21.00 Uhr zum Brand eines seit Jahren leerstehende ehemaligen Speichergebäudes in Basepohl. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte befand sich das Gebäude bereist im Vollbrand. Insgesamt befanden sich sieben Wehren der umliegenden Orte sowie eine Führungsgruppe der Feuerwehr mit insgesamt ca. 60 Einsatzkräften im Einsatz. Die Kameraden konnten trotz sofortigen Handelns nicht verhindern, dass das Gebäude bis auf die Grundmauern niederbrannte. Personen wurden nicht verletzt. Ein Sachschaden kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht beziffert werden. Für den Zeitraum der Löscharbeiten musste die nahegelegene B 194 für ca. 4 Stunden gesperrt werden. Ersten Ermittlungen zufolge besteht der Verdacht der Brandstiftung. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Kriminalpolizei geführt.

Explosion und Brand in Putgarten auf Rügen

Insel Rügen (ots). Am Freitag, dem 26.05.2023 kam es gegen 6:30 Uhr in Putgarten nach bisherigen Erkenntnissen zu einer Explosion eines mutmaßlich nicht belegten Ferienhauses und in der weiteren Folge zum Brand eines weiteren Ferien- und eines Mehrfamilienhauses. Weiterhin wurden augenscheinlich durch die Wucht der Explosion und umherfliegenden Teile etwa 15 Häuser im Umfeld beschädigt, so zum Beispiel Fenster durch umherfliegende Steine. Weiterhin wurden zwei im Nahbereich befindlichen Autos in Mitleidenschaft gezogen. Derzeit wird davon ausgegangen, dass keine Menschen verletzt sind – alle konnten sich augenscheinlich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Es wurde eine Sammelstelle errichtet und sich um die betroffenen Personen gekümmert. Einsatzkräfte von Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr sind mit einem Großaufgebot vor Ort. Anwohner werden gebeten Fenster und Türen aufgrund der Rauchentwicklung geschlossen zu halten.

Verdacht der fahrlässigen Brandstiftung bei einem Wohnhausbrand in Stralsund

Stralsund (ots). Am 25.05.2023, um 14:29 Uhr, erhielt die Polizei über den Notruf der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg die Mitteilung, dass im Stralsunder Stadtteil Tribseer Vorstadt aus einer Wohnung eines Mehrfamilienwohnblockes eine starke Rauchentwicklung wahrnehmbar sei. Einsatzkräfte der Polizei trafen zeitgleich mit den Rettungs- und Feuerwehrkräften in der Alten Richtenberger Straße ein. Die Feuerwehr konnte den Brand zügig löschen, begann mit der Lüftung des Wohnblockes und ermittelte vermeintlich geschädigte Personen.

Nach aktuellen Erkenntnissen ereignete sich der Brandausbruch offenbar auf der Außenterrasse einer Wohnung des Mehrfamilienwohnblockes, wodurch in der Folge u.a. die Außenfassade sowie der Dachstuhl beschädigt wurden. Zur Klärung der Brandursache wurde auf Anordnung der Stralsunder Staatsanwaltschaft ein Brandursachenermittler hinzugezogen. Dieser kam zu dem vorläufigen Ergebnis, dass eine technische Ursache für die Brandentstehung gegenwärtig ausgeschlossen werden kann. Vielmehr liegt der Verdacht der fahrlässigen Brandstiftung im Raum.

Der Mehrfamilienwohnblock bleibt bis auf die betroffene Brandwohnung weiterhin bewohnbar. Personen wurden nicht verletzt. Der Gesamtschaden wird derzeit auf ca. 30.000 EUR geschätzt. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.

Nachmeldung: Brand in einem Mehrfamilienhaus in Sellin auf Rügen

Sellin (ots). Am Abend des 19.05.2023 kam es in Sellin zu einem Wohnhausbrand, bei dem ein 68-jähriger Mann lebensbedrohlich verletzt wurde. Am 20.05.2023 erfolgte auf Anordnung der Stralsunder Staatsanwaltschaft der Einsatz eines Brandursachenermittlers. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern gegenwärtig immer noch an. Erste Auswertungen von Spuren haben jedoch ergeben, dass der Brand offenbar vorsätzlich gelegt wurde. Gegenwärtig richten sich die strafrechtlichen Ermittlungen dabei gegen den 68-Jährigen, der aktuell immer noch mit schweren Verletzungen im Krankenhaus behandelt wird. Das Wohnhaus ist nach wie vor nicht bewohnbar. Es besteht der Verdacht, dass die Statik des Gebäudes betroffen ist. Daher wird der Gesamtsachschaden zurzeit im Millionenbereich gesehen.

Brand in einem Mehrfamilienhaus in Sellin auf der Insel Rügen

Polizeirevier Sassnitz (ots). Am 19.05.2023 gegen 23:30 Uhr kam es in einem dreistöckigen Wohnhaus im Ostseeweg in Sellin zu einem Wohnungsbrand. Nach derzeitigem Kenntnisstand brach das Feuer in der Küche der Erdgeschosswohnung aus. Die Flammen griffen in der weiteren Folge auf die gesamte Wohnung über. Zum Zeitpunkt des Brandes befand sich der 68-jährige Wohnungsinhaber in der Brandwohnung. Dieser wurde durch die zur Brandbekämpfung eingesetzten Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Sellin und Baabe lebensbedrohlich verletzt aus der Wohnung gerettet und mit einem Rettungshubschrauber ins Klinikum Greifswald geflogen. Der 60-jährige Eigentümer der Wohnung über der Brandwohnung und seine 56-jährige Ehefrau konnten unverletzt aus dem Haus evakuiert werden. In der obersten Etage befanden sich zu diesem Zeitpunkt keine Personen.

Zur Brandursache können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Der Kriminaldauerdienst aus Stralsund hat die Ermittlungen aufgenommen. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Stralsund wird am 20.05.23 ein Brandursachenermittler zum Einsatz kommen. Nach Abschluss der kriminalpolizeilichen Ermittlungen muss ein Gutachter untersuchen, ob die beiden Wohnungen in den oberen Etage weiterhin bewohnbar sind. Die evakuierten Bewohner werden vorrübergehend in einem Hotel im Ort untergebracht. Der entstandene Gesamtsachschaden wird auf mindestens 200.000 Euro geschätzt.

Brand auf dem ehemaligen Gutshof Neparmitz auf Rügen

Insel Rügen (ots). Am 19.05.2023 wurde der Polizei gegen 5:00 Uhr mitgeteilt, dass ein leerstehendes Gebäude auf dem ehemaligen Gutshof Neparmitz brennen soll. Umgehend zum Einsatz gebrachte Kräfte von Feuerwehr und Polizei bestätigten den Brand. Die durch den Ort führende Kreisstraße 13 wurde voll gesperrt und die Löscharbeiten dauern gegenwärtig an – voraussichtlich bis zum frühen Nachtmittag. Ersten Erkenntnissen zufolge handelt es sich bei dem Gebäude grundsätzlich um ein leerstehendes und mutmaßlich denkmalgeschütztes Haus, an welchem kein Strom anliegen soll. Ein technischer Defekt scheint somit unwahrscheinlich – die genaue Brandursache bleibt zu ermitteln. Derzeit kann eine Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden.

Das Gebäude brannte in voller Ausdehnung und ist in Teilen bereits eingefallen. Angaben zur Schadenshöhe können nicht gemacht werden. Für die Löscharbeiten wurden Feuerwehren aus Stralsund, Zudar, Garz, Poseritz, Samtens, Sehlen und Bergen zum Einsatz gebracht.