100 m³ Gülle in Neubauhof ausgelaufen

Neubauhof/Franzburg (Nordvorpommern-Rügen). In der vergangenen Nacht sollte in einer Milchviehanlage in Neubauhof bei Franzburg Gülle umgepumpt werden. Die Pumpen liefen, jedoch war ein Behälter voll. Ungeführ 100 m³ Gülle sind dadurch ausgelaufen und haben sich in einer Senke gesammelt. Gegen 9.45 Uhr wurde die Polizei darüber in Kenntnis gesetzt. Gegenwärtig soll keine Gefahr durch Ein- oder Zulauf in andere Gewässer bestehen. Als sofort vollziehbare Auflage erhielt der Betreiber die Aufforderung zur Beseitigung der Gülle. Dieser Aufforderung kommt er nach. Aufgrund des Ausmaßes wird die Beseitigung noch bis in den morgigen Tag andauern.

Radlader kippte auf Arbeiter

Sassnitz (Nordvorpommern-Rügen). In der Litauischen Straße in Sassnitz kippte gestern Nachmittag ein Radlader in einen Graben. Der 58-jährige Fahrer versuchte zuvor aus der Kabine zu springen, jedoch verklemmte sich sein Bein unter dem Ein-/Aussteigbügel. Der Radlader kippte nun auf das Bein. Sein Arbeitskollege sowie Passanten befreiten den Verletzten aus Müllrose mit Hilfe eines Wagenhebers. Ein Rettungswagen fuhr ihn ins Bergener Krankenhaus. Dort wurde der Mann am Bein notoperiert.

Traktor beschädigt Stromleitung

Drechow (Nordvorpommern-Rügen). Am 25.09.2011 gegen 15:20 Uhr fuhr ein Traktorfahrer bei Feldarbeiten im Bereich Drechow gegen einen Hochspannungsmast mit 110 KV-Leitungen. Durch die Kollision kippte der Mast teilweise um. Der Traktorfahrer befand sich noch im Fahrzeug und blieb unverletzt. Die Stromversorgerzentrale wurde informiert und kümmert sich vor Ort um die vorübergehende Stromabschaltung sowie Reparatur der Leitung. Dieses wird bis mindestens 17:00 Uhr dauern. Ob und wie viele Haushalte in ihrer Stromversorgung beeinträchtigt sind, entzieht sich zunächst der Erkenntnis der Polizei. Die Polizei sperrte den unmittelbaren Gefahrenbereich weiträumig ab.

Arbeitsunfall im Barther Hafen

Barth (Nordvorpommern). Am 05.09.2011 gegen 20:55 Uhr sollte ein Hausboot unter zur Hilfename eines Schlepper in der Barther Werft an einer Kaimauer festgemacht werden. Ein Mitarbeiter stand zu diesem Zweck am Bug des Hausbootes und befestigte selbiges zunächst mittels dünnen Seils am Poller. Zwei weitere Mitarbeiter waren mit anderen Aufgaben betraut. Aus bisher ungeklärter Ursache trieb das Hausboot von der Kaimauer weg. Hierbei geriet der 60-jährige Barther mit seinem linken Fuß in das sich zuziehende Seil. Dadurch wurde ein Teil des Fußes durch Quetschen abgetrennt. Er wurde zur medizinischen Behandlung ins Krankenhaus Stralsund verbracht.

Baustellenunfall in Scharpitz

Scharpitz (Insel Rügen). Ein 48-jähriger Tunnelarbeiter aus Jork (Niedersachsen) wurde am gestrigen frühen Abend gegen 18.15 Uhr mit leichten Verletzungen mittels eines Seilzugs aus einer 15 Meter tiefen Röhre geborgen. Der Verletzte und ein weiterer Arbeiter im Alter von 49 Jahren prüften die Röhre, die zum neuen Bauabschnitt der B 96n gehört, auf Wassereinbruch. In der Röhre hatte sich durch das Wasser Faulgas gebildet. Der 48-Jährige verlor das Bewusstsein, stürzte und zog sich eine Platzwunde am Kopf zu. Der zweite Tunnelarbeiter, der die Bewusstlosigkeit seines Kollegen bemerkte, brachte ihn zum vorderen Bereich der Röhre und setzte die Rettungskette in Gang. Auch bei ihm zeigten sich erste Anzeichen von Saustoffmangel. Der verunfallte 48-Jährige wurde zur ärztlichen Betreuung ins Krankenhaus Stralsund gebracht und stationär aufgenommen.

Arbeiter bricht durch ein Dach und wird schwer verletzt

Alt Lanschvitz (Insel Rügen). Am 23.06.2011 gegen 9:30 Uhr stürzte ein 29-jähriger Arbeiter durch ein sechs Meter hohes Dach eines Hauses in Alt Lanschvitz bei Putbus und wurde dabei schwer verletzt (Thoraxprellung und Kopfplatzwunden). Er war dabei, Solarmodule zu installieren. Mit einem Rettungshubschrauber wurde der Berliner ins Klinikum Greifswald geflogen.

Nach Arbeitsunfall lebensbedrohlich verletzt – Retter reagierten blitzschnell

Müggenwalde (Nordvorpommern). Am 27.04.2011 gegen 11.30 Uhr erreichte die Polizei die Mitteilung über einen Arbeitsunfall, bei dem ein Mann schwer verletzt worden ist. An einem Plattenweg zwischen Müggenwalde und Hoikenhagen bei Grimmen erfolgte der Rückbau von Oberleitungen. In diesem Zusammenhang wurden Kabel mittels einer Winde auf einer Kabeltrommel aufgerollt. Aus bisher nicht geklärter Ursache ist ein 25-jähriger Mann in das Kabel geraten und wurde an der Außenseite der Kabeltrommel mitgedreht. Zwei Mitarbeiter eines Malerbetriebes aus Grimmen, die in der Nähe ein Haus verputzten, hörten die Hilferufe des jungen Mannes. Die beiden 29 und 36 Jahre alten Retter liefen zur Unglücksstelle, schalteten geistesgegenwärtig die Maschine aus und leisteten Maßnahmen der ersten Hilfe. Der Verunglückte wurde mit dem Rettungshubschrauber nach Greifswald geflo

Mann bei Baumfällarbeiten schwer verletzt

Alt Steinhorst (Nordvorpommern). Am 03. März 2011 gegen 10 Uhr wurde in einem Waldgebiet an der L 182 zwischen Alt Steinhorst und Carlsruhe bei Baumfällarbeiten ein Mann (64 Jahre) lebensbedrohlich verletzt. Bei vorausgegangenen Arbeiten war ein Baum nicht zu Boden gefallen und hatte sich schräg in anderen Baumkronen verfangen. Nachdem ein Teil des Stammes abgesägt worden war, kam der Baum so zum Stehen, dass es aussah, als würde er dort normal gewachsen sein. Bei Arbeiten mit dem Rückefahrzeug wurde dieser Baum angestoßen und stürzte um. Dabei wurde der Mann so schwer am Kopf verletzt, dass er in ein künstliches Koma versetzt werden musste. Weitere Angaben zum derzeitigen Gesundheitszustand des verletzten Mannes können nicht gemacht werden. Außerdem wurde gegen einen Arbeiter der Baumpflegegruppe eine Anzeige wegen Schwarzarbeit aufgenommen.

Rügen: Holzwerber erleidet schwere innere Verletzungen

Putbus/Gremmin (Insel Rügen). Ein Mann aus Putbus ist beim Holzwerben am 17.02.2011 durch einen Ast schwer verletzt worden. Der 44-Jährige entastete gegen 16.40 Uhr mit einer Motorsäge einen durch Wind umgestürzten Baum. Dabei stürzte ein schwerer Ast auf ihn und drückte ihn zu Boden. Sein herbeigerufener Vater zersägte den Ast mit der Motorsäge und befreite seinen Sohn, der kaum noch atmen konnte. Die inzwischen eingetroffenen Rettungskräfte stabilisierten den Verletzten und lieferten ihn in ein Krankenhaus ein.

Baumfällen endete tödlich

Bassiner Forst (Nordvorpommern). Am 15. Januar kam es gegen 12:50 Uhr beim Fällen eines Baumes zu einem tödlichen Unfall. Ein 51-Jähriger war mit seinem 22-jährigen Sohn und 47-jährigen Nachbarn (alle aus Leyerhof/Nordvorpommern) im Bassiner Forst, um eine Esche zu fällen. Während Sohn und Nachbar das Gelände sicherten, begann der später Verunglückte mit den Fällarbeiten. Gleichzeitig mit dem Umfallen der Esche lief er entgegen der Fallrichtung. Aus dem Baum löste sich ein Ast und traf den Mann am Kopf, worauf er sofort zu Boden ging. Der sofort herbeigerufene Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Der unter Schock stehende Sohn musste im Stralsunder Krankenhaus stationär aufgenommen werden.

Tödlicher Arbeitsunfall auf der Volkswerft

Stralsund. Ein 58-jähriger Arbeiter ist am Morgen des 10.01.2011 bei einem Unfall auf der Volkswerft Stralsund tödlich verletzt worden. Sein 47-jähriger Kollege wurde mit einer Schulterverletzung in einem Krankenhaus behandelt, konnte dort bereits wieder entlassen werden. Ein 4,5 Tonnen schweres Ruderaggregat wurde gegen 7.45 Uhr durch einen Kran auf etwa zwei Meter Höhe angehoben. Dabei rissen die Gurte und das Teil stürzte auf die beiden Werftarbeiter. Für den 58-Jährigen aus dem Landkreis Nordvorpommern kam jede Hilfe zu spät. Die Kriminalpolizeiinspektion Stralsund hat die Ermittlungen aufgenommen.

Waldarbeiter bei Fällarbeiten getötet

Kummerow (Nordvorpommern). Ein 30-jähriger Waldarbeiter ist am 08.09.2010 bei Fällarbeiten in einem Waldstück zwischen Kummerow und Bussin ums Leben gekommen. Durch eine Privatfirma wurden dort mehrere Eschen (Totholz) gefällt. Einer dieser Bäume war durch einen anderen Mitarbeiter eingeschnitten und gekeilt. Beim Fallen traf die Esche den 30-Jährigen und verletzte ihn schwer. Reanimationsmaßnahmen durch einen Notarzt blieben erfolglos. Die Kriminalpolizei und das Amt für Arbeitsschutz ermitteln.

24-jähriger Traktorfahrer stirbt bei Mähdrescherbergung

Dubnitz (Insel Rügen). Ein 24-jähriger Traktorfahrer ist am Abend des 17.08.2010 bei einem tragischen Arbeitsunfall bei Dubnitz auf der Insel Rügen ums Leben gekommen. Ein Mähdrescher hatte sich bei Ernte auf einem Getreidefeld in der Nähe der B 96 b festgefahren. Die Vorderräder waren in das Erdreich eingesunken, das Schneidwerk lag auf. Zwei durch ein Seil verbunden Traktoren sollten gegen 19.00 Uhr die Maschine herausziehen. In dem Traktor vor dem Mähdrescher saß der später Verunglückte. An seinem Traktor und der Anhängerkupplung des Mähdreschers wurde ebenfalls ein Seil befestigt. Beide Traktoren zogen an. Die Anhängerkupplung des Mähdreschers riss durch die enormen Zugkräfte ab und durchschlug mitsamt Seil die Heckscheibe der Fahrerkabine und flog durch die Frontscheibe des Traktors wieder heraus. Dabei erlitt der junge Mann Verletzungen, die sofort tödlich waren. Ein DEKRA-Sachverständiger wurde zur Klärung des Unfallablaufs hinzugezogen.

Arbeitsunfall mit Radlader

Velgast (Nordvorpommern). Ein 14-jähriger Jugendlicher ist am 09.04.2010 bei einem Arbeitsunfall mit einem Radlader schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt worden. Der später Verletzte und ein weiterer 14-Jähriger schaufelten in einer Lagerhalle mit Hilfe eines Teleskopradladers Getreide um. Aus bisher nicht geklärter Ursache kam der junge Mann gegen 23.30 Uhr beim Rückwärtsfahren der Arbeitsmaschine unter die Räder. Er wurde sofort in ein Stralsunder Krankenhaus eingeliefert und dort an Becken und Hüfte operiert. Die Polizei ermittelt gegen den Firmeninhaber wegen Verletzung der Aufsichtspflicht.

Passantin wird von Dachlatten schwer am Kopf getroffen

Stralsund. Das Dach des Stralsunder Bahnhofs wird gegenwärtig aufwendig saniert. Bei diesen Bauarbeiten ist eine 50-jährige Passantin von einem Bündel Dachlatten am Kopf getroffen und schwer verletzt worden. Die Frau ging gegen 13.30 Uhr an der Baustelle vorbei, als ein Bündel von zehn Dachlatten (1,35 m lang) aus etwa 2,50 Meter Höhe auf sie herabstürzte. Die Verletzte wurde in ein Stralsunder Krankenhaus eingeliefert. Zur Ursache und zu ihren Verletzungen ist gegenwärtig nichts bekant. Das Amt für Arbeitsschutz und die Kriminalpolizei haben die Ermittlungen aufgenommen.

Schwerer Arbeitsunfall im Kreis Nordvorpommern

Wolfsdorf (Nordvorpommern). Am Nachmittag des 06.10.2008 wurde ein 24-jähriger Forstarbeiter gegen 14:00 Uhr bei Baumfällarbeiten im Kreis Nordvorpommern bei Wolfsdorf so scher verletzt, dass er noch an der Unglücksstelle verstarb. Eine ca. 30 Meter hohe Esche, die der verunglückte Forstarbeiter fällte, traf den Mann am Kopf. Nach bisherigen Erkenntnissen wird ein Fremdverschulden ausgeschlossen. Die Ermittlungen dauern noch an.

Toter auf der Volkswerft – Ursache geklärt

Die Ursache für den Tod eines 41-jährigen Arbeiters, der am 26.06.2008 in einem Schiff auf der Volkswerft gefunden wurde, ist geklärt. Unabhängig von noch ausstehenden feingeweblichen Untersuchungen wir eine Straftat ausgeschlossen. Der Diabetiker ist an Unterzuckerung (Hypoglykämie) gestorben. Mitarbeiter einer Zeitarbeitsfirma haben ihren 41-jährigen Kollegen am 26.06.2008 gegen 11.00 Uhr bewusstlos auf einem Schiff gefunden. Nach der Bergung durch die Betriebsfeuerwehr führte ein Notarzt Reanimationsversuche durch, die erfolglos blieben. Die Arbeiter waren mit Routinekontrollen in den Ballasttanks eines neu gebauten Containerschiffes beschäftigt.

Ein Toter auf der Volkswerft

Stralsund. Mitarbeiter einer Zeitarbeitsfirma haben ihren 41-jährigen Kollegen am 26.06.2008 gegen 11:00 Uhr bewusstlos auf einem Schiff gefunden. Nach der Bergung durch die Betriebsfeuerwehr führte ein Notarzt Reanimationsversuche durch, die erfolglos blieben. Die Arbeiter waren mit Routinekontrollen in den Ballasttanks eines neu gebauten Containerschiffes beschäftigt. Die Kriminalpolizeiinspektion Stralsund hat die Ermittlungen aufgenommen. Denkbar sind sowohl ein Arbeitsunfall als auch gesundheitliche Probleme des Stralsunders, der Diabetiker war. Durch die Staatsanwaltschaft Stralsund ist eine Obduktion angeordnet worden.

Dachdecker stürzt fünf Meter tief

Gademow (Insel Rügen). Ein 39-jähriger Dachdecker ist am 12.06.2008 gegen 15.00 Uhr durch das Dach des C&C Marktes in Gademow auf der Insel Rügen gebrochen und etwa fünf Meter tief auf den Asphaltboden gestürzt. Dabei zog er sich schwere Kopfverletzungen zu und wurde mit einem Rettungshubschrauber in das Uni-Klinikum Greifswald geflogen. Der Verunglückte ist Mitarbeiter einer Rüganer Dachdeckerfirma und war mit Arbeiten an der Dachrinne beauftragt. Aus bisher nicht bekannten Gründen trat er auf das aus Plastickwellplatten bestehende Lichtband des Daches, welches unter seinem Gewicht nachgab.