Arbeitsunfall in der Zuckerfabrik Anklam

Anklam (ots). Am 30.01.2024 gegen 14:00 Uhr kam es auf dem Gelände der Zuckerfabrik Anklam zu einem Arbeitsunfall. Nach ersten Erkenntnissen ist es bei Arbeiten an einem im Freien stehenden Behälter zum Austritt von Natronlauge gekommen. Durch die ätzende Flüssigkeit erlitt ein 61-jähriger Mitarbeiter schwerste Verletzungen am Kopf, so dass er mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen werden musste. Ein 63-jähriger Mitarbeiter wurde durch Kontamination mit der Natronlauge im Bereich des Oberkörpers schwerverletzt. Er wurde mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus nach Anklam verbracht. Zur Ursachenermittlung wurde das Landesamt für Gesundheit und Soziales angefordert. Die Ermittlungen dauern an. Hinweise, die auf eine Straftat schließen lassen, konnten bislang nicht erlangt werden.

Schwerer Arbeitsunfall in einer Grimmener Lagerhalle

Grimmen (ots). Am Freitagvormittag, dem 24.11.2023, ereignete sich in einer Lagerhalle im Grimmener Gewerbegebiet „Zum Rauhen Berg“ ein Arbeitsunfall, bei dem ein 42-jähriger Greifswalder unter anderem eine Beinfraktur erlitt. Nach aktuellen Erkenntnissen wurde eine Hebebühne durch einen Kran innerhalb der Halle umgestoßen, auf der sich der Arbeiter einer externen Firma befand. Die Lagerhalle ist etwa 80m x 50m groß. Die Deckenhöhe misst an der höchsten Stelle über elf Meter. Im Bereich des Unfallortes war die Arbeitsbühne auf etwa neun Meter ausgefahren, damit der 42-Jährige Elektroarbeiten im Bereich eines Stahlträgers durchführen konnte, welcher das Dach und die Laufschienen des Lagerhallenkrans stützt. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen bediente ein 23-jähriger Lagerist den Kran auf den Laufschienen, während der 42-Jährige die Elektroarbeiten durchführte. Die Sicht zwischen beiden Personen könnte eingeschränkt gewesen sein, als der 23-Jährige den Kran bediente und es in der weiteren Folge zur Kollision mit der Scherenhubarbeitsbühne kam. Dadurch stürzte die Hebebühne um, wodurch sich der 42-Jährige schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen zuzog. Der Sturz wurde teilweise dadurch abgefangen, dass die Bühne gegen ein Lagerregal stieß, auf welchem der Mann zum Liegen kam. Dadurch wurde die Fallhöhe des Mannes auf etwa fünf Meter reduziert.

Während der Notfallversorgung wurde der alarmierte Rettungsdienst durch die Freiwillige Feuerwehr Stadt Grimmen unterstützt, welcher mit einer Drehleiter zum Verunfallten gebracht wurde. Der 42-Jährige kam anschließend in ein nahegelegenes Krankenhaus. Der Kriminaldauerdienst Stralsund kam zur Spurensuche und -sicherung sowie zur Befragung zum Einsatz. Zudem wurde das Landesamt für Gesundheit und Soziales über den Sachverhalt informiert. Die Ermittlungen zur genauen Ursache dauern gegenwärtig noch an.

Bagger beschädigt Telekommunikations- und Stromversorgungseinrichtung

Barth (ots) – Bei Arbeiten im Barther Gewerbegebiet beschädigte ein Bagger am gestrigen Donnerstagvormittag, dem 22.10.2020, eine Straßenlaterne sowie die dortige Strom- und Telekom-Leitung. Grund für den Verkehrsunfall gegen 10:35 Uhr war das Nichtbeachten der Auslegerlänge. Es entstand ein Sachschaden von rund 10.000 Euro. Nach bisherigen Erkenntnissen führte der 29-jährige Baggerfahrer Arbeiten im Mastweg durch. Bei der Bedienung seiner Arbeitsmaschine beachtete er offenbar nicht die Länger seines Auslegers, der auf etwa sieben Meter Höhe ausgefahren war und stieß gegen die Laterne und Versorgungsleitung. Zur Behebung des Schadens an der umgeknickten Straßenlaterne wurde das Ordnungsamt verständigt. Um die Sicherung der beiden Versorgungsleitungen kümmerten sich die jeweils verständigten Versorger. Verletzt wurde bei dem Geschehen niemand. An dem Bagger entstand ebenfalls kein Schaden.

Arbeitsunfall in Oldendorf

Barth (ots). Am 23.09.2020 gegen 10:15 Uhr ereignete sich bei landwirtschaftlichen Tätigkeiten auf einem Feld in Oldendorf zwischen Preetz und Altenpleen ein Arbeitsunfall, bei dem ein Mann schwere Verletzungen erlitt. Nach ersten Ermittlungen der Kriminalpolizei geriet der 41-jährige Deutsche bei Feldarbeiten in seine Arbeitsmaschine und wurde dort eingeklemmt. Hinzugeeilte Kollegen wählten den Notruf und übernahmen die Erstversorgung. Durch Kameraden der Feuerwehr konnte der Arbeiter befreit werden. Er erlitt schwere, nach derzeitigem Stand aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Greifswald geflogen. Die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund haben die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. Auch das Landesamt für Gesundheit und Soziales M-V (LAGUS) ist über den Arbeitsunfall informiert worden.

62-Jähriger nach Sturz aus einer Arbeitsbühne im Krankenhaus verstorben

Barth (ots). Am 11.04.2020 um 18:35 Uhr teilte die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg mit, dass es am selben Tag in Groß Kordshagen zu einem Unglücksfall gekommen ist. Ein 62-Jähriger war bei Malerarbeiten an einer Hausfassade aus mehreren Metern Höhe von einer Arbeitsbühne zu Boden gestürzt und mit schwersten Verletzungen in ein Krankenhaus geflogen worden. Wie das Krankenhaus mitteilte, verstarb der 62-Jährige am 21.04.2020 an den Folgen seiner schweren Verletzungen. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei in dem Fall dauern gegenwärtig immer noch an. So muss auch geprüft werden, ob und inwieweit hier möglicherweise Fremdverschulden vorliegt.

Arbeitsunfall mit verletzter Person in Mukran

Sassnitz/Mukran (Vorpommern-Rügen). Am Nachmittag des 26.09.2017 kam es auf einer Baustelle in Mukran nahe des Apparthotels zu einem Unfall, bei dem ein Mann an der Hand verletzt und vorsorglich in ein Krankenhaus geflogen wurde. Die Polizei wurde zunächst nicht über das Ereignis informiert. Nach dem bisherigen Stand der bis zum 27.09.2017 durchgeführten Ermittlungen durch die Kriminalpolizei Stralsund wurde der 73-jährige Arbeiter aus der Region verletzt, da seine Hand eingeklemmt worden ist. Zurzeit werden im Hafen von Mukran mobile Wohneinheiten montiert und zum oben genannten Abstellort geschleppt. Mittels eines hydraulischen Systems werden die Wohneinheiten dann angehoben bzw. herabgelassen. Hierbei kam es dann zum Unfall. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern weiter an. Das Landesamt für Gesundheit und Soziales ist informiert worden.

Nachmeldung: Abbruch an Steilküste – eine Person verletzt gerettet

Klein Zicker (Vorpommern-Rügen). Gegen 10:20 Uhr des 11.05.2017 kam es an der Steilküste bei Klein Zicker nach Baggerarbeiten zu einem Abbruch von Geröll, durch welches ein Mann verletzt und ins Krankenhaus geflogen worden ist. Bei dem verletzten Mann handelt es sich um einen 92-Jährigen aus der Gemeinde Thiessow, der scheinbar die Baggerarbeiten vom Strand aus beobachten wollte. Nach gegenwärtigem Stand der Ermittlungen fanden oberhalb der etwa fünf Meter hohen Steilküste Baggerarbeiten statt. Unterhalb der Steilküste war der entsprechende Abschnitt abgesperrt. Trotz Warnung beachtete der Verunglückte die Absperrung offenbar nicht und wurde von einem größeren Brocken verschiedenster Materialien verletzt. Der Bagger befand sich zum Zeitpunkt des Abbruchs nicht mehr unmittelbar an der Abbruchkante. Die Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund haben die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.

Abbruch an Steilküste – eine Person verletzt gerettet

Klein Zicker (Vorpommern-Rügen). Am 11.05.2017, gegen 10:20 Uhr, informierte die Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg über eine verschüttete Person an der Steilküste bei Klein Zicker. Die eingesetzten Beamten des Polizeireviers Sassnitz und die alarmierten Rettungskräfte konnten vor Ort eine männliche Person am Strand von Klein Zicker ausfindig machen.

Nach bisherigen Erkenntnissen kam es bei Baggerarbeiten an der Steilküste zu einem Abbruch von Geröll, welches einen unter dem Abbruch stehenden Mann traf und verletzte. Der schwer (nicht lebensbedrohlich) verletzte Mann wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Greifswalder Klinikum geflogen. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.

Frau bei Unfall auf Betriebsgelände in Mukran verletzt

Mukran (Vorpommern-Rügen). Am 23.01.2017 gegen 12:30 Uhr kam es auf einem Firmengelände in Mukran zu einem Unfall, bei dem eine Mitarbeiterin verletzt wurde. Ein 40-jähriger Betriebsmitarbeiter befuhr mit einem Gabelstapler das Gelände und transportierte Ladung in Richtung des Ausgangsbereiches der Lagerhalle. Dabei übersah der Fahrer offenbar eine 52-jährige Mitarbeiterin. Diese wurde vom Gabelstapler erfasst und stürzte. Durch Rettungskräfte ist die Mitarbeiterin ins Stralsunder Krankenhaus gebracht worden. Der Fahrzeugführer blieb unverletzt. Ein Schaden ist augenscheinlich nicht entstanden. Die Polizei sowie das Landesamt für Gesundheit und Soziales haben die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.

Arbeitsunfall in der Gemeinde Splietsdorf

Gemeinde Splietsdorf (Vorpommern-Rügen). Am 25.08.2016, gegen 12:45 Uhr, kam es in einem Verarbeitungsbetrieb zu einem Arbeitsunfall, in dessen Folge ein Betriebsmitarbeiter verstarb. Nach derzeitigen Erkenntnissen verunfallte ein 45-jähriger Mitarbeiter aus der Gemeinde Papenhagen im Bereich der Laderampe des Betriebes. Trotz eingeleiteter Sofortmaßnahmen konnte der eingetroffene Notarzt nur noch den Tod feststellen. Die Kriminalpolizei Stralsund sowie das Landesamt für Gesundheit und Soziales haben die Ermittlungen zum Geschehensablauf aufgenommen.

Mann bei Arbeitsunfall in Dierhagen verletzt

Dierhagen (Vorpommern-Rügen). Am 06.07.2016 wurden die Beamten des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten über einen Arbeitsunfall auf einer Baustelle in der Ernst-Moritz-Arndt-Straße in Dierhagen informiert. Nachb isherigen Erkenntnissen ist gegen 09:45 Uhr eine freistehende Mauer umgestürzt und auf einen 37-jährigen Bauarbeiter gefallen. Dieser wurde dabei schwer verletzt und per Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren. Im Ergebnis der bisherigen Ermittlungen ist offenbar starker Wind bzw. eine Windböe Unglücksursache gewesen. Es liegen keine Hinweise auf eine Straftat oder Fremdeinwirkungen vor.

Tödlicher Arbeitsunfall in Barth

Barth (Vorpommern-Rügen). Am 01.06.2016, gegen 09:30 Uhr, kam es im Gewerbegebiet Barth zu einem schweren Arbeitsunfall, bei dem eine Person tödlich verletzt wurde. Nach derzeitigen Erkenntnissen hat ein 48-jähriger Mitarbeiter eines Einkaufsmarktes eine Arbeitsmaschine im Warenlager selbständig bedient. Während eines Hebevorganges, bei dem sich der Mann auf der Hebebühne der Arbeitsmaschine befand, wurde er zwischen der Hebevorrichtung und einem Regal eingeklemmt. Dabei wurde der Barther so schwer verletzt, dass ein hinzugerufener Notarzt nur noch den Tod feststellen konnte. Die Stralsunder Kriminalpolizei und das Landesamt für Gesundheit und Soziales M-V haben die Ermittlungen aufgenommen. Ein Kriseninterventionsteam der Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen betreute Mitarbeiter des Einkaufsmarktes.

Explosion in Metallfirma

Sagard (Vorpommern-Rügen). Am 19. März 2014 kam es gegen 08.30 Uhr in Sagard zu einer Explosion in einer Firma im Bereich der Spezialmetallaufbereitungsanlage. Im Betrieb werden Metallpartikel von Kunststoffen getrennt. Dazu finden chemische Prozesse zwischen mehreren Fässern, die miteinander verbunden sind, statt. Von diesen Fässern ist eines explodiert. Personen kamen nicht zu Schaden. Durch umherfliegende Teile ist das Hallendach teilweise eingedellt worden.

Weiterhin sind einige Dachfensterscheiben zersplittert. Da das Betriebssystem keine Fehlermeldung anzeigte, ist die Explosionsursache bislang nicht geklärt. Hierzu wird das Ermittlungsergebnis des Kriminaldauerdienstes Stralsund Aufschluss geben. Die Freiwillige Feuerwehren aus Sassnitz und aus Sagard kamen zum Einsatz. Sie gaben bezüglich einer möglichen Gesundheitsgefährdung von Anwohnern und Anwesenden Entwarnung. Nach derzeitigem Kenntnisstand wird der Sachschaden auf etwa 12.000 Euro beziffert. Das Landesamt für Gesundheit und Soziales Abteilung für Arbeitsschutz und technische Sicherheit ist informiert worden und wird seinerseits Überprüfungen veranlassen.

Arbeitsunfall auf der Volkswerft Stralsund

Stralsund. Am 06. Januar 2014, gegen 14:00 Uhr ereignete sich ein Arbeitsunfall auf der Stralsunder Volkswerft. Ein 55-Jähriger aus der Gemeinde Seebad Loddin (Landkreis Vorpommern-Greifswald) war in der Volkswerft tätig. Er arbeitete eigenverantwortlich und war mit der speziellen Aufgabe der Demontage betreut. Während er seine Montagearbeit unter Zuhilfenahme einer Maschinenkonstruktion verrichtete, rutschte aus bislang ungeklärter Ursache das Gerät von der Konstruktion ab, wodurch ein Geräteteil gegen den Kopf des Mannes geschleudert wurde. Infolge des Unfalles erlitt der Angestellte schwere Verletzungen im Gesichtsbereich, woraufhin er in die Unfallchirurgie nach Greifswald gebracht wurde.

Ein fehlerhaftes Verhalten eines Dritten kann ausgeschlossen werden. Weitere Ermittlungen zum Unfallhergang werden durch das Landesamt für Gesundheit und Soziales; Abteilung Arbeitsschutz geführt. Notwendige Unterstützungsarbeit bezüglich Unfallaufnahme und Dokumentation wird seitens der Kriminalbeamten geleistet.

Fahren unter Alkoholeinfluss

Insel Rügen/Sassnitz (Vorpommern-Rügen). Am 14. Juni 2013 befuhren Beamte der Polizeiinspektion Stralsund gegen 02:00 Uhr das Gelände der Hafentage in Sassnitz. Auf Höhe der Hafenstraße bemerkten sie einen Radfahrer, welcher während des Absteigens von seinem Rad stürzte. Als die Beamten Kontakt mit dem Radfahrer aufnahmen, bemerkten sie Alkoholgeruch bei dem 22-Jährigen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,69 Promille bei dem Sassnitzer.

Am 15. Juni 2013 führten Beamte des Sassnitzer Polizeireviers gegen 01:00 Uhr in der Dargaster Straße in Sassnitz beim Fahrer eines Hondas eine Verkehrskontrolle durch. Während der Kontrolle stellten sie Alkoholgeruch bei dem 38-jährigen Fahrer fest. Ein Atemalkoholtest ergab bei dem Sassnitzer einen Atemalkoholwert von 1,38 Promille.

Nach Beleidigung betrunken mit dem Fahrrad weggefahren

Stralsund. Am 11.07.2013 gegen 22:00 Uhr hielt sich ein 33-Jähriger in einer Stralsunder Tankstelle auf. Dort beleidigte er eine Angestellte und trat gegen mehrere Fahrräder. Während die Polizei gerufen wurde, verließ der 33-Jährige mit seinem Fahrrad den Tankstellenbereich. Beamte des Polizeihauptreviers Stralsund konnten den Stralsunder auf ihrer Anfahrt zur Tankstelle feststellen. Der 33-Jährige hatte einen Atemalkoholwert von 2,68 Promille. Gegen ihn wird nun u.a. wegen Beleidigung und Trunkenheit im Verkehr ermittelt.

Tödlicher Arbeitsunfall auf Rügen

Lobbe (Vorpommern-Rügen). Am 18.02.2013 ereignete sich gegen 14.20 Uhr ein tödlicher Arbeitsunfall auf einer Baustelle im Göhrener Weg in Lobbe. Ein 51-jähriger Mann aus der Nähe von Gnoien stürzte während Einschalarbeiten in einem Rohbau aus der ersten Etage und verstarb trotz eingeleiteter Sofortmaßnahmen noch am Unfallort. Weitere Ermittlungen zum Unfall werden nun durch die Kriminalpolizei geführt.

Forstarbeiter bei Arbeitsunfall getötet

Löcknitz (Vorpommern-Rügen). Am späten Vormittag des heutigen Tages wurde die Polizei darüber informiert, dass es in einem Waldstück in der Nähe der Ortschaft Löcknitz zu einem tragischen Arbeitsunfall gekommen ist. Bei Baumfällarbeiten stürzte ein Baum aus bisher unbekannter Ursache auf einen zur Arbeit eingesetzten 48-jährigen Forstarbeiter. Dieser verstarb noch an der Unfallstelle. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Ermittlungen zur Ursache des tödlichen Arbeitsunfalls dauern an

Mannhagen (Vorpommern-Rügen). Seit den Morgenstunden des 04.12.2012 sind Mitarbeiter der DEKRA Stralsund, des Landesamtes für Gesundheit und Soziales (Abteilung Arbeitsschutz und technische Sicherheit), der Kriminalpolizei Stralsund und Spezialisten der beteiligten Firmen mit den Ermittlungen zur Unfallursache befasst. Gegenwärtig wird die Traverse zu Boden gelassen. Das Herablassen der Traverse dauert voraussichtlich bis in die späteren Nachmittagsstunden des heutigen Tages. Da die Steuerung des Kranes nicht mehr funktionstüchtig ist, erfolgt dies mittels einer externen Notsteuerung. Nach der Sicherstellung der Blatttraverse wird diese durch die DEKRA überprüft. Wann ein Ergebnis der Untersuchungen vorliegt, kann noch nicht gesagt werden.

Kranführer bei Montage einer Windenergieanlage getötet

Foto: PI Stralsund
Foto: PI Stralsund

Mannhagen (Vorpomern-Greifswald) Am 03.12.2012 gegen 10:30 Uhr ereignete sich in Mannhagen (Gemeinde Sundhagen) ein Arbeitsunfall in dessen Folge ein Mann verstarb. An einer Windkraftanlage sollte ein Flügel montiert werden. Der Flügel (Länge ca. 55 Meter, Gewicht ca. 12 Tonnen) stürzte aus bisher ungeklärter Ursache auf das Führerhaus eines darunter stehenden Kranes. Der Kranführer erlag noch am Ereignisort seinen Verletzungen.

An dem ca. 94 Meter hohen Turm der Windkraftanlage sollte der erste von drei Flügeln montiert werden. Dazu wurde er mittels einer sogenannten Blatttraverse in die Höhe gehoben. Aus nach wie vor ungeklärter Ursache löste sich der Flügel aus der Traverse und stürzte auf das Führerhaus des Kranes. Trotz des schnellen Einsatzes der Rettungskräfte unter Hinzuziehung eines Rettungshubschraubers verstarb der 40-jährige Kranführer aus Österreich noch am Unfallort an seinen Verletzungen. Das Gelände wurde weiträumig abgesperrt. Am 04.12.2012 wird ein Spezialkran die Traverse bergen. Diese befindet sich noch in der ursprünglichen Höhe, da der Kran auf Grund der starken Beschädigung des Führerhauses nicht mehr steuerungsfähig ist. Zur weiteren Klärung der Unfallursache wird die DEKRA hinzugezogen.