Stralsund. In der Nacht zum 5. Juni 2012 kam es im Frankendamm in Stralsund zu einer Sachbeschädigung an einer Werbetafel des Autohauses „Witthaus“. Ein 21-jähriger Zeuge beobachtete, wie zwei männliche Personen einen Leuchtrahmen beschädigten. Da an dem aus Stralsund stammenden Zeugen gerade ein Polizeiwagen vorbeifuhr, informierte er die Beamten sofort über seine Beobachtung. Die Einsatzkräfte stellten kurze Zeit später zwei alkoholisierte männliche Personen fest, welche der Zeuge auch sofort als Sachbeschädiger wiedererkannte. Hierbei handelte es sich um einen 31-Jährigen aus Neubrandenburg und einen 22-Jährigen aus Schwedt/Oder. Beide Männer gaben an, nichts gemacht zu haben. Nun ermittelt die Kriminalpolizei.
Kategorie: Alkohol
Fahrer stand unter Alkoholeinfluss
Stralsund. In der Nacht von Freitag zu Samstag ereignete sich gegen 4.25 Uhr ein Verkehrsunfall mit Sachschaden auf der K 26. Der 25-jährige Fahrer eines Mazda verlor zwischen Stralsund und Groß Kedingshagen die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach links von Fahrbahn ab. Hierbei überfuhr er einen Leitpfosten und kam im Straßengraben zum Stehen. Bei der Unfallaufnahme stellten die Einsatzkräfte Alkoholgeruch in der Atemluft des Schmedshageners fest. Ein Atemalkoholtest ergab den Wert von 1,99 Promille. Bekannte des Mannes gaben vor Ort gegenüber den Beamten an, dass sie noch versucht hätten ihren Freund vom Fahren abzuhalten. Dieser verriegelte jedoch die Türen und fuhr los. Im Polizeihauptrevier Stralsund wurde im Anschluss an die Unfallaufnahme eine Blutprobe entnommen. Diese wird nun zur genauen Bestimmung des Alkoholwertes im Blut an das Institut für Rechtsmedizin in Greifwald geschickt. Es entstand Sachschaden in einer Höhe von 4.000 Euro.
Verkehrsunfall zwischen Zingst und Prerow
Zingst (Vorpommern-Rügen). Am 02.06.2012 um 19.57 Uhr ereignete sich auf der L 21 zwischen Zingst und Prerow ein Verkehrsunfall. Am Ausgang einer Rechtskurve verlor ein 61-jähriger Fahrzeugführer aus Gommern/Sachsen Anhalt die Kontrolle über seinen Pkw und stieß mit einem entgegenkommenden Pkw seitlich zusammen. Die 68-jährige Fahrzeugführerin dieses PKW aus Greiz /Thüringen wurde bei dem Zusammenstoß verletzt und zur stationären Aufnahme in das Krankenhaus Ribnitz-Damgarten gebracht An beiden Kraftfahrzeugen entstand ein Sachschaden von 10.000 Euro. Der 61-jährige Fahrzeugführer stand unter Alkoholeinfluss. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,18 Promille. Der Führerschein wurde sichergestellt und eine Blutprobenentnahme veranlasst. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Kriminalpolizei geführt.
Trunkener Radler stürzte
Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Nach reichlichem Alkoholgenuss in familiärer Runde fuhr ein 23-jähriger Ribnitz-Damgartener gegen 22.30 Uhr am gestrigen Abend mit dem Fahrrad heim. Auf dem Gepäckträger nahm er seine 7-jährige Cousine mit. In der Straße Mühlenberg verlor er die Kontrolle über das Fahrrad und stürzte. Beide blieben unverletzt. Da die 7-Jährige jedoch laut schrie, eilten Zeugen herbei. Diese vermuteten Schlimmeres, hielten den trunkenen Radler fest und riefen die Polizei. Die Einsatzkräfte ermittelten später einen Atemalkoholwert von 2,45 Promille. Eine Blutprobenentnahme folgte. Ein bereits alarmierter Notarzt stellte abschließend die Unversehrtheit des Mädchens fest.
Neun Alkoholsünder festgestellt
Stralsund. Neben dem Treffen des Ostseerates war die Stralsunder Polizei auch auf die traditionelle Holzhausenparty vorbereitet. So zeigten Einsatzkräfte in der vergangenen Nacht nicht nur in der Innenstadt Stralsunds, sondern auch im nahen Umfeld der Veranstaltung Präsenz. Das Resümee der nächtlichen Verkehrskontrollen anlässlich der Party ist jedoch erschütternd. Zwischen 1.30 und 4.15 Uhr stellten die Beamten des Stralsunder Polizeireviers neun junge Männer und Frauen trunken im Straßenverkehr fest. Ein Teil von ihnen nutzte zwar das Fahrrad für den Heimweg, war jedoch für eine Teilnahme am Straßenverkehr zu stark alkoholisiert. Ein 23-Jähriger aus Reinberg stürzte beim Erblicken der Polizei mit dem Fahrrad. Er verletzte sich zum Glück nicht. Mittels Test wurde für ihn ein Atemalkoholwert von 1,31 Promille ermittelt. Das höchste Ergebnis zeigte das Testgerät für einen 35-jährigen Stralsunder an. Nach dem Pusten stand der Wert von 1,91 Promille fest. 1/3 der festgestellten Alkoholsünder waren weiblich. Der Leiter der Polizeiinspektion Stralsund, Polizeidirektor Thomas Dabel: „Es drängt sich der Verdacht auf, dass bei einigen Gästen die Heimfahrt von der Party im alkoholisierten Zustand im Vorfeld einkalkuliert war. Mit dieser Erkenntnis wird es auch künftig anlässlich derartiger Veranstaltungen einen hohen Kontrolldruck als Beitrag zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit geben.“
Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss
Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am 27.05.2012 gegen 20:10 Uhr kam es auf der Landesstraße 19 (L 19) in Grimmen in Höhe des Greifswalder Tors zu einem Verkehrsunfall. Ein aus Richtung Total-Tankstelle kommender Fahrer eines PKW Nissan kam beim Linksabbiegen nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr in eine Werbetafel. Anschließend entfernte er sich vom Unfallort. Während die Beamten den Schaden protokollierten fuhr er ein weiteres Mal am Unfallort vorbei. Als die Polizei ihm folgte, um ihn zu stoppen, verursachte er einen weiteren Unfall indem er wieder gegen eine Werbetafel fuhr. Bei der anschließenden Verkehrsunfallaufnahme stellten die Beamten bei dem 59-jährigen, leichtverletzten Fahrzeugführer einen Atemalkoholwert von 3,10 Promille fest. Nach ärztlicher Versorgung wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt. Es entstand ein Gesamtschaden von insgesamt ca. 1.000 Euro.
Mit 3,35 Promille unterwegs
Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Am gestrigen Tag war ein 46-jähriger Langenhanshagener trotz übermäßigen Alkoholgenusses noch nicht zu betrunken, um einen Pkw Skoda im Straßenverkehr zu lenken. Ein 47-Jähriger aus Osterhausen gab den Tipp zu einem vermeintlich alkoholisierten Fahrzeugführer. Einsatzkräfte des Ribnitz-Damgartener Polizeireviers stellten den Pkw Ortseingangs Ribnitz fest und beendeten die Fahrt. Der 46-Jährige, dessen Alkoholisierung beim Sprechen wahrlich in der Luft lag, pustete kurz vor 14 Uhr 3,35 Promille in das Testgerät. Er gab noch vor, den Führerschein nicht bei sich zu haben. Doch das half nichts, die Beamten bemerkten ihn während weiterer Maßnahmen und beschlagnahmten ihn. Nach der Blutprobenentnahme, bei der sich der Skodafahrer auch noch aggressiv zeigte, setzte er den Weg zu Fuß fort.
Polizei weckt schlafende Einbrecher
Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Am heutigen Morgen gegen 9 Uhr erhielten Einsatzkräfte des Ribnitz-Damgartener Polizeireviers von einem 55-jährigen Ribnitzer den Hinweis zu Personen, die sich unerlaubt in einer Gartenlaube aufhielten. Eine Funkstreife der Ribnitzer Polizei traf vor der Kleingartenanlage „St. Joost“ auf den 55-Jährigen und einen 47-jährigen aus Hermannshof. Sie schilderten kurz ihre Feststellungen und zeigten die Gartenlaube. Beim Eintreffen registrierten die Einsatzkräfte sofort eine eingeschlagene Fensterscheibe. Drinnen hielten sich zwei polizeibekannte junge Männer auf. Die beiden Ribnitzer im Alter von 26 und 21 Jahren begleiteten die Polizisten anschließend zum Revier. Dort bestätigte ein Drogentest ihre Rauschmittelbeeinflussung. Der ältere pustet zusätzlich noch 1,43 Promille in ein Testgerät.
Die Ribnitzer Kriminalpolizei nahm sich sofort der beiden Personen an. Der 26-Jährige tischte den Ermittlern eine abstruse Geschichte auf. Sie seien weder eingebrochen noch hätten sie widerrechtlich in der Laube gelebt. Diese gehöre nämlich dem 21-Jährigen und einem Bekannten und nur weil sie am Dienstagabend um 23 Uhr müde waren und angeblich etwas im Türschloss steckte, hätte sie die Scheibe eingeschlagen. Dann tranken sie noch Bier und nächtigten dort. Ermittler der Ribnitzer Kriminalpolizei sind sich sicher, die am heutigen Morgen gestellten jungen Männer haben weitere Einbruchsdelikte begangen. Und manchmal liefert „Kommissar Zufall“ Täter und Beweise. Durch den Hinweis aus der Bevölkerung und dem reibungslosen Zusammenspiel zwischen Ribnitzer Schutz- und Kriminalpolizei war der heutige Erfolg möglich. Das schnell Handeln der Einsatzkräfte des Reviers führte zum Ergreifen der Täter. In den nächsten Tagen prüfen die Ermittler, welche anderen Straftaten auf das Konto der beiden Ribnitzer gehen.
Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss in Ribnitz
Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Bereits am 11.05.2012 ereignete sich auf der Damgartener Chaussee in Ribnitz-Damgarten ein Verkehrsunfall mit Sachschaden. Gegen 21:25 Uhr befuhr ein 53-jähriger Ribnitzer mit seinem VW die Damgartener Chaussee aus Richtung Ribnitz-Stadtzentrum kommend. Eigentlich wollte er dann weiter in Richtung Damgarten fahren. Kurz vor der Lichtzeichenanlage im Bereich Dr.-Wilhelm-Külz-Straße folgte er jedoch nicht der zunächst nach links verlaufenden Straße, sondern fuhr geradeaus weiter. Hierbei überfuhr er die Bordsteinkante, dann den Gehweg und kam schließlich an einer Straßenlaterne zum Stehen. Während der anschließenden Unfallaufnahme stellten die Einsatzkräfte Alkoholgeruch in der Atemluft des Ribnitzers fest. Ein Vortest ergab einen Wert von 2,48 Promille. Somit befand er sich im Bereich der absoluten Fahruntüchtigkeit. Es folgten eine Blutprobenentnahme und die Sicherstellung des Führerscheins. Durch den Unfall entstand am VW wirtschaftlicher Totalschaden, auch die Straßenlaterne wurde beschädigt. Der Sachschaden wird auf 6.000 Euro geschätzt.
Fünf festgestellte Trunkenheitsfahrten
Stralsund. Am Vormittag des vergangenen Donnerstags führten Mitarbeiter des Polizeihauptrevieres Stralsund eine Geschwindigkeitsmessung in der Rudolf-Virchow-Straße in Stralsund durch. Hierbei stellten die Beamten auch einen zu schnell fahrenden Honda fest. Bei diesem wurde trotz 30-Zone eine Geschwindigkeit von 45 km/h gemessen. Während der anschließenden Kontrolle ergab sich weiterhin der Verdacht, dass der 46-jährige Stralsunder unter dem Einfluss von Alkohol steht. Ein durchgeführter Vortest ergab einen Wert von 1,8 Promille. Nun folgte eine Blutprobenentnahme im Gesundheitsamt Stralsund. Diese wird anschließend im Institut für Rechtsmedizin in Greifswald analysiert und so der gerichtsverwertbare Alkoholwert im Blut festgestellt. Der Stralsunder konnte sich den gemessenen Wert im Vortest nicht erklären. Er gab an, dass letzte Mal vor zwei bis drei Tagen bei einer privaten Feierlichkeit etwas getrunken zu haben.
Eine weitere Trunkenheitsfahrt stellten Stralsunder Polizisten am späten Nachmittag fest. Hier fiel den Beamten ein Fahrradfahrer auf, welcher in unsicherer Weise den Knieperdamm befuhr. Während der anschließenden Verkehrskontrolle stellten die Einsatzkräfte Alkoholgeruch fest. Ein Vortest ergab den Wert von 2,1 Promille. Mit diesem Wert überschritt der 40-jährige Stralsunder die Promillegrenze für Radfahrer von 1,6 Promille deutlich. Auch bei ihm folgte eine Blutprobenentnahme.
Ein 42-jähriger Rostocker wurde gleich zweimal alkoholisiert auf dem Tribseer Damm mit dem Fahrrad fahrend angetroffen. Hier viel er zunächst um 18:50 Uhr durch seine unsichere Fahrweise auf. Während der Kontrolle wurde durch die Einsatzkräfte Alkohol in der Atemluft wahrgenommen. Ein durchgeführter Vortest ergab den Wert von 2,1 Promille. Trotz erfolgter Belehrung nach der Blutprobenentnahme, dass er in einem solch alkoholisierten Zustand nicht mit seinem Fahrrad fahren darf, wurde er um 21:00 Uhr erneut Fahrrad fahrend festgestellt. An seinem Zustand hatte sich in der Zwischenzeit nicht viel geändert. Auch bei der späteren Fahrt wurde eine unsichere Fahrweise festgestellt und ein Alkoholwert von 2,11 Promille gemessen. Somit folgte erneut eine Blutprobenentnahme.
Bereits gegen 20:15 Uhr wurde die Fahrt eines 45-jährigen Stralsunders durch Polizisten aus Stralsund unterbrochen. Dieser befuhr die Straße „An der Stadtkoppel“ mit seinem Fahrrad und fiel den Beamten aufgrund seiner unsicheren Fahrweise auf. Während der Kontrolle stellten die Beamten Alkoholgeruch fest. Das Vortestgerät zeigte bei der Alkoholkontrolle 1,73 Promille an. Auch bei ihm erfolgte eine Blutprobenentnahme.
Mofa-Fahrer mit 2,15 Promille
Stralsund. Am gestrigen späten Nachmittag gegen 18 Uhr stellten Einsatzkräfte des Stralsunder Polizeireviers im Carl-Heydemann-Ring einen betrunkenen Mofa-Fahrer fest. Der Atemalkoholtest ergab beim 51-jährigen Stralsunder einen Wert von 2,15 Promille. Der genaue Blick in die Unterlagen des Gefährts offenbarte auch noch das Fehlen der Pflichtversicherung. Nach erfolgter Blutprobenentnahme konnte der Mann – nun jedoch zu Fuß – seinen Weg fortsetzen. Er muss sich wegen Trunkenheit im Verkehr und dem Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten.
Verkehrsunfall unter Alkoholeinwirkung auf Rügen
Granskevitz (Nordvorpommern-Rügen). Am 15.04.2012 gegen 20.30 Uhr befuhr ein 38-jähriger Fahrzeugführer eines PKW Mercedes die L 302 in der Ortschaft Granskevitz aus Richtung Schaprode kommend in Richtung Trent. Auf Höhe der Hausnummer 14 kam er mit seinem PKW nach rechts von der Fahrbahn ab, kollidierte frontal mit einem Straßenbaum und kam dann mit seinem PKW quer auf der Fahrbahn zum Stehen. Bei der Verkehrsunfallaufnahme wurde bei dem Fahrzeugführer Atemalkoholgeruch festgestellt. Aufgrund seiner Verletzungen im Gesichtsbereich konnte keine Atemalkoholüberprüfung durchgeführt werden. Der Fahrzeugführer wurde durch Rettungskräfte in das Sana Krankenhaus Bergen zur stationären Behandlung gebracht. Eine Blutprobenentnahme wurde veranlasst. Der deutsche Fahrzeugführer legte einen polnischen Führerschein vor. Dieser wurde sichergestellt. Der entstandene Sachschaden beträgt ca. 10.000 Euro. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Kriminalpolizei geführt.
Betrunkener rammt Leitplanke – Fahrerflucht
Stralsund. Am 24.03.2012 um 6:26 Uhr teilte ein Anrufer der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg mit, dass es in Stralsund auf der Überführung der Rostocker Chaussee in Richtung Negast offensichtlich zu einem Verkehrsunfall gekommen ist und das beteiligte Fahrzeug – ein Ford Fiesta – sich vom Unfallort entfernt hat.
Bereits bei der Anfahrt zur Unfallstelle fanden die eingesetzten Polizeivollzugbeamten des Polizeihauptreviers Stralsund einen abgerissen Stoßfänger und stellten das Unfallfahrzeug noch in der Nähe der Unfallstelle fest. Die Überprüfung der Verkehrstüchtigkeit des 26-jährigen Fahrzeugführers ergab, dass dieser unter erheblichem Einfluss von Alkohol stand. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,71 Promille. Der Führerschein des Fahrzeugführers wurde sichergestellt und eine Blutprobenentnahme veranlasst. Die Blutprobenentnahme erfolgte im Polizeihauptrevier Stralsund. Hierbei wurde festgestellt, dass der Unfallverursacher zusätzlich noch unter Einfluss von Betäubungsmitteln stand.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand kam der Fahrzeugführer mit seinem PKW vermutlich auf Grund der hohen Alkoholisierung sowie Rauschmittelbeeinflussung nach links von der Fahrbahn ab und stieß dabei an zwei Stellen gegen die mittig auf der Straße befindliche Schutzplanke. Anschließend versuchte er sich unerlaubt vom Unfallort zu entfernen. Der Fahrzeugführer und sein Beifahrer wurden beim Verkehrsunfall nicht verletzt. Der Gesamtschaden beträgt 3.000 Euro.
Gegen den Fahrzeugführer wird nun wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs, des unerlaubten Entfernens vom Unfallort sowie Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.
Klassenfahrt endete im Krankenhaus
Stralsund. Am gestrigen Abend gegen 21.30 Uhr wollten Rettungsdienst und Polizei zwei randalierenden, trunkenen Jugendlichen Einhalt gebieten. Zumindest wurden sie hierfür zum Younior-Hotel gerufen. Ein größere Gruppe Jugendlicher wartete bereits am Eingang und brachte die Einsatzkräfte in die obere Etage. Sie verwiesen auf das Zimmer der beiden Jugendlichen, in dem Beschädigungen durch Randalieren jedoch nicht festgestellt wurden. Dafür aber zwei sichtlich betrunkene Jugendliche. Die 15-jährige Hennigsdorferin (ein Atemalkoholtest ergab bei ihr einen Wert von 0,87 Promille) gab an, eine Flasche Alkohol auf der Straße gefunden zu haben. Der 14-jährige Berliner konnte sich nicht mehr artikulieren, bei ihm ergab derselbe Test einen Wert von 2,52 Promille. Die zwei hatten sich während eines Lagerfeuers von der Gruppe abgesetzt. Woher der Alkohol tatsächlich stammte, konnte nicht ermittelt werden. Beide Jugendliche wurden ins Klinikum Am Sund verbracht und nüchterten auf der Kinderstation aus.
Mehrere Alkohlfahrten in Stralsund
Stralsund. Die erste Feststellung eines alkoholisierten Fahrzeugführers ergab sich für die Stralsunder Polizei am gestrigen Nachmittag gegen 13.45 Uhr. Während einer Verkehrskontrolle in der Tribseer Vorstadt fiel der 35-jährige Stralsunder mit seinem Pkw VW auf. Ein durchgeführter Atemalkoholtest lieferte einen Wert von 0,54 Promille. Um 16.20 Uhr berichtete ein Stralsunder, dass soeben ein Skodafahrer in der Carl-Ludwig-Schleich-Straße gegen den BMW seiner Nachbarin fuhr, ausstieg und ins Haus ging. Die Einsatzkräfte begutachteten den Unfallschaden und stellten einen geringen Sachschaden in Höhe von 100 Euro fest. Der 74-jährige Fahrzeugführer befand sich in seiner Wohnung und wurde dort zum Unfall befragt. Sofort wurde die erhebliche Alkoholisierung festgestellt. Ein Test ergab einen Wert von 2,46 Promille. Wenige Minuten später stellte eine andere Streife in der Reiferbahn während einer Verkehrskontrolle Alkoholgeruch in der Atemluft eines 34-jährigen Stralsunders fest. Zuvor hatte diese die Fahrzeugtüren seine Pkw Kia von innen verriegelt und das Fenster nur einen Spalt geöffnet. Aus diesem drang dann mit seinen Worten auch der Alkoholgeruch nach draußen. Der junge Mann weigerte sich, seine Fahrtüchtigkeit mittels Atemalkoholtest zu prüfen. Doch die Anzeichen für den Alkoholkonsum und die Fahruntüchtigkeit waren zu deutlich. Seine glasigen Augen und das rote Gesicht verrieten ihn. Die Einsatzkräfte schafften es, die Fahrzeugtür zu öffnen und nahmen den 34-Jährigen mit zum Polizeirevier. Bis zum Ergebnis der Blutprobenanalyse bleibt unklar, wie stark er alkoholisiert war. Die Weiterfahrt wurde ihm jedenfalls untersagt.
Betrunken mit Rasentraktor unterwegs
Groß Mohrdorf (Nordvorpommern-Rügen). Am gestrigen Nachmittag gegen 17 Uhr fiel auf der L214 einer Funkstreife ein Gespann aus Rasentraktor und nicht zugelassenem Pkw-Anhänger auf. Mit Blick auf den Anhänger konnte Holz und zwei Bierkisten als Ladung ausgemacht werden. Im Gespräch mit dem Rasentraktorfahrer wurde klar, der 46-jährige Buschenhagener hatte nicht nur reichlich geladen, sondern auch reichlich getankt. Ein Atemalkoholtest förderte einen Wert von 1,4 Promille zu Tage. Nach erfolgter Blutprobenentnahme wurde der Mann belehrt, dass er unter Alkoholeinwirkung nicht am Straßenverkehr teilnehmen darf – auch nicht mit einem Rasentraktor.
Kein Verkehrsunfall mit alkoholisiertem Verursacher
Stralsund. Am vergangenen Wochenende sahen Verkehrsteilnehmer zwischen Kap Arkona und Ribnitz-Damgarten häufig die rote Kelle. Die Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Stralsund sorgten mit ihrem Einsatz für sichere Straßen und fischten 17 alkoholisierte Fahrzeugführer aus dem Verkehr. 11 davon sahen mit der roten Anhaltekelle gleichzeitig die rote Karte, sie werden künftig längere Zeit auf das Fahren eines motorisierten Gefährts verzichten müssen. Der Spitzenwert von 2,9 Promille wurde am Samstagabend kurz vor Mitternacht in Ribnitz-Damgarten bei einem 26-jähriger Radler gemessen. Vier festgestellte Sünder dürfen zwar vorerst weiterhin mit ihren Pkw am Straßenverkehr teilnehmen, doch wird der bei ihnen festgestellte Alkoholpegel zu kurzzeitigen Fahrverboten führen. Bemerkenswert sind zwei weitere Feststellungen, die beiden jungen Fahrzeugführer befinden sich innerhalb ihrer Probezeit. Sie hielten die geltende 0,0-Promille-Grenze nicht ein und müssen neben dem deftigen Bußgeld auch mit einem Aufbauseminar für Fahranfänger rechnen. Umso erfreulicher ist die Feststellung, dass am Wochenende kein Verkehrsunfall mit einem alkoholisierten Verkehrsteilnehmer festgestellt wurde.
Göhren: Missglückter Einparkversuch
Göhren (Nordvorpommern-Rügen). Am gestrigen Abend gegen 22.40 Uhr beobachteten rauchende Kurgäste das Ein- und Ausparken eines 47-jährigen Erfurters. Nicht nur das Heranfahren mit seinem VW war wegen eines platten Vorderreifens hörbar, sondern auch, dass er etwas dicht neben einem Skoda einparkte. Beim Einfahren in die Parklücke links neben dem Skoda beschädigte er dessen gesamte linke Seite. Der Fahrzeugführer stieg aus und ging in das Klinikgebäude. In der Annahme, er würde den Verkehrsunfall dem Personal melden, reagierten die Rauchenden erstmal nicht. Dann erschien der VW-Fahrer erneut und stieg ein. Beim Ausparken beschädigte er erneut akustisch deutlich wahrnehmbar den Skoda. Dann fuhr in eine andere Parklücke, stieg aus und ging wiederum in die Klinik. Mittlerweile verständigten die Zeugen der Szenerie die Besitzerin des Skoda und die Polizei. Die Einsatzkräfte konnten schnell den Grund für die missglückten Manöver feststellen. Der Erfurter gab an vier Bier getrunken zu haben. Ein durchgeführter Atemalkoholtest bestätige dies mit einem Wert von 1,36 Promille. An den Fahrzeugen hatte der 47-Jährigen einen Sachschaden von 4.000 Euro verursacht. Die 39-jährige Besitzerin des Skoda (Sachsen) ist ebenfalls zu Gast in der Klinik.
Verräterische Spuren im Schnee
Stralsund. Das Alkohol alleine in kalten Winternächten nicht ausreicht um sich zu wärmen, erkannte heute gegen 0.30 Uhr auch ein 27-jähriger Stralsunder und begab sich im Stadtteil Franken auf die Suche nach Heizmaterial. Auf einer nahen Baustelle wurde er fündig. Zwei hölzerne Einwegpaletten (50cm x 100cm) hatten es ihm angetan und er trug diese fort. Eine Funkstreife des Stralsunder Polizeireviers stellte den jungen Mann unweit der Baustelle. Seine Aussage, er sei nur spazieren gegangen, konnte schnell widerlegt werden. Dumm war, dass sowohl das Personal eines Pflegeheims als auch Spuren im frisch gefallenen Schnee seine Aktivitäten dokumentierten. Der 27-Jährige hatte das mit dem Alkohol zumindest vorher ausprobiert, ein Wert von 1,69 Promille wurde ermittelt. Anschließend brachte er die Paletten zurück auf die Baustelle. Es ist zu vermuten, dass ihm dabei etwas warm wurde.
59-Jähriger randaliert betrunken in der Altstadt
Stralsund. Einem 27-jährigen Stralsunder auf Spaziertour mit seinem Hund verdanken sechs Fahrzeugbesitzer, dass sie nicht auf den Schäden an ihren Pkw sitzenbleiben müssen. Der Stralsunder bemerkte gegen 19 Uhr eine ältere Person, die an Fahrzeugen im Fährwall und in der Johanneschorstraße jeweils die linken Außenspiegel abschlug. Er lief der älteren Person hinterher und informierte gleichzeitig die Polizei. Die Einsatzkräfte konnten einen der Täterbeschreibung entsprechenden 59-jährigen Stralsunder in der Gerhard-Hauptmann-Straße stellen. Während der Befragung wurde eine erhebliche Alkoholisierung bemerkt, der durchgeführte Atemalkoholtest lieferte einen Wert von 2,09 Promille. Der ältere Mann bestritt, die Fahrzeuge beschädigt zu haben. Er sei nach einer Feier in Altefähr über den gefrorenen Sund nach Stralsund gegangen und wäre jetzt auf dem Heimweg.