Grimmen (ots). Am 04.10.2025 ereignete sich um 21:17 Uhr ein Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw auf der Kreuzung Friedrichstraße und der Straße der Solidarität in 18507 Grimmen. Ursächlich für die Kollision beider Fahrzeuge war die Missachtung der Vorfahrt durch den 46-jährigen Fahrzeugführer eines Pkw Mazda. Bei dem Unfall wurde der 37-jährige Vorfahrtsberechtigte leicht verletzt und zur weiteren Behandlung ins DRK-Krankenhaus nach Bartmannshagen verbracht. Beide Fahrzeuge waren durch den Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von circa 15.000 Euro.
Autor: Redaktion
Unfall unter dem Einfluss von Alkohol
Schmedshagen (ots). Am 03.10.2025, um 20:45 Uhr ereignete sich in der Stralsunder Straße in Schmedshagen bei Stralsund ein Verkehrsunfall. Ein 44-jähriger Fahrzeugführer eines Pkw Ford Focus beabsichtigte ein abbiegendes Gespann, aus einem Traktor mit zwei Anhängern, zu überholen. Aufgrund eines entgegenkommenden Pkw steuerte der Unfallverursacher sein Fahrzeug nach rechts und kollidierte an mehreren Stellen mit dem Traktor-Gespann. Der entgegenkommende Pkw musste auf den Gehweg ausweichen.
Keiner der Beteiligten wurde verletzt, jedoch wies der Fahrer des Pkw eine Atemalkoholkonzentration von 2,25 Promille und deutliche körperliche Ausfallerscheinungen auf. Am Pkw des Unfallverursachers und an den beiden Anhängern des Traktors entstand ein Gesamtschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro. Der Pkw Ford Focus war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein angefordertes Abschleppunternehmen geborgen werden. Der Führerschein des Verursachers wurde beschlagnahmt, eine Blutprobenentnahme wurde durchgeführt und ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs wurde eingeleitet.
Reifensatz geklaut und Mercedes aufgebockt – Polizei sucht Zeugen
Bergen auf Rügen (ots). Am Montag, dem 15. September kam es zwischen 01:30 Uhr und 02:30 Uhr in einem Bergener Autohaus im Tilzower Weg zum Diebstahl eines kompletten Radsatzes von einem Mercedes A35 AMG. Der Mercedes parkte auf der Verkaufsfläche des Autohauses. Der Reifensatz wurde von bislang unbekannten Tätern demontiert. Danach wurde der Pkw augenscheinlich auf Pflastersteinen aufgebockt. Der Reifensatz wurde entwendet.
Bei der Auswertung der Aufzeichnungen der Videokamera wurde festgestellt, dass während der Tat ein weiterer PKW das Gelände des Autohauses befährt, wendet und sich dann wieder in Richtung Innenstadt entfernt. Gegebenenfalls hat der/die Fahrzeugführer/in die Täter gesehen und kann entsprechende Hinweise zur Tat geben.
Die Polizei sucht nun nach dem/der Fahrzeugführer/in und weiteren Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können. Hinweise nimmt die Polizei in Bergen unter 03838 8100, über die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Laubeneinbrecher auf frischer Tat erwischt
Stralsund (ots). Der Polizei in Stralsund wurde am gestrigen Mittwoch, dem 1. Oktober 2025 gegen 05:00 Uhr der Einbruch in eine Gartenlaube in der Prohner Straße gemeldet. Offenbar verschaffte sich ein 35-jähriger Mann über das verschlossene Gartentor Zutritt zu der Parzelle. Anschließend öffnete er die nicht verschlossene Eingangstür zur Gartenlaube und drang in diese ein. Dadurch wurde der schlafende 54-jährige Laubenbesitzer wach und stellte Eindringling auf frischer Tat und informierte die Polizei.
Im weiteren Verlauf stellte sich heraus, dass der 35-Jährige nicht von seinem Ausgang in die Justizvollzugsanstalt Stralsund zurückgekehrt war. Die Polizei brachte ihn daraufhin zurück in die Justizvollzugsanstalt. Es wurden Ermittlungen wegen des Verdachts des versuchten Diebstahls und der Sachbeschädigung aufgenommen.
Brand in Binzer Hotelzimmer
Binz auf Rügen (ots). Am heutigen Donnerstag, dem 2. Oktober 2025, wurde die Polizei durch die integrierte Rettungsleitstelle um 10:40 Uhr über einen Brand in einem Binzer Hotel in der Schillerstraße informiert. Nach derzeitigem Kenntnisstand brannte ein Papierkorb in einem Hotelzimmer. Das Feuer wurde durch die Feuerwehr gelöscht. Verletzt wurde niemand. Der entstandene Sachschaden wird auf 8.500 Euro geschätzt. Menschen kamen nicht zu Schaden. Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung aufgenommen.
43-Jähriger bedroht und beleidigt Polizisten in Stralsund
Stralsund (ots). Während einer Streifenfahrt stellten Polizeibeamte im Stralsunder Frankendamm am gestrigen Mittwoch, dem 01. Oktober 2025 gegen 22 Uhr zwei offenbar alkoholisierte Personen fest. Ein Mann torkelte augenscheinlich auf der Straße hin- und her. Als der Mann den Streifenwagen entdeckte, rannte er mit geballten Fäusten auf den Streifenwagen zu. Anschließend lehnte er sich mit beiden Händen auf den Funkstreifenwagen und beleidigte die Polizisten. Weiterhin sprach er Bedrohungen aus und zeigte eine Geste. Daraufhin flüchtete dieser Mann in den „Kleinen Diebsteig“.
In der weiteren Folge sprachen die Polizeibeamten mit dem Begleiter des Mannes, ein 38-jähriger Mann aus Stralsund. Dieser gab an, dass er nicht wisse, wie sein Bekannter heißen würde. In der Nahbereichsfahndung konnte der flüchtige Mann erneut angetroffen werden. Wieder bedrohte er die Beamten und leistete Widerstand. Polizeibeamte wurden leicht verletzt, blieben aber weiterhin dienstfähig. Durch die Staatsanwaltschaft wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und durchgeführt
Der 43-Jährige Mann wurde anschließend in ein Krankenhaus gebracht.
Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen wegen des Verdachts tätlichen Angriffs und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, der Beleidigung und Bedrohung, der Körperverletzung und der Sachbeschädigung aufgenommen.
Seniorin erleidet schwere Kopfverletzungen nach Unfall mit Krankenfahrstuhl
Bergen auf Rügen (ots). Am gestrigen Mittwoch, dem 01. Oktober 2025, ereignete sich gegen 09:00 Uhr ein Verkehrsunfall in der Bergener Innenstadt. Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr eine 84-jährige Frau die Bahnhofstraße aus Richtung Breitsprecherstraße in Richtung Markt mit ihrem Krankenfahrstuhl. Auf Höhe der Physiotherapie wollte sie wenden. Dabei fiel sie aus ungeklärter Ursache aus ihrem Krankenfahrstuhl und schlug sich den Kopf an einem Bordstein auf. Sie erlitt schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Öffentlichkeitsfahndung nach Straftäterin
Ribnitz-Damgarten (ots). Auf Beschluss des Amtsgerichtes Stralsund bittet die Kriminalpolizei in Ribnitz-Damgarten die Bevölkerung um Mithilfe bei der Öffentlichkeitsfahndung nach einer mutmaßlichen Straftäterin.
Eine 51-jährige Frau zeigte der Polizei in Ribnitz-Damgarten bereits Anfang Juli 2025 an, dass ihre Geldbörse entwendet wurde. In der weiteren Folge wurde mit einer bei dem Diebstahl entwendeten EC-Karte an einem Geldautomaten in Born ein vierstelliger Betrag widerrechtlich abgehoben.
Mit den Aufzeichnungen der Videokameras erhofft sich die Kriminalpolizei nun Hinweise aus der Bevölkerung, die die bislang unbekannte Frau identifizieren oder mögliche Aufenthaltsorte bekannt werden lassen.

Die weibliche Gesuchte kann wie folgt beschrieben werden:
- europäischer Phänotyp mit blondem, lichtem, schulterlangem Haar, kräftiger Statur, mittleren Alters,
- geschätzt 175 cm groß,
- sie trug eine Bluse mit Blumendruck, eine schwarze Sonnenbrille, eine schwarze und eine rote Tasche sowie eine weiße Hose und weiße Sneaker.
Wer Angaben zu der abgebildeten Person machen kann, wird gebeten sich im Polizeirevier Ribnitz-Damgarten (03821 8750), der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Vater wird beim Brand schwer verletzt
Grimmen (ots) Am frühen Donnerstagmorgen, dem 02.10.2025, erhielt das Polizeirevier Grimmen gegen 02:00 Uhr die Meldung über eine Rauchentwicklung in der Kleingartenanlage „Am Wasserwerk“ in der Grellenberger Straße in Grimmen.
Bei Eintreffen der Polizei und der Einsatzkräfte der Feuerwehr war kein offenes Feuer zu erkennen. Nach ersten Erkenntnissen hatte der 42-jährige Mann zusammen mit seinen 8-jährigen Kinder in einer Gartenlaube übernachtet. In der Nacht wurden sie von einem Feuer überrascht. Dem Vater gelang es, das Feuer zu löschen und seine Kinder außerhalb des Gebäudes in Sicherheit zu bringen.
Während des Löschens erlitt der Vater jedoch selbst schwere Brandverletzungen und musste nach einer Erstbehandlung durch den Notarzt mittels Rettungshubschraubers in eine Spezialklinik nach Lübeck geflogen werden. Die beiden Kinder wurden zur weiteren Untersuchung in das Universitätsklinikum Greifwald transportiert.
Die Kriminalpolizei sicherte vor Ort Spuren und hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung aufgenommen. Der Einsatz des Brandursachenermittlers wurde angeordnet. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 8.000 Euro geschätzt.
Betrunkener PKW-Fahrer wird bei Unfall leicht verletzt
Stralsund (ots). Am Montagabend, dem 29.09.2025, ereignete sich gegen 22:40 Uhr in der Ortslage Negast auf der B 194 ein Verkehrsunfall mit einer leichtverletzten Person. Nach ersten Erkenntnissen befuhr ein 36-jähriger Fahrzeugführer aus Stralsund die B194 aus Richtung Steinhagen kommend, in Richtung Stralsund. Aus bislang ungeklärter Ursache kam der Fahrzeugführer mit seinem KIA CEED nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Straßenbaum. Infolgedessen überschlug sich das Fahrzeug und blieb auf dem Dach im Straßengraben zum Liegen. Dank mehrerer Ersthelfer am Unfallort konnte der Fahrzeugführer schnell aus dem Fahrzeug geborgen werden. Er wurde leichtverletzt ins Krankenhaus nach Stralsund verbracht.
Während der Unfallaufnahme stellten die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund fest, dass der Fahrzeugführer unter Einfluss von Alkohol stand. Eine vor Ort durchgeführte Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 1,48 Promille. Gegen den Fahrzeugführer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr und des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr eröffnet. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 12.500 Euro geschätzt. Ebenfalls zum Einsatz kamen die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Steinhagen.
Polizei warnt aktuell vor vermehrten Schockanrufen im Bereich Greifswald und Grimmen
Greifswald/Grimmen (ots). In der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg gehen aktuell (28.09.2025) vermehrt Meldungen über sogenannte Schockanrufe ein. Die Anrufenden berichten über eine ähnliche Vorgehensweise. In den genannten Fällen geben sich die Anrufer als zwei Polizisten aus dem Kriminalkommissariat aus und behaupten, dass es eine Liste einer rumänische Tätergruppe gäbe, auf der auch der Name der Angerufen stünde. Diese Tätergruppe solle beabsichtigen, in die betroffenen Wohnungen und Häuser einbrechen zu wollen. Ziel der Anrufenden ist es, so Informationen über Bargeld und Wertsachen zu erhalten und diese dann nach dem Telefonat vor Ort abzuholen. Oftmals werde dies dann damit begründet, dass die angeblichen Polizisten die Wertsachen bei der Polizei sicher verwahren könnten.
Derzeit wurden dem Polizeipräsidium Neubrandenburg solchen Anrufe aus den Bereichen Greifswald und Grimmen gemeldet. Es ist nicht auszuschließen, dass weitere Anrufe auch in anderen Städten und Regionen eingehen.
Wir möchten an dieser Stelle eindringlich und aktuell vor diesem Vorgehen warnen. Sollten Sie solche Anrufe erhalten, melden Sie dies unverzüglich der Polizei. Sprechen Sie nie über finanzielle Verhältnisse am Telefon. Legen Sie am besten einfach auf. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und gewähren Sie keinen Zutritt zu Ihrer Wohnung. Die Polizei wird niemals anrufen oder bei Ihnen persönlich vorbeikommen und Geldforderungen an Sie richten!
Polizeieinsatz in Stralsund – Anwohner randaliert und wirft Gegenstände vom Balkon
Stralsund (ots). Am Sonntagvormittag, dem 28.09.2025, führte die Polizeiinspektion Stralsund einen Polizeieinsatz im Theodor-Storm-Weg in Stralsund durch. Durch Nachbarn war gegen 09:00 Uhr bekannt geworden, dass ein Anwohner in seiner Wohnung randaliert und Gegenstände vom Balkon wirft.
Da sich der Störer beim Eintreffen der Polizei aggressiv verhielt und keine gesicherten Erkenntnisse zum Gefährdungsgrad für den Störer selbst aber auch für andere Personen vorlagen, wurden Spezialkräfte der Polizei hinzugezogen, die die Situation schnell kontrollierten und den Störer sicher an die Rettungskräfte übergaben.
Gegen den 49-jährigen Mann werden mehrere Strafverfahren unter anderem wegen des Verdachts des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und des Verdachts der Bedrohung gefertigt.
Drei leicht verletzte Personen nach Verkehrsunfall auf der B194 in Negast
Negast (ots). Am 27.09.2025 kam es gegen 21:00 Uhr auf der B194 in Negast (Landkreis Vorpommern-Rügen) zu einem Verkehrsunfall bei denen drei Personen verletzt wurden. Nach derzeitigen Ermittlungsstand befuhr ein 59-jähriger Fahrzeugführer mit seinem PKW Skoda in der Ortslage Negast die Bundesstraße 194 in Richtung Stralsund. Aus bisher ungeklärter Ursache kam er nach links auf die Gegenfahrbahn. Ein in Richtung Grimmen fahrender 24-jähriger Fahrzeugführer eines PKW Opel versuchte noch nach rechts auszuweichen, was jedoch nicht gelang. Es kam zum seitlichen Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Der PKW Opel wurde durch die Wucht des Aufpralls in den Straßengraben geschleudert. Der Skoda kam auf der Fahrbahn zum Stehen. Beide Fahrzeugführer und die 27-jährige Beifahrerin des PKW Opel wurden dabei leicht verletzt.
Während die Insassen des Opels nach kurzer ärztlicher Behandlung am Unfallort verblieben, wurde der Fahrer des PKW Skoda zur weiteren Untersuchung in das Klinikum nach Stralsund verbracht. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von ca. 20.000 Euro. Diese waren nicht mehr fahrbereit und wurden durch ein Abschleppdienst geborgen. Die Fahrbahn war zur Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge für ca. 1,5 Stunden halbseitig gesperrt.
Zwei leicht verletzte Personen nach Auffahrunfall in Bergen auf Rügen
Bergen auf Rügen (ots). Am 23.09.2023 gegen 17:30 Uhr kam es in Bergen auf Rügen in der Stralsunder Chaussee an der Ampelkreuzung Höhe Ruschwitzstraße zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Pkw.
Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr die 43-jährige Fahrzeugführerin eines Pkw Kia die Stralsunder Chaussee stadteinwärts. Hinter dem Pkw Kia fuhr ein 35-jähriger deutscher Fahrzeugführer mit seinem Pkw Mercedes-Benz. An der dortigen Lichtzeichenanlage hielt der PKW KIA verkehrsbedingt, was der Fahrzeugführer des PKW Mercedes zu spät bemerkte und in der weiteren Folge auf den stehenden PKW KIA auffuhr.
Durch den Aufprall wurde sowohl die Fahrzeugführerin des PKW KIA als auch ihre 52-jährige Beifahrerin leicht verletzt und in der weiteren Folge durch den alarmierten Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Der Fahrer des Pkw Mercedes-Benz blieb unverletzt. An den beteiligten Pkw entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 8.000 EUR.
Brand mehrerer Heuballen in Jakobsdorf
Jakobsdorf (ots). Am 27.09.2025, gegen 14:20 Uhr, wurden Feuerwehr und Polizei über einen Brand auf einer landwirtschaftlichen Nutzfläche nahe der Alten Dorfstraße in Jakobsdorf informiert. Insgesamt sind 60 Heuballen durch den Brand beschädigt worden. Der entstandene Gesamtschaden wird auf ca. 1.200 Euro geschätzt.
Zur Brandbekämpfung wurden 45 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Jakobsdorf, Negast, Steinhagen und Richtenberg eingesetzt. Auf Grund des schnellen Löschangriffs konnte das Übergreifen der Flammen auf ein nahegelegenes Wohnhaus verhindert werden. Personen kamen nicht zu Schaden.
Die Brandursache ist derzeit ungeklärt. Es wurden die Ermittlungen wegen des Verdachts Brandstiftung aufgenommen. Die Polizei bittet daher um Zeugenhinweise. Wer sachdienliche Hinweise zu möglichen Tatverdächtigen oder zum Tathergang machen kann, wird gebeten, sich an das Polizeirevier in Grimmen unter der Telefonnummer 038326-570, die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder aber jede andere Polizeidienststelle zu wenden.
Verkehrsunfall mit einem schwer verletzten Motorradfahrer auf der B96 bei Samtens
Samtens (ots). Am 27.09.2025, gegen 15:10 Uhr, ereignete sich auf der B96, kurz vor der Ortschaft Samtens, ein Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr der 46-jährige Fahrer eines Motorrades die B96 in Richtung Stralsund. Kurz vor Samtens, beim Befahren einer Linkskurve, kam er aus bislang ungeklärter Ursache mit seinem Krad nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Schutzplanke der Gegenspur.
Bei dem Aufprall wurde der 46-Jährige vom Motorrad geschleudert. Das Motorrad prallte von der Schutzplanke ab und kollidierte in der weiteren Folge mit einem entgegenkommenden PKW Opel einer 37-jährigen Frau aus Leipzig.
Der Fahrer des Motorrades wurde bei dem Unfall schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich verletzt und mit einem RTW ins Krankenhaus verbracht. Die Fahrerin des Opel erlitt einen Schock. Sie konnte jedoch nach einer medizinischen Versorgung vor Ort entlassen werden.
Das Krad und der Pkw waren nicht mehr fahrbereit und wurden durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Der entstandene Gesamtsachschaden wird auf ca. 18.000 Euro geschätzt. Neben der Polizei waren ein NEF, zwei RTW, sowie Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Samtens im Einsatz. Während der Unfallaufnahme musste die B96 für etwa zwei Stunden voll gesperrt werden.
Geschwindigkeitskontrolle deckte nach Verfolgungsfahrt mehrere Straftaten auf
Marlow (ots). Am gestrigen Donnerstag (25.09.2025) führten Beamte des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten eine Geschwindigkeitsmessung auf der Landesstraße 18 auf Höhe des Abzweigs Fahrenhaupt durch. In diesem Bereich finden aktuell Bauarbeiten statt, sodass die Strecke nicht für Durchgangsverkehr freigegeben ist und auch auf eine Geschwindigkeit von 50 Km/h begrenzt ist.
Kurz vor 10:00 Uhr befuhr ein grauer VW-Transporter die Strecke und wurde mit 75 Km/h eingemessen. Das Fahrzeug hat auf Anhaltesignale nicht reagiert, sondern fuhr an der Kontrollstelle vorbei, woraufhin erst ein Streifenwagen den besagten Transporter unter Nutzung von Sonder- und Wegerechten verfolgtet. Eingeschaltet waren hier das blaue Blinklicht, das Signalhorn sowie das vordere Anhaltesignal „STOP POLIZEI“.
Die Verfolgungsfahrt, die anschließend mehrere Funkwagen aufnahmen, erstreckte sich über etwa zehn Kilometer, auch über Feld- und Waldwege. Die Verfolgung endete für den Flüchtenden damit, dass er sein Fahrzeug auf einer Erderhebung festfuhr. Die Polizisten konnten den 38-jährigen Fahrer daraufhin stellen.
Bei der anschließenden Überprüfung des bereits polizeibekannten Mannes kam heraus, dass dieser vermutlich nicht nur unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, sondern offensichtlich auch nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Der aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen stammende Mann muss sich zudem noch wegen des Verdachts des illegalen Fahrzeugrennens verantworten.
Verkehrsunfall mit drei verletzten Personen in Sassnitz
Sassnitz (ots). Am 25.09.2025, um 14:45 Uhr, kam es auf der B96 in Sassnitz, Höhe der Shell Tankstelle, zu einem Verkehrsunfall mit zwei schwer und einer leicht verletzten Person. Nach derzeitigem Kenntnisstand fuhr der 38-jährige Fahrzeugführer eines PKW BMW vom Tankstellengelände auf die B96 auf. Dabei soll er mit quietschenden Reifen und hoher Geschwindigkeit losgefahren sein. In der weiteren Folge verlor der 38-Jährige die Gewalt über sein Fahrzeug und geriet in den Gegenverkehr. Dort kollidierte der BMW frontal mit dem entgegenkommenden VW Transporter eines 45-Jährigen.
Beide Fahrzeugführer wurden bei dem Unfall schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich verletzt und anschließend ins Klinikum nach Stralsund verbracht. Der 30-jährige Beifahrer des Transporters erlitt leichte Verletzungen. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch Abschleppunternehmen geborgen werden.
Insgesamt ist ein Sachschaden von ca. 15.000 Euro entstanden. Zusätzlich kam die Freiwillige Feuerwehr zum Einsatz, da bei beiden Fahrzeugen Betriebsstoffe ausliefen. Die B96 musste auf Höhe der Unfallstelle während der Verkehrsunfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge für ca. 90 Minuten voll gesperrt werden. Gegen des Fahrer des BMW wurde ein Verfahren wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet und sein Führerschein beschlagnahmt.
Brand in einer Rehaklinik in Bad Sülze
Bad Sülze (ots). In der vergangenen Nacht (25.09.2025) wurde kurz vor 03:00 Uhr über die Integrierte Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg Rauchentwicklung in der Reha-Klinik in Bad Sülze gemeldet. Vor Ort stellte es sich so dar, dass die sich im Einsatz befindlichen Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr mitteilten, dass der Brandherd augenscheinlich in einem Technikraum liege.
Da dieser ausschließlich durch den Netzbetreiber betretbar war, gestalteten sich die Löscharbeiten zunächst schwierig. Mit Unterstützung des Netzbetreibers konnte der Feuerwehr jedoch der Zutritt ermöglicht werden. Dadurch kam es in einigen Straßen von Bad Sülze kurzzeitig zu einem Stromausfall. In Folge des Brands und der Löscharbeiten musste ein kompletter Flügel der Klinik mit 80 Personen evakuiert werden. Es waren 80 Kameraden verschiedener Freiwilliger Feuerwehren zur Brandbekämpfung im Einsatz.
Derzeit liegen keine Hinweise auf Fremdverschulden vor. Der Schaden beläuft sich auf circa 100.000 Euro. Die evakuierten Personen wurden später in andere Gebäudebereiche der Klinik verteilt. Es wurde niemand verletzt.
Brennender Lkw auf der BAB 20
BAB20/Jarmen (ots). Am 24.09.2025 wurde der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg durch Beamte der Bundespolizei um 20:12 Uhr ein brennender LKW auf der BAB 20 gemeldet. Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhr der 62-jährige polnische Fahrzeugführer die Autobahn in Fahrtrichtung Lübeck und bemerkte zwischen den Anschlussstellen Anklam und Jarmen eine Qualmentwicklung an einem Reifen. Der Auflieger fing dann Feuer und brannte anschließend vollständig aus. Die Zugmaschine sowie der Fahrer blieben unversehrt.
Die Flammen- und Rauchentwicklung war zwischenzeitlich so stark, dass die BAB 20 in beide Fahrtrichtungen komplett gesperrt werden musste. Im Einsatz befanden sich zwei Rettungswagen, 74 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren der umliegenden Ortschaften und insgesamt fünf Funkstreifenwagen der Landes- und Bundespolizei.
Während der Lösch- und Bergungsarbeiten wurde die BAB 20 in Fahrtrichtung Lübeck für zirka sechs Stunden vollgesperrt. Auf Grund von entstandenen Asphaltschäden und der noch stattfindenden Bergung des Aufliegers, bleibt die rechte Fahrspur auch noch bis auf Weiteres gesperrt und durch die angeforderte Autobahnmeisterei abgesichert. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von zirka 175.000 Euro.