Alkoholisierter Radfahrer bespuckt und beleidigt zwei Männer

Grimmen (ots). Am späten Dienstagabend (17.11.2025) gegen 22:00 Uhr, wurde über den Notruf der Polizei ein ungewöhnlicher Vorfall in Grimmen gemeldet. Ein Anrufer teilte mit, dass er von einem augenscheinlich stark alkoholisierten Fahrradfahrer bespuckt und beleidigt worden sei.

Zur Klärung des Sachverhalts begaben sich umgehend Beamte des Polizeireviers Grimmen zum Einsatzort. Dort trafen die eingesetzten Kräfte auf zwei Geschädigte im Alter von 25 und 35 Jahren. Beide gaben an, durch den Radfahrer verbal und körperlich angegangen worden zu sein.

Der radfahrende Tatverdächtige, ein 22-jähriger Mann, stand augenscheinlich erheblich unter dem Einfluss von Alkohol. Eine durchgeführte Atemalkoholmessung ergab einen Wert von über 2,3 Promille. Aus diesem Grund wurde zur Beweissicherung eine Blutprobenentnahme angeordnet und in einem Krankenhaus durchgeführt. Weiterhin gab dieser an, Betäubungsmittel konsumiert und besessen zu haben.

Gegen den 22-Jährigen wurden mehrere Ermittlungsverfahren eingeleitet – unter anderem wegen des Verdachts der Beleidigung, der Trunkenheit im Straßenverkehr sowie wegen des Verdachts des Besitzes von Betäubungsmitteln. Die weiteren Ermittlungen zum Tathintergrund dauern an.

Zwei Verkehrsunfälle an der gleichen Stelle – mögliche Ursache Glätte – worauf Autofahrer jetzt achten sollten

Grimmen (ots). Am heutigen Dienstag (18.11.2025) kurz vor 06:00 Uhr, ereignete sich auf der B194 zwischen Grimmen und Poggendorf ein erster Verkehrsunfall. Nach bisherigen Erkenntnissen kam ein Pkw Ford aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und landete im Straßengraben. Die 52-jährige Fahrerin wurde hierbei verletzt und zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus verbracht.

Nur wenige Minuten später kam es an exakt derselben Stelle zu einem weiteren Verkehrsunfall. So kam ein 49-jähriger deutscher Fahrer eines Mitsubishi ebenfalls von der Straße ab. Auch in diesem Fall ist die genaue Unfallursache derzeit noch unklar. Es kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass in beiden Fällen Fahrbahnglätte aufgrund der aktuellen Witterung eine Rolle gespielt hat.

Die B194 war während der Unfallaufnahme und Bergung der beiden Fahrzeuge kurzzeitig beeinträchtigt.

Mit Blick auf die derzeitigen Temperaturen erinnern wir alle Verkehrsteilnehmenden daran, dass es besonders in den frühen Morgenstunden nass, glatt und rutschig sein kann. Bitte passen Sie Ihre Geschwindigkeit den Bedingungen an, planen Sie längere Bremswege ein und achten Sie auf einen defensiven Fahrstil. Wer noch nicht auf Winterreifen umgerüstet hat, sollte dies – sofern möglich – zeitnah nachholen, um die eigene Sicherheit und die anderer zu erhöhen.

Mann mit Bierflasche niedergeschlagen: Polizei sucht Zeugen

Stralsund (ots). Am frühen Sonntagmorgen (16.11.2025) kam es in der Wolfgang-Heinze-Straße zu einer bislang ungeklärten Gewalttat, zu der die Polizei Stralsund nun Zeugen sucht. Nach bisherigen Erkenntnissen war ein Geschädigter gegen 04:30 Uhr zu Fuß im Bereich der Hausnummer 4 unterwegs, als er offenbar von einer unbekannten Person oder mehreren bislang unbekannten Tätern mit einer Bierflasche auf den Hinterkopf geschlagen wurde. Der Mann verlor daraufhin offenbar kurzfristig das Bewusstsein.

Als er wenig später wieder zu sich kam, stellte er fest, dass seine Kopfhörer fehlten. Der Sachschaden wird auf etwa 50 Euro geschätzt. Ob die Kopfhörer gezielt entwendet wurden oder im Zusammenhang mit der Tat verloren gingen, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Der Geschädigte erlitt eine Schnitt- und Kopfverletzung, die im Krankenhaus medizinisch versorgt werden musste.

Die Polizei in Stralsund ermittelt wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung, sowie – abhängig vom Ermittlungsergebnis – auch wegen eines möglichen Diebstahls oder Raubes. Die Polizei bittet Personen, die sich am frühen Sonntagmorgen in der Wolfgang-Heinze-Straße aufgehalten haben oder Beobachtungen im Bereich Hausnummer 4 gemacht haben, um Hinweise unter der Telefonnummer 0383128900, der Onlinewache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle.

Trunkenheitsfahrten beschäftigen Polizei auf Rügen

Insel Rügen (ots). Am vergangenen Wochenende hatten die Beamtinnen und Beamten auf der Insel Rügen gleich zweimal mit deutlich alkoholisierten Fahrzeugführern zu tun – mit sehr unterschiedlichen, aber in beiden Fällen äußerst gefährlichen Ausgangslagen.

Unterwegs mit über 1,6 Promille und vier Kindern im Auto

Am Samstag, dem 15.11.2025, gegen 21:30 Uhr, bemerkten Streifenbeamte in der Nähe von Poseritz einen Pkw, der ihnen aufgrund seiner ungewöhnlich zügigen Fahrweise auffiel. Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass der Fahrzeugführer augenscheinlich erheblich unter Alkoholeinfluss stand. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von über 1,6 Promille. Besonders erschreckend: Der Mann hatte vier Kinder im Fahrzeug – darunter einen Säugling sowie drei weitere Minderjährige unter zehn Jahren. Die Beamten veranlassten eine Blutprobenentnahme, beschlagnahmten den Führerschein und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr ein. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Simson-Fahrer mit fast 2,9 Promille, Drogen und ohne Fahrerlaubnis

Nur rund eine Stunde später, gegen 22:30 Uhr, wurde die Polizei nach Sargard gerufen. Dort war bekannt geworden, dass ein Mann stark alkoholisiert mit einem Kleinkraftrad der Marke Simson unterwegs gewesen sein soll. Der Beschuldigte konnte durch die Polizei angetroffen werden. Während der Maßnahmen leistete er zudem Widerstand. Eine Atemalkoholüberprüfung ergab einen Wert von fast 2,9 Promille. Zusätzlich reagierte ein Drogenvortest positiv. Damit nicht genug: Der Mann war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Gegen ihn wurden mehrere Ermittlungsverfahren eingeleitet – unter anderem wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis sowie Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.

Nachbarschaftsstreit eskaliert – Strom aus, Pfefferspray an

Stralsund (ots). In der Nacht von Samstag auf Sonntag (16.11.2025) kam es gegen 01:45 Uhr in einem Mehrfamilienhaus im Stadtteil Grünthal-Viermorgen zu einer Nachbarschaftsstreitigkeit, die nach ersten Erkenntnissen deutlich über das übliche „Etwas leiser bitte!“ hinausging.

Ein 56-jähriger Tatverdächtiger soll zunächst versucht haben, im gesamten Haus den Strom abzustellen. Dazu manipulierte er offensichtlich an Sicherungen des Sicherungskastens. Ob ihn eine ausgeartete Feier dazu inspirierten, ist bislang unklar. Die tatsächlichen Hintergründe sind Gegenstand der Ermittlungen.

Die Situation eskalierte jedoch weiter: Als der minderjährige Geschädigte den Hausflur betrat, soll der Tatverdächtige ihm Pfefferspray ins Gesicht gesprüht haben. Der Jugendliche erlitt dadurch leichte Verletzungen.

Die Polizei stellte vor Ort den Sachverhalt fest und leitete Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung sowie versuchter Sachbeschädigung ein, da der 56-Jährige beim Versuch, die Sicherungen zu entfernen oder zu beschädigen, auch den Sicherungskasten in Mitleidenschaft gezogen haben soll.

Trickdiebstahl durch angebliche Heizungsableser

Stralsund (ots). Bereits Ende der vergangenen Woche kam es in Stralsund zu einem Trickdiebstahl, bei dem sich zwei bislang unbekannte Täter Zugang zu einer Wohnung verschafft haben. Nach bisherigen Erkenntnissen gaben sich eine Frau und ein Mann gegenüber der Geschädigten als Mitarbeitende der Stadt aus. Unter dem Vorwand, Heizungsdaten ablesen zu müssen, gelangten sie so in die Wohnung der Seniorin.

Während die Frau die Geschädigte in ein Gespräch verwickelte und gemeinsam mit ihr angebliche Messwerte überprüfte, durchsuchte der männliche Täter vermutlich mehrere Räume der Wohnung. Erst nachdem das Duo die Wohnung bereits wieder verlassen hatte, bemerkte die Bewohnerin das Fehlen einer größeren Summe Bargeld. Nach bisherigen Ermittlungen entwendeten die Täter über 6.000 Euro.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Trickdiebstahls aufgenommen. Die Täter werden wie folgt beschrieben:

  • Männlicher Täter: ca. 180 groß, ca. 30 Jahre alt, kräftige Statur, schwarze, kurze Haare, dunkel gekleidet
  • Weibliche Täterin: ca. 160 cm groß, ca. 30 Jahre alt, schlanke Figur, kastanienrote, schulterlange Haare, sprach mit Akzent und trug eine dunkle Hose und einen dunklen Pullover

Zeugen, die im genannten Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Umfeld des Tatortes beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Stralsund unter der Telefonnummer 0383128900, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Betrunkener Radfahrer sorgt für doppelte Alarmierung

Stralsund (ots). Am gestrigen Donnerstag, dem 13. November, wurde die Polizei gegen 19:40 Uhr in die Stralsunder Friedrich-Engels-Straße gerufen. Ein Radfahrer soll gestürzt sein und sich verletzt haben. Vor dem Eintreffen von Polizei und Rettungsdienst verließ der Radfahrer den Unfallort.

Etwa 30 Minuten später meldete sich ein 32-jähriger Mann selbst über den Notruf und gab an, dass er vom Fahrrad gestoßen und geschlagen wurde. Zeugen sagten hingegen aus, dass der Mann augenscheinlich zügig auf dem Gehweg fuhr und mehreren Fußgängern ausweichen wollte. Hierbei stürzte er, offenbar aufgrund seiner Alkoholisierung, und verletzte sich. Es stellte sich heraus, dass dieser Mann die gleiche Person war, wegen der zuvor Rettungsdienst und Polizei gerufen wurden.

Eine freiwillige Überprüfung des Atemalkohols ergab einen Wert von 1,18 Promille. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet und durchgeführt. Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr aufgenommen.

Verkehrsgefährdende Fahrweise – Unfallverursacher festgestellt

Ribnitz-Damgarten (ots). Am gestrigen Donnerstag (13.11.2025) gegen 19:00 Uhr, erhielt das Polizeirevier Ribnitz-Damgarten den Hinweis eines aufmerksamen Autofahrers, der auf der Landesstraße 191 zwischen Ribnitz und Dänschenburg ein verkehrsgefährdend fahrendes Fahrzeug bemerkte. Der PKW der Marke Mercedes-Benz war nach Zeugenaussage zuvor mit der Leitplanke kollidiert und hatte seine Fahrt anschließend offensichtlich fortgesetzt.

Im Rahmen sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnten die eingesetzten Polizeikräfte den beschriebenen Pkw sowie dessen 77-jährigen Fahrzeugführer antreffen und einer Verkehrskontrolle unterziehen. Während der Kontrolle ergaben sich Hinweise darauf, dass der Mann möglicherweise unter dem Einfluss von Medikamenten stand.

Die Beamten untersagten daraufhin die Weiterfahrt, beschlagnahmten den Führerschein und sicherten weitere Beweismittel. Gegen den Fahrzeugführer wurden Ermittlungen wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs aufgenommen.

Die Polizei bittet weiterhin Zeuginnen und Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallgeschehen oder der Fahrweise auf der L 191 geben können, sich unter der Telefonnummer 038218750 im Polizeirevier Ribnitz-Damgarten, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeden anderen Polizeidienststelle zu melden.

Bestellte Ware kommt nie an

Bergen auf Rügen (ots). Im Polizeihauptrevier Bergen auf Rügen wurde am gestrigen Donnerstag, dem 13. November 2025, bekannt, dass eine 57-jährige Frau bereits im Oktober über einen vermeintlichen Onlineshop eine Kettensäge bestellte und diese per Überweisung bezahlte. Die zuvor bekannt gegebene Sendungsnummer stellte sich als falsch heraus, die Ware kam nie an. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Betruges aufgenommen.

39-Jähriger bedroht 25-Jährigen mit Schreckschusswaffe

Grimmen (ots). Am gestrigen Abend traf sich eine Personengruppe beim Garagenkomplex in der Grimmener Dr.-Otto-Nuschke-Straße. Nach ersten Erkenntnissen kam es gegen 23:00 Uhr zu einem Streit zwischen einem 39-Jährigen und einem 25-Jährigen. In der weiteren Folge soll der 39-Jährige den 25-Jährigen mit einer Schreckschusswaffe bedroht und in die Luft geschossen haben. Ein weiterer Schuss verfehlte den 25-Jährigen offenbar nur, weil eine andere Person aus der Gruppe diesen durch körperliche Gewalt gegen den 39-Jährigen abwehrte.

Der 39-Jährige entfernte sich mit der Aussage, seinen Garten aufsuchen zu wollen. Eine Durchsuchung des Gartens wurde angeordnet und durchgeführt. Der 39-Jährige und die Schreckschusspistole konnte nicht aufgefunden werden. Die Kriminalpolizei hat nun die Ermittlungen wegen des Verdachts der Bedrohung, Beleidigung, der versuchten Körperverletzung und des Verstoßes gegen das Waffengesetz aufgenommen. Zur Einsatzbewältigung waren mehrere Funkstreifenwagen im Einsatz.

Alkoholisierter Mann bedroht Rettungskräfte

Breege/Juliusruh (ots). Die Polizei wurde am gestrigen Dienstag, dem 11. November 2025, gegen 17 Uhr zu einem Campingplatz nach Breege/Juliusruh gerufen. Von dort meldete die integrierte Rettungsleitstelle, dass die Rettungskräfte von einem 38-jährigen Mann angegriffen worden sind. Der augenscheinlich stark alkoholisierte 38-Jährige leistete weiterhin Widerstand, welcher durch die Polizeibeamten gebrochen werden konnte. Darüber hinaus tätigte er volksverhetzende Aussagen. Er blieb weiterhin unkooperativ, aggressiv und bedrohte die Rettungskräfte. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet und durchgeführt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Volksverhetzung, des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und gleichgestellte Personen und der Bedrohung aufgenommen.

Hundediebstahl in Richtenberg sorgt für Polizeieinsatz

Richtenberg (ots). Am gestrigen Dienstag, dem 11. November 2025, wurde die Polizei gegen 16 Uhr nach Richtenberg gerufen. Eine 57-jährige Frau gab an, dass ihr Hund von einer ihr unbekannten Frau entwendet worden war. Die 57-Jährige gab an, dass ihr beim Gassi gehen der Hund samt Hundeleine von einer weiblichen Person entrissen worden war, sie sich nun vor der Wohnung dieser Person befinden würde und den Hund unbedingt wieder haben wolle.

Die Polizeibeamten trafen auf eine 65-jährige Frau aus der Ukraine. Diese gab an, dass sie am Morgen ihre Enkelkinder zur Kindertagesstätte brachte und ihr dort das Tier entwendet wurde. Es handelt sich um einen hochwertigen, fünfjährigen Hund der Rasse Shar Pei. Erst am Nachmittag konnte die 65-Jährige die 57-Jährige bei einer Gassirunde ausfindig machen. Also nahm sich die 65-Jährige ihren Hund und lief nach Hause, offenbar verfolgt von der 57-Jährigen.

Die eigentliche Hundehalterin konnte sämtliche Unterlagen (Hundepass, Impfausweis, Kaufvertrag, Rassenachweis im Original) vorzeigen. Gegen die 57-Jährige wurden Ermittlungen wegen des Verdachtes des Diebstahls aufgenommen.

Mann verstößt gegen Hausverbot und greift Polizeibeamten an

Barth (ots) – Die Polizei wurde am gestrigen Montag, dem 10. November 2025 um 19:30 Uhr in einen Supermarkt in die Barther Chausseestraße gerufen. Hier konsumierte ein 38-jähriger Mann aus Algerien, trotz Hausverbot, im Supermarkt Lebensmittel. Im Rahmen der Sachverhaltsklärung wurde einem Polizeibeamten durch den Mann mehrfach mit der flachen Hand auf das rechte Ohr geschlagen. Dabei wurde der Beamte leicht verletzt, blieb aber weiter dienstfähig.

Neben Anzeigen wegen des Verdachts des Hausfriedensbruches und des Ladendiebstahls wurde Anzeige wegen des Verdachts des tätlichen Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte aufgenommen.

Sachbeschädigung an mehreren Fahrzeugen – Polizei sucht Zeugen

Bergen/Rügen (ots). In der Zeit zwischen Samstag (8. November 2025) und Sonntag (9. November 2025) kam es in Bergen auf Rügen zu mehreren Sachbeschädigungen an geparkten Fahrzeugen. Nach bisherigen Erkenntnissen wurden im Bereich des Otto-Grotewohl-Rings sowie der Straße der DSF insgesamt mindestens sieben Fahrzeuge beschädigt. Unbekannte Täter zerkratzten die Fahrzeugkarosserien mit einem offenbar spitzen Gegenstand und traten teilweise die Seitenspiegel ab. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf rund 3.000 Euro geschätzt.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Sachbeschädigung aufgenommen und bittet um Mithilfe der Bevölkerung. Zeugen, die in dem genannten Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben oder andere sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich telefonisch beim Polizeihauptrevier Bergen unter der Telefonnummer 038388100, der Onlinewache der Landespolizei unter www.polizei.mvnet.de oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Mutmaßliche Graffiti-Sprüher gestellt – Polizei fasst Tatverdächtige

Stralsund (ots). In der Nacht zu Sonntag (9. November 2025) kam es im Bereich des Knieperdamms in Stralsund zu einer Sachbeschädigung durch Graffiti. Gegen 01:00 Uhr erhielt die Polizei den Hinweis einer Zeugin, dass sich dort mehrere Personen aufhalten und eine größere Fläche mit Farbe besprühen sollen. Laut der Hinweisgeberin handelte es sich um etwa zehn vermummte Personen, die mit Sprühdosen und Farbrollen tätig waren.

Die eingetroffenen Einsatzkräfte des Polizeihauptreviers Stralsund stellten vor Ort eine etwa 15 Meter lange und 4 Meter hohe Wandfläche fest, die mit weiß-blauer Farbe beschmiert wurde. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 2.000 Euro geschätzt. Nach ersten Erkenntnissen könnte das aufgetragene Graffiti einen fußballspezifischen Bezug aufweisen.

Im Nahbereich konnten die Polizeibeamten mehrere Personen feststellen, die Farbspuren an der Bekleidung aufwiesen. Diese wurden überprüft und mögliche Tatzusammenhänge hergestellt. Zur Spurensicherung und Beweissicherung kam der Kriminaldauerdienst Stralsund zum Einsatz. Die Ermittlungen wegen des Verdachts der Sachbeschädigung durch Graffiti dauern an.

Verdacht auf Geldwäsche nach Romance-Scam – Polizei warnt vor Betrugsmasche

Insel Rügen (ots). Eine Frau von der Insel Rügen lernte über das Internet einen Mann kennen. Über mehrere Monate hinweg entwickelte sich eine vertrauensvolle, romantische Beziehung. Offenbar baute der Mann so viel Vertrauen auf, dass er die Frau zu verschiedenen finanziellen Handlungen überredete.

Die Frau eröffnete auf Bitten des vermeintlichen Liebhabers mehrere Bankkonten und stellte diese für Transaktionen zur Verfügung. Über diese Konten wurden anschließend Geldbeträge unbekannter Herkunft weitergeleitet. Die Frau hatte keine Absicht, sich selbst zu bereichern, sondern leitete eingehende Geldbeträge lediglich weiter. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachtes der Geldwäsche.

Die Polizei weist darauf hin, dass die unwissende Beteiligung an Geldwäsche strafbar sein kann. Wer sein Konto oder neu eröffnete Konten für fremde Geldtransaktionen zur Verfügung stellt, macht sich oft selbst strafbar – auch wenn er glaubt, nur zu helfen. Die Polizei rät dringend zur Vorsicht bei Online-Kontakten, insbesondere wenn schnell Vertrauen aufgebaut wird oder finanzielle Bitten folgen. Betroffene sollten in solchen Fällen unverzüglich Kontakt zur Polizei aufnehmen.

Betrugsdelikte mit enormen Schäden – Polizei warnt vor unterschiedlichen Maschen

Landkreise VR und VG (ots). Die Polizei warnt erneut vor betrügerischen Machenschaften im Internet und per Telefon. In den vergangenen Wochen sind mehrere Fälle mit erheblichem finanziellem Schaden bekannt geworden.

Betrug mit vermeintlichem Investment über Online-Plattform

Ein 57-jähriger Mann aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen wurde zwischen 2021 und November 2025 Opfer einer betrügerischen Online-Investmentplattform. Der Geschädigte glaubte zunächst, sein Geld gewinnbringend anlegen zu können, und tätigte Einzahlungen in Höhe von insgesamt etwa 100.000 Euro. Trotz zunächst sichtbarer Guthaben und zugesagter hoher Gewinne konnte er nach über einem Jahr keine Auszahlung erzielen. Stattdessen wurde er immer wieder aufgefordert, weitere Beträge einzuzahlen, um angebliche Verluste auszugleichen. Die Tat wurde nach einem Tatzeitraum von etwa vier Jahren erst kürzlich angezeigt.

Betrug durch falschen Bankmitarbeiter

Ein 56-jähriger Mann von der Insel Rügen erhielt im Oktober 2025 einen Anruf von einer österreichischen Telefonnummer. Der Anrufer gab sich als Bankmitarbeiter aus und behauptete, eine unberechtigte Abbuchung von etwa 80.000 Euro verhindern zu wollen. Unter dem Vorwand, den Betrug zu stoppen, forderte er Zugangsdaten zum Online-Banking. Anschließend wurden mehrere Abbuchungen getätigt, sodass ein Schaden von etwa 90.000 Euro entstand.

Betrug mit angeblicher Investition in Kryptowährung

Ein 43-jähriger Mann aus dem Landkreis Vorpommern-Greifswald wurde über einen Tatzeitraum von mehreren Wochen ebenfalls Opfer eines Online-Betrugs. Über eine Videoplattform hatte er zunächst Kontakt zu einer Vermittlerin, die kleine Aufgaben vergütete. Später wurde er aufgefordert, Geld in angebliche Kryptowährungen zu investieren. Zwar wurden ihm anfänglich kleine Gewinne angezeigt, am Ende entstand ihm ein Schaden von fast 700 Euro.

Betrug unter dem Vorwand anwaltlicher Hilfe

Eine 61-jährige Frau aus dem Landkreis Vorpommern-Greifswald wurde bereits früher Opfer eines Anlagebetrugs, bei dem sie etwa 20.000 Euro verlor. Die Betrogene kontaktierte im Oktober 2025 über das Internet eine vermeintliche Seite zur Betrugshilfe in der Hoffnung auf rechtliche Unterstützung. Unter dem Vorwand anwaltlicher Hilfe leistete sie einen Vorschuss in Höhe von etwa 4.500 Euro. Im Verlauf stellte sich heraus, dass es sich auch bei dieser Masche um einen Betrug handeln könnte.

Polizei rückt zur Ruhestörung aus und wird angegriffen

Stralsund (ots). Am gestrigen Mittwoch, dem 06. November 2025, wurde die Stralsunder Polizei gegen 17:30 Uhr auf Grund einer gemeldeten Ruhestörung in die Friedrich-List-Straße gerufen. Zeugen gaben an, bereits seit etwa 15:00 Uhr durch laute Musik in ihrer Ruhe gestört worden zu sein. Beim Eintreffen der Beamten war jedoch lediglich Zimmerlautstärke wahrnehmbar. Der vermeintliche Verursacher der Lärmbelästigung öffnete die Wohnungstür nicht.

Gegen 21:00 Uhr wurde die Polizei erneut in die Friedrich-List-Straße gerufen. Vor Ort trafen die Beamten auf einen aggressiven, polizeibekannten 47-jährigen Mann. Zur Verhinderung weiterer Ruhestörungen sollte der Lautsprecher sichergestellt werden. Der 47-Jährige widersetzte sich dieser Maßnahme und griff im weiteren Verlauf einen Polizeibeamten an. Der Beamte wurde unter anderem im Gesicht und an der Hand verletzt und ist vorerst nicht dienstfähig. In der Wohnung wurde zudem ein Schlagring aufgefunden und sichergestellt, bei dem es sich um einen verbotenen Gegenstand handelt.

Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts des Widerstandes und des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte sowie wegen des Verdachtes des Verstoßes gegen das Waffengesetz.

Brand einer Gartenlaube in Tribsees

Tribsees (ots). Am Mittwoch (05.11.2025) kam es gegen 10:30 Uhr in Tribsees zum Brand einer Gartenlaube. Nach bisherigen Erkenntnissen geriet die Laube aus bislang ungeklärter Ursache in Brand. Der 66-jährige Eigentümer erlitt dabei leichte Verletzungen. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf etwa 2.500 Euro geschätzt. Die Feuerwehren der umliegenden Gemeinden waren im Einsatz und konnten den Brand löschen. Der Kriminaldauerdienst Stralsund kam zur Ursachenforschung zum Einsatz.

Kurioser Wildunfall – zwei Fahrzeuge erfassen zeitgleich einen Hirsch

Zingst (ots). Am Mittwochmorgen, den 05. November 2025, kam es gegen 06:30 Uhr auf der Landesstraße 21 bei Zingst zu einem ungewöhnlichen Verkehrsunfall mit Wildbeteiligung. Nach bisherigen Erkenntnissen überquerte ein Hirsch plötzlich die Fahrbahn. Dabei wurde das Tier nahezu zeitgleich von zwei sich entgegenkommenden Fahrzeugen erfasst. Beteiligt waren ein Dacia, der von einem 49-jährigen Fahrer geführt wurde, sowie ein Transporter der Marke Mercedes, gesteuert von einem 18-jährigen Fahrzeugführer.

Durch den Zusammenstoß entstand an beiden Fahrzeugen ein Gesamtsachschaden von etwa 30.000 Euro. Der Hirsch verendete noch an der Unfallstelle. Beide Fahrer blieben unverletzt. Der Transporter war nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Polizei weist in dem Zusammenhang darauf hin, dass besonders in den frühen Morgen- und Abendstunden mit querendem Wild zu rechnen ist. Fahrzeugführer sollten ihre Geschwindigkeit in waldreichen Gebieten und an Feldrändern anpassen, aufmerksam auf Wildwechsel-Schilder achten und bei auftauchendem Wild lieber kontrolliert abbremsen, statt riskant auszuweichen.