Mann ist scheinbar mit Kontostand unzufrieden und rastet in Bankfiliale aus

Grimmen (ots). Die Polizei in Grimmen wurde am gestrigen Donnerstag, dem 16. Januar 2024, gegen 11:00 Uhr in die Filiale eines Kreditinstituts in der Bahnhofstraße in Grimmen gerufen. Offenbar war ein 45-jähriger Mann mit seinem Kontostand nicht einverstanden und geriet darüber mit einem 47-jährigen Bankmitarbeiter in Streit. Augenscheinlich fühlte sich der Angestellte durch das aggressive Verhalten des Kunden bedroht. Letztendlich gipfelte der Streit sogar in einem Schlag durch den aufgebrachten Kontoinhaber. Verletzt wurde der Bankmitarbeiter zum Glück nicht.

Beim Eintreffen der Polizei war der 45-Jährige weiterhin aggressiv und leistete Widerstand gegen die Maßnahmen der Polizei. Ein Beamter wurde leicht verletzt, blieb aber vorerst dienstfähig. Bevor der 45-Jährige an einen Notarzt übergeben werden konnte, wurde er durchsucht. Hierbei konnten die Polizeibeamten ein sogenanntes „Survival-Messer“ mit einer Klingenlänge von 16,5 cm feststellen.

Der 45-Jährige wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Gegen ihn wurden Strafanzeigen wegen des Verdachts der einfachen Körperverletzung, Bedrohung, Hausfriedensbruch sowie des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz aufgenommen.

Vier Fahrverbote in vier Stunden

Barth (ots). Am Donnerstagabend (16.01.2025) kam es im Bereich des Polizeirevieres Barth zu vier Vorfällen, bei denen die Beschuldigten beziehungsweise Betroffenen unter dem Einfluss von Alkohol oder Betäubungsmitteln ein Kraftfahrzeug führten.

Ein 61-jähriger Mann befuhr gegen 18:00 Uhr den Parkplatz eines Discounters. Hierbei bemerkte unter anderem auch ein Mitarbeiter des Marktes, dass der Herr augenscheinlich alkoholisiert war – er verständigte geistesgegenwärtig das Polizeirevier Barth. Die sofort eingesetzten Beamten konnten dann den Fahrzeugführer im Gegenverkehr feststellen. Ein bei ihm durchgeführter Alkoholtest ergab dann einen Wert von knapp über 2 Promille. Eine Blutprobenentnahme wurde von einem Arzt durchgeführt, sein Führerschein wurden sichergestellt. In diesem Zusammenhang wurde die Fahrerlaubnisbehörde verständigt, die Weiterfahrt wurde ihm untersagt.

Des Weiteren kam ein 30-jähriger Mann gegen 19:15 Uhr zunächst zu Fuß zum Polizeirevier in Barth. Nachdem eine polizeiliche Relevanz ausgeschlossen wurde, verließ der 30-Jährige das Polizeirevier. Hierbei konnte erkannt werden, dass die Person dann am Ende der Straße in einen PKW steig. Eine anschließende Kontrolle ergab bei ihm einen Atemalkoholwert von 0,34 Promille. Problematisch an der Sache war, dass der Fahrer erst seit Ende letzten Jahres einen Führerschein besitzt und demzufolge noch in der Probezeit ist. Eine Messung mit einem gerichtsfesten Messverfahren ergab einen Wert von 0,2 Promille und zieht damit ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gem. § 24c StVG nach sich. Ihn erwarten vermutlich 250 Euro Geldbuße, ein Punkt sowie eine Probezeitverlängerung.

Ebenfalls wurde eine 26-jährige Polin einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei ergab ein Alkoholtest einen Wert von 0,91 Promille. Die Dame fiel den Beamten kurz vor 23:00 Uhr im Straßenverkehr auf. Sie wurde anschließend für eine gerichtsverwertbare Messung in das Polizeirevier Barth verbracht. Sie muss sich zukünftig im Rahmen eines Ordnungswidrigkeitenverfahrens verantworten, sie erwarten höchstwahrscheinlich 500 Euro Bußgeld, zwei Punkte und ein Monat Fahrverbot in Deutschland.

Gegen 23:30 Uhr erschien ein 36-jähriger Lette auf der Dienstelle, um seine polnische Bekannte aus dem Revier abzuholen. Da der Herr mit einem Kraftfahrzeug vorfuhr und den Beamten vor Ort körperliche Auffälligkeiten auffielen, sollte ein Drogenvortest Gewissheit bringen. Dieser zeigte ein positives Ergebnis auf Kokain an. Eine Blutprobenentnahme wurde bei ihm dann im Krankenhaus Ribnitz-Damgarten durchgeführt.

Trunkenheitsfahrt bleibt nicht unentdeckt

Sassnitz (ots). Am heutigen Donnerstag, dem 16.Januar 2024 führte die Polizei um 9:40 Uhr bei einer 48-jährigen Fahrerin eines Pkw Skoda eine Verkehrskontrolle in Sassnitz auf der Landesstraße 29 durch. Augenscheinlich konnten die Beamten beim ersten Ansprechen Alkoholgeruch wahrnehmen. Die Frau gab offenbar an, letztmalig am Morgen Alkohol konsumiert zu haben und unterzog sich einem freiwilligen Atemalkoholtest. Dieser ergab einen Wert von 1,44 Promille.

Der Führerschein wurde sichergestellt, die Weiterfahrt untersagt und Strafanzeige wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr aufgenommen.

79-Jährige übersieht offenbar Pkw und drängt ihn in die Leitplanke

BAB 20/Tribsees (ots). Am Mittwoch, dem 15. Januar 2025 kam es gegen 09:00 Uhr auf der Bundesautobahn 20, Höhe Tribsees, zu einem Verkehrsunfall. Ein Pkw Ford befuhr die Autobahn in Richtung Stettin auf dem rechten Fahrstreifen. Der rechte Fahrstreifen war auf Höhe des späteren Unfallortes durch ein Polizeifahrzeug zur Bergung eines Lkw gesperrt.

Augenscheinlich ohne auf den nachfolgenden Verkehr zu achten, scherte der Ford nach links aus und übersah offenbar dabei einen Pkw BMW. Der 55-jährige portugiesische Fahrer des BMW wich mutmaßlich notgedrungen nach links aus und streifte die Leitplanke. Zu einem Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge kam es dabei zum Glück nicht.

Der BMW-Fahrer stoppte unmittelbar hinter dem Unfallort auf dem Standstreifen, während der Ford weiterfuhr und erstmal flüchtig war. Die 79-jährige Fahrerin des Ford konnte im weiteren Verlauf auf einem Parkplatz festgestellt werden.

Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro. Gegen die 79-Jährige wurde ein Ermittlungsverfahren wegen unerlaubtem Entfernen vom Unfallort eröffnet.

Betrunkener Fahrzeugführer flüchtete vor der Polizei

Sassnitz (ots). Am 15.01.2025 gegen 22:05 Uhr teilte ein Zeuge über den Notruf der Polizei mit, dass im Ostseebad Göhren ein augenscheinlich stark alkoholisierter Mann mit seinem PKW Mazda in Richtung Sellin fährt. Umgehend wurde eine Funkstreifenwagenbesatzung des Polizeirevier Sassnitz zum Einsatz gebracht. Durch diese konnte das Fahrzeug auf der B196 am Ortsausgang von Göhren festgestellt werden.

Als der 32-jährige polnische Fahrzeugführer die Polizeibeamten bemerkte ignorierte er die Anhaltesignale der Polizeibeamten, beschleunigte sein Fahrzeug und versuchte zu fliehen. Hierbei kam er in der Bahnhofstraße nach rechts von der Fahrbahn ab und beschädigte dabei sein Fahrzeug. Trotzdem versuchte er seine Flucht fortzusetzen. Dieses konnte aber nach einer kurzen Strecke von den Polizeibeamten unterbunden werden, indem sie sein Fahrzeug überholten und ihn bis zum Stillstand ausbremsten.

Bei der anschließenden Verkehrskontrolle wurde Alkoholgeruch in der Atemluft des Fahrzeugführers festgestellt. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,99 Promille. Ein durchgeführter Drogentest war positiv auf THC. Des Weiteren war der Fahrzeugführer nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis. Gegen den Fahrzeugführer wurde Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis erstattet.

Zwei Verletzte bei einem Zusammenstoß zwischen einem PKW und einem Kraftrad

Grimmen (ots). Am 15.01.2025 gegen 18:30 Uhr kam es in der Ortschaft Negast zu einem Zusammenstoß zwischen einem PKW und einem Motorrad. Die 56-jährige Fahrzeugführerin befuhr in Negast die Hauptstraße aus Richtung Stralsund kommend in Richtung Abtshagen. Auf Höhe der Einmündung zur Poststraße beabsichtigte sie nach links in die Poststraße abzubiegen.

Dabei übersah sie den im Gegenverkehr befindlichen 17-jährigen Fahrzeugführer eines Moped Simson. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Hierbei zogen sich beide Fahrzeugführer leichte Verletzungen zu. Beide Fahrzeugführer begeben sich eigenständig in ärztliche Behandlung. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 12.000 EUR. Während der Unfallaufnahme kam es zu keinen Verkehrsbeeinträchtigungen.

Erstmeldung zum Verkehrsunfall auf der B105 bei Wiepkenhagen

B105/Ribnitz (ots). Am heutigen Dienstag (14.01.2025) kam es gegen 14:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der B105 bei Wiepkenhagen. Nach ersten Erkenntnissen kam eine 80-jährige Autofahrerin aus bislang unbekannter Ursache alleinbeteiligt von der Fahrbahn ab. Die ersten Informationen, die der Polizei vorlagen, waren, dass die ältere Dame in Ihrem PKW Renault eingeklemmt sein sollen. Durch den schnellen Einsatz der Feuerwehren der umliegenden Gemeinden konnte die Frau zeitnah aus dem Fahrzeug geborgen werden und wurde vor Ort einer ersten medizinischen Untersuchung unterzogen. Die Autofahrerin aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen war augenscheinlich leicht verletzt.

Die B105 ist aktuell für die Dauer der Bergung und Unfallaufnahme voll gesperrt, wird aber vermutlich in kürzester Zeit wieder für den Verkehr freigegeben. Eine Schadenshöhe ist zum jetzigen Zeitpunkt noch unbekannt.

Waffenbesitzer unter Betäubungsmitteln leistet eheblichen Widerstand und beschädigt Gewahrsamsräume im Polizeirevier Sassnitz

Stralsund (ots). Ein 39-jähriger Autofahrer wurde am Samstag (11.01.2025) gegen 01:00 Uhr bei einer Verkehrsordnungswidrigkeit festgestellt. Dass dieser Mann die Polizei noch viele weitere Stunden in Atem hält, hat zu diesem Zeitpunkt niemand vermutet.

Nachdem der von der Insel Rügen stammende Mann durch die Sassnitzer Polizisten auf der Landesstraße 30 einer Verkehrskontrolle unterzogen werden sollte, versuchte dieser mit seinem Audi zu flüchten. Nach einer Verfolgungsfahrt gelang es den Beamten den Fahrer zu kontrollieren. Dabei stellte sich heraus, dass dieser vermutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmittel steht. Bei den anschließenden Folgemaßnahmen wurde bemerkt, dass der Beschuldigte offensichtlich eine Pistole bei sich trug.

Der Sportschütze, der über mehrere Waffen verfügen soll, leistete bei der anschließenden angeordneten Durchsuchung seiner Wohnung erheblichen Widerstand. Durch diese Handlungen verletzten sich zwei Beamte im Alter von 20 und 21 Jahren sowie eine 28-jährige Beamtin leicht. Alle eingesetzten Beamten blieben jedoch weiterhin dienstfähig.

Es folgte die Gewahrsamnahme im Polizeirevier Sassnitz. In der Zelle beschädigte der renitente Störer das Inventar und wurde aufgrund seiner dadurch entstanden Verletzungen einem Arzt vorgestellt. Die Gewahrsamnahme wurde durch den richterlichen Bereitschaftsdienst angeordnet. Nachdem die erste beschädigte Gewahrsamszelle nicht mehr nutzbar war, wurde der Randalierer in einer weiteren Zelle des Revieres untergebracht.

Der Mann, der ursprünglich wegen einer Ordnungswidrigkeit wegen Fahrens unter Drogen gestoppt wurde, muss sich künftig auch wegen des Verdachts des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und den tätlichen Angriff auf diese, sowie der Körperverletzung, Bedrohung, Sachbeschädigung und des Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten. Erst am Sonntagvormittag konnte der Insulaner wieder aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen werden.

Fahrzeugführer liefert sich mit der Polizei eine Verfolgungsjagd

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 11.01.2025 gegen 21:10 Uhr befuhren Polizeibeamte des Polizeirevieres Ribnitz-Damgarten die L181. Auf Höhe der Ortschaft Freudenberg kam ihnen dabei ein PKW Mitsubishi entgegen. Dieser fuhr mit eingeschaltetem Fernlicht und schaltete dieses auch nicht aus und blendete dadurch die Beamten beim Vorbeifahren. Diese entschlossen sich daraufhin beim Fahrzeugführer eine Kontrolle durchzuführen und wendeten ihr Fahrzeug.

Als dieses der Mitsubishi-Fahrer bemerkte erhöhte er die Geschwindigkeit und fuhr in Richtung Ribnitz-Damgarten davon. Dabei missachtete er mehrere optischen Anhaltesignale sowie das Blaulicht und das Martinhorn des Funkstreifenwagen. Es kam zu einer Verfolgungsjagd durch das Stadtgebiet von Ribnitz, wobei der Fahrzeugführer eine rote Ampel überfuhr und mehrfach die Vorfahrtsregeln missachtete, wodurch er andere Verkehrsteilnehmer gefährdete.

Das Fahrzeug konnte im schließlich im Körkwitzer Weg gestoppt und einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Dabei wurde Alkoholgeruch in der Atemluft des 35-jährigen Fahrzeugführers festgestellt werden. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Atemalkoholwert von 2,20 Promille. Außerdem war der Fahrzeugführer nicht im Besitz der notwendigen Fahrerlaubnis. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt. Eine Blutprobenentnahme wurde in der Boddenklinik Ribnitz-Damgarten durchgeführt. Zusätzlich konnte im Fahrzeug ein gestohlenes Verkehrszeichen aufgefunden werden. Gegen den Fahrzeugführer wurden Anzeigen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, verbotenem Kraftfahrzeugrennen, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Diebstahls erstattet.

Widerstand nach Trunkenheitsfahrt

Stralsund (ots). Am Donnerstagnachmittag (09.01.2025) gegen 15:00 Uhr erreichte das Polizeihauptrevier Stralsund die Meldung einer Trunkenheitsfahrt im Stadtteil Knieper West. Vor Ort eingetroffen, entgegnete der 48-jährige Mann den Beamten umgehend mit aggressivem Verhalten.

Der Beschuldigte griff die Beamten verbal an und reagierte während der Maßnahme auf keine der polizeilichen Weisungen. Die eingesetzten Kräfte forderten den vermeintlich Beschuldigten wiederholt auf, den Abstand zu ihnen zu wahren, woraufhin er diesen jedoch nicht vergrößerte. Infolge des renitenten Verhaltens kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung mit dem Beschuldigten. Aufgrund des massiven Widerstandes, den er leistete, kam es zum Einsatz des sogenannten „Pfeffersprays“.

Eine anschließende Atemalkoholkontrolle bestätigte den Verdacht der Trunkenheit. Der Beschuldigte wies einen Wert von 3,45 Promille auf, weshalb eine Blutprobenentnahme im Krankenhaus erfolgte. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt aufgenommen und den Führerschein beschlagnahmt.

Polizei sucht Zeugen zur Gefährdung des Straßenverkehrs auf dem Rügenzubringer

Stralsund (ots). Am vergangenen Montag, dem 06.01.2025 kam es gegen 17:15 Uhr offensichtlich zu einer Gefährdung des Straßenverkehrs durch einen blauen VW Golf.

Nach ersten Erkenntnissen kam es bei der 51-jährigen Fahrerin des VW zu körperlichen Einschränkungen aufgrund einer medizinischen Ursache. Das Fahrzeug fuhr nach jetzigem Stand der Ermittlungen auf der Bundesstraße 96 aus Stralsund kommend in Richtung Bundesautobahn 20. Auf dieser Strecke soll es beinahe zu mehreren Unfällen mit anderen Verkehrsteilnehmern gekommen sein. Die Golffahrerin soll in Schlangenlinien und mit stark wechselnden Geschwindigkeiten zwischen Stillstand und 130 km/h gefahren sein.

Nach einem Zeugenhinweis soll ein derzeit unbekannter Audi eine Gefahrenbremsung ausgeübt haben, um eine Kollision zu verhindern. Ein aufmerksamer 19-jähriger Autofahrer blieb während der Tat hinter dem VW und meldete das Verhalten nicht nur der Polizei, sondern blieb auch solange hinter dem Fahrzeug, bis dieses nach der Kollision mit einem Leitpfosten auf dem Beschleunigungsstreifen der Autobahn in Fahrtrichtung Lübeck zum Stehen kam.

Die 51-jährige Fahrerin wurde durch die Polizei an der Weiterfahrt gehindert und anschließend durch den Rettungsdienst für weitere Untersuchungen in ein Krankenhaus gefahren. An dem VW Golf befanden sich ebenfalls Spuren, die auf einen Unfall hindeuten. Die Polizei hat deshalb die Ermittlungen wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs aufgenommen und sucht nun Zeugen.

Gibt es Personen, die das Fahrverhalten des VW Golf beobachtete haben oder eventuell konkret gefährdet wurden? Die Polizei sucht auch Zeugen, die deinen möglichen Zusammenstoß mit der Leitplanke auf der B96n, dem sogenannten Rügenzubringer, zwischen Stralsund und der A 20 beobachtet haben. Hinweise nimmt das Autobahn- und Verkehrspolizeirevier Grimmen unter 038326 57212 entgegen.

Ergebnisse der Auftaktveranstaltung „Fahren.Ankommen.LEBEN!“: Vorfahrtsfehler weiterhin ein Thema im Land

Neubrandenburg/Rostock (ots). Seit dem 1. Januar 2025 kontrollieren Einsatzkräfte der Polizeipräsidien Neubrandenburg und Rostock im Zusammenhang mit der Verkehrskampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer in ganz Mecklenburg-Vorpommern zu den aktuellen Schwerpunkten Vorfahrt/ Vorrang und dem technischen Zustand der Fahrzeuge.

In den beiden Polizeipräsidien wurden landesweit zum Auftakt der Kontrollen am gestrigen Dienstag (07.01.2025) insgesamt knapp 900 Fahrzeuge kontrolliert. Im Rahmen dieser Kontrollen waren mehr als 140 Beamtinnen und Beamte im Einsatz.

Dabei wurden insgesamt 175 Verstöße im Bereich Vorfahrt/ Vorrang festgestellt. Der technische Zustand war bei insgesamt 30 Fahrzeugen nicht in Ordnung. Gründe waren hier unter anderem Mängel bezüglich der Lichtanlagen und falsche Bereifung.

Weiterhin wurden 95 weitere Verstöße aufgenommen – unter anderem wegen Handynutzung am Steuer, Fahren unter Alkohol- oder Drogeneinfluss sowie Überholverstöße.

Die Polizei wird in den kommenden Wochen weiterhin verstärkt zu den genannten Schwerpunkten kontrollieren.

Trunkenheitsfahrten bleiben nicht folgenlos

Franzburg/Barth (ots). Am gestrigen Dienstag (07.01.2025) stoppten die Polizeibeamten der Polizeiinspektion Stralsund gleich zwei Fahrzeugführer mit erheblicher Alkoholisierung.

Gegen 19:30 Uhr stellten Beamte des Autobahn- und Verkehrspolizeirevieres Grimmen in Franzburg ein VW fest, der offensichtlich in Schlangenlinien fuhr. Nachdem sich die Polizisten dazu entschieden, das Fahrzeug zu kontrollieren und dieses mit Hilfe der Weisung „STOPP Polizei“ anhalten wollten, habe der Autofahrer versucht zu flüchten. Doch die Beamten verfolgten das Fahrzeug hartnäckig und konnten glücklicherweise eine Gefährdung für andere Verkehrsteilnehmer ausschließen. Es gelang der Streifenwagenbesatzung den VW nach kurzer Zeit zu stoppen und den 38-Jährigen, aus der Region stammenden Mann, zu überprüfen. Schnell war der Grund für die augenscheinlichen Schlangenlinien und die erfolglose Flucht klar: der Atemalkoholwert des Mannes lag bei über 1,7 Promille. Es folgte eine Blutprobenentnahme und die Sicherstellung des Führerscheins, sowie eine Strafanzeige wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr.

Einige Zeit später, gegen 21:45 Uhr meldete ein aufmerksamer Bürger in Barth einen PKW, der sich auf einem Grundstück festgefahren habe. Nach ersten Erkenntnissen kam ein Fahrzeug der Marke Renault in einer Kurve von der Straße ab, durchbrach ein Zauntor und kam auf der angrenzenden Wiese zum Stehen. Die 21-jährige Autofahrerin schien augenscheinlich erheblich alkoholisiert zu sein. Ein Test der Barther Polizisten ergab bei der jungen Frau einen Wert von knapp 1,4 Promille. Auch in diesem Fall folgten Blutprobenentnahme und die Sicherstellung des Führerscheins. Durch den Unfall entstand ein Schaden, der vorerst auf etwa 1.000 Euro geschätzt wird.

Verkehrsunfälle bei Kramerhof und Putbus mit mehreren verletzten Personen

Kramerhof/Putbus (ots). Am gestrigen Dienstag (07.01.2025) ereigneten sich gleich zwei Unfälle bei denen Personen verletzt wurden.

Kurz vor 08:00 Uhr kam es auf der Kreisstraße 11 bei Kramerhof zu einem Zusammenstoß zweier Fahrzeuge. An der Einmündung zur Kreisstraße 26 kam es zur Kollision zwischen einer 48-jährigen Mercedes Fahrerin und dem Audi eines 24-jährigen Stralsunders. Nach ersten Erkenntnissen könnte ein Fehler beim Abbiegen und die missachtete Vorfahrt die Ursache sein. Sowohl der 24-jährige, der sich am Kopf verletzte als auch seine 25-jährige hochschwangere Beifahrerin wurden zur weiteren Untersuchung und Behandlung in ein Krankenhaus gefahren. Die beiden Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden durch Abschleppunternehmen geborgen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa
6.000 Euro. Die Kreisstraße wurde während der Zeit der Unfallaufnahme und Bergung zeitweise vollgesperrt.

Gegen 12:00 Uhr ereignete sich ein weiterer Unfall. Dabei kam auf der Kreisstraße 10 bei Putbus ein 86-jähriger Fahrer eines Toyota alleinbeteiligt von der Straße ab und landete im Straßengraben. Der Mann von der Insel Rügen wurde durch den Unfall augenscheinlich schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt. Die 80-jährige Beifahrerin erlitt ebenfalls leichte Verletzungen. Beide wurden anschließend in einem Krankenhaus behandelt. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen könnten körperliche oder geistige Mängel des Seniors die Ursache für den Unfall gewesen sein. Aus diesem Grund hat die Polizei eine Strafanzeige wegen des Verdachtes der Gefährdung des Straßenverkehrs aufgenommen und den Führerschein des Mannes beschlagnahmt. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt. Die Feuerwehren der umliegenden Gemeinden unterstützen bei der Bergung der Personen. Die Lauterbacher Chaussee wurde für die Einsatzdauer teilweise voll gesperrt.

Einbruch in einen landwirtschaftlichen Betrieb verursacht erheblichen Schaden

Lüssow (ots). Am heutigen Dienstag (07.01.2025) wurde die Polizei über einen vermeintlichen Einbruch in einem landwirtschaftlichen Betrieb in Lüssow bei Stralsund informiert. So wurde mutmaßlich in der Zeit vom 31.12.2024, 12:00 Uhr bis zum 07.01.2025, gegen 07:00 Uhr auf dem Gelände in der Dorfstraße ein sogenannter Cultan Injektor entwendet. Dabei handelt es sich um ein landwirtschaftliches Hilfsgerät zum Austragen von Düngemittel. Das Gerät hat einen geschätzten Wert von fast 340.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des besonders schweren Diebstahls aufgenommen. Der Kriminaldauerdienst war zur Spurensuche und -sicherung vor Ort.

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können oder aber auffällige Personen in dem Bereich in dem Zeitraum festgestellt haben. Hinweise bitte an die Polizei in Stralsund unter 03831 28900, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle.

Feuerwerksbatterie in Wohnung gezündet

Samtens (ots). Am 06.01.2025 gegen 14:30 Uhr kam es in Samtens in einer Wohnung eines Wohnblocks zu einer starken Rauchentwicklung. Ein 59-jähriger Mann hatte in seiner Wohnung eine Feuerwerksbatterie gezündet. Es ist offensichtlich nur glücklichen Umständen zu verdanken, dass sich der Brand nicht weiter ausbreitete und nur zahlreiche Brandflecken an der Tapete und dem Teppich entstanden.

Der Mieter erlitt eine Rauchgasvergiftung und wurde zur weiteren Beobachtung ins Krankenhaus eingeliefert. Der Sachschaden wird auf ca. 1.000 Euro geschätzt. Die anderen Bewohner des Aufgangs erlitten keine Schäden und konnten in ihren Wohnungen verbleiben.

Die Feuerwehren Bergen, Samtens und Dreschvitz waren mit acht Fahrzeugen und 51 Kameraden im Einsatz und löschten die noch immer brennende Pyrotechnik. Gegen den Mieter wurde ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Brandstiftung eingeleitet.

Doppeltes Pech für einen Autofahrer nahe Marlow

Marlow/Ribnitz (ots) – In der Nacht des heutigen Montags, 06.01.2025 kam es gegen 01:15 Uhr auf der L181 zwischen Marlow und Ribnitz-Damgarten zu einem Verkehrsunfall. Trotz anhaltendem Schneefall soll die Glätte aber nicht der Grund dafür gewesen sein, dass ein 35-jähriger Mann verunfallte. Die Glätte sei aber der Grund für die Fahrt gewesen. Nach ersten Erkenntnissen wollte der Mann nach einem Sturz aufgrund von Glatteis mit einer Handverletzung nach Ribnitz-Damgarten ins Krankenhaus.

Nach jetzigem Stand, wollte der aus der Region stammende Fahrer eines Ford einem auf der Fahrbahn liegenden Ast ausweichen, der dazu führte, dass das Fahrzeug von der Straße abkam und im Graben landete. Die vor Ort eingesetzten Polizisten fanden den Ast nicht mehr. Was sie aber feststellten, war Alkoholgeruch in der Atemluft des 35-Jährigen. Ein Test ergab fast ein Promille. So ging es für den Mann nun ins Krankenhaus, allerdings erst einmal für eine Blutprobenentnahme aufgrund des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr.

Weiterhin stellte sich im Krankenhaus noch heraus, dass der Mann ebenfalls unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehen könnte, da ein Vortest ebenfalls positiv war. Der Führerschein wurde beschlagnahme, das beschädigte Auto war nicht mehr fahrbereit und verursachte einen Schaden von 4.000 Euro. Zu allem Übel war die Hand durch den Sturz auch noch gebrochen. Durch den Unfall erlitt der Pechvogel glücklicherweise aber keine weiteren Verletzungen.

Mutmaßliche Unfallflucht auf Landesstraße 29 – Zeugen gesucht

Kasnevitz/Putbus (ots). Am Montag, dem 23. Dezember 2024 ereignete sich gegen 12 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Landesstraße 29. Augenscheinlich verstieß der bislang unbekannte Unfallverursacher gegen das Rechtsfahrgebot zwischen Kasnevitz und Putbus. Die 41-jährige Fahrerin eines Pkw Ford wollte offenbar ausweichen, geriet in die Leitplanke und verunfallte. Sie wurde mit Prellungen am Körper ins Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Schaden von etwa 4.000 Euro.

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach möglichen Zeugen. Wer Angaben zu dem Sachverhalt machen kann, wendet sich bitte an das Polizeihauptrevier Bergen unter 03838 8100, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder andere Polizeidienststelle.

Hoher Sachschaden nach Verkehrsunfall in Stralsund

Neubrandenburg (ots). Am 21.12.2024 ereignete sich gegen 23:35 Uhr ein Verkehrsunfall auf dem Knieperdamm in Stralsund. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 53-jährige italienische Fahrer eines PKW Lexus den Knieperdamm aus Richtung Prohner Straße kommend.

Bei schlechten Witterungsverhältnissen und nicht angepasster Geschwindigkeit verlor der Fahrzeugführer die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam anschließend nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte in der Folge frontal mit einem Straßenbaum. Der Fahrzeugführer wurde durch den Unfall leichtverletzt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Der am Fahrzeug entstandene Sachschaden wird auf ca. 40.000 Euro geschätzt.

Verkehrsunfall zwischen drei Pkw und einer leichtverletzten Person in Grimmen

Grimmen (ots). Am 20.12.2024 gegen 15:35 Uhr kam es in Grimmen, Tribseeser Straße (L 19) zu einem Verkehrsunfall zwischen drei Pkw, bei dem eine 35-jährige weibliche Person leicht verletzt wurde. Nach derzeitigen Ermittlungsstand hielt die 35-jährige Fahrzeugführerin mit ihrem PKW Skoda verkehrsbedingt an. Ein 25-jähriger Fahrzeugführer eines PKW Renault hielt hinter dem PKW Skoda. Der 43-jähriger Fahrzeugführer eines PKW Opel übersah dies augenscheinlich und fuhr auf den PKW Renault auf, wobei dieser dann auf den PKW Skoda geschoben wurde.

Die Fahrzeugführerin des PKW Skoda wurde bei dem Verkehrsunfall leicht verletzt und für die weitere ärztliche Versorgung in das Krankenhaus nach Bartmannshagen verbracht. Die PKW Renault und Opel waren nicht mehr fahrbereit und wurden durch ein Abschleppdienst geborgen. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 10.000 EUR. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme und Bergung der beteiligten Fahrzeuge kam es für ca. 1 Stunde zu einer halbseitigen Sperrung der L19.