Einbruch in Mehrgenerationenhaus – Polizei sucht Zeugen

Sassnitz (ots). Am heutigen Mittwoch, dem 9. Juli 2025 um 06:30 Uhr wurde die Polizei in die Sassnitzer Seestraße gerufen. Dort soll es zu einem Einbruchsdiebstahl gekommen sein. Nach derzeitigem Kenntnisstand verschafften sich bislang unbekannte Täter in der Zeit vom Dienstag, dem 8. Juli 2025, 15:30 Uhr, bis zum Mittwoch, dem 9. Juli 2025, 05:45 Uhr, Zutritt zum Küchen- und Kellerbereich des Mehrgenerationenhauses in der Seestraße.

Der Kriminaldauerdienst kam zur Spurensuche und -sicherung zum Einsatz. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Diebstahls und der Sachbeschädigung aufgenommen.

Die Polizei sucht nach Zeugen, die Angaben zur Tat machen können. Hinweise nimmt die Polizei in Sassnitz unter 038392 3070, über die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Liebesbetrüger schlägt wieder zu – Frau verliert knapp10.000 Euro

Ribnitz-Damgarten (ots) – Am gestrigen Dienstag, dem 8. Juli 2025, zeigte eine 59-jährige Frau aus einem Ort bei Ribnitz-Damgarten bei der Polizei einen vermeintlichen Liebesbetrug an.

Nach derzeitigem Kenntnisstand kontaktierte ein Mann, der vorgab aus den Vereinigten Staaten von Amerika zu sein, die 59-jähriger Frau über ein soziales Netzwerk. Es kam zu einem intensiven Austausch und der Vorgabe von romantischen Gefühlen. Der Mann war angeblich Seefahrer und gab vor, dass er für einen gemeinsamen Urlaub eine Auslöse benötige. Die Frau überwies gutgläubig und in Vorfreude auf das gemeinsame Treffen den gewünschten Geldbetrag. Zum verabredeten Urlaub erschien der Mann jedoch nicht. Vielmehr gab er an, im Ausland festzusitzen. Außerdem soll sein Konto gesperrt gewesen sein. Er bat abermals um Geld und den Kauf von Guthabenkarten. Auch hier überwies die Frau das Geld. Als die 59-Jährige skeptisch wurde, weil sich der Mann nicht mehr meldete, ging sie zur Polizei und erstattete Anzeige. Insgesamt entstand ihr ein Schaden von etwa 10.000 Euro.

Dieses Beispiel zeigt wieder, wie professionell die Betrüger bei „love scamming“ (dem sogenannten Liebesbetrug) vorgehen. Die Tarnungen der Betrüger im Netz werden immer besser.

Die Polizei geht von einem hohen Dunkelfeld an Opfern aus, die aus Scham keine Anzeige bei der Polizei erstatten. Diese Form von Trickbetrug ist nach wie vor ein gesellschaftliches Tabuthema. Oft offenbart sich das Opfer nicht mal dem sozialen Umfeld. Aber die Polizei rät: Überwinden Sie Ihre mögliche Scham und gehen Sie zur Polizei! Hier sind derartige Fälle bestens bekannt und Ihnen kann Hilfe angeboten werden. Die Strafverfolgung ist zwar schwierig, da die Betrüger im Ausland sitzen, dennoch sollten Sie die Tat melden.

Wer in sozialen Netzwerken, Messangerdiensten oder auch klassisch per Mail von vermeintlich Liebe oder Vertrauen suchenden Menschen angeschrieben wird, dem raten wir, unbedingt die Fotos genauer anzusehen. Oft sind diese unprofessionell bearbeitet und gefälscht, dass es beim genaueren Hinsehen auffällt. Manchmal entdeckt man bei der Rückwärtssuche oder allgemeiner Recherche im Netz die Bilder wieder.

Außerdem gibt es mittlerweile Foren und Selbsthilfegruppen im Internet, die sich über diese Betrugsart austauschen. Manche Betrüger verwenden immer wieder den gleichen Fake-Namen. Wer diesen mit dem Zusatz „Scammer“ in eine Suchmaschine eingibt, kann in vielen Fällen Treffer finden und so vor einem Betrug bewahrt werden. Nicht nur die Masche, sondern auch Namen und Fotos „funktionieren“ also immer wieder, um zu betrügen.

Instantsuppe sorgt für Feuerwehreinsatz

Breege/Rügen (ots). Am Diensttagabend, dem 08.07.2025 gegen 20:00 Uhr informiert die Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen die Polizei über einen Brand in Breege auf Rügen.

Nach ersten Erkenntnissen versuchte ein 9-jährige Kind eine sogenannte „5-Minuten-Terrine“ in der Mikrowelle einer Ferienwohnung zu erwärmen. Dieser Versuch misslang offensichtlich. Das Essen fing in der Mikrowelle Feuer. Es kam zu starker Rauchentwicklung. Die Freiwillige Feuerwehr war schnell vor Ort und löschte das Feuer, bevor ein Schaden in der Ferienwohnung.

Zeugen gesucht: Fahrgäste in einem Linienbus bei Verkehrsunfall auf Rügen verletzt

Sassnitz (ots). Am Donnerstag, dem 3. Juli 2025 um 18:09 Uhr, kam es in der Sassnitzer Stralsunder Straße in Fahrtrichtung Zentrum zu einem Verkehrsunfall mit einem grauen Pkw und einem Linienbus. Zwei Personen wurden leicht- und eine schwer verletzt. Der graue Pkw entfernte sich unerlaubt vom Unfallort.

In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nach Zeugen. Personen, die Angaben zum Unfall oder dem Hergang machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Sassnitz unter 038392 3070, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Tragischer Verkehrsunfall endet tödlich

Ribnitz-Damgarten (ots). Am heutigen Dienstag, dem 8. Juli 2025 wurde die Polizei gegen 09:50 Uhr zu einem Verkehrsunfall in den Rostocker Landweg in Ribnitz-Damgarten gerufen. Nach derzeitigem Kenntnisstand sprang der Pkw eines älteren Ehepaares auf dem Parkplatz eines dortigen Supermarktes nicht an. Der 90-jährige Ehemann saß am Steuer, während seine 85-jährige Ehefrau offenbar versuchte, den Verkehr vor dem Fahrzeug „regeln“. Umstehende Zeugen unterstützten das Ehepaar beim Anschieben des Fahrzeugs.

Als der Pkw schließlich startete, wurde die 85-jährige Frau von dem Fahrzeug erfasst und geriet darunter. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen verstarb die Frau noch an der Unfallstelle. Zur Unfallaufnahme kamen ein Sachverständiger der DEKRA sowie ein Kriseninterventionsteam zum Einsatz. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 1.500 Euro geschätzt.

Polizei prüft Video in den sozialen Netzwerken

Neubrandenburg (ots). Im Zusammenhang mit den heute begonnen Kontrollen an der deutsch-polnischen Grenze kursieren in den Sozialen Medien derzeit Bilder und Videos, die Polizeibeamte der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern in einem Streifenwagen zeigen sollen. Der Wagen vollzieht in einem Waldgebiet ein Wendemanöver. Im Fokus der Posts und Kommentare stehen die sich im Wagen befindenden Streifenbeamten.

Neben der Sicherung der Aufnahmen prüft das Polizeipräsidium Neubrandenburg derzeit auch die Umstände, unter denen das Video entstanden ist. Diese Prüfung ist noch nicht abgeschlossen und dauert aktuell an. Weitere Angaben können zum derzeitigen Zeitpunkt daher nicht gemacht werden.

Carport-Brand nach Gartenarbeit in Stralsund

Stralsund (ots). Ein Ehepaar aus Stralsund erlebte am Samstagabend eine böse Überraschung. Gegen 20:30 Uhr wurde die Polizei über den Vollbrand eines Carports im Bereich Stadtkoppel informiert. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte das Feuer kurz darauf bereits vollständig gelöscht, und ein Übergreifen auf angrenzende Gebäude verhindert werden. Die Ermittler des Kriminaldauerdienstes kamen zur Ermittlung der Brandursache zum Einsatz. Dabei stellte sich heraus, dass das Feuer vermutlich aufgrund fahrlässiger Brandstiftung ausbrach.

Die Bewohner des Grundstücks hatten einige Stunden zuvor mit einem Gasbrenner Unkraut vernichten wollen. Aufgrund der Umstände, dass unter dem Carport Hartholz gelagert wurde, fingen vermutlich die dort liegenden Scheite mit Verzögerung an, zu brennen. Es entstand ein Schaden von etwa 8.000 Euro. Verletzt wurde niemand.

An dieser Stelle weist die Polizei nochmals darauf hin, gerade bei höheren Temperaturen und länger andauernder Trockenheit besonders vorsichtig bei etwaiger Unkrautentfernung vorzugehen. Ein Gasbrenner oder ähnliche Geräte können schnell eine unabsichtliche oder in manchen Fällen auch zunächst unbemerkte Entzündung weiterer Bereiche verursachen und mitunter hohe Schäden oder Verletzte mit sich bringen.

PKW kollidiert mit Straßenbaum – drei Insassen schwerverletzt, der Fahrer stirbt

Dargun (ots). Am frühen Sonntagmorgen, dem 06.07.2025, gegen 03:00 Uhr kam es auf der K49 zwischen den Ortschaften Dargun und Brudersdorf zu einem Verkehrsunfall mit einer getöteten Person und drei Schwerverletzten.

Nach ersten Erkenntnissen befuhr der 44-jährige Fahrzeugführer die Straße in Richtung Dargun. Mit in dem Fahrzeug befanden sich eine 44-jährige Mitfahrerin, eine 35-jährige Mitfahrerin und ein 38-jähriger Mitfahrer. Nach einer Linkskurve kam der Fahrzeugführer aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug kollidierte in der Folge mit einem Straßenbaum und kam letztlich wieder auf der Fahrbahn zum Stehen.

Die Rettungskräfte waren mit Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr, zwei Rettungshubschraubern, mehreren Krankenwagen und vier Notärzten im Einsatz. Der Fahrzeugführer verstarb noch an der Unfallstelle. Zwei der drei Mitfahrer erlitten lebensbedrohliche Verletzungen und wurden mittels Rettungshubschrauber in die Kliniken nach Rostock und Greifswald verbracht. Der dritte Mitfahrer wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus Demmin transportiert.

Für die weitere Unfallursachenermittlung wurde ein Sachverständiger der DEKRA zum Einsatz gebracht. Im Rahmen der Unfallaufnahme und Bergungs- sowie Reinigungsarbeiten war die K49 über einen längeren Zeitraum vollgesperrt. Das verunfallte Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit. Der Gesamtschaden wird auf etwa 18.000 Euro geschätzt.

Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen auf der L21 zwischen Born und Wieck

Barth (ots). Am 04.07.2025 gegen 14:05 Uhr kam es auf der L21 zwischen Born a. Darß und Wieck a. Darß zu einem Verkehrsunfall bei dem zwei Personen verletzt wurden. Der 71-jährige Fahrzeugführer aus Nordrhein-Westfalen befuhr mit seinem Pkw VW die L21 aus Born a. Darß kommend in Richtung Wieck a. Darß.

Aus bisher ungeklärter Ursache kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Pkw wieder zurück auf die Fahrbahn geschleudert. Der Fahrzeugführer konnte sich selbstständig aus dem verunglückten Pkw befreien. Seine 67-jährige Beifahrerin wurde eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr befreit werden. Der Fahrzeugführer wurde leichtverletzt und wurde nach ambulanter Erstversorgung durch den Rettungsdienst nach Hause entlassen. Die Beifahrerin wurde schwer verletzt und mit dem Rettungshubschrauber ins Uniklinikum Greifswald geflogen.

Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 7.000 Euro. Die L21 musste zur Unfallaufnahme für zwei Stunden vollgesperrt werden.

PKW fährt frontal auf Fahrräder zu – ein Radfahrer schwerverletzt

Rambin (ots). Am Freitag, dem 04.07.2025, wurde der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Radfahrern auf Rügen bei Rambin gemeldet.

Nach ersten Erkenntnissen befuhr ein 89-jähriger PKW-Fahrer mit seinem VW Touran den Verbindungsweg in der Gemeinde Rambin von der L 296 in Richtung Götemitz. Zeitgleich waren ein 66-jähriger und ein weiterer 62-jähriger Fahrradfahrer auf dem gleichen Weg in im Gegenverkehr unterwegs.

Der VW-Fahrer kam vor den Fahrrädern aus ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn. Dabei konnte der erste Radfahrer vor dem PKW in den Graben ausweichen und blieb unverletzt. Der zweite Radfahrer kollidierte frontal mit dem PKW und wurde auf die Frontscheibe geschleudert. Der 62-jährige Radfahrer wurde durch den Unfall schwer verletzt und musste ins Klinikum Stralsund transportiert werden.

Der Fahrer des PKW blieb unverletzt, der VW war nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden. Der Gesamtschaden wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt.

Die Kräfte des Polizeihauptreviers Bergen stellten den Führerschein des PKW-Fahrers noch an der Unfallstelle sicher. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs.

Warnung vor „Einschleichdieben“ im Bereich Fischland-Darß-Zingst

Fischland-Darß-Zingst (ots). Die Polizei warnt vor Einschleichdieben, die aktuell ihr Unwesen in der Region Fischland-Darß-Zingst treiben. Die Polizei verzeichnet seit einiger Zeit eine Serie mehrerer Fälle dieses Phänomens in den Orten Dierhagen, Wustrow, Ahrenshoop, Wieck, Prerow und Zingst.

Dabei brechen sie nicht in Häuser ein, sondern nutzen offenstehende Eingangstüren oder Terrassentüren, um in Häuser oder Wohnungen zu gelangen. Teilweise befinden sich die Geschädigten sogar vor Ort oder zumindest auf dem Grundstück. Aus den Wohnhäusern werden Geldbörsen, Bargeld, Wertsachen oder Schmuck entwendet. Sie werden dabei oft sogar von den Hausbewohnern erwischt. Trifft der Täter auf einen Anwohner so wird eine sogenannte „Legende“ vorgetragen. Dies können ganz vielfältig sein, von Fragen nach einer Pension oder der angeblichen Suche nach Zimmern. Manchmal begründen die Täter ihre Anwesenheit mit einer angeblichen Suche auch nach einer bestimmen Adresse im Ort. In Wirklichkeit wollen sie das Innere ausspionieren, um gegeben falls auch später tatsächlich Wertvolles aus diesem Haus zu stehlen.

Bereits Ende April hatte die Polizeiinspektion Stralsund von mehreren Fällen dazu berichtet. Die Polizei möchte die Anwohner nochmals sensibilisieren, ihre Wohnhäuser selbst bei Anwesenheit immer zu verschließen, auch wenn man sich nur zur Gartenarbeit auf dem Grundstück befindet oder für kurze Dauer das Grundstück verlässt.

Zudem sollten sich Anwohner bei der Polizei melden, bei denen unbekannte Personen auf den Grundstücken videografiert wurden, um die Aufzeichnungen für weitere Ermittlungen zur Verfügung zu stellen. Solche Aufzeichnungen sollten ausschließlich der Polizei übergeben und nicht privat veröffentlicht werden.

Ebenso sollten Anwohner sich bei der Polizei melden, die unbekannte Personen auf ihren Grundstücken antrafen, wenn diese Unbekannten angaben, nach einer Pension oder Anschrift zu suchen. Wem solche Leute auffallen – ob bei einem selbst oder bei Nachbarn – ruft Sie bitte ohne Zeitverzug die Polizei unter 110 oder in den zuständigen Revieren Ribnitz oder Barth an.

Die Kriminalpolizei sieht aktuell auch Zusammenhänge zu Personen, die an Zigarettenautomaten größere Mengen Tabakwaren erworben haben. Sollten Zeugen solche Handlungen beobachten, könnten auch diese Hinweise von Bedeutung sein.

Fahrgäste in einem Linienbus bei Verkehrsunfall verletzt

Sassnitz (ots). Am 03.07.2025, um 18:09 Uhr, kam es auf der B96 in der Ortschaft Sassnitz zu einem Verkehrsunfall mit zwei leicht- und einer schwer verletzten Person. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr ein unbekannter Fahrzeugführer mit einem grauen PKW die Stralsunder Straße in Sassnitz in Richtung Zentrum. Hinter diesem führ einen 44-jähriger Fahrzeugführer mit einem Linienbus. Laut Zeugenaussagen wollte der PKW-Fahrer nach links in den Gerhart-Hauptmann-Ring abbiegen. Ohne seine Absicht mittels Blinker anzuzeigen bremste er seinen PKW stark ab. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, musste der hinter ihm fahrende Linienbus eine Gefahrenbremsung durchführen.

Zwei Mitfahrer im Linienbus kamen hierdurch zu Fall und zogen sich dabei Verletzungen zu. Ein 43-jähriger Mann wurde leicht und eine 53-jährige Frau schwer verletzt. Die Frau musste aufgrund einer Kopfverletzung mit einem Rettungshubschrauber in die Uni-Klinik nach Greifswald geflogen werden. Der Busfahrer erlitt bei dem Unfall einen Schock.

Der unbekannte PKW-Fahrer entfernte sich unerlaubt vom Unfallort. Gegen ihn wurde Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung und wegen Verkehrsunfallflucht erstattet. Die Unfallstelle musste für ca. 45 Minuten halbseitig gesperrt werden.

Betrunkener Autofahrer fährt gegen Hauswand

Stralsund (ots). Am 03.07.2025 gegen 17:50 Uhr kam es in der Lindenstraße in der Stralsunder Kniepervorstadt zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden. Ein 54-jähriger Fahrzeugführer eines PKW Mercedes befuhr die Lindenstraße. Auf Höhe der Hausnummer 124 wollte er mit seinem Fahrzeug vorwärts in eine freie Parklücke einparken. Dabei gab er zu viel Gas und fuhr ungebremst gegen die Hauswand des Wohnhauses. Der dabei entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 13.000 EUR. Der Fahrzeugführer zog sich dabei leichte Verletzungen zu. Während der Unfallaufnahme stellten die zur Unfallaufnahme eingesetzten Polizeibeamten des Polizeihauptrevieres Stralsund Alkoholgeruch in der Atemluft des Fahrzeugführers fest. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,32 Promille. Gegen den Fahrzeugführer wurde Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs erstattet und sein Führerschein wurde beschlagnahmt.

Verkehrsunfall zwischen Lancken-Granitz und Serams sorgt für Sperrung der B196

Lancken-Granitz (ots). Am heutigen Donnerstag, dem 3. Juli 2025, wurde die Polizei um 06:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 196 gerufen. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr ein 59-jähriger Mann von der Insel Rügen mit seinem Skoda die Bundesstraße 196 aus Lancken-Granitz kommend in Fahrtrichtung Serams. Offenbar kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Straßenbaum. Der Mann war augenscheinlich nicht angeschnallt und verletzte sich schwer. Eine Messung des Atemalkohols ergab einen Wert von 1,38 Promille.

Der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht und sein Fahrzeug durch einen Abschleppdienst geborgen. Es entstand ein Schaden von etwa 20.000 Euro. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet und durchgeführt. Der Führerschein wurde sichergestellt.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr sowie des Verstoßes gegen das Straßenverkehrsgesetz und die Straßenverkehrsordnung aufgenommen. Die Bundesstraße 196 war für eine Stunde voll und dann für 30 Minuten halbseitig gesperrt.

Unbekannte Täter zerstechen an mehreren Fahrzeugen die Reifen

Sassnitz (ots). Am 02.07.2025 gegen 19:50 Uhr meldeten sich mehrere Fahrzeugführer über Notruf in der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg und teilten mit, dass an ihren Fahrzeugen die Reifen zerstochen wurden.

Umgehend wurde eine Funkstreifenwagenbesatzung des Polizeirevier Sassnitz zum Einsatz gebracht. Bei deren Eintreffen am Einsatzort bestätigte sich der Sachverhalt. Im Zeitraum zwischen 17:00 und 19:00 Uhr haben unbekannte Täter mit einem unbekannten Gegenstand an mindesten 6 PKW wenigsten einen oder mehrere Reifen zerstochen. Die Fahrzeuge standen am rechten Fahrbahnrand der L30 (in der Schaabe) zwischen den Ortschaften Glowe und Juliusruh. Der dabei entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 1.000 EUR.

Zeugen, welche in diesem Zusammenhang Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich telefonisch im Polizeirevier Sassnitz unter der Telefonnummer 038392 3070, in jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Widerstand und tätlicher Angriff nach Unfallflucht in Bergen auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am 18.06.2025 gegen 23:20 Uhr erhielt das Polizeihauptrevier in Bergen durch einen Zeugen Kenntnis über einen Verkehrsunfall in der Feldstraße in Bergen. Dabei soll das alleinbeteiligte Fahrzeug stark beschädigt worden und die beiden im Fahrzeug befindlichen männlichen Personen alkoholisiert sein. Bei Eintreffen der Polizeibeamten hatten die Personen den Unfallort mit dem Fahrzeug in unbekannte Richtung verlassen. Nach kurzer Suche konnte das beschädigte Fahrzeug und die Fahrzeuginsassen in der Calandstraße in Bergen aufgefunden werden.

Ein durchgeführter Atemalkoholtest des Fahrzeugführers ergab einen Wert von 1,66 Promille an. Als die Person zur Blutprobenentnahme verbracht werden sollte, leistete dieser bereits im Streifenwagen sitzend mit Unterstützung seines Begleiters, der hinzukam, erheblichen Widerstand. Beide griffen die eingesetzten Polizeibeamten an und schlugen insbesondere mehrfach auf einen 35-jährigen männlichen Beamten ein. Anschließend flüchteten die beiden 20- und 23-jährigen aus Kiel stammenden Deutschen fußläufig. Der Polizeibeamte wurde leichtverletzt und war nicht mehr dienstfähig.

Mit Unterstützung weiterer Polizeibeamten umliegender Reviere und der Bundespolizei, sowie durch Hinweise aus der Bevölkerung, konnten die beiden Flüchtigen in der Schützenstraße aufgegriffen werden. Hierbei leisteten sie erneut Widerstand, der mittels Einsatz von Reizstoff unterbunden werden konnte.

Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurden bei beiden Personen Blutprobenentnahmen angeordnet und durchgeführt. Der zweite Beteiligte hatte einen Atemalkoholwert von 1,77 Promille und kommt laut Zeugenaussagen ebenfalls als Fahrzeugführer in Betracht, da sich beide zuvor abwechselt haben sollen.

Gegen die beiden Beschuldigten wurden Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr, Unfallflucht, Angriff und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sowie Körperverletzung aufgenommen. Der PKW Fiat der Beschuldigten war nicht mehr fahrbereit. Durch den Unfall entstand ein Gesamtschaden von ca. 4.500 Euro.

Zeugenaufruf nach Auffinden von scharfen Gegenständen in Kita

Stralsund (ots). Die Polizei wurde am Mittwoch, dem 18. Juni 2025 gegen 10 Uhr zu einer Stralsunder Kindertagesstätte im Grünhufer Bogen gerufen, nachdem im Sand ein scharfer Gegenstand gefunden wurde. Die Polizeibeamten sowie Mitarbeiter der Kindertagesstätte suchten das Gelände ab. Dabei wurden keine weiteren Gegenstände gefunden. Es wurde niemand verletzt.

Im Rahmen der Anzeigenaufnahme wurde bekannt, dass es bereits in der Vergangenheit zu ähnlichen Vorfällen kam, bei denen unter anderem Unrat aufgefunden und beseitigt wurde. Es wurde Strafanzeige wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung aufgenommen.

Die Polizei bittet um Mithilfe. Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Stralsund unter der Telefonnummer 03831 28900, über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Fahrradfahrerin offenbar von der Straße abgedrängt – Zeugen gesucht

Barth (ots). Am Dienstag, dem 17. Juni 2025 kam es gegen 16:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen einer Radfahrerin und einem Pkw in Barth. Eine 63-jährige Frau fuhr in Begleitung ihres Ehemannes auf dem Fahrrad von Dabitz in Richtung Barth. Nachdem sie den Reiterhof „Bernsteinreiter“ passiert hatten, kam ihnen auf Höhe der Motocross-Strecke ein bislang unbekannter Pkw (vermutlich ein Kleinwagen) entgegen. Das Fahrzeug verringerte offenbar trotz der schmalen Fahrbahn weder seine Geschwindigkeit noch wich es aus.

Als der PKW offenbar mit sehr geringem Abstand an der 63-Jährigen vorbeifuhr, versuchte diese auszuweichen, touchierte dabei die rechte Bordsteinkante und stürzte. Die Frau erlitt dabei mehrere Verletzungen. Ein vorbeifahrender Pkw-Fahrer leistete erste Hilfe. Die Polizei leitete Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung sowie des unerlaubten Entfernens vom Unfallort ein.

Für die weiteren Ermittlungen bittet die Polizei um Zeugenhinweise. Wer Angaben zum Unfallhergang machen kann, wird gebeten, sich bei der Polizei in Barth unter der Telefonnummer 038231 6720, über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Brennender Kinderwagen im Hausflur eines Mehrfamilienhauses in Stralsund

Stralsund (ots). Am 17.06.2025 gegen 00:15 Uhr wurde die Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg durch die Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern Rügen darüber informiert, dass es im Hausflur eines Mehrfamilienhauses im Knieperdamm in Stralsund zu einer starken Rauchentwicklung kommt.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte von Polizei und Berufsfeuerwehr Stralsund bestätigte sich der Sachverhalt. Im Eingangsbereich des Mehrfamilienhauses brannte ein dort abgestellter Kinderwagen. Das Feuer konnte durch die eingesetzten Kameraden der Berufsfeuerwehr sehr schnell gelöscht werden. Eine Evakuierung des Hauses war nicht notwendig und die acht Mietparteien konnten in ihren Wohnungen verbleiben.

Da Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden kann hat die Kriminalpolizei die weiteren Ermittlungen übernommen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 500 Euro. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich telefonisch im Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831 28900, in jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Tödlicher Badeunfall auf der Insel Hiddensee

Insel Hiddensee (ots) Am 15.06.2025 gab es einen tödlichen Badeunfall am Strand von Vitte auf der Insel Hiddensee. Nach derzeitigem Kenntnisstand begab sich die 71-jährige Urlauberin aus Stralsund zum Baden in die Ostsee. Gegen 17:30 Uhr entdeckte ein Schwimmer die leblos im Wasser treibende Frau und brachte sie umgehend an Land. Sofort eingeleitete Reanimationsmaßnahmen blieben leider erfolglos. Der eingesetzte Notarzt konnte nur noch den Tod der Frau feststellen. Derzeit gibt es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. Die Kriminalpolizei hat zur Klärung der genauen Todesumstände ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.