Mann soll Kinder angesprochen haben – Polizei sucht weitere Zeugen

Stralsund (ots) – Am Donnerstag (04.12.2025) wurde die Polizei in Stralsund über ein verdächtiges Ansprechen zweier Kinder informiert.

Nach ersten Erkenntnissen habe ein Mann beide Kinder im Stadtteil Knieper, gegen 13:00 Uhr vermutlich mit der Absicht körperlichen Kontakt herzustellen, angesprochen. Die beiden Mädchen, sollen mit dem Mann ins Gespräch gekommen sein, haben währenddessen ihren Weg allerdings fortgesetzt. Beide Kinder vertrauten sich anschließend ihren Müttern an, die umgehend die Polizei informierten.

Der Beschreibung nach hatte der deutsch sprechende Mann einen kurzen dunkel blonden Bart und trug eine schwarze Strickjacke, schwarze Hose und eine Mütze. Größe und Alter der Person sind derzeit unbekannt. Der Mann habe einen schwarzen Rucksack sowie ein schwarzes Fahrrad bei sich gehabt.

Die Polizei Stralsund nimmt die Schilderungen des Kindes sehr ernst und sucht Zeugen, die Hinweise zu weiteren verdächtigen Feststellungen geben können oder Angaben zur Person machen können. Auskünfte nimmt die Polizei Stralsund unter der Telefonnummer 0383128900 entgegen.

Verständlicherweise sorgen Vorfälle dieser Art insbesondere bei Eltern für große Verunsicherung. Viele Eltern wenden sich nach verdächtigen Erlebnissen ihrer Kinder mit zahlreichen Fragen an die Polizei. Das ist nachvollziehbar und in diesen Fällen genau der richtige Weg.

Wenn Ihr Kind von einem Vorfall berichtet, bei dem es von einer fremden Person angesprochen und sogar bedrängt oder berührt wurde, sind die polizeilichen Ratschläge: Bemühen Sie sich, Ruhe zu bewahren. Vermitteln Sie Ihrem Kind, dass es bei Ihnen in Sicherheit ist. Geben Sie dem Kind die Bestätigung, dass es richtig war, darüber zu sprechen. Glauben Sie Ihrem Kind. Hören Sie der Schilderungen Ihres Kindes aufmerksam zu und lassen Sie es ausreden. Lassen Sie Ihr Kind mit eigenen Worten berichten und versuchen Sie, ihre eigenen Eindrücke nicht als Wahrnehmung Ihrer Kinder zu bewerten. Verständigen Sie in Akutsituationen sofort über den Notruf 110 die Polizei. Informieren Sie auch dann die Polizei, wenn die Tat schon einige Stunden zurückliegt.

Darüber hinaus ist schon im Vorfeld wichtig, mit Kindern solche Situationen in einer ruhigen Atmosphäre zu besprechen. Machen sie die Situation für sich und Ihr Kind handhabbar.

Legen Sie mit ihrem Kind gemeinsam fest, wie es sich verhalten kann, wenn es von einer fremden Person angesprochen wird. Ermuntern Sie Ihr Kind, dass es „Nein“
sagen darf. Ihr Kind darf Gespräche mit Fremden sofort und auch bestimmend unterbinden. Vermitteln Sie Ihrem Kind, dass es niemals Geld, Süßigkeiten oder Geschenke annehmen darf oder sich damit locken lassen soll. Ihr Kind muss sich von niemanden berühren lassen, egal an welchen Körperstellen (zum Beispiel auch an Haaren oder Füßen). Überlegen Sie, wo Ihr Kind Hilfe bekommen kann, wenn es ohne die Begleitung eines Erwachsenen unterwegs ist. Motivieren Sie Ihr Kind, um Hilfe zu bitten, wenn es Hilfe braucht. Kennt Ihr Kind den Polizeiruf 110? Und erinnern Sie erneut daran, dass der Notruf immer kostenlos ist und von jedem Telefon aus gewählt werden kann.

Weihnachtsmarktbesuch endet mit Strafanzeigen

Stralsund (ots). Bei der Bestreifung des Stralsunder Weihnachtsmarkts stellten Polizeibeamte am gestrigen Donnerstag (04. Dezember 2025) gegen 21:30 Uhr eine weibliche Person fest, die mehrfach eine verfassungsfeindliche Geste zeigte. Eine Überprüfung des Atemalkohols ergab einen Wert von 2,37 Promille. Während der folgenden polizeilichen Maßnahme leistete die 22-jährige Deutsche Widerstand, außerdem versuchte sie, die Örtlichkeit zu verlassen. Der Frau wurde ein Platzverweis für den Weihnachtsmarkt ausgesprochen.

Gegen die 22-Jährige wird nun wegen des Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen sowie des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.

Nachbarschaftsstreit eskaliert

Poseritz (ots). Die Polizei wurde am gestrigen Donnerstag, dem 4. Dezember 2025, um 08:00 Uhr in die Gemeinde Poseritz auf Rügen gerufen. Offenbar stritten sich zwei Nachbarn bereits seit mehreren Wochen über die Grundstücksgrenzen. Offensichtlich eskalierte am Donnerstag der Konflikt erneut. Nach bisherigen Erkenntnissen hielt der 68-Jährige Nachbar während der Auseinandersetzung eine Axt in der Hand. Zwischen ihm und dem 61-jährigen Nachbarn kam es zu gegenseitigen Bedrohungen. Die Polizeibeamten trennten die Parteien und vermittelten. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Bedrohung aufgenommen.

Folgemeldung: Verkehrsunfall in der Greifswalder Chaussee führt zur Vollsperrung

Stralsund (ots). Wie bereits berichtet, kam es am heutigen Freitag gegen 07:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Greifswalder Chaussee. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr eine 30-jährige Fahrerin eines VW die Straße aus Richtung Innenstadt, als sie aus bislang ungeklärter Ursache nach links in den Gegenverkehr geriet und dort frontal mit einem entgegenkommenden Audi einer 39-Jährigen kollidierte.

In der weiteren Folge erfasste eines der Fahrzeuge eine 24-jährige Radfahrerin, die auf dem Fuß- bzw. Radweg unterwegs war.

Nach aktuellem Stand wurden die beiden Pkw-Insassen schwer verletzt und zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Die Radfahrerin erlitt vermutlich leichte Verletzungen, wurde jedoch ebenfalls zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus transportiert.

Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 40.000 Euro geschätzt. Die Greifswalder Chaussee war für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergungsmaßnahmen bis etwa 09:00 Uhr voll gesperrt.

Erstmeldung: Verkehrsunfall in der Greifswalder Chaussee führt zur Vollsperrung

Stralsund (ots). Am heutigen Freitag (5. Dezember 2025) kam es nach bisher vorliegenden Erkenntnissen gegen 07:30 Uhr auf der Greifswalder Chaussee, Höhe der Brauerei, zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw und einem Zweirad.

Nach aktuellem Stand wird davon ausgegangen, dass alle drei beteiligten Fahrzeugführer verletzt wurden. Angaben zur Schwere der Verletzungen liegen derzeit noch nicht gesichert vor.

Aufgrund des Unfallgeschehens ist die Greifswalder Chaussee im genannten Bereich vermutlich für eine Stunde voll gesperrt. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den Bereich weiträumig zu umfahren.

Zwei Verkehrsunfälle mit Sach- und Personenschaden auf der A20

Grimmen (ots). In den Abendstunden des 04.12.2025 ereigneten sich auf der BAB20 im Bereich des Park- und Rastplatzes Lindholz zwei Verkehrsunfälle mit hohem Sach- und Personenschaden.

Gegen 18:25 Uhr befuhr zunächst ein 19-jähriger Fahrzeugführer eines PKW VW die BAB20 in Fahrtrichtung Stettin. Hierbei unternahm er den Versuch, einen vor ihm fahrenden LKW zu überholen. Beim Wiedereinscheren auf die rechte Fahrspur, kam der aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen stammende Fahrer aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte derart mit der Schutzplanke, dass diese über eine Länge von ca. 60 Metern komplett zerstört wurde. Der Fahrzeugführer blieb hierbei unverletzt, der nicht mehr fahrbereite VW hingegen musste geborgen werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 15.000 Euro. Im Rahmen der Unfallaufnahme durch Beamte des AVPR Grimmen musste die Fahrbahn der BAB20 für ca. eine Stunde voll gesperrt werden, woraufhin es zu Rückstauerscheinungen kam.

In diesem befand sich auch der 41-jährige Fahrzeugführer eines PKW Hyundai. Vermutlich aufgrund eines technischen Defektes gelang es diesem gegen 19:40 Uhr nicht mehr, sein Fahrzeug zu starten, sodass der ebenfalls aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen stammende Fahrer seine Fahrt nicht mehr fortsetzen konnte. Der nun völlig unbeleuchtete PKW blieb bei sich nun lichtenden Staus auf der rechten Fahrspur zurück. Einem 26-jährigen Fahrer eines PKW VW gelang es nicht, das Fahrzeug auf der Fahrspur wahrzunehmen und sein Fahrzeug rechtzeitig zu stoppen, sodass beide Fahrzeuge miteinander kollidierten. Hierbei wurde der Fahrzeuglenker des VW, wohnhaft im Kreis Vorpommern-Greifswald, derart schwer verletzt, dass er mittels Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht werden musste. Dort wurde er stationär aufgenommen. Der Nutzer des Hyundai, welcher sich zum Unfallzeitpunkt außerhalb des Fahrzeuges befand, blieb unverletzt. Beide Fahrzeuge wurde durch ein regionales Abschleppunternehmen geborgen.

Im Rahmen der Unfallaufnahme und Bergung beider Fahrzeuge wurde die Richtungsfahrbahn Stettin erneut voll gesperrt und konnte erst gegen 22:00 Uhr wieder freigegeben werden. Neben zweier Funkwagen des AVPR Dummerstorf waren außerdem zwei Rettungswagen, ein Notarzt, sowie die Autobahnmeisterei Kavelstorf und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr an dem Einsatz beteiligt. Es entstand es Sachschaden in Höhe von ca. 20.000EUR.

Unbekannte beschädigen E-Ladesäulen

Stralsund (ots). Der Polizei wurde am heutigen Donnerstag (04. Dezember 2025) der Diebstahl von Kabeln an Ladesäulen für Elektrofahrzeuge gemeldet. Gegen 02:20 Uhr schnitten bislang unbekannte Täter acht Ladekabel von Ladesäulen auf dem Parkplatz eines Einkaufscenters (Am Langendorfer Berg in Lüssow) ab. Es entstand ein Schaden von etwa 32.000 Euro. Am Tatort wurde zudem ein Graffiti mit einer polizeifeindlichen Buchstabenfolge angebracht.

Der Kriminaldauerdienst kam zur Spurensuche und -sicherung zum Einsatz. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts des besonders schweren Falles des Diebstahls sowie der Sachbeschädigung.

Die Polizei bittet Zeugen, die Angaben zu den Kabeldiebstählen machen können, sich bei der Polizei in Stralsund unter Telefon 0383128900, über die Onlinewache (www.polizei.mvnet.de) oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Kontrolldruck zeigt Wirkung – Ergebnisse der Kontrollen „Fahren.Ankommen.LEBEN!“

Neubrandenburg/Rostock (ots). Bei landesweiten Verkehrskontrollen hat die Polizei am gestrigen Tag an 49 Kontrollstellen insgesamt mehr als 850 Fahrzeuge überprüft. Anlass waren die Auftaktkontrollen der Verkehrssicherheitskampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN“ für den Monat Dezember. Über 100 Beamtinnen und Beamte waren im Einsatz und legten ihren Schwerpunkt auf die Überprüfung von Alkohol-, Drogen- und Medikamentenkonsum bei Fahrzeugführenden.

Der im Vorfeld angekündigte Kontrolldruck scheint Wirkung zu zeigen: Lediglich zehn Verstöße wurden festgestellt – ein vergleichsweise geringer Wert, gemessen an der hohen Zahl der kontrollierten Fahrzeuge. Zusätzlich wurden zahlreiche andere Delikte, wie Fahren ohne gültige Fahrerlaubnis und Pflichtversicherung, Gurt- und Handyverstöße oder auch Urkundenfälschungen festgestellt.

Die Polizei wertet dieses Ergebnis als Zeichen dafür, dass viele Verkehrsteilnehmende die Gefahren von Alkohol und Drogen am Steuer ernst nehmen. Dennoch werden die Kontrollen im gesamten Monat Dezember fortgeführt. Ziel bleibt es, die Sicherheit auf den Straßen des Landes konsequent zu erhöhen und Unfällen vorzubeugen.

Sieben Verletzte und 90.000 Euro Sachschaden nach Verkehrsunfall auf der B105 auf Höhe Brandshagen

Brandshagen (ots). Am 02.12.2025 kam es gegen 16:50 Uhr auf der B105 in Höhe Brandshagen zu einem schweren Verkehrsunfall mit Personenschaden. Nach derzeitigen Erkenntnisstand befuhr eine 81-jährige Fahrzeugführerin mit ihrem Pkw Skoda die Wüstenfelder Straße und beabsichtigen in der weiteren Folge auf die B105 zu fahren. Dabei übersah sie den auf der vorfahrtsberechtigten B105 befindlichen 38-jähriger Fahrzeugführer eines PKW-Mercedes . Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. In weiterer Folge kollidierte ein Pkw Audi, trotz eingeleiteter Gefahrenbremsung, mit den beiden anderen Fahrzeugen.

Die 81-jährige Fahrerin des Pkw Skoda und ihre 23-jährige Beifahrerin wurden schwer verletzt und durch den Rettungsdienst ins Helios Hanseklinikum Stralsund verbracht. Die Insassen der beiden anderen Pkw wurden leicht verletzt. Im Pkw Mercedes befanden sich neben dem 38-jährigen Fahrzeugführer, eine 11-jährige und eine 7-jährige männliche Person. Die beiden Kinder wurden ins Krankhaus nach Greifswald verbracht, der 38-jährige Fahrzeugführer konnte vor Ort behandelt werden. Im Pkw Audi befanden sich eine 50-jährige männliche und eine 50-jährige weibliche Person, beide wurden in das Krankenhaus nach Bartmannshagen verbracht.

Alle drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch beauftrage Abschleppunternehmen geborgen werden. Für den Zeitraum von ca. 2,5 Stunden kam es zur Vollsperrung der B105 im Bereich der Unfallstelle. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 90.000 Euro.

Schwerer Verkehrsunfall mit einer verletzter Person bei Kandelin

Kandelin (ots). Am 02.12.2025 kam es gegen 15:10 Uhr im Bereich Kandelin zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden. Nach derzeitigen Erkenntnisstand befuhr 41-jähriger Fahrzeugführer eines Kleinkraftrades die Gemeindestraße von Groß Bisdorf kommend in Richtung Zarnewanz. Hier kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und stürzte im weiteren Verlauf. Dabei wurde der Fahrzeugführer schwer verletzt und durch den alarmierten Rettungshubschrauber in das Klinikum nach Greifswald verbracht. Am Fahrzeug entstand Sachschaden in Höhe von ca. 200 Euro. Im Rahmen der Unfallaufnahme wurde Alkoholgeruch in der Atemluft des Verunfallten festgestellt. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,85 Promille. Weiterhin war der Fahrzeugführer nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis, das Kleinkraftrad nicht zugelassen und auch nicht pflichtversichert. Es wurden Strafverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr, des Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie Verstößen gegen das Zulassungsrecht gegen den Fahrzeugführer eingeleitet. Im Rahmen der Unfallaufnahme kam es zu kurzeitigen Verkehrseinschränkungen im Bereich der Unfallstelle.

Alkohol und Drogen im Fokus: Beginn der Dezemberkontrollen

Neubrandenburg/Rostock (ots). Dezember ist Weihnachtsmarktzeit, und neben Mutzen, Bratwurst und Co. gehört für viele auch der Glühwein zur traditionellen Adventszeit dazu.

Doch der Genuss ist nicht ungefährlich, denn wenn danach ein Auto, ein E-Roller oder andere motorisierte Fahrzeuge bewegt werden, kann es schnell mit der Besinnlichkeit vorbei sein: Fahren unter Alkoholeinfluss gehörte auch im vergangenen Jahr zu einer der vier häufigsten Unfallursachen. Dabei kam ein Mensch aufgrund von Alkohol am Steuer ums Leben. Deswegen werden Beamtinnen und Beamte der Polizeipräsidien Rostock und Neubrandenburg ab heute wieder verstärkt spezielle Verkehrskontrollen im Zuge der Kampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ durchführen.

Während sich die Zahl der Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss leicht verbessert hat (2024: 744; 2023: 772), sind die Unfälle unter Drogeneinfluss leicht gestiegen. Die gute Nachricht: Auf den Straßen Mecklenburg-Vorpommerns kam im Jahr 2024 kein Mensch aufgrund von Drogenkonsum ums Leben (2023: 2).

Zur Info: Bei Fahrradfahrern liegt die geltende Promillegrenze übrigens bei 1,6 – damit ist man absolut fahruntüchtig und begeht eine Straftat. Aber Achtung! Strafbar ist das Ganze bereits ab einem Wert von 0,3 Promille, sobald Ausfallerscheinungen, also beispielsweise das Fahren in Schlangenlinien, dazukommen. Bei E-Scootern sind die Grenzen noch strikter: Hier gilt derselbe Wert, wie bei Autofahrern (0,5 Promille). Fahranfänger unterliegen in der Probezeit sogar einem strikten Alkoholverbot.

Beim Cannabis-Konsum gilt für Fahranfänger, Menschen bis 21 Jahre oder sich in der Probezeit befindliche Personen, ein absolutes Cannabisverbot. Für alle anderen gilt ein Verbot des Mischkonsums von Cannabis mit Alkohol. Der gesetzliche Grenzwert THC liegt nach einer Gesetzesänderung aus diesem Jahr bei 3,5ng/ml im Blutserum.

Acht Meter langes Graffiti von Unbekannten an Göhrener Kulturpavillon angebracht

Göhren auf Rügen (ots). Die Polizei wurde am gestrigen Sonntag (30. November 2025) an den Göhrener Nordstrand gerufen. Bislang unbekannte Tatverdächtige brachten in der Zeit von Samstag (29. November 2025), 20:50 Uhr, bis Sonntag (30. November 2025), 05:20 Uhr, ein etwa acht Meter langes Graffiti an den Göhrener Kulturpavillon an und beschädigten diesen dadurch. Es wurde eine Anzeige wegen des Verdachts der Sachbeschädigung aufgenommen.

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können oder auffällige Personen im genannten Zeitraum im Bereich des Nordstrands beobachtet haben. Hinweise nimmt die Polizei in Bergen unter 038388100, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Einbrüche in soziale Einrichtungen – Polizei ermittelt

Sundhagen/Stralsund (LK Vorpommern-Rügen) (ots). Am vergangenen Wochenende kam es in Sundhagen und Stralsund zu zwei Einbrüchen – in beiden Fällen trifft es soziale Einrichtungen: In Sundhagen die Jüngsten und in Stralsund die Pflegebedürftigen.

Einbruch in Kindertagesstätte in Sundhagen Am vergangenen Wochenende verschafften sich bislang unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einer Kindertagesstätte in Sundhagen. Es entstand Sachschaden, der Stehlschaden wird derzeit noch ermittelt. Doch neben dem dreistelligen Schaden trifft der Einbruch in die Einrichtung auch die Jüngsten, deren Ablauf vermutlich erstmal etwas durcheinandergeraten sein könnte. Der Kriminaldauerdienst war vor Ort, sicherte Spuren und nahm die Anzeige wegen Verdachts des Einbruchsdiebstahls auf.

Einbruch in eine Pflegeeinrichtung in Stralsund In der Nacht von Samstag, 29.11., auf Sonntag, 30.11.2025, gegen 04:00 Uhr, kam es zu einem Einbruch in ein Büro im Karl-Löwe-Ring in Stralsund. Eine Bewohnerin des Pflegeheims hatte laute Geräusche bemerkt und dies der Polizei gemeldet. Nach ersten Erkenntnissen haben sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einem Büro verschafft und dieses anschließend verwüstet. Auch hier sicherte der Kriminaldauerdienst Spuren und hat die Ermittlungen wegen des Verdachts eines besonders schweren Falls des Diebstahls aufgenommen. Der Sachschaden beläuft sich auf eine mittlere dreistellige Summe, der Stehlschaden ist aktuell noch unbekannt.

Eine Fahrt – vier Delikte: Polizei stoppt Mopedfahrer in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Am Sonntagabend (30.11.2025) kontrollierte eine Streifenwagenbesatzung gegen 22:00 Uhr in der Nähe der Aral-Tankstelle in Ribnitz-Damgarten ein unbeleuchtetes Kleinkraftrad und stellte dabei mehrere Verkehrsverstöße fest. Die Beamten waren auf das Fahrzeug aufmerksam geworden, nachdem dieses ohne jegliche Beleuchtung geführt wurde. Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass der 37-jährige Fahrzeugführer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Darüber hinaus verfügte das Kleinkraftrad weder über ein erforderliches Versicherungskennzeichen noch über eine Zulassung.

Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab 0,0 Promille, jedoch reagierte ein Drogenvortest positiv auf zwei Stoffgruppen. Zur weiteren Beweissicherung wurde dem Mann durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen.

Im Verlauf der Maßnahmen ergaben sich zudem Hinweise darauf, dass das Kleinkraftrad möglicherweise entwendet wurde. Der angebliche Eigentümer gab an, das Fahrzeug erst am selben Tag erworben zu haben, konnte jedoch keinerlei glaubhafte Nachweise wie Kaufverträge oder Eigentumsunterlagen vorlegen. Aus diesem Grund wurde das Moped sichergestellt.

Gegen den 37-Jährigen wurden mehrere Ermittlungsverfahren eingeleitet, unter anderem wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Verstößen gegen das Pflichtversicherungsgesetz, des Verdachts der Fahrt unter berauschenden Mitteln sowie wegen des Verdachts eines Eigentumsdelikts im Zusammenhang mit dem Kleinkraftrad.

Taschendiebstahl auf Weihnachtsmarkt – Schützen Sie sich!

Stralsund (ots). Am Samstag, dem 29. November 2025 zeigte ein 37-jähriger Stralsunder bei der Polizei an, dass ihm am Vorabend auf dem Weihnachtsmarkt seine Geldbörse aus dem Rucksack gestohlen worden sei. Die Ermittlungen wegen des Verdachts des Taschendiebstahls wurden aufgenommen.

Die Polizei rät Besuchern von Weihnachtsmärkten und anderen belebten Veranstaltungen: Tragen Sie Ihre Wertsachen eng am Körper. Geldbörsen, Handys und Ausweise gehören in verschlossene Innentaschen oder eng anliegende Taschen – nicht in Rucksäcke oder leicht zugängliche Außentaschen. Halten Sie ihre Taschen stets verschlossen und lassen diese nicht unbeaufsichtigt, auch nicht für kurze Momente an Ständen oder beim Essen. Vorsicht bei Gedränge. Taschendiebe nutzen dichtes Geschiebe oft gezielt aus, um unbemerkt zuzugreifen. Seien Sie Misstrauisch bei Ablenkungsmanövern. Unverhoffte Anrempler, „Hilfsbereitschaft“, Karten oder Gegenstände, die vorgehalten werden, können dazu dienen, Diebstähle zu verdecken. Nehmen Sie nur das Nötigste mit. Große Bargeldsummen oder mehrere Zahlungskarten sollten möglichst zuhause bleiben. Verständigen Sie bei Diebstahl sofort die Polizei. Je schneller die Meldung erfolgt, desto höher die Chance, Täter festzustellen oder Karten zu sperren.

Live gehen schützt vor Strafe nicht

Binz (ots). Am gestrigen Sonntag, dem 30. November 2025, meldeten mehrere Hinweisgeber der Polizei gegen 20:00 Uhr, dass eine männliche Person den Straßenverkehr am Binzer Klünderberg gefährden würde. Der Mann soll mit einem langen Stock in der Hand vor Fahrzeuge gesprungen sein.

Die Polizei stellte daraufhin einen 41-jährigen Deutschen fest. Der Mann stand auf der Fahrbahn und hielt einen circa 40 cm langen Stab mit einer Actionkamera an der Spitze in der Hand. Nachdem der Mann durch die Polizeibeamten aufgefordert wurde, seine Videoaufnahme einzustellen, entgegnete er, dass er nicht filmen, sondern live senden würde. Die Actionkamera wurde daraufhin sichergestellt. Gegen den 41-Jährigen wird nun wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang auf Folgendes hin: Livestreams oder Videoaufnahmen rechtfertigen kein gefährliches Verhalten. Wer andere Verkehrsteilnehmer gefährdet, ob für Videos, Fotos oder Live-Streams, macht sich strafbar. Das Betreten der Fahrbahn außerhalb gesicherter Bereiche ist lebensgefährlich und kann zu schweren Unfällen führen.

Digitale Inhalte rechtfertigen keine Gesetzesverstöße. Verstöße gegen Verkehrsregeln, das Behindern von Verkehrsteilnehmern oder riskante Aktionen für Online-Aufnahmen werden konsequent verfolgt.

Feuerwehreinsatz in Stralsund verhindert Brand

Stralsund (ots). Am Abend des 29.11.2025 gegen 23:39 Uhr erhielt die Polizei über den Notruf die Information, dass im Stadtteil Grünhufe in Stralsund gegenwärtig ein Stromkasten einer Wohnung in Brand steht. Einsatzkräfte der Feuerwehr und Polizei trafen zeitglich ein. Die Feuerwehr konnte im Wartungsschacht einer Wohnung und angeschmorte Kabel feststellen. Der Feuerwehr gelang es, den entstehenden Brand zu löschen bevor er ausbrechen konnte.

Die Feuerwehr stellte einen technischer Defekt der veralteten Technik als Ursache fest. Die Wohnung ist weiterhin bewohnbar. Der Gesamtschaden wird auf etwa 100 Euro geschätzt. Personen kamen nicht zu Schaden.

Leichtverletzter LKW-Fahrer und hoher Sachschaden nach Unfall auf der A 20

AVPR Grimmen (ots). Am Freitagnachmittag, des 28.09.2025 gegen 13.25 Uhr kam es auf der BAB 20 Fahrtrichtung Stettin zwischen den AS Greifswald und Gützkow zu einem Verkehrsunfall mit einer leichtverletzten Person und hohem Sachschaden.

Nach ersten Erkenntnissen kam ein 35-jähriger Fahrer einer Mercedes Sattelzugmaschine mit Auflieger aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab. In der weiteren Folge geriet das Fahrzeug auf die Bankette und kippte dann in den Straßengraben.

Der Fahrer und alleinige Insasse wurde leicht verletzt, eine stationäre Behandlung war nicht notwendig. Am Unfallort kamen ein RTW, ein Rettungshubschrauber mit Notarzt, drei Fahrzeuge der Feuerwehr Süderholz und zwei Streifenwagen des AVPR Grimmen zum Einsatz. Während der Unfallaufnahme und Bergung des Fahrzeugs kam es durch die Sperrung des rechten Fahrstreifens zu Verkehrseinschränkungen. Der Gesamtschaden wird auf etwa 220.000 Euro geschätzt.

Polizei warnt aktuell vor Schockanrufen im Bereich Stralsund

Stralsund (ots). Im Polizeihauptrevier Stralsund gehen aktuell (28.November 2025) vermehrt Meldungen über sogenannte Schockanrufe ein. Die Hinweisgeber berichten über eine ähnliche Vorgehensweise. In den genannten Fällen geben sich die Anrufer als Beamte der Kriminalpolizei aus und stellten Fragen zum persönlichen Umfeld der Angerufenen. Es handelt sich hier um eine mittlerweile gängige Betrugsmasche.

Die Polizei möchte an dieser Stelle eindringlich und aktuell vor diesem Vorgehen warnen. Sollten Sie solche Anrufe erhalten, melden Sie dies unverzüglich der Polizei. Sprechen Sie nie über persönliche oder finanzielle Verhältnisse am Telefon. Legen Sie am besten einfach auf. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und gewähren Sie keinen Zutritt zu Ihrer Wohnung. Mehr Informationen finden Sie auch unter www.polizei-beratung.de .