Minderjähriger durch Böllerangriff verletzt

Ribnitz-Damgarten (ots). Am Donnerstag, dem 23. Januar 2025 gegen 07:45 Uhr wurde ein minderjähriger Schüler, in Ribnitz-Damgarten im Bereich Neue Straße, in der Nähe eines Einkaufsmarktes, durch einen pyrotechnischen Knaller verletzt. Nach Aussage des Verletzten sei er auf dem Weg zur Schule gewesen. Er ging an einer Gruppe von Jugendlichen vorbei. Einer der Jugendlichen zündete einen vermeintlichen Böller. Durch die Detonation erlitt der minderjährige deutsche Schüler augenscheinlich leichte Verletzungen. Anschließend habe er den Vorfall in der Schule gemeldet.

Nachträglich wurde der Geschädigte in der Notaufnahme untersucht. Nach ersten Erkenntnissen wird von einem Knalltrauma ausgegangen. Aus diesem Grund wurden die Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung aufgenommen.

Die Polizei verweist darauf, dass der Umgang mit pyrotechnischen Erzeugnissen mit Vorsicht zu genießen ist. Bei unsachgemäßer Verwendung können schwere gesundheitliche Schäden folgen. Des Weiteren kann dieses Verhalten auch rechtliche Konsequenzen in Form von Geld- und Freiheitsstrafen nach sich ziehen.

Angriff auf Zigarettenautomaten in Altefähr

Altefähr (ots). Am 23.01.2025 gegen 10:00 Uhr wurde die Polizei über einen beschädigten Zigarettenautomaten in der Straße Klingenberg in Altefähr vor einer Gaststätte informiert.

Dieser wurde nach ersten Ermittlungen gewaltsam aufgesprengt. Vor Ort eingetroffen, stellte die eingesetzte Funkwagenbesatzung Zigarettenschachteln auf dem Boden im Außenbereich des Automaten fest. Weitere Packungen wurden mutmaßlich von dem Täter entwendet. Der Stehlschaden kann derzeit nicht beziffert werden. Der Sachschaden beläuft sich auf circa 4.000 Euro.

Der Kriminaldauerdienst wurde angefordert und konnte vor Ort erste Spuren sichern. Als Tatzeit wurde Mittwoch, der 22.01.2025, 23:00 Uhr ermittelt. Es erfolgte eine Strafanzeigenaufnahme wegen des Verdachts des besonders schweren Diebstahls gegen derzeit unbekannte Tatverdächtige.

Die Polizei bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, meldet sich bitte beim Polizeihauptrevier Bergen unter 03838 8100 oder über die Onlinewache auf www.polizei.mvnet.de.

Nachmeldung zum verdächtigen Ansprechen von Kindern

Stralsund (ots). Am heutigen Vormittag (23. Januar 2025) informierte die Polizeiinspektion Stralsund über das verdächtige Ansprechen von Kindern. Durch polizeiliche Maßnahmen konnten die beiden gesuchten Personen sicher bekannt gemacht werden. Bei diesen Personen ist nicht von einer Gefahr auszugehen, vielmehr liegt hier anscheinend ein großes Missverständnis vor. Die Personen wurden dennoch dahingehend sensibilisiert, dass sie zukünftig Kinder nicht mehr ohne Grund ansprechen.

Die Polizei bittet weiterhin, von Mutmaßungen und falschen Verdächtigungen in Social-Media und Messanger Diensten Abstand zu nehmen.

Kanaldeckel aus Halterung entfernt und gedreht – Zeugen gesucht

Sassnitz (ots). Am Freitag, dem 17. Januar 2025 gegen 05:50 Uhr meldete eine 50-jährige Frau, dass sie mit ihrem Pkw Audi in Sassnitz über einen auf der Fahrbahn liegenden Kanaldeckel gefahren sei. Auf der Hauptstraße aus Richtung Zentrum kommend in Fahrtrichtung Kreisverkehr auf Höhe einer Bushaltestelle, lag ein Kanaldeckel auf der Fahrbahn, der circa ein Drittel aus der dafür vorgesehenen Halterung herausragte und um etwa 90 Grad gedreht war.

Durch bislang unbekannte Täter wurde der Kanaldeckel augenscheinlich aus der Halterung entfernt und circa 90 Grad gedreht. Dadurch war das Kanalloch geöffnet und stellte so ein Verkehrshindernis dar.

Es wurde Strafanzeige wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr aufgenommen. Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten sich an die Polizei in Sassnitz unter 038392 3070, die Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Verdächtiges Ansprechen von Kindern in Stralsund

Stralsund (ots) – Die Polizei in Stralsund wurde am Dienstag, dem 21. Januar 2024 darüber informiert, dass es zu einem mutmaßlich verdächtigen Ansprechen von Kindern gekommen sei.

In diesem Zusammenhang teilte eine Mutter der Polizei mit, dass ihr 9-jähriger Sohn am Dienstag, dem 21. Januar 2024 gegen 12:50 Uhr in der Heinrich-von-Stephan-Straße offenbar von einem unbekannten Mann und einer bislang unbekannten Frau angesprochen und ausgefragt wurde. Das Kind befand sich mit einer Klassenkameradin (8-Jährig) auf dem Weg zum Schulhort. Die Kinder brachen das Gespräch ab und gingen weiter zum Hort.

Nachdem der Schulhort Kenntnis über den Vorfall am Dienstag erhielt, wurden die Kinder am Mittwoch, dem 22. Januar 2024 gegen 13 Uhr von einer Erzieherin von der Juri-Gagarin-Schule abgeholt. In der Nähe des Hortes erkannte ein Kind die Frau vom Vortag.

Nach jetzigem Stand der Ermittlungen können die Personen vom 21. Januar 2024 wie folgt beschrieben werden. Die männliche Person war circa 30 Jahre alt, etwa 1,90 Meter groß und trug eine schwarze Mütze. Die Frau wird auf circa 20 Jahre geschätzt, etwa 1,60-1,70 Meter groß. Beide sprachen deutsch und führten offenbar jeder einen Hund mit sich. Er einen großen, schwarz/weißen mit kurzem Fell. Der Hund der Frau war eher klein, mit weißem, wuscheligem Fell.

Die Polizei Stralsund nimmt die Schilderungen des Kindes sehr ernst und prüft aktuell mögliches strafbares Handeln. Hierzu werden Zeugen gesucht, die Hinweise zu weiteren verdächtigen Feststellungen geben können oder Angaben zu den Personen machen können. Auskünfte nimmt die Polizei Stralsund unter der Telefonnummer 03831-28900 oder der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de entgegen.

Verständlicherweise sorgen Vorfälle dieser Art insbesondere bei Eltern für große Verunsicherung. Viele Eltern wenden sich nach verdächtigen Erlebnissen ihrer Kinder mit zahlreichen Fragen an die Polizei. Das ist nachvollziehbar und in diesen Fällen genau der richtige Weg.

Ortstafelschild entwendet – Zeugen gesucht

Ribnitz-Damgarten (ots). Am Samstag, dem 11. Januar 2025 gegen 09:00 Uhr wurde festgestellt, dass das Ortstafelschild Bartelshagen I, Am Brink, aus Richtung Ehmkenhagen kommend, fehlte. Am darauffolgenden Sonntag, dem 12. Januar 2025, um 12:00 Uhr wurde das fehlende Schild im angrenzenden Straßengraben aufgefunden und wieder ordnungsgemäß im Rahmengestell befestigt.

Am Montag, dem 20. Januar 2025 um 13:00 Uhr wurde erneut festgestellt, dass das Ortstafelschild entwendet worden ist. Der Schaden wird auf etwa 300,00 Euro geschätzt. Es wurde Strafanzeige wegen des Verdachts des Diebstahls aufgenommen.

Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang Zeugen. Wer relevante Angaben zur Tat machen kann, wird gebeten, sich bei der Polizei in Ribnitz-Damgarten unter der Telefonnummer 03821 8750, jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Kindergeburtstag eskaliert wegen Lautstärke und muss aufgelöst werden

Stralsund (ots). Die Stralsunder Polizei wurde am gestrigen Abend (21. Januar 2025) gegen 22:00 Uhr in die Arnold-Zweig-Straße gerufen. Grund war eine Ruhestörung durch laute Musik aus einer Wohnung. Die Verursacherin konnte angetroffen werden, wurde auch über Folgemaßnahmen informiert. Die Ruhe wurde augenscheinlich wieder hergestellt.

Um 00:45 Uhr wurde die Polizei wieder in die Arnold-Zweig-Straße gerufen. Massiver Lärm durch Gespräche und Musik sei bereits im Treppenhaus wahrnehmbar gewesen. Die 31-jährige ukrainische Wohnungsnutzerin und ihr 27-jähriger Ehemann gaben an, dass sie aktuell einen Kindergeburtstag feiern würden.

Da es sich bereits um den zweiten polizeilichen Einsatz an diesem Abend handelte, entschieden sich die Beamten dazu, den vermeintlichen Kindergeburtstag aufzulösen.

Als sie sich einen Überblick in der Wohnung verschafften, stellten sie im Wohnzimmer mehrere feiernde Personen fest, die nicht den Anschein machten, die Feier verlassen zu wollen. Die Stimmung wurde offensichtlich aggressiver und die Gäste waren sichtlich weniger über die Anwesenheit der Polizei erfreut. Offenbar befanden sich circa 20 Personen in dieser Wohnung.

In der weiteren Folge zogen sich die Polizeibeamten erstmals aus der Wohnung zurück und forderten Verstärkung an. Insgesamt waren drei Streifenwagen der Landespolizei und ein Funkstreifenwagen der Bundespolizei im Einsatz. Gegen 01:45 Uhr verließen die Gäste freiwillig die Feierlichkeit und die Ruhe konnte wieder hergestellt werden. Gegen die Mieter der Wohnung wurde Anzeige wegen einer Ordnungswidrigkeit (unzulässiger Lärm) aufgenommen.

Verkehrsunfall mit Sach- und Personenschaden auf der B96 Höhe Stralsund-Andershof

Stralsund (ots). Am 20.01.2025 ereignete sich auf der B96 gegen 20:30 Uhr ein Verkehrsunfall mit hohem Sach- und Personenschaden. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr ein 74-jähriger Fahrzeugführer aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen die B96 in Fahrtrichtung BAB20. In der Absicht, diese an der Anschlussstelle Andershof zu verlassen, durchfuhr er mit seinem PKW Hyundai eine enge Rechtskurve.

Vermutlich aufgrund der herrschenden schlechten Sichtbedingungen und entsprechend zu hoher Geschwindigkeit, kam er in jener Kurve nach links von der Fahrbahn ab, überschlug sich und kam auf der Fahrzeugseite im Straßengraben zum Stillstand. Der Fahrzeugführer wurde hierbei leichtverletzt und durch Rettungskräfte in ein naheliegendes Krankenhaus verbracht.

Der genutzte Hyundai verblieb nicht mehr fahrbereit und wurde durch einen ortsansässigen Abschleppdienst geborgen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 20.000 Euro. Neben Beamten des AVPR Grimmen kamen die Berufsfeuerwehr Stralsund mit ca. 15 Einsatzkräften, sowie ein Rettungs- und Notarztwagen zum Einsatz.

Fahrradfahrer ist vermeintlich ohne Licht unterwegs und wird von Lkw erfasst

Garz/Samtens (ots). Am heutigen Dienstag, dem 21. Januar 2025, ereignete sich gegen 8 Uhr auf der Landesstraße 30 zwischen Garz und Samtens ein folgenschwerer Unfall zwischen einem Lkw und einem Fahrrad.

Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr ein 58-jähriger Radfahrer die Landesstraße 30 aus Richtung Garz kommend in Richtung Samtens. Mutmaßlich fuhr der Radfahrer ohne die erforderliche Beleuchtung. Auf Grund der schlechten Sichtverhältnisse in der Dämmerung übersah der 36-jährige Lkw-Fahrer den Radfahrer und streifte ihn. Durch den Aufprall wurde der 58-Jährige auf den Seitenstreifen geschleudert.

Der 58-jährige Fahrradfahrer wurde mit schweren Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Der entstandene Sachschaden liegt bei circa 1.000 Euro. Es wird wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung ermittelt.

Gruppe skandiert verfassungsfeindliche Parolen und verängstigt Passanten

Stralsund (ots). Am Samstag, dem 18. Januar 2025 wurde die Polizei in Stralsund gegen 19:40 Uhr in den Küterdamm zu den „Weißen Brücken“ gerufen. Zeugenaussagen zufolge skandierte eine Gruppe offenbar den Ausruf „Sieg Heil“ und verängstigte damit Passanten. Der Gruppe gehörten 20 männliche und weibliche Personen (Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene) zwischen 13 und 21 Jahren an. Sie waren alle deutsche Staatsbürger.

Nach Eintreffen der Polizei wurden Strafanzeigen gegen alle festgestellten Personen wegen des Verdachts der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen aufgenommen. Im Einsatz waren drei Funkstreifenwagen der Polizei.

Verkehrsunfall mit verletztem Rad- und Pkw-Fahrer

Klausdorf (ots). In den Mittagsstunden des 19. Januar 2025 kam es auf der Kreisstraße 10 in Klausdorf bei Stralsund zu einem Verkehrsunfall mit drei verletzten Personen. Ein 61-jähriger PKW-Fahrer fuhr auf der K10 in Klausdorf bei Stralsund aus Richtung L213 kommend in Richtung Barhöft. Beim Abbiegen von der Straße übersah er einen entgegenkommenden 64-jährige Radfahrer und stieß mit diesem zusammen. Dabei stürzte der Radfahrer auf die Motorhaube des PKW und verletzte sich schwer.

Der PKW Fahrer wurde durch Scherben der eingedrückten Frontscheibe seines PKW verletzt und seine 19-jährige Beifahrerin erlitt einen Schock. Die drei verletzten Personen wurden in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 5000 Euro. Zur Feststellung der genauen Unfallursache hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen.

Brand von zwei Doppelhaushälften in Stralsund

Stralsund (ots). Am 18.01.2025 um 08:48 Uhr teilte die Rettungsleitstelle Vorpommern-Rügen einen Dachstuhlbrand in der Andershofer Dorfstraße in Stralsund mit. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte brannte bereits der Dachstuhl einer Doppelhaushälfte in voller Ausdehnung. Im weiteren Verlauf breitete sich das Feuer auf die benachbarte Doppelhaushälfte aus.

Alle Bewohner konnten rechtzeitig evakuiert werden. Eine Person wurde leicht verletzt und mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus verbracht. Am Einsatz beteiligt, waren die Kameraden der Berufsfeuerwehr Stralsund sowie der freiwilligen Feuerwehr Stralsund. Nach ersten Erkenntnissen ist es in der obersten Etage der ersten Doppelhaushälfte aus noch ungeklärter Ursache zum Ausbruch eines Brandes gekommen.

Beide Doppelhaushälften sind derzeit nicht mehr bewohnbar und es ist ein Sachschaden in Höhe von ca. 500.000 Euro entstanden. Ein Brandursachenermittler wird zum Einsatz gebracht und die Ermittlungen werden von der Kriminalpolizei Stralsund aufgenommen.

Mann ist scheinbar mit Kontostand unzufrieden und rastet in Bankfiliale aus

Grimmen (ots). Die Polizei in Grimmen wurde am gestrigen Donnerstag, dem 16. Januar 2024, gegen 11:00 Uhr in die Filiale eines Kreditinstituts in der Bahnhofstraße in Grimmen gerufen. Offenbar war ein 45-jähriger Mann mit seinem Kontostand nicht einverstanden und geriet darüber mit einem 47-jährigen Bankmitarbeiter in Streit. Augenscheinlich fühlte sich der Angestellte durch das aggressive Verhalten des Kunden bedroht. Letztendlich gipfelte der Streit sogar in einem Schlag durch den aufgebrachten Kontoinhaber. Verletzt wurde der Bankmitarbeiter zum Glück nicht.

Beim Eintreffen der Polizei war der 45-Jährige weiterhin aggressiv und leistete Widerstand gegen die Maßnahmen der Polizei. Ein Beamter wurde leicht verletzt, blieb aber vorerst dienstfähig. Bevor der 45-Jährige an einen Notarzt übergeben werden konnte, wurde er durchsucht. Hierbei konnten die Polizeibeamten ein sogenanntes „Survival-Messer“ mit einer Klingenlänge von 16,5 cm feststellen.

Der 45-Jährige wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Gegen ihn wurden Strafanzeigen wegen des Verdachts der einfachen Körperverletzung, Bedrohung, Hausfriedensbruch sowie des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz aufgenommen.

Vier Fahrverbote in vier Stunden

Barth (ots). Am Donnerstagabend (16.01.2025) kam es im Bereich des Polizeirevieres Barth zu vier Vorfällen, bei denen die Beschuldigten beziehungsweise Betroffenen unter dem Einfluss von Alkohol oder Betäubungsmitteln ein Kraftfahrzeug führten.

Ein 61-jähriger Mann befuhr gegen 18:00 Uhr den Parkplatz eines Discounters. Hierbei bemerkte unter anderem auch ein Mitarbeiter des Marktes, dass der Herr augenscheinlich alkoholisiert war – er verständigte geistesgegenwärtig das Polizeirevier Barth. Die sofort eingesetzten Beamten konnten dann den Fahrzeugführer im Gegenverkehr feststellen. Ein bei ihm durchgeführter Alkoholtest ergab dann einen Wert von knapp über 2 Promille. Eine Blutprobenentnahme wurde von einem Arzt durchgeführt, sein Führerschein wurden sichergestellt. In diesem Zusammenhang wurde die Fahrerlaubnisbehörde verständigt, die Weiterfahrt wurde ihm untersagt.

Des Weiteren kam ein 30-jähriger Mann gegen 19:15 Uhr zunächst zu Fuß zum Polizeirevier in Barth. Nachdem eine polizeiliche Relevanz ausgeschlossen wurde, verließ der 30-Jährige das Polizeirevier. Hierbei konnte erkannt werden, dass die Person dann am Ende der Straße in einen PKW steig. Eine anschließende Kontrolle ergab bei ihm einen Atemalkoholwert von 0,34 Promille. Problematisch an der Sache war, dass der Fahrer erst seit Ende letzten Jahres einen Führerschein besitzt und demzufolge noch in der Probezeit ist. Eine Messung mit einem gerichtsfesten Messverfahren ergab einen Wert von 0,2 Promille und zieht damit ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gem. § 24c StVG nach sich. Ihn erwarten vermutlich 250 Euro Geldbuße, ein Punkt sowie eine Probezeitverlängerung.

Ebenfalls wurde eine 26-jährige Polin einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei ergab ein Alkoholtest einen Wert von 0,91 Promille. Die Dame fiel den Beamten kurz vor 23:00 Uhr im Straßenverkehr auf. Sie wurde anschließend für eine gerichtsverwertbare Messung in das Polizeirevier Barth verbracht. Sie muss sich zukünftig im Rahmen eines Ordnungswidrigkeitenverfahrens verantworten, sie erwarten höchstwahrscheinlich 500 Euro Bußgeld, zwei Punkte und ein Monat Fahrverbot in Deutschland.

Gegen 23:30 Uhr erschien ein 36-jähriger Lette auf der Dienstelle, um seine polnische Bekannte aus dem Revier abzuholen. Da der Herr mit einem Kraftfahrzeug vorfuhr und den Beamten vor Ort körperliche Auffälligkeiten auffielen, sollte ein Drogenvortest Gewissheit bringen. Dieser zeigte ein positives Ergebnis auf Kokain an. Eine Blutprobenentnahme wurde bei ihm dann im Krankenhaus Ribnitz-Damgarten durchgeführt.

Trunkenheitsfahrt bleibt nicht unentdeckt

Sassnitz (ots). Am heutigen Donnerstag, dem 16.Januar 2024 führte die Polizei um 9:40 Uhr bei einer 48-jährigen Fahrerin eines Pkw Skoda eine Verkehrskontrolle in Sassnitz auf der Landesstraße 29 durch. Augenscheinlich konnten die Beamten beim ersten Ansprechen Alkoholgeruch wahrnehmen. Die Frau gab offenbar an, letztmalig am Morgen Alkohol konsumiert zu haben und unterzog sich einem freiwilligen Atemalkoholtest. Dieser ergab einen Wert von 1,44 Promille.

Der Führerschein wurde sichergestellt, die Weiterfahrt untersagt und Strafanzeige wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr aufgenommen.

79-Jährige übersieht offenbar Pkw und drängt ihn in die Leitplanke

BAB 20/Tribsees (ots). Am Mittwoch, dem 15. Januar 2025 kam es gegen 09:00 Uhr auf der Bundesautobahn 20, Höhe Tribsees, zu einem Verkehrsunfall. Ein Pkw Ford befuhr die Autobahn in Richtung Stettin auf dem rechten Fahrstreifen. Der rechte Fahrstreifen war auf Höhe des späteren Unfallortes durch ein Polizeifahrzeug zur Bergung eines Lkw gesperrt.

Augenscheinlich ohne auf den nachfolgenden Verkehr zu achten, scherte der Ford nach links aus und übersah offenbar dabei einen Pkw BMW. Der 55-jährige portugiesische Fahrer des BMW wich mutmaßlich notgedrungen nach links aus und streifte die Leitplanke. Zu einem Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge kam es dabei zum Glück nicht.

Der BMW-Fahrer stoppte unmittelbar hinter dem Unfallort auf dem Standstreifen, während der Ford weiterfuhr und erstmal flüchtig war. Die 79-jährige Fahrerin des Ford konnte im weiteren Verlauf auf einem Parkplatz festgestellt werden.

Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 10.000 Euro. Gegen die 79-Jährige wurde ein Ermittlungsverfahren wegen unerlaubtem Entfernen vom Unfallort eröffnet.

Betrunkener Fahrzeugführer flüchtete vor der Polizei

Sassnitz (ots). Am 15.01.2025 gegen 22:05 Uhr teilte ein Zeuge über den Notruf der Polizei mit, dass im Ostseebad Göhren ein augenscheinlich stark alkoholisierter Mann mit seinem PKW Mazda in Richtung Sellin fährt. Umgehend wurde eine Funkstreifenwagenbesatzung des Polizeirevier Sassnitz zum Einsatz gebracht. Durch diese konnte das Fahrzeug auf der B196 am Ortsausgang von Göhren festgestellt werden.

Als der 32-jährige polnische Fahrzeugführer die Polizeibeamten bemerkte ignorierte er die Anhaltesignale der Polizeibeamten, beschleunigte sein Fahrzeug und versuchte zu fliehen. Hierbei kam er in der Bahnhofstraße nach rechts von der Fahrbahn ab und beschädigte dabei sein Fahrzeug. Trotzdem versuchte er seine Flucht fortzusetzen. Dieses konnte aber nach einer kurzen Strecke von den Polizeibeamten unterbunden werden, indem sie sein Fahrzeug überholten und ihn bis zum Stillstand ausbremsten.

Bei der anschließenden Verkehrskontrolle wurde Alkoholgeruch in der Atemluft des Fahrzeugführers festgestellt. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,99 Promille. Ein durchgeführter Drogentest war positiv auf THC. Des Weiteren war der Fahrzeugführer nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis. Gegen den Fahrzeugführer wurde Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis erstattet.

Zwei Verletzte bei einem Zusammenstoß zwischen einem PKW und einem Kraftrad

Grimmen (ots). Am 15.01.2025 gegen 18:30 Uhr kam es in der Ortschaft Negast zu einem Zusammenstoß zwischen einem PKW und einem Motorrad. Die 56-jährige Fahrzeugführerin befuhr in Negast die Hauptstraße aus Richtung Stralsund kommend in Richtung Abtshagen. Auf Höhe der Einmündung zur Poststraße beabsichtigte sie nach links in die Poststraße abzubiegen.

Dabei übersah sie den im Gegenverkehr befindlichen 17-jährigen Fahrzeugführer eines Moped Simson. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Hierbei zogen sich beide Fahrzeugführer leichte Verletzungen zu. Beide Fahrzeugführer begeben sich eigenständig in ärztliche Behandlung. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 12.000 EUR. Während der Unfallaufnahme kam es zu keinen Verkehrsbeeinträchtigungen.

Erstmeldung zum Verkehrsunfall auf der B105 bei Wiepkenhagen

B105/Ribnitz (ots). Am heutigen Dienstag (14.01.2025) kam es gegen 14:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der B105 bei Wiepkenhagen. Nach ersten Erkenntnissen kam eine 80-jährige Autofahrerin aus bislang unbekannter Ursache alleinbeteiligt von der Fahrbahn ab. Die ersten Informationen, die der Polizei vorlagen, waren, dass die ältere Dame in Ihrem PKW Renault eingeklemmt sein sollen. Durch den schnellen Einsatz der Feuerwehren der umliegenden Gemeinden konnte die Frau zeitnah aus dem Fahrzeug geborgen werden und wurde vor Ort einer ersten medizinischen Untersuchung unterzogen. Die Autofahrerin aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen war augenscheinlich leicht verletzt.

Die B105 ist aktuell für die Dauer der Bergung und Unfallaufnahme voll gesperrt, wird aber vermutlich in kürzester Zeit wieder für den Verkehr freigegeben. Eine Schadenshöhe ist zum jetzigen Zeitpunkt noch unbekannt.

Waffenbesitzer unter Betäubungsmitteln leistet eheblichen Widerstand und beschädigt Gewahrsamsräume im Polizeirevier Sassnitz

Stralsund (ots). Ein 39-jähriger Autofahrer wurde am Samstag (11.01.2025) gegen 01:00 Uhr bei einer Verkehrsordnungswidrigkeit festgestellt. Dass dieser Mann die Polizei noch viele weitere Stunden in Atem hält, hat zu diesem Zeitpunkt niemand vermutet.

Nachdem der von der Insel Rügen stammende Mann durch die Sassnitzer Polizisten auf der Landesstraße 30 einer Verkehrskontrolle unterzogen werden sollte, versuchte dieser mit seinem Audi zu flüchten. Nach einer Verfolgungsfahrt gelang es den Beamten den Fahrer zu kontrollieren. Dabei stellte sich heraus, dass dieser vermutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmittel steht. Bei den anschließenden Folgemaßnahmen wurde bemerkt, dass der Beschuldigte offensichtlich eine Pistole bei sich trug.

Der Sportschütze, der über mehrere Waffen verfügen soll, leistete bei der anschließenden angeordneten Durchsuchung seiner Wohnung erheblichen Widerstand. Durch diese Handlungen verletzten sich zwei Beamte im Alter von 20 und 21 Jahren sowie eine 28-jährige Beamtin leicht. Alle eingesetzten Beamten blieben jedoch weiterhin dienstfähig.

Es folgte die Gewahrsamnahme im Polizeirevier Sassnitz. In der Zelle beschädigte der renitente Störer das Inventar und wurde aufgrund seiner dadurch entstanden Verletzungen einem Arzt vorgestellt. Die Gewahrsamnahme wurde durch den richterlichen Bereitschaftsdienst angeordnet. Nachdem die erste beschädigte Gewahrsamszelle nicht mehr nutzbar war, wurde der Randalierer in einer weiteren Zelle des Revieres untergebracht.

Der Mann, der ursprünglich wegen einer Ordnungswidrigkeit wegen Fahrens unter Drogen gestoppt wurde, muss sich künftig auch wegen des Verdachts des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und den tätlichen Angriff auf diese, sowie der Körperverletzung, Bedrohung, Sachbeschädigung und des Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten. Erst am Sonntagvormittag konnte der Insulaner wieder aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen werden.