Trunkenheitsfahrt in Bergen festgestellt

Bergen (ots). Am 19.02.2023 um 6:27 Uhr wurde in Bergen auf Rügen bei einer Verkehrskontrolle ein 40-jähriger Mann unter Einfluss von Alkohol festgestellt. Der Fahrer eines Nissan Qashqai zeigte beim Atemalkoholtest einen Wert von 1,43 Promille. Es wurde eine Blutprobe von dem Mann entnommen, sein Führerschein sichergestellt und ein Ermittlungsverfahren wegen Fahren unter Alkoholeinfluss eingeleitet.

Verkehrskontrollen bei Bergen auf Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am Donnerstag, dem 16.02.2023 führte das Polizeihauptrevier Bergen in der Zeit von 08:30 bis 10:45 Uhr mit sechs Polizeivollzugsbeamten in 18528 Karow, Landesstraße 293 eine Verkehrs- und Geschwindigkeitskontrolle durch. Dabei stellten sie 18 Fahrzeugführer fest, die die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h überschritten. Spitzenreiter war um 09:15 Uhr ein 39-jähriger Mann aus der Nähe von Stralsund, der mit einem Firmentransporter Mercedes-Benz mit einer Geschwindigkeit von 80 km/h eingemessen wurde. Nach Abzug der gesetzlich vorgeschriebenen Toleranz verblieb eine vorwerfbare Geschwindigkeitsüberschreitung von 27 km/h. Den Fahrer erwartet nun eine Geldbuße in Höhe von 180 Euro und die Eintragung eines Punkts im Fahreignungsregister Flensburg.

Foto: PI Stralsund

Darüber hinaus stellten die Beamten 15 Fahrzeugführer fest, die beim Verlassen des Kreisverkehrs die Fahrtrichtungsänderung nicht anzeigten. Zwei PKW-Fahrer hatten den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt nicht angelegt und bei einem PKW war die Hauptuntersuchung bereits im September 2022 fällig. Der Fahrzeugführer muss in diesem Fall mit einem Verwarngeld in Höhe von 25 Euro rechnen. Damit haben die Beamten des PHR Bergen in diesem Kalenderjahr bereits mehr als 400 Geschwindigkeitsverstöße geahndet.

Was die fällige Hauptuntersuchung betrifft, so haben die Beamten im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund immer wieder mal die Feststellung, dass Fahrzeugverantwortliche es vergessen, ihre Fahrzeuge fristgerecht vorzuführen. Anhand der sogenannten „TÜV“-Plakette am hinteren amtlichen Kennzeichen kann ein jeder ganz unkompliziert erkennen, wann er dran ist. Die Zahl die oben steht, benennt den Monat und die Zahl in der Mitte das Jahr der Fälligkeit. Unterstützt wird das Ganze durch die Farbgebung: braun für 2022, rosa für 2023, grün für 2024, orange für 2025 und blau für 2026. Gelb kommt erst 2027 wieder, dürfte allerdings noch kein Kfz am Kennzeichen haben, da Neuzulassungen maximal drei Jahre „TÜV“ bekommen.

Zeugenaufruf nach gefährlichem Überholmanöver bei Niepars

Niepars (ots). Am Donnerstag, dem 16.02.2023 kam es gegen 14:35 Uhr auf der Bundesstraße 105 bei Niepars mutmaßlich zu einem Beinahe-Unfall. Ein 27-jähriger Fahrer befuhr zu der Zeit mit seiner 24-jährigen schwangeren Freundin in einem Toyota die Bundesstraße 105 aus Richtung Rostock kommend in Richtung Stralsund, als ihm etwa 500 Meter vor der Kreuzung Martensdorf ein silberner/grauer Pkw, mutmaßlich ein Volkwagen Golf, auf ihrer Spur entgegenkam. Augenscheinlich überholte dieser gerade eine Fahrzeugkolonne und beschleunigte offenbar weiter, anstatt den Überholvorgang abzubrechen. Die Folge dessen war, dass der 27-Jährige eine Gefahrenbremsung einleiten musste bis zum Stillstand, um einen drohenden Unfall zu verhindern. Ein Zeuge, der sich mit seinem Pkw direkt hinter den Geschädigten befand, erkundigte sich umgehend nach dem Gesundheitszustand der beiden Geschädigten. Sie blieben unverletzt. Der Zeuge konnte zudem detailliertere Angaben zu dem besagten Verursacherfahrzeug machen, unter anderem auch zu dem Kennzeichen. Bei Eintreffen der Polizei war dieser Zeuge aber nicht mehr vor Ort. Eine Strafanzeige wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung wurde aufgenommen.

Die Polizei bittet um Mithilfe. Wer kann Angaben zum Sachverhalt auf der B 105 bei Niepars gegen 14:35 Uhr, womöglich sogar zu dem mutmaßlich silber-grauen VW Golf machen? Zeugen, insbesondere derjenige, der sich hinter den Geschädigten befand, werden gebeten sich bei der Polizei in Barth unter 038231/6720, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Alkoholisierter Fahrer eines E-Scooters stürzt und verletzt sich

Barth (ots). Am 16.02.2023 gegen 19:30 Uhr wurde der Polizei über die Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen bekannt, dass ein 32-jähriger E-Scooter Fahrer in der Neuen Reihe in Zingst in einer Kurve zu Fall kam und sich dabei verletzte. Bei der anschließenden Befragung zum Unfallhergang, gab der Verunfallte den Beamten gegenüber an, aufgrund seines Alkoholgenusses in einer Kurve mit dem E-Scooter gestürzt zu sein. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,23 Promille. Zur Beweissicherung wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und durchgeführt. Im Anschluss wurde der Fahrer zur weiteren Behandlung seiner Kopfverletzungen ins Krankenhaus verbracht. Weiterhin stellten die Beamten fest, dass der E-Scooter nicht wie vorgeschrieben pflichtversichert war. Somit muss sich der Fahrer nicht nur wegen Trunkenheit im Straßenverkehr sondern auch wegen eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Wolf bei vermeintlichem Verkehrsunfall getötet

Stralsund (ots). Am Donnerstag, dem 16.02.2023 gegen 2:15 Uhr wurde durch einen Hinweisgeber ein mutmaßlich toter Wolf auf dem Rügenzubringer festgestellt und der Polizei gemeldet. Auf der B96 in Richtung Rügen wurden zwischen der Anschlussstelle der Bundesstraße 105 und Parkplatz Rügenblick, außer dem toten Tier auch herumliegende Autoteile von der Polizei gefunden. Geprüft wird, ob es sich hierbei um einen Verkehrsunfall handelt. Ein möglicher Unfallverursacher hat sich bisher nicht bei der Polizei gemeldet. Nach Rücksprache mit der zuständigen Institution konnte das Tier heute an diese übergeben werden. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit handelt es sich hierbei tatsächlich um einen Wolf.

Gleich drei Verkehrsunfälle mit Baumberührung

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund kam es am Mittwochmorgen (15.02.2023) gleich zu drei Verkehrsunfällen bei denen Fahrzeuge gegen Bäume geprallt sind. Kurz vor 7:00 Uhr ist nach ersten Erkenntnissen ein 25-jähriger Autofahrer auf der L18 in Wöpkendorf einem Wild ausgewichen und dadurch von der Fahrbahn abgekommen und mit einem Baum kollidiert. In der weiteren Folge habe sich der PKW der Marke Renault überschlagen. Glücklicherweise verletzte sich der Fahrer augenscheinlich nur leicht und wurde mit dem Verdacht auf Prellungen nach Rostock in ein Krankenhaus gefahren. Das Fahrzeug wurde nicht mehr fahrbereit durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Der Sachschaden wird auf 25.000 Euro geschätzt.

Gegen 9:15 Uhr ereignete sich auf der Dörpallee in Neuendorf ein folgenschwererer Verkehrsunfall. Dort kam ein 58-Jähriger aus bislang unbekannter Ursache mit seinem Geländewagen der Marke Daihatsu von der Fahrbahn ab und stieß gegen einen Baum. Der alleinbeteiligte Fahrer wurde im Fahrzeug eingeklemmt und dadurch lebensbedrohlich verletzt. Die Freiwilligen Feuerwehren der umliegenden Gemeinden konnten den Mann aus dem Fahrzeug befreien, damit dieser zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus nach Bartmannshagen gebracht werden konnte. Durch die Bergung des Fahrzeugs wurde die Straße für knapp 30 Minuten vollgesperrt. Der Schaden wird bei diesem Unfall auf etwa 10.000 Euro geschätzt.

Kurz vor 10:00 Uhr kam es auf der L26 in der Gemeinde Süderholz zu einem weiteren Unfall zwischen einem PKW und einem Baum. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen wollte eine 25-jährige Fahranfängerin aus Stralsund wenden, kam dabei von der Straße ab und stieß gegen einen Baum. Die Fahrerin verletzte sich leicht und wurde mit dem Verdacht auf einen Schock und Bauchverletzungen zur weiteren Untersuchung und Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gefahren.
Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 3.000 Euro.

Selbstgebasteltes zum Valentinstag mal anders

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Am Dienstag, dem 14.02.2023 entdeckte gegen 16:00 Uhr ein aufmerksamer Bürger auf einem Supermarkt-Parkplatz im Amtsbereich Niepars etwas Ungewöhnliches an einem Volkswagen. An dem Pkw waren anstelle der mit einer Zulassungsplakette versehenen Kennzeichenschilder, augenscheinlich selbstgebastelte Papierschilder angebracht. Die vor Ort eilenden Polizisten stellten neben diesem Umstand dann auch gleich den 42-jährigen Fahrzeugverantwortlichen fest. Eine Überprüfung des Autos ergab, dass dieses etwa zwei Wochen zuvor aufgrund fehlenden Versicherungsschutzes bereits stillgelegt wurde. Eine Überprüfung der Person ergab, dass dieser aufgrund einer offenbar nicht gezahlten zweistelligen Geldstrafe zudem zur Festnahme ausgeschrieben war. Diesen Betrag konnte er vor Ort begleichen und somit die Festnahme abwenden. Ebenfalls abgeben, musste er die Fahrzeugschlüssel. Die wurden nämlich zur Gefahrenabwehr sichergestellt. Kassiert hat er dafür eine neuerliche Anzeige unter anderem wegen des Verdachts der Urkundenfälschung.

Brennende Baumaschine sorgt für Stau auf B96

B96 Rügen (ots). Am 14.02.2023 gegen 9:00 Uhr kam einer Streifenwagenbesatzung der besonderen Verkehrsüberwachung Grimmen auf der B96 zwischen Rambin und Samtens ein LKW entgegen, auf dessen Ladefläche eine Baumaschine Feuer gefangen hatte. Die Beamten wendeten und stoppten das Fahrzeug auf Höhe der Ortslage Rambin, da der 39-jährige Fahrer den Brand augenscheinlich noch nicht bemerkt hatte. Der sofortige Einsatz eines Feuerlöschers konnte das Feuer nicht löschen, welches nach derzeitiger Erkenntnis durch einen technischen Defekt entstanden war.

Durch die freiwilligen Feuerwehren aus Rambin und Samtens, die mit drei Einsatzfahrzeugen vor Ort waren, konnte der Brand gelöscht werden. Aus der Baumaschine traten außerdem Betriebsstoffe aus, weshalb eine Reinigung der Bundesstraße notwendig machen. Die Bundesstraße wurde für die Lösch- und Reinigungsarbeiten für etwa zwei Stunden in beiden Fahrtrichtungen voll gesperrt. Der entstandene Sachschaden wird auf mindestens 40.000 Euro geschätzt.

Einbrüche in Binz

Binz (ots). In der Nacht von Montag (13.02.2023) auf Dienstag (14.02.2023) haben ein oder mehrere bislang unbekannte Täter gleich zwei Einbrüche in der Standpromenade Binz begangen. Erst wurde zwischen 19:30 Uhr und 21:30 Uhr ein vor einem Aparthotel geparkter PKW beschädigt. Dabei wurde nach ersten Erkenntnissen eine Scheibe des Fahrzeuges zerstört, um einen Rucksack daraus zu entwenden. Der Schaden dieser Tat wird auf etwa 300 Euro geschätzt. Nur wenige Meter von dem Tatort entfernt, kam es zwischen 17:00 Uhr und 07:00 Uhr zu einem Einbruch in eine Fischräucherei. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen haben sich der oder die Täter gewaltsam Zutritt verschafft und die Tagesgeldkasse mit einem mittleren vierstelligen Eurobetrag entwendet. Der entstandene Sachschaden wird mit mindestens 500 Euro beziffert. Der Kriminaldauerdienst aus Stralsund kam zur Spurensuche und -sicherung zum Einsatz. In beiden Fällen wurden die Ermittlungen wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls aufgenommen. Ein Zusammenhang beider Taten wird geprüft.

Versuchter Einbruch in Borner Tankstelle

Born (ots). Am Dienstag, dem 14.02.2023 versuchten ersten Erkenntnissen zufolge, bisher unbekannte Täter gegen 02:00 Uhr gewaltsam in die Tankstelle in Born einzudringen. Dies gelang augenscheinlich nicht. Der Kriminaldauerdienst hat vor Ort Spuren gesichert und die Ermittlungen übernommen. Der entstandene Schaden wird auf 4.000 Euro geschätzt. Zeugen, die Angaben zur Tat oder den Tätern machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Barth unter 038231/6720, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Einbruch in Marlower Tankstelle

Marlow (ots). Am Samstag, dem 11.02.2023 kam es ersten Erkenntnissen zufolge gegen 01:15 Uhr zu einem Einbruch in die Tankstelle. Bisher unbekannte Täter drangen gewaltsam in die Räumlichkeiten ein und entwendeten eine größere Menge Tabakwaren. Der Gesamtschaden wird auf 3.500 Euro geschätzt. Der Kriminaldauerdienst Stralsund hat die weiteren Ermittlungen übernommen und kam zur Spurensuche und -sicherung vor Ort. Wer sachdienliche Hinweise zur Aufklärung dieser Straftat geben kann, wird gebeten sich an die Polizei in Ribnitz-Damgarten unter der Telefonnummer 03821/8750 oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden bzw. sich über die Onlinewache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und der Kleinbahn „Rasender Roland“ in Baabe

Sassnitz (ots). Am 12.02.23 gegen 18.15 Uhr hielt ein 56- jähriger Skoda-Fahrer am unbeschrankten Bahnübergang in der Strandstraße in Baabe. Der Urlauber beabsichtigte in Richtung B196 zu fahren, als die Kleinbahn „Rasender Roland“ den Übergang passierte. Der Fahrzeugführer hielt das Fahrzeug an und betätigte die Feststellbremse. Durch ein Versehen des Fahrers löste sich die Bremse und der PKW rollte gegen den letzten Waggon der Kleinbahn. Da der Zugführer den Zusammenstoß nicht bemerkte, fuhr der Skoda-Fahrer zum nächsten Bahnhof und informierte den Zugführer. Verletzt wurde durch den Zusammenstoß niemand. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 15.000 Euro, hiervon 10.000 Euro am PKW.

Gemeldete Massenschlägerei in Barth bestätigt sich nicht

Barth (ots). Am 11.02.2023 gegen 21.15 Uhr ging in der Einsatzleitstelle der Polizei die Mitteilung über eine Massenschlägerei von ca. 20 Personen in Barth ein. Die sofort eingesetzten Polizeibeamten, welche aus mehreren Revierbereichen zusammengezogen wurden, stellten vor Ort zwei Personengruppen fest. Es kam laut Zeugenaussagen vor Ort zu einer körperlichen Auseinandersetzung von nur zwei Personen. Dabei wurde ein 16-jähriger Staatsangehöriger durch einen 17-jährigen Staatsangehörigen geschlagen und erlitt eine Verletzung am Auge. Allen Personen wurde für die Nacht ein Platzverweis für den Bereich des Bahnhofes erteilt. Es wurde eine Strafanzeige wegen einfacher Körperverletzung aufgenommen und die Kriminalpolizei ermittelt nun.

Wieder Alkohol- und Drogenfahrten auf der Insel Rügen festgestellt

Insel Rügen (ots). Am Donnerstag, dem 09.02.2023 wurde gegen 08:00 Uhr ein 54-Jähriger in Garz einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dem VW-Fahrer wurden Auffälligkeiten festgestellt, die auf eine mögliche Beeinflussung durch Betäubungsmittel zurückzuführen sein könnten. Anschließend erfolgte ein freiwilliger Drogenvortest, der positiv auf Amphetamine anschlug. Der Fahrzeugführer ist im weiteren Verlauf zu einer beweissichernden Blutprobenentnahme in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht worden. Die Weiterfahrt wurde entsprechend untersagt.

Gegen 15:30 Uhr führten die Beamten aus Sassnitz mit einem 16-jährigen E-Scooter-Fahrer eine Verkehrskontrolle durch. Dieser fiel den Beamten auf, da er offenbar während der Fahrt sein Mobiltelefon bediente. Die Zeichen und Weisungen der Beamten wurden augenscheinlich zunächst durch den Betroffenen ignoriert. Der Betroffene wollte sich wohl der Kontrolle entziehen, konnte durch die Beamten aber kurz darauf gestellt werden. In der anschließenden Verkehrskontrolle wurde ein Drogenvortest mit dem Betroffenen durchgeführt, welcher positiv auf die Stoffgruppe THC reagierte. Auch hier folgte eine Blutprobenentnahme zur Beweissicherung und die Untersagung der Weiterfahrt.

Ebenfalls am Donnerstag, allerdings in den Abendstunden stellten Beamte in Bergen einen VW-Transporter fest und kontrollierten diesen. Bei dessen 38-jährigen Fahrer stellten sie Alkoholgeruch in der Atemluftumgebung fest. Ein Vortest gegen 21:15 Uhr ergab hier einen Wert von 1,12 Promille. Was folgte, war auch hier eine Blutprobenentnahme. Außerdem wurde der Führerschein sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt. In allen Fällen erfolgte eine Information an die zuständige Fahrerlaubnisbehörde.

Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Bergen auf Rügen (ots). Am 09.02.2023 gegen 22:00 Uhr ereignete sich auf der Bundesstraße 96 auf der Insel Rügen ein Verkehrsunfall mit Sachschaden. Die 53-jährige Fahrerin eines grauen Opel fuhr auf der B 96 aus Richtung Teschenhagen kommend in Richtung Bergen, dabei kam sie auf Höhe der Esso-Tankstelle nach links von der Fahrbahn ab und kam im Graben zum Stehen. Bei der Verunfallten wurde ein Atemalkohol von 2,17 Promille festgestellt, zudem besitzt sie keine Fahrerlaubnis. Zum Zwecke der Beweismittelsicherung wurde eine Blutprobe bei der Fahrerin entnommen. Es entstand ein Sachschaden von ca. 700 EUR. Während der polizeilichen Maßnahmen leistete die 53-Jährige Widerstand gegen die eingesetzten Polizeibeamten, weshalb sie kurzzeitig mit Handfesseln fixiert werden musste. Gegen die Fahrzeugführerin wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Fahren unter Alkoholeinfluss, Fahren ohne erforderliche Fahrerlaubnis und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.

Pkw-Aufbrüche in Sassnitz

Sassnitz (ots). Am heutigen Donnerstag, dem 09.02.2023 wurde die Polizei darüber informiert, dass es auf einem öffentlichen Parkplatz in der Altstadt zu zwei Pkw-Aufbrüchen kam. Demnach haben bisher unbekannte Täter in der Zeit von Mittwoch, 08.02.2023 gegen 18:00 Uhr bis Donnerstag, 09.02.2023 gegen 05:45 Uhr einen Nissan gewaltsam geöffnet und darin befindliche Sachen im Wert von etwa 30 Euro entwendet. Der Sachschaden wird auf 500 Euro geschätzt. Außerdem wurde ein ebenfalls auf dem Parkplatz stehender Kia angegriffen. Ersten Erkenntnissen zufolge wurde aus diesem allerdings nichts entwendet. Der entstandene Schaden wird ebenfalls auf 500 Euro geschätzt.

Ungeachtet dieser Fälle möchte die Polizei ein paar grundsätzliche Verhaltenshinweise geben:

  • Stellen Sie ihren Pkw eher an beleuchteten Stellen ab als an
    dunklen.
  • Lassen Sie keine Wertsachen im Auto und schon gar nicht offen,
    für jedermann sichtbar, liegen.
  • Verschließen Sie ihren Pkw immer und kontrollieren Sie auch, ob
    der Pkw sich wirklich verschlossen hat. Kriminelle nutzen hin
    und wieder sogenannte Jammer, die die Funkverbindung zwischen
    Autoschlüssel und Fahrzeug stören.
  • Achten Sie auch bei den Keyless-Go Schlüsseln auf eine richtige
    Aufbewahrung, wie etwa eine Blechdose oder spezielle Box, damit
    Kriminelle den Code nicht abfangen können.
  • Sollte es dennoch zu einer Straftat kommen, informieren Sie in
    jedem Fall die Polizei. Nur so beseht die Möglichkeit zur
    unwiederbringlichen Spurensuche und -sicherung, auch um
    Straftatenhäufungen oder gar mögliche Zusammenhänge zu erkennen.
  • Sollte ein Täter auf frischer Tat gestellt werden, so hat ein
    Jeder das Recht diesen bis zum Eintreffen der Polizei
    festzuhalten, das sogenannte Jedermannsrecht (§ 127 StPO).
    Hierbei gilt allerdings auch für Bürger angemessen und
    verhältnismäßig zu handeln, andernfalls mache man sich selbst
    strafbar (Stichwort: Übermaßverbot).

Bezüglich der zwei Pkw-Aufbrüche bittet die Polizei um Mithilfe. Zeugen, die Angaben zu den Taten oder Tätern machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Sassnitz unter 038392/3070, der Onlinewache unter www.polizei.mvnet.de oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Rauchmelder verhindert Schlimmeres

Stralsund (ots). Am 08.02.2023 gegen 22.00 Uhr kam es in Stralsund im Ehm-Welk-Weg zu einem Brand in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses. Die fünfköpfige Familie, welche die betreffende Wohnung bewohnt, hatte sich bereits schlafen gelegt, als sie durch die ausgelösten Rauchmelder geweckt wurden. Der Familienvater stellte dann fest, dass der Herd und die Dunstabzugshaube in der Küche bereits in Flammen standen und evakuierte umgehend seine Familie. Anschließend konnte er den Brand eigenständig erfolgreich bekämpfen, so dass dieser bei Eintreffen der Feuerwehr bereits gelöscht war. Alle Personen blieben unverletzt. Der Sachschaden beträgt ca. 5.000 Euro. Die Wohnung ist weiterhin bewohnbar. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung.

Wendemanöver in Zingst nimmt kein gutes Ende

Zingst (ots). Am 06.02.2023 ereignete sich gegen 16:15 Uhr in Zingst ein Verkehrsunfall. Zwar ohne Verletzte und mit wenig Sachschaden aber der Verursacher musste trotzdem zu einem Arzt. Ersten Ermittlungen zufolge fuhr ein nicht aus der Region stammender 64-jähriger Mann mit seinem Skoda durch Zingst und passierte eine Einmündung. Er stoppte und wollte augenscheinlich an der Stelle wenden, indem er zurücksetzte. Hierbei übersah er wohl den mittlerweile hinter ihm stehenden Ford eines 59-jährigen Fahrers. Es kam zum Zusammenstoß in dessen Folge ein Schaden von etwa 250 Euro entstanden ist. Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten Alkoholgeruch bei dem 64-Jährigen. Ein Vortest ergab einen Wert von 1,36 Promille. Es folgten eine Blutprobenentnahme und die Sicherstellung des Führerscheins. Die Weiterfahrt wurde ihm folglich untersagt und die Ermittlungen wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr aufgenommen.

Trotz Schwindel hinter Gittern gelandet

Stralsund (ots). Mit dem Ausgang dieses Einsatzes haben vermutlich weder die Stralsunder Polizisten noch die vier jungen Leute gerechnet, die am vergangenen Wochenende gemeinsam gefeiert haben. Am frühen Freitagmorgen, informierte gegen 4:00 Uhr ein Anwohner in der Mühlgrabenstraße die Polizei über eine Lärmbelästigung in einer Nachbarwohnung. Für die Polizisten eigentlich ein Routineeinsatz. Der 20-jährige Wohnungsinhaber hatte zwei 39- und 20-jährige Kumpels und eine 33-jährige Bekannte zu Gast. Beim Eintreffen der Beamten entdeckten diese in der Wohnung nicht nur Betäubungsmittel und deren Konsumutensilien, sondern auch ein Faustmesser, welches beschlagnahmt wurde. So standen schon zwei Anzeigen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und das Waffengesetz zu Buche. Bei den Überprüfungen der Personen dann die nächste Überraschung. Der 39-jährige Gast konnte oder wollte sich nicht ausweisen und gab nach einer Belehrung dann seinen Namen unter falscher Schreibweise an. Eine Recherche der Beamten konnte aber nach geraumer Zeit den richtigen Namen des Schwindlers ermitteln und lieferte auch gleich den Grund für die Geheimnistuerei. Zwei offene Haftbefehle lagen gegen den Stralsunder vor und hatten zur Folge, dass der 39-Jährige aufgrund einer Ersatzfreiheitsstrafe in eine Justizvollzugsanstalt gefahren wurde. Weiterhin muss er sich künftig wegen einer Ordnungswidrigkeit aufgrund falscher Namensangabe verantworten.

Brand in einem Mehrfamilienhaus in Stralsund

Stralsund (ots). Am 06.02.2023 gegen 20:35 Uhr teilte die integrierte Leitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen mit, dass es zur Auslösung einer Brandmelderanlage in einem Mehrfamilienhaus in der Jakob-Kaiser-Straße in Stralsund gekommen ist. In der ersten Etage des Mehrfamilienhauses mit insgesamt 10 Wohnungen war es zum Brandausbruch gekommen. Nach ersten Erkenntnissen war eine Couch in einem Wohnzimmer der Wohnung in Brand geraten. Die Kameraden der Berufsfeuerwehr Stralsund konnten den Brand zeitnah löschen, so dass sich das Feuer auf die besagte Wohnung beschränkte. Gegenwärtig wird davon ausgegangen, dass der Brand auf Grund eines technischen Defekts eines Ladekabels ausbrach. Durch den Brand wurde niemand verletzt. Die Wohnungsmieter befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes nicht in ihrer Wohnung, welche aktuell nicht mehr bewohnbar ist. Sie kommen bei Verwandten unter. Der Gesamtschaden wird auf ca. 50.000 Euro geschätzt. Andere Wohnungsmieter des Hausaufganges mussten nicht evakuiert werden. Der Kriminaldauerdienst kam zur Spurensuche und -sicherung vor Ort. Ein Straftatverdacht ist gegenwärtig nicht gegeben.