Tödlicher Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 194 bei Poggendorf

Poggendorf (ots). Zu einem folgenschweren Verkehrsunfall kam am 13.04.2021 auf der Bundesstraße 194 kurz vor der Ortschaft Poggendorf, bei dem eine Person tödlich verunglückte. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr gegen 13:00 Uhr eine derzeit unbekannte Person mit einem PKW die B194 aus Richtung Loitz kommend in Richtung der Ortschaft Poggendorf.

Kurz vor dem Ortseingang Poggendorf kam das Fahrzeug aus derzeit ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und fuhr in der weiteren Folge gegen einen Straßenbaum. Nach ersten Erkenntnissen hat das Fahrzeug anschließend in voller Ausdehnung Feuer gefangen. Nach Löschung des Brandes konnte nur eine leblose bis zur Unkenntlichkeit verbrannte Person im Fahrzeug geborgen werden.

Ein Sachverständiger der DEKRA hat vor Ort die Ermittlungen zum Unfall aufgenommen. Weiterhin wurde ein Mitarbeiter der Rechtsmedizin Greifswald eingesetzt, um die Todesursache und die Identität festzustellen. Neben den Beamten des Polizeirevieres und auch Autobahn- und Verkehrspolizeirevieres Grimmen, kamen ein Notarzt und weitere Rettungskräfte zum Einsatz. Die Kameraden der eingesetzten Freiwilligen Feuerwehren Grimmen und Süderholz löschten den Brand und unterstützten bei den Bergungsmaßnahmen.

Die Straße ist im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme seit etwa vier Stunden voll gesperrt. Die weiteren Ermittlungen, insbesondere zur Identität des Verunfallten laufen. Angaben zur Schadenshöhe können aktuell noch nicht getätigt werden.

Zeugenaufruf nach Einbruch in eine Lagerhalle

Grimmen (ots). Am 13.04.2021 meldete ein Landwirt aus Segebadenhau in der Gemeinde Sundhagen einen Einbruch in eine Lagerhalle. In der Zeit vom 12.04.2021, 15:00 Uhr bis zum 13.04.2021, 07:20 Uhr drangen der oder die unbekannten Täter nach gegenwärtigem Kenntnisstand gewaltsam in eine Lagerhalle eines landwirtschaftlichen Betriebs ein und entwendeten unter anderem mehrere Hundert Liter Pflanzenschutzmittel, diverse elektrische Geräte und einen Traktoren-Anhängerzug. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mehr als 20.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang Zeugen. Wer relevante Angaben machen kann, wird gebeten sich bei der Polizei in Grimmen unter der Telefonnummer 038326/570, jeder anderen Polizeidienststelle oder über die Internetwache der Polizei unter www.polizei.mvnet.de zu melden.

Versammlungsgeschehen am 12.04.2021 in der Hansestadt Stralsund

Stralsund (ots). Anlässlich einer bei der Versammlungsbehörde des Landkreises Vorpommern-Rügen angemeldeten Versammlung führte das Polizeihauptrevier Stralsund am 12.04.2021 einen Polizeieinsatz durch. Dabei wurden die Einsatzkräfte von Beamten des Landesbereitschaftspolizeiamtes MV unterstützt. Anders als in den vergangenen Wochen startete an diesem Abend die Versammlung in Form eines Aufzuges am Theatervorplatz. Gegen 19:30 Uhr setzten sich die 34 Teilnehmer in Bewegung. Thema der Versammlung war: „Stralsund steht auf gegen den Corona-Wahnsinn.“ Über den Alten Markt begaben sich die Teilnehmer durch die Stralsunder Altstadt und anschließend zurück zum Theatervorplatz. Dort endete die Versammlung nach einer Kundgebung gegen 21:00 Uhr. Vor dem Beginn des Aufzugs wurden die Personen ohne Mund-Nase-Bedeckung auf eine Befreiung kontrolliert. Acht Personen konnten eine solche vorlegen. Zwei Versammlungsteilnehmer hielten sich nicht an die Hygieneauflagen. Gegen die beiden Männer aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen leiteten die Einsatzkräfte ein Ordnungswidrigkeitenverfahren, unter anderem wegen des Verdachts des Verstoßes gegen die Corona-Landesverordnung Mecklenburg-Vorpommern, ein. Darüber hinaus kam es aus polizeilicher Sicht zu keinen weiteren besonderen Vorkommnissen oder Störungen. Während des Versammlungsgeschehens kam es zu kurzzeitigen Verkehrseinschränkungen.

Ergänzung zur Pressemeldung Brand in Groß Zicker/Rügen

Groß Zicker/Rügen (ots) – Das Polizeipräsidium Neubrandenburg hat bereits am Samstag, den 10.04.2021 über den Brand eines Mehrzweckgebäudes berichtet. Weiterhin wurde ebenfalls am Samstag die Schadenshöhe angepasst und auf den Einsatz eines Brandursachenermittlers verwiesen. Am heutigen Vormittag des 12.04.2021 war der beauftragte Brandursachenermittler gemeinsam mit Beamten des Kriminaldauerdienstes Stralsund und Kameraden der eingesetzten Feuerwehren am Brandort. Unter Vorbehalt eines schriftlichen Gutachtens des Brandursachenermittlers kann nach aktuellem Ermittlungsstand von einem technischen Defekt als Brandursache ausgegangen werden. Es bestehen aktuell keine Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden.

Verkehrskontrolle mit der Bundespolizei deckt Waffen- und Drogenverstöße auf

BAB 20/Tribsees (ots). Am 11.04.2021 fiel Beamten der Bundespolizeiinspektion Stralsund auf der Bundesautobahn 20 bei Tribsees ein PKW Audi auf, welcher mit zwei polnischen Staatsbürgern besetzt war. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle gegen 23:30 Uhr erhärtete sich der Verdacht, dass der 38-jährige Fahrzeugführer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehen könnte. Daraufhin wurden zur Unterstützung und Überprüfung der Fahrtauglichkeit Beamte des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen angefordert. Nach aktuellen Erkenntnissen zeigte ein Drogenvortest beim Fahrer eine mögliche Beeinflussung durch THC an. Bei der anschließenden Durchsuchung der Personen und des PKW Audi wurden ein Teleskopschlagstock und ein verbotenes Messer gefunden und beschlagnahmt. Nachdem zur Beweissicherung durch einen Arzt eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt wurde, muss sich der 38-Jährige jetzt nicht nur wegen des Verdacht des Fahrens unter dem Einfluss berauschender Mittel verantworten. Gegen ihn werden ebenfalls Ermittlungen wegen des Verdacht des Verstoßes gegen das Waffengesetz geführt.

Stralsunder Polizisten stellen Randalierer

Stralsund (ots). Am 10.04.2021 meldete eine Hinweisgeberin gegen 2:30 Uhr über den Notruf des Polizeipräsidiums Neubrandenburg, dass sie beobachtet, wie mehrere Jugendliche in Stralsund vermutlich Fahrzeuge beschädigen. Durch das schnelle Eingreifen der Polizeibeamten des Polizeihauptreviers Stralsund konnte in der Gentzkowstraße eine Gruppe aus mehreren augenscheinlich Jugendlichen gesichtet werden. Die vermeintlichen Tatverdächtigen flüchteten in unterschiedliche Richtungen. Zwei Heranwachsende im Alter von 19 Jahren konnten gestellt und befragt werden. Die beiden Personen wurden anschließend aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen. Nach ersten Erkenntnissen gingen von dieser Gruppe Sachbeschädigungen an Hinweisschildern aus. Fahrzeuge wurden vermutlich nicht beschädigt. Der aktuell bekannte Sachschaden wird auf 35 Euro geschätzt. Zeugen, die zum fraglichen Zeitraum den Vorfall oder auffällige Personen beobachtet haben oder weitere Straftaten bemerkt haben, werden gebeten, sich an das Polizeihauptrevier Stralsund unter der Telefonnummer 03831/28900, die Internetwache der Landespolizei MV unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Kradfahrer stürzt und zieht sich schwere Verletzungen zu

Marlow (ots). Am heutigen Freitag (09.04.2021) ereignete sich in Marlow ein Verkehrsunfall, bei dem ein Kradfahrer schwer verletzt wurde. Gegen 12:20 Uhr befuhr ein 32-jähriger Stralsunder mit einem PKW Skoda die Carl-Kossow-Straße in Marlow aus Richtung Dettmannsdorf kommend. Nach gegenwärtigem Kenntnisstand wollte er nach links auf einen Kundenparkplatz abbiegen. Ein entgegenkommender 17-Jähriger aus Laage musste mit seinem Leichtkraftrad des Herstellers Brixton stark bremsen, um einen Zusammenstoß mit dem PKW Skoda zu verhindern. Dabei stürzte der Kradfahrer und zog sich schwere, aber nicht lebensbedrohliche, Verletzungen zu. Rettungskräfte brachten den jungen Mann ins Krankenhaus nach Rostock. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro.

Versammlungsgeschehen am 08.04.2021 in Ribnitz-Damgarten

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 08.04.2021 führte das Polizeirevier Ribnitz-Damgarten anlässlich einer bei der Versammlungsbehörde des Landkreises Vorpommern-Rügen angemeldeten Versammlung einen Polizeieinsatz durch. Die Versammlung wurde durch die Ribnitzer Bürgerinitiative für Frieden, Freiheit und Bürgerrechte angemeldet und richtete sich gegen die Einschränkungen und Pflichten, die die Corona-Pandemie mit sich bringt. Gegen 17:30 Uhr setzte sich der Aufzug in der Boddenstraße in Bewegung und führte über die Danziger Straße, Warschauer Straße, Rostocker Straße, Bergstraße, Buxtehuder Straße, Rostocker Straße, Mühlenstraße und Gänsestraße bis zum Marktplatz, wo die Versammlung gegen 19:00 Uhr nach mehreren Redebeiträgen beendet wurde. Während der gesamten Versammlung gab es regen Zu- und Ablauf von Teilnehmern. Im Schnitt nahmen etwa 150 Personen am Aufzug teil. Die Versammlungsteilnehmer hielten sich an die von der Versammlungsbehörde erteilten Hygieneauflagen. Während des Versammlungsgeschehens kam es zu kurzzeitigen Verkehrseinschränkungen. Aus polizeilicher Sicht verlief die Versammlung störungsfrei.

Betrügerische SMS tauchen im Landkreis Vorpommern-Rügen auf

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Derzeit häufen sich im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund die Anrufe von Handy-Nutzern, die ominöse SMS-Nachrichten erhalten. Die Nachrichten informieren über die anstehende Zustellung einer Paketsendung oder über aufgetretene Probleme beim Versand. Die SMS enthalten einen oder mehrere Links zur angeblichen Sendungsverfolgung oder zum Erhalt weiterer Informationen. Eine 34-jährige Frau aus der Gemeinde Dettmannsdorf erhielt eine SMS mit dem Inhalt „Ihre nicht abgeholte Ware, wird an den Absender zurückgeschickt“.

Auch ein 46-Jähriger, der seinen Wohnsitz im Amt Franzburg-Richtenberg hat, verschickte ohne sein Wissen mehrere SMS mit dem Text: „Dein Paket steht zur Abholung bereit.“ und erhielt daraufhin Anrufe und Nachrichten von ihm unbekannten Personen, die diese SMS empfangen haben.

Eine 34-Jährige aus der Gemeinde Wendorf erhielt ebenfalls eine ähnliche SMS, in welcher sie aufgefordert wurde, einem Link zu folgen, um nach zu forschen, wo das erwartete Paket bleibt. Daraufhin wurden von ihrem Smartphone in kürzester Zeit fast 3.000 SMS verschickt. Dadurch entstand ein finanzieller Schaden von fast 570 Euro. Alle drei Geschädigten haben die deutsche Staatsbürgerschaft.

Dabei handelt es sich um eine Masche von Cyberkriminellen. Sie generieren SMS-Nachrichten. Die Aktivierung eines angebotenen Links kann dabei zur unbemerkten Installation von Schadsoftware führen.

Die Polizei rät in solchen Fällen zu folgenden Verhalten: Klicken Sie auf keinen Fall auf Links, die Ihnen von unbekannter Seite und unerwartet zugestellt werden. Sollten Sie den Absender tatsächlich kennen, fragen Sie auf alternativem Wege nach, was sich hinter dem Link verbirgt und ob der Versand beabsichtigt war. Bestätigen Sie keine Installationen von fremden Apps auf Ihrem Smartphone. Richten Sie bei Ihrem Mobilfunkanbieter eine Drittanbietersperre ein, um weitere Kosten zu vermeiden. Diese Sperren können kostenlos gebucht werden. Blockieren Sie die Rufnummer, von der die SMS versendet wurde. Löschen Sie die fragliche SMS.

Was tun, wenn Sie dem Link gefolgt sind? Wenn Sie bereits auf einen solchen Link geklickt, Schadsoftware installiert haben und die SMS nun massenhaft bekommen oder sogar selbst versenden: Schalten Sie Ihr Smartphone in den Flugmodus. Informieren Sie Ihren Mobilfunkanbieter und richten Sie bei ihm eine Drittanbietersperre ein. Prüfen Sie, ob Ihnen bereits Kosten entstanden sind (Kostennachweis). Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei. Bringen Sie dazu das Smartphone und ggf. Screenshots und Kostennachweise mit. Sie können über die Internetwache auch online eine Anzeige erstatten (www.polizei.mvnet.de).

Schwerer Verkehrsunfall im Bereich Tribsees

Tribsees (ots). Am 07.04.2021 ging gegen 7:00 Uhr bei der Integrierten Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen der Hinweis zu einem Verkehrsunfall auf der Landesstraße 192 zwischen Tribsees und Drechow ein. Ein 30-jähriger Honda-Fahrer fuhr nach aktuellen Erkenntnissen in Richtung Richtenberg und kam auf gerader Strecke aus vorerst ungeklärter Ursache mit seinem PKW nach rechts von der Fahrbahn ab. Infolgedessen stieß er frontal mit einem Straßenbaum zusammen. Der aus Tribsees stammende Fahrer wurde dadurch schwer verletzt. Rettungskräfte und Feuerwehr waren umgehend vor Ort, um den Mann zu befreien und anschließend mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus nach Bartmannshagen zu fahren. Am PKW entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden. Der geschätzte Gesamtschaden beläuft sich auf 1.500 Euro. Der Honda wurde durch ein Bergungsunternehmen abgeschleppt. Während der Verkehrsunfallaufnahme war die Straße zeitweise voll gesperrt.

Verkehrsunfall mit einer verletzten Fahrerin und hohem Sachschaden

Stralsund (ots). Am 06.04.2021 gegen 14:00 Uhr kam es auf der Greifswalder Chaussee in Stralsund zu einem Verkehrsunfall. Eine 57-jährige Audi-Fahrerin befuhr die L222 aus Richtung B96 in Richtung Stralsund und bog auf Höhe der Zufahrt zum Tierheim nach links ab. Dabei übersah sie nach derzeitigem Kenntnisstand den von hinten überholenden 55-jährigen Mercedes-Fahrer. Durch den Zusammenstoß der Fahrzeuge wurde die Stralsunderin leicht verletzt. Sie wurde durch einen Rettungswagen ins Krankenhaus nach Stralsund gefahren. Der 55-Jährige aus Stralsund blieb unverletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Für die Zeit der Verkehrsunfallaufnahme wurde die Greifswalder Chaussee zeitweise voll gesperrt. Es entstand ein geschätzter Gesamtschaden von 66.000 Euro.

Polizeikontrollen zu Ostern im Landkreis Vorpommern-Rügen

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund wurden über Ostern verstärkt stationäre und mobile Kontrollen durchgeführt. Hintergrund war das bestehende Verbot der touristischen Einreise nach MV. Zudem sollte die Einhaltung der Corona-Regeln in Zusammenarbeit mit den originär dafür zuständigen Ordnungsämtern des Landkreises Vorpommern-Rügen überprüft werden. Am vergangenen Osterwochenende haben die Beamten der Polizei(haupt)reviere auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst und auch auf der Insel Rügen nach derzeitigem Stand 25 Verstöße gegen die Corona-Landesverordnung festgestellt.

Es wurden in den Revieren Ribnitz-Damgarten und Barth, die für die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst zuständig sind, sechs Ordnungswidrigkeitenanzeigen mit insgesamt 11 Betroffenen aufgenommen. Grund waren Verstöße gegen die Einreisebestimmungen.

Auch auf der Insel Rügen stellten die Einsatzkräfte Personen fest, die ohne triftigen Grund aus anderen Bundesländern nach Mecklenburg-Vorpommen reisten. Es wurden in der Zeit von Karfreitag bis Ostermontag 19 Ordnungswidrigkeiten gegen 20 Betroffene aufgenommen.

Die kontrollierten Personen verhielten sich im Allgemeinen kooperativ und zeigten Verständnis für die Maßnahmen der Polizeibeamten.