Zwei weitere Brände in der Region Barth

Barth (ots). Am Nachmittag des 14.04.2020 wurden Feuerwehr- und Polizeikräfte erneut zu zwei Bränden im Raum Barth gerufen. Personen wurden dabei nicht verletzt.

So geriet gegen 14:40 Uhr eine Lagerhalle eines landwirtschaftlichen Betriebes in Brand. In der Halle gelagertes Futtermittel und ein in der Nähe befindliches Strohlager wurden durch die Flammen zerstört. Die Lagerhalle brannte ebenfalls nieder. Nach ersten Ermittlungen wird Funkenflug als brandursächlich angesehen, der offenbar bei Strohhäckslerarbeiten in Verbindung mit dem starken Wind entstand. Anhaltspunkte für eine Straftat oder eine technische Ursache liegen gegenwärtig nicht vor. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf rund 180.000 Euro geschätzt.

Etwa zur selben Zeit geriet die Fassade eines Einfamilienhauses in Barth in Brand. Nach bisherigen Erkenntnissen verursachte ein 28-jähriger Deutscher den Brand fahrlässig, als er bei den herrschenden Windverhältnissen Schweißbahnen auf der Terrasse des Wohnhauses verlegte. Während der Ausführung dieser Arbeiten entzündete sich offenbar die Isolierung hinter dem Fassadenputz. Der Schwelbrand dehnte sich bis zum Dachkasten aus, wo er vom 28-Jährigen bemerkt wurde, welcher umgehend die Feuerwehr alarmierte. Das Einfamilienhaus ist weiter bewohnbar. Der entstandene Sachschaden auf einer Fläche von rund 10 Quadratmetern wird gegenwärtig auf 2.000 Euro geschätzt.

Alkoholisierter Fahrzeugführer kommt bei Sassnitz von der Fahrbahn ab

Sassnitz (ots). Am 14.04.2020 gegen 19:45 Uhr ereignete sich auf der Insel Rügen ein Verkehrsunfall, bei dem ein alkoholisierter Fahrzeugführer von der Fahrbahn abkam. Ein 53-jähriger Pole befuhr mit einem PKW Mercedes-Benz zur oben genannten Zeit die Landesstraße 29 aus Sassnitz kommend in Fahrtrichtung Mukran. Nach derzeitigem Kenntnisstand kam der Mann beim Durchfahren einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab und landete im Straßengraben. Der Fahrzeugführer blieb unverletzt. Bei der Verkehrsunfallaufnahme stellte sich heraus, dass der in Binz wohnende Mann unter Alkoholeinfluss stand. Eine entsprechende Messung ergab einen Wert von 1,92 Promille. Durch einen Arzt wurde dem Verunfallten eine Blutprobe entnommen und seinen Führerschein stellten die Beamten sicher. Die zuständige Führerscheinstelle wurde informiert.

Der PKW war im Anschluss nicht mehr fahrbereit. Er wurde durch den Eigentümer geborgen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 1.650 Euro. Gegen den 53-Jährigen ermittelt die Kriminalpolizei nun wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr.

Frau stürzt bei Probefahrt mit E-Bike und verletzt sich

Stralsund (ots). Am 14.04.2020 gegen 14:40 Uhr ereignete sich in Stralsund ein Verkehrsunfall, bei dem sich eine Bewohnerin der Hansestadt leichte Verletzungen zuzog. Die 55-jährige Deutsche machte im Handwerkerring nach gegenwärtigen Erkenntnissen eine Probefahrt mit einem E-Bike. Dabei sprang vermutlich die Kette vom Zahnrad, woraufhin die Radfahrerin ins Schlingern geriet und gegen einen am rechten Fahrbahnrand parkenden PKW Skoda stürzte. Die Frau zog sich leichte Verletzungen im Gesicht und an der rechten Hand zu. Sie musste jedoch nicht stationär aufgenommen werden. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf etwa 1.400 Euro geschätzt.

26-Jährger leistet Widerstand gegen Polizeibeamte in Stralsund

Stralsund (ots). Am 14.04.2020 gegen 17:45 Uhr wurden Beamte vom Polizeihauptrevier Stralsund in den Leo-Tolstoi-Weg gerufen, weil sich laut einem Bürgerhinweis zehn Personen auf dem dortigen sogenannten „Regenbogenplatz“ aufhalten und gegen das Kontaktverbot verstoßen sollen. Im Rahmen der Sachverhaltsprüfung wurde den anwesenden Personen im Alter von 15 bis 26 Jahren zur Durchsetzung der SARS-CoV-2 Bekämpfungsverordnung MV ein Platzverweis für den „Regenbogenplatz“ ausgesprochen.

Gegen 19:45 Uhr erhielt die Polizei Kenntnis davon, dass sich erneut mehrere Personen auf dem „Regenbogenplatz“ versammelt hatten. Es bestätigte sich, dass sich nun sieben Personen dort aufhielten. Unter anderem wurde einem 26-jährigen Deutscher durch die eingesetzten Polizeibeamten eröffnet, dass eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen des Verstoßes gegen die SARS-CoV-2 Bekämpfungsverordnung MV gegen ihn eingeleitet wird. Weiterhin wurde der in Stralsund wohnende Mann, wie alle anderen anwesenden Personen, erneut aufgefordert die Örtlichkeit zu verlassen. Der 26-Jährige äußerte mehrfach, dass er dieser Aufforderung nicht folgen wird. Aus diesem Grund nahmen ihn die Polizeibeamten in Gewahrsam. Dabei leistete der Mann aktiven Widerstand gegen die Beamten, die jedoch unverletzt blieben. Er versuchte mit den Armen nach den Beamten zu schlagen und sie mit den Füßen zu treten. Dem 26-Jährigen wurden Handfesseln angelegt. Eine Atemalkoholüberprüfung ergab einen Wert von 1,70 Promille. Durch einen Arzt wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen. Der 26-Jährige wurde zunächst in der Gewahrsamszelle untergebracht und später ins Krankenhaus gebracht. Er muss sich nun nicht nur wegen des Verstoßes gegen die Landesvorordnung verantworten, sondern auch wegen des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.

Brand in einer Tischlerei in Barth

Barth (ots). Am 13.04.2020 gegen 9:30 Uhr meldete ein aufmerksamer Bürger der Polizei und der Rettungsleitstelle eine Rauchentwicklung bei einer Tischlerei im Gewerbegebiet in Barth. Etwa 30 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Barth und Pruchten löschten den Brand umgehend. Personen kamen nicht zu Schaden. Nach gegenwärtigen Erkenntnissen kam es innerhalb der Zwischendecke in der Nähe des Edelstahlschornsteinabzuges zu einer Brandentwicklung. Eine Straftat wird derzeit ausgeschlossen. Das Feuer dehnte sich vermutlich dank feuerhemmender Isolation nur geringfügig aus. Der Sachschaden wird gegenwärtig auf ca. 4.000 Euro geschätzt. Die Löscharbeiten dauerten bis circa 13:00 Uhr.

Ermittlungen in Baabe aufgenommen

Baabe (ots). Aufgrund eines Sachverhalts, der sich am 08.04.2020 in Baabe ereignet hat, wurden nun durch die Kriminalpolizei Sassnitz die Ermittlungen unter anderem wegen des Verdachts der Amtsanmaßung aufgenommen. Nach bisherigen Erkenntnissen und Schilderungen des Hinweisgebers führte Folgendes zur Anzeigenaufnahme: Der 30-jährige Anzeigenerstatter und Hinweisgeber befuhr gegen 16:30 Uhr mit seinem Pkw, welches ein auswärtiges Kennzeichen hat, die Bollwerkstraße in Baabe. Den weiteren Angaben nach hätten zwei Männer eine Verkehrskontrolle mit ihm durchgeführt und dabei für den deutschen Hinweisgeber den Anschein erweckt, zivile Polizeibeamte zu sein. Anschließend konnte der Hinweisgeber mit Wohnsitz auf der Insel Rügen seine Fahrt fortsetzen. Die sofort eingeleiteten internen Recherchen ergaben, dass es sich hierbei um falsche Polizisten handelte, die nicht befugt waren, hoheitliche Aufgaben durchzuführen. Mit dem folgenden Hinweis stellt die Polizei ausdrücklich klar, dass niemand außer der Polizei oder Personen, die mit der Wahrnahme hoheitlicher Aufgaben beauftragt sind, befugt sind, hoheitliche Aufgaben wahrzunehmen, Amtshandlungen oder gar Verkehrskontrollen durchzuführen. Selbst wenn ein Fahrzeug mit fremden Kennzeichen den Anschein erweckt, der Fahrer könnte nicht in Mecklenburg-Vorpommern gemeldet sein, ist das noch kein Grund, an Selbstjustiz zu denken oder gar in diesem Sinne tätig zu werden. Wie in diesem Fall geschildert, hält sich der Anzeigenerstatter rechtmäßig auf der Insel Rügen auf, womit das Kennzeichen Trugschlüsse zulässt, aber keinen Anlass für Vorverurteilungen geben sollte. Die bisherigen Erfahrungen der Polizei zeigen auf, dass die meisten Fahrzeugführer, die mit „ausländischen“ Kennzeichen in M-V unterwegs sind, ein berechtigtes und nachgewiesenes Interesse haben. Sollten Sie Zweifel an der Echtheit der Beamten haben, gibt es hier Hinweise und Tipps zur Überprüfung.

Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen (z.B. Polizisten) den Dienstausweis. Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt und erstatten Sie Anzeige.

Mehrere Verkehrsverstöße im Rahmen der Kontrollmaßnahmen im Bereich Fischland-Darß-Zingst festgestellt

Fischland-Darß-Zingst (ots). Entsprechend der ministeriellen Festlegung werden sowohl an den Landesgrenzen als auch innerhalb des Landes MV sowie vor den Ostseeinseln Fahrzeugkontrollen im Zusammenhang mit der Bekämpfung der Ausbreitung des Coronavirus durchgeführt. Bei diesen Fahrzeugkontrollen auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst werden die Beamten der Polizeireviere Ribnitz-Damgarten und Barth durch Kräfte des Landesbereitschaftspolizeiamtes MV unterstützt.

Am 08.04.2020 stellten die kontrollierenden Beamten eine Reihe von Verkehrsstraftaten fest und leiteten entsprechende Ermittlungsverfahren ein. So fuhr kurz nach 13:00 Uhr ein 43-jähriger Litauer mit seinem Pkw VW in die Kontrollstelle auf der Landesstraße 21 bei Körkwitz Hof. Im Rahmen der Überprüfung seines Reisegrundes ergab sich für die Beamten der Verdacht, dass der Mann sein Fahrzeug unter dem Einfluss von Alkohol führte. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,81 Promille. Es schlossen sich eine Blutprobenentnahme bei dem 43-Jährigen an und die Sicherstellung seines Führerscheins. Der Mann wollte auf die Halbinsel, um dort zu arbeiten.

Gegen 15:30 Uhr stellten die Beamten in derselben Kontrollstelle einen 22-jährigen Polen in seinem Pkw VW fest, bei dessen Kontrolle ein Drogenvortest positiv auf THC und Amphetamine reagierte. Insofern folgten zur Beweismittelsicherung eine Blutprobenentnahme bei dem 22-Jährigen und die Mitteilung an die Führerscheinstelle. Bei der anschließenden Durchsuchung seines Fahrzeugs und seiner Wohnung fanden die eingesetzten Beamten zudem Betäubungsmittel, Utensilien zu deren Konsum sowie Reizgas, welche anschließend beschlagnahmt wurden. Die Ermittlungen u.a. zum Verdacht des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie des Waffengesetzes wurden aufgenommen.

Während der polizeilichen Maßnahmen im Zusammenhang mit dem 22-jährigen Polen ergab sich für die Beamten zudem der Verdacht, dass ein weiterer 26-jähriger Mann aus Polen sein Fahrzeug im öffentlichen Straßenverkehr führte, ohne im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis zu sein. Diese wurde ihm bereits vor einigen Wochen entzogen. Der 26-Jährige wollte den 22-Jährigen gegen 17:00 Uhr mit seinem Pkw Ford vom Krankenhaus abholen. Nun ermittelt die Kriminalpolizei auch gegen den 26-Jährigen.

Während der Kontrollmaßnahmen an der Meiningenbrücke ging den Beamten kurz vor 14:00 Uhr ein 59-jähriger Deutscher aus Barth ins Netz, der unter dem Einfluss von Alkohol ein Fahrrad im öffentlichen Straßenverkehr führte. Eine Atemalkoholüberprüfung ergab einen Wert von über 2,8 Promille. Auch bei diesem Mann schlossen sich eine Blutprobenentnahme zur Beweismittelsicherung an. Anschließend wurde auch dem Barther die Weiterfahrt untersagt.

Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr

Bergen auf Rügen (ots). In der Nacht des 09.04.2020 gegen 1:20 Uhr erhielten die Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen von einem Hinweisgeber die Information, dass in der Ringstraße zwei Gullydeckel entfernt worden sind. Die eingesetzten Beamten begaben sich umgehend zum Einsatzort, da die Gefahr bestand, das andere Verkehrsteilnehmer möglicherweise in diese Regenabflussschächte geraten könnten. Hier hatte jedoch der 30-jährige Hinweisgeber die Gullydeckel vom Gehweg bereits wieder auf die entsprechenden Abflussschächte auf der Fahrbahn eingesetzt, sodass die weitere denkbare Gefahren schnell abgewendet wurden. Hier bedankt sich die Polizei ausdrücklich bei dem Hinweisgeber für das zeitnahe Einschreiten und Informieren. Die Ermittlungen in diesem Fall, wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, wurden gegen bisher unbekannte Täter aufgenommen. Weitere Zeugen, die möglicherweise auffällige Personenbewegungen in der Ringstraße beobachtet haben und Angaben dazu machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 03838/8100 an die Polizei in Bergen zu wenden.

Erneut Einkaufswagen gestohlen – Täter in Ribnitz-Damgarten unterwegs

Ribnitz-Damgarten (ots). Am gestrigen Tag berichtete die Pressestelle der Polizeiinspektion Stralsund über den Diebstahl von Einkaufswagen in Born. Einen ähnlichen Fall gibt es nun auch in Ribnitz-Damgarten. Heute ist über die Internetwache der Polizei eine weitere Anzeige wegen des Verdachts des Diebstahls von Einkaufwagen eingegangen. Demnach sind offenbar im Zeitraum vom 06.04.2020 zum 07.04.2020 durch bisher unbekannte Täter 70 Einkaufswagen mit einem Gesamtwert von etwa 7.000 Euro von einem Einkaufsmarkt im Boddencenter entwendet worden. Die Ermittlungen zum Verdacht des Diebstahls sowie zur Motivlage der Täter sind durch die Beamten der Kriminalpolizei aufgenommen worden. Im Rahmen dieser wird ebenso geprüft, ob es zum oben genannten Fall in Born einen Zusammenhang gibt. Zeugen, die in Ribnitz-Damgarten und Born etwas Auffälliges beobachtet haben und zusätzliche Angaben zu diesen Sachverhalten (evtl. Personenbeschreibung) machen können, wenden sich bitte telefonisch unter der 03821/8750 an das Polizeirevier in Ribnitz-Damgarten oder Barth (Telefon 038231/6720). Hinweise nehmen auch jede andere Polizeidienststelle oder die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de entgegen.

Motorradunfall auf der Insel Rügen

Bergen auf Rügen (ots). Am Nachmittag des 07.04.2020 kam es zwischen Thesenvitz und Patzig zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein Motorradfahrer alleinbeteiligt verunglückte und sich dabei schwer verletzte. Nach dem gegenwärtigen Stand ereignete sich der Unfall gegen 14:10 Uhr auf einem unbefestigten Feldweg nahe Patzig. Ein 22-jähriger Fahrer einer Kawasaki befuhr den Feldweg von der Kreisstraße 7 kommend in Richtung Heideberge. Aus bislang ungeklärter Ursache verlor der junge Fahrer von der Insel Rügen die Kontrolle über das Krad, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Straßenbaum. Dabei verletzte sich der 22-Jährige so schwer (nicht lebensbedrohlich), dass er mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus nach Greifswald geflogen werden musste. Das Motorrad wurde anschließend sichergestellt und abgeschleppt. Der Sachschaden wird derzeit auf ca. 500 Euro geschätzt. Die Ermittlungen unter anderem zum Unfallhergang, zum Verdacht des Fahrens ohne erforderliche Fahrerlaubnis durch den Motorradfahrer sowie zum möglichen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz sind aufgenommen worden.

Einkaufswagen in Born entwendet

Born auf dem Darß (ots). Heute Mittag gegen 11:45 Uhr wurden die Beamten des Polizeirevieres Barth über den Diebstahl mehrerer Einkaufswagen in Born informiert. Nach bisherigen Erkenntnissen entwendeten bisher unbekannte Täter möglicherweise in der vergangenen Nacht knapp 40 Einkaufswagen von einem Einkaufsmarkt in der Bäderstraße. Diese wurden ohne Gewalt und scheinbar mittels Einkaufs-Chip gestohlen. Einer dieser Wagen konnte im Rahmen der Nahbereichssuche durch die Beamten gefunden, sichergestellt und zurückgegeben werden. Der bisher angegebene Schaden beträgt mehrere tausend Euro.

Die Ermittlungen wegen des Verdachts des Diebstahls wurden aufgenommen. Im Rahmen dieser wird ebenso überprüft, ob es sich hierbei um einen „Streich“ gehandelt haben könnte oder ob es sich tatsächlich um einen Diebstahl mit Zueignungsabsicht handelt. Bürger, die in Born etwas Auffälliges gesehen haben und zusätzliche Angaben zu diesem Sachverhalt machen können, wenden sich bitte telefonisch an das Polizeirevier Barth (Telefon 038231/6720). Hinweise nehmen auch jede andere Polizeidienststelle oder die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de entgegen.

Pkw in Bergen beschädigt – vier Personen festgestellt

Bergen auf Rügen (ots). In den späten Abendstunden des 06.04.2020 gegen 23:40 Uhr erhielten die Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen die Information, dass es nahe des Parkplatzes in der Stralsunder Straße in Bergen zu einer Sachbeschädigung an einem Pkw gekommen sein soll. Bereits auf der Anfahrt zum Ereignisort stellten die eingesetzten Beamten in der Ringstraße vier junge Männer im Alter von 18 bis 22 Jahren fest, die nun im Verdacht stehen, die Sachbeschädigung am Fahrzeug begangen zu haben. Eine weitere Funkwagenbesatzung stellte den beschädigten Pkw VW Golf fest, dessen Seitenscheiben eingeschlagen worden waren. Im weiteren Verlauf des Einsatzes bemerkten die Beamten zusätzlich einen Anhänger einer Umzugsfirma, der scheinbar gegen eine Hauswand geschoben worden war. Der Gesamtschaden wird auf mehrere hundert Euro geschätzt. Die Ermittlungen wegen des Verdachts der Sachbeschädigung durch die vier Personen, die von der Insel Rügen stammen, wurden aufgenommen. In diesem Zusammenhang wird ebenfalls überprüft, ob die Personengruppe auch mit der beschädigten Hauswand in Verbindung gebracht werden muss. Zeugen, die zusätzliche Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich an die Polizei in Bergen (Telefon 03838/8100) oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Polizei fasst nach Bürgerhinweis mutmaßlichen Postdieb

Ribnitz-Damgarten (ots). Nach einem Hinweis einer Zeugin konnten die Beamten des Polizeirevieres Ribnitz-Damgarten am 05.04.2020 gegen 4:00 Uhr, einen 38-jährigen Deutschen auf frischer Tat stellen, der im Verdacht steht, unter anderem gegen das Post – und Fernmeldegeheimnis verstoßen zu haben. Nach bisherigen Erkenntnissen meldete sich die Zeugin über den Notruf der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg und teilte dort ihre Beobachtungen zu dem mutmaßlichen Dieb mit, der es augenscheinlich auf Briefe aus Postkästen abgesehen hatte. Die umgehend eingesetzten Beamten konnten den Tatverdächtigen im Bereich der Rostocker Straße in Ribnitz-Damgarten feststellen, als dieser versuchte, sich hinter einem Wohnhaus vor den Beamten zu verstecken. Während der Überprüfung stellten die Polizisten unter anderem Briefe und das Tatwerkzeug sicher. Der aus der Region stammende Mann wurde vorläufig festgenommen. Im Rahmen der späteren Durchsuchung seiner Wohnung stellten die Beamten dem ersten Anschein nach weiteres Diebesgut (zwei Fahrräder, ein E-Bike) sicher und beschlagnahmten unter anderem auch aufgefundene Betäubungsmittel sowie Konsumutensilien für Drogen. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde der 38-Jährige in den Nachmittagsstunden des 05.04.2020 wieder nach Hause entlassen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Diese dauern gegenwärtig noch an. Die Polizeiinspektion Stralsund bedankt sich in diesem Zusammenhang bei der aufmerksamen Zeugin, die durch ihre Beobachtungen und den Anruf bei der Polizei maßgeblich zur Aufklärung einer Straftat beigetragen hat.

Pkw-Brand in Stralsund – technischer Defekt festgestellt

Stralsund (ots). Am 04.04.2020 gegen 6:40 Uhr erhielten die Beamten des Polizeihauptrevieres Stralsund den Hinweis über einen brennenden Pkw nahe der Stralsunder Volkswerft. Als die Beamten vor Ort eintrafen, befand sich ein Löschzug der Berufsfeuerwehr Stralsund bereits im Einsatz. Die Mitarbeiter löschten den in voller Ausdehnung brennenden Pkw Hyundai. Nach gegenwärtigen Erkenntnissen und den Angaben des 57-jährigen Fahrzeugführers befuhr der Stralsunder mit dem Hyundai die Greifswalder Chaussee als dieser bemerkte, dass aus dem Lüftungsbereich des Fahrzeugs aus bisher ungeklärter Ursache Qualm drang. Kurz darauf kamen bereits Flammen aus dem selbigen Bereich, sodass der Fahrer den Pkw in der Straße An der Werft schnellstmöglich stoppte und diesen gerade noch rechtzeitig sowie unverletzt verlassen konnte. Kurz darauf brannte der gesamte Frontbereich des Pkw. Nach den Löscharbeiten wurde der Pkw von einem Abschleppunternehmen abtransportiert. Die durch den Brand beschädigte Fahrbahn musste auf einer Länge von ca. fünf Metern gereinigt und anschließend gesichert werden. Der Schaden wird derzeit auf etwa 15.000 Euro geschätzt. Nach bisherigen Erkenntnissen ist ein technischer Defekt als Brandursache wahrscheinlich. Hinweise auf eine Straftat gibt es gegenwärtig nicht.

Verkehrskontrolle in Putbus – Anzeigen aufgenommen

Putbus (ots). Am 02.04.2020 gegen 17:15 Uhr kontrollierten die Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen in Putbus einen 37-jährigen Pkw-Fahrer, der scheinbar unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Der VW-Fahrer befand sich zur besagten Zeit in Ketelshagen als die Beamten ihn anhielten, eine Verkehrskontrolle durchführten und dabei u.a. die Personalangaben überprüften. Hierbei stellte sich heraus, dass der Fahrer ohne erforderliche Fahrerlaubnis unterwegs war und zudem die Beamten bei dem Mann aus der Region Atemalkoholgeruch feststellten. Somit wurde folglich ein Atemalkoholtest durchgeführt, der einen Wert von 0,54 Promille ergab. Da es zudem während der Kontrolle Hinweise auf den möglichen Konsum von Betäubungsmitteln gab, folgte anschließend ein Drogenvortest, der positiv auf Amphetamine und THC ausfiel. Aufgrund der Feststellungen untersagten die Beamten die Weiterfahrt und stellten die Fahrzeugschlüssel sicher. Es folgten die Blutprobenentnahme, Anzeigenaufnahme sowie die Aufnahme der Ermittlungen in diesem Fall.

Mehrere Verkehrsstraftaten bei einem Fahrer in Stralsund festgestellt

Stralsund (ots). Gleich mehrere Verstöße stellten die Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund bei einem 42-jähren Motorradfahrer am 02.04.2020 gegen 16:50 Uhr, fest – als sie eine Verkehrskontrolle in der Barther Straße durchführten. Zunächst allerdings schien es, als wenn sich der Stralsunder der Kontrolle entziehen wollte, denn er reagierte nicht sofort auf die Anhaltesignale der beiden Polizeibeamten. Die Überprüfung des Fahrzeugführers ergab, dass der 42-Jährige ohne die erforderliche Fahrerlaubnis zu besitzen, unterwegs war, scheinbar unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln fuhr und das Motorrad (Kawasaki) in Fahndung steht bzw. als entwendet gemeldet wurde. Hinzu kommt, dass das Kennzeichen nicht den geltenden Vorschriften entsprach. Im Anschluss untersagten die Beamten dem Mann die Weiterfahrt und führten Folgemaßnahmen, wie u.a. einen Drogenvortest, das Veranlassen der Blutprobenentnahme und die Sicherstellung des Motorrades sowie des Kennzeichens durch.

Durch die Beamten wurden die verschiedenen Straftaten (u.a. Gefährdung des Straßenverkehrs, Urkundenfälschung, Fahren ohne die erforderliche Fahrerlaubnis) zur Anzeige gebracht, sodass die Ermittlungen entsprechend aufgenommen werden. Im Rahmen dieser wird u.a. auch geklärt, ob das Motorrad gestohlen wurde, oder ob hier der Verdacht des Versicherungsbetruges besteht.

Känguru getötet – Kriminalpolizei sucht Zeugen

Insel Rügen (ots). Die Kriminalpolizei ermittelt seit dem 02.04.2020 in einem Fall des Verdachtes des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz sowie des Diebstahls auf der Insel Rügen. Der oder die bislang unbekannten Täter entwendeten ein Känguru vom Grundstück eines 49-Jährigen in der Gemeinde Trent. Später wurde das Tier in der Nähe leblos aufgefunden. Nach bisherigen Erkenntnissen verschafften sich der/die Unbekannten im Zeitraum vom 30.03.2020, 18:00 Uhr bis zum 02.04.2020 unbefugt Zugang zum Tiergehege und entwendeten das Muttertier, welches ein zirka sechs Monate altes Jungtier im Beutel trug. Am Donnerstagmorgen fand der Eigentümer das Tier in der Nähe seines Grundstücks auf, welches offenbar gewaltsam zu Tode kam. Das Jungtier fehlte jedoch. Während der Anzeigenaufnahme wurde bekannt, dass in unmittelbarer Nähe vom Grundstück einer 43-jährigen Deutschen am Vormittag des 25.03.2020 ebenfalls drei Meerschweinchen aus einem Außengehege gestohlen wurden. Hinweise auf den oder die Täter gibt es auch hier bislang nicht. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in beiden Fällen aufgenommen und bittet um Mithilfe aus der Bevölkerung. Wer hat im genannten Zeitraum auffällige Personenbewegungen in dem Bereich gesehen. Wo wurden das Kängurujungtier bzw. die Meerschweinchen gesehen? Wer sachdienliche Hinweise, insbesondere zu dem oder die möglichen Tatverdächtigen geben kann, wird gebeten, sich an die Polizei in Bergen (Telefon 03838/8100), jede andere Polizeidienststelle oder an die Internetwache der Landespolizei MV unter https://www.polizei.mvnet.de/ zu wenden.