Zeugenaufruf zu Einbruch in einen Stralsunder Angelladen

Stralsund (ots). Wie der Polizei am 09.02.2020 bekannt wurde, brachen der oder die bislang unbekannten Tatverdächtigen in der Nacht von Samstag zu Sonntag in einen Angelladen in der Wasserstraße ein. Der entstandene Gesamtsachschaden wird gegenwärtig auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Nach bisherigen Erkenntnissen verschafften sich der oder die Täter gewaltsam Zugang zum Objekt und durchsuchten mehrere Geschäftsräume. Dabei entwendeten der oder die Unbekannten unter anderem Bargeld und diverses Angelzubehör. Eine genaue Auflistung, was alles entwendet wurde, muss noch abgewartet werden. Die Ermittlungen dazu dauern noch an. Der Kriminaldauerdienst Stralsund kam zur Spurensuche und -sicherung zum Einsatz. Die Kriminalpolizei bittet in diesem Zusammenhang um Mithilfe aus der Bevölkerung. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, z.B. zu auffälligen Personenbewegungen im Bereich des Angelladens in der Altstadt, wird gebeten, sich im Polizeihauptrevier Stralsund (Tel. 03831/2890-0) zu melden. Hinweise können auch über jede andere Polizeidienststelle oder die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de mitgeteilt werden.

Sturmbedingte Einsätze im Landkreis-Vorpommern Rügen

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). Im Zusammenhang mit dem Sturmtief „Sabine“ kam es von gestern zu heute, dem 10.02.2020, zu insgesamt acht Polizeieinsätzen. Dabei blieb es bei Sachschäden. Menschen wurden nicht verletzt. So wurden insbesondere in den späten Abendstunden im Barther Umland sowie im Bereich von Ribnitz-Damgarten mehrere umgestürzte Bäume und umgewehte Verkehrszeichen gemeldet. Gegen 20:00 Uhr ereignete sich auf der Landesstraße 19 kurz vor Dettmannsdorf-Kölzow aus Richtung Sanitz kommend ein Verkehrsunfall. Auf der Fahrbahn lag ein Baum quer, den eine 30-jährige Deutsche in ihrem Pkw Skoda offenbar zu spät bemerkte. Trotz einer Gefahrenbremsung konnte die Skoda-Fahrerin einen Zusammenstoß mit dem Baum nicht verhindern. Am Pkw entstand Sachschaden, der gegenwärtig auf 2.000 Euro geschätzt wird. Die Feuerwehr brauchte bei diesem Einsatz nicht ausrücken. Die beiden Insassen des Skodas, die unverletzt blieben, beräumten die Straße selbstständig, noch bevor die Beamten des Polizeirevieres Ribnitz-Damgarten vor Ort eintrafen.

Auf der Insel Rügen führte der Orkan zu keinen sturmbedingten Polizeieinsätzen. Auch im Stralsunder und Grimmener Bereich blieb es weitestgehend ruhig. Im Bereich der Rostocker Chaussee in Stralsund wurde der Sicherheitsalarm bei einer Firma gemeldet. Bei einer Rohrleitungsfirma stellten die Beamten eine offene Tür fest, die der Sturm vermutlich aufgedrückt hatte. Die Tür konnte im Anschluss wieder verschlossen werden. Im Bereich der Behelfsausfahrt der A20 bei Tribsees wurden der Polizei eine umgewehte Baustellenabsperrungen mitgeteilt, die die Kreisstraße 9 zwischen Langsdorf und Breesen blockiert. Als die Beamten eintrafen, war die Absperrung zur Wirtschaftszufahrt für die dortige Baustelle bereits wieder ordnungsgemäß aufgestellt worden.

22-Jähriger geriet gleich zweimal ins Visier der Beamten

Stralsund (ots). Gegen Mittag am 06.02.2020 zogen die Beamten des Polizeihauptrevieres Stralsund einen 22-jährigen deutschen Radfahrer aus dem Verkehr, der unter dem Einfluss von Alkohol stand. Der junge Mann geriet bereits am Vortag ins Visier der Beamten. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der aus Stralsund stammende 22-Jährige gegen 12:45 Uhr den Heinrich-Heine-Ring. Während seiner Fahrt mit dem Rad telefonierte der Stralsunder, was die Aufmerksamkeit der Stralsunder Beamten auf ihn lenkte. Die Polizisten stoppten den Radfahrer. Während der Kontrolle ergab sich für die Beamten der Verdacht, dass der 22-Jährige unter dem Einfluss von Alkohol stand. Eine Atemalkoholüberprüfung bestätigte diesen Verdacht und ergab einen Wert von über 2,3 Promille. Daraufhin wurde bei dem Stralsunder eine Blutprobe im Krankenhaus entnommen. Im Anschluss wurde der 22-Jährige wieder nach Hause entlassen. Erst einen Abend zuvor war der bereits polizeibekannte 22-Jährige mit einer Trunkenheitsfahrt aufgefallen. Gegen 22:00 Uhr machte er durch seine unsichere Fahrweise auf sich aufmerksam, als er mit seinem Rad im Tribseer Damm unterwegs war. Eine Atemalkoholkontrolle ergab hier ein Ergebnis von über 1,6 Promille. Der 22-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt verantworten. Die Führerscheinstelle wurde ebenfalls über die beiden Sachverhalte in Kenntnis gesetzt.

Transporter rollt die Straße hinab

Sellin (ots). Am 06.02.2020 ereignete sich in Sellin ein Verkehrsunfall mit einem Postzustellerfahrzeug, bei dem hoher Sachschaden entstand, der gegenwärtig auf etwa 12.000 Euro geschätzt wird. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 33-jährige, deutsche Fahrer eines VW Transporters gegen 13:00 Uhr die Ringstraße und hielt sein Fahrzeug, um die Post auszutragen. Der von der Insel Rügen stammende Fahrer verließ sein Fahrzeug, ohne dieses offenbar ausreichend gegen Wegrollen zu sichern. So rollte der Transporter auf der abschüssigen Straße rückwärts gegen die Begrenzung eines Grundstücks. Dabei entstanden sowohl am Transporter als auch an dem Grundstückszaun Sachschaden. Der Transporter war im Anschluss nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

87-jähriger Senior wurde mit dreister Masche betrogen

Stralsund (ots). Gestern Vormittag, am 05.02.2020, fiel in Stralsund ein Rentner auf einen mutmaßlichen Trickbetrüger rein und verlor dabei eine dreistellige Summe. Der bislang unbekannte Tatverdächtige konnte mit dem Bargeld unerkannt flüchten. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde der deutsche 87-Jährige vor seiner Wohnung im Stadtteil Knieper von dem Unbekannten angesprochen und dazu gedrängt, „Geschenke“ abzukaufen. Der Rentner ging zunächst nicht auf den mutmaßlichen Betrüger ein, der in seinem Auftreten gepflegt wirkte. Der nach den Angaben des Rentners südländisch aussehende Unbekannte stellte sich als Hassan vor und baute in dem Gespräch derart Druck bei dem Senior auf, dass dieser sich zuletzt doch überreden ließ. Er gab dem unbekannten Mann Geld für angeblich notwendigen Kraftstoff für sein Auto, damit er noch am selben Tag nach Marokko fahren kann. Dafür überließ der Tatverdächtige dem 87-Jährigen „Geschenke“ wie ein Messerset und einen Rasierapparat. Die Polizei rät in diesem Zusammenhang:

  • Seien Sie misstrauisch und lassen Sie sich weder unter Druck
    setzen noch verunsichern.
  • Geben Sie keine Details zu ihren finanziellen und familiären
    Verhältnissen oder andere personenbezogene Daten preis.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte
    Personen.

Sollten Sie bereits Opfer einer Trickstraftat geworden sein, zeigen Sie die Tat unbedingt bei der Polizei an. Die Kriminalpolizei hat auch in diesem aktuellen Fall die Ermittlungen wegen des Verdachtes des Betruges aufgenommen und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Wo sind möglicherweise ähnliche Fälle aufgetreten? Wer sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizei in Stralsund (Tel. 03831/2890-0) oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Lkw kommt von der Fahrbahn ab und bleibt in der Bankette stecken

A20/Süderholz (ots). Am Dienstagnachmittag, dem 04.02.2020, kam auf der A20 in Fahrtrichtung Lübeck ein Zuggespann nach rechts von der Fahrbahn ab und blieb in der Bankette stecken. Erst ein Abschleppunternehmen konnte den Lkw auf die Fahrbahn zurückziehen, der seine Fahrt daraufhin fortsetzen konnte. Verletzt wurde bei dem Verkehrsunfall niemand. Beamte des Autobahn- und Verkehrspolizeirevieres Grimmen mussten den Verkehr regeln. Gegen 16:40 Uhr ging über den Notruf der Einsatzleitstelle im Polizeipräsidium Neubrandenburg der Hinweis zu einem angeblichen Pannenfahrzeug in dem Bereich der Anschlussstelle Greifswald ein. Vor Ort ergab sich für die eingesetzten Beamten jedoch ein anderes Bild. Nach bisherigen Erkenntnissen geriet der 48-jährige Fahrer aus Polen mit seinem Zuggespann im Bereich der Beschleunigungsspur offenbar aufgrund von Unaufmerksamkeit von der Fahrbahn. Aufgrund des vom Regen durchweichten Bodens, blieb der Lkw mit den Rädern der Beifahrerseite in der Erde stecken. An dem Gespann entstand kein sichtbarer Schaden. Der Sachschaden an der Bankette wird gegenwärtig auf rund 500 Euro geschätzt.

Alkoholisierte Fußgängerin gefährdete andere Verkehrsteilnehmer in Stralsund

Stralsund (ots). Die Kriminalpolizei in Stralsund hat die Ermittlungen zum Verdacht der Straßenverkehrsgefährdung gegen eine 21-jährige deutsche Stralsunderin aufgenommen. Am späten Abend des 04.02.2020 soll die Frau gegen 22:00 Uhr in der Prohner Straße in Stralsund vor mehrere Fahrzeuge gesprungen sein. Dabei konnten die jeweiligen Fahrzeugführer*innen einen Zusammenstoß mit der 21-Jährigen nur durch ein Brems- bzw. Ausweichmanöver verhindern. Verletzt wurde bei diesen Ereignissen niemand. Sachschaden entstand ebenfalls nicht. Die umgehend eingesetzten Beamten des Polizeihauptrevieres Stralsund konnten die 21-Jährige nach einem Bürgerhinweis an ihrer Wohnung antreffen. Für die Beamten ergab sich der Verdacht, dass die Frau unter dem Einfluss von Alkohol steht. Eine Atemalkoholüberprüfung bestätigte diesen Verdacht und ergab einen Wert von über 2,8 Promille. Daraufhin wurde bei der 21-Jährigen im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen. Im Anschluss wurde sie aus den polizeilichen Maßnahmen nach Hause entlassen.

Ergebnisse der Verkehrskontrollen zur Kampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ mit dem Schwerpunkt auf Vorfahrt und Vorrang

Landkreis Vorpommern-Rügen/Stralsund (ots). Am 04.02.2020 starteten landesweit die themenorientierten Verkehrskontrollen im Rahmen der Kampagne der Landespolizei MV „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ mit dem Schwerpunktthema „Vorfahrt und Vorrang“. Dabei kontrollierte die Polizeiinspektion Stralsund mit insgesamt 14 Beamten an acht verschiedenen Kontrollstellen. Insgesamt mussten die eingesetzten Beamten bei 13 Kfz-Führern Vorrang-/Vorfahrtsverstöße ahnden. Auch 45 Radfahrer nahmen die Beamten ins Visier, die gegen die Vorfahrtsregelungen verstießen. Im Zusammenhang mit den oben genannten Verkehrskontrollen gingen den Beamten zudem 31 Temposünder ins Netz. Vor einer Stralsunder Kindertagesstätte registrierten die Beamten insgesamt 27 Verstöße im Verwarngeldbereich. Vier Fahrzeugführer erhielten aufgrund ihrer überhöhten Geschwindigkeit ein Bußgeld, darunter ein schwedischer Fahrzeugführer, der mit 55 km/h bei erlaubten 30 km/h unterwegs war. Im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg wurden am gestrigen Tag insgesamt 149 Vorfahrts-/Vorrangverstöße geahndet. Die themenorientierten Verkehrskontrollen werden noch über den gesamten Monat Februar zum Schwerpunktthema fortgeführt.

Polizeistation Prerow bekommt ein neues Gesicht

Prerow (ots). Am 30. Januar 2020 wurde Polizeihauptkommissar (PHK) Werner Seddig, der jahrelang in der Polizeistation Prerow tätig war, im feierlichen Rahmen in den Ruhestand verabschiedet. Werner Seddig ist 60 Jahre alt und war seit mehr als 40 Jahren im öffentlichen Dienst tätig. In den 80er Jahren begann seine polizeiliche Laufbahn beim damaligen Volkspolizeikreisamt Ribnitz-Damgarten. Nach unterschiedlichen Verwendungen, auch im Rostocker Raum, führte ihn sein dienstlicher Weg im Jahr 1998 nach Prerow, als er in der dortigen Polizeistation Bäderdienst verrichtete. Bis auf eine kurze Unterbrechung blieb er dort bis heute. Er war stetiger Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger auf dem Darß, zuletzt als Kontaktbeamter in diesem Bereich.

„Mir hat die Arbeit mit den Menschen in dieser Region viel Spaß gemacht. Nun freue ich mich auf die Zeit nach dem Dienst.“

PHK Werner Seddig

Ein Nachfolger steht bereits in den Startlöchern. Neuer Kontaktbeamter für die Polizeistation Prerow wird der 54-jährige Polizeihauptmeister (PHM) Torsten Schlüter. Er begann seine Laufbahn bei der Polizei im Jahr 1988 und war stets abwechselnd in Barth und Prerow eingesetzt. Nach 19 Jahren im Polizeirevier Barth kehrt er nun dauerhaft zurück in die Polizeistation Prerow. „Ich war in den letzten Jahren in den Sommermonaten häufig zur Unterstützung des Bäderdienstes in Prerow eingesetzt und kenne sowohl die Station als auch die Bürgerinnen und Bürger auf dem Darß. Deshalb freue ich mich auf die neue Aufgabe in gewohntem Terrain.“ sagte Torsten Schlüter bei der Verabschiedung seines Vorgängers.

Zusammenstoß zwischen Pkw und Rügenscher Bäderbahn in Binz

Ostseebad Binz. Heute Mittag ereignete sich im Ostseebad Binz ein Zusammenstoß zwischen einem Pkw Citroen und dem „Rasenden Roland“. Bei dem Verkehrsunfall blieb es bei Sachschaden, der gegenwärtig auf rund 5.500 Euro geschätzt wird. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr die 46-jährige, deutsche Fahrerin des Pkw Citroen gegen 12:50 Uhr die Rabenstraße, als sie offenbar an dem unbeschrankten Bahnübergang die herannahende Kleinbahn übersah bzw. die Signalgebung nicht beachtete. Es kam zum Zusammenstoß mit der Bahn, die in Richtung Putbus unterwegs war. Der Pkw wurde noch etwa 50 Meter auf den Gleisen mitgeschoben, bis der „Rasende Roland“ zum Stehen kam. Sowohl die Fahrerin als auch ihr 54-jähriger, deutscher Beifahrer, die beide von der Insel Rügen stammen, wurden bei der Kollision nicht verletzt. Am Pkw Citroen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Er war im Anschluss nicht mehr fahrbereit. An der Kleinbahn entstand kein Sachschaden. Gegen 14:00 Uhr war die Unfallaufnahme durch Beamte des Polizeirevieres Sassnitz beendet.