Zwei Rüganer nach Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Untersuchungshaft

Insel Rügen (ots). Im Zusammenhang von intensiven Ermittlungen in den letzten 14 Tagen durch die Kriminalkommissariatsaußenstelle Bergen, mit Unterstützung der Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen und der Staatsanwaltschaft Stralsund, stehen zwei 44 und 27 Jahre alten Deutschen im dringenden Tatverdacht, im Bereich der Insel Rügen mit Betäubungsmittel gehandelt zu haben. In den Vormittagsstunden des 27.02.2020 wurde der 44-jährige Deutsche vorläufig festgenommen, nachdem die Polizeibeamten im Rahmen einer Verkehrskontrolle und einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung Betäubungsmittel fanden. Der 44-Jährige wurde gestern gegen 09:00 Uhr in Putbus kontrolliert. Während der Überprüfung ergab sich für die Beamten der Verdacht, dass der Mann seinen Pkw VW unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln im öffentlichen Straßenverkehr führte. Darüber hinaus fanden die Beamten Marihuana in seinem Fahrzeug. Zudem verfügte der 44-Jährige nicht über die gültige Fahrerlaubnisklasse. Es schlossen sich eine Blutprobenentnahme und nach Rücksprache mit der Stralsunder Staatsanwaltschaft eine Wohnungsdurchsuchung bei dem 44-jährigen Tatverdächtigen an. Der geschätzte Straßenverkaufswert der bei dem 44-Jährigen aufgefundenen und beschlagnahmten Betäubungsmittel wird gegenwärtig auf mehr als 5.000 Euro geschätzt.

Bereits am 21.02.2020 wurde auf Beschluss des Amtsgerichtes Stralsund gegen den 27-Jährigen Haftbefehl erlassen. Der Mann wurde ebenfalls an eine Justizvollzugsanstalt übergeben, da Untersuchungshaft angeordnet wurde. Der 27-Jährige ist dringend verdächtigt, auf Rügen gewerbsmäßig mit Betäubungsmittel Handel getrieben zu haben. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen in den beiden Fällen dauern noch weiter an.

Mehrere Trickbetrugsversuche in den vergangenen Tagen im Landkreis Vorpommern-Rügen – aufmerksame Mitarbeiterin eines Einkaufsmarktes verhindert Schlimmeres

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). In den vergangenen Tagen versuchten im Landkreis Vorpommern-Rügen erneut zahlreiche Trickbetrüger an das Geld von älteren Menschen zu gelangen. Die Betrugsmaschen reichten von Enkeltrick, über Gewinnversprechen und Pfändungsforderungen bis hin zu Zeitungsverkäufen am Telefon. In allen Fällen blieb es beim Versuch des Betruges. Ein finanzieller Schaden entstand nicht.

So erhielt ein 69-jähriger Deutscher aus der Region Marlow eine Pfändungsforderung von über 9.000 Euro von einem angeblichen Amtsgericht in Stuttgart. Anlass der Forderung war die Teilnahme des Rentners an Gewinnspielen mehrerer Lotteriegesellschaften. Nach telefonischer Rücksprache des Mannes beim angeblichen Amtsgericht wurde ihm mitgeteilt, dass die Zahlung von 1.000 Euro genügen würden. Das Geld könnte umgehend von einem Gerichtsvollzieher abgeholt werden. Nachdem der 69-Jährige stutzig wurde und das Gespräch beendete, erhielt er einen weiteren Anruf von einem angeblichen Kriminalbeamten. Aber auch hier ließ sich der Senior nicht von den mutmaßlichen Betrügern beirren und ging nicht weiter auf die Forderungen ein.

Eine 64-jährige, deutsche Sassnitzerin wurde am 26.02.2020 am Telefon ebenfalls aufgefordert, für die Teilnahme an einem Gewinnspiel im Jahr 2018 insgesamt 9.600 Euro, Schmuck und Wertgegenstände zu übergeben. Auch hier reagierte die Frau richtig und gab keine personenbezogenen Daten preis.

Bei einem Anruf einer angeblichen Nichte wurde eine 83-Jährige aus Ribnitz-Damgarten stutzig. Die Unbekannte forderte am Telefon von der Seniorin eine Summe von 15.000 Euro. Angeblich hätte die Nichte einen Verkehrsunfall gehabt und bräuchte nun dringend das Geld. Die 83-jährige Deutsche durchschaute die Masche und legte auf.

In Bergen auf Rügen konnte eine aufmerksame Mitarbeiterin eines Einkaufsmarktes in der Straße der DSF am gestrigen Mittwoch ebenfalls einen Betrug verhindern. Eine 65-jährige, deutsche Kundin wollte Guthabenkarten im Wert von 900 Euro erwerben, um damit Reisekosten für einen angeblichen Gewinn in Höhe von 49.000 Euro zu begleichen. Die 48-jährige, deutsche Marktmitarbeiterin durchschaute die Betrugsmasche und informierte die Polizei. Durch ihr aufmerksames Handeln verhinderte die Frau, dass der 65-Jährigen ein finanzieller Schaden entstand.
Dafür gilt der 48-Jährigen der besondere Dank der Polizeiinspektion Stralsund.

Die Kriminalpolizei hat in allen Fällen die Ermittlungen wegen des Verdachts des versuchten Betruges aufgenommen. Die Polizei rät in diesem Zusammenhang:

  • Seien Sie misstrauisch und lassen Sie sich weder unter Druck
    setzen noch verunsichern.
  • Geben Sie keine Details zu ihren finanziellen und familiären
    Verhältnissen oder andere personenbezogene Daten preis.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte
    Personen.
  • Sollten Sie bereits Opfer einer Trickstraftat geworden sein,
    zeigen Sie die Tat unbedingt bei der Polizei an.

Zeugenaufruf zu einem Einbruchsdiebstahl in einen Stralsunder Friseursalon

Stralsund (ots). In den Morgenstunden des 26.02.2020 wurde dem Polizeihauptrevier Stralsund ein Einbruch in einen Frisörladen im Frankendamm in Stralsund gemeldet. Der oder die bislang unbekannten Täter entwendeten mehrere Friseur-Elektrogeräte, Pflegeprodukte und Bargeld. Der entstandene Gesamtsachschaden wird gegenwärtig auf rund 1.300 Euro geschätzt. Nach bisherigen Erkenntnissen verschafften sich der oder die Täter im Zeitraum vom 25.02.2020, 17:00 Uhr bis zum Morgen des 26.02.2020 gewaltsam Zugang zum Geschäft und durchsuchten das Inventar. Der Kriminaldauerdienst kam zur Spurensuche und -sicherung zum Einsatz. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet in diesem Zusammenhang um Mithilfe aus der Bevölkerung.
Wer sachdienliche Hinweise zum Einbruchsgeschehen im Frankendamm nahe der Einmündung Sackgasse geben kann, z.B. zu auffälligen Personenbewegungen vor und hinter dem Gebäude, wird gebeten, sich im Polizeihauptrevier Stralsund (Telefon 03831/2890-0) zu melden. Hinweise können auch über jede andere Polizeidienststelle oder die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de mitgeteilt werden.

Zeugenaufruf zum Diebstahl eines Pkw-Anhängers aus dem Sassnitzer Gewerbepark

Sassnitz (ots). Wie der Polizei 25.02.2020 angezeigt wurde, entwendeten der oder die bislang unbekannten Tatverdächtigen von Montag zu Dienstag, vom Gelände einer Tischlereifirma im Sassnitzer Gewerbegebiet einen doppelachsigen, silberfarbenen Lastenanhänger der Firma Böckmann. Nach bisherigen Erkenntnissen betraten der oder die Täter im Zeitraum vom 24.02.2020, 11:00 Uhr bis 25.02.2020, 07:30 Uhr unbefugt das Gelände der Tischlerei und entwendeten den etwa zwei Meter langen Aluminiumanhänger mit offenem Kasten. Der Anhänger ist mit einem amtlichen Rügener Kennzeichen zugelassen und war nicht beladen. Der entstandene Sachschaden wird gegenwärtig auf etwa 2.500 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet in diesem Zusammenhang um Mithilfe aus der Bevölkerung. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, die zum Auffinden des Anhängers führen, wird gebeten, sich im Polizeirevier Sassnitz (Telefon 03831/3070) zu melden. Hinweise können auch über jede andere Polizeidienststelle oder die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de mitgeteilt werden.

Erheblicher Sachschaden nach Brand eines PKW

Ribnitz-Damgarten (ots). Am 24.02.2020 gegen 19:30 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr alarmiert, weil in Ribnitz-Damgarten im Körkwitzer Weg auf dem Parkplatz „Gänsewiese“ ein PKW Mercedes-Benz mit spanischem Kennzeichen brannte. Die Freiwillige Feuerwehr Ribnitz übernahm die Löscharbeiten. Personen kamen nicht zu Schaden. Am Fahrzeug entstand im hinteren linken Fahrzeugbereich ein erheblicher Brandschaden. Der Gesamtschaden wird gegenwärtig auf etwa 40.000 Euro geschätzt. Am Brandort wurden durch die Kriminalpolizei Spuren gesucht und gesichert. Die Kriminalpolizei geht nach gegenwärtigen Erkenntnissen vom Verdacht der Brandstiftung aus und hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die in diesem Zusammenhang Hinweise geben können, werden gebeten sich bei der Polizei in Ribnitz-Damgarten unter der Telefonnummer 03821/8750 oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Nachmeldung zum Brand in einem Hotel in Zingst

Ostseebad Zingst (ots). Am 23.02.2020 um 17:17 Uhr berichtete das Polizeipräsidium Neubrandenburg von einem Brand im Hotel „Vier Jahreszeiten“ in Zingst. Am heutigen Tag war ein Brandursachenermittler zusammen mit Mitarbeitern vom Kriminalkommissariat Stralsund im Einsatz. Bei der Untersuchung des Brandortes stellte der Sachverständige fest, dass ein technischer Defekt ursächlich für den Brandausbruch war. Eine Straftat wird ausgeschlossen.

Rüganer muss nach Geschwindigkeitsüberschreitung mit Fahrverbot rechnen

Putbus (ots). Am 24.02.2020 führten Beamte vom Polizeihauptrevier Bergen in der Ortschaft Putbus eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Die Beamten nahmen dabei die Verkehrsteilnehmer auf der Landesstraße 301, die in Fahrtrichtung Bergen unterwegs waren, ins Visier. In der Zeit von 9:30 bis 10:30 Uhr überschritten insgesamt neun Verkehrsteilnehmer die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Der schnellste Fahrzeugführer war ein 59-jähriger Mann von der Insel Rügen, der mit seinem Mercedes-Benz mit einer Geschwindigkeit von 86 km/h durch die Beamten gemessen wurde. Abzüglich der gesetzlich vorgeschriebenen Toleranz überschritt der Fahrzeugführer die zulässige Höchstgeschwindigkeit somit um 33 km/h. Die Beamten leiteten gegen den 59-Jährigen ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Der Mann muss mit einer Geldbuße in Höhe von 160 Euro, einem einmonatigen Fahrverbot und einer Eintragung von zwei Punkten in der Verkehrssünderdatei in Flensburg rechnen. Auch gegen die anderen acht Fahrzeugführer, die zu schnell unterwegs waren, leiteten die Beamten Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.

Alkoholisierter Mann beleidigt Polizeibeamte in Stralsund

Stralsund (ots). Am 20.02.2020 gegen 1:00 Uhr wurden Beamte des Polizeihauptrevieres Stralsund in den Heinrich-Heine-Ring gerufen. Ein Anwohner hatte der Einsatzleitstelle der Polizei zuvor lautstark streitende Nachbarn gemeldet. Am Einsatzort eingetroffen trat ein alkoholisierter 32-jähriger Deutscher den Polizeivollzugsbeamten gegenüber aggressiv auf. Da er sich nicht beruhigen ließ und im Vorfeld Straftaten gegenüber seinem Nachbarn angekündigt hatte, nahmen ihn die Beamten in Gewahrsam. Eine Atemalkoholmessung bei dem Mann ergab einen Wert von 1,71 Promille. Auf der Fahrt zur Polizeidienststelle beleidigte er die Polizeibeamten mehrfach lautstark. In der Dienststelle angekommen beschädigte der 32-Jährige auch noch Büromöbel. Gegen ihn wurden Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Sachbeschädigung und Beleidigung eingeleitet. In der Wohnung des Störers befand sich auch ein zehnjähriges Kind. Das Kind wurde durch die Polizeibeamten an die, an einem anderen Ort wohnende, Mutter übergeben. Das Jugendamt erhielt ebenfalls Kenntnis von diesem Vorfall.

B 196 auf der Insel Rügen nach Auffahrunfall eine Stunde lang gesperrt

Stralsund (ots). Am 20.02.2020 gegen 10:40 Uhr ereignete sich auf der Bundesstraße 196 zwischen Serams und Sellin ein Verkehrsunfall, bei dem drei Personen leichte Verletzungen erlitten. Zwischen Serams und Lancken-Granitz wollte ein in Fahrtrichtung Sellin fahrender PKW nach links in einen Feldweg abbiegen. Die dahinterfahrenden Fahrzeuge mussten entsprechend abbremsen. Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr ein PKW Renault auf einen vorausfahrenden PKW Renault auf. Die 19-jährige Fahrerin des auffahrenden PKW, der 44-jährige Fahrer des anderen PKW sowie eine weitere 53-jährige Insassin aus diesem Fahrzeug wurden dabei leicht verletzt. Alle drei wurden zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus nach Bergen gebracht. Bei der 19-Jährigen handelt es sich um eine Frau von der Insel Rügen, während die anderen Beteiligten im Saarland wohnen. Die beiden Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 8.000 Euro geschätzt. Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Sellin nahmen an der Unfallstelle ausgetretene Betriebsstoffe auf. Die Fahrbahn war während der Verkehrsunfallaufnahme für etwa eine Stunde voll gesperrt.

Radfahrerin stürzt und verletzt sich schwer

Stralsund (ots). Am 20.02.2020 gegen 7:20 Uhr stürzte eine 67-jährige Radfahrerin in der Rostocker Chaussee in Stralsund vermutlich aufgrund von Straßenglätte. Zu diesem Zeitpunkt befuhr sie den Radweg in Fahrtrichtung Rostock. Die Frau aus der Hansestadt zog sich dabei schwere Verletzungen an Knie und Schulter zu und musste durch Rettungskräfte ins Krankenhaus gebracht werden. Am Fahrrad selbst entstand nur ein geringer Sachschaden.

Zeugenaufruf zu Einbrüchen in Samtens und Bergen auf Rügen

Insel Rügen (ots). Am 17.02.2020 ging im Polizeihauptrevier Bergen die Meldung von zwei Einbrüchen auf der Insel Rügen ein. Am Montag, den 17.02.2020, bemerkte eine Angestellte einer Bäckereifiliale in Samtens gegen 05:15 Uhr, dass die Eingangstür beschädigt war. Unbekannte hatten sich zwischen dem 15.02.2020 und dem 17.02.2020 gewaltsam Zutritt verschafft. Dabei richteten sie erheblichen Sachschaden an und entwendeten eine geringe Menge Bargeld. Außerdem drangen Unbekannte in der Zeit vom 14.02.2020, 11:30 Uhr bis 17.02.2020, 12:45 Uhr in eine Gaststätte in der Dammstraße in Bergen auf Rügen ein. Hier wurde eine vierstellige Bargeldsumme entwendet und ebenfalls erheblicher Sachschaden angerichtet.

Die Kriminalpolizei war in beiden Fällen zur Spurensuche und -sicherung im Einsatz und hat die Ermittlungen aufgenommen. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, z.B. zu auffälligen Personenbewegungen im Bereich der Tatorte, wird gebeten, sich im Polizeihauptrevier Bergen (Telefon 03838/8100) zu melden. Hinweise können auch über jede andere Polizeidienststelle oder die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de mitgeteilt werden.

Brand auf dem Campingplatz in Suhrendorf

Suhrendorf/Insel Rügen (ots). Am Montag kam es zu einem Brand auf dem Campingplatz in Suhrendorf auf der Insel Rügen. Gegen 10:00 Uhr alarmierte ein 59-jähriger Mann aus dem Landkreis Ludwigslust-Parchim Polizei und Feuerwehr, nachdem aus der Gasheizung in seinem Wohnwagen eine Stichflamme kam. Innerhalb kürzester Zeit brannte der Wohnanhänger, in dem sich der 59-Jährige gemeinsam mit seiner 40-jährigen Frau und seinem 11-jährigen Sohn aufhielt. Alle drei konnten sich befreien. Der 59-Jährige erlitt lediglich beim Versuch die Gasflasche zu verschließen leichte Verletzungen. Die Frau und das Kind blieben unverletzt. Das Feuer griff auf das Vorzelt des Wohnanhängers, eine nebenstehende Laube und weitere vier Nebengelasse über. Der Wohnanhänger brannte vollständig aus. Nach ersten Schätzungen entstand ein Sachschaden von mehr als 20.000 Euro. Als Brandursache wird nach derzeitigem Kenntnisstand ein technischer Defekt vermutet. Die Kriminalpolizei hat die entsprechenden Ermittlungen aufgenommen. Zur Brandbekämpfung waren die Freiwilligen Feuerwehren Ummanz, Gingst und Kluis im Einsatz.

Zwei Verletzte nach Verkehrsunfall auf der L 291 auf der Insel Rügen

Stralsund (ots). Am Montag, dem 17.02.2020 ereignete sich gegen 6:45 Uhr auf der Landestraße 291 (ehemalige B 96) an der Teschenhagener Kreuzung ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Menschen verletzt wurden. Ein 44-jähriger Mann aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen befuhr mit einem PKW Dacia die oben genannte Straße aus Samtens kommend in Fahrtrichtung Bergen. Aus Richtung Bergen kommend wollte ein 39-jähriger Sassnitzer mit seinem PKW VW nach links in Richtung Sehlen abbiegen und kollidierte mit dem entgegenkommenden PKW Dacia. Dabei erlitt der 44-Jährige schwere und der 39-Jährige leichte Verletzungen. Beide wurden durch Rettungskräfte ins Krankenhaus nach Bergen gebracht. Die beteiligten Fahrzeuge wurden stark beschädigt und mussten durch Abschleppunternehmen geborgen werden. Nach ersten Schätzungen beläuft sich der Sachschaden auf circa 25.000 Euro. Während der Verkehrsunfallaufnahme musste die Fahrbahn für etwa 45 Minuten halbseitig gesperrt werden. Durch Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Sehlen wurden ausgelaufene Betriebsstoffe aufgenommen.

Nach einem Verkehrsunfall sucht die Kriminalpolizei nun einen beteiligten Lkw und Zeugen

Grimmen (ots). Am Vormittag des 14.02.2020 ereignete sich auf der Landesstraße 27 ein Verkehrsunfall, bei dem ein voll geladener Lkw von der Fahrbahn abkam und an einem Straßenbaum zum Stehen kam. Zur Bergung des Lkw war die Sperrung der Landesstraße erforderlich, die rund eineinhalb Stunden dauerte. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Die Kriminalpolizei sucht in diesem Zusammenhang einen weiteren beteiligten Lkw. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 25-jährige, deutsche Fahrer des Lkws kurz vor 10:00 Uhr die L27 aus Richtung Wendisch Baggendorf kommend. Auf der Fahrt in Richtung Glewitz wurde der 25-Jährige von einem bislang unbekannten schwarzen DAF-Kipper überholt. Nach Aussagen des 25-Jährigen soll es sich dabei um ein polnisches Fahrzeug gehandelt haben. Als sich beide Fahrzeuge etwa auf gleicher Höhe befanden, kam der junge Fahrer mit seinem Zuggespann nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr sich in der Bankette fest. Der Lkw kam seitlich an einem Straßenbaum zum Stehen und drohte auf die Beifahrerseite zu kippen. Der zweite beteiligte Lkw entfernte sich von der Unfallstelle.

Der entstandene Sachschaden an der Bankette sowie am Baum wird gegenwärtig auf zirka 3.000 Euro geschätzt. Sowohl am Lkw als auch an der Ladung (Grassilage) entstand nach gegenwärtigem Kenntnisstand kein Schaden. Für die Bergung des Zuggespanns wurde ein Abschleppunternehmen angefordert. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Verdacht der Verkehrsunfallflucht aufgenommen. Insbesondere der Fahrer des zweiten Lkw wird gebeten, sich bei der Polizei in Grimmen (Tel. 038326/570) zu melden, um den genauen Unfallhergang aufzuklären. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, beispielsweise wie sich der Unfall zugetragen hat, werden ebenfalls gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Mehrere witterungsbedingte Verkehrsunfälle im Landkreis Vorpommern-Rügen

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots)- In den heutigen Morgenstunden ereigneten sich im Landkreis Vorpommern-Rügen insgesamt sieben witterungsbedingte Verkehrsunfälle, bei denen es überwiegend bei Blechschäden blieb.

Zunächst kam ein 21-jähriger Greifswalder gegen 5:30 Uhr auf der B 194 zwischen Poggendorf und Barkow im Bereich Süderholz mit seinem PKW Seat von der Fahrbahn ab und landete im Graben. Durch einen Abschleppdienst wurde der PKW aus dem Graben geborgen. Es entstand ein Sachschaden von circa 200 Euro. Nur wenige Minuten später ereignete sich in unmittelbarer Nähe ein weiterer Verkehrsunfall. Ein 40-jähriger Demminer kam mit seinem PKW Toyota am Ausgang einer Linkskurve nach links von der Fahrbahn ab, durchfuhr den Straßengraben und kam im angrenzenden Waldstück zum Stehen. Hier entstand ein Schaden von etwa 2.000 Euro. Beide Fahrzeugführer blieben unverletzt.

Etwa eine Stunde später kam eine 30-Jährige aus Ribnitz-Damgarten in ihrem Wohnort in der Richtenberger Straße mit einem PKW VW nach rechts von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug drehte sich und kam anschließend zum Stillstand. Der entstandene Sachschaden wird auf 350 Euro geschätzt. Die Fahrzeugführerin blieb ebenfalls unverletzt.

Gegen 7:30 Uhr kam ein LKW MAN auf der B 194 am Ortsausgang Grimmen in Fahrtrichtung Kaschow beim Durchfahren einer Kurve nach links von der Fahrbahn ab und beschädigte die Bankette. Der LKW musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Der Sachschaden wird hier auf etwa 1.500 Euro geschätzt. Der 30-jähriger LKW-Fahrer aus Greifswald blieb unverletzt.

Gegen 8:00 Uhr kam auf der B 194 zwischen Abtshagen und Grimmen ein PKW Nissan von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Die 60-jährige Fahrzeugführern aus der Gemeinde Zarrendorf erlitt nach derzeitigem Kenntnisstand einen Schock und wurde durch Rettungskräfte ins Krankenhaus nach Bartmannshagen gebracht. Am PKW entstand ein Sachschaden von etwa 5.000 Euro. Das nicht mehr fahrbereite Fahrzeug musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden.

Eine Stunde später kam ein PKW Mitsubishi, der von der L 18 aus Semlow kommend nach links in Richtung Ribnitz-Damgarten auf die L 22 abbiegen wollte, beim Durchfahren der Kurve nach rechts von der Fahrbahn ab und landete im Straßengraben. Der 54-jährige Fahrzeugführer aus der Gemeinde Semlow blieb unverletzt. Der Sachschaden bei diesem Verkehrsunfall betrug circa 700 Euro.

Gegen 9:40 Uhr ereignete sich zwischen Ravenhorst und Löbnitz ein weiterer witterungsbedingter Verkehrsunfall. Eine 44-jährige Greifswalderin wollte nach derzeitigen Erkenntnissen am Bahnübergang Buchenhorst halten, da die Bahnschranke geschlossen war. Dabei kam sie mit ihrem PKW Suzuki ins Rutschen und durchbrach die Bahnschranke. Die Fahrzeugführerin blieb unverletzt. Sowohl am PKW als auch an der Bahnschranke entstand jedoch erheblicher Sachschaden. Dieser beträgt nach ersten Schätzungen etwa 20.000 Euro.

Verkehrsunfall mit zwei Verletzten in Zarrendorf bei Stralsund

Zarrendorf/ Stralsund (ots)- Am 12.02.2020 kam es gegen 11:30 Uhr im Teschenhäger Weg in Zarrendorf zu einem Zusammenstoß von zwei Fahrzeugen, bei dem zwei Personen leichte Verletzungen erlitten. Ein 38-Jähriger überholte mit seinem PKW Volvo einen PKW Mercedes-Benz. Beim Wiedereinordnen fuhr er auf einen haltenden PKW Skoda auf, der gerade auf ein Grundstück fahren wollte. Dabei erlitten die beiden Fahrzeugführer leichte Verletzungen. Im PKW Volvo befand sich ein 2-jähriges Kind, welches wie die beiden Fahrzeugführer durch Rettungskräfte ins Krankenhaus nach Stralsund gebracht wurde. Das Kleinkind war nicht verletzt und konnte nach einer Untersuchung aus dem Krankenhaus entlassen werden. Infolge des Zusammenstoßes wurden auch ein Zaun, eine Hecke und ein parkender PKW beschädigt. Der Gesamtschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf etwa 16.000 Euro. Der PKW Skoda war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Alle Unfallbeteiligten waren Deutsche und sind im Landkreis Vorpommern-Rügen wohnhaft.

Richtigstellung der Pressemitteilung „Warnung vor falschen Handwerkern in Stralsund“

Stralsund (ots). Am 11.02.2020 veröffentlichte die Polizeiinspektion Stralsund um 10:15 Uhr eine Pressemitteilung, in der vor falschen Handwerkern in Stralsund gewarnt wurde. Wie sich zwischenzeitlich herausstellte, handelte es sich bei diesen drei männlichen Personen tatsächlich um Mitarbeiter einer Berliner Firma, die mit dem Austausch von Rauchmeldern in Mehrfamilienhäusern in Stralsund beauftragt wurde. Zwischenzeitlich kam es jedoch zu einem Eigentümerwechsel bei dem betroffenen Mehrfamilienhaus in der Straße Wulflamufer. In diesem Zusammenhang wurde der Berliner Firma nicht mitgeteilt, dass ein Austausch der Rauchmelder in dem verkauften Objekt nicht mehr gewünscht ist. Es handelte sich somit lediglich um ein Missverständnis.

Fahrzeugführer eines Elektro-Scooters in Stralsund vermutlich unter Drogeneinfluss

Stralsund (ots). Am 10.02.2020 kontrollierten Polizeibeamte gegen 13:55 Uhr im Heinrich-Heine-Ring in Stralsund den Fahrer eines E-Scooters. Dabei stellten sie fest, dass der 34-Jährige aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen vermutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Der Mann sagte gegenüber den Beamten, dass er vor kurzem Amphetamine konsumiert hatte. Daraufhin wurde ihm die Weiterfahrt untersagt. Ein Arzt entnahm dem 34-Jährigen eine Blutprobe. Aufgrund dieser Feststellung wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen den Verkehrsteilnehmer eingeleitet. Außerdem führte der Rollerfahrer zur Tatzeit ein Messer bei sich, wofür kein berechtigtes Interesse vorlag. Die Beamten beschlagnahmten das Messer und leiteten zusätzlich ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.

Warnung vor falschen Handwerkern in Stralsund

Stralsund (ots). Bereits am 3. Februar 2020 klingelten im Wulflamufer in Stralsund gegen 13:00 Uhr drei bisher unbekannte Männer bei einer 63-Jährigen. Einer der Männer stellte sich und seine Begleiter als Mitarbeiter der Firma „Techem“ vor und gab an, dass sie die Rauchmelder austauschen wollen. Weiterhin gab der Mann vor, dass es auch entsprechende Aushänge im Hausflur gegeben haben soll. Die 63-Jährige wurde stutzig und kontaktierte ihren Vermieter, welcher der Frau mitteilte, dass er keine Firma mit dem Austauschen von Rauchmeldern beauftragt hat. Während die Männer vor der Tür standen versuchte einer von ihnen an der 63-Jährigen vorbei in die Wohnung zu schauen. Im Anschluss klingelten die Männer bei mindestens einer weiteren Mieterin des Mehrfamilienhauses. Die Unbekannten trugen schwarze Arbeitskleidung mit der Aufschrift „R&R GmbH“ auf dem Rücken. Angereist waren die Männer mit einem weißen Mercedes-Benz. Recherchen ergaben, dass es sich dabei um einen Mietwagen handelte.

Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht oder die Täter sogar in seine Wohnung gelassen? Hinweise bitte zur Geschäftszeit an das Kriminalkommissariat Stralsund (Tel. 03831/2830-201) oder jederzeit an das Polizeihauptrevier Stralsund (Tel. 03831/ 28900).

Die Polizei rät in diesem Zusammenhang:

  • Schauen Sie sich Besucher vor dem Öffnen der Tür durch den
    Türspion oder durch das Fenster genau an. Öffnen Sie die Tür nur bei vorgelegtem Sperrriegel.
  • Lassen Sie nur Handwerker in Ihre Wohnung, die Sie selbst
    bestellt haben oder die von der Hausverwaltung angekündigt worden sind. Das gleiche gilt für vermeintliche Vertreter der Stadtwerke.
  • Rufen Sie beim geringsten Zweifel Ihren Vermieter an und lassen
    Sie den Besucher währenddessen vor der abgesperrten Tür warten.
  • Wehren Sie sich energisch gegen zudringliche Besucher, sprechen
    Sie sie laut an oder rufen Sie um Hilfe.
  • Treffen Sie mit Nachbarn, die tagsüber zu Hause sind, die
    Vereinbarung, sich bei unbekannten Besuchern an der Wohnungstür gegenseitig Beistand zu leisten.

Nach Verkehrsunfall sucht die Kriminalpolizei einen beteiligten Pkw und Zeugen

Barth/Niepars (ots). Gegen 13:45 Uhr ging im Polizeirevier Barth die Information ein, dass auf der Landesstraße 21 in der Ortschaft Lassentin bei Niepars ein Lkw von der Fahrbahn abgekommen ist und dort den Verkehr behindert. Die Beamten des Polizeirevieres Barth kamen umgehend zur Unfallaufnahme und für die verkehrsregulierenden Maßnahmen zum Einsatz. Zur Bergung des Lkw war die Sperrung der Landesstraße erforderlich, die gegenwärtig noch andauert. Ein Umfahren der Unfallstelle ist im Bereich der Ortschaft Lassentin über den Kastanienweg möglich. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 27-jährige, polnische Fahrer des Lkws am heutigen Tag, dem 10.02.2020, gegen 13:00 Uhr die L21 in Richtung Barth. Im Bereich der Kurve in Lassentin kam dem Lkw-Fahrer ein bislang unbekannter, blauer Pkw entgegen. Dieser soll zu weit links auf die Fahrbahn des Lkw rübergekommen sein, sodass der 27-Jährige ausweichen musste. In der weiteren Folge kam der Lkw mit Auflieger nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr sich in der Bankette fest. Der beteiligte Pkw entfernte sich von der Unfallstelle.

Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Der entstandene Sachschaden an der Bankette sowie am Lkw wird gegenwärtig auf zirka 2.000 Euro geschätzt. Ob die Ladung (Lebensmittel für einen Einkaufsmarkt) ebenfalls Schaden genommen hat, kann gegenwärtig noch nicht gesagt werden. Für die Bergung des Zuggespanns wurde ein Abschleppunternehmen angefordert. Die Beräumung der Unfallstelle wird noch einige Zeit andauern. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Verdacht der Verkehrsunfallflucht aufgenommen. Insbesondere der Fahrer/die Fahrerin des blauen Pkw wird gebeten, sich bei der Polizei in Barth (Tel. 038231/6720) zu melden. Zeugen, die sachdienliche Hinweise beispielsweise zum Unfallhergang geben können, werden ebenfalls gebeten, sich bei der Polizei zu melden.