Verkehrsunfälle unter Einfluss von Alkohol verursacht

Marlow, Binz (Vorpommern-Rügen). Am 28.05.2015, gegen 19:50 Uhr, ereignete sich in Marlow ein Verkehrsunfall. Der 36-jährige Fahrer eines Pkw BMW aus Bad Sülze befuhr die Carl-Kossow-Straße in Marlow. Vermutlich kam er auf Grund seines Alkoholisierungsgrades nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr gegen einen Zaun. Der Sachschaden wird auf ca. 4.000 Euro geschätzt. Bei einem Atemalkoholtest stellten die Beamten des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten einen Wert von 1,95 Promille fest. Außerdem war der Pkw nicht zugelassen und nicht versichert.

Am selben Tag, 28.05.2015, gegen 21:50 Uhr, kam es auf der L 29 in Binz zu einem Verkehrsunfall, bei dem der Fahrzeugführer alkoholisiert war. Der 31-jährige Fahrer eines Pkw Opel befuhr die L 29 in Binz aus Serams kommend. Als der Fahrzeugführer aus Sellin den Bahnübergang passiert hatte, kam er nach rechts von der Fahrbahn ab, kollidierte mit einem Begrenzungspfeiler, einem Grenzstein sowie einem Laternenmast. In der weiteren Folge fuhr der Pkw in eine Gartenhecke und stieß letztendlich gegen einen Baum. Bei diesem Verkehrsunfall wurden weder der 31-Jährige noch die zwei mitfahrenden Kinder im Alter von vier und fünf Jahren verletzt. Während der Unfallaufnahme stellten die Beamten des Polizeireviers Sassnitz Atemalkoholgeruch bei dem Pkw-Fahrer fest. Die Überprüfung mittels Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,26 Promille. Der Fahrzeugverkehr wurde während der Bergung des Pkw Opel an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Es entstand ein Gesamtschaden in einer Höhe von ca. 3.500 Euro.

In beiden Fällen sind die Ermittlungen u. a. wegen Gefährdung des Straßenverkehrs aufgenommen worden.

Diebe stehlen Taschen aus Fahrzeug

Prerow (Vorpommern-Rügen). In den Vormittagsstunden des gestrigen Tages, 27.05.2015, wurden in Prerow Taschen mit persönlichen Gegenständen aus einem Transporter entwendet.Der Transporter wurde auf dem  Parkplatz vor dem Friedhof in Prerow verschlossen abgestellt. Im Zeitraum von etwa einer Stunde schlugen der oder die unbekannten Täter eine Seitenscheibe ein und stahlen einen Rucksack und eine Tasche aus dem Fahrzeug. Darin befanden sich Bargeld, Schlüssel und persönliche Dokumente wie Ausweis, Führerschein, Bankkarte. Noch bevor einer der beiden Fahrzeugnutzer seine Konten sperren lassen konnte, wurde unberechtigt Geld abgehoben. Der Sachschaden wird derzeit auf etwa 4.000 Euro geschätzt.

Erfahrungsgemäß werden mit beginnender Urlaubssaison vermehrt Diebstähle aus Fahrzeugen begangen. In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, auf Parkplätzen abgestellte Fahrzeuge immer zu verschließen. Auch bei nur kurzzeitiger Abwesenheit sollten keine Taschen sichtbar im Fahrzeug abgestellt werden. Wertgegenstände sollten generell nicht im Fahrzeug gelassen werden.

Fahrzeugführerin bei Unfall verletzt

Foto: PI Stralsund
Foto: PI Stralsund

Thesenvitz (Vorpommern-Rügen). Am 27.05.2015, gegen 08:30 Uhr, ereignete sich auf der Kreisstraße 7 zwischen Thesenvitz und Gademow ein Verkehrsunfall. Die 33-jährige Fahrerin eines Pkw VW aus der Gemeinde Dreschvitz befuhr die K 7 aus Richtung Thesenvitz in Richtung Gademow. In einer Rechtskurve kam die Frau aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Die 33-Jährige erlitt schwere Verletzungen und wurde ins Krankenhaus nach Bergen gebracht. Am Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die K 7 war im Bereich der Unfallstelle für ca. 45 Minuten voll gesperrt.

Betrüger geben sich als Kriminalisten aus

Stralsund, Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am 21.05.2015, gegen 11:00 Uhr, erhielt eine 79-jährige Stralsunderin einen Anruf mit Berliner Vorwahl von einem ihr unbekannten Mann. Er fragte die Frau, ob sie bei einem Gewinnspiel teilgenommen habe, da sie nun gewonnen hätte. Allerdings müsse er später wieder anrufen, weil er sich erst noch nach den fälligen Steuern erkundigen müsse. Nachdem der Mann aufgelegt hatte, rief ein anderer unbekannter Mann an. Er stellte sich als Hauptkommissar vom Betrugsdezernat vor und erzählte der Stralsunderin sehr viel. Unter anderem nannte er ihr eine Handynummer und teilte außerdem mit, dass Zugangsdaten gestohlen wurden und die 79-Jährige auch betroffen wäre. Die Polizei sei an dieser Bande dran. Der angebliche Hauptkommissar sagte der Frau, sie solle auf einen weiteren Anruf warten. Kurz darauf meldete sich wieder der erste Anrufer und gab einen Betrag in Höhe von 4.200 Euro an, der auf ein Konto in der Türkei zu zahlen sei. Dazu nannte er einen ausländisch klingenden Vor- und Zunamen des Empfängers. Abschließend wurde die 79-Jährige aufgefordert, den Hauptkommissar anzurufen. Da die Stralsunderin bereits misstrauisch geworden war, tat sie dies nicht und rief die Stralsunder Polizei an. Es folgten noch mehrere Anrufe mit der Telefonnummer des angeblichen Kommissars. Diese endeten erst, als dem Anrufer mitgeteilt wurde, dass er seine Unterlagen an die Polizei in Stralsund schicken soll.

Ebenfalls am 21.05.2015, gegen 11:45 Uhr, klingelte es bei einer 28-jährigen Frau in Grimmen an der Tür. Über die Wechselsprechanlage gab eine ihr unbekannte männliche Person an, von der Kripo zu sein und erkundigte sich, ob sie denn die Vorladung nicht erhalten hätte. Dies verneinte die 28-Jährige und öffnete die Tür nicht. Noch bevor sie weitere Fragen an den vermeintlichen Beamten richten konnte, gingen die mindestens zwei Personen einfach los. Die Frau setzte sich anschließend mit der Polizei in Grimmen in Verbindung und stellte dabei fest, dass sie nicht an einem polizeilichen Ermittlungsverfahren beteiligt ist. Demnach handelte es sich nicht um Beamte der Kriminalpolizei. Möglicherweise wollten sich die Personen unter der Legende eines Polizeibeamten Zugang zur Wohnung verschaffen.

In beiden Fällen haben die Frauen sehr umsichtig reagiert, so dass die Betrüger nicht zum Zuge gekommen sind. Die Polizei weist darauf hin, dass Anrufe von angeblichen Beamten der Polizei immer kritisch zu hinterfragen sind. Wenn Personen in ziviler Kleidung sich als Beamte der Kriminalpolizei vorstellen, sollte man sich den Dienstausweis oder die Dienstmarke vorzeigen lassen. Im Zweifel sollte immer mit der örtlich zuständigen Polizeidienststelle Kontakt aufgenommen werden.

Vorsicht: E-Mail der Hausbank immer prüfen

Stralsund. Am 19.05.2015 erhielt ein 66-Jähriger Stralsunder einen Anruf von seiner Bank. Er sollte die Richtigkeit einer Überweisung von 3.800 Euro von seinem Konto bestätigen. Der Stralsunder war sehr überrascht, da er diese Zahlung nicht angewiesen hatte. Allerdings hatte er einige Tage zuvor eine E-Mail von seiner Bank erhalten. Darin war er aufgefordert worden, die PIN für die Bankgeschäfte per Telefon zu ändern. Dazu sollte er einen mitgesandten Link nutzen, was der 66-Jährige auch tat. Auf einer weiteren Seite wurde er angewiesen, die ursprüngliche PIN einzugeben und eine neue PIN zu generieren. Im Anschluss erhielt er eine Bestätigung, dass die neue PIN eingerichtet sei. Der Stralsunder schöpfte keinerlei Verdacht, da das Layout der Internetseiten denen seiner Bank entsprach.

Der Kontoinhaber hat Anzeige wegen Betruges erstattet. Bei dem geschilderten Sachverhalt handelt es um einen Fall von Phishing. Da immer wieder derartige Mails von Betrügern verschickt werden, wird an dieser Stelle nochmals darauf hingewiesen, dass eine E-Mail, in welcher man zur Eingabe von PIN-Codes oder persönlichen Daten aufgefordert wird, immer sehr kritisch geprüft werden sollte. Im Zweifel kann der Anruf bei der Hausbank Sicherheit bringen, ob diese tatsächlich Absender der Mail war.

Zu schnell unterwegs

Bergen (Vorpommern-Rügen). Am 16.05.2015, gegen 01:25 Uhr, rief die Besatzung eines Rettungswagens die Beamten des Polizeihauptreviers Bergen und bat um Unterstützung. Zuvor befuhr ein 19-jähriger Fahrer eines Pkw BMW mit augenscheinlich hoher Geschwindigkeit hinter drei weiteren Fahrzeugen die Ringstraße in Bergen aus Richtung Dammstraße kommend und bog hinter den anderen drei Fahrzeugen nach rechts in die Bahnhofstraße.

Beim Abbiegen verlor der Pkw-Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet auf die Abbiegespur der Gegenfahrbahn. Ein im Gegenverkehr befindlicher Rettungswagen konnte einen Zusammenstoß nur durch eine Gefahrenbremsung verhindern. Die Rettungsassistenten kamen mit dem Schrecken davon. Gegen den 19-Jährigen aus Binz wird nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt.

VW-Fahrer wollte sich einer Verkehrskontrolle entziehen

Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am 14.05.2015, gegen 01:30 Uhr, bemerkten Beamte des Polizeireviers Grimmen auf der B 194 (Kreuzungsbereich B 194/L 26) einen Pkw VW mit augenscheinlich überhöhter Geschwindigkeit aus Richtung Demmin in Richtung Grimmen fahrend. Die Beamten wollten den Pkw zum Zwecke einer Verkehrskontrolle anhalten. Zunächst beachtete der Fahrzeugführer die Anhaltesignale mittels Blaulicht nicht. In der weiteren Folge beschleunigte das Fahrzeug und fuhr auf der B 194 weiter in Richtung Grimmen. Die gefahrene Geschwindigkeit betrug streckenweise über 150 km/h. An der Kreuzung zum Gewerbegebiet Pommerndreieck missachtete der VW-Fahrer das rote Licht der Ampelanlage. In Grimmen fuhr der Pkw über die südliche Randstraße und einen Wirtschaftsweg in Richtung Klevenow. Als der VW von Klevenow aus wieder auf die B 194 in Richtung Poggendorf fuhr, folgten Beamten des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen dem Pkw. Dabei stellten die Beamten neben einer Geschwindigkeit von über 160 km/h auch das Überholen trotz Verbots vor einer Rechtskurve fest. In Poggendorf fuhr das Fahrzeug weiter mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Rakow. Schließlich bog der Fahrzeugführer in die Ortschaft Grabow ein und hielt an. In dem Fahrzeug befanden sich vier Männer im Alter von 17, 19 und 21 Jahren. Der Atemalkoholtest bei dem 19-jährigen Fahrzeugführer aus dem Bereich Loitz zeigte 0,00 Promille an. Allerdings reagierte der Drogenvortest positiv auf Amphetamin und Methamphetamin. Im Fahrzeug wurden zudem ein Behältnis mit Betäubungsmitteln und entsprechende Konsumutensilien gefunden. Der 19-jährige Fahrer muss sich nun wegen des Führens von Kraftfahrzeugen unter Einfluss von Betäubungsmitteln und dem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

Ermittlungen nach Verkehrsunfall

Stralsund. Am 08.05.2015, gegen 14:30 Uhr, ereignete sich in der Rudolf-Virchow-Straße in Stralsund ein Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einer Radfahrerin. Die Radfahrerin wurde verletzt. Eine 37-jährige Stralsunderin befuhr mit dem Fahrrad die Rudolf-Virchow-Straße aus Richtung Prohner Straße. Sie wollte nach links in Richtung Franziska-Tiburtius-Straße abbiegen und zeigte dies durch Handzeichen an. Plötzlich hörte sie ein Hupen und stieß in der weiteren Folge gegen die Beifahrertür eines blauen Pkw. Durch den anschließenden Sturz zog sich die Frau Verletzungen an Arm und Bein zu. Der blaue Pkw ist nach dem Zusammenstoß offenbar ohne anzuhalten weitergefahren. Lediglich ein älterer Mann kam auf die Stralsunderin zu und erkundigte sich nach deren Befinden.

Bislang gibt es keine Erkenntnisse zu dem blauen Pkw, daher bittet die Stralsunder Polizei um Hinweise von Zeugen, die den Unfall am 08.05.2015 beobachtet haben. Ebenfalls werden der ältere Mann und der Fahrzeugführer des Pkw gebeten, sich unter der Telefonnummer 03831/28900 im Polizeihauptrevier Stralsund zu melden. Während der Geschäftszeiten (07:00 Uhr bis 15:30 Uhr) werden entsprechende Mitteilungen auch im Kriminalkommissariat Stralsund unter der Telefonnummer 03831/2830-262 entgegengenommen.

Bergener Polizei bittet um Hinweise

Bergen (Vorpommern-Rügen). Am 11.05.2015, gegen 13:50 Uhr, flüchtete eine bislang unbekannte männliche Person nach einem räuberischen Diebstahl aus dem REAL-Markt in Bergen. Der unbekannte Mann hatte in der Elektronikabteilung des Einkaufmarktes eine PlayStation 4 im Wert von fast 500 Euro an sich genommen und die Spielekonsole in den mitgeführten Rucksack gepackt. Nachdem er ohne zu bezahlen den Kassenbereich passiert hatte, wurde der Mann durch einen Mitarbeiter des REAL-Marktes zum Stehenbleiben aufgefordert. Dem kam er nicht nach und flüchtete in Richtung Ausgang. Der Mitarbeiter des Marktes versuchte den Mann am Rucksack festzuhalten. Dieser schlug daraufhin um sich und konnte sich losreißen. Anschließend flüchtete er in Richtung des angrenzenden Baumarktes.

Der unbekannte Mann wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 1,80 m bis 1,85 m groß,
  • etwa 20 bis 25 Jahre alt,
  • schlanke Gestalt,
  • dunkle Haare und dunkler Kinnbart,
  • blaues Kapuzenshirt,
  • schwarze Sonnenbrille,
  • schwarzer Rucksack mit silbernem Reißverschluss.

Die Kriminalpolizei in Bergen hat die Ermittlungen wegen räuberischen Diebstahls aufgenommen und bittet unter der Telefonnummer 03838/8100 um Hinweise von Zeugen.

Gefährlicher Schabernack

Buschenhagen (Vorpommern-Rügen). Am gestrigen Nachmittag (11.05.2015) wurden die Beamten des Polizeireviers Barth nach Buschenhagen gerufen. Zwischen den Ortschaften Buschenhagen und Günz hatten drei Jungen (12, 14 und 14 Jahre) einen Gartenschlauch über die L 213 gespannt.

Eine 50-jährige Stralsunderin fuhr auf der L 213 von Buschenhagen in Richtung Günz. Kurz hinter der Ortslage Buschenhagen sah sie plötzlich, dass etwas in Kniehöhe quer über die Fahrbahn gespannt war. Sie konnte ihren Pkw anhalten und stellte einen Gartenschlauch fest, der an der einen Seite an die Schutzplanke angebunden und dann über die Fahrbahn gezogen worden war. Kurze Zeit später näherte sich ein 31-jähriger Kradfahrer aus der Gemeinde Marlow aus Richtung Günz kommend. Er sah von weitem den Pkw auf der Gegenfahrbahn stehen und verlangsamte seine Fahrt. So konnte er rechtzeitig vor dem gespannten Gartenschlauch anhalten. Der Kradfahrer beobachtete einen weglaufenden Jungen und eilte ihm nach. Hinter einem Erdhügel entdeckte er die drei Jungen aus den Gemeinden Niepars und Neu Bartelshagen.

Die Jungen gaben an, den Schlauch aus Schabernack über die Straße gespannt zu haben, weil sie zwei Mädchen ärgern wollten. Die Beamten brachten die Jungen nach Hause und übergaben sie den Erziehungsberechtigten. Eine Strafanzeige wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr wurde aufgenommen.

Sachbeschädigungen auf der Baustelle in Rambin

Rambin (Vorpommern-Rügen). Am heutigen Morgen (07.05.2015) wurde bei der Bergener Polizei eine Sachbeschädigung an einem Bagger angezeigt. In den Abend- oder Nachtstunden vom 06.05.2015 zum 07.05.2015 wurden an einem auf der Baustelle abgestellten Bagger zwei Reifen beschädigt. In beiden Reifen ist jeweils ein Loch festgestellt worden. Der Schaden wird auf etwa 200 Euro geschätzt.

Eine weitere Sachbeschädigung haben die Mitarbeiter einer Tiefbaufirma am 05.05.2015 festgestellt. Die Firma hatte Trinkwasserleitungen entlang der B 96 verlegt. Am Morgen des 05.05.2015 erfolgte eine Druckprobe. Dabei trat an verschiedenen Stellen Wasser aus dem Erdreich aus. Nachdem der Graben wieder geöffnet worden war, stellten die Mitarbeiter der Firma fest, dass die Trinkwasserleitung durch mehrere Bohrungen beschädigt worden war. Die entsprechenden Teile der Rohrleitung müssen nun ausgetaucht werden. Der Sachschaden wird auf ca. 5.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei in Bergen hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Telefonnummer 03838/8100 um Hinweise von Zeugen.

Verkehrsunfall mit tragischem Ausgang

Groß Kedingshagen (Vorpommern-Rügen).  Am 05.05.2015, gegen 17:55 Uhr, ereignete sich auf der K 26 ein Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Kleinkraftrad. Der Fahrer des Kleinkraftrades erlitt bei dem Unfall tödliche Verletzungen.

Der 23-jährige Fahrer eines Pkw Skoda aus Sachsen-Anhalt befuhr die K 26 aus Richtung Stralsund Vogelsang in Richtung Schmedshagen. An der Einmündung Groß Kedingshagen wollte der 25-jährige Fahrer eines Kleinkraftrades aus der Gemeinde Kramerhof offenbar nach links auf die K 26 einbiegen. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit dem vorfahrtberechtigten Pkw Skoda. Der 25-jährige Kleinkraftradfahrer erlag noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen. Der 23-jährige Skoda-Fahrer erlitt leichte Verletzungen und wurde vor Ort medizinisch versorgt. Es entstand ein Sachschaden von ca. 21.000 Euro. Die K 26 war für die Dauer der Unfallaufnahme voll gesperrt.