LKW-Unfall auf der L 192 zwischen Richtenberg und Tribsees

Richtenberg (Vorpommern-Rügen). Vor etwa fünfeinhalb Stunden des heutigen Tages, 30. September 2014, ereignete sich auf der Landesstraße 192 zwischen Richtenberg und Tribsees ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Männer verletzt wurden.

Gegen 08:40 Uhr passierte ein 51-jähriger Fahrer eines LKW-Gespannes aus Stralsund die L 192 in Richtung Tribsees. In einer Kurve kurz vor der Ortschaft Drechow kam ihm ein Sattelschlepper entgegen. Der 51-Jährige wich nach rechts aus. Dabei geriet der 13-Tonner (Zugmaschine und Anhänger) auf die Bankette und versackte aufgrund des Gewichtes in den Erdboden. Im weiteren Verlauf driftete das Gespann gegen eine Leitplanke. Nachdem diese aus der Bodenverankerung gerissen wurde, fuhr die Fahrzeugkombination noch weitere ca. 60 Meter und prallte letztendlich gegen einen Baum. Der 51-jährige Stralsunder und sein 17-jährigier Beifahrer, ebenfalls aus Stralsund) erlitten leichte Verletzungen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich nach gegenwärtigen Schätzungen auf etwa 35.000 Euro. Die eingesetzten Beamten des Polizeireviers Grimmen und des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen müssen die Fahrbahn seit etwa 09:00 Uhr teilweise voll sperren. Die Bergungsarbeiten dauern an.

Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr: Zeugenaufruf Stralsunder Kriminalbeamten

Stralsund. Nachdem ein Mann seinen PKW am Donnerstag, dem 11. September 2014, auf dem Gemeindeparkplatz der Ortschaft Parow geparkt hatte, und am Folgetag, dem 12. September 2014, wieder mit seinem Fahrzeug losfuhr, bemerkte der Fahrer klopfende Geräusche am Unterwagen. Ein Mitarbeiter einer Autowerkstatt stellte schließlich fest, dass fünf Radmuttern des linken hinteren Rads gelöst waren. Offenbar machten sich der oder die bislang unbekannten Täter an dem Fahrzeug zwischen den Abendstunden des 11. September 2014 und den Mittagsstunden des 12. Septembers 2014 zu schaffen.

Die Stralsunder Kriminalbeamten ermitteln jetzt wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und bitten die Bevölkerung um Hinweise, die im Kriminalkommissariat Stralsund (Telefon 03831/2830225) oder im Polizeihauptrevier Stralsund (Telefon 03831/28900) entgegengenommen werden.

Volvo kommt von der A 20 ab und überschlägt sich

Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am 25. September 2014 kam ein Volvo gegen 13:45 Uhr von der Bundesautobahn 20 zwischen den Anschlussstellen Grimmen Ost und Greifswald von der Fahrbahn ab. Ein 40-jähriger Volvo-Fahrer aus Hamburg befuhr die BAB 20 in Fahrtrichtung Stettin, als er im Bereich Süderholz nach rechts von der Fahrbahn abkam. Vermutlich, weil der Fahrzeugführer die Fahrzeuggeschwindigkeit nicht den herrschenden Regenverhältnissen angepasst hatte. Das Fahrzeug geriet in einen Straßengraben und überschlug sich dort mehrfach. Dabei wurden etwa 40 Meter Wildzaun und Bankette beschädigt. Der Hamburger erlitt leichte Verletzungen und wurde in das Krankenhaus nach Bartmannshagen gebracht. Der Volvo musste geborgen werden. Der entstandene Sachschaden beträgt schätzungsweise mehr als 30.000 Euro.

PKW-Fahrerin nach Baumkollision verletzt

Carlewitz (Vorpommern-Rügen). In den Nachmittagsstunden des 25. September 2014 ereignete sich auf der Landesstraße 181 zwischen Carlewitz und Tressentin ein Verkehrsunfall, bei dem eine Frau leicht verletzt wurde. Eine 39-jährige Dacia-Fahrerin aus der Gemeinde Marlow passierte die L 181 in Fahrtrichtung Marlow, als sie gegen 14:40 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache nach dem Durchfahren einer Rechtskurve nach rechts von der Fahrbahn abkam. Im weiteren Verlauf kollidierte der PKW frontal mit einem Straßenbaum, bevor er in einem Maisfeld landete. Die Fahrzeugführerin erlitt Verletzungen an den unteren Extremitäten und wurde in das Bergener Krankenhaus gebracht. Der Dacia war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf mehr als 6.000 Euro geschätzt.

Radfahrerin prallt gegen PKW-Tür

Barth (Vorpommern-Rügen). Heute Vormittag, 26. September 2014, kam es gegen 07:55 Uhr zu einem Verkehrsunfall in Barth-Tannenheim. Ein 55-jähriger Beifahrer eines PKW-Opel beabsichtigte auf Höhe einer Bäckerfiliale in der Barthestraße in Tannenheim auszusteigen. Dazu hielt der Fahrer des Opel rechts auf einem Seitenstreifen parallel eines Radweges an. Der Urlauber aus Sachsen-Anhalt öffnete seine Beifahrertür. In diesem Moment befuhr eine 17-jährige Radlerin den besagten Radweg. Sie prallte gegen die geöffnete Tür des PKW und stürzte. Die Jugendliche zog sich leichte Verletzungen zu und wurde zur medizinischen Behandlung in die Boddenklinik nach Ribnitz-Damgarten gebracht. Es entstand geringer Sachschaden von etwa 200 Euro.

Polizisten stoppen alkohol-bzw. drogenbeeinflusste Fahrer

Stralsund. Am 25. September 2014 befuhren Beamte des Polizeihauptreviers Stralsund die Carl-Friedrich-Goerdeler-Straße der Hansestadt. Gegen 14:15 Uhr kam den Polizisten ein Fahrradfahrer auf dem linksseitigen Gehweg der Straße entgegen. Da der Mann einen alkoholisierten Eindruck machte, kontrollierte die Funkwagenbesatzung den Stralsunder. Bei einer Atemalkoholüberprüfung des 54-Jährigen errechnete das Atemalkoholmessgerät eine Atemalkoholkonzentration von 2,15 Promille. Die Stralsunder Beamten fertigten gegen den Radler eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.

Gegen 18:50 Uhr des 25. September 2014 kontrollierten Beamte des Polizeihauptreviers Stralsund einen 20-jährigen VW-Fahrer in der Vogelsangstraße der Stadt Stralsund. Aufgrund der Gestik und Mimik des Fahrers bestand der Verdacht, dass er vor Fahrtantritt Betäubungsmittel konsumiert hat. Der junge Mann aus der Gemeinde Kramerhof weigerte sich, den entsprechenden Drogenvortest durchzuführen. In Absprache mit dem Amtsgericht Stralsund erfolgte eine Blutprobenentnahme. Gegen den 20-Jährigen wurde wegen Verdachtes des Fahrens unter Betäubungsmitteleinfluss eine Anzeige aufgenommen.

PKW-Fahrer mit falschen Kennzeichen in Bergen unterwegs

Bergen (Vorpommern-Rügen). Am 25. September 2014 richteten Beamte des Polizeihauptreviers Bergen eine mobile Verkehrskontrollstelle in der Stralsunder Chaussee in Bergen ein. Gegen 13:25 Uhr sichteten die Polizisten einen aus Richtung Stralsund kommenden VW, dessen Fahrer seinen Sicherheitsgurt nicht angelegt hatte. Das Fahrzeug wurde zum Zweck einer Verkehrskontrolle gestoppt. Führerschein und Fahrzeugpapiere konnte der Mann nicht vorzeigen, weil er diese angeblich auf seiner Arbeitsstelle vergessen hatte. Bei der anschließenden Personen- bzw. Fahrzeugkontrolle brachten die Polizisten in Erfahrung, dass der 32 -Jährige aus Rheinland-Pfalz derzeit nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist und dass die angebrachten amtlichen Kennzeichen nicht an dem vor Ort kontrollierten PKW-VW gehörten, sondern an einen anderen VW.

Die Bergener Polizisten stellten die beiden Kennzeichen sicher und fertigten gegen den 32 Jahre alten Rheinland-Pfälzer eine Strafanzeige. Der Mann wird sich u.a. wegen Kennzeichenmissbrauchs und Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten müssen.

40.000 Euro Sachschaden bei Verkehrsunfall auf der A 20 entstanden

Gransebieth (Vorpommern-Rügen). Heute Vormittag, am 25. September 2014, ereignete sich auf der Bundesautobahn 20 zwischen dem Parkplatz Trebeltal und der Anschlussstelle Grimmen West ein Verkehrsunfall. Ein 48-jähriger Audi-Fahrer befuhr die BAB 20 in Fahrtrichtung Stettin, als er gegen 07:25 Uhr aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abkam. Bevor der PKW zum Stehen kam, legte er auf der Bankette einen Weg von rund 100 Metern zurück. Dabei wurden mehrere Wildzaunfelder beschädigt. Der Fahrzeugführer aus Hamburg erlitt leichte Verletzungen und lehnte eine medizinische Behandlung vor Ort ab. Der Gesamtsachschaden wird auf rund 40.000 Euro geschätzt. Die eingesetzten Beamten des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen mussten die Fahrbahn für etwa eine Stunde sperren.

Polizisten stellen flüchtenden Mofafahrer

Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Am 24. September 2014 befuhren Beamte des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten die Moskauer Straße der Bernsteinstadt. Gegen 23:30 Uhr beabsichtigten die Polizisten, einen entgegenkommenden Mofafahrer einer Verkehrskontrolle zu unterziehen, da dieser auf dem Gehweg fuhr. Zum anderen trug weder der Fahrzeugführer noch dessen Sozius, der in dem am Mofa angekoppelten Handwagen saß, einen Helm. Der 26-jährige Fahrer und sein 25-jähriger Bekannter versuchten sich der Kontrolle zu unterziehen und flüchteten vor den Beamten. Den Polizisten gelang es, die Männer einzuholen. Im Rahmen der anschließenden Kontrolle bemerkten die Revierbeamten Alkoholgeruch bei dem 26 Jahre alten Ribnitz-Damgartener. Das Ergebnis des durchgeführten Atemalkoholtests betrug 0,51 Promille. Da das Verhalten des Fahrers auf einen Betäubungsmittelkonsum hindeutete, folgte ein auf Urin basierender Drogenvortest. Dieser reagierte positiv auf Abbauprodukte von Amphetamin. Die Polizisten fertigten gegen den 26-Jährigen Anzeigen wegen Verstoßes gegen das Ordnungswidrigkeitsgesetz und wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Versuchter Raub in Grimmen

Grimmen (Vorpommern-Rügen). Gestern, am Mittwochabend, 24. September 2014, ereignete sich gegen 20:45 Uhr auf einem Discounter-Parkplatz in der Friedrichstraße in Grimmen ein versuchter Raub. Nachdem ein junges Ehepaar in einem Discounter eingekauft hatte, ging es in Richtung Parkplatz. Während das Paar seinen Weg beschritt, traf es auf eine dreiköpfige Männergruppe. Als der verbale Streit zu eskalieren drohte, rief die Frau die Polizei. Beamte des Polizeireviers Grimmen fuhren vor Ort und brachten während ihres Einsatzes in Erfahrung, dass sich die Personen nicht unbekannt waren. Ein Mann der Gruppe, ein 30 Jahre alter Grimmener, forderte den Ehemann auf, eine Spirituosenflasche herauszugeben, da er ihm etwas schuldig sei. Dabei drohte der 30-Jährige mit Schlägen. Aufgrund des deeskalierenden Einschreitens der Polizisten, kam es zu keiner Tatvollendung. Im Rahmen der  Anzeigenaufnahme wurde bei dem Tatverdächtigen ein Atemalkoholtest durchgeführt. Das Ergebnis betrug 2,47 Promille Atemalkohol. Gegen den Mann wurde eine Strafanzeige gefertigt.

Gemeinde Born: 800 Liter Diesel aus Baumaschinen gestohlen

Born (Vorpommern-Rügen). Gestern, am 24. September 2014, wurde das Polizeirevier Barth über einen Dieseldiebstahl bei Born informiert. Zwei Mitarbeiter einer Baufirma stellten beim Starten zweier Baumaschinen fest, dass in den Tankbehältern Kraftstoff fehlt. Unbekannte Täter hatten zwischen den Abendstunden des 23. September 2014 und den Morgenstunden des 24. September 2014 unbemerkt insgesamt etwa 250 Liter aus einem Radlager und einem Bagger abgepumpt. Während dieser Diebstahlsanzeige wurde den Polizisten mitgeteilt, dass der Bagger bereits Mitte und Ende August 2014 angegriffen und Diesel aus diesem gestohlen wurde. Somit sind letztlich insgesamt ca. 800 Liter Dieselkraftstoff entwendet worden. Durch die Diebstähle entstand dem betroffenen Unternehmen ein finanzieller Sachschaden von geschätzt 1.000 Euro. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen Diebstahls.

Museum der Gemeine Born bestohlen

Born (Vorpommern-Rügen). Gestern Nachmittag, am 23. September 2014, wurde dem Barther Polizeirevier ein Diebstahl in einem Museum in der Gemeinde Born mitgeteilt. Vor Ort brachten die Polizisten in Erfahrung, dass der oder die bislang unbekannten Täter das betroffene Museum offenbar während der Öffnungszeiten betraten. Zwischen 12:00 Uhr und 15:00 Uhr öffneten die Täter unbemerkt gewaltsam eine Vitrine und nahmen zwei darin ausgestellte Jagdwaffen heraus. Bei den Waffen handelt es sich um eine unbrauchbar gemachte Repetierbüchse und einen unbrauchbar gemachten Drilling, beide Mitte des 20. Jahrhunderts hergestellt. Der Wert des Stehlgutes wird auf etwa 2.000 Euro geschätzt. Die Barther Polizeibeamten fertigten eine Strafanzeige.

Mann hindert Busfahrer an Weiterfahrt

Stralsund. Gestern, am 23. September 2014, wurden Beamte des Polizeihauptreviers Stralsund zu einer Buswendeschleife im Groß Lüdershäger Weg in Stralsund gerufen, weil dort ein hilfloser Mann liegen soll. Vor Ort brachten die Polizisten in Erfahrung, dass ein 55-jähriger Stralsunder gegen 14:45 Uhr einen Busfahrer daran hinderte, weiter zu fahren, weil dieser sich weigerte, den Mitfünfziger einsteigen zu lassen. Daraufhin stellte sich der Stralsunder vor den Bus, der dem Nahverkehr Stralsund zugeordnet ist, und verharrte dort. Die eingesetzten Beamten bemerkten bei dem 55-Jährigen starke Verhaltensschwankungen. Um zu prüfen, ob der Mann dem Gespräch uneingeschränkt folgen kann, ist ein Atemalkoholtest durchgeführt worden. Er ergab einen Atemalkoholwert von 2,58 Promille. Gegen den Stralsunder erfolgte eine Strafanzeige wegen Nötigung.

Dieseldiebstahl bei Abtshagen und in Tribsees

Wittenhagen/Tribsees (Vorpommern-Rügen). Wie der Polizei am 22. September 2014 gegen 09:15 Uhr mitgeteilt wurde, sind in der Zeit vom 19. September 2014 bis 22. September 2014 aus zwei Baumaschinen Dieselkraftstoff gestohlen worden. Der oder die bislang unbekannten Täter haben sich am vergangenen Wochenende an einem Radlader und einer Schüttmaschine zu schaffen gemacht. Die Arbeitsmaschinen waren bei Abtshagen abgestellt gewesen. Im Zuge des Diebstahls beschädigten die Täter den Radlader. Die Unbekannten stahlen ca. 200 Liter Dieselkraftstoff und verursachten einen Sachschaden von ca. 300 Euro.

Im Tagesverlauf des 22. Septembers 2014 ereignete sich ein Dieseldiebstahl im Gewerbegebiet in Tribsees. Hier füllten Diebe unbemerkt von vier Lkw, die auf einem Firmengelände geparkt waren, insgesamt 300 Liter Dieselkraftstoff um und flüchteten anschließend mit ihrer Beute. Der entstandener Sachschaden beträgt etwa 400 Euro.

In beiden Fällen führten Beamte des Polizeireviers Grimmen die Spurensicherungsarbeiten durch und nahmen Strafanzeige auf.

Raub in Stralsunder Discounter: Zeugen gesucht

Stralsund. Am 06. September 2014 kam es im Norma-Markt in der Richtenberger Chaussee in Stralsund gegen 20:00 Uhr zu einem Raubdelikt. Ein bislang unbekannter Mann betrat gegen 20:00 Uhr am 06.September 2014 den besagten Discounter, ging zum Kassenbereich und verlangte von einer Kassiererin, unter Verwendung eines pistolenähnlichen Gegenstandes, die Herausgabe des gesamten Bargelds. Anschließend flüchtete der Mann. Die Kriminalpolizei Stralsund ermittelt wegen schweren Raubes.

Gesucht wird nach einem Mann mit osteuropäischem Akzent. Er soll

  • ca. 170-180 cm groß
  • ca. 40-50 Jahre alt sein sowie
  • eine schlanke Figur und
  • schwarz-graues Haar haben.

Bekleidet war der Räuber zur Tatzeit mit einer dunklen Kopfbedeckung und einer hellblauen Jeans.

Ferner trug der Unbekannte einen schwarzen Stoffbeutel bei sich.

Bürger und Bürgerinnen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich im Kriminalkommissariat Stralsund (Telefon 03831/2830257) oder im Polizeihauptrevier Stralsund (Telefon 03831/28900) zu melden.

150 Kilogramm Getreide in der Gemeinde Semlow gestohlen

Gemeinde Semlow (Vorpommern-Rügen). Gestern, am 22. September 2014, wurde der Polizei ein Diebstahl im besonders schweren Fall in der Gemeinde Semlow mitgeteilt. Der oder die bislang unbekannten Täter haben sich im Verlauf des vergangen Wochenendes, zwischen den Abendstunden des 19. September 2014 und dem Vormittag des 22. September 2014, auf ein Areal eines Agrarunternehmens begeben. Dazu beschädigten die Einbrecher die Umfriedung des Firmengeländes. Anschließend stahlen die Diebe ca. 150 Kilogramm Getreide und flüchteten in unbekannte Richtung. Der verursachte Sachschaden wird auf rund 700 Euro geschätzt. Die Beamten des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten führten die Spurensuche durch und fertigten eine Strafanzeige.

Auffahrunfall auf einer Landesstraße bei Grimmen

L 19, Grimmen (Vorpommern-Rügen). Am 22. September 2014 kam es auf der Landesstraße 19 zwischen Jessin und Grimmen zu einer Kollision zweier Pkw. Gegen 15:55 Uhr passierten ein 43-jähriger Fahrer eines Skoda Octavia und ein 19-jähriger Fahrer eines Skoda Fabia in genannter Reihenfolge die L 19 in Richtung Grimmen. Als eine vorausfahrende Fahrzeugführerin beabsichtigte nach Hohenwieden (links der L 19) abzubiegen, hielt der Grimmener an. Dies bemerkte der 19-Jährige aus der Gemeinde Bretwisch zu spät und fuhr auf den Octavia auf. Infolge der Kollision erlitt die 17-jährige Octavia-Insassin leichte Verletzungen. Sie wurde vor Ort von eingesetzten Rettungskräften ambulant versorgt. Die beiden Männer blieben unverletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 8.000 Euro geschätzt.

Fahrschülerin verunfallt mit Motorrad bei Serams

B 196, Serams (Vorpommern-Rügen). Am 22. September 2014 kam es auf der Bundesstraße 196 bei Serams zu einem Verkehrsunfall, bei dem sich eine Motorradfahrschülerin leicht verletzte. Gegen 14:50 Uhr passierte eine 28-jährige Motorradfahrerin im Rahmen ihrer Fahrschulausbildung die B 196 aus Richtung Bergen in Richtung Sellin. Ihr Fahrschullehrer fuhr hinter ihr. An einer Ampel musste die Fahrzeugführerin einer Kawasaki zunächst verkehrsbedingt halten. Nachdem die Lichtzeichenanlage auf Grün schaltete, setzte die Frau ihre Fahrt fort. Um den Abstand zum vorausfahrenden Verkehr einzuhalten, bremste sie die Kavasaki ab; vermutlich zu stark. Das Motarrad geriet durch das Bremsmanöver ins Schleudern, kam nach links von der Fahrbahn ab, landete auf der Bankette und kippte nach rechts auf die Fahrschülerin. Ihr Fahrausbilder half ihr und informierte die Rettungsleitstelle. Die 28 Jahre alte Frau aus Sassnitz erlitt Prellungen und wurde in das Bergener Krankenhaus gebracht worden. Es entstand ein Sachschaden von etwa 1.000 Euro.

Wohnungsbrand in Stralsund

Stralsund. In den Vormittagsstunden des heutigen Tages, dem 22. September 2014, informierte ein Zeuge gegen 06:30 Uhr den Polizeinotruf in Neubrandenburg über einen Wohnungsbrand in eine Mehrfamilienhaus in der Barther Straße in Stralsund. Beamte des Polizeihauptreviers Stralsund fuhren sofort vor Ort und sahen, wie aus einer Wohnung in der ersten Etage dichter Rauch aufstieg. Die Berufsfeuerwehr Stralsund und Rettungskräfte waren ebenfalls im Einsatz. Sie löschten den Brand bzw. versorgten die betroffenen Mieter des Mehrfamilienhauses medizinisch. Die beiden Bewohner der Brandwohnung, ein 28-jähriger Mann und eine 27-jährige Frau, sind leichtverletzt in das Stralsunder Krankenhaus gebracht worden, wo sie ambulant behandelt wurden. Vier weitere Mieter waren ebenfalls in ihren jeweiligen Wohnungen betroffen. Sie blieben unverletzt und wurden zunächst evakuiert, konnten aber bereits in ihre Wohnungen zurückkehren. Ein Brandursachenermittler und Beamte des Kriminalkommissariats Stralsund ermitteln nun, was den Brand ausgelöst hatte. Möglicherweise war ein technischer Defekt kausal.

Die Barther Straße musste für etwa eineinhalb Stunden durch Beamte des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen und der Bundespolizei voll gesperrt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt.

130.000 Euro Sachschaden nach zwei Gebäudebränden auf Rügen

Garz/Dubkevitz, Ummanz (Vorpommern Rügen). Gegen 03:35 Uhr des 22. September 2014 wurde der Polizei ein Brand eines Einfamilienhauses in Garz bekannt. Beamte des Polizeireviers Sassnitz, des Kriminaldauerdienstes Stralsund und Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Garz wurden alarmiert und begaben sich sofort vor Ort. Bei ihrem Eintreffen brannte der Dachstuhl eines Einfamilienhauses in voller Ausdehnung. Die Feuerwehrkräfte brachten den Brand schnell unter Kontrolle und verhinderten dadurch ein Übergreifen der Flammen. Die Eigentümer bzw. Bewohner des Hauses waren zum Zeitpunkt des Brandausbruchs nicht daheim. Personen wurden somit nicht verletzt. Die Ermittlungen der Stralsunder Kriminalbeamten und des Brandursachenermittlers ergaben, dass ein Blitzeinschlag den Brand verursachte. Der entstandene Sachschaden wird derzeit mit etwa 100.000 Euro beziffert.

Am Sonntagnachmittag, 21. September 2014, verständigte ein Bürger gegen 17:15 Uhr die Polizei und meldete, dass ein Nebengelass eines Gutshauses in Dubkevitz, Gemeinde Ummanz, brennt. Das entfachte Feuer wurde durch die alarmierten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Ummanz, Bergen, Gingst, Kluis und Dreschvitz gelöscht. Die eingesetzten Stralsunder Kriminalbeamten und der Brandursachenermittelter schließen einen technischen Defekt aus. Nach derzeitigen Erkenntnissen setzten bislang unbekannte Brandstifter das Nebengebäude im Erdgeschoss in Brand. Die Flammen breiteten sich bis in den Dachstuhl aus, wodurch das mehr als zweihundert Jahre alte, leerstehende Gebäude stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Personen wurden nicht verletzt. Andere Gebäude blieben unbeschädigt. Die Kriminalbeamten des Kriminalkommissariats Stralsund ermitteln nun wegen (vorsätzlicher) Brandstiftung. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 30.000 Euro geschätzt.