Sachbeschädigung an Kfz

Binz (Vorpommern-Rügen). Am 18. Februar 2014 ging gegen 23:30 Uhr ein Bürgerhinweis bezüglich einer Sachbeschädigung an einem Personenkraftwagen, der vor einer Hauseingangstür in Binz abgestellt war, im Polizeirevier Sassnitz ein. Der Anrufer beobachtete, wie eine männliche Person die Autoscheiben eines Chevrolets einschlug. Nachdem die Sassnitzer Polizisten vor Ort eintrafen, brachten sie in Erfahrung, um wen es sich bei dem Täter handeln, wo dessen Aufenthaltsort sein und welches Fahrzeug er in Gebrauch haben könnte. Des Weiteren stellten sie bei der Inaugenscheinnahme des beschädigten Fahrzeuges blutähnliche Substanzanhaftungen fest, die ihrerseits gesichert wurden. Alsbald begaben sich die Sassnitzer Kräfte mit Unterstützungskräften, Beamte der Wasserschutzpolizei, zum vermeintlichen Wohnort des tatverdächtigen Mannes, wo das von ihm gebrauchte Fahrzeug gesichtet werden konnte. Auch an diesem Fahrzeug befanden sich blutähnliche Substanzanhaftungen, die sichergestellt wurden. Dadurch erhärtete sich der Verdacht, dass der 26-jährige Potsdamer die Kfz-Sachbeschädigung in Binz begangen hat. Eine Strafanzeige gem. §303 StGB wurde aufgenommen. Die Kriminalpolizei in Sassnitz ermittelt derzeit.

Einbruchsdiebe verursachen mehr als 1 500 Euro Schaden

Ribnitz-Damgarten (Vorpommern-Rügen). Im Verlauf des vergangenen Wochenendes ereignete sich zwischen dem 15. Februar 2014, nachmittags, und dem 17. Februar 2014, vormittags, ein Einbruchsdiebstahl in einer Waschanlage in Ribnitz-Damgarten. Die bislang unbekannten Täter drangen in das Gebäudeinnere, indem sie ein Fenster gewaltsam öffneten und anschließend durch dieses einstiegen. Nachdem die Diebe ein Wertgelass, indem mehrere hundert Euro gelagert haben sollen, erbeuteten, flüchteten sie in unbekannte Richtung. Die Einbrecher verursachten einen Gesamtschaden von mehr als 1.000 Euro.

Im selben Zeitraum, nämlich in der Nacht zum 17. Februar 2014, wurde eine Werkstatt unweit der o.g. Waschanlage angegriffen. Auch hier versuchten bislang unbekannte Täter ein Fenster einzuschlagen. Da dieses jedoch aus Sicherheitsglas bestand, missglückte der vermeintliche Einbruchsdiebstahl. Dennoch verursachten die Unbekannten einen Sachschaden von ungefähr 500 Euro.

In beiden Fällen haben Beamte des Kriminaldauerdienstes Stralsund die Spurensicherungs- und Ermittlungsarbeiten übernommen. Sie prüfen einen möglichen Tatzusammenhang.

500 Liter Diesel entwendet

Sundhagen (Vorpommern-Rügen). Am gestrigen Tag wurde bei der Grimmener Polizei ein Diebstahl von 500 Liter Dieselkraftstoff angezeigt. Im Zeitraum vom 13. bis zum 17. Februar 2014 machten sich bislang unbekannte Täter an einem Mähdrescher in der Gemeinde Sundhagen zu schaffen. Nachdem die Diebe den Tankdeckel der Arbeitsmaschine, die neben einer Lagerhalle abgestellt war, abgeschraubt hatten, entwendeten sie aus dessen Tankbehälter ca. 500 Liter Dieselkraftstoff und flüchteten in unbekannte Richtung. Der Stehlschaden beläuft sich auf etwa 800 Euro. Nun wird wegen Diebstahl ermittelt.

Polizei stoppt in drei Tagen vier alkoholisierte Fahrer

Groß Schoritz, Bergen, Ribnitz-Damgarten. Am gestrigen Abend, dem 17. Februar 2014, führten Beamte des Polizeihauptreviers Bergen bei einer 53-jährigen Fiat-Fahrerin aus Garz gegen 18:00 Uhr in der Straße „Zur Schoritzer Wiek“ in Groß Schoritz eine Verkehrskontrolle durch, nachdem die Fahrzeugführerin den Polizisten aufgrund ihres Rangierens auf einem Parkplatz auffiel. Als die Funkwagenbesatzung während der Kontrolle Alkoholgeruch in der Umgebungsluft der Frau feststellte, wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt. Ergebnis: 1,19 Promille. Die Beamten fertigten gegen die 53-Jährige eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.

Bereits am Freitag unterzogen Polizeibeamte des Polizeihauptreviers Bergen gegen 22:15 Uhr in der Stadt einen 28-jährigen Hyundai-Fahrer aus Bergen einer Verkehrkontrolle, weil er unnötigerweise Nebelscheinwerfer angeschaltet hatte. Aufgrund des bestehenden Verdachtes des Alkoholkonsums musste der Mann ein Atemalkoholmessgerät bepusten; Atemalkoholkonzentrationswert: 1,24 Promille. Gegen den Bergener wurde eine Strafanzeige gefertigt. Sein Führerschein ist einbehalten worden.

Am vergangenen Sonntag konnten Beamte des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten und des Polizeihauptreviers Stralsund in der Boddenstraße der Stadt gegen 01:50 Uhr einen 40-jährigen Fahrer eines Audi kontrollieren. Zuvor entzog sich der Fahrzeugführer einer Verkehrskontrolle, indem er die Anhaltesignale der Polizisten missachtete, die Fahrzeuggeschwindigkeit erhöhte und vor den Funkstreifenwagen flüchtete. Mithilfe der Unterstützungskräfte aus Stralsund gelang es den Polizisten aus Ribnitz-Damgarten den Audi-Fahrer zu stoppen. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle stellte sich dann heraus, dass der 40-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Weiterhin wurde ihm eine Atemalkoholkonzentration von 1,13 Promille mittels Alkoholtestgerät nachgewiesen. Auch ein Konsum von Betäubungsmitteln konnte nicht ausgeschlossen werden. Der Audi war ebenfalls nicht Eigentum des 40-Jährigen. Die nötigen Fahrzeugschlüssel entwendete er einem Bekannt, nachdem dieser eingeschlafen war. Die Sicherstellung der Fahrzeugschlüssel und des Fahrzeugscheins des Audi erfolgten seitens der Beamten. Nun muss sich der Mann aus Ribnitz-Damgarten wegen Trunkenheit im Straßenverkehr, unbefugten Gebrauchs eines Fahrzeuges und des Verstoßes gegen das Straßenverkehrsgesetz verantworten.

Auch die Beamten des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten hatten bereits am Freitag gegen 19:45 Uhr eine Trunkenheitsfahrt eines 50-jährigen Peugeot-Fahrers aus der Gemeinde Trinwillershagen unterbinden können. Sie stoppten den Fahrzeugführer in der Stralsunder Chaussee in Ribnitz-Damgarten, nachdem dieser mit erhöhter Geschwindigkeit eingemessen wurde. Aufgrund seiner Fahrweise bestand der Verdacht, dass der Fahrer unter Alkoholeinfluss steht. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,63 Promille. Der 50-jährige wird sich nun strafrechtlich verantworten müssen. Seinen Führerschein stellten die eingesetzten Polizeibeamten sicher.

Schwerverletzte nach Glätteunfällen

K 9, L30, Kirchdorf, L 29, L21, L19, K 25. Im Verlauf des Vormittags des 17. Februar 2014 ereigneten sich im Polizeiinspektionsbereich Stralsund insgesamt acht Verkehrsunfälle aufgrund von Straßenglätte.

Gegen 08:20 Uhr befuhr ein 29-jähriger VW-Fahrer die Kreisstraße 9 aus Richtung Landesstraße 23 in Richtung Breesen, als das Fahrzeug vermutlich aufgrund der glatten Fahrbahn ins Schleudern geriet und von der Fahrbahn abkam. In weiterer Folge kollidierte das Kfz seitlich mit einem Baum. Der Fahrer aus der Gemeinde Behren-Lübchin wurde dabei schwer verletzt und in das Krankenhaus nach Bartmannshagen gebracht. Der Pkw war infolge der Kollision nicht mehr fahrbereit. Es entstand ein Sachschaden von etwa 4.500 Euro.

Gegen 08:30 Uhr passierte eine 31-jährige Opel-Fahrerin die Landstraße 30 aus Richtung Reinberg in Richtung Miltzow, als sie vermutlich aufgrund der herrschenden Fahrbahnglätte in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn abkam, den Straßengraben durchfuhr und letztlich wieder auf der Fahrbahn landete. Infolge des Verkehrsunfalls erlitt die Fahrerin aus der Gemeinde Sundhagen leichte, ihr 28-jähriger Beifahrer hingegen schwere Verletzungen. Die drei Kinder (2, 4, 6 Jahre) der Frau hatten den Unfall augenscheinlich unverletzt überstanden, wurden aber wie die Mutter und der Mann zur medizinischen Untersuchung in das Stralsunder Krankenhaus gebracht. Der Opel war nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden. Hierzu sperrten die Grimmener Polizieibeamten die Fahrbahn für etwa 45 Minuten halbseitig. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 4.500 Euro geschätzt.

Gegen 08:45 Uhr überstand eine 33-jährige Ford-Fahrerin aus der Gemeinde Sundhagen ihren Verkehrsunfall unverletzt. Sie verlor vermutlich aufgrund der Straßenglätte die Kontrolle über den Pkw, als sie in die Ortschaft Kirchdorf, aus Richtung Jeeser kommend, einfuhr. Das Fahrzeug kam zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab, geriet dann ins Schleudern und prallte letztlich gegen einen Baum. Der Ford musste geborgen werden. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 5.000 Euro.

Gegen 08:00 Uhr verunfallte eine 59-jährige Daimler-Benz-Fahrerin aus der Gemeinde Poseritz auf der Landesstraße 29. Sie passierte die Straße aus Richtung Sellin in Richtung Binz, als das Fahrzeug im Bereich der Abfahrt Serams ins Rutschen geriet und mit der linken Leitplanke kollidierte. In weiterer Folge rollte der Benz die Böschung hinab, überschlug sich und kam an einem Holzmast zum Stehen. Die Frau verletzte sich leicht und wurde in das Bergener Krankenhaus überführt. Der entstandene Sachschaden beträgt etwa 7.000 Euro.

Gegen 07:29 Uhr kam eine 31-jährige VW-Fahrerin aus der Gemeinde Saal mit ihrem 3-jährigen Kind nach rechts von der Landstraße 21 ab, als sie einen Kurvenbereich in Richtung Prerow passierte. Infolge des Abkommens überschlug sich das Kfz, kippte auf die linke Fahrzeugseite und kam vor dem Deich zum Stehen. Mutter und Kind wurden leichtverletzt in das Stralsunder Krankenhaus gebracht. Der VW war nicht mehr fahrbereit. Es entstand ein Sachschaden von etwa 1.000 Euro.

Gegen 07:10 Uhr verletzte sich eine 52-jährige Ford-Fahrerin aus der Gemeinde Wustrow bei einem Verkehrsunfall auf der Landesstraße 21, zwischen Dierhagen und Wustrow, schwer. Nachdem die Fahrerin vermutlich aufgrund der Fahrbahnglätte die Kontrolle über den Pkw verlor, überschlug sich das Kfz und landete auf dem Dach. Die Frau wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Entstandener Sachschaden: ca. 5.000 Euro.

Gegen 07:10 Uhr befuhr eine 21-jährige Mazda-Fahrerin aus Rostock die Landesstraße 19 aus Richtung Sanitz in Richtung Dettmannsdorf-Kölzow. Nachdem sie einen vorausfahrenden Pkw überholt hatte und beabsichtigte wieder einzuscheren, geriet der Pkw auf der glatten Straße ins Schleudern, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und auf dem Fahrbahnrand zum Stehen. Die leichten Verletzungen der Rostockerin wurden medizinisch versorgt. Der Mazda musste abtransportiert werden. Geschätzter Sachschaden: 6.000 Euro.

Gegen 07:05 Uhr passierte ein 56-jähriger Geländewagenfahrer aus der Gemeinde Groß Mohrdorf die Kreisstraße 25 aus Richtung Landesstraße 21 in Richtung Zingst, als das Kfz vermutlich aufgrund der Fahrbahnglätte ins Schleudern geriet. In weiterer Folge kam der SUV nach links von der Fahrbahn ab und kippte, während er bis zur Hälfte in den Straßengraben rutschte, auf die rechte Fahrzeugseite. Der leichtverletzte Fahrzeugführer ließ seinen Pkw abschleppen. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 7.000 Euro geschätzt.

Mit Ferrari verunfallt

Foto: PI Stralsund
Foto: PI Stralsund

A 20, Tribsees (Vorpommern-Rügen). Am heutigen Tag, dem 14. Februar 2014, ereignete sich gegen 11:15 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 20. Ein 28-jähriger Fahrzeugführer eines Ferrari aus der Gemeinde Steinhagen fuhr an der Anschlussstelle Tribsees auf die A 20 in Fahrtrichtung Lübeck auf. Einen Augenblick später verlor der Fahrer die Kontrolle über den neuwertigen Personenkraftwagen, prallte gegen die Mittelleitplanke und kam auf dem Standstreifen zum Stehen. Der 28-Jährige und dessen Beifahrerin blieben unverletzt. Der Ferrari war infolge der Kollision nicht mehr fahrbereit und musste von einem Abschleppunternehmen geborgen werden. Der entstandene Sachschaden wird mit etwa 70.000 Euro beziffert.

Einbruchsdiebstahl in mehreren Bungalows

Marlow (Vorpommern-Rügen). Ein Wasserwanderrastplatz bei Marlow wurde im Zeitraum vom 11. Februar bis 13. Februar 2014 von Straftätern aufgesucht. Bislang unbekannte Täter öffneten mehrere Container, die sich auf dem Gelände des Wanderrastplatzes befinden, gewaltsam und betraten diese. Erbeutet hatten die Diebe nichts; aber sie verursachten einen Sachschaden von etwa 2.200 Euro.

Ferner wurden auf der Siedlungsanlage innerhalb des gleichen Tatzeitraums, nach derzeitigem Kenntnisstand, mehrere Bungalows und Geräteschuppen von unbekannten Tätern gewaltsam aufgebrochen. Anschließend betraten die Unbekannten die einzelnen Räumlichkeiten und entwendeten aus diesen verschiedenste Gegenstände, von Campingzubehör über Kupferdraht bis hin zu Fernseh- und Rundfunkgeräten. Letztlich flüchteten die Diebe in unbekannte Richtung. Mit ihrer Vorgehensweise verursachten sie einen Gesamtschaden, der gegenwärtig auf ca. 5.000 Euro geschätzt wird.

Die Kriminalpolizei hat die Spurensicherung und die Ermittlungstätigkeit in beiden Fällen übernommen.

Verkehrsunfall mit 15.000 Euro Sachschaden

Bergen (Vorpommern-Rügen). Am 13. Februar 2014 ereignete sich gegen 14:00 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 96/ Umgehungsstraße Bergen. Eine 37-jährige VW-Fahrerin aus der Gemeinde Calvörde (Sachsen-Anhalt) und eine 54-jährige Peugeot-Fahrerin aus Sassnitz passierten die B 96 aus Richtung Teschenhagen in Richtung Sassnitz. Alsbald beabsichtigte die Fahrzeugführerin des VW nach links in Richtung Reischvitz abzubiegen. Während ihres Abbiegevorganges setzte die hinterherfahrende Sassnitzerin zum Überholen an. Die beiden Pkw kollidierten miteinander und kamen am linken Fahrbahnrand zum Stehen. Die beiden Frauen blieben unverletzt. Die Fahrzeuge musste von einem Abschleppunternehmen geborgen werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 15.000 Euro.

Nichtbeachten der Vorfahrt: Resultate

Stralsund, B 194 Grimmen (Vorpommern-Rügen).  Am 12. Februar 2014 führten Beamte des Polizeihauptreviers Stralsund und des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Grimmen an insgesamt fünf verschiedenen Orten im Raum Stralsund Kontrollen im Rahmen der diesjährigen themenorientierten Verkehrskontrollen durch. Gestern standen Verstöße gegen die Vorfahrts- bzw. Vorrangregelungen im Fokus. Die eingesetzten Polizeibeamten mussten insgesamt 17 Zuwiderhandlungen ahnden, da die Fahrzeugführer entweder das Rot der Lichtzeichenanlage (LZA) missachteten (3 Fahrzeugführer), sich an LZA mit rechts daneben angebrachten „Grünpfeil“ nicht korrekt verhielten (7 Fahrzeugführer) oder das Verkehrszeichen „STOP“ (206) nicht beachteten (7 Fahrzeugführer).

Aufgrund derartiger Verstöße ereigneten sich im Zeitraum vom 03. Februar bis zum 13. Februar 2014 insgesamt neun Verkehrsunfälle im Polizeiinspektionsbereich Stralsund. Bei dem Plural der Unfälle blieb es bei zum Teil hohen Sachschäden. Nicht aber beispielsweise bei einem Verkehrsunfall bei Grimmen, der sich am heutigen Tag, dem 13. Februar, ereignete. Gegen 12:00 Uhr passierte eine 36-jährige VW-Fahrerin aus Neubrandenburg die Kreuzung Bundesstraße 194/ Landesstraße 30 (Kaschower Damm) bei Grimmen, obwohl die Lichtzeichenanlage für ihre Fahrspur auf „Rot“ geschaltet war. Zur gleichen Zeit bog eine entgegenkommende 26-jährige Nissan-Fahrerin aus Grimmen an der genannten Kreuzung innerhalb ihrer „Grünphase“ nach links in Richtung Miltzow ab. Infolge des Rotlichtverstoßes der Neubrandenburgerin kam es zur Kollision beider Kfz. Die zwei Fahrzeugführerinnen erlitten aufgrund des Zusammenpralls leichte Verletzungen und wurden zur medizinischen Behandlung in das Krankenhaus Bartmannshagen gebracht. Die Personenkraftwagen wurden von einem Abschleppunternehmen geborgen. Zum Zwecke der Fahrzeugbergung mussten die Beamten des Polizeireviers Grimmen die Bundesstraße für ca. 30 Minuten halbseitig sperren. Der entstandene Sachschaden wird derzeit mit etwa 11.000 Euro beziffert.

Mit der Zielrichtung derartige Verkehrunfälle zu senken, organisieren Präventionsbeamte der Polizeiinspektion Stralsund am 21. Februar 2014, zwischen 10:00 Uhr und 16:00 Uhr, eine weitere Präventionsveranstaltung im Famila-Markt in Bergen, bei der sich Besucher beraten lassen und ihren Wissensstand bezüglich des Schwerpunktthemas Vorrang/ Vorfahrt testen können.

Radfahrer mit 2,13 Promille von Bürger gestoppt

Stralsund (Vorpommern-Rügen). Am Nachmittag des 12. Februar 2014 fuhr gegen 16:00 Uhr ein 47-jähriger Stralsunder mit einem Rad in der Ossenreyerstraße der Stadt einem Bürger entgegen. Da der Fahrradfahrer einen sichtlich betrunkenen Eindruck auf die Zivilperson machte, hielt der 27-jährige Fußgänger den Radler an und verständigte die Stralsunder Polizei. Die eingetroffenen Beamten des Polizeihauptreviers Stralsund führten eine Verkehrskontrolle bei dem Radler durch. Da die Polizisten in der Umgebungsluft des 47-Jährigen Alkoholgeruch wahrnahmen, wurde dessen Atemalkoholkonzentration mittels eines Atemalkoholmessgerätes überprüft. Ergebnis: 2,13 Promille. Gegen den Radfahrer ist eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr aufgenommen worden.

Drei Personen bei Verkehrsunfall verletzt

L 22, Millienhagen (Vorpommern-Rügen). Am 12.02.2014, gegen 11:20 Uhr, ereignete sich auf der L 22 ein Verkehrsunfall mit drei verletzten Personen. Die 37-jährige Fahrzeugführerin eines Pkw Mitsubishi befuhr die L 22 aus Richtung Behrenwalde in Richtung Müggenhall. Am Ortsausgang Millienhagen kam die Frau in einer Kurve zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab, stieß gegen die Leitplanke, geriet ins Schleudern und kam in der weiteren Folge im linken Straßengraben zum Stehen. Die Fahrerin aus der Gemeinde Weitenhagen, ein 8-jähriger Junge und ein 10 Monate alter Junge wurden bei dem Unfall verletzt und zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden wird auf ca. 6.500 Euro geschätzt.

Baustelle bestohlen

Bergen (Vorpommern-Rügen). Am Nachmittag des 11. Februar 2014 führten Bauarbeiter in der Bahnhofstraße in Bergen Handwerkstätigkeiten im Dachbereich eines Gebäudes durch. Als das Baupersonal ihre Arbeitsstelle für wenige Stunden verlassen musste, mussten sie bei ihrer Rückkehr feststellen, dass drei Motorkettensägen fehlten. Unbekannte Täter hatten die orangefarbenden Sägen eines namhaften Herstellers von der Rüstung genommen und sich in unbekannte Richtung entfernt. Dem Bauunternehmen entstand ein Schaden von geschätzt 300 Euro.

Ohne Fahrerlaubnis im Straßenverkehr unterwegs

Bergen, Samtens (Vorpommern-Rügen). Am Abend des 10. Februar 2014 zogen Beamte des Polizeihauptreviers Bergen zwei Fahrzeugführer aus dem Verkehr, weil sie im öffentlichen Straßenverkehr ein Kfz führten, ohne im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zu sein.

Gegen 20:25 Uhr wurde in der Stralsunder-Chaussee in Bergen ein 33-jähriger Opel-Fahrer von den Bergener Polizisten einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der Fahrzeugführer zeigte zum einen keinen Führerschein vor und roch zum anderen nach Alkohol. Die Polizeibeamten veranlassten eine Fahrerlaubnisüberprüfung. Dabei stellte sich heraus, dass ihm diese entzogen worden war. Die 36-jährige Beifahrerin und Halterin des Pkw war dies nicht unbekannt. Weiterhin ergab der bei dem Mann durchgeführte Atemalkoholtest einen Wert von 0,62 Promille. Nun müssen sich die beiden Putbuser wegen des Verstoßes gegen das Straßenverkehrsgesetz verantworten. Gegen den Mann wurde außerdem eine Ordnungswidrigkeitenanzeige aufgenommen.

Gegen 22:25 Uhr kontrollierte eine Funkwagenbesatzung des Polizeihauptreviers Bergen in Samtens einen 37-jährigen Renault-Fahrer aus der Stadt. Auch er konnte den Beamten keinen Führerschein vorzeigen, weil er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Eine Personenüberprüfung brachte ferner in Erfahrung, dass er nicht zum ersten Mal gegen das Straßenverkehrsgesetz verstieß. Die Polizisten stellten den Fahrzeugschlüssel sicher und nahmen eine Strafanzeige gegen den Mann auf.

600 Liter Diesel gestohlen

Kneese, Dettmannsdorf (Vorpommern-Rügen). In der Gemeinde Kneese und in der Gemeinde Dettmannsdorf wurden im Zeitraum zwischen dem 07. Februar und dem 10. Februar 2014 insgesamt 600 Liter Dieselkraftstoff entwendet.

In Marlow öffneten bislang unbekannte Täter gewaltsam die Verkleidung einer Tankanlage, um an den Verschluss zu gelangen. Anschließend entwendeten sie etwa 500 Liter Dieselkraftstoff. Die Diebe verursachten einen Gesamtsachschaden von ungefähr 1.000 Euro.

In einer Ortschaft der Gemeinde Dettmannsdorf öffneten unbekannte Täter den Tankdeckel eines Baggers und entnahmen dessen Tankbehälter ca. 100 Liter Dieselkraftstoff. Der Stehlschaden beläuft sich auf etwa 130 Euro.

In beiden Fällen haben Beamte des Polizeireviers Ribnitz-Damgarten die Spurensicherung übernommen. Nun wird wegen Diebstahls und eines möglichen Tatzusammenhangs ermittelt.

Barther Polizei sucht Zeugen

Prerow (Vorpommern-Rügen). Am 06. Februar 2014 ging eine Anzeige wegen Sachbeschädigung in der Barther Polizeidienststelle ein. Im Zeitraum vom 01. Januar bis zum 05. Februar 2014 haben bislang unbekannte Täter insgesamt 25 Glocken der Straßenbeleuchtung der Gemeinde Prerow beschädigt. Die Laternen sind zwischen dem Hauptübergang des Deiches bishin zum Waldsiedlungsweg des Ostseebades Prerow aufgestellt und wurden nach derzeitigem Kennniststand von Unbekannten zerstört, weil diese mit einem Luftgewehr auf die Straßenlaternen schossen. Durch das Vorgehen der Vandalen verursachten sie einen Gesamtsachschaden von etwa 4.000 Euro. Die Polizei bittet die Bevölkerung um sachdienliche Hinweise, die im Polizeirevier Barth oder unter Tel.: 038231/6700 entgegengenommen werden.

Von Freitag zum Samstag vier alkoholisierte Fahrer festgestellt

Binz, Grimmen, Stralsund. Vom 07. bis zum 08. Februar 2014 mussten Sassnitzer , Grimmener, und Stralsunder Polizeibeamte insgesamt vier Alkoholfahrten, teilweise mit Verkehrunfall, feststellen.

Am Freitag, gegen 11:15 Uhr führten Beamte des Sassnitzer Polizeireviers in der Wylichstraße in Binz bei einem 53-jährigen Nissan-Fahrers eine Verkehrskontrolle durch. Der Mann aus der Gemeinde des Ostseebades Binz fiel der Funkwagenbesatzung auf, weil er keinen Sicherheitsgurt angelegt hatte. Aufgrund seines Gesamtverhaltens bestand der Verdacht des Alkoholkonsums vor Fahrtantritt. Der durchgeführte Atemalkoholtest wies schließlich einen Promillewert von 0,7 Promille nach. Gegen den Fahrzeugführer wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige aufgenommen.

Grimmener Polizeibeamten fiel gegen 12:20 Uhr des 07. Februars 2014 ein Nissan-Fahrer in der Friedrichstraße in Grimmmen aufgrund seiner Fahrweise auf. Während der anschließend durchgeführten Verkehrkontrolle ergaben sich bei dem 33-jährigen Grimmener Hinweise von Betäubungsmittelkonsum. Der auf Urin basierende Drogenvortest reagierte positiv auf die Abbauprodukte von THC, Amphetamin und Methamphetamin. Im Fahrzeug aufgefundenes Drogenutensil wurde von den Beamten sichergestellt. Der angeforderte Drogenspürhund der Stralsunder Zollbeamten hatte keine weiteren Feststellungen. Gegen
00:15 Uhr des 08. Februar 2014 kam es in der Dorfstraße/ Kreisstraße 12 bei Holthof zu einem Verkehrunfall. Ein 23-jähriger Opel-Fahrer aus Grimmen passierte die K 12 aus Richtung Vorland in Richtung Grimmen, als er, vermutlich aufgrund seines Alkoholkonsums vor Fahrtantritt, mit dem Pkw nach links von der Fahrbahn abkam, die Bankette und einen Leitpfosten überfuhr und seitlich mit einem Straßenbaum kollidierte. Die Atemalkoholkonzentration des Fahrzeugführers betrug laut Atemalkoholmessgerät 1,35 Promille. Der Grimmener erlitt infolge der Kollision Verletzungen und wurde in das Krankenhaus nach Bartmannshagen gebracht. Die Beamten des Grimmener Polizeireviers stellten den Führerschein des 23-Jährigen sicher und fertigten eine Anzeige. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 2.500 Euro.

Gegen 22:50 Uhr des 08. Februar 2014 ereignete sich ein Verkehrunfall im Heinrich-Heine-Ring in Stralsund. Ein 48-jähriger Ford-Fahrer passierte die Straße aus Richtung Prohner Straße in Richtung Kreisverkehr, als er plötzlich auf die Gegenfahrspur geriet. Eine entgegenkommende 28-jährige VW-Fahrerin aus der Gemeinde Zingst konnte eine Kollision der beiden Fahrzeuge nicht mehr vermeiden. Da die Stralsunder Polizeibeamten bei dem 48-jährigen Stralsunder Alkoholgeruch feststellten und das Messergebnis des Atemalkoholtestes
1,89 Promille betrug, wird gegen ihn wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt. Seinen Führerschein stellten die Polizeibeamten sicher. Sowohl der Mann als auch die Frau blieben unverletzt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 10.000 Euro. Gegen 03:20 Uhr kontrollierten Beamte des Polizeihauptreviers Stralsund einen 43-jährigen Radler im Grünhufer Bogen der Stadt. Da die Polizisten Alkoholgeruch bemerkten, führten sie bei dem Mann einen Atemalkoholtest durch- Ergebnis 2,31 Promille. Nun muss sich der Stralsunder wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.

Unbefugter Kfz-Gebrauch endet als Verkehrsunfall mit drei Schwerverletzten

Sellin (Vorpommern-Rügen). In den Nachtstunden des 08. Februar 2014, gegen 02:28 Uhr ereignete sich in der Seestraße/ Bundesstraße 196 in Sellin ein folgenschwerer Verkehrsunfall. Hintergrund war ein unbefugter Gebrauch eines VW. Der 53-jährige Halter des PKW gab gegenüber den Sassnitzer Polizeibeamten an, dass er vermutete, dass die 14-jährige Tochter der Familie den Autoschlüssel ohne sein Wissen an sich genommen hat. Etwa 30 Minuten nach der Anzeigenaufnahme fiel Beamten des Polizeihauptreviers Bergen der gesuchte VW auf, als er von Serams in Richtung Sellin fuhr. Die Bergener Funkwagenbesatzung versuchte mittels Anhaltesignalen den Pkw zum Zweck einer Verkehrskontrolle zu stoppen- vergebens. Höhe Lancken-Granitz postierten sich Sassnitzer Beamte mit einem Funkwagen. Der flüchtige VW raste mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit ungebremst an ihnen vorbei. Sodann fuhren beide Funkwagen im Sicherheitsabstand hinter dem VW hinterher. Die bislang unbekannten Fahrzeuginsassen begannen Gegenstände aus dem Fahrzeug in Richtung der Funkwagen zu werfen, um die Verfolgung zu unterbinden.

Der Fahrzeugführer minderte die Geschwindigkeit des VW auch nicht, als er Ortschaften passierte. In einer Rechtskurve in Sellin verlor der Pkw-Fahrer schließlich die Kontrolle über das Fahrzeug, kam nach links von der Fahrbahn ab, durchfuhr den Straßengraben und prallte frontal gegen einen großen Findling. In weiterer Folge kippte der VW auf die Seite. Aufgrund der hohen Geschwindigkeit beschädigte er dann noch mehrere Zaunfelder bevor er zum Stehen kam. Die drei Selliner, der 20-jährige Fahrer, der 15-jährige Beifahrer und die 14-jährige Mitfahrerin erlitten schwere Verletzungen und wurden in das Stralsunder Krankenhaus gebracht. Der Fahrer hatte einen Atemalkoholwert von 0,05 Promille. Ob er unter Einfluss von Betäubungsmitteln stand, wird eine Blutanalyse zeigen. Die Drei müssen sich wegen Unbefugten Gebrauchs eines Fahrzeugs und wegen Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr verantworten. Andere Verkehrsteilnehmer waren nicht betroffen. Der VW musste geborgen werden. Der entstandene Sachschaden wird auf 3.000 Euro geschätzt.

Verkehrsunfall auf der B 105

B 105 (Vorpommern-Rügen). Am Vormittag des 07. Februar 2014 ereignete sich gegen 08:00 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 105 zwischen Gelbensande und Altheide. Ein 43-jähriger Lkw Fahrer aus Tessin passierte die B 105 in Richtung Rostock, als er seitlich mit einem entgegenkommenden Lkw mit Anhänger und einem dahinter fahrenden Pkw-VW kollidierte. Vermutlich hat der Tessiner das Rechtsfahrgebot nicht eingehalten. Infolge des Verkehrsunfalls erlitten der 43-jährige Lkw-Fahrer und der 50-jährige Lkw-Fahrer aus der Gemeinde Hohen Sprenz leichte Verletzungen. Sie wurden vor Ort medizinisch versorgt. Der 29-jährige Pkw-Fahrer blieb unverletzt. Die Lkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten geborgen werden. Zum Zweck der Verkehrsunfallaufnahme und der Fahrzeugbergung wurde die Fahrbahn von den eingesetzten Polizeikräften aus den Revieren Ribnitz-Damgarten, Sanitz und des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers für ca. 30 Minuten zum Teil voll gesperrt. Zum Gesamtsachschaden wird derzeit auf ca. 30.000 Euro geschätzt.

Fahrraddiebe gestellt- Polizei sucht Eigentümer

Stralsund. Am 25. Januar und am 01. Februar 2014 bestreiften zivile Beamte des Polizeihauptreviers Stralsund die Stadt und stellten insgesamt drei Fahrraddiebe auf frischer Tat fest. Am 25. Januar befuhren die Stralsunder Polizisten den Jungfernstieg in Stralsund, als ihnen zwei männliche Radler auffielen. Zum Zweck einer Kontrolle sollten die Männer angehalten werden. Um dies zu vermeiden, stieg der 15-Jährige aus der Gemeinde Sagard vom Fahrrad ab und flüchtete fußläufig. Der 16-Jährige aus der Gemeinde Zarrendorf versuchte mit dem Rad zu entkommen, stürzte jedoch aufgrund der Straßenglätte. Dabei blieb er unverletzt. Beide Männer konnten von den Polizisten gestellt werden und gaben schließlich an, die Fahrräder entwendet zu haben, da sie nicht angeschlossen waren. Am 01. Februar 2014 kontrollierten zivile Beamte des Polizeihauptreviers Stralsund einen Pkw-Fahrer in der Hans-Fallada-Straße, als ihnen ein 39-jähriger Stralsunder auffiel, der ein Fahrrad unangeschlossen an eine Laterne stellte. Es bestand der Verdacht, dass es sich bei dem Fahrrad um ein entwendetes handelt. Bei der Kontrolle gab der Stralsunder zu, das Fahrrad genommen zu haben, da es nicht angeschlossen war. Alle drei Personen müssen sich wegen Diebstahls verantworten.

Die Kriminalpolizei Stralsund sucht nun die Eigentümer der drei sichergestellten Fahrräder. Bei dem ersten Fahrrad handelt es sich um ein blau-rot-weißes 26 Zoll Mountainbike des Herstellers Longus, beim zweiten um ein blaues Damenfahrrad des Herstellers Sprick und beim dritten um ein schwarzes 26 Zoll Herrenfahrrad des Herstellers Mifa. Die Eigentümer sind gebeten, sich im Kriminalkommissariat Stralsund unter der Telefonnummer 03831/2830267 zu melden.

Gestohlener Audi A6 aufgefunden

Stralsund. Am 06. Februar 2014 bestreiften Beamte des Polizeihauptreviers Greifswald im Rahmen ihrer Tätigkeit das Stadtgebiet, als sie gegen 12:30 Uhr den in Fahndung stehenden Audi A6 im Stadtteil Schönwalde I sichteten. Der Audi war in der Nacht zum 05. Februar von bislang unbekannten Tätern im Stralsunder Stadtteil Frankensiedlung entwendet worden. Der A 6 wird nun – wie auch der SUV – kriminaltechnisch untersucht.