WARNHINWEIS – Diebstahl von Fundmunition am Strand, südlich eines Caravancampingplatzes in Dranske, auf Höhe des schmalen Damms zwischen Wieker Bodden und der Ostsee, Landkreis Vorpommern-Rügen

Sassnitz (ots). Am 13.05.2023 in der Zeit von 12:30 Uhr bis 14:00 Uhr wurde südlich des Geländes des Caravancamps Ostseeblick in Dranske auf Höhe des schmalen Damms, zwischen Wieker Bodden und der Ostsee, am Strand ein Blindgänger einer Flakgranate entwendet. Diese Granate wurde zuvor durch eine Mitarbeiterin des Camps gefunden. Die Fundstelle wurde durch die Polizei mit Absperrband bis zum Eintreffen des Munitionsbergungsdienstes gesichert. Als die Polizeibeamten mit dem Mitarbeiter des Munitionsbergungsdienstes gegen 14:00 Uhr wieder am Fundort eintrafen, wurde festgestellt, dass die Granate entwendet wurde. Gegenwärtig wird davon ausgegangen, dass es sich um einen Blindgänger handelte. Aus diesem Grund besteht bei unsachgemäßer Handhabung LEBENSGEFAHR.

Die Polizei bittet um Mithilfe bei der Auffindung der Granate. Personen, die sich im besagten Zeitraum im Bereich des Strandes südlich des Caravancamps Dranske aufgehalten haben, werden gebeten, ihre Beobachtungen in diesem Zusammenhang sofort der Polizei mitzuteilen. Eltern, die sich mit ihren Kindern in diesem Bereich aufgehalten haben, werden gebeten, mit ihren Kindern über die Gefahr zu sprechen und diese zu sensibilisieren. Hinweise nimmt die Polizei in Sassnitz unter Telefon 038392307224 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. Hinweise können auch über die Onlinewache der Polizei M-V im Internet geben werden.

Dranske Rügen Granate Flakgranate
Foto: PI Stralsund

Betrunken und unter Drogen in Putbus gestoppt

Putbus (ots). Am 07.10.2022 fuhr ein 35-jähriger Greifswalder gegen 09:20 Uhr mit seinem PKW der Marke Skoda durch Putbus und wurde durch die Beamten des Polizeihauptrevieres Bergen angehalten und kontrolliert. Die Beamten bemerkten während der Kontrolle schnell den Geruch von Alkohol in der Atemluft des Mannes. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,12 Promille. Doch die erhebliche Alkoholisierung am Morgen sollte nicht das einzige Vergehen sein. Weiterhin zeigte ein Drogentest auch eine Beeinflussung auf Amphetamine an. Die Weiterfahrt wurde dem Kraftfahrer untersagt. Der Mann musste die Polizisten zur Blutprobenentnahme ins „Sana“-Krankenhaus nach Bergen begleiten. Er muss sich nun wegen des Verdachts des Fahrens unter Alkohol- sowie Drogeneinfluss verantworten.

Mehr als 2,6 Promille am Steuer am Nachmittag

Landkreis Vorpommern-Rügen (ots). In den letzten 24 Stunden deckten Verkehrskontrollen im Landkreis Vorpommern-Rügen erneut mehrere Fahrten unter Alkohol- und Drogeneinfluss auf. Trauriger Spitzenreiter war ein 57-jähriger Mann, der am 06.01.2022 gegen 14:00 Uhr in der Straße der DSF in Bergen auf Rügen stark alkoholisiert in seinen PKW stieg. Ein Zeuge beobachtete das und verständigte die Polizei. In der Dammstraße konnte der PKW Opel angehalten und kontrolliert werden. Eine Atemalkoholkontrolle beim 57-jährigen Fahrzeugführer ergab einen Wert von 2,63 Promille. Ebenfalls am 06.01.2022, gegen 22:20 Uhr, kontrollierten Beamte vom Polizeirevier Ribnitz-Damgarten in der Barther Straße in Eixen einen PKW VW. Auch hier stand der Fahrer unter Alkoholeinfluss. Eine entsprechende Messung bei dem 41-Jährigen aus Teterow ergab einen Wer von 1,56 Promille. Ein Arzt entnahm beiden Fahrern eine Blutprobe. Die Polizisten stellten die Führerscheine beider Männer sicher und leiteten jeweils ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr ein.

Darüber hinaus wurde am 07.01.2022 gegen 0:15 Uhr in der Stralsunder Chaussee in Bergen auf Rügen ein PKW VW einer Verkehrskontrolle unterzogen. Im Rahmen der Kontrolle bemerkten die Polizeibeamten beim 27-jährigen Fahrzeugführer aus Niedersachsen Anhaltspunkte für einen zeitnahen Konsum von Betäubungsmitteln. Ein Drogenvortest zeigte ein positives Ergebnis auf mehrere Wirkstoffe an, so dass auch hier ein Arzt zur Blutprobenentnahme beim Fahrzeugführer zum Einsatz kam. Gegen den 27-Jährigen wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verdachts des Führens eines Kraftfahrzeuges unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln eingeleitet.

Verkehrsunfall endet glücklicherweise ohne Verletzte

Schaprode (ots). Am 29. Juli 2021 ereignete sich gegen 5:40 Uhr ein Verkehrsunfall in Schaprode auf Rügen. Nach aktuellen Erkenntnissen befuhr ein 34-jähriger Mann die Lange Straße und kam auf Höhe des Streuer Wegs von der Fahrbahn ab. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen verlor der Fahrer vermutlich aufgrund von Übermüdung und sogenannten „Sekundenschlaf“ die Kontrolle über seinen Transporter der Marke Renault. Anschließend überfuhr der Mann aus dem Landkreis Vorpommern-Greifswald vermeintlich ungebremst eine Straßengabelung, kollidierte mit einem Holzzaun, mehreren größeren Umrandungssteinen, zwei Verkehrsschildern, streifte einen Baum und stieß anschließend gegen einen parkenden PKW.

Glücklicherweise wurde durch den Verkehrsunfall niemand verletzt. Der Transporter war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Bergungsunternehmen abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 8.000 Euro geschätzt. Gegen den Fahrzeugführer wurde eine Anzeige wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs aufgenommen und der Führerschein beschlagnahmt. Die Polizei erinnert deshalb daran, dass der Sekundenschlaf meist mit typischen Warnsignalen einhergeht. Anzeichen sind vor allem Fahrfehler, schwere Augenlider, Kopfschmerzen, häufiges Gähnen und Frösteln. Deshalb wird Verkehrsteilnehmern geraten bei den ersten Anzeichen eines drohenden Sekundenschlafs, eine Pause mit einem Spaziergang einzulegen. Das Öffnen von Fenstern oder das Aufdrehen der Lautstärke am Radio haben nur kurzfristige Wirkung. Im Jahr 2021 haben sich im Landkreis Vorpommern-Rügen schon 17 Verkehrsunfälle ereignet, die verursachte wurden durch körperliche Mängel zu denen auch der Sekundenschlaf zählt.

LKW beschädigt PKW beim Rückwärtsfahren

Sassnitz (ots). Am 20.01.2021 kam es auf der Landesstraße 292 auf der Insel Rügen zu einem Zusammenstoß von einem LKW und einem PKW. Gegen 12.30 Uhr befuhr ein 20-Jähriger mit seinem PKW VW die oben genannte Straße aus Middelhagen kommend in Fahrtrichtung Lobbe. Kurz vor einer Rechtskurve hielt der 20-Jährige aus der Region verkehrsbedingt hinter einem am rechten Fahrbahnrand stehenden LKW Mercedes-Benz. Nach derzeitigem Kenntnisstand fuhr der 22-jährige LKW-Fahrer plötzlich rückwärts, so dass es zum Zusammenstoß beider Kraftfahrzeuge kam. Beide Fahrzeugführer blieben unverletzt. Am PKW entstand erheblicher Sachschaden, so dass dieser nicht mehr fahrbereit war. Insgesamt wird der Sachschaden auf etwa 6.000 Euro geschätzt.